DE102021108806B4 - Befüllvorrichtung für ein fahrzeug sowie fahrzeug mit einer solchen befüllvorrichtung - Google Patents

Befüllvorrichtung für ein fahrzeug sowie fahrzeug mit einer solchen befüllvorrichtung Download PDF

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Abstract

Befüllvorrichtung (1) für ein Fahrzeug umfassend:eine Karosserieklappe (2), die zumindest abschnittsweise eine Außenhaut des Fahrzeugs ausbildet und eingerichtet ist, zwischen einer ersten Position und einer sich von der ersten Position unterscheidenden zweiten Position verschwenkt zu werden, wobei die Karosserieklappe (2) eine Öffnung (7) aufweist;einen Behälter (9) zum Aufbewahren eines Fluids; undeinen Einfüllstutzen (3), der an der Karosserieklappe (2) derart angebracht ist, dass der Einfüllstutzen (3) zusammen mit der Karosserieklappe (2) relativ zu dem Behälter (9) zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschwenkbar ist und mit der Öffnung (7) verbunden ist,wobei ein Endabschnitt (10) des Einfüllstutzens (3) bei in erster Position befindlicher Karosserieklappe (2) in einen Öffnungsabschnitt (12) des Behälters (9) abschnittsweise so eingesetzt ist, dass der Behälter (9) über die Öffnung (7) und den Einfüllstutzen (3) mit Fluid befüllt werden kann,wobei eine Lagerung (20) vorgesehen ist, die eingerichtet ist, ein Element aus dem Öffnungsabschnitt (12) des Behälters (9) oder dem Endabschnitt (10) des Einfüllstutzens (3) in einer Ausgangsposition zu lagern und eine Bewegung des einen Elements von der Ausgangsposition zu einer Ausgleichsposition innerhalb eines oder mehrerer vorbestimmter Freiheitsgrade zuzulassen, so dass ein Versatz des anderen Elements bei Einsetzen des Endabschnitts (10) in den Öffnungsabschnitt (12) durch Bewegung des einen Elements in die Ausgleichposition ausgeglichen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befüllvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Befüllvorrichtung.
  • Bei herkömmlichen Fahrzeugen wie Kraftfahrzeugen sind Befüllvorrichtungen beispielsweise im Zusammenhang mit der Befüllung eines Waschwasserbehälters einer herkömmlichen Scheibenwaschanlage bekannt.
  • In der Regel ist bei herkömmlichen Scheibenwaschanlagen ein Einfüllstutzen für den Waschwasserbehälter unter einer Karosserieklappe wie einer Fahrzeugfrontklappe bzw. unter einer Motorhaube im Motorraum vorgesehen.
  • Alternative Ausführungen sehen den Einfüllstutzen beispielsweise in einer Wasserrinne einer Heckklappe des Fahrzeugs vor. Weitere Ausführungen sehen eine Befüllung des Waschwasserbehälters über einen Haubenspalt beispielsweise zwischen Motorhaube und Kotflügel vor.
  • Sofern das Fahrzeug eine Frontklappe besitzt, die lediglich in einer Werkstatt mittels speziellem Werkzeug betätigt werden soll und weitläufig als eine sogenannte „Serviceklappe“ bezeichnet wird, ist der Einfüllstutzen des Waschwasserbehälters nicht ohne weiteres zugänglich. Das Vorsehen von sichtbaren Einzelklappen bzw. Deckeln in Karosserieelementen, welche bestimmten Designanforderungen unterliegen, wird in der Regel aus design- und fertigungstechnischen Gründen vermieden, wenn dies möglich ist.
  • Die US 7 677 631 B1 offenbart eine Zugangsanordnung für eine Fahrzeugkarosserie. Die Zugangsanordnung umfasst eine Karosserieblende, die beweglich an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, so dass sie zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegt werden kann und eine Zugangsöffnung definiert. Eine Klappenvorrichtung ist an der Karosserieblende vorgesehen und umfasst eine Blende, die zwischen einer weiteren offenen Position und einer weiteren geschlossenen Position beweglich ist. Ein Fahrzeugbauteil ist in einer im Wesentlichen festen Position in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie angeordnet, wobei das Fahrzeugbauteil eine Aufnahme aufweist, die im Wesentlichen auf die Zugangsöffnung ausgerichtet ist, wenn sich die Karosserieblende in der geschlossenen Position befindet. Die Zugangsöffnung liegt frei, wenn sich die Blende in der weiteren offenen Position befindet, und die Zugangsöffnung ist verdeckt, wenn sich die Blende in der weiteren geschlossenen Position befindet.
  • Eine weitere aus der DE 10 2018 208 398 A1 bekannte Ausführung ist in 1 gezeigt, welche eine schematische Darstellung einer dem Stand der Technik angehörenden Befüllvorrichtung 1' in einer Querschnittsansicht veranschaulicht.
  • Grundsätzlich umfasst ein nicht näher in 1 dargestelltes Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, die Befüllvorrichtung 1', welche eine Karosserieklappe 2' aufweist, die zumindest abschnittsweise eine Außenhaut des Fahrzeugs ausbildet und eingerichtet ist, zwischen einer ersten Position und einer sich von der ersten Position unterscheidenden zweiten Position verschwenkt zu werden, wobei die Karosserieklappe 2' eine Öffnung 7' aufweist, wie in 1 dargestellt ist. Im dargestellten Fall ist die Karosserieklappe 2' ein Fahrzeugkarosserieaußenteil, insbesondere eine Frontklappe oder eine Motorhaube, des Fahrzeugs.
  • Dabei entspricht die zweite Position einer herkömmlichen Öffnungsstellung der Frontklappe bzw. der Motorhaube, so dass der Motorraum zugänglich ist, während die erste Position eine herkömmliche Schließposition der Frontklappe bzw. Motorhaube ist.
  • Weiterhin umfasst die Befüllvorrichtung 1' eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Öffnung 7' mittels eines an der Öffnung 7' vorgesehenen, verschwenkbaren Deckelelements 4' und einen Einfüllstutzen 3', der so in Bezug auf die Öffnung 7' angeordnet ist, dass der Einfüllstutzen 3' mit einem Fluid wie einer Scheibenwaschflüssigkeit über die Öffnung 7' bei in erster Position befindlicher Karosserieklappe 2', d.h. bei in Schließposition befindlicher Karosserieklappe 2', befüllt werden kann.
  • Die Einrichtung zum Öffnen und Schließen umfasst eine Lagerung 5', welche das Deckelelement 4' verschwenkbar an dem Einfüllstutzen 3' lagert. Dementsprechend kann das Deckelelement 4' zum Öffnen der Öffnung 7' und zum Schließen der Öffnung 7' bewegt werden, wobei das Deckelelement 4' in der die Öffnung 7' verschließenden Position dichtend an der Karosserieklappe 2' anliegt.
  • Der Einfüllstutzen 3' steht mit einem Behälter 9' für Scheibenwischwasser in Verbindung, so dass der Behälter 9' für Scheibenwischwasser über den Einfüllstutzen 3' befüllt werden kann. Dabei sind der Einfüllstutzen 3' und der Behälter 9' für Scheibenwischwasser als separate Bauteile ausgeführt. Insbesondere ist der Einfüllstutzen 3' mit der Karosserieklappe 2' derart verbunden, dass sich der Einfüllstutzen 3' sowie das Deckelelement 4' bei Verschwenkung der Karosserieklappe 2' von der ersten Position in Richtung der zweiten Position mit der Karosserieklappe 2' mitbewegen, während der Behälter 9' für Scheibenwischwasser ortsfest in Bezug auf den Fahrzeugaufbau verbleibt.
  • Wird die Karosserieklappe 2' von der zweiten Position zurück zu der ersten Position bewegt, so gelangen ein unterer Endabschnitt bzw. Randabschnitt 10' des Einfüllstutzens 3' und eine Öffnung 12' des Behälters 9' für Scheibenwischwasser dadurch dichtend miteinander in Eingriff bzw. in Berührung, dass der untere Endabschnitt mit einem konisch ausgebildeten Dichtring vorgesehen ist, welcher in die Öffnung 12' über einen Reib- und/oder Formschluss abdichtend eingeführt wird, wie in 1 dargestellt ist.
  • Beispielsweise kann ein nicht näher veranschaulichtes Emblem an einer Außenseite des Deckelelements 4' vorgesehen sein, so dass das Deckelelement 4' in optischer bzw. designtechnischer Hinsicht verborgen bzw. unauffällig ist.
  • Sofern der Einfüllstutzen 3' und der Behälter 9' für Scheibenwischwasser genau ausgerichtet sind, kann eine wasserdichte Verbindung zwischen klappenfestem Einfüllstutzen 3' und karosseriefestem Behälter 9' hergestellt werden, wenn die Karosserieklappe 2' von der zweiten Position (geöffnete Frontklappe) in die erste Position (geschlossene Frontklappe) bewegt wird.
  • Allerdings kann diese wasserdichte Verbindung zwischen klappenfestem Einfüllstutzen 3' und karosseriefestem Behälter 9' dann nicht immer hergestellt werden, wenn beispielsweise aufgrund von auftretenden Produktionsschwankungen ein Versatz zwischen diesen Elementen (klappenfest/karosseriefest) in sämtlichen der drei Koordinatenrichtungen, d.h. den x-, y- und z-Richtungen des herkömmlichen Fahrzeugkoordinatensystems, entsteht, beispielsweise von jeweils mehreren Millimetern.
  • Zwar kann durch hinreichendes Spiel und gegebenenfalls durch Vorsehen von Einführschrägen ein Einführen des klappenfesten Einfüllstutzens 3' in einen karosseriefesten Gegenstutzen des Behälters 9' kollisionsfrei sichergestellt werden.
  • Jedoch kann anhand von Dichtungen zum einen die in x- und y-Richtung deutlich außermittige Position des unteren Endabschnitts bzw. Randabschnitts 10' des Einfüllstutzens 3' nicht gänzlich ausgeglichen werden und zum anderen kann auch eine Dichtungsanlage der an dem Randabschnitt 10' vorgesehenen Dichtung in z-Richtung nicht gewährleistet werden.
  • Demzufolge kann es zu Undichtigkeiten zwischen klappenfestem Einfüllstutzen 3' und karosseriefestem Behälter 9' kommen, so dass beispielsweise beim Befüllen des Einfüllstutzens 3' Wasser unbemerkt über darunterliegende Bauteile des Fahrzeugs, gegebenenfalls elektrische oder elektronische Bauteile, fließen kann, und Beschädigungen verursacht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befüllvorrichtung und ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Befüllvorrichtung zu Verfügung zu stellen, welche die vorstehend beschriebenen Probleme des Standes der Technik überwinden können.
  • Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befüllvorrichtung und ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Befüllvorrichtung zu Verfügung zu stellen, welche eine dichte Verbindung zwischen Einfüllstutzen und karosseriefestem Behälter sicherstellen können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Befüllvorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Fahrzeug gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung ist für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, vorgesehen und umfasst:
    • eine Karosserieklappe, die zumindest abschnittsweise eine Außenhaut des Fahrzeugs ausbildet und eingerichtet ist, zwischen einer ersten Position und einer sich von der ersten Position unterscheidenden zweiten Position verschwenkt zu werden, wobei die Karosserieklappe eine Öffnung aufweist, einen Behälter zum Aufbewahren eines Fluids, und einen Einfüllstutzen, der an der Karosserieklappe derart angebracht ist, dass der Einfüllstutzen zusammen mit der Karosserieklappe relativ zu dem Behälter zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschwenkbar ist und mit der Öffnung verbunden ist, wobei ein Endabschnitt des Einfüllstutzens bei in erster Position befindlicher Karosserieklappe in einen Öffnungsabschnitt des Behälters abschnittsweise so eingesetzt ist, dass der Behälter über die Öffnung und den Einfüllstutzen mit Fluid befüllt werden kann, wobei eine Lagerung vorgesehen ist, die eingerichtet ist, ein Element aus dem Öffnungsabschnitt des Behälters oder dem Endabschnitt des Einfüllstutzens in einer Ausgangsposition zu lagern und eine Bewegung des einen Elements von der Ausgangsposition zu einer Ausgleichsposition innerhalb eines oder mehrerer vorbestimmter Freiheitsgrade zuzulassen, so dass ein Versatz des anderen Elements bei Einsetzen des Endabschnitts in den Öffnungsabschnitt durch Bewegung des einen Elements in die Ausgleichposition ausgeglichen wird.
  • Vorzugsweise ist die Lagerung eingerichtet, den Öffnungsabschnitt des Behälters in einer Ausgangsposition zu lagern und eine Bewegung des Öffnungsabschnitts von der Ausgangsposition zu einer Ausgleichsposition innerhalb eines oder mehrerer vorbestimmter Freiheitsgrade zuzulassen, so dass ein Versatz des Einfüllstutzens bei Einsetzen des Endabschnitts in den Öffnungsabschnitt durch Bewegung des Öffnungsabschnitts in die Ausgleichposition ausgeglichen wird.
  • Erfindungsgemäß kann somit eine Befüllvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, anhand derer der Endabschnitt bzw. unterer Randabschnitt des Einfüllstutzens in den Öffnungsabschnitt des Behälters zentriert eingesetzt und zugleich abgedichtet werden kann. Dabei erfolgt die Zentrierung durch den als Konus ausgebildeten Endabschnitt des Einfüllstutzens, d.h. an dem klappenfesten Stutzen, welcher in den als Gegenstutzen ausgebildeten Öffnungsabschnitt des Behälters während einer rotatorischen und/oder translatorischen Bewegung des Endabschnitts in ungefährer z-Richtung des herkömmlichen Fahrzeugkoordinatensystems einfährt und diesen dabei in x- und y-Richtung des herkömmlichen Fahrzeugkoordinatensystems mit minimalem Spiel zentriert.
  • Um dies zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Gegenstutzen am karosseriefesten Vorratsbehälter in sämtlichen drei Raumrichtungen innerhalb definierter Grenzen beweglich angebracht ist, wie durch die Lagerung vorgegeben. Dabei wird der Gegenstutzen vorzugsweise so gehaltert, dass er die Ausgangsposition (definierte Nulllage) nach Öffnen der Karosserieklappe wieder einnehmen kann, beispielsweise mittels einer Rückstellkraft, welche vorzugsweise durch eine Rückstellfeder aufgebracht wird. Dabei kann weiterhin eine rotatorische Dichtung am klappenfesten Einfüllstutzen vorgesehen sein, welche axial, insbesondere in z-Richtung, auf den Gegenstutzen gedrückt wird, welcher wiederum durch Einfedern, z. B. eines Faltenbalgs, den Dichtungsdruck aufbringt und den Toleranzausgleich vornimmt.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung derart ausgebildet sein, dass die Lagerung eingerichtet ist, einen Versatz des Einfüllstutzens nur bis zu einer maximalen Ausgleichsposition auszugleichen und bei Erreichen der maximalen Ausgleichsposition einer weiteren Bewegung des Öffnungsabschnitts entgegenzuwirken oder die weitere Bewegung zu blockieren.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung so ausgestaltet sein, dass die Lagerung als eine schwimmende Lagerung ausgeführt ist.
  • Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung derart verwirklicht werden, dass der Öffnungsabschnitt trichterförmig ausgebildet ist, so dass der Einfüllstutzen bei Verschwenkung der Karosserieklappe von deren zweiten Position in deren ersten Position durch den Öffnungsabschnitt zentriert wird, während die Lagerung den Versatz ausgleicht.
  • Des Weiteren kann die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung dergestalt sein, dass der Öffnungsabschnitt in der Ausgangsposition durch eine Rückstellkraft gehaltert ist und/oder der Öffnungsabschnitt von einer Ausgleichsposition in die Ausgangsposition durch die Rückstellkraft der Lagerung zurückbewegt wird.
  • Überdies kann die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung so realisiert werden, dass der Einfüllstutzen mit einem Dichtungsring an dessen Endabschnitt vorgesehen ist, wobei der Dichtungsring an dessen Außenumfang eine umlaufende Dichtlippe aufweist, die bei in erster Position befindlicher Karosserieklappe mit einer Innenumfangsfläche des Öffnungsabschnitts in Berührung steht.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung derart weitergebildet sein, dass der Öffnungsabschnitt abschnittsweise als Faltenbalg ausgebildet ist, der eingerichtet ist, bei in erster Position befindlicher Karosserieklappe eine Gegenkraft in Reaktion auf eine durch das Einsetzen des Endabschnitts des Einfüllstutzens in den Öffnungsabschnitt aufgebrachte Kraft auszuüben, wodurch der Dichtungsring weiter in den Öffnungsabschnitt gedrückt wird.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung derart ausgeführt sein, dass ein Emblem an einer Außenseite eines an der Öffnung vorgesehenen Deckelelements vorgesehen ist und/oder die Karosserieklappe ein Fahrzeugkarosserieaußenteil, insbesondere eine Frontklappe oder eine Motorhaube, des Fahrzeugs ist.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug ist insbesondere ein Kraftfahrzeug und umfasst die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung.
  • Dadurch ergeben sich die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Befüllvorrichtung erläuterten Eigenschaften und Vorteile auf gleiche oder ähnliche Weise, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehenden Ausführungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Befüllvorrichtung verwiesen wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Figur beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befüllvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Querschnittsansicht.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befüllvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Querschnittsansicht, wobei gleiche oder ähnliche Elemente der erfindungsgemäßen Befüllvorrichtung 1 in Bezug auf jene der dem Stand der Technik angehörenden und in 1 dargestellten Befüllvorrichtung 1' mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen sind. Dabei wird bei der nachfolgenden Beschreibung vorwiegend auf die Unterschiede in Bezug auf die dem Stand der Technik angehörende Befüllvorrichtung 1' näher eingegangen.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung 1 für ein nicht näher dargestelltes Fahrzeug vorgesehen, welches in diesem Ausführungsbeispiel ein Kraftfahrzeug ist.
  • Die Befüllvorrichtung 1 umfasst eine Karosserieklappe 2, die als ein Fahrzeugkarosserieaußenteil durch eine Frontklappe oder eine Motorhaube des Fahrzeugs gebildet wird und somit abschnittsweise eine Außenhaut des Fahrzeugs ausbildet.
  • Die Karosserieklappe 2 ist dabei eingerichtet, zwischen einer ersten Position und einer sich von der ersten Position unterscheidenden zweiten Position verschwenkt zu werden, wobei die als Frontklappe oder Motorhaube ausgeführte Karosserieklappe 2 in der ersten Position in einem Schließzustand ist, d.h. den Motorraum des Fahrzeugs verschließt, während die Karosserieklappe 2 in der zweiten Position in einem Öffnungszustand ist, d.h. den Motorraum des Fahrzeugs freigibt bzw. von außen zugänglich macht.
  • Weiterhin weist die Karosserieklappe 2 eine Öffnung 7 auf, welche über ein Deckelelement 4, auf dem ein Emblem vorgesehen sein kann, verschließbar ist oder geöffnet werden kann.
  • Überdies weist die Befüllvorrichtung 1 einen Behälter 9 zum Aufbewahren eines Fluids, in diesem Fall zum Aufbewahren von Scheibenwischwasser, auf, welcher ortsfest an dem Fahrzeugaufbau befestigt ist, und weist weiter einen Einfüllstutzen 3 auf, der an der Karosserieklappe 2 derart angebracht ist, dass der Einfüllstutzen 3 zusammen mit der Karosserieklappe 2 relativ zu dem Behälter 9 zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschwenkbar ist und mit der Öffnung 7 verbunden ist.
  • Dabei ist ein Endabschnitt 10 des Einfüllstutzens 3, welcher in Form eines Zentrierkonus ausgebildet ist, wie in 2 ersichtlich ist, bei in erster Position befindlicher Karosserieklappe 2 in einen Öffnungsabschnitt 12 des Behälters 9 abschnittsweise so eingesetzt, dass der Behälter 9 über die Öffnung 7 und den Einfüllstutzen 3 mit Fluid befüllt werden kann, wie dies in 2 veranschaulicht ist.
  • Wie ebenso in 2 ersichtlich ist, ist der Öffnungsabschnitt 12 in Form eines Trichters 16 zur Aufnahme des Zentrierkonus ausgebildet. Dabei ist der Trichter 16 über einen Faltenbalg 14 mit dem Behälter 9 verbunden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Befüllvorrichtung 1 weiterhin eine Lagerung 20 auf, die eingerichtet ist, den Öffnungsabschnitt 12 des Behälters 9 in einer Ausgangsposition (Nulllage) zu lagern und eine Bewegung des Öffnungsabschnitts 12 von der Ausgangsposition zu einer Ausgleichsposition innerhalb mehrerer vorbestimmter Freiheitsgrade, nämlich Freiheitsgraden in x-, y-, und z-Richtung des herkömmlichen Fahrzeugkoordinatensystems, zuzulassen. Selbstverständlich ist je nach Anwendungsfall denkbar, Freiheitsgrade nur in wenigen gewissen Richtungen des herkömmlichen Fahrzeugkoordinatensystems zuzulassen, beispielsweise nur in x- und z-Richtung, falls eine Zentrierung in y-Richtung nicht notwendig ist; jegliche Kombinationen der Freiheitsgrade in den jeweiligen Richtungen sind dabei denkbar.
  • Vorzugsweise ist die Lagerung 20 eingerichtet, einen Versatz des Einfüllstutzens 3 nur bis zu einer maximalen Ausgleichsposition auszugleichen und bei Erreichen der maximalen Ausgleichsposition einer weiteren Bewegung des Öffnungsabschnitts 12 entgegenzuwirken und die weitere Bewegung über die maximale Ausgleichsposition hinaus zu blockieren. D.h., dass die Lagerung 20 im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Halterung realisiert, welche eine Bewegungsmöglichkeit des Öffnungsabschnitts 12 in den drei Raumrichtungen, d.h. x-, y- und z-Richtungen des Fahrzeugkoordinatensystems zulässt, bis die maximale Ausgleichsposition in der jeweiligen Richtung erreicht ist. Beispielsweise kann die Halterung in Form eines sich von dem Öffnungsabschnitt 12 weg erstreckenden Hakens 42 ausgeführt werden, welcher in einen an dem Behälter 9 ausgebildeten Schacht 40 eingreift und dabei in vordefinierter Weise in die x-, y- und z-Richtungen bis zu einem gewissen Ausmaß, d.h. der maximalen Ausgleichsposition bewegbar ist. Insbesondere ist der Haken 42 in dem Schacht 40 frei beweglich. Auf dem Haken 42 ist ferner ein Federelement 44 vorgesehen, vorzugsweise angespritzt, um den karosseriefesten bzw. fahrzeugaufbaufesten Stutzen in Form des Öffnungsabschnitts 12 in die Ausgangsposition in x- und y-Richtung des herkömmlichen Fahrzeugkoordinatensystems zurückzubewegen. Die Lage bzw. Position des Öffnungsabschnitts 12 in z-Richtung wird dagegen durch die Position bzw. Verbindung des Öffnungsabschnitts 12 mit dem Behälter 9 über den Faltenbalg 14, beispielsweise in Form eines Wellrohres, vorgegeben. Somit fungieren das angespritzte Federelement 44 sowie der Faltenbalg 14 als Federelement zur Aufbringung einer Rückstellkraft auf den Öffnungsabschnitt 12, so dass der Öffnungsabschnitt 12 von dessen Ausgleichsposition in dessen Ausgangsposition zurückgedrängt wird.
  • Dementsprechend wird es anhand der somit sogenannten „schwimmenden“ Lagerung 20 ermöglicht, einen Versatz des Einfüllstutzens 3 bei Einsetzen des Endabschnitts 10 in den Öffnungsabschnitt 12 durch Bewegung des Öffnungsabschnitts 12 in die Ausgleichsposition auszugleichen. Wie bereits erwähnt ist die Lagerung 20 aufgrund des realisierten Federelements so ausgebildet, dass der Öffnungsabschnitt 12 in der Ausgangsposition durch die Rückstellkraft gehaltert ist und dementsprechend von einer Ausgleichsposition in die Ausgangsposition durch die Rückstellkraft der Lagerung 20 zurückbewegt wird. Das Haken/Schacht/Faltenbalg-Zusammenspiel kann somit sinngemäß wie eine Rückstellfeder wirken.
  • Wie in 2 weiterhin ersichtlich ist, ist der Öffnungsabschnitt 12 als Trichter 16, d.h. konusförmig, ausgebildet und weitet sich in positiver z-Richtung auf, so dass der Einfüllstutzen 3, welcher an dessen Endabschnitt 10 ebenso konusförmig, allerdings in negativer z-Richtung verjüngend ausgebildet ist, bei Verschwenkung der Karosserieklappe 2 von deren zweiten Position in deren ersten Position durch den Öffnungsabschnitt 12 zentriert wird, während die Lagerung 20 den Versatz ausgleicht.
  • Um eine dichte Verbindung zwischen dem Einfüllstutzen 3 und dem Öffnungsabschnitt 12 zu realisieren, ist der Einfüllstutzen 3 mit einem Dichtungsring 30 an dessen Endabschnitt 10 vorgesehen, wobei der Dichtungsring 30 an dessen Außenumfang eine umlaufende Dichtlippe aufweist, die bei in erster Position befindlicher Karosserieklappe 2 mit einer Innenumfangsfläche des Öffnungsabschnitts 12 bzw. dem Trichter 16 in Berührung steht.
  • Darüber hinaus ist der Öffnungsabschnitt 12, wie bereits vorstehend erwähnt ist, abschnittsweise als der Faltenbalg 14 ausgebildet, der eingerichtet ist, bei in erster Position befindlicher Karosserieklappe 2 eine Gegenkraft, vorzugsweise in positive z-Richtung, in Reaktion auf eine durch das Einsetzen des Endabschnitts 10 des Einfüllstutzens 3 in den Öffnungsabschnitt 12 aufgebrachte Kraft auszuüben, wodurch der Dichtungsring 30 weiter in den Öffnungsabschnitt 12 gedrückt wird.
  • Somit kann erfindungsgemäß anhand der Befüllvorrichtung 1 eine Funktionstrennung in Bezug auf die Zentrierung des Einfüllstutzens 3 relativ zum Öffnungsabschnitt 12 sowie in Bezug auf den Dichtungsring 30 derselben vorgenommen werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist ein nicht näher veranschaulichtes Emblem an einer Außenseite eines an der Öffnung 7 vorgesehenen Deckelelements 4 zum Öffnen und Verschließen der Öffnung 7 vorgesehen, so dass das Deckelelement 4 in optischer bzw. designtechnischer Hinsicht verborgen bzw. unauffällig ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der Haken 42 und der Schacht 40 durch eine flächige Aufnahme und ein schwimmen in zwei Raumrichtungen gelagerter, behälterfester Zentriertop ausgebildet, wodurch eine Lagerung mit Freiheitsgraden in den x- und y-Richtungen realisiert werden kann, nicht aber in z-Richtung. In diesem Fall erfolgt somit lediglich eine Zentrierung des Öffnungsabschnitts 12 in der x- und y-Richtung, was ausreichend sein kann, wenn sichergestellt wird, dass der Endabschnitt 10 des Einfüllstutzens 3 ausreichend weit in den Öffnungsabschnitt 12 eingeführt wird.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1', 1
    Befüllvorrichtung
    2', 2
    Karosserieklappe
    3', 3
    Einfüllstutzen
    4', 4
    Deckelelement
    5'
    Lagerung
    7', 7
    Öffnung der Karosserieklappe
    9', 9
    Behälter
    10', 10
    Endabschnitt
    12'
    Öffnung
    12
    Öffnungsabschnitt
    14
    Faltenbalg
    16
    Trichter
    20
    Lagerung
    30
    Dichtungsring
    40
    Schacht
    42
    Haken
    44
    Federelement

Claims (10)

  1. Befüllvorrichtung (1) für ein Fahrzeug umfassend: eine Karosserieklappe (2), die zumindest abschnittsweise eine Außenhaut des Fahrzeugs ausbildet und eingerichtet ist, zwischen einer ersten Position und einer sich von der ersten Position unterscheidenden zweiten Position verschwenkt zu werden, wobei die Karosserieklappe (2) eine Öffnung (7) aufweist; einen Behälter (9) zum Aufbewahren eines Fluids; und einen Einfüllstutzen (3), der an der Karosserieklappe (2) derart angebracht ist, dass der Einfüllstutzen (3) zusammen mit der Karosserieklappe (2) relativ zu dem Behälter (9) zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschwenkbar ist und mit der Öffnung (7) verbunden ist, wobei ein Endabschnitt (10) des Einfüllstutzens (3) bei in erster Position befindlicher Karosserieklappe (2) in einen Öffnungsabschnitt (12) des Behälters (9) abschnittsweise so eingesetzt ist, dass der Behälter (9) über die Öffnung (7) und den Einfüllstutzen (3) mit Fluid befüllt werden kann, wobei eine Lagerung (20) vorgesehen ist, die eingerichtet ist, ein Element aus dem Öffnungsabschnitt (12) des Behälters (9) oder dem Endabschnitt (10) des Einfüllstutzens (3) in einer Ausgangsposition zu lagern und eine Bewegung des einen Elements von der Ausgangsposition zu einer Ausgleichsposition innerhalb eines oder mehrerer vorbestimmter Freiheitsgrade zuzulassen, so dass ein Versatz des anderen Elements bei Einsetzen des Endabschnitts (10) in den Öffnungsabschnitt (12) durch Bewegung des einen Elements in die Ausgleichposition ausgeglichen wird.
  2. Befüllvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Lagerung (20) eingerichtet ist, den Öffnungsabschnitt (12) des Behälters (9) in einer Ausgangsposition zu lagern und eine Bewegung des Öffnungsabschnitts (12) von der Ausgangsposition zu einer Ausgleichsposition innerhalb eines oder mehrerer vorbestimmter Freiheitsgrade zuzulassen, so dass ein Versatz des Einfüllstutzens (3) bei Einsetzen des Endabschnitts (10) in den Öffnungsabschnitt (12) durch Bewegung des Öffnungsabschnitts (12) in die Ausgleichposition ausgeglichen wird.
  3. Befüllvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei die Lagerung (20) eingerichtet ist, einen Versatz des Einfüllstutzens (3) nur bis zu einer maximalen Ausgleichsposition auszugleichen und bei Erreichen der maximalen Ausgleichsposition einer weiteren Bewegung des Öffnungsabschnitts (12) entgegenzuwirken oder die weitere Bewegung zu blockieren.
  4. Befüllvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Lagerung (20) als eine schwimmende Lagerung ausgeführt ist.
  5. Befüllvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Öffnungsabschnitt (12) trichterförmig ausgebildet ist, so dass der Einfüllstutzen (3) bei Verschwenkung der Karosserieklappe (2) von deren zweiten Position in deren ersten Position durch den Öffnungsabschnitt (12) zentriert wird, während die Lagerung (20) den Versatz ausgleicht.
  6. Befüllvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Öffnungsabschnitt (12) in der Ausgangsposition durch eine Rückstellkraft gehaltert ist und/oder der Öffnungsabschnitt (12) von einer Ausgleichsposition in die Ausgangsposition durch die Rückstellkraft der Lagerung (20) zurückbewegt wird.
  7. Befüllvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Einfüllstutzen (3) mit einem Dichtungsring (30) an dessen Endabschnitt (10) vorgesehen ist, wobei der Dichtungsring (30) an dessen Außenumfang eine umlaufende Dichtlippe aufweist, die bei in erster Position befindlicher Karosserieklappe (2) mit einer Innenumfangsfläche des Öffnungsabschnitts (12) in Berührung steht.
  8. Befüllvorrichtung (1) gemäß Anspruch 7, wobei der Öffnungsabschnitt (12) abschnittsweise als Faltenbalg (14) ausgebildet ist, der eingerichtet ist, bei in erster Position befindlicher Karosserieklappe (2) eine Gegenkraft in Reaktion auf eine durch das Einsetzen des Endabschnitts (10) des Einfüllstutzens (3) in den Öffnungsabschnitt (12) aufgebrachte Kraft auszuüben, wodurch der Dichtungsring (30) weiter in den Öffnungsabschnitt (12) gedrückt wird.
  9. Befüllvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Emblem an einer Außenseite eines an der Öffnung (7) vorgesehenen Deckelelements (4) vorgesehen ist und/oder die Karosserieklappe (2) ein Fahrzeugkarosserieaußenteil des Fahrzeugs ist.
  10. Fahrzeug mit einer Befüllvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche.
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