DE102021103251A1 - Verfahren zum Erwärmen von Gargut und Ausgabesystem - Google Patents

Verfahren zum Erwärmen von Gargut und Ausgabesystem Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Erwärmen von bereits fertig gegartem Gargut (18, 19, 20) angegeben, das portioniert und in Verpackungseinheiten (22, 23, 24) abgepackt ist, in einem Ausgabesystem (10) mit mindestens einem Wärmebecken (12), wobei eine Steuereinheit (26) einen Bedarf an unterschiedlichen Gerichten, die jeweils mehrere verschiedene Gargüter (18, 19, 20) enthalten, bestimmt, mittels der Steuereinheit (26) basierend auf dem bestimmten Bedarf der verschiedenen Gerichte eine zur Beschickung erforderliche Menge von Verpackungseinheiten (22, 23, 24) ermittelt wird, und die von der Steuereinheit (26) ermittelte Menge an Verpackungseinheiten (22, 23, 24), die ein bereits fertig gegartes Gargut (18, 19, 20) enthalten, aus einem gekühlten Vorratsspeicher (16) entnommen wird, wobei die Beschickung der Wärmebecken (12) durch eine automatisierte Entnahme von Verpackungseinheiten (22, 23, 24) aus dem Vorratsspeicher (16) erfolgt. Des Weiteren wird ein Ausgabesystem (10) angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erwärmen von bereits fertig gegartem Gargut und ein Ausgabesystem, das sich zum Erwärmen von bereits fertig gegartem Gargut eignet.
  • Besonders in der Systemgastronomie, wo zum Teil große Mengen an Gargut zeitgleich oder zeitversetzt ausgegeben werden müssen, ist es üblich, dass vorbereitete, fertiggegarte Gargüter lediglich aufgewärmt werden.
  • Die vorbereiteten Gargüter sind beispielsweise in einem Folienbeutel vakuumverpackt und werden in einem Wasserbad erwärmt. Dadurch lässt sich das Gargut ohne Qualitätsverluste erwärmen.
  • Damit der Bedarf an erwärmten, verzehrfertigem Gargut auch zu Stoßzeiten ohne lange Verzögerungen gedeckt werden kann, muss ein Vorbereitungsprozess besonders effizient und organisiert ablaufen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein optimiertes Verfahren zum Erwärmen von bereits fertig gegartem Gargut sowie ein optimiertes Ausgabesystem zum Erwärmen von bereits fertig gegartem Gargut anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Erwärmen von bereits fertig gegartem Gargut, das portioniert und in Verpackungseinheiten abgepackt ist, in einem Ausgabesystem mit mindestens einem Wärmebecken, umfassend die folgenden Schritte:
    • - eine Steuereinheit bestimmt einen Bedarf an unterschiedlichen Gerichten, die jeweils mehrere verschiedene Gargüter enthalten,
    • - mittels der Steuereinheit wird basierend auf dem bestimmten Bedarf der verschiedenen Gerichte eine zur Beschickung erforderliche Menge von Verpackungseinheiten ermittelt,
    • - die von der Steuereinheit ermittelte Menge an Verpackungseinheiten, die ein bereits fertig gegartes Gargut enthalten, wird aus einem gekühlten Vorratsspeicher entnommen, und die Verpackungseinheiten werden in mindestens einem Wärmebecken angeordnet, wobei die Beschickung der Wärmebecken durch eine automatisierte Entnahme von Verpackungseinheiten aus dem Vorratsspeicher erfolgt.
    Indem die Steuereinheit den voraussichtlichen Bedarf an unterschiedlichen Gerichten und die zur Vorbereitung der Gerichte erforderliche Menge an Verpackungseinheiten bestimmt, kann eine zur Beschickung erforderliche Menge an Verpackungseinheiten besonders schnell und genau bestimmt werden.
  • Die Verpackungseinheiten können unterschiedliche Gargüter beinhalten, wobei die Steuereinheit für jedes Gargut die erforderliche Menge an Verpackungseinheiten ermittelt.
  • Die automatisierte Entnahme von Verpackungseinheiten aus dem Vorratsspeicher trägt ebenfalls dazu bei, dass die Beschickung besonders effizient erfolgen kann. Zudem wird gewährleistet, dass die korrekte Anzahl an Verpackungseinheiten bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Beschickung vollständig automatisiert erfolgen, das heißt, dass sowohl die Entnahme der Verpackungseinheiten aus dem Vorratsspeicher sowie auch die Platzierung der Verpackungseinheiten in einem Wärmebecken automatisiert erfolgt. Die Beschickung kann somit erfolgen, ohne dass eine Handlung eines Benutzers erforderlich ist.
  • Alternativ ist denkbar, dass lediglich die Entnahme aus dem Vorratsspeicher automatisiert erfolgt und die entnommenen Verpackungseinheiten an einem Vorbereitungsplatz bereitgestellt werden. Ein Benutzer muss die Verpackungseinheiten dann lediglich in einem Wärmebecken platzieren, ohne jedoch die Menge der erforderlichen Verpackungseinheiten bestimmen zu müssen.
  • Ein Gargut bildet beispielsweise eine Teilkomponente verschiedener Gerichte und die Steuereinheit bestimmt eine Beschickung der Wärmebecken mit der Teilkomponente basierend auf einem erwarteten Bedarf der verschiedenen, die Teilkomponente enthaltenden Gerichte. Dies trägt ebenfalls zu einer effizienten Beschickung bei. Insbesondere muss ein Benutzer nicht mehr selbst berechnen, wie viele Verpackungseinheiten mit einem bestimmten Gargut erwärmt werden müssen.
  • Beispielsweise bilden Beilagen wie Kartoffeln, Gemüse, Knödel oder Ähnliches eine Teilkomponente in verschiedenen Gerichten.
  • Die automatische Beschickung kann mittels eines Fördersystems erfolgen, insbesondere mittels eines Bandfördersystems, eines Vendingautomaten, eines Kassettensystems und/oder mittels eines Roboters. Derartige Systeme ermöglichen einzeln oder in Kombination eine Entnahme von Verpackungseinheiten aus einem Vorratsspeicher, einen Transport der Verpackungseinheiten zu einem Wärmebecken sowie eine Positionierung der Verpackungseinheiten in dem Garbecken.
  • Der Roboter umfasst vorzugsweise einen beweglichen Arm, wodurch Verpackungseinheiten besonders gut aus unterschiedlich hohen Regalen eines Regalsystems entnommen werden können.
  • Sofern von einem Vorratsspeicher bis zu einem Wärmebecken eine größere Distanz überwunden werden muss, ist es beispielsweise denkbar, dass ein erster Roboter die Verpackungseinheiten auf einem Bandfördersystem platziert, welches die Verpackungseinheiten zu einem Wärmebecken transportiert und die Verpackungseinheiten dort wiederum von einem Roboter aufgenommen und in dem Wärmebecken platziert werden.
  • Die Steuereinheit kann mit einem Kassensystem vernetzt sein. Dadurch werden bei der Nachbeschickung nicht nur die bereits entnommenen Verpackungseinheiten berücksichtigt, sondern auch bereits erfolgte Bestellungen. Somit kann eine Bedarfsplanung besonders genau erfolgen.
  • Darüber hinaus kann ein Benutzer zum Beispiel durch eine Eingabe an einem Eingabefeld Informationen an die Steuereinheit übermitteln, zum Beispiel über eine Menge an vorbestellten Gerichten.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuereinheit eingerichtet, um Wetterdaten zu erfassen und basierend auf den Wetterdaten einen Bedarf an Gargut zu bestimmen. Zu diesem Zweck kann die Steuereinheit mit einem Server kommunizieren. Bei warmem Wetter werden üblicherweise mehr kalte Speisen bestellt als bei kaltem Wetter. Dies kann bei der Bedarfsplanung berücksichtigt werden.
  • Zumindest eines der unterschiedlichen Gargüter in dem Wärmebecken kann über einen Zeitraum von bis zu drei Tagen auf einer Zieltemperatur gehalten werden. Durch die lange Haltezeit kann ein Ausschuss an Lebensmitteln fast vollständig vermieden werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform erfolgt eine Nachbeschickung mit einem Gargut, sobald eine vorgegebene Mindestmenge an Gargut unterschritten ist. Auf diese Weise ist stets ein gewisser Mindestbestand der verschiedenen Gargüter vorhanden, sodass kurzfristige Bestellungen schnell bedient werden können.
  • Das Ausgabesystem hat vorzugsweise mehrere Wärmebecken und in mindestens zwei der Wärmebecken liegen unterschiedliche Temperaturen vor, wobei Verpackungseinheiten, die jeweils dasselbe Gargut enthalten, zum Erwärmen in demselben Wärmebecken angeordnet werden. Somit können verschiedene Gargüter, die jeweils eine unterschiedliche Zieltemperatur haben, parallel in verschiedenen Wärmebecken aufgewärmt werden.
  • Die Aufgabe wird des Weiteren erfindungsgemäß gelöst durch ein Ausgabesystem, das eingerichtet ist, das vorhergehend beschriebene Verfahren durchzuführen, wobei das Ausgabesystem mindestens ein Wärmebecken und ein Fördersystem aufweist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 schematisch ein erfindungsgemäßes Ausgabesystem,
    • - 2 schematisch ein weiteres erfindungsgemäßes Ausgabesystem, und
    • - 3 einen Teil eines erfindungsgemäßen Ausgabesystems in einer Großküche.
  • 1 zeigt schematisch ein Ausgabesystem 10.
  • Das Ausgabesystem 10 umfasst mehrere Wärmebecken 12, ein Fördersystem 14 und einen Vorratsspeicher 16. Der Vorratsspeicher 16 ist vorzugsweise gekühlt.
  • In dem Vorratsspeicher 16 sind verschiedene Gargüter 18, 19, 20 gelagert, die bereits fertig gegart, portioniert und in Verpackungseinheiten 22, 23, 24 abgepackt sind.
  • In 1 sind die Verpackungseinheiten 22, 23, 24 mit unterschiedlichen Gargütern 18, 19, 20 durch verschiedene Symbole veranschaulicht.
  • In den Wärmebecken 12 können die bereits fertig gegarten Gargüter 18, 19, 20 bei Bedarf auf eine Verzehrtemeratur erwärmt werden.
  • Die erwärmten Gargüter 18, 19, 20 können miteinander kombiniert werden, um verschiedene Gerichte zusammenzustellen.
  • Ein Gargut 18, 19, 20 kann dabei eine Teilkomponente von mehreren Gerichten bilden, zum Beispiel eine Beilage.
  • Das Ausgabesystem 10 umfasst des Weiteren eine Steuereinheit 26, die eingerichtet ist, zu ermitteln, wie hoch der Bedarf an den verschiedenen Gargütern 18, 19, 20 ist.
  • Zu diesem Zweck bestimmt die Steuereinheit 26 zunächst einen Bedarf an unterschiedlichen Gerichten, die jeweils mehrere verschiedene Gargüter enthalten.
  • Basierend auf dem bestimmten Bedarf an verschiedenen Gerichten wird eine erforderliche Menge von Verpackungseinheiten 22, 23, 24 ermittelt, welche die zur Vorbereitung der Gerichte erforderlichen Gargüter 18, 19, 20 enthalten.
  • Insbesondere bestimmt die Steuereinheit 26 eine Beschickung der Wärmebecken 12 mit den Gargütern, die jeweils eine Teilkomponente eines Gerichts bilden, basierend auf einem erwarteten Bedarf der verschiedenen, die Teilkomponente enthaltenden Gerichten.
  • Um einen voraussichtlichen Bedarf besonders genau zu bestimmen, kann die Steuereinheit 26 mit einem Kassensystem 28 vernetzt sein, in dem bereits getätigte Bestellungen erfasst werden.
  • Zudem kann die Steuereinheit 26 eingerichtet sein, Wetterdaten zu erfassen und basierend auf den Wetterdaten einen Bedarf an Gargut zu bestimmen.
  • Die Steuereinheit 26 kann außerdem einen Speicher 30 umfassen, in dem Informationen hinterlegt sind, zum Beispiel über einen durchschnittlichen Bedarf an verschiedenen Gerichten während bestimmter Tageszeiten.
  • Die Steuereinheit 26 ist eingerichtet, die in dem Speicher 30 hinterlegten Informationen basierend auf dem ermittelten Bedarf an Gargütern 18, 19, 20 zu aktualisieren.
  • Um eine Eingabe von Informationen zu ermöglichen, kann eine Eingabeeinheit 32 vorhanden sein, über welche ein Benutzer Informationen eingeben und diese in Speicher 30 der Steuereinheit 26 hinterlegen kann.
  • Sobald die Steuereinheit 26 einen Bedarf bestimmt hat, wird die von der Steuereinheit 26 bestimmte Menge an Verpackungseinheiten 22, 23, 24 aus dem Vorratsspeicher 16 entnommen und die Verpackungseinheiten 22, 23, 24 werden in den Wärmebecken 12 angeordnet.
  • Dabei werden die Verpackungseinheiten 22, 23, 24, die das gleiche Gargut enthalten, jeweils in demselben Wärmebecken 12 platziert.
  • In den einzelnen Wärmebecken 12 können unterschiedliche Temperaturen herrschen, sodass verschiedene Gargüter 18, 19, 20, die jeweils eine unterschiedliche Zieltemperatur haben, parallel in den verschiedenen Wärmebecken 12 erwärmt werden können.
  • Zumindest eines der unterschiedlichen Gargüter 18, 19, 20 kann in dem Wärmebecken 12 über einen Zeitraum von bis zu drei Tagen auf einer Zieltemperatur gehalten werden, wenn beispielsweise nur ein geringer Bedarf an dem Gargut besteht.
  • Die Beschickung der Wärmebecken 12 erfolgt durch eine automatisierte Entnahme von Verpackungseinheiten aus dem Vorratsspeicher 16.
  • Die automatisierte Entnahme erfolgt insbesondere mittels des Fördersystems 14.
  • In 1 ist ein Fördersystem 14 mit einem Roboter 34 dargestellt, genauer gesagt mit einem Roboterarm 36.
  • Der Roboterarm 36 ist ausgebildet, um Verpackungseinheiten 22, 23, 24 aus dem Vorratsspeicher 16 zu entnehmen, zu den Wärmebecken 12 zu transportieren und in dem Wärmebecken 12 mit der jeweils geeigneten Temperatur zu platzieren.
  • Die Verpackungseinheiten 22, 23, 24 können einzeln aus dem Vorratsspeicher 16 entnommen werden. Alternativ ist denkbar, dass eine Charge mit mehreren Verpackungseinheiten 22, 23, 24 in einem Behälter enthalten ist, wobei jeweils mindestens ein ganzer Behälter aus dem Vorratssystem 16 entnommen wird und die darin enthaltenen Verpackungseinheiten 22, 23, 24 in einem Wärmebecken 12 platziert werden.
  • Eine Nachbeschickung mit einem Gargut 18, 19, 20 erfolgt beispielsweise, sobald eine vorgegebene Mindestmenge an Gargut 18, 19, 20 unterschritten ist und/oder sobald durch die Steuereinheit 26 ein steigender Bedarf festgestellt wird.
  • Das Ausgabesystem 10 weist beispielsweise eine Überwachungseinrichtung 38 auf, mittels der die Anzahl der entnommenen und/oder der hinzugefügten Verpackungseinheiten 22, 23, 24 überwacht werden kann.
  • Die Überwachungseinrichtung 38 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel eine optische Erfassungseinheit 40, insbesondere eine Kamera.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Überwachungseinrichtung 38 eine Gewichtserfassungseinrichtung aufweisen, die in 1 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Die Gewichtserfassungseinrichtung ist beispielsweise in den Wärmebecken 12 integriert.
  • Die Überwachungseinrichtung 38 kann mit der Steuereinheit 26 kommunizieren, um der Steuereinheit 26 Informationen über die Anzahl der aus einem Wärmebecken 12 entnommenen oder zu diesem hinzugefügten Verpackungseinheiten 22, 23, 24 zu übermitteln.
  • 2 zeigt schematisch ein weiteres erfindungsgemäßes Ausgabesystem 10.
  • Das Ausgabesystem 10 gemäß 2 unterscheidet sich von dem Ausgabesystem 10 gemäß 1 dadurch, dass das Fördersystem 14 zusätzlich zu dem Roboter 34, 36 ein Bandfördersystem 42 umfasst. Das Bandfördersystem 42 dient dazu, die zur Beschickung aus dem Vorratsspeicher 16 entnommenen Verpackungseinheiten 22, 23, 24 über eine größere Distanz vom Vorratsspeicher 16 zu den einzelnen Wärmebecken zu transportieren.
  • Am Beginn des Bandfördersystems 42 sowie im Bereich der Wärmebecken 12 kann jeweils ein Roboter 34, 36 vorgesehen sein, der die Verpackungseinheiten 22, 23, 24 aus dem Vorratsspeicher 16 entnimmt und auf dem Bandfördersystem 42 platziert bzw. die Verpackungseinheiten 22, 23, 24 am Ende des Bandfördersystems 42 aufnimmt und diese in den Wärmebecken 12 platziert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Fördersystem 14 einen Vendingautomaten und/oder ein Kassettensystem umfassen.
  • Der Vendingautomat bzw. das Kassettensystem können Teil des Vorratsspeichers 16 sein.
  • Zum Beispiel können der Vendingautomat bzw. das Kassettensystem durch die Steuereinheit 26 aktiviert werden, derart, dass die gewünschte Menge an Verpackungseinheiten 22, 23, 24 zu einer Ausgabe des Vorratssystems 16 befördert wird. Dort können die Verpackungseinheiten 22, 23, 24 zum Beispiel vom Roboter 34 aufgenommen und weitertransportiert werden.
  • Alternativ können die gewünschten Verpackungseinheiten 22, 23, 24 aus dem Vorratsspeicher 16 direkt auf das Bandfördersystem 42 fallen.
  • Die Verpackungseinheiten 22, 23, 24 können zu Unterscheidungszwecken mit einem RFID-Etikett versehen sein.
  • 3 zeigt einen Teil eines Ausgabesystems 10 in einer Großküche. Das Ausgabesystem 10 weist mehrere Wärmebecken 12 auf, die entlang einer Vorbereitungslinie 44 angeordnet sind.
  • Um ein Gericht zusammenzustellen, kann nacheinander aus jedem Wärmebecken 12 eine Verpackungseinheit 22, 23, 24 mit Gargut 18, 19, 20 entnommen werden und das Gargut 18, 19, 20 auf einem Teller angerichtet werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Erwärmen von bereits fertig gegartem Gargut (18, 19, 20), das portioniert und in Verpackungseinheiten (22, 23, 24) abgepackt ist, in einem Ausgabesystem (10) mit mindestens einem Wärmebecken (12), umfassend die folgenden Schritte: - eine Steuereinheit (26) bestimmt einen Bedarf an unterschiedlichen Gerichten, die jeweils mehrere verschiedene Gargüter (18, 19, 20) enthalten, - mittels der Steuereinheit (26) wird basierend auf dem bestimmten Bedarf der verschiedenen Gerichte eine zur Beschickung erforderliche Menge von Verpackungseinheiten (22, 23, 24) ermittelt, - die von der Steuereinheit (26) ermittelte Menge an Verpackungseinheiten (22, 23, 24), die ein bereits fertig gegartes Gargut (18, 19, 20) enthalten, wird aus einem gekühlten Vorratsspeicher (16) entnommen, und die Verpackungseinheiten (22, 23, 24) werden in mindestens einem Wärmebecken (12) angeordnet, wobei die Beschickung der Wärmebecken (12) durch eine automatisierte Entnahme von Verpackungseinheiten (22, 23, 24) aus dem Vorratsspeicher (16) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gargut (18, 19, 20) eine Teilkomponente verschiedener Gerichte bildet und die Steuereinheit (26) eine Beschickung der Wärmebecken (12) mit der Teilkomponente basierend auf einem erwarteten Bedarf der verschiedenen, die Teilkomponente enthaltenden Gerichte bestimmt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die automatisierte Beschickung mittels eines Fördersystems (14) erfolgt, insbesondere mittels eines Bandfördersystems (42), eines Vendingautomaten, eines Kassettensystems und/oder mittels eines Roboters (34, 36).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (26) mit einem Kassensystem (28) vernetzt ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (26) eingerichtet ist, Wetterdaten zu erfassen und basierend auf den Wetterdaten einen Bedarf an Gargut zu bestimmen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der unterschiedlichen Gargüter (18, 19, 20) in dem Wärmebecken (12) über einen Zeitraum von bis zu drei Tagen auf einer Zieltemperatur gehalten werden kann.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nachbeschickung mit einem Gargut (18, 19, 20) erfolgt, sobald eine vorgegebene Mindestmenge an Gargut (18, 19, 20) unterschritten ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabesystem (10) mehrere Wärmebecken (12) hat und in mindestens zwei der Wärmebecken (12) unterschiedliche Temperaturen vorliegen, wobei Verpackungseinheiten (22, 23, 24), die jeweils dasselbe Gargut (18, 19, 20) enthalten, zum Erwärmen in demselben Wärmebecken (12) angeordnet werden.
  9. Ausgabesystem (10) zum Durchführen des Verfahrens gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, wobei das Ausgabesystem (10) mindestens ein Wärmebecken (12) und ein Fördersystem (14) aufweist.
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WO2019197464A1 (de) 2018-04-10 2019-10-17 Z-Catering Mitte Gmbh Vorrichtung zur aufwärmung von in verpackungseinheiten konserviereten speisen und zum bereitstellen von gemeinschaftsverpflegung

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