DE102021102544A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Koppeln einer Adaptereinrichtung mit einem Spülgerät und Spülgerät - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Koppeln einer Adaptereinrichtung mit einem Spülgerät und Spülgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (150) zum Koppeln einer Adaptereinrichtung mit einem Spülgerät. Die Adaptereinrichtung weist Anschlussstutzen zum Anschließen von Reinigungsgut auf. Die Vorrichtung (150) umfasst einen Zuganker (200), der im betriebsbereitem Zustand der Vorrichtung (150) an einer einer Spülkammer des Spülgeräts zugewandten Seite der Vorrichtung (150) angeordnet ist, und der ausgeformt ist, um in die Adaptereinrichtung einzugreifen. Ferner umfasst die Vorrichtung (150) einen Kolben (205), der mit dem Zuganker (200) gekoppelt ist und einen Zylinder (210). Der Kolben (225) ist in dem Zylinder (210) gelagert. Der Zylinder (210) weist zumindest einen Druckanschluss (215, 220) zum Zuführen eines Druckes zum Bewegen des Kolbens (205) auf, um das Koppeln der Adaptereinrichtung zu bewirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Koppeln einer Adaptereinrichtung mit einem Spülgerät und ein Spülgerät.
  • Bei der Aufbereitung von minimalinvasiven Instrumenten und Endoskopen kommen häufig sogenannte Korbankopplungen zum Einsatz. Diese Korbankopplungen verbinden das konnektierte Beladungsgut mit dem eigentlichen Gerät um eine Aufbereitung oder Trocknung durchführen zu können. Es wird zwischen manuellen und automatischen Ankopplungen unterschieden. Ziel ist es stets, mit einer definierten Anzugskraft ein auch als Adapterplatte bezeichnetes korbzeitiges Verbindungsteil an einen Verbindungsflansch heranzuziehen.
  • Die EP1946692A2 offenbart eine Spülmaschine und einen Spülgutträger mit einer Kupplungsvorrichtung zur Einleitung von Spül- und oder Desinfektionsflüssigkeit und/oder Trocknungsluft.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Koppeln einer Adaptereinrichtung mit einem Spülgerät und ein verbessertes Spülgerät zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Koppeln einer Adaptereinrichtung mit einem Spülgerät und ein Spülgerät mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine Adaptereinrichtung für Reinigungsgut unter Verwendung einer konstruktiv einfach aufgebauten Vorrichtung druckluftgesteuert automatisch an einem Spülgerät ankoppelbar ist.
  • Eine Vorrichtung zum Koppeln einer Adaptereinrichtung mit einem Spülgerät, wobei die Adaptereinrichtung Anschlussstutzen zum Anschließen von Reinigungsgut umfasst, weist die folgenden Merkmale auf:
    • einen Zuganker, der im betriebsbereitem Zustand der Vorrichtung an einer einer Spülkammer des Spülgeräts zugewandten Seite der Vorrichtung angeordnet ist, und der ausgeformt ist, um in die Adaptereinrichtung einzugreifen;
    • einen Kolben, der mit dem Zuganker gekoppelt ist; und
    • einen Zylinder, wobei der Kolben in dem Zylinder gelagert ist; und wobei der Zylinder zumindest einen Druckanschluss zum Zuführen eines Druckes zum Bewegen des Kolbens aufweist, um das Koppeln der Adaptereinrichtung zu bewirken.
  • Unter einem Spülgerät kann ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät zum Reinigen, Desinfizieren und Aufbereiten von minimalinvasiven Instrumenten verstanden werden. Das Spülgerät weist eine Spülkammer auf, in die ein Spülkorb eingesetzt wird. Der Spülkorb dient der Aufnahme der minimalinvasiven Instrumente und weist eine Adaptereinrichtung auf, die auch als Adapterplatte oder Verbindungsteil bezeichnet werden kann. Die Adaptereinrichtung kann an dem Spülkorb fixiert sein. Unter einer Adaptereinrichtung kann eine Platte zum Anschließen Reinigungsgut, beispielsweise von schlauchförmigem Reinigungsgut, verstanden werden. Solches Reinigungsgut kann beispielsweise Endoskope umfassen. Dabei kann auf bekannte Adaptereinrichtungen zurückgegriffen werden. Die Vorrichtung kann als eine Kupplungsvorrichtung verwendet werden, mit der die Adaptereinrichtung an das Spülgerät gekoppelt werden kann. Unter einem Zuganker kann ein bewegliches Element zum Herstellen einer zugsicheren Verbindung zwischen der Adaptereinrichtung und der Vorrichtung verstanden werden. Der Zuganker kann eine Form aufweisen, die in eine Verbindungskulisse der Adaptereinrichtung eingreifen kann, wenn die Adaptereinrichtung zu der Vorrichtung hin bewegt wird. Unter einem Kolben kann ein bewegliches Bauteil verstanden werden, das in dem Zylinder angeordnet ist. Der Zylinder kann hier beispielsweise ein Hohlzylinder sein, der den Kolben aufnimmt. Unter einem Druckanschluss kann beispielsweise ein Druckluftanschluss verstanden werden, durch den Druckluft in eine an den Kolben angrenzende Hohlkammer innerhalb des Zylinders geführt werden kann. Durch den an den Druckluftanschluss angelegten kann der Kolben entweder einen Zug oder einen Druck auf den Zuganker ausüben, sodass der Zuganker die Adaptereinrichtung an das Spülgerät koppeln oder von dem Spülgerät entkoppeln kann. Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung pneumatisch betrieben werden. Alternativ kann die Vorrichtung in entsprechender Weise auch hydraulisch betrieben werden.
  • Die Vorrichtung kann vorteilhafterweise als Ersatz für bekannte manuelle als auch automatische Korbankopplungen in Geräten zur Endoskopaufbereitung eingesetzt werden..
  • Vorteilhafterweise benötigt die als Baugruppe montierte Vorrichtung keine Referenzfahrt samt Einstellung mittels Positionierungshilfe, da die vordere Position des Zugankers der Korbankopplung automatisch eingestellt werden kann. Zudem kann auf ein Vorsehen und eine Integration eines Federpakets verzichtet werden, da die von der Kolben-Zylinder-Kombination bereitstellbare Anzugskraft ausreicht, um die Adaptereinrichtung dicht mit dem Spülgerät zu verbinden. Somit sind nur eine geringe Anzahl von Bauteilen erforderlich, die allesamt einfach und ohne Einstellaufwand montiert werden können.
  • Vorteilhafterweise benötigt die Vorrichtung nur einen geringen Montageaufwand, da die Korbankopplung automatisch geschieht. Dadurch sind keine Einstellarbeiten erforderlich. Zudem entfallen Zug- und Druckstücke oder anders ausgeprägte Federpakte, da durch die Verwendung eines pneumatischen Zylinders die Anzugskraft ohne die Notwendigkeit dieser Komponenten erzeugt werden kann. Durch Anwendung einer additiven Fertigung kann eine Spannungsoptimierte Geometrie umgesetzt werden und somit der Materialeinsatz gering gehalten werden. Dies führt zur Ressourcenschonung.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Zugstange mit dem Kolben und dem Zuganker verbunden sein. Dies ermöglicht eine sichere Kraftübertragung sowohl in Zugrichtung als auch in Druckrichtung.
  • Die Vorrichtung kann ferner ein Gleitlager zum Lagern der Zugstange aufweisen. Das Gleitlager kann zusätzlich in einem Lagerflansch angeordnet sein, wobei der Lagerflansch an dem Trägerblech angeordnet ist. Gleitlager haben den Vorteil, dass sie platzsparend verbaut werden können und korrosionsbeständig sind.
  • Der Zylinder kann einen ersten Druckanschluss zum Zuführen eines ersten Druckes zum Bewegen des Kolbens in eine erste Richtung aufweisen. Durch Zuführen des ersten Druckes kann beispielsweise ein Ankoppeln der Adaptereinrichtung bewirkt werden. Ferner kann der Zylinder einen zweiten Druckanschluss zum Zuführen eines zweiten Druckes zum Bewegen des Kolbens in eine zweite Richtung aufweisen. Die zweite Richtung kann dabei der ersten Richtung entgegengesetzt sein. Durch Zuführen des zweiten Druckes kann beispielsweise ein Abkoppeln der Adaptereinrichtung bewirkt werden. Auf diese Weise können alle erforderlichen Bewegungen über den Zylinder gesteuert werden.
  • Die Vorrichtung kann ein Trägerblech zum Tragen des Zylinders aufweisen. Ferner kann die Vorrichtung einen Befestigungsflansch mit Durchlassöffnungen für die Anschlussstutzen der Adaptereinrichtung und einer Durchgangsöffnung für den Zuganker aufweisen. Das Trägerblech kann im betriebsbereiten Zustand der Vorrichtung unter Verwendung des Befestigungsflansches an einer Spülkammerwand der Spülkammer befestigt sein. Dies gewährleistet eine feste Verbindung der Vorrichtung an dem Spülgerät, wobei sich der Zylinder außerhalb und der Befestigungsflansch innerhalb der Spülkammer befinden kann.
  • Das Trägerblech kann zwei einander gegenüberliegende Schenkel aufweisen. Beispielsweise kann das Trägerblech U-förmig ausgeführt sein. Der Zylinder kann unter Verwendung einer die Schenkel verbindenden Lagerachse von dem Trägerblech getragen werden. Dies gewährleistet Stabilität für die gesamte Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung kann eine Dichtung zum Abdichten des Befestigungsflansches gegenüber der Spülkammerwand aufweisen. Dies bietet den Vorteil, dass im betriebsbereiten Zustand ein Austreten von Flüssigkeiten aus der Spülkammer zu dem Zylinder hing vermieden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Vorrichtung zu den Anschlussstutzen korrespondierende Kupplungsstutzen aufweisen. Die Kupplungsstutzen können an dem Trägerblech angeordnet sein. Im montierten Zustand können die Kupplungsstutzen gegenüberliegende zu den Durchlassöffnungen angeordnet sein. Dadurch können die Kupplungsstutzen der Vorrichtung die Anschlussstutzen der Adaptereinrichtung aufnehmen oder zumindest eine fluidische Verbindung zu den Anschlussstutzen gewährleisten. Über die Kupplungsstutzen kann beispielsweise ein Reinigungsfluid zu dem Reinigungsgut geleitet werden.
  • Ferner kann die Vorrichtung Schläuche aufweisen, die mit den Kupplungsstutzen verbunden sind, um ein Reinigungsfluid zu den Kupplungsstutzen zu führen. Über die Schläuche können die Kupplungsstutzen flexibel an eine Leitung zum Bereitstellen des Reinigungsfluid angeschlossen werden.
  • Ein entsprechendes Spülgerät mit einer Spülkammer zum Aufnehmen eines eine Adaptereinrichtung aufweisenden Spülkorbs weist eine Ausführungsform der genannten Vorrichtung auf, wobei die Vorrichtung an einer Spülkammerwand der Spülkammer angeordnet ist. Das Spülgerät umfasst ferner eine Pumpe zum Pumpen eines Reinigungsfluids zu der Vorrichtung. Das Spülgerät ermöglicht eine effektive Spülung, Desinfektion und Aufbereitung von Reinigungsgut, beispielsweise von minimalinvasiven Instrumenten.
  • Ein Verfahren zum Koppeln einer Adaptereinrichtung mit einem Spülgerät unter Verwendung der genannten Vorrichtung kann die folgenden Schritte umfassen:
    • Zuführen eines ersten Druckes zum Bewegen des Kolbens in eine erste Richtung, um ein Ankoppeln der Adaptereinrichtung zu bewirken; und
    • Zuführen eines zweiten Druckes zum Bewegen des Kolbens in eine zweite Richtung, um ein Abkoppeln der Adaptereinrichtung zu bewirken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung eines Spülgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 einen Querschnitt der in 2 gezeigten Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine dreidimensionale Ansicht der in 2 gezeigten Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 5 einen Seitenansicht der in 2 gezeigten Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 6 eine Draufsicht der in 2 gezeigten Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 7 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Koppeln einer Adaptereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Spülgerätes 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Spülgerät 100 weist eine Spülkammer 105 auf. Die Spülkammer 105 ist beispielhaft zur Aufnahme von zwei Spülkörben 110, 115 ausgeformt. Dabei sind die Spülkörbe 110, 115 übereinander angeordnet. Beispielhaft befindet sich unterhalb der Spülkammer 105 eine Pumpe 120, die ausgebildet ist, um eine Flüssigkeit, hier ein Reinigungsfluid über Leitungen in die Spülkammer 105 zu den Spülkörben 110, 115 zu pumpen.
  • Optional weist das Spülgerät 100 zwei Sprüharme 125, 130 auf, über die das Reinigungsfluid in die Spülkammer 105 gesprüht werden kann. Dabei befindet sich beispielhaft ein erster Sprüharm 125 an einer Decke der Spülkammer 105 oberhalb des oberen Spülkorbes 110 und ein zweiter Sprüharm 130 an einem Boden der Spülkammer 105 unterhalb des unteren Spülkorbes 115.
  • Die Spülkörbe 110, 115 sind vorgesehen um Reinigungsgut 135, gemäß einem Ausführungsbeispiel medizinisches Gerät, zum Reinigen und zusätzlich oder alternativ zum Desinfizieren aufzunehmen. In 1 ist schematisch ein sich in dem oberen Spülkorb 110 angeordnetes Reinigungsgut 135 in Form eines Endoskops und ein sich in dem unteren Spülkorb 115 angeordnetes Reinigungsgut 135 in Form eines weiteren Endoskops dargestellt. Zum Anbinden des Reinigungsgut 135 an das Spülgerät 100 weist jeder der Spülkörbe 110, 115 eine Adaptereinrichtung 140 auf. Beispielsweise sind die Adaptereinrichtungen 140 als Adapterplatten ausgeführt und an Wänden der Spülkörbe 110, 115 befestigt. Das jeweilige Reinigungsgut 135 ist jeweils mit zumindest einem Schlauch 145 an der entsprechenden Adaptereinrichtung 140 befestigt. Dazu weisen die Adaptereinrichtungen 140 Anschlussstutzen auf, über die die Schläuche 145 angeschlossen werden können.
  • Um das Reinigungsgut 135 über die Adaptereinrichtungen 140 an das Spülgerät 100 anzubinden ist jeder der Adaptereinrichtungen 140 eine Vorrichtung 150 zugeordnet. Die an dem oberen Spülkorb 110 angeordnete erste Adaptereinrichtung 140 ist über eine erste Vorrichtung 150 und die an dem unteren Spülkorb 115 angeordnete zweite Adaptereinrichtung 140 über eine zweite Vorrichtung 150 an das Spülgerät 100 angekoppelt. Die Vorrichtungen 150 sind an der Spülkammerwand der Spülkammer 105 angeordnet. Jede der Vorrichtungen 150 weist einen Anschluss 155 auf, über den von der Pumpe 120 das Reinigungsfluid in die Vorrichtung 150 gepumpt werden kann. In dem in 1 gezeigten Zustand sind die Adaptereinrichtungen 140 unter Verwendung der Vorrichtungen 150 an das Spülgerät 100 angekoppelt. In diesem Zustand kann das Reinigungsfluid über die Anschlüsse 155 durch die Vorrichtungen 150 hindurch zu den Adaptereinrichtungen 140 und von den Adaptereinrichtungen 140 zu dem Reinigungsgut 135 geleitet werden. Wie anhand de nachfolgenden Figuren näher beschrieben, weist jede der Vorrichtungen 150 einen sich im Inneren der Spülkammer 105 befindlichen Abschnitt als Kupplung zu der entsprechenden Adaptereinrichtung 140 und eine sich außerhalb der Spülkammer 105 angeordnete ZylinderKolben-Anordnung zum Bewegen eines Zugankers auf. Unter Verwendung des Zugankers kann die Adaptereinrichtung 140 zu der Spülkammerwand hingezogen werden, um die Adaptereinrichtung 140 an das Spülgerät 100 anzukoppeln. Entsprechend kann die Adaptereinrichtung 140 unter Verwendung des Zugankers von der Spülkammerwand weggedrückt werden, um die Adaptereinrichtung 140 von dem Spülgerät 100 zu entkoppeln. Durch die Vorrichtungen 150 kann somit automatisch eine abgedichtete Verbindung zum eingeschobenen Beladungsgut, hier den Endoskopen, hergestellt werden.
  • 2 zeigt eine Darstellung einer Vorrichtung 150 zum Koppeln einer Adaptereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 150 kann beispielsweise verwendet werden, um eine Adaptereinrichtung, wie sie anhand von 1 beschrieben ist, an ein Spülgerät zu koppeln und damit Spülgut, z.B. ein Endoskop oder mehrere Endoskope an das Spülgerät anzuschließen. Die Vorrichtung 150 kann daher auch als Kupplungsvorrichtung bezeichnet werden.
  • Die Vorrichtung 150 weist zumindest einen Zuganker 200, einen mit dem Zuganker 200 gekoppelten Kolben 205 und einen Zylinder 210 mit zumindest einem Druckanschluss 215, 220 auf. Durch Anlegen eines Drucks an den zumindest einen Druckanschluss 215, 220 kann der Kolben 205 und somit der Zuganker 200 bewegt werden.
  • Im betriebsbereiten Zustand der Vorrichtung 150 ist die Vorrichtung 150 an einer Spülkammerwand einer Spülkammer des Spülgeräts befestigt und zumindest ein freies Ende des Zugankers 200 ist in der Spülkammer angeordnet. Der Zuganker 200 weist eine Form auf, die geeignet ist, um in die Adaptereinrichtung einzugreifen, wenn sich die Adaptereinrichtung im Bereich der Vorrichtung befindet. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn ein die Adaptereinrichtung tragender Spülkorb vollständig in die Spülkammer des Spülgeräts eingeschoben ist. Beispielhaft ist das freie Ende des Zugankers 200 pilzförmig ausgeformt.
  • Der Kolben 205 ist in dem Zylinder 210 gelagert. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Zylinder 210 einen ersten Druckanschluss 215 und einen zweiten Druckanschluss 220 auf. Die Druckanschlüsse 215, 220 sind mit Druckkammern innerhalb des Zylinders 210 verbunden. Wenn an den ersten Druckanschluss 215 ein erster Druck angelegt wird, wird der Kolben 205 in eine erste Richtung bewegt. Wenn an den zweiten Druckanschluss 220 ein zweiter Druck angelegt wird, wird der Kolben 205 in eine zweite Richtung bewegt. Beispielsweise bewirkt die Bewegung des Kolbens 205 in die erste Richtung einen Zug an dem Zuganker 200 und die Bewegung des Kolbens 205 in die zweite Richtung einen Druck an dem Zuganker 200. Wenn der Zuganker 200 in die Adaptereinrichtung eingreift, wird die Adaptereinrichtung bei Anlegen des ersten Drucks an den ersten Druckanschluss 215 angezogen und somit an das Spülgerät angekoppelt. Bei Anlegen des zweiten Drucks an den zweiten Druckanschluss 215 wird die Adaptereinrichtung dagegen weggedrückt und somit von dem Spülgerät entkoppelt.
  • Soll die Vorrichtung 150 also eine Adaptereinrichtung samt Beladungsgut ankoppeln, muss lediglich der erste Druckluftanschluss 215 am Zylinder 210 mit Druckluft beaufschlagt werden. Soll die Vorrichtung 150 abkoppeln, so ist der zweite Druckluftanschluss 220 des Zylinders 210 mit Druckluft zu beaufschlagen. Um die notwendigen Ankopplungskräfte zu gewährleisten und den Bauraum möglichst gering zu halten, wird für die Vorrichtung 150 beispielsweise ein Zylinder 210 mit einem Kolbendurchmesser des Kolbens 205 von 32 mm, sowie einem Hub von 20mm und einem Druckluftniveau von 4 bar verwendet. Zur Abfrage der Endlagen des Kolbens 205 und somit des Zugankers 200 werden optional magnetische Näherungsschalter eingesetzt, welche direkt in Nuten 208 des Zylinders 210 eingesetzt werden können. Die Vorrichtung 150 ist robust, sodass sie auch ohne den Einsatz von Näherungsschaltern betrieben werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Zuganker 200 über eine Zugstange 225 mit dem Kolben 205 verbunden. Dadurch können sowohl Zug- als auch Druckkräfte auf den Zuganker 200 übertragen werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist ein Trägerblech 230 vorgesehen, das den Zylinder 210 teilweise umgibt. Das Trägerblech 230 dient als Tragestruktur und ist im montierten Zustand außerhalb der Spülkammer angeordnet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung einen Befestigungsflansch 203 auf, der im montierten Zustand innerhalb der Spülkammer angeordnet ist. Der Befestigungsflansch 203 weist eine Mehrzahl, hier beispielhaft insgesamt acht Durchlassöffnungen 235 auf, die ausgebildet sind, um Anschlussstutzen der Adaptereinrichtung aufzunehmen. Der Befestigungsflansch 203 weist ferner eine Durchgangsöffnung 240 für den Zuganker 200 auf. Beispielhaft ist der Befestigungsflansch 203 kreisförmig ausgeformt, die Durchgangsöffnung 240 zentral und die Durchlassöffnungen 235 ringförmig um die Durchgangsöffnung 240 angeordnet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind das Trägerblech 230 und der Befestigungsflansch 203 im betriebsbereiten Zustand der Vorrichtung 150 mittels beispielsweise zwei Befestigungsschrauben 245 an der Spülkammerwand der Spülkammer montiert. Dazu liegt das Trägerblech 230 mit einer Stirnseite an der Spülkammerwand an. Die Stirnseite des Trägerblechs 230 weist eine Öffnung für den Zuganker 200 auf. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Trägerblech 230 zwei einander gegenüberliegende Schenkel 250 auf. Der Zylinder 210 wird unter Verwendung einer Lagerachse 255 von dem Trägerblech 230 getragen. Die Lagerachse 255 ist dabei an freien Enden der Schenkel 250 des Trägerblechs 230 befestigt und nimmt einen Zylinderlagerflansch 256 auf.
  • Der an den ersten Druckluftanschluss 215 anlegbare erste Druck kann größenmäßig dem an den zweiten Druckluftanschluss 220 anlegbaren zweiten Druck entsprechen. Beispielsweise können der erste Druck und der zweite Druck über einen externen Druckluftanschluss des Spülgeräts zugeführt werden. Alternativ zu den gezeigten zwei Druckluftanschlüssen 215, 220 kann auch nur ein Druckluftanschluss und beispielsweise ein Ventil zum gesteuerten Leiten von Druckluft in unterschiedliche Kammern des Zylinders 210 eingesetzt werden. Auch kann nur ein Druckluftanschluss vorgesehen sein, wenn beispielsweise mit einem Überdruck und einen Unterdruck gearbeitet wird.
  • 3 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Vorrichtung 150 zum Koppeln einer Adaptereinrichtung. Dabei kann es sich um ein Ausführungsbeispiel der anhand von 2 beschriebenen Vorrichtung handeln. Gezeigt ist ein Schnitt durch die Vorrichtung 150 entlang einer in 6 dargestellten Schnittlinie A-A.
  • In 3 ist zu erkennen, dass ein sich innerhalb des Zylinders 210 befindliches Ende des Kolbens 250 einen Hohlraum im Inneren des Zylinders 210 in zwei Druckkammern unterteilt, die über die anhand von 2 beschriebenen Druckanschlüsse mit Druck beaufschlagt werden können, um den Kolben 205 zu bewegen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 150 eine Dichtung 300 zum Abdichten des Befestigungsflansches 203 gegenüber der Spülkammerwand auf.
  • Die Durchgangsöffnung des Befestigungsflanschs 203 für den Zuganker 200 ist unter Verwendung einer Dichtung 300 abgedichtet. Beispielsweise erfolgt die Abdichtung zwischen der Spülkammerwand über die Dichtung 300, die zum einen zwischen Befestigungsflansch 203 und Spülkammerwand eingeklemmt wird sowie durch eine Einklemmung zwischen Zuganker 200 und Zugstange 225 erfolgt. Die Dichtung 300 verhindert ein Eindringen von Flüssigkeiten in den Innenraum der Vorrichtung 150.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die vordere Endlage des Kolbens 205 so gestaltet, das der Abstand zwischen dem Zuganker 200 und der Spülkammerwand stets unabhängig von der tatsächlichen Position der Lagerachse 255 und gekanteten Teilen wie dem Trägerblech 230 ist. Entscheidend ist die Tolerierung der Zugstange 225 und eines Lagerflansches 315 zum Halten eines Gleitlagers 210, da die beiden mechanischen Anschläge beider Teile (Zugstangenaschlag 316 und Lagerflanschanschlag 317) die vordere Position bestimmen.
  • Auch die tatsächliche hintere Endlage des Kolbens 205 ist nicht prozessbeeinflussend, da unabhängig vom Verfahrweg eine definierte Kraft auf die Ankopplung einwirkt, wodurch zudem auf den sonst erforderlich werdenden Einsatz von herkömmlichen Federelementen (Spiralfedern, Zug-und Druckstücke usw.) verzichtet werden kann.
  • Ein Gleitlager 310 lagert die Zugstange 225. Die Zugstange 225 wird in translatorischer Richtung durch das Gleitlager 310 geführt, welches in dem Lagerflansch 315 eingesetzt ist, das wiederum mit dem Trägerblech 230 verbunden ist, z.B. geschweißt oder verschraubt. Am Ende der Zugstange 225 wird der Zuganker 200 montiert.
  • An dem Trägerblech 230 sind eine Mehrzahl von Kupplungsstutzen 320 angeordnet, von denen in 3 vier zu erkennen sind. Die Kupplungsstutzen 320 sind ausgebildet, um die Anschlussstutzen einer Adaptereinrichtung aufzunehmen, wie sie anhand von 1 beschrieben ist. Die Kupplungsstutzen 320 werden gemäß einem Ausführungsbeispiel mit Schläuchen verbunden, um ein Reinigungsfluid durch die Kupplungsstutzen 320 zu den Anschlussstutzen und von dort aus in das Reinigungsgut zu fördern.
  • 4 zeigt eine dreidimensionale Ansicht der anhand der 2 und 3 beschriebene Vorrichtung 150 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Zu erkennen ist, dass das Trägerblech 230 die Lagerachse 255 aufnimmt. Die Enden der Lagerachse 255 sind dabei beispielhaft mit je einer Sechskantmutter 400 am Trägerblech 230 befestigt.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der anhand der 2 bis 4 beschriebenen Vorrichtung 150 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Trägerblech 230 umgibt die Anordnung aus Kolben 205 und Zylinder 210 teilweise. So sind der Kolben 205, der Zylinder 210 und die Zugstange 225 in etwa mittig zwischen zwei parallel angeordneten Schenkeln des Trägerblechs 230 angeordnet.
  • 6 zeigt eine Draufsicht der anhand der 2 bis 5 beschriebenen Vorrichtung 150 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In 6 ist auch die in 3 erwähnte Schnittlinie A-A gezeigt.
  • Der Zuganker 200 ist zwischen zwei Vorsprüngen 600 des Befestigungsflanschs 203 angeordnet, die beispielsweise als Positionierungshilfen dienen können. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 700 zum Koppeln einer Adaptereinrichtung mit einem Spülgerät unter Verwendung einer Vorrichtung wie sie anhand der vorangegangenen Figuren beschrieben ist.
  • Um die Adaptereinrichtung an das Spülgerät anzukoppeln, wird in einem Schritt des Zuführens 705 ein erste Druck an den Zylinder angelegt, um über den Kolben einen Zug auf den Zuganker auszuüben. Beispielsweise wird der erste Druck dazu an den in 2 gezeigten ersten Druckluftanschluss angelegt.
  • Um die Adaptereinrichtung von dem Spülgerät abzukoppeln, wird in einem weiteren Schritt des Zuführens 710 ein zweiter Druck an den Zylinder angelegt, um über den Kolben einen Druck auf den Zuganker auszuüben. Beispielsweise wird der zweite Druck dazu an den in 2 gezeigten zweiten Druckluftanschluss angelegt.
  • Vorteilhafterweise ist somit eine rein druckluftgesteuerte Ankopplung und Abkopplung der Adaptereinrichtung durchführbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1946692 A2 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (150) zum Koppeln einer Adaptereinrichtung (140) mit einem Spülgerät (100), wobei die Adaptereinrichtung (140) Anschlussstutzen zum Anschließen von Reinigungsgut (135) aufweist, und wobei die Vorrichtung (150) die folgenden Merkmale aufweist: einen Zuganker (200), der im betriebsbereitem Zustand der Vorrichtung (150) an einer einer Spülkammer des Spülgeräts zugewandten Seite der Vorrichtung (150) angeordnet ist, und der ausgeformt ist, um in die Adaptereinrichtung (140) einzugreifen; einen Kolben (205), der mit dem Zuganker (200) gekoppelt ist; und einen Zylinder (210), wobei der Kolben (205) in dem Zylinder (210) gelagert ist; und wobei der Zylinder (210) zumindest einen Druckanschluss (215, 220) zum Zuführen eines Druckes zum Bewegen des Kolbens (205) aufweist, um das Koppeln der Adaptereinrichtung (140) zu bewirken.
  2. Vorrichtung (150) gemäß Anspruch 1, mit einer Zugstange (225), die mit dem Kolben (205) und dem Zuganker (200) verbunden ist.
  3. Vorrichtung (150) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Zylinder (210) einen ersten Druckanschluss (215) zum Zuführen eines ersten Druckes zum Bewegen des Kolbens (205) in eine erste Richtung aufweist, um ein Ankoppeln der Adaptereinrichtung (140) zu bewirken, und einen zweiten Druckanschluss (220) zum Zuführen eines zweiten Druckes zum Bewegen des Kolbens (205) in eine zweite Richtung aufweist, um ein Abkoppeln der Adaptereinrichtung (140) zu bewirken.
  4. Vorrichtung (150) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Trägerblech (230) zum Tragen des Zylinders (210) und einem Befestigungsflansch (203) mit Durchlassöffnungen (235) für die Anschlussstutzen der Adaptereinrichtung (140) und mit einer Durchgangsöffnung (240) für den Zuganker (200), wobei das Trägerblech (230) und der Befestigungsflansch (203) im betriebsbereiten Zustand der Vorrichtung (150) an einer Spülkammerwand der Spülkammer (105) befestigt sind.
  5. Vorrichtung (150) gemäß Anspruch 4, wobei das Trägerblech (230) zwei einander gegenüberliegende Schenkel aufweist und der Zylinder (210) unter Verwendung einer die Schenkel verbindenden Lagerachse von dem Trägerblech (230) getragen wird.
  6. Vorrichtung (150) gemäß Anspruch 4 oder 5, mit einer Dichtung (300) zum Abdichten des Befestigungsflansches (203) gegenüber der Spülkammerwand .
  7. Vorrichtung (150) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, mit zu den Anschlussstutzen korrespondierenden Kupplungsstutzen (320), die an dem Trägerblech (230) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung (150) gemäß Anspruch 7, mit Schläuchen, die mit den Kupplungsstutzen (320) verbunden sind, um ein Reinigungsfluid zu den Kupplungsstutzen (320) zu führen.
  9. Spülgerät (100) mit einer Spülkammer (105) zum Aufnehmen eines eine Adaptereinrichtung (140) aufweisenden Spülkorbs (110), mit einer Vorrichtung (150) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Vorrichtung (150) an einer Spülkammerwand der Spülkammer (105) angeordnet ist, und mit einer Pumpe (120) zum Pumpen eines Reinigungsfluids zu der Vorrichtung (150).
  10. Verfahren (700) zum Koppeln einer Adaptereinrichtung (140) mit einem Spülgerät (100) unter Verwendung einer Vorrichtung (150) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Verfahren (700) die folgenden Schritte aufweist: Zuführen (705) eines ersten Druckes an den zumindest einen Druckanschluss (215, 220), um den Kolben (205) in eine erste Richtung zu bewegen, um ein Ankoppeln der Adaptereinrichtung (140) an das Spülgerät (100) zu bewirken; und Zuführen (710) eines zweiten Druckes an den zumindest einen Druckanschluss (215, 220), um den Kolben (205) in eine zweite Richtung zu bewegen, um ein Abkoppeln der Adaptereinrichtung (140) von dem Spülgerät (100) zu bewirken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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