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Die Erfindung betrifft eine Spülmaschine, insbesondere ein Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät, mit einem einen Spülraum bereitstellenden Spülbehälter, der eine Beschickungsöffnung aufweist, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschließbar ist, und mit einem der Spülgutaufnahme dienenden Spülgutträger, der vom Spülbehälter verfahrbar aufgenommen ist, sowie mit einer Anschlusseinrichtung zur Einleitung von Spül- und/oder Desinfektionsflüssigkeit und/oder Trocknungsluft in ein am Spülgutträger angeordnetes Anschlussstück, das dem Anschluss insbesondere schlauchförmiger Spülgüter dient, wobei die Anschlusseinrichtung einen verfahrbar gelagerten und mit dem Spülgutträger und/oder dem Anschlussstück koppelbaren Zuganker zur Bewegung des Anschlussstücks in Richtung auf die Anschlusseinrichtung oder umgekehrt aufweist.
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Spülmaschinen im Allgemeinen sowie in der Ausgestaltung als Reinigungs- und/oder Desinfektionsgeräte im Speziellen sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
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Vorbekannte Spülmaschine verfügen typischerweise über einen Spülbehälter, der einen Spülraum bereitstellt. Dieser ist verwenderseitig über eine Beschickungsöffnung zugänglich, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschließbar ist. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient der Spülbehälter der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut.
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Zwecks Spülgutaufnahme ist ein Spülgutträger vorgesehen, der vom Spülbehälter verfahrbar aufgenommen ist. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall kann der Spülgutträger verwenderseitig aus dem Spülraum der Spülmaschine heraus verfahren und mit Spülgut bestückt werden.
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Zur Reinigung und/oder Desinfektion von insbesondere schlauchförmigen Gütern ist eine Anschlusseinrichtung vorgesehen, die der Einleitung von Spül- und/oder Desinfektionsflüssigkeit und/oder Trocknungsluft in das zu reinigende und/oder zu desinfizierende Spülgut dient. Diese Anschlusseinrichtung wirkt mit einem Anschlussstück zusammen, an das das zu reinigende und/oder zu desinfizierende Spülgut im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall angeschlossen ist. Die Einleitung von Spül- und/oder Desinfektionsflüssigkeit und/oder Trocknungsluft in das zu reinigende und/oder zu desinfizierende Spülgut erfolgt mithin über die Anschlusseinrichtung unter Zwischenschaltung des Anschlussstücks.
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Die Anschlusseinrichtung weist einen verfahrbar gelagerten und mit dem Spülgutträger und/oder dem Anschlussstück koppelbaren Zuganker zur Bewegung des Anschlussstücks in Richtung auf die Anschlusseinrichtung oder umgekehrt auf. Im verkoppelten Zustand von Anschlusseinrichtung und Anschlussstück ist das Anschlussstück mittels des anschlusseinrichtungsseitigen Zugankers an die Anschlusseinrichtung herangezogen, so dass ein fluiddichtes Anliegen des Anschlussstückes an der Anschlusseinrichtung gegeben ist. Bei entkoppelter Stellung ist ein solch fluiddichtes Anliegen des Anschlussstücks an der Anschlusseinrichtung nicht gegeben, was es gestattet, den Spülgutträger, an dem das Anschlussstück angeordnet ist, aus dem Spülraum herauszuverfahren bzw. in diesen einzufahren.
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Eine Spülmaschine der gattungsgemäßen Art ist aus der
EP 1 946 692 A2 bekannt. Dabei sieht die Lehre der
EP 1 946 692 A2 vor, dass der Zuganker zur Ankopplung des Anschlussstücks an die Anschlusseinrichtung elektromotorisch oder elektromagnetisch verfahren wird. Es ist zu diesem Zweck ein entsprechender Motor vorgesehen, der verwenderseitig im Bedarfsfall einzuschalten bzw. auszuschalten ist, um so eine Kopplung bzw. Entkopplung von Anschlussstück und Anschlusseinrichtung bewirken zu können.
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Die vorbeschriebene und aus der
EP 1 946 692 A2 vorbekannte Konstruktion hat sich im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt. Es besteht gleichwohl Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf die hohen Herstellkosten. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Spülmaschine der eingangs genannten Art konstruktiv dahingehend weiterzuentwickeln, dass ein vereinfachter und damit auch kostengünstigerer Mechanismus zur Kopplung bzw. Entkopplung von Anschlussstück und Anschlusseinrichtung gegeben ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Spülmaschine der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass der Zuganker und die Spülraumtür mittels einer Getriebeanordnung bewegungsgekoppelt sind. Erfindungsgemäß erfolgt in Abkehr zum Stand der Technik im Betriebsfall keine elektromotorische oder elektromagnetische Verfahrbewegung des Zugankers, sondern es findet eine rein mechanisch bedingte Verfahrbewegung des Zugankers statt. Es ist zu diesem Zweck erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Zuganker und die Spülraumtür miteinander bewegungsgekoppelt sind, und zwar mittels einer Getriebeanordnung. Die Bewegungskopplung von Zuganker und Spülraumtür bewirkt, dass es bei einer bestimmungsgemäßen Verschwenkbewegung der Spülraumtür auch zu einer Verfahrbewegung des Zugankers kommt, und zwar mittels der Getriebeanordnung, die für eine Kraftübertragung von der im Bedienfall verschwenkenden Spülraumtür auf den verfahrbar gelagerten Zuganker sorgt.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erweist sich gegenüber dem Stand der Technik aus mehreren Gründen als vorteilhaft. Es entfallen sämtliche zum elektromotorischen oder elektromagnetischen Antrieb gehörende Baukomponenten, insbesondere eine Aktorik, eine Sensorik sowie zugehörige Elektronikkomponenten. Damit ist die erfindungsgemäße Spülmaschine bei gleicher Funktionalität sehr viel preisgünstiger in der Herstellung und Wartung. Darüber hinaus erweist sich die erfindungsgemäße Spülmaschine als weniger störanfällig und reparaturfreundlicher.
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Des Weiteren verbessert sich die verwenderseitige Handhabung. Denn es findet ein bestimmungsgemäßes Ankoppeln des Anschlussstückes an die Anschlusseinrichtung automatisch mit Verschließen der Spülraumtür statt. Selbiges gilt im Falle einer Öffnung der Spülraumtür, denn ein Überführen der Spülraumtür in ihre Offenstellung führt zu einer automatischen Entkopplung von Anschlussstück und Anschlusseinrichtung. Insofern bedarf es im Unterschied zum Stand der Technik keiner besonderen Bedienung durch den Verwender um eine Kopplung bzw. Entkopplung von Anschlussstück und Anschlusseinrichtung zu bewirken.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung bewirkt in vorteilhafter Weise zudem einen Klemmschutz. Denn es ist konstruktionsbedingt nicht möglich, bei geöffneter Spülraumtür eine Kopplung von Anschlussstück und Anschlusseinrichtung auszubilden. Ein Kopplungsvorgang wird vielmehr nur mit Überführung der Spülraumtür aus ihrer Offenstellung in ihre Verschlussstellung eingeleitet und er ist erst bei vollständig geschlossener Spülraumtür vollzogen. Es besteht insofern für einen Verwender zu keinem Zeitpunkt die Gefahr einer durch eine Ankopplung des Anschlussstücks an die Anschlusseinrichtung verursachte Klemmung.
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Der Entfall sämtlicher zu einem elektromotorischen oder elektromagnetischen Antrieb gehörenden Komponenten erbringt zudem den Vorteil, dass ein nur verringerter Bauraum von Nöten ist. Die Verringerung des erforderlichen Bauraums ist insbesondere bei Durchreichgeräten von Vorteil, denn Bauraum ist bei derartigen Geräten oftmals nicht oder nur ungenügend vorhanden, um die für einen elektromotorischen oder elektromagnetischen Antrieb benötigte Aktorik und Sensorik ohne Verkleinerung des Spülraums unterbringen zu können. Insofern vergrößert die erfindungsgemäße Ausgestaltung das Anwendungsspektrum.
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Des Weiteren ist gegenüber vorbekannten mechanischen Systemen bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung von Vorteil, dass es verwenderseitig keiner besonderen Kraftaufwendung bedarf, um eine Kopplung bzw. Entkopplung von Anschlussstück und Anschlusseinrichtung zu bewerkstelligen. Denn die Verfahrbewegung des Zugankers wird über die verwenderseitig ohnehin zu verschwenkende Spülraumtür unter Zwischenschaltung der Getriebeanordnung in den Zuganker eingeleitet. Insofern macht sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung zunutze, dass im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Spülmaschine ohnehin eine verwenderseitige Verschwenkung der Spülraumtür stattzufinden hat. Die Bewegungskopplung von Spülraumtür und Zuganker sorgt in diesem Zusammenhang für eine Zwangsführung des Zugankers, die in Entsprechung der Schwenkrichtung der Spülraumtür entweder dazu führt, dass das Anschlussstück in Richtung auf die Anschlusseinrichtung bewegt wird, nämlich im Falle der Überführung der Spülraumtür in eine Verschlussstellung, oder dass das Anschlussstück in umgekehrter Richtung bewegt wird, d.h. von der Anschlusseinrichtung weg, nämlich bei einer Überführung der Spülraumtür in eine Offenstellung. Der Verwender hat insofern keine besonderen Ankopplungs- und/oder Dichtkräfte aufzubringen, um eine bestimmungsgemäße Kopplung bzw. Entkopplung von Anschlussstück und Anschlusseinrichtung zu bewirken.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Getriebeanordnung einen an der Spülraumtür angeordneten und mit dieser im Verschwenkfall mitverschwenkenden Antriebshebel und einen damit zusammenwirkenden und eine Kulisse für den Zuganker bereitstellenden Schieber aufweist. Demnach verfügt die Getriebeanordnung über einen Antriebshebel. Dieser ist an der Spülraumtür angeordnet und verschwenkt zusammen mit dieser im Verschwenkfall.
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Der Antriebshebel wirkt mit einem Schieber zusammen. Dieser Schieber ist innenseitig des Spülbehälters angeordnet und verfügt über eine Kulisse, in die der Zuganker eingreift. Aufgrund dieser Kulissenführung kommt es im Bewegungsfall des Schiebers auch zu einer Verfahrbewegung des Zugankers, womit in einfacher Weise eine Kopplung bzw. Entkopplung von Anschlussstück und Anschlusseinrichtung einhergeht. Dabei erweist sich die Kulissenführung als äußerst robust und wenig störanfällig, was einen über die Lebensdauer der Spülmaschine bestimmungsgemäßen Betrieb sicherstellt.
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Die Getriebeanordnung verfügt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwecks Wirkverbindung von Antriebshebel und Schieber über ein Kniegelenk. Das Kniegelenk weist dabei zwei zueinander verdrehbare Hebelarme auf. Im Betriebsfall können die beiden Hebelarme scherenartig verfahren werden, was zu einer translatorischen Verfahrbewegung des Schiebers führt. Diese translatorische Verfahrbewegung des Schiebers wird infolge der Kulissenführung in eine translatorische Verfahrbewegung des Zugankers überführt. Dabei stehen die beiden Verfahrbewegungen von Schieber einerseits und Zuganker andererseits in ihrer Richtung senkrecht aufeinander.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass einer der beiden Hebelarme verschwenkbar am Schieber angeordnet ist und der andere der beiden Hebelarme verschwenkbar in einem Festlager gelagert ist. Das Kniegelenk ist mithin einendseitig mittels des Festlagers ortsfest gelagert, so dass eine Krafteinleitung in das Kniegelenk stets zu einer relativen Verschwenkbewegung der beiden zum Kniegelenk gehörenden Hebelarme führt. In denkbar einfacher Weise ist so eine mechanische Kraftübertragung gewährleistet, die infolge einer Verschwenkbewegung der Spülraumtür zu einer Verschwenkbewegung der Hebelarme zueinander führt, infolge dessen sich eine Verfahrbewegung des Schiebers und damit auch das Zugankers ergibt.
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Die Getriebeanordnung verfügt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung des Weiteren über eine Schubstange. Die Schubstange ist einendseitig verdrehbar am Kniegelenk und anderendseitig verdrehbar am Antriebshebel angeordnet. Im Verschwenkfall der Spülraumtür wird mithin über die zwischen Kniegelenk und Antriebshebel angeordnete Schubstange die um die Schwenktür zwecks Verschwenkung derselben verwenderseitig eingeleitete Kraft auf das Kniegelenk mit übertragen, was dann in schon vorbeschriebener Weise zu einer Verfahrbewegung des Schiebers und damit auch des damit gekoppelten Zugankers führt.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich in vorteilhafter Weise auch für die Anbindung zweier Spülraumtüren, wie sie bei Durchreichgeräten zum Einsatz kommen. Es wird deshalb mit der Erfindung ferner vorgeschlagen eine Spülmaschine, die sich dadurch auszeichnet, dass der Spülbehälter eine zweite Beschickungsöffnung aufweist, die mittels einer zweiten verschwenkbar gelagerten Spülraumtür verschließbar ist, wobei die Getriebeanordnung einen an der zweiten Spülraumtür angeordneten und mit dieser im Verschwenkfall mitverschwenkenden zweiten Antriebshebel aufweist, der mit dem Schieber zusammenwirkt.
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Es sind demnach zwei Antriebshebel vorgesehen, wobei der erste Antriebshebel an der ersten Spülraumtür und der zweite Antriebshebel an der zweiten Spülraumtür angeordnet ist. Beide Antriebshebel wirken auf ein und denselben Schieber ein, der seinerseits in Wirkverbindung mi dem Zuganker steht. Wird nun eine der beiden Spülraumtüren verschwenkt, so kommt es zu einem mitverschwenken auch des zur Spülraumtür gehörenden Antriebshebels mit dem Ergebnis, dass es in der schon vorbeschriebenen Weise zu einer Verfahrbewegung des Schiebers kommt, was wiederum zu einer Verfahrbewegung des Zugankers führt.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Getriebeanordnung zwecks Wirkverbindung von zweitem Antriebshebel und Schieber ein zweites Kniegelenk mit zwei zueinander verfahrbaren Hebelarmen aufweist. Demnach kommt ein zweites Kniegelenk zum Einsatz, das der kraftübertragenden Verbindung zwischen dem zweiten Antriebshebel der zweiten Spülraumtür und dem mit dem Zuganker zusammenwirkenden Schieber dient. Das zweite Kniegelenk ist in Entsprechung des ersten Kniegelenks ebenfalls aus zwei Hebelarmen gebildet, die zueinander verschwenkbar angeordnet sind.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die schieberseitigen Hebelarme von erstem und zweitem Kniegelenk verschwenkbar an einer gemeinsamen Koppelstange angeordnet sind. Diese Koppelstange ist anderendseitig verschwenkbar am Schieber angeordnet. Es ist so eine Viergelenkkette geschaffen, die es ermöglicht, dass es bei einer Verschwenkbewegung einer der beiden Spülraumtüren zu einer bestimmungsgemäßen Verfahrbewegung des mit dem Zuganker zusammenwirkenden Schiebers kommt, ohne dass eine mögliche Verschwenkbewegung der anderen Spülraumtür behindert ist. Damit gestattet es die erfindungsgemäße Ausgestaltung, eine bestimmungsgemäße Kopplung bzw. Entkopplung von Anschlussstück und Anschlusseinrichtung unabhängig davon zu bewirken, welche der beiden Spülraumtüren verwenderseitig verschwenkt wird.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kulisse ein schräg zur Verschieberichtung des Schiebers verlaufendes Langloch ist. In dieses Langloch greift der Zuganker mit einem Verbindungsbolzen ein, womit eine Bewegungsübertragung vom Schieber auf den Zuganker unter Änderung der Bewegungsrichtung stattfindet.
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Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird eine Konstruktion vorgeschlagen, die es in einfacher Weise ermöglicht, eine mechanisch bedingte Verfahrbewegung des Zugankers zur Kopplung bzw. Entkopplung von Anschlussstück und Anschlusseinrichtung allein durch eine Verschwenkbewegung einer Spülraumtür zu bewerkstelligen. Es ist so eine für den Verwender ergonomisch und komfortabel zu betätigende Ankopplungsvorrichtung zur Herstellung einer dichten hydraulischen Verbindung zwischen der Spülmaschine und einem zu reinigenden Spülgut, insbesondere einem schlauchförmigen Spülgut realisiert. Des Weiteren wird im Unterschied zu einer Ankopplungsvorrichtung mit Aktor und Sensorik gemäß dem Stand der Technik eine sehr viel kostengünstigere Lösung vorgeschlagen. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch sehr viel störunanfälliger und reparaturfreundlicher.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist in vorteilhafter Weise zudem gleichermaßen für Ein-Tür-Geräte sowie für Zwei-Tür-Geräte geeignet. Dabei besteht insbesondere bei Durchreichegeräten die Problematik, dass es mangels Rückwand erforderlich ist, eine in Einschubrichtung eines Spülgutträges seitliche Ankopplung vorzunehmen. Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine diese Problematik überwindende Lösung vorgeschlagen, und zwar unter gleichzeitiger Sicherstellung, dass eine bestimmungsgemäße Kopplung bzw. Entkopplung von Anschlussstück und Anschlusseinrichtung unabhängig von der betätigten Spülraumtür in bestimmungsgemäßer Weise erfolgt.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
- 1 in schematischer Schnittdarstellung von der Seite eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform mit sich in Offenstellung befindlicher Spülraumtür;
- 2 in schematischer Schnittdarstellung von der Seite eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform mit sich in Verschlussstellung befindlicher Spülraumtür;
- 3 in schematischer Schnittdarstellung von der Seite eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform mit zwei sich in Verschlussstellung befindlichen Spülraumtüren;
- 4 in schematischer Schnittdarstellung von der Seite eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine nach 3 mit einer ersten sich in Verschlussstellung befindlichen Spülraumtür und einer zweiten sich in Offenstellung befindlichen Spülraumtür;
- 5 in schematischer Schnittdarstellung von der Seite eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine nach 3 mit einer ersten sich in Offenstellung befindlichen Spülraumtür und einer zweiten sich in Verschlussstellung befindlichen Spülraumtür;
- 6 in schematischer Detaildarstellung von oben ein Anschlussstück und eine Anschlusseinrichtung in entkoppelter Stellung;
- 7 in schematischer Seitenansicht das Anschlussstück und die Anschlusseinrichtung nach 6;
- 8 in schematischer Draufsicht von oben ein Anschlussstück und eine Anschlusseinrichtung in gekoppelter Stellung;
- 9 in schematischer Seitenansicht das Anschlussstück und die Anschlusseinrichtung nach 8;
- 10 in schematisch perspektivischer Ansicht ein Spülgutträger mit einem daran angeordneten Anschlussstück;
- 11 in schematisch perspektivischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine nach dem Stand der Technik;
- 12 in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise einen Spülgutträger mit einem daran angeordneten Anschlussstück nach dem Stand der Technik; und
- 13 in schematischer Seitenansicht eine Anschlussstück und eine Anschlusseinrichtung mit einem elektromotorisch verfahrbaren Zuganker nach dem Stand der Technik.
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Die
11,
12 und
13 zeigen eine aus dem Stand der Technik bekannte Konstruktion, wie sie mit der
EP 1 946 692 A2 offenbart ist.
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11 zeigt in schematischer Perspektivdarstellung ausschnittsweise eine aus dem Stand der Technik gemäß der
EP 1 946 692 A2 vorbekannte Geschirrspülmaschine
1. Diese verfügt über ein Gehäuse
34, das einen Spülbehälter
2 aufnimmt. Der Spülbehälter
2 stellt seinerseits einen Spülraum
3 zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut bereit. Zur verwenderseitigen Beschickung des Spülraums
3 mit zu reinigendem Spülgut verfügt der Spülbehälter
2 über eine Beschickungsöffnung
4. Diese Beschickungsöffnung
4 ist mittels einer Spülraumtür
5 fluiddicht verschließbar, wobei die Spülraumtür
5 um eine horizontal verlaufende Schwenkachse drehverschwenkbar gelagert ist.
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Zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient ein Spülgutträger 6 in der Ausgestaltung eines Spülkorbs, der vom Spülbehälter 2 verfahrbar aufgenommen ist. Es sind zu diesem Zweck Laufschienen 35 vorgesehen, die den Spülgutträger 6 stützen und auf denen der Spülgutträger 6 dank der Laufrollen 36 verfahrbar angeordnet ist.
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Die Spülmaschine 1 verfügt des Weiteren über eine Anschlusseinrichtung 7 zur Einleitung von Spül- und/oder Desinfektionsflüssigkeit und/oder Trocknungsluft in ein am Spülgutträger 6 angeordnetes Anschlussstück 8, das dem Anschluss insbesondere schlauchförmiger Spülgüter dient, zu welchem Zweck das Anschlussstück 8 über entsprechende Anschlussstutzen 39 verfügt, wie dies insbesondere die Detailansicht nach 12 erkennen lässt. Die Anschlussstutzen 39 sind an einem Träger 38 des Anschlussstückes 8 angeordnet und werden vor einem Einschieben des Spülgutträgers 6 in den Spülbehälter 2 von einem Verwender mit den jeweiligen zu reinigenden Spülgüter verbunden.
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Der die Anschlussstutzen 39 bereitstellende Träger 38 des Anschlussstücks 8 ist in einer quer zur Einfahrrichtung des Spülgutträgers 6 verlaufenden Richtung verfahrbar von einem Haltebügel 37 gehalten. Das Anschlussstück 8 kann mithin in Richtung auf die Anschlusseinrichtung 7 oder umgekehrt verfahren. Durch die Feder 40 wird der Träger 38 in der in 12 gezeigten Ausgangsstellung gehalten.
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Für eine hydraulische, d.h. strömungstechnische Ankopplung des Anschlussstücks
8 an die Anschlusseinrichtung
7 dient ein Zuganker
9, der nach dem Stand der Technik gemäß der
EP 1 946 692 A2 elektromotorisch oder elektromagnetisch in Richtung des Doppelpfeils
51 verfahrbar ist, wie sich dies aus der Darstellung nach
13 ergibt.
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Spülmaschinenseitig ist in der Spülraumseitenwand 41 für jede Spülgutträgerebene eine Anschlusseinrichtung 7 vorgesehen. Eine solche Anschlusseinrichtung 7 verfügt über eine Vielzahl von Stutzen 48, die einzelne Öffnungen 46 in der Spülraumwand 41 durchragen. Die Stutzen 48 sind dabei zu einem einstückigen Anschlussteil 47 zusammengefasst. Bei in den Spülbehälter 2 eingeschobenem Spülgutträger 6 fluchten die Anschlussstutzen 39 und die Stutzen 48 der jeweiligen Korbebene, wie dies in 13 durch die gemeinsamen Achsen 43 symbolisiert ist. In der Mitte zwischen den Stutzen 48 besitzt die Spülraumseitenwand 41 eine weitere Durchtrittsöffnung, durch die der Zuganker 9 ins Spülrauminnere ragt. Der Zuganker 9 ist in einem mittigen Führungsstutzen 53 gelagert und kann durch die Pleuelstange 56 eines nicht näher gezeigten Kurbeltriebs in Richtung des Doppelpfeils 51 bewegt werden. Zur Abdichtung der Durchtrittsöffnung für den Zuganker 9 ist der Zuganker 9 von einer Membran 52 umgeben, die eine lineare Bewegung in die unterschiedlichen Endlagen des Zugankers 9 zulässt. Dabei ist die Membran 52 zu einer Dichtfläche 49 erweitert, die auf der Innenseite der Spülraumwand 41 vor den Enden der Stutzen 48 liegt und durch einen Haltering befestigt ist. Da die Dichtfläche 49 im Bereich der Stutzen 48 Öffnungen 57 besitzt, deren Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Stutzen 48, stellt sie für jedes kupplungsseitige Ende 42 eines Anschlussstutzens 38 eine axiale Dichtung dar.
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Auf der Innenseite der Spülraumseitenwand 41 sind die Enden der Stutzen 48 und die Membran 52 von einem Haltering 50 umgeben, welcher Durchbrüche 54 zur formschlüssigen Aufnahme der kupplungsseitigen Enden 42 des Anschlussstücks 8 aufweist.
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Das spülraumseitige Ende des Zugankers 9 ist mit einem Pilzkopf 44 versehen, der mit einem Aufnahmeschlitz 45 am Träger 38 des Anschlussstücks 8 zusammenwirkt. Bei Einschieben des Spülgutträgers 6 gleitet der Aufnahmeschlitz 45 über die Verjüngung 58 vor den Pilzkopf 44 und stellt eine formschlüssige Verbindung her. Damit eine sichere Positionierung der Stutzen 48 und 39 zueinander gewährleistet ist, ist ein federbelastetes Rastelement 59 vorgesehen, welches in eine Vertiefung 55 im Pilzkopf 44 eingreift.
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Ist nach einem Einschieben eines Spülgutträgers 6 in den Spülraum 3 die vorbeschriebene Position des Anschlussstücks 8 in Relation zur Anschlusseinrichtung 7 erreicht, wird ein in 13 nicht näher dargestellter Schrittmotor eingeschaltet, infolge dessen es zu einer Betätigung der Pleuelstange 56 mit dem Ergebnis kommt, dass der Zuganker 9 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 13 nach rechts verfahren wird. Der Zuganker 9 nimmt aufgrund der Anordnung seines Pilzkopfes 44 in dem Aufnahmeschlitz 45 das Anschlussstück 8 mit und bewegt dieses in Richtung auf das Anschlussstück 7. In der Endstellung dieser Verfahrbewegung liegen die Enden 42 der Anschlussstutzen 39 an den Öffnungen 57 der Dichtfläche 49 an. Damit ist eine luft- und flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den Anschlussstutzen 39 und den Stutzen 48 hergestellt, so dass eine bestimmungsgemäße Beaufschlagung der an den Anschlussstutzen 39 des Anschlussstücks 8 angeschlossenen Spülgütern mit Spül- und/oder Desinfektionsflüssigkeit und/oder Trocknungsluft stattfinden kann.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist den 1 bis 10 zu entnehmen. Danach kommt für eine Verfahrbewegung des Anschlussstückes 8 kein elektromotorischer oder elektromagnetischer Antrieb zum Einsatz. Erfindungsgemäß ist vielmehr vorgesehen, dass eine rein mechanisch induzierte Verfahrbewegung des Anschlussstücks 8 stattfindet, zu welchem Zweck vorgesehen ist, dass der Zuganker 9 und die Spülraumtür 5 mittels einer Getriebeanordnung 10 bewegungsgekoppelt sind, wie dies beispielsweise in 1 schematisch dargestellt ist.
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Wie 1 zu entnehmen ist, verfügt die Getriebeanordnung 10 über einen Antriebshebel 11. Dieser Antriebshebel 11 ist an der Spülraumtür 5 angeordnet und verschwenkt zusammen mit dieser im Verschwenkfall.
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Die Getriebeanordnung 10 verfügt des Weiteren über einen Schieber 12, der innenseitig der Spülbehälterwand 41 in Richtung der Verschieberichtung 61 verfahrbar angeordnet ist. Dieser Schieber 12 wirkt je Spülgutträgerebene 6 mit einem Zuganker 9 der dieser Spülgutträgerebene zugeordneten Anschlusseinrichtung 7 zusammen, wie dies im Weiteren noch näher anhand der 6 bis 9 beschrieben werden wird.
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Die Getriebeanordnung 10 verfügt zwecks Wirkverbindung von Antriebshebel 11 und Schieber 12 über ein Kniegelenk 14. Dieses Kniegelenk 14 weist zwei zueinander verdrehbare Hebelarme 15 und 16 auf, die im gemeinsamen Drehpunkt 17 gelenkig miteinander gekoppelt sind. Der eine der beiden Hebelarme 15 ist verschwenkbar am Schieber 12 angeordnet, und zwar im Drehpunkt 18. Der andere der beiden Hebelarme 16 ist im Drehpunkt 20 verschwenkbar in einem Festlager 19 gelagert.
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Des Weiteren verfügt die Getriebeanordnung 10 über eine Schubstange 21, die einendseitig im Drehpunkt 17 angreift und insofern verdrehbar mit dem Kniegelenk 14 gekoppelt ist. Anderendseitig ist die Schubstange 21 über den Drehpunkt 22 verdrehbar am Antriebshebel 11 angeordnet.
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Die vorbeschriebene Getriebeanordnung 10 gestattet es, dass es bei einer Verschwenkbewegung der Spülraumtür 5 zu einer Verschiebebewegung des Schiebers 12 und damit auch zu einer Verschiebebewegung der Zuganker 9 der Anschlusseinrichtungen 7 kommt. Dieser Zusammenhang ergibt sich insbesondere aus einer Zusammenschau der 1 und 2, wobei 1 eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine mit einer Spülraumtür 5 in Offenstellung und 2 eine erfindungsgemäße Spülmaschine 1 mit einer Spülraumtür 5 in Verschlussstellung zeigt.
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Wird ausgehend von der Verschlussstelllung der Spülraumtür 5 gemäß 2 die Spülraumtür 5 verwenderseitig in Richtung des Pfeils 60 verschwenkt, so führt dies zu einer Verschwenkbewegung auch des an der Spülraumtür 5 angeordneten Antriebshebels 11. Infolge dieser Verschwenkbewegung wird die Schubstange 21 mit Bezug auf die Zeichnungsebenen der 1 und 2 nach links verfahren, was zu einem Auseinanderspreizen der Hebelarme 15 und 16 des Kniegelenks 14 führt. Infolge dessen kommt es zu einer Verfahrbewegung des Schiebers 12 mit Bezug auf die Zeichnungsebenen der 1 und 2 nach oben.
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Wie sich aus einer Zusammenschau der 6 und 9 ergibt, bewirkt eine Verschiebebewegung des Schiebers 12 mit Bezug auf die Zeichnungsebenen der 1 und 2 nach oben, dass der Zuganker 9 mit Bezug auf die Zeichnungsebenen der 6 bis 9 nach links verfahren wird, was zu einem Entkoppeln von Anschlussstücks 8 und Anschlusseinrichtung 7 führt.
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Wie insbesondere die 7 und 9 erkennen lassen, verfügt der Schieber 12 über eine Kulisse 13 in Form eines Langlochs, das sich quer zur Längsausdehnung des Schiebers 12 erstreckt. In diese Kulisse 13 greift ein Verbindungsbolzen 64 ein, der endseitig der Pleuelstange 56 des Zugankers 9 angeordnet ist. Findet nun in schon vorbeschriebener Weise eine Verschiebebewegung des Schiebers 12 mit Bezug auf die Zeichnungsebenen der 7 und 9 nach oben statt, so wandert der Verbindungsbolzen 64 in Entsprechung der Kulissenführung 13 mit Bezug auf die Zeichnungsebenen der 7 und 9 nach links, wobei 9 die gekoppelte Stellung von Anschlussstück 8 und Anschlusseinrichtung und 7 die entkoppelte Stellung zeigt. Dementsprechend wandert die Pleuelstange 56 mit, ebenso wie der daran angeordnete Zuganker 9. Infolge dessen wird das Anschlussstück 8 in Richtung weg von der Anschlusseinrichtung 7 verfahren und entkoppelt.
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Wird die Spülraumtür 5 indes entgegen der Richtung des Pfeils 60 verschwenkt und geschlossen, so führt dies zu einer Verfahrbewegung des Schiebers mit Bezug auf die Zeichnungsebenen der 1 und 2 bzw. 6 bis 9 nach unten. Dies hat wiederum zu Folge, dass der Zuganker 9 nach rechts wandert, infolge dessen das Anschlussstück 8 in Richtung auf die Anschlusseinrichtung 7 verfahren wird, was im Ergebnis zu einer hydraulisch dichten Verbindung zwischen Stutzen 48 und den Enden 42 der Anschlussstutzen 39 führt.
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Die 3 bis 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Demgemäß ist die Spülmaschine 1 als Doppeltürgerät ausgebildet und verfügt über zwei Beschickungsöffnungen, nämlich die erste Beschickungsöffnung 4 und die zweite Beschickungsöffnung 23. Dabei ist die erste Beschickungsöffnung 4 mittels der Spülraumtür 5 und die zweite Beschickungsöffnung 23 mittels einer zweiten Spülraumtür 24 fluiddicht verschließbar. Gemäß dieser Zwei-Tür-Ausgestaltung verfügt die Getriebeanordnung 10 über einen zweiten Antriebshebel 25, der an der zweiten Spülraum 24 angeordnet ist. Dieser zweite Antriebshebel 25 wirkt gleichfalls auf den Schieber 12 ein, und zwar unter Zwischenordnung eines zweiten Kniegelenks 26. Dieses zweite Kniegelenk 26 verfügt über zwei verschwenkbare Hebelarme 27 und 28, die im gemeinsamen Drehpunkt 30 miteinander gekoppelt sind.
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Hinsichtlich des zweiten Kniegelenks 26 verfügt die Getriebeanordnung 10 des Weiteren über eine zweite Schubstange 31, die gelenkig im Drehpunkt 30 am zweiten Kniegelenk 26 angeordnet ist. Anderendseitig ist die zweite Schubstange 31 im Drehpunkt 62 verschwenkbar am zweiten Antriebshebel 25 angeordnet.
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Die beiden schieberseitigen Hebelarme 15 und 27 des ersten Kniegelenks 14 und des zweiten Kniegelenks 26 sind im gemeinsamen Drehpunkt 32 verschwenkbar an einer gemeinsamen Koppelstange 33 angeordnet, die anderendseitig unter Ausbildung des Drehpunkts 18 verschwenkbar am Schieber 12 angeordnet ist.
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Die beiden Kniegelenke 14 und 26 bilden in Kombination eine Viergelenkkette 29 aus. Die Funktionsweise dieser Viergelenkkette 29 ergibt sich aus einer Zusammenschau der 3 bis 5.
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Sofern sich beide Spülraumtüren 5 und 24 in geschlossener Stellung befinden, wie dies in 3 gezeigt ist, befindet sich der Schieber 12 in seiner unteren Position, in welcher die Anschlussstücke 8 hydraulisch mit den jeweils zugehörigen Anschlusseinrichtungen 7 gekoppelt sind. Wird nun eine der beiden Türen 5 bzw. 24 in eine Offenstellung gemäß Pfeil 60 bzw. 63 verschwenkt, so führt dies unter Zwischenordnung der Viergelenkkette 29 zu einer Verfahrbewegung des Schiebers 12 nach oben, was in schon vorbeschriebener Weise dazu führt, dass die Anschlussstücke 8 von den jeweils zugehörigen Anschlusseinrichtungen 7 hydraulisch entkoppelt werden.
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Wie sich anhand der vorstehenden Beschreibung ergibt, ermöglicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine Kopplung bzw. Entkopplung von Anschlussstück 8 und Anschlusseinrichtung 7 rein mechanisch durch Verschwenkung einer Spülraumtür 5 bzw. 24. Auf einen elektromotorischen bzw. elektromagnetischen Antrieb ist im Unterschied zum Stand der Technik vollends verzichtet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Spülmaschine
- 2
- Spülbehälter
- 3
- Spülraum
- 4
- Beschickungsöffnung
- 5
- Spülraumtür
- 6
- Spülgutträger
- 7
- Anschlusseinrichtung
- 8
- Anschlussstück
- 9
- Zuganker
- 10
- Getriebeanordnung
- 11
- Antriebshebel
- 12
- Schieber
- 13
- Kulisse
- 14
- Kniegelenk
- 15
- Hebelarm
- 16
- Hebelarm
- 17
- Drehpunkt
- 18
- Drehpunkt
- 19
- Festlager
- 20
- Drehpunkt
- 21
- Schubstange
- 22
- Drehpunkt
- 23
- zweite Beschickungsöffnung
- 24
- zweite Spülraumtür
- 25
- zweiter Antriebshebel
- 26
- zweites Kniegelenk
- 27
- Hebelarm
- 28
- Hebelarm
- 29
- Viergelenkkette
- 30
- Drehpunkt
- 31
- zweite Schubstange
- 32
- Drehpunkt
- 33
- Koppelstange
- 34
- Gehäuse
- 35
- Laufschiene
- 36
- Laufrolle
- 37
- Haltebügel
- 38
- Träger
- 39
- Anschlussstutzen
- 40
- Feder
- 41
- Spülbehälterwand
- 42
- Ende
- 43
- Achse
- 44
- Pilzkopf
- 45
- Aufnahmeschlitz
- 46
- Öffnung
- 47
- Anschlussteil
- 48
- Stutzen
- 49
- Dichtfläche
- 50
- Haltering
- 51
- Doppelpfeil
- 52
- Membran
- 53
- Führungsstutzen
- 54
- Durchbruch
- 55
- Vertiefung
- 56
- Pleuelstange
- 57
- Öffnung
- 58
- Verjüngung
- 59
- Feder
- 60
- Pfeil
- 61
- Verschieberichtung
- 62
- Drehpunkt
- 63
- Pfeil
- 64
- Verbindungsbolzen
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1946692 A2 [0007, 0008, 0028, 0029, 0033]