DE102021100834A1

DE102021100834A1 - Verriegelung der sensorbaugruppenabdeckung

Info

Publication number: DE102021100834A1
Application number: DE102021100834.4A
Authority: DE
Inventors: Venkatesh Krishnan; Rashaun Phinisee
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2020-01-22
Filing date: 2021-01-15
Publication date: 2021-07-22
Also published as: CN113147606A; US11812124B2; US20210227104A1

Abstract

Diese Offenbarung stellt eine Verriegelung der Sensorbaugruppenabdeckung bereit. Ein Fahrzeug beinhaltet eine äußere Karosserieplatte und eine Sensorbaugruppe, die von der äußeren Karosserieplatte gestützt ist. Die Sensorbaugruppe beinhaltet einen Bildsensor und eine Abdeckung, die in eine zusammengebaute Position bewegbar ist, die den Bildsensor zumindest teilweise umschließt. Ein Drucksensor wird durch die Abdeckung in der zusammengebauten Position aktiviert. Eine Verriegelung verbindet die Abdeckung lösbar mit der äußeren Karosserieplatte und ist betätigbar auf dem Drucksensor eingefasst.

Description

GEBIET DER TECHNIK
Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugsensoren und insbesondere eine Verriegelung einer Fahrzeugsensorbaugruppenabdeckung.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Autonome Fahrzeuge beinhalten eine Vielfalt von Sensoren. Einige Sensoren erfassen interne Zustände des Fahrzeugs, zum Beispiel eine Raddrehzahl, eine Radausrichtung und Motor- und Getriebevariablen. Einige Sensoren erkennen die Position und/oder Ausrichtung des Fahrzeugs, beispielsweise Sensoren des globalen Positionsbestimmungssystems (GPS); Beschleunigungsmesser, wie etwa piezoelektrische oder mikroelektromechanische Systeme (MEMS); Kreisel, wie etwa Wendekreisel, Laserkreisel oder Faserkreisel; inertiale Messeinheiten (IME); und Magnetometer. Einige Sensoren erkennen die Außenwelt, zum Beispiel Radarsensoren, Abtastlaserentfernungsmesser, Light-Detection-and-Ranging-Vorrichtungen (Lidarvorrichtungen) und Bildverarbeitungssensoren, wie etwa Kameras. Eine LIDAR-Vorrichtung erkennt Entfernungen zu Objekten durch Abgeben von Laserimpulsen und Messen der Laufzeit, die der Impuls zum Objekt und zurück benötigt. Einige Sensoren sind Kommunikationsvorrichtungen, zum Beispiel Vorrichtungen zur Kommunikation von Fahrzeug zu Infrastruktur (Vehicle-to-Infrastructure - V2I) oder Fahrzeug zu Fahrzeug (Vehicle-to-Vehicle -V2V).
KURZDARSTELLUNG
Ein Fahrzeug beinhaltet eine äußere Karosserieplatte, eine Sensorbaugruppe, die von der äußeren Karosserieplatte gestützt ist und einen Bildsensor beinhaltet, wobei die Sensorbaugruppe eine Abdeckung beinhaltet, die in eine zusammengebaute Position bewegbar ist, die den Bildsensor zumindest teilweise umschließt, wobei ein Drucksensor durch die Abdeckung in der zusammengebauten Position aktiviert ist und eine Verriegelung die Abdeckung lösbar mit der äußeren Karosserieplatte verbindet und auf Grundlage des Drucksensors betätigbar ist.
Die Abdeckung kann zwei Seitenplatten, die voneinander beabstandet sind, und eine obere Platte beinhalten, die jede Seitenplatte teilweise überlappt. Die Verriegelung kann sich zwischen der oberen Platte und der äußeren Karosserieplatte befinden.
Die Sensorbaugruppe kann einen Rahmen beinhalten, der an der äußeren Karosserieplatte montiert ist. Die Verriegelung kann die obere Platte lösbar mit dem Rahmen verbinden.
Der Drucksensor kann in der zusammengebauten Position zwischen der oberen Platte und mindestens einer Seitenplatte komprimiert sein.
Die Sensorbaugruppe kann einen Rahmen beinhalten, der an der äußeren Karosserieplatte montiert ist. Die Verriegelung kann die Abdeckung in der zusammengebauten Position lösbar mit dem Rahmen verbinden.
Das Fahrzeug kann einen Prozessor und einen Speicher beinhalten, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor dazu ausgeführt werden können, die Verriegelung als Ergebnis davon zu aktivieren, dass der Drucksensor durch die Abdeckung aktiviert wird.
Die Anweisungen können bei Authentifizieren einer Steuerung ferner Anweisungen zum Entriegeln der Verriegelung als Ergebnis des Empfangens einer Nachricht von der Steuerung beinhalten.
Die Verriegelung kann eine Verriegelung sein, die eine magnetische Fläche und einen Elektromagneten beinhaltet, der lösbar mit der magnetischen Fläche in Eingriff gebracht werden kann.
Die magnetische Fläche kann durch eine der Abdeckung und der äußeren Karosserieplatte gestützt sein und der Elektromagnet kann durch die andere der Abdeckung und der äußeren Karosserieplatte gestützt sein.
Der Elektromagnet kann in Abwesenheit von elektrischem Strom magnetisiert und in Gegenwart von elektrischem Strom entmagnetisiert sein.
Eine Sensorbaugruppe beinhaltet einen Rahmen, einen Bildsensor und eine Abdeckung, die in eine zusammengebaute Position bewegbar ist, die den Bildsensor zumindest teilweise umschließt, wobei ein Drucksensor durch die Abdeckung in der zusammengebauten Position aktiviert ist und eine Verriegelung die Abdeckung lösbar mit dem Rahmen verbindet und auf Grundlage des Drucksensors betätigbar ist.
Die Abdeckung kann zwei Seitenplatten, die voneinander beabstandet sind, und eine obere Platte beinhalten, die jede Seitenplatte teilweise überlappt. Die Verriegelung kann sich zwischen der oberen Platte und dem Rahmen befinden.
Die Verriegelung kann die obere Platte lösbar mit dem Rahmen verbinden.
Der Drucksensor kann in der zusammengebauten Position zwischen der oberen Platte und mindestens einer Seitenplatte komprimiert sein.
Die Verriegelung kann eine Verriegelung sein, die eine magnetische Fläche und einen Elektromagneten beinhaltet, der lösbar mit der magnetischen Fläche in Eingriff gebracht werden kann.
Die magnetische Fläche kann durch eines der Abdeckung und des Rahmens gestützt sein und der Elektromagnet kann durch das andere der Abdeckung und des Rahmens gestützt sein.
Der Elektromagnet kann in Abwesenheit von elektrischem Strom magnetisiert und in Gegenwart von elektrischem Strom entmagnetisiert sein.
Ein System beinhaltet einen Computer, der einen Prozessor und einen Speicher beinhaltet, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor dazu ausführbar sind, zu bestimmen, dass eine Abdeckung einer Sensorbaugruppe dazu positioniert ist, einen Bildsensor mindestens teilweise zu umschließen, auf Grundlage einer Nachricht von einem Drucksensor, wobei die Sensorbaugruppe durch eine äußere Körperplatte eines Fahrzeugs gestützt ist, und dann eine Verriegelung zu betätigen, um die Abdeckung relativ zu der äußeren Karosserieplatte zu befestigen.
Die Anweisungen können bei Authentifizieren einer Steuerung ferner Anweisungen zum Entriegeln der Verriegelung als Ergebnis des Empfangens einer Nachricht von der Steuerung beinhalten.
Die Verriegelung kann eine Verriegelung sein, die eine magnetische Fläche und einen Elektromagneten beinhaltet, der lösbar mit der magnetischen Fläche in Eingriff gebracht werden kann.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugs mit einer Sensorbaugruppe.
2 ist eine Querschnittsansicht einer Abdeckung der Sensorbaugruppe.
3 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Abdeckung der Sensorbaugruppe.
4 ist eine vergrößerte Ansicht einer Platte der Abdeckung.
5 ist ein Blockdiagramm eines Verriegelungssystems für die Sensorbaugruppe.
6 ist ein Prozessablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Verriegeln der Sensorbaugruppe.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten gleiche Teile angeben, ist allgemein ein Fahrzeug 10 gezeigt. Das Fahrzeug 10 beinhaltet eine äußere Karosserieplatte 12 und eine Sensorbaugruppe 14, die von der äußeren Karosserieplatte 12 gestützt ist. Die Sensorbaugruppe 14 beinhaltet einen oder mehrere Sensoren 26, einschließlich eines Bildsensors 16, und eine Abdeckung 18, die in eine zusammengebaute Position bewegbar ist, die den Bildsensor 16 zumindest teilweise umschließt. Ein Drucksensor 20 wird durch die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position aktiviert. Eine Verriegelung 22 verbindet die Abdeckung 18 lösbar mit der äußeren Karosserieplatte 12 und ist auf Grundlage des Drucksensors 20 betätigbar.
Die Abdeckung 18 kann aus einer nicht zusammengebauten Position, wie in 3 gezeigt, in eine zusammengebaute Position, wie in den 1, 2 und 4 gezeigt, beweglich sein. In der nicht zusammengebauten Position ermöglicht die Abdeckung 18 Zugang zu einem oder mehreren Sensoren 26, einschließlich dem Bildsensor 16, z.B. autorisierten Personen, um Reparaturen und/oder Wartung an dem einen oder den mehreren Sensoren 16, 26 durchzuführen. In der zusammengebauten Position verhindert die Abdeckung 18 den Zugang zu dem einen oder den mehreren Sensoren 26, einschließlich dem Bildsensor 16. Zum Beispiel umschließt die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position den einen oder die mehreren Sensoren 26 zumindest teilweise, sodass die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position den Zugriff auf Verbindungen des einen oder der mehreren Sensoren 26, einschließlich den Bildsensor 16, verhindert. Ferner verhindert die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position, dass der eine oder die mehreren Sensoren 26, einschließlich des Bildsensors 16, von der Sensorbaugruppe 14 entfernt werden. Der Drucksensor 20 detektiert die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position und betätigt die Verriegelung 22, um die Abdeckung 18 an dem Fahrzeug 10 zu befestigen. Durch das Befestigen der Abdeckung 18 an dem Fahrzeug 10 verhindert die Verriegelung 22, dass die Abdeckung 18 aus der zusammengebauten Position in die nicht zusammengebaute Position bewegt wird, was verhindert, dass unbefugte Personen auf den einen oder die mehreren Sensoren 26, einschließlich den Bildsensor 16, zugreifen.
Unter Bezugnahme auf 1 kann das Fahrzeug 10 ein beliebiger/s Personenkraftwagen oder Nutzfahrzeug sein, wie etwa ein Auto, ein Truck, ein Geländewagen, ein Crossover, ein Van, ein Minivan, ein Taxi, ein Bus usw.
Das Fahrzeug 10 kann ein autonomes Fahrzeug sein. Ein Computer kann dazu programmiert sein, das Fahrzeug 10 vollständig oder in geringerem Maße unabhängig von dem Eingreifen eines menschlichen Fahrers zu betreiben. Der Computer 24 kann dazu programmiert sein, den Antrieb, das Bremssystem, die Lenkung und/oder andere Fahrzeugsysteme zumindest teilweise auf Grundlage von Daten zu betreiben, die von dem einen oder den mehreren Sensoren 26, einschließlich des Bildsensors 16, empfangen sind. Im Rahmen dieser Offenbarung ist unter einem autonomen Betrieb zu verstehen, dass der Computer 24 den Antrieb, das Bremssystem und die Lenkung ohne Eingabe von einem menschlichen Fahrer steuert; ist unter einem halbautonomen Betrieb zu verstehen, dass der Computer ein oder zwei von dem Antrieb, dem Bremssystem und der Lenkung steuert und ein menschlicher Fahrer den Rest steuert; und ist unter einem nicht autonomen Betrieb zu verstehen, dass ein menschlicher Fahrer den Antrieb, das Bremssystem und die Lenkung steuert.
Das Fahrzeug 10 beinhaltet eine Karosserie 28. Das Fahrzeug 10 kann in einer selbsttragenden Bauweise hergestellt sein, bei der ein Rahmen und die Karosserie 28 des Fahrzeugs 10 eine einzelne Komponente sind. Das Fahrzeug 10 kann als ein anderes Beispiel eine Rahmenbauweise aufweisen, bei welcher der Rahmen die Karosserie 28 stützt, die eine von dem Rahmen getrennte Komponente ist. Der Rahmen und die Karosserie 28 können aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw.
Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet die Karosserie 28 eine oder mehrere Karosserieaußenverkleidungen 12, die teilweise eine Außenseite des Fahrzeugs 10 definieren. Die äußeren Karosserieplatten 12 können eine Class-A-Fläche darstellen, z. B. eine endbearbeitete Fläche, die für den Kunden sichtbar und frei von unschönen Makeln und Defekten ist. Die äußeren Karosserieplatten 12 beinhalten z. B. ein Dach usw.
Unter weiterer Bezugnahme auf 1 kann die Sensorbaugruppe 14 an dem Fahrzeug 10 angebracht werden, z. B. an einer der äußeren Karosserieplatten 12 des Fahrzeugs 10, z. B. dem Dach. Zum Beispiel kann die Sensorbaugruppe 14 derart geformt sein, dass sie an dem Dach anbringbar ist, z. B. kann sie eine Form aufweisen, die mit der Kontur des Daches übereinstimmt. Die Sensorbaugruppe 14 kann an dem Dach angebracht sein, was den Bildsensoren 16, 26 möglicherweise ein unbehindertes Sichtfeld auf einen Bereich um das Fahrzeug 10 herum bereitgestellt. Die Sensorbaugruppe 14 kann z. B. aus Kunststoff oder Metall gebildet sein.
Unter Bezugnahme auf 3 beinhaltet die Sensorbaugruppe 14 einen Rahmen 30 und die Abdeckung 18, die an dem Rahmen 30 angebracht werden kann. Der Rahmen 30 kann direkt an dem Dach des Fahrzeugs 10 angebracht sein, z. B. durch Schweißen, Befestigungselemente usw. Zum Beispiel kann der Rahmen 30 eine untere Fläche aufweisen, die mit einer Kontur des Dachs übereinstimmt. In der zusammengebauten Position verhindert die Abdeckung 18 den Zugang zu der Verbindung zwischen dem Rahmen 30 und dem Dach des Fahrzeugs 10. Das heißt, die Abdeckung 18 deckt den Rahmen in der zusammengebauten Position ab. Die Abdeckung 18 kann einen Hohlraum 32 umschließen und definieren, wenn sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Der Rahmen 30 definiert teilweise den Hohlraum 32. Mit anderen Worten definieren die Abdeckung 18 und der Rahmen 30 den Hohlraum 32 dazwischen. In der nicht zusammengebauten Position erlaubt die Abdeckung 18 den Zugang zu der Verbindung zwischen dem Rahmen 30 und dem Dach des Fahrzeugs 10. Das heißt, die Verriegelung 22 muss von einer autorisierten Person entriegelt werden, um Zugang zu dem Hohlraum 32 zu erlangen. Mit anderen Worten tragen die Verriegelung 22 und die Abdeckung 18 dazu bei, Diebstahl und/oder Manipulation von Komponenten, die durch die Abdeckung 18 abgedeckt sind, in der zusammengebauten Position zu verhindern. Die Abdeckung 18 kann den Inhalt des Hohlraums 32 vor äußeren Elementen, wie etwa Wind, Regen, Verunreinigungen usw., abschirmen.
Die Abdeckung 18 kann eine Vielzahl von Platten 34, 36 beinhalten, die aus der nicht zusammengebauten Position in die zusammengebaute Position in Eingriff gebracht werden können. In der nicht zusammengebauten Position sind die Platten 34, 36 voneinander gelöst, wie in 3 gezeigt. Anders ausgedrückt sind die Platten 34, 36 voneinander beabstandet und relativ zueinander beweglich. In der zusammengebauten Position stehen die Platten 34, 36 miteinander in Eingriff, sind also relativ zueinander befestigt, wie in 1 gezeigt. Zum Beispiel kann die Abdeckung 18 zwei voneinander beabstandete Seitenplatten 34 und eine obere Platte 36 beinhalten, die jede Seitenplatte 34 in der zusammengebauten Position teilweise überlappen, wie in den Figuren gezeigt. In einem derartigen Beispiel kann jede Platte einen Flansch 50 beinhalten, der sich zumindest teilweise entlang eines Umfangs der jeweiligen Platte erstreckt. Der Flansch 50 der oberen Platte 36 überlappt die Flansche 50 jeder Seitenplatte 34 in der zusammengebauten Position und liegt an diesen an, wie in 4 gezeigt. Mit anderen Worten bedeckt die obere Platte 36 die Seitenplatten 34 teilweise. Durch Überlappen des Flansches 50 jeder Seitenplatte 34 verhindert der Flansch 50 der oberen Platte 36, dass die Seitenplatten 34 entfernt werden, wenn sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Zusätzlich oder alternativ kann die obere Platte 36 durch Befestigungselemente, wie etwa Schrauben, Bolzen usw., an den Seitenplatten 34 befestigt sein. Die Platten 34, 36 können auf geeignete Weise, z. B. Befestigungselemente, Klammern usw., an dem Rahmen 30 befestigt sein, wenn sich die Abdeckung 18 in einer beliebigen zusammengebauten Position befindet.
Die Abdeckung 18 kann Öffnungen 38 beinhalten, wie in den Figuren gezeigt. Bei den Öffnungen 38 handelt es sich um Löcher in den Platten 34, 36 die von dem Hohlraum 32 in die Umgebung führen. Die Öffnungen 38 verlaufen durch die obere Platte 36 und die Seitenplatten 34. Die Öffnungen 38 können eine beliebige geeignete Form aufweisen, z. B. kreisförmig. Die Abdeckung 18 beinhaltet eine Öffnung für jeden Bildsensor 26, 16. Jeder Sensor 26, 16 weist ein Sichtfeld auf, das durch die jeweilige Öffnung 38 empfangen wird. Die Sensoren 26 können sich zum Beispiel in die jeweiligen Öffnungen 38 erstrecken. In einem derartigen Beispiel kann die Öffnung 38 konzentrisch um einen Abschnitt des Sensors 26 angeordnet sein. Alternativ kann die Öffnung 38 eine Abdeckung beinhalten, die sich über die Öffnung 38 erstreckt. Die Abdeckung kann den Sensor 26 vor äußeren Elementen wie Wind, Regen, Schmutz usw. schützen. In einem derartigen Beispiel kann die Abdeckung transparent sein. Anders ausgedrückt behindert die Abdeckung das Sichtfeld des Sensors 26 nicht. Zum Beispiel kann die Abdeckung Glas, Kunststoff, Acryl usw. sein.
Die Sensorbaugruppe 14 kann eine Vielzahl von Sensoren beinhalten, einschließlich des Bildsensors 16 und der Sensoren 26, wie in den 2-4 gezeigt. Die Bildsensoren 16, 26 können den Standort und/oder die Ausrichtung des Fahrzeugs 10 detektieren. Zu den Sensoren können zum Beispiel Sensoren 16, 26 eines globalen Positionsbestimmungssystems (global positioning system - GPS); Beschleunigungsmesser wie etwa piezoelektrische oder mikroelektromechanische Systeme (microelectromechanical systems - MEMS); Kreiselinstrumente wie etwa Wende-, Laser- oder Faserkreisel; inertiale Messeinheiten (inertial measurements units - IMU); und Magnetometer gehören. Die Bildsensoren 16, 26 können die Außenwelt detektieren, z. B. Objekte und/oder Eigenschaften der Umgebung des Fahrzeugs 10, wie etwa andere Fahrzeuge, Fahrbahnmarkierungen, Verkehrsampeln und/oder Verkehrsschilder, Fußgänger usw. Zum Beispiel können die Bildsensoren 16, 26 Radarsensoren, Abtastlaserentfernungsmesser, Light-Detection-and-Ranging-(LIDAR-)Vorrichtungen und Bildverarbeitungssensoren, wie etwa Kameras, beinhalten. Zu den Bildsensoren 16, 20, 26 können Kommunikationsvorrichtungen gehören, zum Beispiel Fahrzeug-zu-Infrastruktur-(vehicle-to-infrastructure - V2I-)Vorrichtungen oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-(vehicle-to-vehicle - V2V-)Vorrichtungen.
Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 sind die Sensoren 26 in dem Hohlraum 32 angeordnet. Die Sensoren 26 können Kameras sein, die angeordnet sind, um zusammen ein horizontales Sichtfeld von 360° abzudecken. Die Sensoren 26 können an dem Rahmen 30 in dem Hohlraum 32 angebracht sein, der wiederum direkt an dem Dach angebracht ist. Jeder Sensor 26 weist ein Sichtfeld durch die jeweilige Öffnung 54 auf und das Sichtfeld des Sensors 26 kann die Sichtfelder der Sensoren 26 überlappen, die in Umfangsrichtung zueinander benachbart sind, d. h., die unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
Der Bildsensor 16 steht von der Abdeckung 18 nach oben vor, wie in 1 und 3 gezeigt. Der Bildsensor 16 kann eine Kamera, eine LIDAR-Vorrichtung, ein Radarsensor usw. sein. Der Bildsensor 16 ist über dem Rahmen 30 angeordnet, um ein ungehindertes horizontales 360°-Sichtfeld aufzuweisen. Zum Beispiel kann der Bildsensor 16 durch die Abdeckung 18, z. B. die obere Platte 36, gestützt sein. In dieser Situation kann sich der Bildsensor 16 mindestens teilweise durch die Abdeckung 18 in den Hohlraum 32 erstrecken. Der Bildsensor 16 kann relativ zu der Abdeckung 18 in dem Hohlraum befestigt sein. Zum Beispiel kann die Abdeckung 18, z. B. die obere Platte 36, den Bildsensor 16 teilweise überlappen, sodass, wenn sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet, die Abdeckung 18, z. B. die obere Platte 36, einen Teil des Bildsensors 16 gegen den Rahmen 30 komprimiert. Als ein anderes Beispiel kann der Bildsensor 16 an der Abdeckung 18, z. B. der oberen Platte 36, durch z. B. Befestigungselemente, Klammern usw. in dem Hohlraum 32 befestigt sein. Anders ausgedrückt verhindert die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position, dass sich der Bildsensor 16 relativ zu dem Rahmen 30 bewegt. Eine autorisierte Person kann die Verriegelung 22 entriegeln, wie nachstehend beschrieben, um die Abdeckung 18 in die nicht zusammengebaute Position zu bewegen und Zugang zu dem Bildsensor 16 zu erlangen. Der Bildsensor 16 ist seitlich, d. h. entlang einer Links-Rechts-Abmessung relativ zu dem Fahrzeug 10, in einer Mitte des Fahrzeugs 10 positioniert. Der Bildsensor 16 weist eine zylindrische Form auf, die eine Achse definiert, die im Wesentlichen vertikal ist.
Der Drucksensor 20 wird von einer Platte, z. B. der oberen Platte 36, der Abdeckung 18 getragen. Insbesondere ist der Drucksensor 20 an dem Flansch 50 der einen Platte, z. B. der oberen Platte 36, befestigt, wie in 3 gezeigt. Der Drucksensor 20 ist zwischen der oberen Platte 36 und mindestens einer Seitenplatte 34 in der zusammengebauten Position komprimiert, wie in 4 gezeigt. Zum Beispiel kann der Drucksensor 20 zwischen dem Flansch 50 der oberen Platte 36 und dem Flansch 50 einer Seitenplatte 34 in der zusammengebauten Position komprimiert sein. Wie vorstehend dargelegt, wird der Drucksensor 20 durch die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position aktiviert. Anders ausgedrückt detektiert der Drucksensor 20 die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position. Das heißt, der Drucksensor 20 detektiert eine Kompressionskraft zwischen der oberen Platte 36 und mindestens einer Seitenplatte 34, wenn sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Unter diesen Umständen erzeugt der Drucksensor 20 eine Nachricht, die angibt, dass sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Der Drucksensor 20 kann auf eine beliebige geeignete Weise an dem jeweiligen Flansch 50 angebracht sein, z. B. Befestigungselemente, Klebstoff usw.
Die Sensorbaugruppe 14 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Drucksensoren 20 beinhalten. Zum Beispiel kann die Sensorbaugruppe 14 eine Vielzahl von Drucksensoren 20 beinhalten, wie in den 3 und 4 gezeigt. In einem derartigen Beispiel kann die Sensorbaugruppe 14 zum Beispiel mindestens einen Drucksensor 20 beinhalten, der an dem Flansch 50 jeder Seitenplatte 34 angebracht ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Sensorbaugruppe 14 zwei oder mehr Drucksensoren 20 beinhalten, die an dem Flansch 50 der oberen Platte 36 angebracht sind. Unter diesen Umständen kann jeder Drucksensor 20 zum Beispiel zwischen dem Flansch 50 der oberen Platte 36 und dem Flansch 50 einer jeweiligen Seitenplatte 34 komprimiert sein, wenn sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Als ein anderes Beispiel kann die Sensorbaugruppe 14 einen Drucksensor 20 beinhalten. In einem derartigen Beispiel kann der Drucksensor 20 an dem Flansch 50 der oberen Platte 36 befestigt sein. Der Drucksensor 20 kann sich zum Beispiel entlang des Flansches 50 der oberen Platte 36 von einer Seitenplatte 34 zu der anderen Seitenplatte 34 erstrecken. Unter diesen Umständen kann der Drucksensor 20 zwischen der oberen Platte 36 und jeder Seitenplatte 34 komprimiert sein, wenn sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet.
Die Verriegelung 22 ist aus einer entriegelten Position in eine verriegelte Position betätigbar. In der entriegelten Position ermöglicht die Verriegelung 22 eine relative Bewegung zwischen der Abdeckung 18 und der äußeren Karosserieplatte 12, d.h. dem Rahmen 30. In der verriegelten Position schränkt die Verriegelung 22 eine relative Bewegung zwischen der Abdeckung 18 und der äußeren Karosserieplatte 12, d.h. dem Rahmen 30, ein. Anders ausgedrückt, in der entriegelten Position befestigt die Verriegelung 22 die Abdeckung 18 relativ zu der äußeren Karosserieplatte 12, d. h. dem Rahmen 30.
Die Verriegelung 22 befindet sich zwischen der Abdeckung 18 und der äußeren Karosserieplatte 12. Insbesondere befindet sich die Verriegelung 22 zwischen der Abdeckung 18 und dem Rahmen 30 der Sensorbaugruppe 14, wie in 2 gezeigt. Zum Beispiel kann sich die Verriegelung 22 zwischen der oberen Platte 36 und dem Rahmen 30 befinden. Das heißt, die Verriegelung 22 verbindet die Abdeckung 18, z. B. die obere Platte 36, lösbar mit dem Rahmen 30 der Sensorbaugruppe 14. Die Verriegelung 22 kann Verriegelungselemente 40, 42 beinhalten, die lösbar miteinander in Eingriff treten können. Ein Verriegelungselement 40 ist durch die äußere Karosserieplatte 12 gestützt und das andere Verriegelungselement 42 ist durch die Abdeckung 18 gestützt. In der verriegelten Position sind die Verriegelungselemente 40, 42 aneinander befestigt. In der verriegelten Position stehen die Verriegelungselemente 40, 42 in dem Hohlraum 32 in Eingriff. Das heißt, die Abdeckung 18 verbirgt den Eingriff zwischen den Verriegelungselementen 40, 42 vor der äußeren Umgebung, d. h. schirmt ihn davon ab, wenn sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Durch das Verbergen des Eingriffs der Verriegelungselemente 40, 42 kann die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position dabei helfen, eine Manipulation der Verriegelung 22 in der verriegelten Position zu verhindern. In der entriegelten Position sind die Verriegelungselemente 40, 42 relativ zueinander beweglich.
Die Verriegelung 22 kann eine beliebige geeignete Art von Verriegelung sein. Zum Beispiel kann die Verriegelung 22 eine magnetische Verriegelung sein, wie in den Figuren gezeigt. In einem derartigen Beispiel können die Verriegelungselemente 40, 42 der Verriegelung 22 eine magnetische Fläche und einen Elektromagneten beinhalten, der lösbar mit der magnetischen Fläche in Eingriff treten kann. Die magnetische Fläche kann durch eine der Abdeckung 18 und der äußeren Karosserieplatte 12 gestützt sein und der Elektromagnet kann durch die andere der Abdeckung 18 und der äußeren Karosserieplatte 12 gestützt sein. Zum Beispiel kann der Elektromagnet an dem Rahmen 30 der Sensorbaugruppe 14 befestigt sein und die magnetische Fläche kann an der Abdeckung 18, z. B. der oberen Platte 36, befestigt sein, wie in 2 gezeigt. Als ein anderes Beispiel kann die magnetische Fläche an dem Rahmen 30 der Sensorbaugruppe 14 befestigt sein, und der Elektromagnet kann an der Abdeckung 18 befestigt sein. Als noch ein weiteres Beispiel kann der Elektromagnet an der äußeren Karosserieplatte 12 befestigt sein und die magnetische Fläche kann an der Abdeckung 18 befestigt sein. Die magnetische Fläche kann ein beliebiges geeignetes Material sein, das magnetisch ist, z. B. Nickel, Kobalt, Eisen usw.
Der Elektromagnet erzeugt ein Magnetfeld auf Grundlage von elektrischem Strom. Zum Beispiel kann der Elektromagnet durch eine Abwesenheit von elektrischem Strom magnetisiert und in Gegenwart von elektrischem Strom entmagnetisiert sein. Anders ausgedrückt kann der Elektromagnet ein Magnetfeld erzeugen, wenn dem Elektromagneten kein elektrischer Strom bereitgestellt wird, und kann kein Magnetfeld erzeugen, wenn dem Elektromagneten elektrischer Strom bereitgestellt wird. Wenn der Elektromagnet magnetisiert ist, wird die magnetische Fläche magnetisch von dem Elektromagneten angezogen. In dieser Situation ist die magnetische Fläche relativ zu dem Elektromagneten befestigt, d. h., die Verriegelung 22 befindet sich in der verriegelten Position. Wenn der Elektromagnet entmagnetisiert ist, wird die magnetische Fläche nicht magnetisch von dem Elektromagneten angezogen. In dieser Situation ist die magnetische Fläche relativ zu dem Elektromagneten beweglich, d. h., die Verriegelung 22 befindet sich in der entriegelten Position.
Als ein anderes Beispiel kann die Verriegelung 22 eine mechanische Verriegelung sein, z. B. eine Magnetspule (nicht gezeigt). In einem derartigen Beispiel können die Verriegelungselemente 40, 42 der Verriegelung 22 einen Stift und ein Loch beinhalten. Die Verriegelung 22 kann Schaltungen, Chips, Betätigungselemente usw. beinhalten, die dazu konfiguriert sind, die Verriegelung 22 aus der entriegelten Position in die verriegelte Position zu bewegen, z. B. als Reaktion auf einen Befehl von dem Computer 24. Die Verriegelung 22 kann eine Nachricht an den Computer 24 übermitteln, die angibt, ob sich die Verriegelung 22 in der verriegelten Position oder in der entriegelten Position befindet.
Die Sensorbaugruppe 14 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Verriegelungen 22 beinhalten. Zum Beispiel kann die Sensorbaugruppe 14 eine Vielzahl von Verriegelungen 22 beinhalten, die voneinander beabstandet sind. In einem derartigen Beispiel können die Verriegelungen 22 in einem beliebigen geeigneten Ausmaß voneinander beabstandet sein, z. B. gleichmäßig um die Abdeckung 18 beabstandet sein. Als ein anderes Beispiel kann die Sensorbaugruppe 14 eine Verriegelung 22 beinhalten. In einem derartigen Beispiel kann die Verriegelung 22 an einer beliebigen geeigneten Position um die Abdeckung 18 angeordnet sein, z. B. in einer Position, sodass die Verriegelung 22 in eine Fahrzeugvorwärtsrichtung gewandt ist.
Das Fahrzeug 10 kann ein Kommunikationsnetzwerk 44 beinhalten. Das Kommunikationsnetzwerk 44 beinhaltet Hardware, wie etwa einen Kommunikationsbus, um die Kommunikation zwischen Fahrzeugkomponenten, wie etwa den Sensoren 16, 20, 26, dem Computer 24, der Verriegelung 22 usw., zu ermöglichen. Das Kommunikationsnetz 44 kann drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation zwischen den Fahrzeugkomponenten gemäß einer Anzahl von Kommunikationsprotokollen ermöglichen, wie etwa Controller Area Network (CAN), Ethernet, WLAN, Local Interconnect Network (LIN) und/oder andere drahtgebundene oder drahtlose Mechanismen.
Der Computer, der über Schaltkreise, Chips oder andere elektronische Komponenten umgesetzt ist, ist in dem Fahrzeug 10 zum Ausführen von verschiedenen Vorgängen, einschließlich der in dieser Schrift beschriebenen, eingeschlossen. Bei dem Computer handelt es sich um eine Rechenvorrichtung, die im Allgemeinen einen Prozessor und einen Speicher beinhaltet, wobei der Speicher eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien beinhaltet und in ihm Anweisungen gespeichert sind, die durch den Prozessor dazu ausführbar sind, verschiedene Vorgänge durchzuführen, einschließlich der in dieser Schrift offenbarten. Der Computer kann programmiert sein, indem Anweisungen auf dem Speicher gespeichert sein, die durch den Prozessor ausgeführt werden können.
In dem Speicher sind ferner im Allgemeinen Fernzugriffsdaten gespeichert, die über verschiedene Kommunikationsmechanismen empfangen wurden; z. B. ist der Computer im Allgemeinen für Kommunikationen auf einem Controller-Area-Network(CAN)-Bus oder dergleichen und/oder für das Verwenden von weiteren drahtgebundenen oder drahtlosen Protokollen konfiguriert, z. B. Bluetooth usw. Der Computer kann außerdem eine Verbindung zu einem fahrzeuginternen Diagnoseanschluss (OBD-II) aufweisen. Über das Übertragungsnetzwerk 44, Ethernet, WiFi, CAN-Bus, dem Local Interconnect Network (LIN) und/oder anderer drahtgebundener oder drahtloser Mechanismen kann der Computer Mitteilungen an unterschiedliche Vorrichtungen in dem Fahrzeug 10 übermitteln und/oder Mitteilung von den unterschiedlichen Vorrichtungen empfangen, z. B. den Sensoren 16, 20, 26 usw. Obwohl ein Computer zur Erleichterung der Veranschaulichung gezeigt ist, versteht es sich, dass der Computer eine oder mehrere Rechenvorrichtungen beinhalten kann und unterschiedliche in dieser Schrift beschriebene Vorgänge durch diese ausgeführt werden können.
Unter Bezugnahme auf 5 kann das Fahrzeug 10 ein Verriegelungssystem 48 beinhalten, das den Drucksensor 20, die Verriegelung 22, den Computer 24 und eine Steuerung 46 beinhaltet. Die Steuerung 46 kann eine herkömmliche Rechenvorrichtung sein, d. h. einen oder mehrere Prozessoren und einen oder mehrere Speicher beinhalten, die dazu programmiert sind, Vorgänge bereitzustellen, wie sie etwa in dieser Schrift offenbart sind. Die Steuerung 46 ist an das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk gekoppelt und kann Nachrichten an den Computer und andere Fahrzeugteilsysteme senden und/oder von diesen empfangen. Zum Beispiel ist die Steuerung 46 dazu programmiert, eine Nachricht an den Computer 24 zu übertragen, die eine Betätigung der Verriegelung 22 in die entriegelte Position anfordert. Das heißt, ein Benutzer kann anfordern, die Verriegelung 22 über die Steuerung 46 zu entriegeln.
Die Steuerung 46 kann durch das Fahrzeug 10 gestützt sein oder von dem Fahrzeug 10 getrennt sein. Zum Beispiel kann die Steuerung 46 ein Schlüsselanhänger sein, der relativ zu dem Fahrzeug 10 beweglich ist. Der Schlüsselanhänger beinhaltet eine Eingabevorrichtung, wie etwa eine Taste, die eine Eingabe von dem Benutzer empfangen kann. Als ein anderes Beispiel kann die Steuerung 46 eine Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs 10 sein. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) beinhaltet Eingabevorrichtungen, wie etwa Knöpfe, Tasten, Schalter, Touchscreens, Mikrofone usw., die Eingaben von einem Benutzer empfangen können. Nach dem Empfangen der Benutzereingabe kann die Steuerung 46 eine Nachricht an den Computer übertragen, die die Benutzereingabe angibt, z. B. eine Anforderung zum Entriegeln der Verriegelung 22.
Um zu verhindern, dass ein Angreifercomputer die Verriegelung 22 entriegelt, kann der Computer dazu programmiert sein, die Steuerung 46 zu authentifizieren. Der Computer kann dazu programmiert sein, eine Authentifizierung auf Grundlage eines Schlüssels, z. B. einer Kombination von Zahlen und/oder Zeichen, durchzuführen, der von der Steuerung 46 bei der Kommunikation mit dem Computer empfangen wird. In einem anderen Beispiel kann der Computer dazu programmiert sein, eine Anforderung von der Steuerung 46 zu empfangen, die einen Zugangscode beinhaltet, z. B. einen Geheimcode, der bestimmten Parteien, wie etwa Fahrzeugvertreibern, z. B. Händlern, zum Entriegeln der Verriegelung 22 bekannt ist. Der Computer kann die Verriegelung 22 in die entriegelte Position betätigen, nachdem bestimmt worden ist, dass der empfangene Zugangscode mit einem erwarteten Zugangscode übereinstimmt, z. B. auf Grundlage von gespeicherten Informationen in dem Computer. In einem derartigen Beispiel kann der Zugangscode manuell durch den Benutzer eingegeben werden, z. B. über eine Touchscreen-Anzeige, oder von z. B. einem Schlüsselanhänger für das Fahrzeug 10 übertragen werden.
Die Authentifizierung einer digitalen Kommunikation oder Nachricht, wie hierin erörtert, bedeutet das Umsetzen eines Schemas zum Bestimmen einer Authentizität (oder eines Fehlens davon) der Kommunikation oder Nachricht, z. B. einer Nachricht von der Steuerung 46 an den Computer, die das Entriegeln der Verriegelung 22 anfordert. Verschiedene bekannte Techniken wie etwa eine Authentifizierungssignatur (oder eine digitale Signatur) können zur Authentifizierung verwendet werden. Eine gültige Authentifizierungssignatur, die in einer empfangenen Nachricht beinhaltet ist, kann dem Computer einen Grund zur Schlussfolgerung geben, dass die Nachricht von einem bekannten Absender, z. B. einer bekannten Steuerung 46, erstellt wurde.
Der Computer 24 kann dazu programmiert sein, die Verriegelung 22 aus der entriegelten Position in die verriegelte Position zu betätigen und umgekehrt. Zum Beispiel kann der Computer 24, z. B. über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 44, Befehle an die Verriegelung 22 übertragen, die eine Betätigung der Verriegelung 22 in die verriegelte Position oder die entriegelte Position anweisen.
Der Computer 24 kann die Verriegelung 22 aus der entriegelten Position in die verriegelte Position betätigen, um z. B. die Abdeckung 18 relativ zu der äußeren Karosserieplatte 12 zu befestigen, wenn sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Der Computer 24 kann als Ergebnis davon, dass der Drucksensor 20 durch die Abdeckung 18 aktiviert wird, bestimmen, dass sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Wenn sich zum Beispiel die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet, wird der Drucksensor 20 aktiviert und überträgt eine Nachricht an den Computer 24, die angibt, dass sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Nach dem Empfangen der Nachricht betätigt der Computer 24 die Verriegelung 22 in die verriegelte Position. Zum Beispiel kann der Computer 24 ein Betätigungselement (nicht gezeigt) dazu anweisen, einen Stromkreis (nicht gezeigt) zu öffnen, um das Bereitstellen von elektrischem Strom für die Verriegelung 22, die den Elektromagneten magnetisiert, zu stoppen.
Der Computer 24 kann die Verriegelung 22 aus der verriegelten Position in die entriegelte Position betätigen, z. B. um das Entfernen der Abdeckung 18 von der Sensorbaugruppe 14 zu ermöglichen, und zwar infolge des Empfangs einer Nachricht von der Steuerung 46 zum Entriegeln der Verriegelung 22. Nach dem Empfangen der Nachricht von der Steuerung 46 kann der Computer 24 die Steuerung 46 authentifizieren, wie vorstehend beschrieben. In dem Fall, dass die Steuerung 46 authentifiziert ist, betätigt der Computer 24 die Verriegelung 22 in die entriegelte Position. Zum Beispiel kann der Computer ein Betätigungselement dazu anweisen, den Stromkreis zu schließen, um elektrischem Strom für die Verriegelung 22 bereitzustellen, was den Elektromagneten entmagnetisiert. Andernfalls hält der Computer die Verriegelung 22 in der verriegelten Position.
6 ist ein Prozessablaufdiagramm, das einen beispielhaften Prozess 600 zum Steuern der Verriegelung 22 der Sensorbaugruppe 14 veranschaulicht, insbesondere Verriegeln und Entriegeln der Verriegelung 22. Auf dem Speicher des Computers sind ausführbare Anweisungen zum Durchführen der Schritte des Prozesses 600 gespeichert. Als allgemeine Übersicht über den Prozess 600 verriegelt der Computer 24 die Verriegelung 22, wenn sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet, und entriegelt die Verriegelung 22, wenn eine Steuerung 46 eine Nachricht zum Entriegeln der Verriegelung 22 sendet.
Der Prozess 600 beginnt in einem Block 605, in dem der Computer 24 bestimmt, ob sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Der Drucksensor 20 wird aktiviert, wenn sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Das heißt, der Drucksensor 20 wird zwischen mindestens zwei Platten 34, 36 der Abdeckung 18 komprimiert. Wenn der Drucksensor 20 aktiviert ist, übermittelt der Drucksensor 20 eine Nachricht an den Computer 24, die angibt, dass sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. In dem Fall, dass der Computer 24 die Nachricht von dem Drucksensor 20 empfängt, bestimmt der Computer, dass sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet. Andernfalls bestimmt der Computer 24, dass sich die Abdeckung 18 in der nicht zusammengebauten Position befindet. Wenn sich die Abdeckung 18 in der zusammengebauten Position befindet, geht der Prozess 600 zu einem Block 610 über. Andernfalls verbleibt der Prozess 600 im Block 605.
In dem Block 610 verriegelt der Computer 24 die Verriegelung 22. Zum Beispiel kann der Computer 24 einen Befehl an das Betätigungselement senden, den Stromkreis zu öffnen, um das Bereitstellen von elektrischem Strom für die Verriegelung 22, die den Elektromagneten magnetisiert, zu stoppen. Als ein anderes Beispiel kann der Computer 24 einen Befehl an die Verriegelung 22 übertragen, der die Betätigung in die verriegelte Position anweist. In dieser Situation verhindert die Verriegelung 22 eine relative Bewegung zwischen der Abdeckung 18 und dem Rahmen 30, d. h. der äußeren Karosserieplatte 12. Der Prozess 600 wird in einem Block 615 fortgesetzt.
In dem Block 615 bestimmt der Computer 24, ob eine Nachricht, die eine Betätigung der Verriegelung 22 in die entriegelte Position anfordert, empfangen wurde, z. B. von der Steuerung 46. Nach dem Bestimmen, dass eine derartige Nachricht empfangen wurde, geht der Prozess 600 zu einem Block 620 über. Andernfalls verbleibt der Prozess 600 im Block 615.
In dem Block 620 bestimmt der Computer 24, ob die Steuerung 46 authentifiziert ist. Der Computer 24 authentifiziert die Steuerung 46, z. B. durch Verifizieren eines Zugangscodes. Nach dem Authentifizieren der Steuerung 46 geht der Prozess 600 zu einem Block 625 über. Andernfalls kehrt der Prozess 600 zu dem Block 615 zurück.
In dem Block 625 entriegelt der Computer 24 die Verriegelung 22. Zum Beispiel kann der Computer 24 einen Befehl an das Betätigungselement senden, den Stromkreis zu schließen, um elektrischen Strom für die Verriegelung 22, die den Elektromagneten entmagnetisiert, bereitzustellen. Als ein anderes Beispiel kann der Computer 24 einen Befehl an die Verriegelung 22 übertragen, der die Betätigung in die entriegelte Position anweist. In dieser Situation erlaubt die Verriegelung 22 eine relative Bewegung zwischen der Abdeckung 18 und dem Rahmen 30, d. h. der äußeren Karosserieplatte 12. Der Prozess 600 endet nach dem Block 635. Alternativ kann der Prozess 600 zu dem Block 605 zurückkehren.
Im Allgemeinen können die beschriebenen Rechensysteme und/oder -vorrichtungen ein beliebiges aus einer Reihe von Computerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich unter anderem Versionen und/oder Varianten der Anwendung Ford Sync®, der Middleware AppLink/Smart Device Link, des Betriebssystems Microsoft Automotive®, des Betriebssystems Microsoft Windows®, des Betriebssystems Unix (z. B. des Betriebssystems Solaris®, vertrieben durch die Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien), des Betriebssystems AIX UNIX, vertrieben durch International Business Machines in Armonk, New York, des Betriebssystems Linux, der Betriebssysteme Mac OSX und iOS, vertrieben durch die Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, des BlackBerry OS, vertrieben durch die Blackberry, Ltd. in Waterloo, Kanada, und des Betriebssystems Android, entwickelt durch die Google, Inc. und die Open Handset Alliance, oder QNX® CAR Platform for Infotainment, angeboten durch QNX Software Systems. Beispiele für Rechenvorrichtungen beinhalten unter anderem Folgendes: einen im Fahrzeug integrierten Computer, einen Arbeitsplatzcomputer, einen Server, einen Desktop-, einen Notebook-, einen Laptop- oder einen Handcomputer oder ein anderes Rechensystem und/oder eine andere Rechenvorrichtung.
Rechenvorrichtungen beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen ausführt werden können, wie etwa durch die vorangehend aufgeführten. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung einer Vielfalt von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Matlab, Simulink, Stateflow, Visual Basic, Java Script, Python, Perl, HTML usw. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine zusammengestellt und ausgeführt werden, wie etwa der Java Virtual Machine, der Dalvik Virtual Machine oder dergleichen. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er einen oder mehrere Prozesse durchführt, einschließlich eines oder mehrerer der in dieser Schrift beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielfalt an computerlesbaren Medien gespeichert und übermitteln werden. Eine Datei in einer Rechenvorrichtung ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert ist.
Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) schließt ein beliebiges nicht transitorisches (z. B. greifbares) Medium ein, das am Bereitstellen von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer (z. B. durch einen Prozessor eines Computers) ausgelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, die nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein. Zu nichtflüchtigen Medien können zum Beispiel Bild- und Magnetplatten und sonstige dauerhafte Speicher gehören. Flüchtige Medien können zum Beispiel einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory - DRAM) beinhalten, der üblicherweise einen Hauptspeicher darstellt. Solche Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, darunter Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaser, einschließlich der Drähte, die einen an einen Prozessor einer ECU gekoppelten Systembus umfassen. Übliche Formen computerlesbarer Medien beinhalten zum Beispiel eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen FLASH-EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das durch einen Computer ausgelesen werden kann.
Datenrahmen, Datendepots oder andere Datenspeicher, die in dieser Schrift beschrieben sind, können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern von, Zugreifen auf und Abrufen von verschiedenen Arten von Daten beinhalten, einschließlich eines hierarchischen Datenrahmens, eines Datensatzes in einem Dateisystem, eines Anwendungsdatenrahmens in einem proprietären Format, eines relationalen Datenrahmenverwaltungssystems (relational database management system - RDBMS), eines nicht relationalen Datenrahmens (NoSQL), eines Graphdatenrahmens (graph database - GDB) usw. Jeder solcher Datenspeicher ist im Allgemeinen innerhalb einer Rechenvorrichtung beinhaltet, die ein Computerbetriebssystem, wie etwa eines der vorangehend aufgeführten, verwendet, und es wird auf eine oder mehrere von vielfältigen Weisen über ein Netzwerk darauf zugegriffen. Auf ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem zugegriffen werden und es kann Dateien beinhalten, die in verschiedenen Formaten gespeichert sind. Ein RDBMS setzt im Allgemeinen die Structured Query Language (SQL) zusätzlich zu einer Sprache zum Erzeugen, Speichern, Editieren und Ausführen gespeicherter Prozeduren ein, wie etwa die vorstehend erwähnte PL/SQL-Sprache.
In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Servern, PCs usw.) umgesetzt sein, die auf computerlesbaren Medien gespeichert sind (z. B. Platten, Speicher usw.), die diesen zugeordnet sind. Ein Computerprogrammprodukt kann solche auf computerlesbaren Medien gespeicherte Anweisungen zum Ausführen der in dieser Schrift beschriebenen Funktionen umfassen.
In den Zeichnungen geben die gleichen Bezugszeichen die gleichen Elemente an. Ferner könnten einige oder alle dieser Elemente geändert werden. Hinsichtlich der in dieser Schrift beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass die Schritte solcher Prozesse usw. zwar als gemäß einer bestimmten Reihenfolge erfolgend beschrieben worden sind, solche Prozesse jedoch so umgesetzt werden könnten, dass die beschriebenen Schritte in einer Reihenfolge durchgeführt werden, die von der in dieser Schrift beschriebenen Reihenfolge abweicht. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte in dieser Schrift beschriebene Schritte weggelassen werden könnten.
Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie ihrem Wesen nach beschreibend und nicht einschränkend sein soll. Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet „im Wesentlichen“, dass eine Abmessung, Zeitdauer, Form oder ein anderes Adjektiv aufgrund von physischen Unvollkommenheiten, Leistungsunterbrechungen, Variationen bei der Bearbeitung oder einer anderen Herstellungsweise usw. geringfügig von dem Beschriebenen abweichen kann. Die Adjektive „erste/s/r“, „zweite/s/r“, „dritte/s/r“ „vierte/s/r“, „fünfte/s/r“ und „sechste/s/r“ werden in dieser Schrift als Identifikatoren verwendet und sollen kein Bedeutung oder Reihenfolge angeben. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich, und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine äußere Karosserieplatte, eine Sensorbaugruppe, die von der äußeren Karosserieplatte gestützt ist und einen Bildsensor beinhaltet, wobei die Sensorbaugruppe eine Abdeckung beinhaltet, die in eine zusammengebaute Position bewegbar ist, die den Bildsensor zumindest teilweise umschließt, wobei ein Drucksensor durch die Abdeckung in der zusammengebauten Position aktiviert ist und eine Verriegelung die Abdeckung lösbar mit der äußeren Karosserieplatte verbindet und auf Grundlage des Drucksensors betätigbar ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Abdeckung zwei Seitenplatten, die voneinander beabstandet sind, und eine obere Platte, die jede Seitenplatte teilweise überlappt, wobei sich die Verriegelung zwischen der oberen Platte und der äußeren Karosserieplatte befindet.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Sensorbaugruppe einen Rahmen, der an der äußeren Karosserieplatte montiert ist, wobei die Verriegelung die obere Platte lösbar mit dem Rahmen verbindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Drucksensor in der zusammengebauten Position zwischen der oberen Platte und mindestens einer Seitenplatte komprimiert.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Sensorbaugruppe einen Rahmen, der an der äußeren Karosserieplatte montiert ist, wobei die Verriegelung die Abdeckung in der zusammengebauten Position lösbar mit dem Rahmen verbindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Prozessor und einen Speicher, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor dazu ausführbar sind, die Verriegelung als Ergebnis davon zu aktivieren, dass der Drucksensor durch die Abdeckung aktiviert wird.
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Anweisungen ferner bei Authentifizieren einer Steuerung Anweisungen zum Entriegeln der Verriegelung als Ergebnis des Empfangens einer Nachricht von der Steuerung.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Verriegelung eine Verriegelung, die eine magnetische Fläche und einen Elektromagneten beinhaltet, der lösbar mit der magnetischen Fläche in Eingriff gebracht werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform ist die magnetische Fläche durch eine der Abdeckung und der äußeren Karosserieplatte gestützt und ist der Elektromagnet durch die andere der Abdeckung und der äußeren Karosserieplatte gestützt.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Elektromagnet in Abwesenheit von elektrischem Strom magnetisiert und in Gegenwart von elektrischem Strom entmagnetisiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Sensorbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Rahmen, einen Bildsensor und eine Abdeckung, die in eine zusammengebaute Position bewegbar ist, die den Bildsensor zumindest teilweise umschließt, wobei ein Drucksensor durch die Abdeckung in der zusammengebauten Position aktiviert ist und eine Verriegelung die Abdeckung lösbar mit dem Rahmen verbindet und auf Grundlage des Drucksensors betätigbar ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Abdeckung zwei Seitenplatten, die voneinander beabstandet sind, und eine obere Platte, die jede Seitenplatte teilweise überlappt, wobei sich die Verriegelung zwischen der oberen Platte und dem Rahmen befindet.
Gemäß einer Ausführungsform verbindet die Verriegelung die obere Platte lösbar mit dem Rahmen.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Drucksensor in der zusammengebauten Position zwischen der oberen Platte und mindestens einer Seitenplatte komprimiert.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Verriegelung eine Verriegelung, die eine magnetische Fläche und einen Elektromagneten beinhaltet, der lösbar mit der magnetischen Fläche in Eingriff gebracht werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform ist die magnetische Fläche durch eines der Abdeckung und des Rahmens gestützt und ist der Elektromagnet durch die andere der Abdeckung und des Rahmens gestützt.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Elektromagnet in Abwesenheit von elektrischem Strom magnetisiert und in Gegenwart von elektrischem Strom entmagnetisiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Computer, der einen Prozessor und einen Speicher beinhaltet, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor zu Folgendem ausführbar sind: Bestimmen, dass eine Abdeckung einer Sensorbaugruppe dazu positioniert ist, einen Bildsensor mindestens teilweise zu umschließen, auf Grundlage einer Nachricht von einem Drucksensor, wobei die Sensorbaugruppe durch eine äußere Körperplatte eines Fahrzeugs gestützt ist; und dann Betätigen einer Verriegelung dazu, die Abdeckung relativ zu der äußeren Karosserieplatte zu befestigen.
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Anweisungen ferner bei Authentifizieren einer Steuerung Anweisungen zum Entriegeln der Verriegelung als Ergebnis des Empfangens einer Nachricht von der Steuerung.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Verriegelung eine Verriegelung, die eine magnetische Fläche und einen Elektromagneten beinhaltet, der lösbar mit der magnetischen Fläche in Eingriff gebracht werden kann.

Claims

Fahrzeug, das Folgendes umfasst: eine äußere Karosserieplatte; eine Sensorbaugruppe, die durch die äußere Karosserieplatte gestützt ist und einen Bildsensor beinhaltet, wobei die Sensorbaugruppe eine Abdeckung beinhaltet, die in eine zusammengebaute Position beweglich ist, die den Bildsensor mindestens teilweise einschließt; einen Drucksensor, der durch die Abdeckung in der zusammengebauten Position aktiviert ist, und eine Verriegelung, die die Abdeckung mit der äußeren Platte verbindet und auf Grundlage des Drucksensors betätigbar ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, das ferner einen Prozessor und einen Speicher umfasst, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor dazu ausführbar sind, die Verriegelung als Ergebnis davon zu aktivieren, dass der Drucksensor durch die Abdeckung aktiviert wird.
Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die Anweisungen ferner Anweisungen dazu beinhalten, bei Empfangen einer Nachricht von der Steuerung die Verriegelung als ein Ergebnis des Empfangens einer Nachricht von der Steuerung zu entriegeln.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Abdeckung zwei Seitenplatten, die voneinander beabstandet sind, und eine obere Platte beinhaltet, die jede Seitenplatte in der zusammengebauten Position teilweise überlappt, wobei sich die Verriegelung zwischen der oberen Platte und der äußeren Platte befindet.
Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei der Drucksensor in der zusammengebauten Position zwischen der oberen Platte und mindestens einer Seitenplatte komprimiert ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Sensorbaugruppe einen Rahmen beinhaltet, der an dem Dach montiert ist, wobei die Verriegelung die Abdeckung lösbar mit dem Rahmen in der zusammengebauten Position verbindet.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Verriegelung eine magnetische Verriegelung ist, die eine magnetische Fläche und einen Elektromagneten beinhaltet, der mit der magnetischen Fläche in Eingriff treten kann.
Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei die magnetische Fläche durch eine der Abdeckung und der äußeren Platte gestützt ist und der Elektromagnet durch die andere der Abdeckung und der äußeren Platte gestützt ist.
Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei der Elektromagnet in Abwesenheit von elektrischem Strom magnetisiert ist und in Gegenwart von elektrischem Strom entmagnetisiert ist.
Sensorbaugruppe, die Folgendes umfasst: einen Rahmen; einen Bildsensor und eine Abdeckung, die in eine zusammengebaute Position bewegbar ist, die den Bildsensor zumindest teilweise umschließt; einen Drucksensor, der durch die Abdeckung in der zusammengebauten Position aktiviert ist, und eine Verriegelung, die die Abdeckung mit dem Rahmen verbindet und auf Grundlage des Drucksensors betätigbar ist.
Sensorbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die Abdeckung zwei Seitenplatten, die voneinander beabstandet sind, und eine obere Platte beinhaltet, die jede Seitenplatte teilweise überlappt, wobei sich die Verriegelung zwischen der oberen Platte und dem Rahmen befindet.
Sensorbaugruppe nach Anspruch 11, wobei der Drucksensor in der zusammengebauten Position zwischen der oberen Platte und mindestens einer Seitenplatte komprimiert ist.
Sensorbaugruppe nach einem der Ansprüche 10-12, wobei die Verriegelung eine magnetische Verriegelung ist, die eine magnetische Fläche und einen Elektromagneten beinhaltet, der mit der magnetischen Fläche in Eingriff treten kann.
System, das einen Computer umfasst, der einen Prozessor und einen Speicher beinhaltet, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor zu Folgendem ausgeführt werden können: Bestimmen, auf Grundlage einer Nachricht von einem Drucksensor, dass eine Abdeckung einer Sensorbaugruppe dazu positioniert ist, einen Bildsensor zumindest teilweise zu umschließen, wobei die Sensorbaugruppe von einer äußeren Platte eines Fahrzeugs gestützt ist; und dann Betätigen einer Verriegelung, um die Abdeckung relativ zu der äußeren Platte zu befestigen.
System nach Anspruch 14, wobei die Anweisungen ferner Anweisungen dazu beinhalten, bei Empfangen einer Nachricht von der Steuerung die Verriegelung als ein Ergebnis des Empfangens einer Nachricht von der Steuerung zu entriegeln.