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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Vorteile der vorläufigen US-Anmeldung mit der Seriennr. 62/962,456, die am 17. Januar 2020 eingereicht wurde.
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TECHNISCHES GEBIET
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Eine oder mehrere Ausführungsformen betreffen einen Verriegelungsmechanismus für ein Aufhängungssystem für ein Line-Array von Lautsprechern.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Bestehende Systeme zum Verbinden benachbarter Lautsprecher eines vertikalen Line-Arrays unter Verwendung von lösbaren Befestigungselementen sind bekannt. Die
US-Patente Nr. 10,375,468 und
9,584,887 , beide von Spillmann et al., offenbaren Beispiele für solche Systeme.
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Die Druckschrift
US 2012/0093347 A1 offenbart eine Rigging-Komponente umfassend ein längliches Gehäuse, das mit einem Array-Element verbunden werden kann; ein Verbindungsglied, das innerhalb eines Endes des Gehäuses angeordnet und aus diesem verschiebbar ausfahrbar ist; eine Leitung, die sich von seinem gegenüberliegenden Ende in das Gehäuse erstreckt, wobei die Leitung so dimensioniert ist, dass sie ein weiteres Verbindungsglied aufnimmt, das von einer benachbarten Rigging-Komponente ausgeht; und mindestens eine mit der Leitung verbundene Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Festhalten der anderen Verbindungsverbindung innerhalb der Leitung.
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Die Druckschrift
EP 17 250 68 A2 offenbart eine Befestigungsvorrichtung zum Aufbau einer Anordnung aus einer Mehrzahl untereinander hängender Lautsprecherboxen.
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Kurzdarstellung
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Ein Beispiel betrifft ein Aufhängungssystem mit einem Rahmen mit einer Basis und einem Paar von Schienen, das sich quer von der Basis erstreckt und seitlich voneinander beabstandet ist, um einen Kanal zu definieren, der sich in Längsrichtung entlang einer Fläche der Basis erstreckt. Jede Schiene weist einen Schlitz auf, der durch einen Zwischenabschnitt der Schiene gebildet ist und sich in Längsrichtung entlang davon erstreckt und an dem anderen Schlitz ausgerichtet ist. Eine Stange mit einer länglichen Form ist innerhalb des Kanals angeordnet. Die Stange beinhaltet einen Stift, der sich quer durch jeden Schlitz erstreckt und von diesem aufgenommen wird, und die Stange ist für eine Verschiebung innerhalb des Kanals zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position montiert, welche die Schlitzlänge definieren. Die Stange ist durch eine Feder von einem zentralen Abschnitt des Rahmens weg in die ausgefahrene Position vorgespannt, um in ein zweites Aufhängungssystem eines vertikal benachbarten Lautsprechers einzugreifen. Ein oberer Verriegelungsmechanismus ist an einen oberen Abschnitt des Rahmens gekoppelt und umfasst ein erstes Ritzel, das um eine erste Schwenkachse schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist, und einen ersten Hebelarm, der sich von einer Fläche des ersten Ritzels radial nach außen erstreckt und zur manuellen Anpassung ausgelegt ist. Eine erste Zahnstange ist an das erste Ritzel gekoppelt und für eine seitliche Verschiebung relativ zum Rahmen als Reaktion auf die manuelle Anpassung des ersten Hebelarms montiert. Ein erster Stift erstreckt sich von der ersten Zahnstange durch eine zentrale Öffnung, die durch die Stange gebildet wird, um die Stange in einer verstauten Position zu verriegeln. Ein unterer Verriegelungsmechanismus ist an einen unteren Abschnitt des Rahmens gekoppelt und umfasst ein zweites Ritzel, das um eine zweite Schwenkachse schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist, und einen zweiten Hebelarm, der sich von einer Fläche des zweiten Ritzels radial nach außen erstreckt und zur manuellen Anpassung ausgelegt ist. Eine zweite Zahnstange ist an das zweite Ritzel gekoppelt und für eine seitliche Verschiebung relativ zum Rahmen als Reaktion auf die manuelle Anpassung des zweiten Hebelarms montiert. Ein zweiter Stift erstreckt sich von der zweiten Zahnstange und ist dazu ausgelegt ist, sich durch eine distale Öffnung zu erstrecken, die durch eine Aufhängungssystemstange eines vertikal benachbarten Lautsprechers gebildet wird, um den vertikal benachbarten Lautsprecher zu tragen. Ein Verriegelungsknopf ist für eine Längsverschiebung relativ zum Rahmen montiert und ist dazu ausgelegt, in die zweite Zahnstange einzugreifen, um den zweiten Stift in Eingriff mit der Aufhängungssystemstange des vertikal benachbarten Lautsprechers zu verriegeln.
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In einer Ausführungsform ist ein Aufhängungssystem für ein Lautsprecher-Line-Array mit einer Basis zum Montieren an einer ersten Lautsprecherbox bereitgestellt. Eine Schiene erstreckt sich in einer Querrichtung von der Basis. Eine Stange ist relativ zu der Schiene zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position montiert, wobei die Stange von einem zentralen Abschnitt der Basis weg in die ausgefahrene Position vorgespannt ist, um einen anderen Lautsprecher oder einen Träger zu berühren. Ein Verriegelungsmechanismus wird durch ein Getriebe angetrieben, um die Stange in der verstauten Position zu verriegeln. Das Getriebe weist Ritzel, das um eine Schwenkachse schwenkbar mit der Basis verbunden ist, und eine Zahnstange auf, die an die Basis gekoppelt und für eine Verschiebung als Reaktion auf eine Schwenkbewegung des Ritzels montiert ist.
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Ein weiteres Beispiel betrifft ein Aufhängungssystem mit einer Basis zum Montieren an einer Lautsprecherbox. Ein Paar von Schienen erstreckt sich quer von der Basis und ist seitlich voneinander beabstandet, um einen Kanal zu definieren. Eine erste Stange ist relativ zu dem Paar von Schienen zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position montiert, wobei die erste Stange von einem zentralen Abschnitt der Basis weg in die ausgefahrene Position vorgespannt ist. Ein erstes Ritzel ist um eine erste Schwenkachse schwenkbar mit einem oberen Abschnitt der Basis verbunden. Eine erste Zahnstange ist an die Basis gekoppelt und für eine Verschiebung als Reaktion auf eine Schwenkbewegung des ersten Ritzels montiert. Ein erster Stift erstreckt sich von der ersten Zahnstange, um sich durch eine zentrale Öffnung zu erstrecken, die durch die erste Stange gebildet ist, um die erste Stange in der verstauten Position zu verriegeln. Ein zweites Ritzel ist um eine zweite Schwenkachse schwenkbar mit einem unteren Abschnitt der Basis verbunden. Eine zweite Zahnstange ist für eine Verschiebung als Reaktion auf eine Schwenkbewegung des zweiten Ritzels montiert. Ein zweiter Stift erstreckt sich von der zweiten Zahnstange, um sich durch eine distale Öffnung zu erstrecken, die durch eine Aufhängungssystemstange eines unteren vertikal benachbarten Lautsprechers gebildet ist.
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Ein weiteres Beispiel betrifft ein Verfahren zum Auseinanderbauen eines Line-Arrays von Lautsprecherbaugruppen. Ein Aufhängungssystem einer obersten Lautsprecherbaugruppe von mindestens zwei gestapelten Lautsprecherbaugruppen wird von einem oberen Träger getrennt. Eine Stange des Aufhängungssystems der obersten Lautsprecherbaugruppe wird nach unten aus einer ausgefahrenen Position verschoben, um die Stange in einer verstauten Position zu verriegeln. Ein Verriegelungsknopf eines unteren Verriegelungsmechanismus der obersten Lautsprecherbaugruppe wird verschoben. Ein Hebelarm des unteren Verriegelungsmechanismus der obersten Lautsprecherbaugruppe wird um eine Schwenkachse verschoben, um das Aufhängungssystem der obersten Lautsprecherbaugruppe von dem Aufhängungssystem einer unteren Lautsprecherbaugruppe zu entriegeln. Die oberste Lautsprecherbaugruppe wird von der unteren Lautsprecherbaugruppe entfernt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden besonders in den beigefügten Patentansprüchen hervorgehoben. Andere Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen werden jedoch durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher und am besten verstanden, in welchen Folgendes gilt:
- 1 ist eine linke Seitenansicht eines Line-Arrays von Lautsprecherbaugruppen, die ohne Abdeckungen dargestellt sind, wobei jede Lautsprecherbaugruppe ein Aufhängungssystem gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen aufweist.
- 2 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Rahmens des Aufhängungssystems aus 1, die einen oberen Verriegelungsmechanismus und einen unteren Verriegelungsmechanismus veranschaulicht.
- 3 ist eine perspektivische Rückansicht des Rahmens aus 2.
- 4 ist eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht des Rahmens aus 2.
- 5 ist eine vergrößerte auseinandergezogene Ansicht einer oberen Zahnstangenbaugruppe des oberen Verriegelungsmechanismus aus 4.
- 6 ist eine vergrößerte auseinandergezogene Ansicht einer unteren Zahnstangenbaugruppe des unteren Verriegelungsmechanismus aus 4.
- 7 ist eine perspektivische Vorderansicht des oberen Verriegelungsmechanismus aus 2.
- 8 ist eine perspektivische Rückansicht des oberen Verriegelungsmechanismus aus 2.
- 9 ist eine perspektivische Vorderansicht des unteren Verriegelungsmechanismus aus 2.
- 10 ist eine perspektivische Rückansicht des unteren Verriegelungsmechanismus aus 2.
- 11 ist eine perspektivische Rückansicht einer Schiene des Rahmens aus 2.
- 12 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Stange des Rahmens aus 2.
- 13 veranschaulicht einen ersten Schritt eines Verfahrens zum Installieren des Line-Arrays aus 1 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
- 14 veranschaulicht das Trennen des Aufhängungssystems von einer oberen Halterung gemäß einem zweiten Schritt des Verfahrens aus 13.
- 15 veranschaulicht das Anpassen des oberen Verriegelungsmechanismus in eine verriegelte Position gemäß einem dritten Schritt des Verfahrens aus 13.
- 16 veranschaulicht das Anpassen des unteren Verriegelungsmechanismus in eine entriegelte Position gemäß einem vierten Schritt des Verfahrens aus 13.
- 17 veranschaulicht ferner das Anpassen des unteren Verriegelungsmechanismus in die entriegelte Position gemäß einem fünften Schritt des Verfahrens aus 13.
- 18 veranschaulicht das Anheben einer oberen Lautsprecherbaugruppe gemäß einem sechsten Schritt des Verfahrens aus 13.
- 19 veranschaulicht das Wiederanbringen der oberen Lautsprecherbaugruppe an der unteren Lautsprecherbaugruppe gemäß einem siebten Schritt des Verfahrens aus 13.
- 20 ist eine perspektivische Rückansicht eines Rahmens des Aufhängungssystems aus 1 gemäß einer anderen Ausführungsform.
- 21 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Stange des Rahmens aus 20.
- 22 ist eine vergrößerte Rückansicht eines oberen Verriegelungsmechanismus des Rahmens aus 20, veranschaulicht in einer entriegelten Position.
- 23 ist eine andere vergrößerte Rückansicht des oberen Verriegelungsmechanismus des Aufhängungssystems aus 20, veranschaulicht in einer verriegelten Position.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Je nach Bedarf werden hierin detaillierte Ausführungsformen offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhafter Natur sind und in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden können. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind hierin offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um dem Fachmann eine vielfältige Verwendung der vorliegenden Offenbarung zu lehren.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Aufhängungssystem gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht und allgemein durch das Bezugszeichen 100 dargestellt. Eine Lautsprecherbaugruppe 102 beinhaltet eine Lautsprecherbox 104 und das Aufhängungssystem 100. Jedes Aufhängungssystem 100 umfasst einen linken Rahmen 105 und einen rechten Rahmen (nicht gezeigt), die an gegenüberliegenden lateralen Seiten der Lautsprecherbox 104 montiert sind. Die Rahmen sind im Allgemeinen Spiegelbilder voneinander und verbinden gemeinsam die Lautsprecherbaugruppe 102 mit vertikal benachbarten Lautsprecherbaugruppen. Der linke Rahmen 105 beinhaltet einen oberen Verriegelungsmechanismus 106 und einen unteren Verriegelungsmechanismus 108. 1 veranschaulicht den unteren Verriegelungsmechanismus 108, der mit dem Aufhängungssystem 100' einer unteren Lautsprecherbaugruppe 102' ohne entfernbare Befestigungselemente verbunden ist, um ein Line-Array 110 zu bilden. Das Line-Array 110 kann mit einem Träger, wie zum Beispiel einem Array-Rahmen, verbunden und an einer oberen Struktur (nicht gezeigt) aufgehängt sein.
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Unter Bezugnahme auf 2 trägt der Rahmen 105 des Aufhängungssystems 100 den oberen und den unteren Verriegelungsmechanismus 106, 108. Der Rahmen 105 beinhaltet eine Basis 114, die an einer Seitenfläche der Lautsprecherbox 104 montiert ist (1). Der Rahmen 105 beinhaltet zudem ein Paar von Schienen 116, das sich quer von der Basis 114 erstreckt. Die Schienen 116 sind seitlich voneinander beabstandet, um einen Kanal 118 zu definieren, der sich in Längsrichtung entlang der Basis 114 erstreckt.
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Unter Bezugnahme auf die 3 und 11 beinhaltet der Rahmen 105 gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen Merkmale zum Platzieren der Schienen 116 relativ zur Basis 114, um den Kanal 118 zu definieren. Der Rahmen 105 beinhaltet eine Reihe von parallelen Schlitzen 120, die durch die Basis 114 gebildet ist und in Längsrichtung voneinander beabstandet ist. Jede Schiene 116 ist in einer länglichen Form mit einer Längskante 121 und einer Reihe von Vorsprüngen 122 gebildet, die sich von der Kante 121 erstreckt, um in die Basis 114 innerhalb der Schlitze 120 einzugreifen. Die Schienen 116 sind an der Basis 114 fixiert, z. B. damit verschweißt. In einer Ausführungsform sind die Schlitze 120 und Vorsprünge im Rahmen 105 durch Laserschneiden gebildet.
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Unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 12 beinhaltet das Aufhängungssystem 100 eine Stange 124 zum Verbinden der Lautsprecherbaugruppe 102 mit einer Halterung 125 oder einer vertikal benachbarten Lautsprecherbaugruppe 102 (in 1 gezeigt). Die Stange 124 ist in einer länglichen Form gebildet und innerhalb des Kanals 118 angeordnet. Das Aufhängungssystem 100 beinhaltet einen Stift 126, der sich durch eine zentrale Öffnung 128 (in 12 gezeigt) erstreckt, die durch die Stange 124 gebildet ist.
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Unter Bezugnahme auf die 4 und 7 ist die Stange 124 für eine Verschiebung innerhalb des Kanals 118 montiert. Jede Schiene 116 beinhaltet einen Schlitz 130, der dadurch gebildet ist und der sich in Längsrichtung entlang eines Zwischenabschnitts der Schiene 116 erstreckt und an dem Schlitz 130 der anderen Schiene 116 ausgerichtet ist, um den Stift 126 der Stange 124 aufzunehmen und die Stange 124 innerhalb des Kanals 118 zu halten. Die Stange 124 ist für eine Verschiebung innerhalb des Kanals 118 zwischen einer verstauten Position (mit durchgezogenen Linien in 7 gezeigt) und einer ausgefahrenen Position (mit gestrichelten Linien in 7 gezeigt) in einem Abstand montiert, der durch die Länge des Schlitzes 130 definiert ist. Das Aufhängungssystem 100 beinhaltet eine Druckfeder 132, die an einen zentralen Abschnitt des Rahmens gekoppelt ist, um die Stange 124 in die ausgefahrene Position für den Eingriff in ein Aufhängungssystem eines vertikal benachbarten Lautsprechers oder eine Halterung 125 (in 1 gezeigt) vorzuspannen.
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Unter Bezugnahme auf die 7 und 8 ist der obere Verriegelungsmechanismus 106 an einen oberen Abschnitt des Rahmens 105 gekoppelt. Der obere Verriegelungsmechanismus 106 beinhaltet eine Platte 133, die an einem oberen Abschnitt der Basis 114 montiert ist. Der obere Verriegelungsmechanismus 106 beinhaltet ein Getriebe 135 mit einer oberen Zahnstangenbaugruppe 134, einem Ritzel 136 und einem Hebelarm 137, die zwischen der Basis 114 und der Platte 133 gekoppelt sind. Das Ritzel 136 ist um eine Schwenkachse A-A schwenkbar mit dem Rahmen 105 verbunden. Der Hebelarm 137 erstreckt sich von einer Fläche des Ritzels 136 zwischen der Basis 114 und der Platte 133 radial nach außen. Ein Griff 138 erstreckt sich quer vom Hebelarm 137 und durch einen bogenförmigen Schlitz 139, der durch die Platte 133 gebildet ist. Ein Benutzer kann den Hebelarm 137 manuell um die Achse A schwenken, indem er den Griff 138 entlang des bogenförmigen Schlitzes 139 schiebt.
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Der obere Verriegelungsmechanismus 106 kann angepasst werden, um die Stange 124 in der verstauten Position zu verriegeln. Die obere Zahnstangenbaugruppe 134 umfasst eine Zahnstange 140, die in das Ritzel 136 eingreift, und einen Pfosten 141, der sich quer von der Zahnstange 140 durch einen Schlitz 143 erstreckt, der durch die Basis 114 gebildet ist. Die Zahnstange 140 ist zwischen der Basis 114 und der Platte 133 angeordnet und für eine seitliche Verschiebung auf einer Führung 142 in einem Abstand, der durch den Schlitz 143 definiert ist, als Reaktion auf die manuelle Anpassung des Hebelarms 137 montiert. Die obere Zahnstangenbaugruppe 134 beinhaltet zudem einen Stift 144, der sich von der Zahnstange 140 entlang der seitlichen Achse B-B erstreckt, um sich durch eine untere Öffnung 146 zu erstrecken, die durch die Stange 124 gebildet ist, um die Stange 124 in der verstauten Position zu verriegeln (als durchgezogene Linie gezeigt).
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Unter erneuter Bezugnahme auf 5 ist die obere Zahnstangenbaugruppe 134 des oberen Verriegelungsmechanismus 106 ist federvorgespannt, um gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen in die Stange 124 einzugreifen und diese in der verstauten Position zu verriegeln. Die obere Zahnstangenbaugruppe 134 beinhaltet eine Lasche 148, die sich quer von der Zahnstange 140 erstreckt. Der Stift 144 ist an einer ersten Seite der Lasche 148 gesichert, um sich von der Zahnstange 140 in Richtung der Stange 124 zu erstrecken. An der Führung 142 ist ein Endanschlag 150 montiert. Eine Druckfeder 152 ist zwischen dem Endanschlag 150 und einer zweiten Seite der Lasche 148 angeordnet, um den Stift 144 in Richtung der Stange 124 vorzuspannen, um sich durch die untere Öffnung 146 zu erstrecken. Der Endanschlag 150 kann eine Bohrung zum Aufnehmen und zum wesentlichen Umschließen der Feder 152 enthalten.
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Unter Bezugnahme auf die 5, 7 und 8 kann ein Benutzer den oberen Verriegelungsmechanismus 106 manuell freigeben oder entriegeln. Ein Benutzer kann den Hebelarm 137 manuell im Uhrzeigersinn um die Achse A schwenken (wie in 7 zu sehen), um die Zahnstange 140 weg von der Stange 124 zu bewegen, die Feder 152 zusammenzudrücken und den Stift 144 aus der unteren Öffnung 146 zu lösen. Sobald der Stift 144 von der unteren Öffnung 146 gelöst ist, spannt die Druckfeder 132, die innerhalb des Kanals 118 gehalten wird, die Stange 124 nach oben in die ausgefahrene Position vor, wie in gestrichelten Linien gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf die 9 und 10 ist der untere Verriegelungsmechanismus 108 an einen unteren Abschnitt des Rahmens 105 gekoppelt. Der untere Verriegelungsmechanismus 108 beinhaltet eine Platte 153, die an einem unteren Abschnitt der Basis 114 montiert ist. Der untere Verriegelungsmechanismus 108 beinhaltet ein Getriebe 155 mit einer unteren Zahnstangenbaugruppe 154, einem Ritzel 156 und einem Hebelarm 157, die zwischen der Basis 114 und der Platte 153 gekoppelt sind. Das Ritzel 156 ist um eine Schwenkachse C-C schwenkbar mit dem Rahmen 105 verbunden. Der Hebelarm 157 erstreckt sich von einer Fläche des Ritzels 156 zwischen der Basis 114 und der Platte 153 radial nach außen. Ein Griff 158 erstreckt sich quer vom Hebelarm 157 und durch einen bogenförmigen Schlitz 159, der durch die Platte 153 gebildet ist. Ein Benutzer kann den Hebelarm 157 manuell um die Achse C schwenken, indem er den Griff 158 entlang des bogenförmigen Schlitzes 159 schiebt.
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Unter Bezugnahme auf die 6, 9 und 10 kann der untere Verriegelungsmechanismus 108 angepasst werden, um das Aufhängungssystem 100 mit dem Aufhängungssystem 100' einer vertikal benachbarten Lautsprecherbaugruppe 102' zu verriegeln, um ein Line-Array zu bilden. Die untere Zahnstangenbaugruppe 154 beinhaltet eine Zahnstange 160, die in das Ritzel 156 eingreift. Die Zahnstange 160 ist zwischen der Basis 114 und der Platte 153 angeordnet und für eine seitliche Verschiebung auf einer Führung 162 als Reaktion auf die manuelle Anpassung des Hebelarms 157 montiert. Der untere Verriegelungsmechanismus 108 beinhaltet zudem einen Stift 164, der sich von der Zahnstange 160 erstreckt, um sich durch eine obere Öffnung 166' zu erstrecken, die durch das distale Ende einer Stange 124' einer unteren Lautsprecherbaugruppe 102' in einer ausgefahrenen Position gebildet ist, um die untere Lautsprecherbaugruppe 102' zu tragen.
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Der untere Verriegelungsmechanismus 108 kann gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen im Eingriff mit der Stange 124' einer unteren Lautsprecherbaugruppe 102' verriegelt werden. Die untere Zahnstangenbaugruppe 154 beinhaltet eine Lasche 168, die sich quer von der Zahnstange 160 erstreckt. Der Stift 164 ist an einer ersten Seite der Lasche 168 gesichert, um sich von der Zahnstange 160 in Richtung der Stange 124' zu erstrecken. Die untere Zahnstangenbaugruppe 154 beinhaltet zudem einen Endanschlag 170, der an der Führung 162 montiert ist.
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Der untere Verriegelungsmechanismus 108 beinhaltet zudem einen Verriegelungsknopf 172, der für eine Längsverschiebung relativ zur Basis 114 montiert ist. Der Verriegelungsknopf 172 greift in eine hintere Seite der Zahnstange 160 ein, um den Stift 164 in Eingriff mit der oberen Öffnung 166' der Stange 124' der unteren Lautsprecherbaugruppe 102' zu verriegeln (12). Eine Welle 174 erstreckt sich quer vom Verriegelungsknopf 172 und durch einen Längsschlitz 176, der durch die Basis 114 gebildet ist. Der untere Verriegelungsmechanismus 108 beinhaltet gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen zudem eine Feder 178, die innerhalb des Schlitzes 176 gehalten wird, um in die Welle 174 einzugreifen und den Verriegelungsknopf 172 nach oben vorzuspannen, um den Stift 164 in Eingriff mit der Stange 124' zu verriegeln.
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Die 13-19 veranschaulichen ein Verfahren zum Installieren des Line-Arrays aus 1. Die 13-18 veranschaulichen das Auseinanderbauen eines installierten Line-Arrays durch das Entriegeln des oberen und des unteren Verriegelungsmechanismus 106, 108. 19 veranschaulicht einen ersten Schritt des erneuten Zusammenbauens des Line-Arrays. Zunächst wird, unter Bezugnahme auf die 13 und 14, das Aufhängungssystem 100 von der Halterung 125 getrennt, indem ein Befestigungselement 180 entfernt wird, das sich durch die obere Öffnung 166 (in 12 gezeigt) der Stange 124 erstreckt.
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15 veranschaulicht das Anpassen des oberen Verriegelungsmechanismus 106 in die verriegelte Position. Unter Bezugnahme auf 15 und unter erneuter Bezugnahme auf die 5, 7 und 8 wird die Stange 124 in die verstaute Position angepasst, indem ein oberes Ende der Stange 124 manuell nach unten gedrückt wird. Wie in 12 gezeigt, beinhaltet die Stange 124 eine Aussparung 182, die in einem Zwischenabschnitt gebildet ist. Die Stange 124 kann auch in die verstaute Position angepasst werden, indem die Stange 124 innerhalb der Aussparung 182 nach unten gedrückt wird. Wenn der Benutzer die Stange 124 nach unten drückt, überwindet der Benutzer die Federkraft aufgrund des Zusammendrücken der Feder 132 (4). Sobald die untere Öffnung 146 der Stange 124 an dem Stift 144 ausgerichtet ist, spannt die Feder 152 den Stift 144 so vor, dass er sich in die untere Öffnung 146 erstreckt, wodurch der Hebelarm 137 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse A geschwenkt wird, wie durch die gestrichelte Linie in 15 dargestellt, um die Stange 124 in der verstauten Position zu verriegeln.
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Die 16 und 17 veranschaulichen das Anpassen des unteren Verriegelungsmechanismus 108 in die entriegelte Position. Unter Bezugnahme auf die 16 und 17 und unter erneuter Bezugnahme auf die 9 und 10 verschiebt ein Benutzer den Verriegelungskopf 172 manuell nach unten, wie durch eine gerade gestrichelte Linie dargestellt. Anschließend schwenkt der Benutzer den Griff 158 manuell im Uhrzeigersinn um die Achse C, wie durch eine bogenförmige gestrichelte Linie dargestellt, um den Stift 164 von der oberen Öffnung 166' einer Stange 124' der unteren Lautsprecherbaugruppe 102' zu lösen und den unteren Verriegelungsmechanismus 108 zu entriegeln. Dann kann der Benutzer die Lautsprecherbaugruppe 102 von der unteren Lautsprecherbaugruppe 102' abheben, wie in 18 veranschaulicht.
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Um die Lautsprecherbaugruppe 102 wieder an der zweiten Lautsprecherbaugruppe 102' zu befestigen, kann ein Benutzer die in den 13-18 gezeigten Schritte umkehren. Zum Beispiel, unter Bezugnahme auf 19, richtet ein Benutzer zunächst ausgefahrene Stange 124' der unteren Lautsprecherbaugruppe 102' an dem unteren Verriegelungsmechanismus 108 der Lautsprecherbaugruppe 102 aus. Dann schwenkt der Benutzer den Griff 158 manuell gegen den Uhrzeigersinn um die Achse C, wie durch eine bogenförmige gestrichelte Linie dargestellt, um den Stift 164 in die obere Öffnung 166' der Stange 124' der unteren Lautsprechereinheit 102' einzuführen. Anschließend verschiebt der Benutzer den Verriegelungsknopf 172 manuell nach oben, wie durch eine gerade gestrichelte Linie dargestellt, um den unteren Verriegelungsmechanismus 108 zu verriegeln.
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Das Aufhängungssystem 100 stellt mehrere Vorteile gegenüber bestehenden Systemen bereit, dazu gehört, dass es entfernbare Verriegelungsstifte mit schneller Freigabe zum Verbinden benachbarter Lautsprecherbaugruppen eliminiert, um ein verdecktes Verriegelungssystem zu erzeugen. Die Verriegelungsmechanismen 106, 108 richten sich selbst aus, wodurch Zeitaufwand und die manuelle Anpassung für das Aufhängen und Freigeben der Lautsprecherbaugruppen reduziert werden. Das Aufhängungssystem 100 stellt zudem eine einfachere Benutzeroberfläche im Vergleich zu bestehenden Systemen bereit.
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Unter Bezugnahme auf 20 ist ein Aufhängungssystem gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht und allgemein durch das Bezugszeichen 200 dargestellt. Das Aufhängungssystem 200 ähnelt dem Aufhängungssystem 100 und beinhaltet einen zusätzlichen Hebel 250 zum Sichern des oberen Verriegelungsmechanismus 206 in der entriegelten Position während der Anpassung der Stange 224. Wie das unter Bezugnahme auf die 1-19 beschriebene Aufhängungssystem 100 beinhaltet das Aufhängungssystem 200 einen linken Rahmen 205 und einen rechten Rahmen (nicht gezeigt), die an gegenüberliegenden lateralen Seiten einer Lautsprecherbox 104 angebracht sind, um die Lautsprecherbaugruppe 102 mit vertikal benachbarten Lautsprecherbaugruppen ohne entfernbare Befestigungselemente zu verbinden, um ein Line-Array 110 (1) zu bilden. Der linke Rahmen 205 beinhaltet einen oberen Verriegelungsmechanismus 206 und einen unteren Verriegelungsmechanismus 208.
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Unter Bezugnahme auf die 20 und 21 kann der obere Verriegelungsmechanismus 206, wie der obere Verriegelungsmechanismus 106, angepasst werden, um die Stange 224 in der verstauten Position zu verriegeln. Der obere Verriegelungsmechanismus 206 beinhaltet einen Pfosten 241, der sich quer von einer Zahnstange 240 durch einen Schlitz 243 erstreckt, der durch die Basis 214 ausgebildet ist. Die Zahnstange 240 ist für eine seitliche Verschiebung in einem durch den Schlitz 243 definierten Abstand als Reaktion auf eine manuelle Anpassung des Hebelarms 237 montiert. Der obere Verriegelungsmechanismus 206 beinhaltet einen Stift 244, der an die Zahnstange 240 gekoppelt und so vorgespannt ist, dass er sich durch eine untere Öffnung 246 erstreckt, um die Stange 224 in der verstauten Position zu verriegeln. Der federvorgespannte Stift 144 des Aufhängungssystems 100 der 2-19 kann während der Anpassung zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position die Seite der Stange 124 berühren, was zu Verschleiß und Geräuschen, z. B. Klappern, führen kann.
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Unter Bezugnahme auf die 21-22 beinhaltet das Aufhängungssystem 200 einen Hebel 250, um den oberen Verriegelungsmechanismus 206 in einer entriegelten Position zu sichern. Der Hebel 250 ist für eine Schwenkbewegung um eine Welle montiert, die sich von der Basis 214 entlang der Achse D erstreckt. Der Hebel 250 beinhaltet einen Zwischenabschnitt 252 mit einer Aussparung 254 zum Aufnehmen des Pfostens 241, wenn die Zahnstange 240 und der Stift 244 nach außen und von der Stange 224 weg verschoben werden, wie in 22 gezeigt. Das Aufhängungssystem 200 beinhaltet eine Feder 256, die zwischen der Basis 214 und einem distalen Ende 258 des Hebels 250 gekoppelt ist. Die Feder 256 spannt den Hebel 250 nach unten in Richtung des Pfostens 241 vor, um den oberen Verriegelungsmechanismus 206 in der entriegelten Position zu sichern, wobei der Stift 244 von der Stange 224 beabstandet ist.
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Unter Bezugnahme auf die 21 und 23 gibt das Aufhängungssystem 200 den oberen Verriegelungsmechanismus 206 automatisch frei, sobald die Stange 224 in die verstaute Position angepasst ist. Die Basis 214 beinhaltet einen Längsschlitz 260, der sich in Längsrichtung zwischen den Schlitzen 220 erstreckt. Die Stange 224 beinhaltet einen Vorsprung 262, der sich quer von einer hinteren Seite der Stange 224 und durch den Längsschlitz 260 erstreckt. Wie in 23 gezeigt, greift der Vorsprung 262 in ein proximales Ende 264 des Hebels 250 ein, um den Hebel 250 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse D zu schwenken, wenn die Stange 224 in die verstaute Position angepasst ist. Wenn der Hebel 250 schwenkt, löst der Zwischenabschnitt 252 den Pfosten 241, der den federvorgespannten Stift 244 freigibt, um sich in Richtung der Stange 224 zu verschieben. Der Vorsprung 262 ist in der Nähe der unteren Öffnung 246 der Stange 224 angeordnet, sodass der Stift 244 freigegeben wird und sich durch die untere Öffnung 246 erstreckt, um die Stange 224 in der verstauten Position zu verriegeln. Der Hebel 250 sichert den oberen Verriegelungsmechanismus 206 in der entriegelten Position, bis die untere Öffnung 246 der Stange 224 an dem Stift 244 ausgerichtet ist, was verhindert, dass der federvorgespannte Stift 244 die Seite der Stange 224 während der Anpassung zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position berührt, wodurch Verschleiß und Geräusche während der Anpassung reduziert werden.
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Während vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke beschreibende und nicht einschränkenden Ausdrücke, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen zu bilden.