DE102021006618B4 - Schubzentrifuge - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges

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Abstract

Schubzentrifuge zur Fest- Flüssigtrennung eines Gemischs mit festen und flüssigen Bestandteilen mit- einem Gehäuse (10),- einer innerhalb des Gehäuses (10) unbeweglich angeordneten Wanne (26) mit einem Wannen-Boden (30) und einem Wannen-Mantel (28) und- einer innerhalb der Wanne (26) angeordneten, um eine Rotationsachse (34) rotierbaren Trommel (36) mit einem Trommel-Boden (40), einem Trommel-Mantel (38) und einem in Richtung der Rotationsachse (34) beweglichen Schubboden (48),wobei- der Trommel-Mantel (38) einen Aufnahmeraum (41) umschließt und über Durchgänge (47) verfügt, welche den Aufnahmeraum (41) mit der Wanne (26) verbinden und so ausgeführt und angeordnet sind, dass flüssige Bestandteile eines in den Aufnahmeraum (41) eingebrachten Gemischs durch die Durchgänge (47) im Trommel-Mantel (38) in die Wanne (26) gelangen können und feste Bestandteile des eingebrachten Gemischs im Aufnahmeraum (41) gehalten werden,- die Wanne (26) einen am Wannen-Boden (30) angeordneten Flüssigkeitsauslauf (32) zum Abführen von flüssigen Bestandteilen des in den Aufnahmeraum (41) eingebrachten Gemischs aus der Wanne (26) aufweist und- die festen Bestandteile des in den Aufnahmeraum (41) eingebrachten Gemischs mittels des beweglichen Schubbodens (48) aus dem Aufnahmeraum (41) befördert werden,dadurch gekennzeichnet, dasseine Außenseite (52) des Trommel-Mantels (38) einen sich in Richtung der Innenseite (54) des Wannen-Mantels (28) erstreckenden Flügel (55) aufweist, welcher so ausgeführt und angeordnet ist, dass er bei einer Rotation der Trommel (36) eine aus dem Flüssigkeitsauslauf (32) aus der Wanne (26) austretendende Luftströmung verstärkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schubzentrifuge zur Fest- Flüssigtrennung eines Gemischs mit festen und flüssigen Bestandteilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schubzentrifugen eigenen sich insbesondere zur Trennung von festen und flüssigen Bestandteilen eines Gemischs. Das Gemisch kann beispielsweise bei spanenden Bearbeitungen, wie beispielsweise beim Drehen oder Fräsen anfallen und damit aus festen Spänen, insbesondere Metallspänen, und bei der Bearbeitung notwendigen flüssigen Kühlschmierstoffen, beispielsweise aus Mineralölen, bestehen. Vor einer Wiederverwendung oder einer Entsorgung des Gemischs muss es aufbereitet werden; es müssen also die festen und die flüssigen Bestandteile des Gemischs möglichst gut voneinander getrennt werden. Je besser die Trennung erfolgt, desto besser können die Bestandteile wiederverwendet oder kostengünstiger entsorgt werden. Insbesondere Metallspäne können abhängig vom Material, aus dem sie bestehen, einen beträchtlichen Wert darstellen. Der Wert ist dabei umso höher, je weniger Kühlschmierstoffe an den Spänen haften. Der Gewichtsanteil des an den Spänen haftenden Kühlschmierstoffs wird dabei als Restfeuchte bezeichnet. Je geringer die Restfeuchte, desto besser können die Späne wieder verwendet werden und desto höher ist ihr Wert. Aktuell ist mit bekannten Schubzentrifugen beispielsweise eine Restfeuchte im Bereich von 2 % möglich, wobei der erreichbare Wert von der Art der Späne abhängt.
  • Die EP 0 710 504 B1 beschreibt eine Schubzentrifuge zur Fest- Flüssigtrennung eines Gemischs mit festen und flüssigen Bestandteilen. Die Schubzentrifuge verfügt über eine flüssigkeitsdichte Wanne, in welcher eine mit einem Schubboden und einer Materialführungsfläche zur Verteilung der eingefüllten Materialien in Richtung der Mantelfläche der Aufnahmetrommel ausgestattete Aufnahmetrommel angeordnet ist. Der Schubboden und die Materialführungsfläche sind längsverschiebbar.
  • Demgegenüber ist es insbesondere die Aufgabe der Erfindung, eine Schubzentrifuge zur Trennung von festen und flüssigen Bestandteilen eines Gemischs vorzuschlagen, welche eine effektive Trennung der festen und flüssigen Bestandteile und damit eine besonders geringe Restfeuchte der getrennten festen Bestandteile ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Schubzentrifuge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Schubzentrifuge zur Fest- Flüssigtrennung eines Gemischs mit festen und flüssigen Bestandteilen weist ein Gehäuse und eine innerhalb des Gehäuses unbeweglich angeordnete Wanne mit einem Wannen-Boden und einem Wannen-Mantel auf. Innerhalb der Wanne ist eine um eine Rotationsache rotierbare Trommel mit einem Trommel-Boden, einem Trommel-Mantel und einem in Richtung der Rotationsachse beweglichen Schubboden angeordnet. Der Trommel-Mantel umschließt einen Aufnahmeraum und verfügt über Durchgänge, welche den Aufnahmeraum mit der Wanne verbinden. Die Durchgänge sind so ausgeführt und angeordnet, dass flüssige Bestandteile eines in den Aufnahmeraum eingebrachten Gemischs durch die Durchgänge im Trommel-Mantel in die Wanne, also in einen Innenraum der Wanne gelangen können und feste Bestandteile des eingebrachten Gemischs im Aufnahmeraum gehalten werden. Die Ausführung, insbesondere ein Querschnitt der Durchgänge ist dabei an die Größe der festen Bestandteile des Gemischs angepasst. Die Wanne weist einen am Wannen-Boden angeordneten Flüssigkeitsauslauf zum Abführen von flüssigen Bestandteilen des in den Aufnahmeraum eingebrachten Gemischs aus der Wanne auf. Die festen Bestandteile des in den Aufnahmeraum eingebrachten Gemischs werden mittels des beweglichen Schubbodens aus dem Aufnahmeraum befördert. Erfindungsgemäß weist eine Außenseite des Trommel-Mantels einen sich in Richtung einer Innenseite des Wannen-Mantels erstreckenden Flügel auf, welcher so ausgeführt und angeordnet ist, dass er bei einer Rotation der Trommel eine aus dem Flüssigkeitsauslauf aus der Wanne austretendende Luftströmung verstärkt. Wie auch unten ausgeführt, fördert die genannte Luftströmung den Transport der flüssigen Bestandteile des Gemischs zum Flüssigkeitsauslauf und damit das Abfließen der flüssigen Bestandteile des Gemischs aus der Wanne. Dieser Effekt ist umso grösser, je stärker die genannte Luftströmung ist. Der genannte Flügel verstärkt die Luftströmung und damit den genannten Effekt. Der Flügel trägt damit dazu bei, dass die flüssigen Bestandteile möglichst schnell zum Wannen-Boden und damit zum Flüssigkeitsauslauf gefördert werden.
  • Der Flügel erstreckt sich beispielsweise zwischen 40 und 60 mm in Richtung Innenseite des Wannen-Mantels. Eine Außenseite des Flügels hat beispielsweise einen Abstand zur Innenseite des Wannen-Mantel zwischen 40 und 60 mm. Der Flügel ist fest mit der Trommel, insbesondere dem Trommel-Mantel verbunden, beispielsweise an den Trommel-Mantel angeschweißt oder angeschraubt.
  • Es können insbesondere mehr als ein Flügel am Trommel-Mantel angeordnet sein. Es können beispielsweise vier, sechs oder acht Flügel gleichmäßig über den Umfang des Trommel-Mantels verteilte Flügel vorgesehen sein.
  • Das Vorsehen eines oder mehrerer derartiger Flügel hat auch ohne das beschriebene Leitelement an der Innenseite des Wannen-Mantels einen positiven Effekt auf den Trocknungsgrad der festen Bestandteile des zu trennenden Gemischs.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der genannte Flügel des Trommel-Mantels vollständig zwischen dem Trommel-Boden und einem dem Trommel-Boden gegenüberliegenden Trommel-Rand der Trommel angeordnet. Damit hat der Flügel einen besonders großen Verstärkungseffekt auf die genannte Luftströmung.
  • In Ausgestaltung der Erfindung verläuft der Flügel parallel zur Rotationsachse der Trommel. Damit hat der Flügel einen besonders großen Verstärkungseffekt auf die genannte Luftströmung.
  • Der Flügel weist beispielsweise eine quaderförmige Grundform auf und erstreckt sich insbesondere über die gesamte oder annähernd die gesamte Höhe des Trommel-Mantels. Der genannte Quader weist damit eine Höhe auf, die ungefähr der Höhe des Trommel-Mantels entspricht, eine Breite, die der Erstreckung des Flügels in Richtung Innenseite des Wannen-Mantels entspricht und eine Dicke von beispielsweise 3 bis 5 mm auf.
  • In Ausgestaltung der Erfindung verfügt der Wannen-Mantel über ein Leitelement, welches so ausgeführt und angeordnet ist, dass es vom Aufnahmeraum in die Wanne gelangte flüssige Bestandteile des in den Aufnahmeraum eingebrachten Gemischs in Richtung Wannen-Boden leitet.
  • Das genannte Leitelement führt damit dazu, dass sich die flüssigen Bestandteile nicht an einer Innenseite des Wannen-Mantels sammeln und so ein Nachströmen von weiteren flüssigen Bestandteilen aus dem Aufnahmeraum durch die Durchgänge des Trommel-Mantels behindern können. Das Leiten der flüssigen Bestandteile führt außerdem dazu, dass sie sehr schnell über den am Wannen-Boden angeordneten Flüssigkeitsauslauf aus der Wanne abfließen und sich nicht in der Wanne aufstauen. Damit ermöglicht das Leitelement, dass ein möglichst großer Teil der flüssigen Bestandteile über die Durchgänge des Trommel-Mantels in die Wanne gelangen, was zu einer geringen Restfeuchte der aus dem Aufnahmeraum geförderten festen Bestandteile des Gemischs führt.
  • Die rotierende Trommel erzeugt innerhalb der Wanne eine Luftströmung, welche über den Flüssigkeitsauslauf aus der Wanne austritt. Das genannte Leitelement leitet nicht nur die flüssigen Bestandteile in Richtung Wannen-Boden und damit in Richtung Flüssigkeitsauslauf, sondern auch die genannte Luftströmung. Diese durch das Leitelement geleitete Luftströmung fördert ebenfalls den Transport der flüssigen Bestandteile des Gemischs zum Flüssigkeitsauslauf und damit das Abfließen der flüssigen Bestandteile des Gemischs aus der Wanne.
  • Der Schubzentrifuge kann kontinuierlich zu trennendes Gemisch mit festen und flüssigen Bestandteilen in den Aufnahmeraum zugeführt werden. Die flüssigen Bestandteile gelangen auf Grund der Rotation der Trommel über die Durchgänge im Trommel-Mantel in die Wanne und werden von dort über den Flüssigkeitsauslauf abgeführt. Die festen Bestandteile sammeln sich ebenfalls auf Grund der Rotation der Trommel innen am Trommel-Mantel und werden durch den sich wiederholt vom Trommel-Boden in Richtung eines Trommel-Rands bewegenden, eine hauptsächlich kegelförmige Grundform aufweisenden Schubbodens in Richtung Trommel-Rand geschoben. Sie verlassen die Trommel und damit den Aufnahmeraum über den Trommel-Rand und werden durch das Gehäuse zu einem Materialauslauf geleitet, über den sie das Gehäuse und damit die Schubzentrifuge verlassen.
  • Die Trommel und die Wanne weisen insbesondere eine hohlzylindrische Grundform auf, wobei ein Außen-Durchmesser der Trommel kleiner ist als ein Innen-Durchmesser der Wanne. Der Unterschied der beiden Durchmesser kann beispielsweise 30 bis 100 mm betragen.
  • Die Rotationsachse der Trommel ist insbesondere vertikal ausgerichtet, sie kann aber horizontal oder geneigt ausgerichtet sein. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass die Rotationsache der Trommel vertikal ausgerichtet ist. Diese Annahme wird insbesondere für die Beschreibung der örtlichen Anordnung der einzelnen Bestandteile verwendet, also beispielsweise, ob sie oben oder unten angeordnet sind. Daraus ergibt sich beispielsweise, dass der Wannen-Boden unten an der Wanne und der Trommel-Rand oben an der Trommel angeordnet ist. Die Angaben sind entsprechend auszulegen, wenn die Rotationsachse der Trommel horizontal oder geneigt ausgerichtet ist.
  • Der Trommel-Mantel kann insbesondere zweiteilig ausgeführt sein. Der Trommel-Boden ist mit einem ersten Teil des Trommel-Mantels verbunden, welcher keine Durchgänge aufweist. Dieser erste, untere Teil des Trommel-Mantels wird auch als ein so genannter Pantermantel bezeichnet. An den ersten Teil schließt sich oben ein zweiter Teil des Trommel-Mantels mit Durchgängen für die flüssigen Bestandteile an, welcher auch den Trommel-Rand ausbildet. Die Durchgänge sind insbesondere als vertikal verlaufende Schlitze oder Spalte ausgeführt, weshalb der zweite Teil des Trommel-Mantels auch als Spaltsieb bezeichnet wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Leitelement als ein in Richtung Trommel-Mantel der Trommel orientierter Vorsprung an einer Innenseite des Wannen-Mantels ausgeführt, welcher in Richtung Wannen-Boden verläuft. Das Leitelement ist damit einfach und damit kostengünstig zu realisieren. Zusätzlich leitet ein derartig ausgeführtes Leitelement die flüssigen Bestandteile effizient in Richtung Wannen-Boden und damit in Richtung Flüssigkeitsauslauf.
  • Das Leitelement erstreckt sich beispielsweise zwischen 20 und 70 mm in Richtung Trommel-Mantel. Es kann insbesondere einen rechten Winkel mit der Innenseite des Wannen-Mantels einschließen.
  • Der Vorsprung kann dabei aus einer ansonsten ebenen Innenseite des Wannen-Mantels in Richtung Trommel-Mantel herausstehen. Es ist auch möglich, dass die Innenseite des Wannen-Mantels eine Nut aufweist und deren in Richtung Trommel-Rand liegende Flanke das Leitelement bildet.
  • Das Leitelement verläuft damit an der Innenseite des Wannen-Mantels von oben nach unten in Richtung Wannen-Boden. Es kann dabei ein konstantes oder ein sich änderndes Gefälle aufweisen. Das genannte Gefälle verläuft insbesondere in Rotationrichtung der Trommel. Es kann bis ganz an einen oberen Rand des Wannen-Mantels reichen oder auch vorher enden.
  • Insbesondere erstreckt sich das Leitelement in Umfangsrichtung über mehr als einen gesamten Umfang des Wannen-Mantels. Es verläuft damit spiralförmig von oben nach unten in Richtung Wannen-Boden. Dies führt zu einem besonders effektiven Leiten der flüssigen Bestandteile in Richtung Wannen-Boden. Bei dieser Ausgestaltung weist der Wannen-Mantel insbesondere nur ein Leitelement auf.
  • Es ist auch möglich, dass sich das Leitelement in Umfangsrichtung nicht über mehr als einen gesamten Umfang des Wannen-Mantels erstreckt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Leitelement als ein an die Innenseite des Wannen-Mantels angeschweißtes Metallband ausgeführt. Das Leitelement ist damit besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Leitelement so ausgeführt und angeordnet, dass es die vom Aufnahmeraum in die Wanne gelangte flüssigen Bestandteilen des in den Aufnahmeraum eingebrachten Gemischs direkt zum Flüssigkeitsauslauf der Wanne leitet. Das Leitelement endet damit in unmittelbarer Nähe zum Flüssigkeitsauslauf, insbesondere zu einem unteren Bereich des Flüssigkeitsauslaufs. Damit leitet das Leitelement die flüssigen Bestandteile besonders effektiv zum Flüssigkeitsauslauf.
  • Es ist insbesondere möglich, dass am Wannen-Mantel mehr als ein Leitelement angeordnet ist, wovon insbesondere nur eines in unmittelbarer Nähe zum Flüssigkeitsauslauf endet. Es kann insbesondere auch nur ein Leitelement am Wannen-Mantel angeordnet sein, das so ausgeführt und angeordnet ist, dass es die vom Aufnahmeraum in die Wanne gelangte flüssigen Bestandteilen des in den Aufnahmeraum eingebrachten Gemischs direkt zum Flüssigkeitsauslauf der Wanne leitet. Das genannte eine Leitelement erstreckt sich insbesondere über weniger als einen gesamten Umfang des Wannen-Mantels, beispielsweise nur zwischen 10 und 25 % des Umfangs des Wannen-Mantels.
  • In Ausgestaltung der Erfindung verfügt der Wannen-Mantel über mehrere Leitelemente, welche so ausgeführt und angeordnet sind, dass sie die vom Aufnahmeraum in die Wanne gelangten flüssigen Bestandteile des in den Aufnahmeraum eingebrachten Gemischs in Richtung Wannen-Boden leiten. Damit werden die flüssigen Bestandteile besonders effektiv zum Wannen-Boden und damit zum Flüssigkeitsauslauf geleitet. Der Wannen-Mantel kann beispielsweise zwei, drei oder vier Leitelemente aufweisen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist der Wannen-Mantel der Wanne einen ersten Wannen-Rand und einen gegenüberliegenden, zweiten Wannen-Rand auf. Der Wannen-Boden ist am zweiten Wannen-Rand des Wannenmantels angeordnet und der Wannen-Boden weist in Richtung Flüssigkeitsauslauf einen sich vergrößernden Abstand zum ersten Wannen-Rand auf. Mit anderen Worten weist der Wannen-Boden ein in Richtung Flüssigkeitsauslauf orientiertes Gefälle auf. Damit werden sich am Wannen-Boden befindliche flüssige Bestandteile effektiv zum Flüssigkeitsauslauf geleitet.
  • Der Wannen-Boden ist dabei insbesondere kreisringförmig ausgebildet, wobei er um eine Öffnung für einen Antrieb der Trommel und des Schubbodens herum verläuft. Der sich so ergebende Kreisring weist das beschriebene Gefälle in Richtung Flüssigkeitsauslauf auf.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigen
    • 1 einen Schnitt durch eine Schubzentrifuge,
    • 2 ein Leitelement an einer abgewickelten Innenseite eines Wannen-Mantels der Schubzentrifuge aus 1,
    • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel von Leitelementen an einer abgewickelten Innenseite eines Wannen-Mantels und
    • 4 eine Sicht von oben in ein Gehäuse der Schubzentrifuge aus 1.
  • Gemäß 1 wird ein Gehäuse 10 einer Schubzentrifuge 12 zur Fest- Flüssigtrennung eines Gemischs mit festen und flüssigen Bestandteilen von einem Gestell 14 getragen. Das Gehäuse 10 setzt sich aus einem hauptsächlich zylinderförmigen, oberen Gehäuseteil 16 und einem sich nach unten anschließenden, hauptsächlich kegelstumpfförmigen unteren Gehäuseteil 18 zusammen. Der untere Gehäuseteil 18 ist nach unten offen und bildet damit einen Materialauslauf 20 aus. Der obere Gehäuseteil 16 ist nach oben durch einen Gehäusedeckel 22 verschlossen, durch welchen lediglich ein sich nach oben öffnender Eingabetrichter 24 herausragt.
  • Im oberen Gehäuseteil 16 ist eine flüssigkeitsdichte Wanne 26 unbeweglich angeordnet, welche vom Gehäuse 10 gehalten wird. Die nach oben offene Wanne 26 weist einen hauptsächlich hohl-zylinderförmig ausgeführten Wannen-Mantel 28 auf und wird nach unten von einem Wannen-Boden 30 abgeschlossen. Am Wannen-Boden 30 ist ein aus dem Gehäuse 10 heraus ragender Flüssigkeitsauslauf 32 angeordnet, über welchen Flüssigkeit aus der Wanne 26 abgeführt werden kann. Die Wanne 26 verfügt über einen ersten, oberen Wannen-Rand 31 und einen gegenüberliegenden zweiten, unteren Wannen-Rand 33. Der untere Wannen-Rand 33 ist mit dem Wannen-Boden 30 verbunden.
  • Der Wannen-Boden 30 verläuft nicht horizontal, sondern über den Umfang des unteren Wannen-Rands 33 mit einem gleichmäßigen Gefälle in Richtung Flüssigkeitsauslauf 32. Der Wannen-Boden 30 weist damit in Richtung Flüssigkeitsauslauf 32 einen sich vergrößernden Abstand zum oberen Wannen-Rand 31 auf.
  • Innerhalb der Wanne 26 ist eine um eine vertikal angeordnete Rotationsachse 34 rotierbare Trommel 36 angeordnet. Die Trommel 36 weist einen hauptsächlich hohl-zylinderförmig ausgeführten Trommel-Mantel 38 auf und wird nach unten von einem Trommel-Boden 40 abgeschlossen und bildet so einen Aufnahmeraum 41 aus, der vom Trommel-Mantel 38 umschlossen wird. Der Aufnahmeraum 41 wird nach unten von einem Schubboden 48 abgeschlossen, der in Richtung Rotationsachse 34, also nach oben und unten bewegt werden kann.
  • Der Eingabetrichter 24 ragt mit einer ihn nach unten abschließenden Materialführungsfläche 43 in den Aufnahmeraum 41 hinein. Die Materialführungsfläche 43 weitet sich dabei nach unten hin auf. Über den Eingabetrichter 24 kann von oben zu trennendes Gemisch mit festen und flüssigen Bestandteilen in den Aufnahmeraum 41 zugeführt werden.
  • Der Eingabetrichter und die Materialführungsfläche können auch zweiteilig ausgeführt sein. Insbesondere kann die Materialführungsfläche um die Rotationsachse rotierbar und entlang der Rotationsachse verschiebbar ausgeführt sein.
  • Der Trommel-Mantel 38 ist zweiteilig ausgeführt. Der Trommel-Boden 40 ist mit einem unteren, flüssigkeitsdichten Teil des Trommel-Mantels 38, einem so genannten Panzermantel 42 verbunden. An den Panzermantel 42 schließt sich nach oben ein oberer, flüssigkeitsdurchlässiger Teil des Trommel-Mantels 38, ein so genanntes Spaltsieb 44 an. Das Spaltsieb 44 bildet an seinem oberen Rand einen Trommel-Rand 46 aus. Es verfügt über Durchgänge 47 in Form von vertikal verlaufenden Spalten, welche so ausgeführt sind, dass flüssige Bestandteile des zu trennenden Gemischs durch die Durchgänge 47 aus dem Aufnahmeraum 41 in die Wanne 26 gelangen können. Die Durchgänge 47 sind so ausgeführt, dass feste Bestandteile des zu trennenden Gemischs im Aufnahmeraum 41 gehalten werden. Die Ausführung, insbesondere die Größe der Durchgänge 47 ist dabei auf die Art des zu trennenden Gemischs, insbesondere auf die Größe der festen Bestandteile abgestimmt.
  • Die Schubzentrifuge 12 verfügt über einen im Gehäuse 10 gehaltenen Antrieb 50, welcher koaxial zur Rotationsachse 34 angeordnet ist. Der Antrieb 50 verfügt über einen oder zwei Elektromotoren, mittels welchen die Trommel 36 um die Rotationsachse 34 rotiert und der Schubboden 48 entlang der Rotationsachse 34 nach oben und unten verschoben werden kann. Der Antrieb 50 ragt sowohl durch den Wannen-Boden 30 als auch durch den Trommel-Boden 40 hindurch.
  • Der Schubzentrifuge 12 kann kontinuierlich zu trennendes Gemisch mit festen und flüssigen Bestandteilen in den Aufnahmeraum 41 zugeführt werden. Das zugeführte Gemisch wird infolge der Fliehkraftwirkung zum Panzermantel 42 geschleudert, um sich dort ringförmig anzulegen und dann mittels des periodisch heb- und senkbaren Schubboden 48 nach oben geschoben zu werden. Das nunmehr gleichmäßig ringförmig sich am Trommel-Mantel 38 anlegende Gemisch wird vom Schubboden 48 nach oben gefördert und gelangt zum Spaltsieb 44, wo die flüssigen Bestandteile ausgeschleudert werden. Die flüssigen Bestandteile gelangen über die Durchgänge 47 des Spaltsiebs 44 in die Wanne 26 und werden von dort über den Flüssigkeitsauslauf 32 abgeführt. Die festen Bestandteile werden durch den Schubboden 48 weiter nach oben gefördert. Sie verlassen die Trommel 36 und damit den Aufnahmeraum 41 über den Trommel-Rand 46 und werden durch das Gehäuse 10 zum Materialauslauf 20 geleitet, über den sie das Gehäuse 10 und damit die Schubzentrifuge 12 verlassen.
  • An einer Außenseite 52 des Trommel-Mantels 38 sind über den Umfang des Trommel-Mantels 38 gleichmäßig verteilt insgesamt acht sich in Richtung der Innenseite 54 des Wannen-Mantels 28 erstreckende Flügel 55 angeordnet, wobei in der 1 nur zwei Flügel 55 dargestellt sind. Die Flügel 55 verstärken eine durch die Rotation der Trommel 36 erzeugte und aus dem Flüssigkeitsauslauf 32 aus der Wanne 26 austretendende Luftströmung.
  • Die Flügel 55 erstrecken sich beispielsweise zwischen 40 und 60 mm in Richtung der Innenseite 54 des Wannen-Mantels 28 und verlaufen insbesondere über die komplette Höhe des Trommel-Mantels 38. Eine Außenseite der Flügel 55 hat beispielsweise einen Abstand zur Innenseite 54 des Wannen-Mantel 28 zwischen 40 und 60 mm. Die Flügel 55 sind fest mit der Trommel 36, insbesondere dem Trommel-Mantel 38 verbunden, beispielsweise an den Trommel-Mantel 38 angeschweißt oder angeschraubt.
  • Es können auch mehr oder weniger als acht Flügel am Trommel-Mantel angeordnet sein.
  • An der Innenseite 54 des Wannen-Mantels 28 der Wanne 26 ist wenigstens ein Leitelement 56 so angeordnet, dass es vom Aufnahmeraum 41 in die Wanne 26 gelangte flüssige Bestandteile des in den Aufnahmeraum 41 eingebrachten Gemischs in Richtung Wannen-Boden 30 und damit in Richtung Flüssigkeitsauslauf 32 leitet. Das Leitelement 56 ist als ein an die Innenseite 54 des Wannen-Mantels 28 angeschweißtes Metallband ausgeführt. Es bildet damit einen in Richtung Trommel-Mantel 38 der Trommel 36 orientierten Vorsprung an der Innenseite 54 des Wannen-Mantels 28 aus, welcher in Richtung Wannen-Boden 30 verläuft. Das Metallband und damit der Vorsprung haben beispielsweise eine Breite zwischen 20 und 70 mm.
  • Das Leitelement kann auch als ein an der Innenseite des Wannen-Mantels eingebrachte Nut ausgeführt sein.
  • Der Verlauf eines Leitelements 56 ist in der 2 dargestellt. 2 zeigt die Sicht auf eine Innenseite 54 eines abgewickelten Wannen-Mantels 28 der Wanne 26. Am Wannen-Mantel 26 ist genau ein durchgehendes Leitelement 56 angeordnet, das sich ungefähr 2,5-mal um den gesamten Umfang des Wannen-Mantels 28 erstreckt. Das Leitelement 56 weist ein konstantes Gefälle auf, welches in Rotationrichtung 58 der Trommel verläuft. Am rechten unteren Eck des Wannen-Mantels 28 in 2, an dem das Leitelement 56 den Wannen-Boden 30 erreicht, ist der Flüssigkeitsauslauf 32 abgeordnet. Das Leitelement 56 leitet damit die vom Aufnahmeraum 41 in die Wanne 26 gelangten flüssigen Bestandteile des in den Aufnahmeraum 41 eingebrachten Gemischs direkt zum Flüssigkeitsauslauf 32.
  • In 3 ist eine alternative Ausführung von Leitelementen an der Innenseite 54 des Wannen-Mantels 28 gezeigt. Die Darstellung in 3 entspricht dabei grundsätzlich der Darstellung in 2. In der in 3 dargestellten Ausführung sind insgesamt drei gleichmäßig verteilte und parallel verlaufende Leitelemente 56a, 56b und 56c an der Innenseite 54 des Wannen-Mantels 28 angeordnet. Im Vergleich zur Ausführung gemäß 2 verlaufen die Leitelemente 56a, 56b und 56c deutlich steiler in Richtung Wannen-Boden 30 und erreichen beispielsweise bereits nach einem Viertel des Umfangs des Wannen-Mantels 28 den Wannen-Boden 30. Das Leitelement 56c ist so angeordnet, dass es am unteren Eck des Wannen-Mantels 28 in 3 den Wannen-Boden 30 erreicht. Das Leitelement 56c leitet damit die vom Aufnahmeraum 41 in die Wanne 26 gelangten flüssigen Bestandteile des in den Aufnahmeraum 41 eingebrachten Gemischs direkt zum Flüssigkeitsauslauf 32.
  • Es ist auch möglich, dass an der Innenseite des Wannen-Mantels nur ein Leitelement gemäß 3 angeordnet ist. Dieses ist dann insbesondere wie das Leitelement 56c in 3 angeordnet. Es können auch zwei, vier oder mehr Leitelemente vorgesehen sein.
  • In 4 ist eine Sicht von oben in das Gehäuse 10 mit der Wanne 26 ohne die weiteren Bestandteile wie beispielsweise die Trommel 26 dargestellt. Der Wannen-Boden 30 verläuft um eine kreisrunde Öffnung 60 für den Antrieb 50 herum zum Flüssigkeitsauslauf 32. Das oben beschriebene Gefälle des Wannen-Bodens 30 beginnt bei einer vom Flüssigkeitsauslauf 32 zur Öffnung 60 verlaufenden Kante 62 und endet am Flüssigkeitsauslauf 32. Es verläuft damit in Rotationsrichtung 58 der in 4 nicht dargestellten Trommel 36. Der Flüssigkeitsauslauf 32 verläuft ungefähr tangential zum Wannen-Mantel 28 aus der Wanne 26 heraus, so dass die Flüssigkeit möglichst ungehindert aus der Wanne 26 herausgeführt wird.
  • Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass Begriffe wie „aufweisend“, „umfassend“, etc. keine anderen Elemente oder Schritte ausschließen und Begriffe wie „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließen. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (10)

  1. Schubzentrifuge zur Fest- Flüssigtrennung eines Gemischs mit festen und flüssigen Bestandteilen mit - einem Gehäuse (10), - einer innerhalb des Gehäuses (10) unbeweglich angeordneten Wanne (26) mit einem Wannen-Boden (30) und einem Wannen-Mantel (28) und - einer innerhalb der Wanne (26) angeordneten, um eine Rotationsachse (34) rotierbaren Trommel (36) mit einem Trommel-Boden (40), einem Trommel-Mantel (38) und einem in Richtung der Rotationsachse (34) beweglichen Schubboden (48), wobei - der Trommel-Mantel (38) einen Aufnahmeraum (41) umschließt und über Durchgänge (47) verfügt, welche den Aufnahmeraum (41) mit der Wanne (26) verbinden und so ausgeführt und angeordnet sind, dass flüssige Bestandteile eines in den Aufnahmeraum (41) eingebrachten Gemischs durch die Durchgänge (47) im Trommel-Mantel (38) in die Wanne (26) gelangen können und feste Bestandteile des eingebrachten Gemischs im Aufnahmeraum (41) gehalten werden, - die Wanne (26) einen am Wannen-Boden (30) angeordneten Flüssigkeitsauslauf (32) zum Abführen von flüssigen Bestandteilen des in den Aufnahmeraum (41) eingebrachten Gemischs aus der Wanne (26) aufweist und - die festen Bestandteile des in den Aufnahmeraum (41) eingebrachten Gemischs mittels des beweglichen Schubbodens (48) aus dem Aufnahmeraum (41) befördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseite (52) des Trommel-Mantels (38) einen sich in Richtung der Innenseite (54) des Wannen-Mantels (28) erstreckenden Flügel (55) aufweist, welcher so ausgeführt und angeordnet ist, dass er bei einer Rotation der Trommel (36) eine aus dem Flüssigkeitsauslauf (32) aus der Wanne (26) austretendende Luftströmung verstärkt.
  2. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Flügel (55) des Trommel-Mantels (38) vollständig zwischen dem Trommel-Boden (40) und einem dem Trommel-Boden (40) gegenüberliegenden Trommel-Rand (46) der Trommel (36) angeordnet ist.
  3. Schubzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Flügel (55) parallel zur Rotationsachse (34) der Trommel (36) verläuft.
  4. Schubzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannen-Mantel (28) über ein Leitelement (56, 56a, 56b, 56c) verfügt, welches so ausgeführt und angeordnet ist, dass es vom Aufnahmeraum (41) in die Wanne (26) gelangte flüssige Bestandteile des in den Aufnahmeraum (41) eingebrachten Gemischs in Richtung Wannen-Boden (30) leitet.
  5. Schubzentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (56, 56a, 56b, 56c) als ein in Richtung Trommel-Mantel (38) der Trommel (36) orientierter Vorsprung an einer Innenseite (54) des Wannen-Mantels (28) ausgeführt ist, welcher in Richtung Wannen-Boden (30) verläuft.
  6. Schubzentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Leitelement (56) in Umfangsrichtung über mehr als einen gesamten Umfang des Wannen-Mantels (28) erstreckt.
  7. Schubzentrifuge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (56, 56a, 56b, 56c) als ein an die Innenseite (54) des Wannen-Mantels (28) angeschweißtes Metallband ausgeführt ist.
  8. Schubzentrifuge nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (56, 56c) so ausgeführt und angeordnet ist, dass es die vom Aufnahmeraum (41) in die Wanne (26) gelangten flüssigen Bestandteile des in den Aufnahmeraum (41) eingebrachten Gemischs direkt zum Flüssigkeitsauslauf (32) der Wanne (26) leitet.
  9. Schubzentrifuge nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannen-Mantel (28) über mehrere Leitelemente (56a, 56b, 56c) verfügt, welche so ausgeführt und angeordnet sind, dass sie die vom Aufnahmeraum (41) in die Wanne (26) gelangten flüssigen Bestandteile des in den Aufnahmeraum (41) eingebrachten Gemischs in Richtung Wannen-Boden (30) leiten.
  10. Schubzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Wannen-Mantel (28) der Wanne (26) einen ersten Wannen-Rand (31) und einen gegenüberliegenden zweiten Wannen-Rand (33) aufweist, - der Wannen-Boden (30) am zweiten Wannen-Rand (33) des Wannenmantels (28) angeordnet ist und - der Wannen-Boden (30) in Richtung Flüssigkeitsauslauf (32) einen sich vergrößernden Abstand zum ersten Wannen-Rand (31) aufweist.
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