DE102021006473A1 - Routenzuganhänger - Google Patents

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DE102021006473A1
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DE102021006473.9A
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Inventor
Josef Kollmannsberger
Fritz Berghammer
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LR Intralogistik GmbH
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LR Intralogistik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/005Combinations with at least three axles and comprising two or more articulated parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Routenzuganhänger (1) mit einem Fahrgestell (2) und einer Transportvorrichtung (7) für die Aufnahme mindestens eines Rollen aufweisenden Ladungsträgers (LT), wobei der Routenzuganhänger (1) mit mindestens einem Verriegelungsmittel (20; 20a; 20b) versehen ist, das den aufgenommenen Ladungsträger (LT) in Fahrzeugquerrichtung (Q) des Routenzuganhängers (1) sichert. Das Verriegelungsmittel (20; 20a; 20b) ist zwischen einer Verriegelungsstellung, einer Beladestellung und einer Entladestellung betätigbar, wobei ein Sicherungsmittel (30a; 30b) vorgesehen ist, das in einer Sicherungsstellung die Betätigung des Verriegelungsmittels (20; 20a; 20b) von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung verhindert und in einer Freigabestellung die Betätigung des Verriegelungsmittels (20; 20a; 20b) von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung ermöglicht, wobei an gegenüberliegenden Fahrzeugseiten des Routenzuganhängers (1) jeweils ein Bedienelement (40a, 40b) vorgesehen ist, wobei mit jedem der beiden Bedienelemente (40a, 40b) das Sicherungsmittel (30a; 30b) in die Freigabestellung betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Routenzuganhänger mit einem Fahrgestell und einer Transportvorrichtung für die Aufnahme mindestens eines Rollen aufweisenden Ladungsträgers, wobei der Routenzuganhänger mit mindestens einem Verriegelungsmittel versehen ist, das den aufgenommenen Ladungsträger in Fahrzeugquerrichtung des Routenzuganhängers sichert.
  • Für den innerbetrieblichen Transport von Ladungen, beispielsweise im Produktionsbereich von Produktionsbetrieben, kommen zunehmend Routenzüge zum Einsatz, die aus einem Zugfahrzeug, beispielsweise einem Schlepper, und einer Mehrzahl von an dem Schlepper angehängten Routenzuganhängern bestehen, auf denen Ladungsträger mit entsprechenden Ladungen transportiert werden.
  • Aus der EP 3 126 190 B1 und der DE 10 2020 105 370 A1 ist jeweils ein gattungsgemäßer Routenzuganhänger bekannt, der mit Verriegelungsmitteln versehen ist, die einen aufgenommenen Ladungsträger in Fahrzeugquerrichtung des Routenzuganhängers sichern. Zum Entladen eines Ladungsträgers steht bei derartigen bekannten Routenzuganhängern eine Bedienperson an derjenigen Fahrzeugseite des Routenzuganhängers (Entladeseite), zu der der Ladungsträger entladen werden soll, betätigt das Verriegelungsmittel in eine Entriegelungsstellung und zieht den Ladungsträger aus dem Routenzuganhänger heraus. Das Entladen eines Ladungsträgers von dem Routenzuganhänger kann somit bei bekannten Routenzuganhänger nur durch Herausziehen des Ladungsträgers aus dem Routenzuganhänger erfolgen.
  • Das Entladen des Ladungsträgers durch Herausziehen des Ladungsträgers und somit Ziehen an dem Ladungsträger ist jedoch für eine Bedienperson wesentlich unergonomischer als ein Schieben des Ladungsträgers. Zudem sind Ladungsträger oft auch schwierig zu ziehen, da sich an den wenigsten Ladungsträger entsprechende Griffe befinden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Routenzuganhänger der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, der hinsichtlich des Entladens eines Ladungsträgers eine verbesserte Ergonomie für eine Bedienperson aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verriegelungsmittel zwischen einer Verriegelungsstellung, einer Beladestellung und einer Entladestellung betätigbar ist, wobei ein Sicherungsmittel vorgesehen ist, das in einer Sicherungsstellung die Betätigung des Verriegelungsmittels von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung verhindert und in einer Freigabestellung die Betätigung des Verriegelungsmittels von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung ermöglicht, wobei an gegenüberliegenden Fahrzeugseiten des Routenzuganhängers jeweils ein Bedienelement vorgesehen ist, wobei mit jedem der beiden Bedienelemente das Sicherungsmittel in die Freigabestellung betätigbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist somit an dem Routenzuganhänger an jeder Fahrzeugseite ein Bedienelement vorgesehen, mit dem ein Sicherungsmittel des Verriegelungsmittels in die Freigabestellung betätigbar ist, in der das Verriegelungsmittel von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung betätigbar ist. Somit kann eine Bedienperson von jeder der beiden gegenüberliegenden Fahrzeugseiten aus das Sicherungsmittel in die Freigabestellung betätigen, in der das Verriegelungsmittel von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung betätigbar ist. Damit ist es möglich, dass sich eine Bedienperson an der der Entladeseite, zu der der Ladungsträger entladen werden soll, gegenüberliegenden Fahrzeugseite des Routenzuganhängers positionieren kann und das an dieser Fahrzeugseite befindliche Bedienelement betätigt und dann den Ladungsträger durch Schieben zur Entladeseite entladen kann. Hierdurch kann eine verbesserte Ergonomie für eine Bedienperson beim Entladen eines Ladungsträgers vom Routenzuganhänger erzielt werden. Zudem ist ein Schieben eines Ladungsträgers bei jedem Ladungsträger möglich, da für ein Schieben des Ladungsträgers nur eine Fläche am Ladungsträger erforderlich ist, an der die Bedienperson anschieben kann. Zudem ermöglicht der erfindungsgemäße Routenzuganhänger, bei der eine Bedienperson von jeder der beiden gegenüberliegenden Fahrzeugseiten aus das Sicherungsmittel in die Freigabestellung betätigen kann, in der das Verriegelungsmittel von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung betätigbar ist, eine beidseitige Entladung des Routenzuganhängers mit kürzeren Wegen für eine Bedienperson, da eine auf einer Fahrzeugseite befindliche Bedienperson die Ladungsträger zu derjenigen Fahrzeugseite, auf der sich die Bedienperson befindet, herausziehen kann und zu der anderen, gegenüberliegenden Fahrzeugseite herausschieben kann. Ein Wechsel der Fahrzeugseiten für eine beidseitige Entladung des Routenzuganhängers mit entsprechenden erhöhten Wegen für die Bedienperson ist somit nicht mehr erforderlich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Verriegelungsmittel mittels einer Federeinrichtung in die Verriegelungsstellung betätigt. Hierdurch kann eine einfache und sichere Betätigung des Verriegelungsmittels in die Verriegelungsstellung erzielt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Verriegelungsmittel in der Sicherungsstellung des Sicherungsmittels von der Verriegelungsstellung in die Beladestellung betätigbar. Hierdurch ist ein einfaches Beladen des Routenzuganhängers mit einem Ladungsträger erzielbar, da für das Beladen des Routenzuganhängers das Sicherungsmittel nicht betätigt werden muss.
  • Das Verriegelungsmittel ist hierzu vorteilhafterweise beim Beladen des Routenzuganhängers mit einem Ladungsträger von dem Ladungsträger von der Verriegelungsstellung in die Beladestellung betätigbar. Das Verriegelungsmittel kann somit von dem Ladungsträger überfahren werden und beim Beladen von dem Ladungsträger in die Beladestellung betätigt werden, wodurch ein einfaches und schnelles Beladen des Routenzuganhängers mit einem Ladungsträger erzielbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Verriegelungsmittel beim Entladen des Routenzuganhängers mit einem Ladungsträger von dem Ladungsträger von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung betätigbar. Das Verriegelungsmittel kann somit von dem Ladungsträger überfahren werden und beim Entladen von dem Ladungsträger in die Entladestellung betätigt werden, wodurch ein einfaches und schnelles Entladen des Routenzuganhängers mit einem Ladungsträger erzielbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Verriegelungsmittel einen Verriegelungshebel auf, der um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist. Mit einem um ein vertikale Schwenkachse verschwenkbaren Verriegelungshebel kann auf einfache Weise der Verriegelungshebel von dem Ladungsträger beim Beladen in die Beladestellung und bei Entladen in die Entladestellung betätigt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Sicherungsmittel von einem Sperrbolzen gebildet, der mit einer Anschlagfläche des Verriegelungsmittels zusammenwirkt. Mit einem mit einer Anschlagfläche des Verriegelungsmittels zusammenwirkenden Sperrbolzen kann auf einfache Weise erzielt werden, dass in der Sicherungsstellung des Sperrbolzens eine Betätigung des Verriegelungsmittels von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung verhindert wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Sperrbolzen in vertikaler Richtung zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung betätigbar. Ein Verriegelungshebel, der um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, kann mit einem vertikal bewegbaren Sperrbolzen in einfacher Weise derart zusammenwirken, dass in der Sicherungsstellung des Sperrbolzens eine Betätigung des Verriegelungsmittels von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung verhindert wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Sperrbolzen mittels einer Federeinrichtung, insbesondere einer Druckfeder, in die Sicherungsstellung betätigbar. Sofern der Sperrbolzen mittels der Federeinrichtung in die Sicherungsstellung betätigt ist, in der eine Betätigung des Verriegelungsmittels von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung verhindert wird, kann eine funktionssichere Transportsicherung des im Routenzuganhänger befindlichen Ladungsträgers in Fahrzeugquerrichtung des Routenzuganhängers erzielt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Bedienelemente jeweils als zweiarmiger Bedienhebel ausgebildet, die um eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar angeordnet sind, wobei die Bedienhebel an einem ersten Hebelarm jeweils mit einer Betätigungsfläche versehen sind und die Bedienhebel an zweiten Hebelarmen miteinander gekoppelt sind. Hierdurch kann auf einfache Weise erzielt werden, dass mit den miteinander gekoppelten Bedienhebeln eine Bedienperson von jeder der beiden gegenüberliegenden Fahrzeugseiten aus das Sicherungsmittel in die Freigabestellung betätigen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung steht mindestes einer der beiden Bedienhebel an dem ersten Hebelarm mit dem Sicherungsmittel zu dessen Betätigung in Wirkverbindung. Sofern nur ein einziges Verriegelungsmittel mit einem Sicherungsmittel vorgesehen ist, kann hierdurch das Sicherungsmittel in einfacher Weise von beiden Bedienhebeln in die Freigabestellung betätigt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Routenzuganhänger von beiden Fahrzeugseiten mit einem Ladungsträger beladen und entladen werden, wobei an jeder Fahrzeugseite des Routenzuganhängers ein Verriegelungsmittel mit zugeordnetem Sicherungsmittel angeordnet ist, wobei mit jedem der beiden Bedienelemente jeweils beide Sicherungsmittel gleichzeitig in die Freigabestellung betätigbar sind. Sofern zwei Verriegelungsmittel mit jeweils einem Sicherungsmittel vorgesehen ist, können somit beide Sicherungsmittels in einfacher Weise von beiden Bedienhebeln jeweils gleichzeitig in die Freigabestellung betätigt werden.
  • Hierzu steht gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung jeder der beiden Bedienhebel an dem ersten Hebelarm mit jeweils einem der beiden Sicherungsmittel zu dessen Betätigung in Wirkverbindung. Hierdurch kann auf einfache Weise erzielt werden, dass mit den miteinander gekoppelten Bedienhebeln eine Bedienperson von jeder der beiden gegenüberliegenden Fahrzeugseiten aus beide Sicherungsmittel gleichzeitig in die Freigabestellung betätigen kann.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein System umfassend einen erfindungsgemäßen Routenzuganhänger und mindestens einen Ladungsträger, wobei der Ladungsträger ausgebildet sind, mit dem mindestens einen Verriegelungsmittel zusammenzuwirken. Der Ladungsträger wirkt somit mit dem Verriegelungsmittel zusammen, wodurch das Verriegelungsmittel in einfacher Weise beim Beladen von dem Ladungsträger in die Beladestellung und beim Entladen von dem Ladungsträger in die Entladestellung betätigt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Ladungsträger als Bodenroller ausgebildet, der einen mit Rollen versehenen Tragrahmen aufweist. Ein derartiger Bodenroller, der auch als Trolley bezeichnet wird, kann in einfacher Weise auf seinen Rollen beim Beladen und Entladen des Routenzuganhängers verfahren werden.
  • Der erfindungsgemäße Routenzuganhänger weist eine Reihe von Vorteilen auf.
  • Der erfindungsgemäße Routenzuganhänger weist ein von dem Ladungsträger überfahrbare Verriegelung auf, die ein beidseitiges Be- und Entladen des Ladungsträgers durch Ziehen und/oder ergonomisches Schieben des Ladungsträgers ermöglicht.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
    • 1 einen erfindungsgemäßen Routenzuganhänger mit erfindungsgemäßen Verriegelungsmitteln in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 einen Ausschnitt der 2 in einer vergrößerten Darstellung,
    • 3 eine Draufsicht auf ein Verriegelungsmittel des erfindungsgemäßen Routenzuganhänger,
    • 4 eine Darstellung gemäß der 3 ohne Darstellung der Federeinrichtung,
    • 5 eine Darstellung gemäß der 4 beim Beladen des Routenzuganhängers mit einem Ladungsträger,
    • 6 eine Darstellung gemäß der 4 mit geladenem und gesichertem Ladungsträger,
    • 7 eine Darstellung gemäß der 4 beim Entladen des Routenzuganhängers mit einem Ladungsträger,
    • 8 eine Darstellung auf die Verriegelungsmittel gemäß Pfeil A der 1 und
    • 9 einen Schnitt gemäß Linie B-B der 8.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Routenzuganhänger 1 eines Routenzugs dargestellt.
  • Der Routenzuganhänger 1 weist ein Fahrgestell 2 auf, das im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei in Fahrzeuglängsrichtung L beabstandet angeordnete Achsmodule 2a, 2b aufweist. Das Achsmodul 2a ist als Vorderachsmodul ausgebildet und mit Vorderrädern versehen. Das Achsmodul 2b ist als Hinterachsmodul ausgebildet und mit Hinterrädern versehen. An dem Achsmodul 2a ist eine lenkbare Deichsel 5 angeordnet, mit der der Routenzuganhänger 1 an ein Zugfahrzeug oder einen vorausfahrenden Routenzuganhänger des Routenzugs angehängt werden kann. Das Achsmodul 2b ist mit einer in der 1 nicht näher dargestellten Anhängekupplung versehen, an die ein weiterer Routenzuganhänger des Routenzugs angehängt werden kann. Die Vorderräder und/oder die Hinterräder können gelenkt sein. Sofern sowohl die Vorderräder als auch die Hinterräder gelenkt sind, kann die Lenkbewegung der Vorderräder und die Lenkbewegung der Hinterräder gekoppelt sein.
  • Zwischen dem Achsmodul 2a und dem Achsmodul 2b kann mindestens ein nicht näher dargestellter Ladungsträger, beispielsweise ein oder mehrere Bodenroller, die einen mit Rollen versehenen Tragrahmen aufweisen, transportiert werden. Der Routenzuganhänger 1 weist zur Aufnahme der Ladungsträger eine Transportvorrichtung 7 auf, die zwischen den beiden Achsmodulen 2a, 2b angeordnet ist. Der Transportvorrichtung 7 zur Aufnahme des mindestens einen Ladungsträgers ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von mehreren Auflageschienen 11, 12, 13, 14 auf.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Routenzuganhänger 1 ausgebildet, zwei Ladungsträger aufzunehmen. Der Routenzuganhänger 1 weist für die Aufnahme eines vorderen Ladungsträgers zwei in vertikaler Richtung V höhenverstellbare Auflageschienen 11, 12 und für die Aufnahme eines hinteren Ladungsträgers zwei höhenverstellbare Auflageschienen 13, 14 auf. Die Auflageschienen 11-14 verlaufen jeweils in Fahrzeugquerrichtung Q. Die Auflageschienen 11, 12 bzw. 13, 14 untergreifen hierbei den Tragrahmen des Bodenrollers, so dass dieser im Transportzustand im Trailerzuganhänger 1 angehoben werden kann und mit seinen Rollen von der Fahrbahn abhebt.
  • Der Routenzuganhänger 1 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel weiterhin einen die Achsmodule 2a, 2b verbindenden - in der Seitenansicht - bügelförmigen Brückenrahmen 15 auf. Der Brückenrahmen 15 besteht aus einer an dem Achsmodul 2a angeordneten Vertikalstütze 15a, einer an dem Achsmodul 2b angeordneten Vertikalstütze 15b und einem die Vertikalstützen 15a, 15b verbindenden Längsträger 15c. Der Brückenrahmen 15 ist - in Fahrzeugquerrichtung Q gesehen - mittig angeordnet.
  • Die Auflageschiene 11 ist an der vorderen Vertikalstütze 15a bzw. an dem Vorderachsmodul 2a mittels einer nicht näher dargestellten Hubvorrichtung in vertikaler Richtung V anhebbar und absenkbar angeordnet. Die Auflageschiene 14 ist an der hinteren Vertikalstütze 15b bzw. an dem Hinterachsmodul 2b mittels einer nicht näher dargestellten Hubvorrichtung in vertikaler Richtung V anhebbar und absenkbar angeordnet. An dem Längsträger 15 ist zwischen den beiden Vertikalträgern 15a, 15b ein vertikaler Mittelträger 16 angeordnet, an dem die beiden Auflageschienen 12, 13 mittels einer nicht näher dargestellten Hubvorrichtung in vertikaler Richtung V anhebbar und absenkbar angeordnet sind.
  • Der vordere Ladungsträger wird zur Aufnahme in dem Routenzuganhänger 1 in Fahrzeugquerrichtung Q des Routenzuganhängers 1 zwischen die Auflageschienen 11, 12 eingeschoben. Die Aufnahmeschienen 11, 12 sind ausgeführt, dass diese den Ladungsträger untergreifen können, so dass der Ladungsträger mittels der Hubvorrichtung und den Auflageschienen 11, 12 für den Transport im Routenzuganhänger 1 angehoben werden kann. Der hintere Ladungsträger wird zur Aufnahme in dem Routenzuganhänger 1 in Fahrzeugquerrichtung Q des Routenzuganhängers 1 zwischen die Auflageschienen 13, 14 eingeschoben. Die Aufnahmeschienen 13, 14 sind ausgeführt, dass diese den Ladungsträger untergreifen können, so dass der Ladungsträger mittels der Hubvorrichtung und den Aufnahmeschienen 13, 14 für den Transport im Routenzuganhänger 1 angehoben werden kann.
  • Der Routenzuganhänger 1 ist mit mindestens einem Verriegelungsmittel 20 versehen, das den aufgenommenen Ladungsträger in Fahrzeugquerrichtung Q des Routenzuganhängers 1 sichert.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist für den vorderen Ladungsträger und den hinteren Ladungsträger jeweils ein Verriegelungsmittel 20 vorgesehen. Das Verriegelungsmittel 20 für den hinteren Ladungsträger ist an der Auflageschiene 14 angeordnet. Der Aufbau des an der Auflageschiene 14 angeordneten Verriegelungsmittels 20 wird im Folgenden anhand der 2 bis 9 näher erläutert. Das Verriegelungsmittel 20 für den vorderen Ladungsträger ist an der Auflageschiene 11 angeordnet und weist einen analogen Aufbau auf.
  • Der Routenzuganhänger 1 des Ausführungsbeispiels kann von beiden Fahrzeugseiten mit Ladungsträgern beladen und entladen werden kann, wobei - wie aus der 2 ersichtlich ist - an jeder Fahrzeugseite des Routenzuganhängers ein Verriegelungsmittel 20a, 20b vorgesehen ist. In den 3 bis 7 ist das an der linken Fahrzeugseite angeordnete Verriegelungsmittel 20a mit einem zugeordneten Sicherungsmittel 30a näher dargestellt. Das an der rechten Fahrzeugseite angeordnete Verriegelungsmittel 20b mit einem zugeordneten Sicherungsmittel 30b weist einen analogen Aufbau auf.
  • Das Verriegelungsmittel 20a ist zwischen einer Verriegelungsstellung, die in den 2, 3, 4 und 6 dargestellt ist, einer Beladestellung, die in der 5 dargestellt ist, und einer Entladestellung betätigbar, die in der 7 dargestellt ist. Weiterhin ist ein Sicherungsmittel 30a vorgesehen, das in einer Sicherungsstellung die Betätigung des Verriegelungsmittels 20a von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung verhindert und in einer Freigabestellung die Betätigung des Verriegelungsmittels 20a von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung ermöglicht. An den beiden gegenüberliegenden Fahrzeugseiten des Routenzuganhängers 1 ist jeweils ein Bedienelement 40a, 40b vorgesehen, wobei mit jedem der beiden Bedienelemente 40a, 40b das Sicherungsmittel 30a in die Freigabestellung betätigbar ist.
  • Das Verriegelungsmittel 20a weist im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Verriegelungshebel 21 auf, der um eine vertikale Schwenkachse S1 schwenkbar angeordnet.
  • An dem Verriegelungshebel 21 greift eine Federeinrichtung 22 an, die das Verriegelungsmittel 20a in die Verriegelungsstellung betätigt. Die Federeinrichtung 22 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Zugfeder 23 ausgebildet, die an einem Befestigungspunkt 24 an der Auflageschiene 14 abgestützt ist und an einem Befestigungspunkt 25 mit dem Verriegelungshebel 21 verbunden ist. Der Befestigungspunkt 25 ist hierzu von der Schwenkachse S1 beabstandet.
  • Das Sicherungsmittel 30a ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Sperrbolzen 31 gebildet, der mit einer Anschlagfläche 32 des Verriegelungsmittels 20a zusammenwirkt. Die Anschlagfläche 32 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer kreissegmentförmigen Radialfläche des Verriegelungshebels 21 gebildet, die einen an den Durchmesser des Sperrbolzens 31 angepasste Kontur aufweist.
  • Der Sperrbolzen 31 ist - wie in den 8 und 9 näher dargestellt ist - in einer rohrartigen Hülse 32, die an der Auflageschiene 14 befestigt ist, in vertikaler Richtung zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung betätigbar. In der Sicherungsstellung ist der Sperrbolzen 31 nach vertikal oben betätigt. In der Freigabestellung ist der Sperrbolzen 31 nach vertikal unten betätigt.
  • Der Sperrbolzen 31 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer Federeinrichtung 35 in die Sicherungsstellung betätigt. Die Federeinrichtung 35 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Druckfeder ausgebildet.
  • Die beiden Bedienelemente 40a, 40b sind - wie in der 8 ersichtlich sind - jeweils als zweiarmiger Bedienhebel 41a, 41b ausgebildet, die jeweils um eine in Fahrzeuglängsrichtung L verlaufende Schwenkachse S2a, S2b schwenkbar an der Auflageschiene 14 angeordnet sind. Die Bedienhebel 41a, 41b sind an einem ersten Hebelarm 42a, 42b jeweils mit einer Betätigungsfläche 43a, 43b versehen. An einem an zweiten Hebelarmen 44a, 44b sind die beiden Bedienhebel 41a, 41b mittels eines Koppelelements 45 miteinander gelenkig gekoppelt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bedienelemente 40a, 40b als Fußhebel ausgebildet, bei denen die Betätigungsfläche 43a, 43b von der Bedienperson mit einem Fuß betätigt werden können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem die beiden Verriegelungsmittel 20a, 20b an beiden Fahrzeugseiten vorgesehen sind, wobei dem Verriegelungsmittel 20a das Sicherungsmittel 30a und dem Verriegelungsmittel 20b das Sicherungsmittel 30b zugeordnet ist, steht der erste Hebelarm 42a des Bedienhebels 41a mit dem Sperrbolzen 31 des Verriegelungsmittels 30a zu dessen Betätigung in Verbindung und steht der erste Hebelarm 42b des Bedienhebels 41b mit dem Sperrbolzen 31 des Verriegelungsmittels 30b zu dessen Betätigung in Verbindung. Hierzu kann - wie aus der 9 ersichtlich ist - jeweils eine Koppelstange 46 vorgesehen sein, die mit dem entsprechenden Bedienhebel 41a, 41b und dem entsprechenden Sperrbolzen 31 jeweils gelenkig verbunden ist.
  • Im nicht betätigten Zustand der Bedienhebel 41a, 41b sind die Sperrbolzen 31 der Verriegelungsmittel 30a, 30b von der Federeinrichtung 35 nach vertikal oben in die Sicherungsstellung betätigt. Der entsprechende Verriegelungshebel 31 wird von der Feder 22 in die in den 3, 4 dargestellte, als Neutralstellung ausgebildete Verriegelungsstellung betätigt, in der der Verriegelungshebel 21 mit der Anschlagfläche 32 an dem in der Sicherungsstellung befindlichen Sperrbolzen 31 anschlägt.
  • Wird ein Ladungsträger LT wie in der 5 dargestellt ist - zwischen die Auflageschienen 13, 14 in Fahrzeugquerrichtung Q gemäß Pfeil P1 eingeschoben und somit der Ladungsträger LT in den Routenzuganhänger 1 eingeladen, gelangt der Ladungsträger LT mit dem in der Verriegelungsstellung befindlichen Verriegelungshebel 21 in Kontakt, wobei der Ladungsträger LT beim weiteren Einschieben in den Routenzuganhänger 1 den Verriegelungshebel 21 bei in der Sicherungsstellung befindlichen Sperrbolzen 31 gemäß Pfeil P2 der 5 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 22 in die Beladestellung betätigen und verschwenken kann.
  • Sofern der Ladungsträger LT vollständig in den Routenzuganhänger 1 eingeladen ist, wird der Verriegelungshebel 21 von der Feder 22 - wie in der 6 dargestellt ist - gemäß Pfeil P3 der 6 im Gegenuhrzeigersinn zurück in die Verriegelungsstellung betätigt, in der der Verriegelungshebel 21 mit der Anschlagfläche 32 an dem in der Sicherungsstellung befindlichen Sperrbolzen 31 anliegt. Der in der Sicherungsstellung befindlichen Sperrbolzen 31 verhindert hierbei, dass der Verriegelungshebel 21 über die Verriegelungsstellung hinaus im Gegenuhrzeigersinn verschwenken kann, so dass der in den Routenzuganhänger 1 aufgenommene Ladungsträger LT in Fahrzeugquerrichtung Q gesichert ist.
  • Zum Entladen des Ladungsträgers LT kann die Bedienperson wahlweise eine der beiden Betätigungsflächen 43a, 43b der beiden Bedienelemente 40a, 40b betätigen und dadurch die beiden Sperrbolzen 31 der beiden Sicherungsmittel 30a, 30b gleichzeitig nach vertikal unten in die Freigabestellung betätigen. In der Freigabestellung gelangt der Sperrbolzen 31 außer Kontakt mit der Anschlagfläche 32. Der Ladungsträger LT kann dann - wie in der 7 dargestellt ist - in Richtung des Pfeils P4 aus dem Routenzuganhänger 1 herausbewegt werden, wobei der Ladungsträger LT mit dem in Verriegelungshebel 21 in Kontakt gelangt und diesen von der Verriegelungsstellung im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil P5) gegen die Kraft der Feder 22 in die Entladestellung betätigen und verschwenken kann.
  • Dadurch dass die beiden Bedienhebel 41a, 41 b an den Enden der zweiten Hebelarme 44a, 44b miteinander verbunden und gekoppelt sind, werden beim Betätigen einer der beiden Betätigungsflächen 43a bzw. 43b immer beiden Sperrbolzen 31 der beiden Sicherungsmittel 30a, 30b gleichzeitig in die Freigabestellung betätigt, so das eine Bedienperson von beiden Fahrzeugseiten aus das Sicherungsmittel 30a, 30b in die Freigabestellung betätigen kann und je nachdem auf welcher Fahrzeugseite sich die Bedienperson befindet, somit den Ladungsträger LT durch Ziehen oder Schieben entladen kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Routenzuganhänger 1 kann mittels der beschriebenen Verriegelungsmittel 20a, 20b ein Ladungsträger LT von einer Bedienperson von beiden Fahrzeugseiten jeweils durch Schieben oder Ziehen entladen werden. Dadurch ergibt sich ein verbesserte Ergonomie und eine einfache Handhabung des Ladungsträgers LT bei dessen Entladung vom Routenzuganhänger 1. Weiterhin kann die Zeit, die eine Bediener zum Entladen eines mehrere erfindungsgemäße Routenzuganhänger umfassenden Routenzugs benötigt, wesentlich verkürzt werden, da die Bedienperson bei wechselnden Aus- und Einladerichtungen der Ladungsträger LT nicht die Fahrzeugseite des Routenzugs wechseln muss. Weiterhin weisen die beschriebenen Verriegelungsmittel 20a, 20b einen einfachen und kostengünstigen Aufbau auf.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in der 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des Routenzuganhängers 1 beschränkt.
  • Anstelle der Ausbildung der Transportvorrichtung 7 als Auflageschienen 11, 12, 13, 14 kann die Transportvorrichtung 7 alternativ von anhebbaren und absenkbaren Plattformen 8 gebildet sein, auf die die Ladungsträger mit ihren Rollen auffahren können.
  • Anstelle der Ausbildung des Fahrwerks 2 mit einem Vorderachsmodul 2a und einem Hinterachsmodul 2b kann das Fahrwerk 2 alternativ nur eine einzelne Mittelachse oder zwei Mittelräder aufweisen. Bei einem Routenzuganhänger mit einer einzelnen Mittelachse kann die Transportvorrichtung von Auflageschienen vor und hinter der Mittelachse oder Plattformen vor und hinter der Mittelachse gebildet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3126190 B1 [0003]
    • DE 102020105370 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Routenzuganhänger (1) mit einem Fahrgestell (2) und einer Transportvorrichtung (7) für die Aufnahme mindestens eines Rollen aufweisenden Ladungsträgers (LT), wobei der Routenzuganhänger (1) mit mindestens einem Verriegelungsmittel (20; 20a; 20b) versehen ist, das den aufgenommenen Ladungsträger (LT) in Fahrzeugquerrichtung (Q) des Routenzuganhängers (1) sichert, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (20; 20a; 20b) zwischen einer Verriegelungsstellung, einer Beladestellung und einer Entladestellung betätigbar ist, wobei ein Sicherungsmittel (30a; 30b) vorgesehen ist, das in einer Sicherungsstellung die Betätigung des Verriegelungsmittels (20; 20a; 20b) von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung verhindert und in einer Freigabestellung die Betätigung des Verriegelungsmittels (20; 20a; 20b) von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung ermöglicht, wobei an gegenüberliegenden Fahrzeugseiten des Routenzuganhängers (1) jeweils ein Bedienelement (40a, 40b) vorgesehen ist, wobei mit jedem der beiden Bedienelemente (40a, 40b) das Sicherungsmittel (30a; 30b) in die Freigabestellung betätigbar ist.
  2. Routenzuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungsmittel (20; 20a; 20b) mittels einer Federeinrichtung (22) in die Verriegelungsstellung betätigt ist.
  3. Routenzuganhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (20; 20a; 20b) in der Sicherungsstellung des Sicherungsmittels (30a; 30b) von der Verriegelungsstellung in die Beladestellung betätigbar ist.
  4. Routenzuganhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (20; 20a; 20b) beim Beladen des Routenzuganhängers (1) mit einem Ladungsträger (LT) von dem Ladungsträger (LT) von der Verriegelungsstellung in die Beladestellung betätigbar ist.
  5. Routenzuganhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (20; 20a; 20b) beim Entladen des Routenzuganhängers (1) mit einem Ladungsträger (LT) von dem Ladungsträger (LT) von der Verriegelungsstellung in die Entladestellung betätigbar ist.
  6. Routenzuganhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (20; 20a; 20b) einen Verriegelungshebel (21) aufweist, der um eine vertikale Schwenkachse (S1) schwenkbar angeordnet ist.
  7. Routenzuganhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (30a; 30b) von einem Sperrbolzen (31) gebildet ist, der mit einer Anschlagfläche (32) des Verriegelungsmittels (20; 20a; 20b) zusammenwirkt.
  8. Routenzuganhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (31) in vertikaler Richtung (V) zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung betätigbar ist.
  9. Routenzuganhänger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (31) mittels einer Federeinrichtung (35), insbesondere einer Druckfeder, in die Sicherungsstellung betätigbar ist.
  10. Routenzuganhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (40a, 40b) jeweils als zweiarmiger Bedienhebel (41a, 41 b) ausgebildet sind, die um eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schwenkachse (S2a; S2b) schwenkbar angeordnet sind, wobei die Bedienhebel (41a, 41b) an einem ersten Hebelarm (42a, 42b) jeweils mit einer Betätigungsfläche (43a, 43b) versehen sind und die Bedienhebel (41a, 41b) an zweiten Hebelarmen (44a, 44b) miteinander gekoppelt sind.
  11. Routenzuganhänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestes einer der beiden Bedienhebel (41a; 41b) an dem ersten Hebelarm (42a; 42b) mit dem Sicherungsmittel (20; 20a; 20b) zu dessen Betätigung in Wirkverbindung steht.
  12. Routenzuganhänger nach einem der Ansprüche1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Routenzuganhänger (1) von beiden Fahrzeugseiten mit einem Ladungsträger (LT) beladen und entladen werden kann, wobei an jeder Fahrzeugseite des Routenzuganhängers (1) ein Verriegelungsmittel (20a, 20b) mit zugeordnetem Sicherungsmittel (30a, 30b) angeordnet ist, wobei mit jedem der beiden Bedienelemente (40a, 40b) jeweils beide Sicherungsmittel (30a, 30b) gleichzeitig in die Freigabestellung betätigbar sind.
  13. Routenzuganhänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Bedienhebel (40a, 40b) an dem ersten Hebelarm (42a, 42b) mit jeweils einem der beiden Sicherungsmittel (30a, 30b) zu dessen Betätigung in Wirkverbindung steht.
  14. System umfassend einen Routenzuganhänger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und mindestens einen Ladungsträger (LT), wobei der Ladungsträger (LT) ausgebildet sind, mit dem mindestens einen Verriegelungsmittel (20; 20a; 20b) zusammenzuwirken.
  15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsträger (LT) als Bodenroller ausgebildet ist, der einen mit Rollen versehenen Tragrahmen aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3126190B1 (de) 2014-03-31 2018-02-14 LR Intralogistik GmbH Trailerzuganhänger mit traggestell für einen transportgutwagen
DE102020105370A1 (de) 2020-02-28 2021-09-02 Lr Intralogistik Gmbh Routenzuganhänger

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