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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Fensterscheiben-Festlegungsstruktur bzw. festgelegte Struktur einer Fensterscheibe.
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STAND DER TECHNIK
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Unter Fensterscheiben für ein Fahrzeug gibt es diejenigen, welche eine transparente leitende bzw. leitfähige Beschichtung für ein Bereitstellen eines Wärmestrahl-Reflexionseffekts aufweisen. Techniken sind bekannt, welche eine schwundmindernde bzw. Diversity-Antenne durch ein Anordnen, auf beiden Seiten der transparenten leitenden Beschichtung, eines Antennenspeise- bzw. -zufuhrelements realisieren, welches mit einem Antennenschlitz gekoppelt ist, welcher um die transparente leitende Beschichtung angeordnet ist (siehe z.B. Patentdokumente 1 und 2). Zusätzlich sind Techniken für ein Empfangen von Radio- bzw. Funkwellen in einem VHF (sehr hohen Frequenz-) Band und einem UHF (ultrahohen Frequenz-) Band durch ein Verwenden einer Speise- bzw. Zufuhrelektrode, welche einem ebenen bzw. planaren Leiter gegenüberliegt, wobei eine Glasplatte dazwischen zwischengeschaltet ist, auch bekannt (siehe z.B. Patentdokument 3).
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- [Patentdokument 1] JP-T-2013-540406 (Das Symbol „JP-T“, wie es hierin verwendet wird, bedeutet eine veröffentlichte Japanische Übersetzung einer PCT Patentanmeldung.)
- [Patentdokument 2] JP-T-2013-544045
- [Patentdokument 3] JP-A-2020-022151
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Jedoch kann in dem Fall, wo eine Antenne realisiert wird, indem ein ebener Leiter, wie beispielsweise eine transparente leitende bzw. leitfähige Beschichtung, verwendet wird, ein notwendiger Antennengewinn nicht leicht in einem Bandbereich eines VHF Bands bis zu einem UHF Band sichergestellt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Fensterscheiben-Festlegungsstruktur bzw. festgelegte Struktur einer Fensterscheibe zur Verfügung, welche fähig ist, einen notwendigen Antennengewinn in einem Bandbereich eines VHF Bands bis zu einem UHF Band sicherzustellen.
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Spezifisch stellt die vorliegende Erfindung eine Fensterscheiben-Festlegungsstruktur zur Verfügung, enthaltend:
- einen Fensterrahmen, welcher in einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist; und
- eine Fensterscheibe, welche an dem Fensterrahmen festgelegt ist, in welcher:
- die Fensterscheibe umfasst:
- eine Glasplatte;
- ein Dielektrikum, welches eine erste Oberfläche, welche zu der Glasplatte gerichtet ist, und eine zweite Oberfläche aufweist, welche auf einer gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seite zu der ersten Oberfläche angeordnet ist;
- einen ebenen bzw. planaren Leiter, welcher zwischen der Glasplatte und der ersten Oberfläche angeordnet ist;
- einen internen Leiter, welcher zwischen der Glasplatte und der ersten Oberfläche angeordnet ist; und
- eine Zufuhrelektrode, welche auf oder oberhalb der zweiten Oberfläche angeordnet ist;
- der Fensterrahmen einen Metallabschnitt aufweist, welcher angeordnet ist, um zu dem Dielektrikum auf oder oberhalb der zweiten Oberfläche entlang eines äußeren Rands bzw. einer äußeren Kante des Dielektrikums gerichtet zu sein;
- der Metallabschnitt elektrisch mit dem ebenen Leiter über das Dielektrikum verbunden ist, oder eine Erdungselektrode, welche elektrisch mit dem Metallabschnitt verbunden ist, auf oder oberhalb der zweiten Oberfläche vorgesehen ist, um elektrisch mit dem ebenen Leiter über das Dielektrikum verbunden zu sein;
- der interne Leiter einen ersten internen Leiter, welcher zu dem Metallabschnitt über das Dielektrikum gerichtet ist, wenn in einer Richtung normal auf die Fensterscheibe gesehen, und einen zweiten internen Leiter aufweist, welcher elektrisch mit dem ersten internen Leiter verbunden ist und nahe zu dem ebenen Leiter angeordnet ist; und
- die Zufuhrelektrode zu dem ebenen Leiter gerichtet ist, wobei das Dielektrikum dazwischen zwischengeschaltet ist, und ein Empfangssignal von Funkwellen ausgibt, welche in einem Bandbereich eines VHF Bands bis zu einem UHF Band enthalten sind.
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Die vorliegende Erfindung kann eine Fensterscheiben-Festlegungsstruktur zur Verfügung stellen, welche fähig ist, einen notwendigen Antennengewinn in einem Bandbereich eines VHF Bands bis zu einem UHF Band sicherzustellen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht, wie normal auf eine Fensterscheibe gesehen bzw. betrachtet, welche ein Konfigurationsbeispiel einer Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform illustriert;
- 2 ist eine Schnittansicht, genommen entlang einer Linie A-A in 1, welche das Konfigurationsbeispiel der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform illustriert;
- 3 ist eine Schnittansicht, welche ein Konfigurationsbeispiel einer Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform illustriert;
- 4 ist eine Schnittansicht, welche ein Konfigurationsbeispiel einer Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß einer dritten Ausführungsform illustriert;
- 5 ist eine Draufsicht, welche ein Konfigurationsbeispiel einer Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß einer vierten Ausführungsform illustriert;
- 6 ist eine schematische Draufsicht, welche die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß jeder Ausführungsform illustriert;
- 7 ist ein Graph, welcher ein Beispiel von Antennengewinn-Messresultaten relativ zu der Länge L2 zeigt;
- 8 ist ein Graph, welcher ein Beispiel von Antennengewinn-Messresultaten relativ zu dem Abstand d zeigt;
- 9 ist ein Graph, welcher ein Beispiel von Antennengewinn-Messresultaten relativ zu der Breite w zeigt; und
- 10 ist ein Graph, welcher ein Beispiel von Antennengewinn-Messresultaten zeigt, welche erhalten werden, wenn LP1 und LP2 (LP1 = LP2) geändert bzw. variiert wurden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Um ein Verständnis zu erleichtern, können die Maßstäbe von einzelnen Abschnitten von jeder Zeichnung verschieden von tatsächlichen sein. Abweichungen in einem derartigen Ausmaß bzw. Grad, um nicht die Vorteile der Ausführungsformen zu beeinträchtigen, sind in Anordnungszusammenhängen bzw. -beziehungen, wie beispielsweise parallelen, normalen (mit oder ohne einem(n) Schnitt bzw. eine(r) Kreuzung), horizontalen und vertikalen Richtungen, wie beispielsweise der Aufwärts-Abwärts- bzw. Oberseite-Boden-Richtung und der Richtung von links nach rechts und dgl. erlaubt. Eckenformen bzw. -gestalten sind nicht auf rechtwinkelige bzw. rechteckige beschränkt bzw. begrenzt und können wie ein Bogen abgerundet sein. Die X-Achsen-Richtung, die Y-Achsen-Richtung und die Z-Achsen-Richtung bedeuten Richtungen, welche jeweils parallel zu der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse sind. Die X-Achsen-Richtung, die Y-Achsen-Richtung und die Z-Achsen-Richtung sind normal aufeinander. Eine XY Ebene ist eine imaginäre bzw. gedachte Ebene, welche parallel zu der X-Achsen-Richtung und der Y-Achsen-Richtung ist, eine YZ Ebene ist eine imaginäre Ebene, welche parallel zu der Y-Achsen-Richtung und der Z-Achsen-Richtung ist, und die ZX Ebene ist eine imaginäre Ebene, welche parallel zu der Z-Achsen-Richtung und der X-Achsen-Richtung ist. Der Ausdruck „gerichtet zu“ ist nicht auf den Fall beschränkt bzw. begrenzt, dass involvierte bzw. betroffene Glieder bzw. Elemente vollständig zueinander gerichtet sind, und beinhaltet Fälle, dass involvierte Glieder nur teilweise zueinander gerichtet sind.
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In den Ausführungsformen sind die X-Achsen-Richtung, die Y-Achsen-Richtung und die Z-Achsen-Richtung eine Richtung von links nach rechts bzw. Links-Rechts-Richtung (horizontale Richtung) einer Glasplatte, eine Oberseiten-Boden-Richtung (vertikale Richtung) der Glasplatte und eine Richtung, welche senkrecht auf (normal auf) die Oberfläche der Glasplatte ist. Die X-Achsen-Richtung, die Y-Achsen-Richtung und die Z-Achsen-Richtung sind bzw. stehen normal aufeinander.
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Beispiele der Fensterscheibe, welche die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur bzw. festgelegte Struktur der Fensterscheibe gemäß den Ausführungsformen aufweisen, beinhalten eine Heckscheibe, welche in einem hinteren bzw. rückwärtigen Abschnitt eines Fahrzeugs installiert ist, eine Windschutzscheibe, welche in einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs installiert ist, eine Seitenscheibe, welche in einem Seitenabschnitt eines Fahrzeugs installiert ist, und ein Schiebedach, welches in einem Deckenabschnitt eines Fahrzeugs installiert ist. Jedoch sind Fensterscheiben, welche in den Fensterscheiben-Festlegungsstrukturen gemäß den Ausführungsformen eingesetzt bzw. verwendet werden, nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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1 ist eine Draufsicht, wie normal bzw. senkrecht auf eine Fensterscheibe 101 gesehen bzw. betrachtet, welche ein Konfigurationsbeispiel einer Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform illustriert. Die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welche in 1 illustriert ist, ist mit einem Fensterrahmen 66, welcher in einem Fahrzeugkörper bzw. einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und der Fensterscheibe 101 ausgerüstet bzw. ausgestattet, welche an dem Fensterrahmen 66 festgelegt ist. Obwohl 1 eine Draufsicht ist, in welcher die Fensterscheibe 101, welche an dem Fensterrahmen 66 festgelegt ist, von einer Innenseite des Fahrzeugs gesehen wird, ist der Fensterrahmen 66 in einer vereinfachten Weise durch eine mit zwei Punkten strichlierte Linie gezeichnet, um die Sichtbarkeit der Figur zu erhöhen.
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2 ist eine Schnittansicht, genommen entlang einer Linie A-A in 1, welche das Konfigurationsbeispiel der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform illustriert. In 2, welche einen Zustand illustriert, wo die Fensterscheibe 101 an dem Fensterrahmen 66 festgelegt ist, welcher in der Fahrzeugkarosserie 62 ausgebildet ist, ist die Seite der positiven Richtung in der Z-Achse die Außenseite des Fahrzeugs und es ist die Seite einer negativen Richtung in der Z-Achse das Innere des Fahrzeugs. Die Fensterscheibe 101 weist eine laminierte Glasstruktur auf, in welcher eine Glasplatte 10, welche auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist, und eine Glasplatte 20, welche auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet ist, miteinander über einen zwischenliegenden Film bzw. eine zwischenliegende Folie 40 verbunden bzw. aneinander gebondet sind.
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Die Fensterscheibe 101 ist bzw. wird an dem Fensterrahmen 66 beispielsweise durch ein Bonden bzw. Verbinden eines Umfangsabschnitts einer Hauptoberfläche 22 der Glasplatte 20 an bzw. mit einem flanschförmigen Fensterrahmen 66 durch einen Klebstoff 65, wie beispielsweise ein Urethanharz, festgelegt. Der Fensterrahmen 66 weist einen Metallabschnitt 63 auf, welcher zu wenigstens einem Teil des Umfangsabschnitts der Hauptoberfläche 22 der Fensterscheibe 101 in einer Draufsicht, wie bzw. wenn in der Z-Achsen-Richtung gesehen bzw. betrachtet, gerichtet ist. Ein interner bzw. innerer Leiter 70 (später beschrieben) ist bzw. wird an den Metallabschnitt 63 durch ein kapazitives Koppeln über die Glasplatte 20 geerdet. Eine innen liegende Kante bzw. ein innen liegender Rand 64 des Metallabschnitts 63 bildet eine Öffnung, welche mit der Fensterscheibe 101 in einer Draufsicht abgedeckt ist bzw. wird, wie bzw. wenn in der Z-Achsen-Richtung gesehen bzw. betrachtet.
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Die Fensterscheibe 101 ist mit der Glasplatte 10, welche auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist, der Glasplatte 20, welche auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet ist, und einem planaren bzw. ebenen Leiter 50 ausgestattet bzw. ausgerüstet, welcher im Inneren des laminierten Glases vorgesehen ist.
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Die Glasplatte 10 und die Glasplatte 20 sind transparente, plattenförmige Dielektrika in der Ausführungsform. Eine oder beide der Glasplatte 10 und der Glasplatte 20 kann bzw. können semitransparent sein. Die Glasplatte 10 und die Glasplatte 20 sind jeweils Beispiele einer „ersten Glasplatte“ und einer „zweiten Glasplatte“. Der plattenförmige Körper, welcher an der Position der Glasplatte 20 angeordnet ist, ist nicht auf eine Glasplatte beschränkt und kann ein Dielektrikum, wie beispielsweise ein transparentes Harz- bzw. Kunststoffsubstrat sein.
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Die Glasplatte 10 weist eine Hauptoberfläche 11 und eine Hauptoberfläche 12 auf, welche gegenüberliegend zu der Hauptoberfläche 11 in der Z-Achsen-Richtung ist. Die Hauptoberfläche 11 ist eine Oberfläche, welche auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet ist, und die Hauptoberfläche 12 ist eine Oberfläche, welche auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist. Insbesondere ist die Hauptoberfläche 12 eine äußere Oberfläche, welche auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist, des laminierten Glases.
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Die Glasplatte 20 weist eine Hauptoberfläche 21, welche auf einer derartigen Seite angeordnet ist, welche zu der Hauptoberfläche 11 der Glasplatte 10 gerichtet ist, und die Hauptoberfläche 22 auf, welche gegenüberliegend zu der Hauptoberfläche 21 in der Z-Achsen-Richtung ist. Die Hauptoberfläche 21 ist eine Oberfläche, welche auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist, und die Hauptoberfläche 22 ist eine Oberfläche, welche auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet ist. Insbesondere ist die Hauptoberfläche 22 eine äußere Oberfläche, welche auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet ist, des laminierten Glases. Die Hauptoberfläche 21 und die Hauptoberfläche 22 sind jeweils Beispiele einer „ersten Oberfläche“ und einer „zweiten Oberfläche“.
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Der zwischenliegende Film 40 ist ein transparenter oder semitransparenter dielektrischer Film, welcher zwischen der Glasplatte 10 und der Glasplatte 20 zwischengeschaltet ist und eine Dielektrizität zeigt. Die Glasplatte 10 und die Glasplatte 20 sind bzw. werden aneinander durch den zwischenliegenden Film 40 gebondet bzw. miteinander verbunden. Beispielsweise ist der zwischenliegende Film 40 aus einem thermoplastischen Polyvinylbutyral (PVB), einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA) oder dgl. hergestellt. Es ist bevorzugt, dass die relative Durchlässigkeit des zwischenliegenden Films 40 2,4 oder größer und 3,5 oder kleiner ist. Der zwischenliegende Film 40 kann zwischen der Glasplatte 10 und dem planaren bzw. ebenen Leiter 50, zwischen dem ebenen Leiter 50 und der Glasplatte 20 oder sowohl zwischen der Glasplatte 10 und dem ebenen Leiter 50 als auch zwischen dem ebenen Leiter 50 und der Glasplatte 20 angeordnet sein bzw. werden.
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Die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welche in 1 und 2 illustriert ist, ist in einer derartigen Form, wo der ebene Leiter 50 zwischen der Glasplatte 10 und der Glasplatte 20 angeordnet ist. In der Ausführungsform, welche in 1 und 2 illustriert ist, ist der ebene Leiter 50 zwischen der Hauptoberfläche 11 der Glasplatte 10 und der Hauptoberfläche 21 der Glasplatte 20 angeordnet und ist aus einer einzelnen bzw. einzigen (d.h. nicht getrennten) Leiterschicht bzw. -lage ausgebildet.
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In dem Beispiel der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welche in 2 illustriert ist, ist der ebene Leiter 50 eine Leiterschicht, welche auf der Seite der Hauptoberfläche 11 der Glasplatte 10 angeordnet ist. Der ebene Leiter 50 kann entweder ein Leiter, welcher in Kontakt mit der Hauptoberfläche 11 ist bzw. sich befindet, oder ein Leiter sein, welcher oberhalb der Hauptoberfläche 11 angeordnet ist, wobei ein transparentes oder semitransparentes Dielektrikum (nicht illustriert) dazwischen zwischengeschaltet ist. Der ebene Leiter 50 kann entweder transparent oder semitransparent sein. Spezifische Beispiele des ebenen Leiters 50 beinhalten einen Metallfilm, wie beispielsweise einen Ag (Silber) Film, einen Metalloxidfilm, wie beispielsweise einen ITO (Indium-Zinn-Oxid) Film, einen Harz- bzw. Kunststofffilm, welcher leitende bzw. leitfähige feine Partikel bzw. Teilchen enthält, ein Laminat von mehreren Arten von Filmen bzw. Folien und dgl. Der ebene Leiter 50 kann ein Harz- bzw. Kunststofffilm aus Polyethylenterephthalat oder dgl. mit einer Beschichtung durch eine Verdampfung sein.
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Darüber hinaus kann der ebene Leiter 50 ein leitender bzw. leitfähiger Film sein, mit welchem die Hauptoberfläche 11 der Glasplatte 10 beschichtet ist bzw. wird. Spezifische Beispiele des leitfähigen Films beinhalten Filme niedriger Strahlung, wie beispielsweise einen Niedrig-E (Emissionsvermögen) Film, welcher eine niedrige bzw. geringe Strahlungsleistung zeigt.
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Der Ausdruck „geringe Strahlung“ beinhaltet einen niedrigen bzw. geringen Wärmetransfer durch Strahlung. Filme niedriger Strahlung, wie beispielsweise ein Niedrig-E Film, sichern eine hohe Wärmeisolierungsleistung durch ein Unterdrücken eines Wärmetransfers bzw. einer Wärmeübertragung durch Strahlung. Der Film niedriger Strahlung kann ein üblicher bzw. gewöhnlicher sein, beispielsweise ein Laminationsfilm, welcher einen transparenten dielektrischen Film, einen Infrarot-Reflexionsfilm und einen transparenten dielektrischen Film in dieser Reihenfolge beinhaltet. Typische Beispiele des transparenten dielektrischen bzw. Dielektrikumfilms beinhalten diejenigen, welche aus einem Metalloxid oder einem Metallnitrid hergestellt sind. Typische Beispiele des Metalloxids beinhalten diejenigen, welche aus Zinkoxid oder Zinnoxid hergestellt sind bzw. werden. Typische Beispiele des Infrarot-Reflexionsfilms beinhalten einen Metallfilm. Typische Beispiele des Metallfilms beinhalten einen, welcher aus Silber (Ag) hergestellt ist. Ein oder zwei oder mehr Infrarot-Reflexionsfilme können zwischen den transparenten dielektrischen Filmen ausgebildet sein bzw. werden.
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Der ebene Leiter 50 ist nicht auf einen Film geringer Strahlung, wie beispielsweise einen Niedrig-E Film, beschränkt bzw. begrenzt und kann eine leitende bzw. leitfähige Schicht sein, welche eine andere Funktion aufweist. Beispielsweise kann der ebene Leiter 50 einer sein, welcher eine andere Funktion, beispielweise eines Verhinderns eines Vereisens oder Beschlagens der Fensterscheibe 101 durch eine Wärme- bzw. Hitzeerzeugung durch ein Anlegen einer Spannung aufweist.
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Die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welche in 1 illustriert ist, stellt beispielhaft eine Form dar, in welcher der ebene Leiter 50 eine Funktion beispielsweise eines Verhinderns eines Vereisens oder Beschlagens der Fensterscheibe 101 durch eine Wärmeerzeugung durch Anlegen einer Spannung aufweist. Die Fensterscheibe 101 weist eine negative Elektrode 58, welche mit einem Endabschnitt des ebenen Leiters 50 über einen flachen Draht 54 verbunden ist, und eine positive Elektrode 57 auf, welche mit dem anderen Endabschnitt des ebenen Leiters 50 über einen flachen Draht 53 verbunden ist. Beispielsweise ist die negative Elektrode 58 auf einem Seitenumfangsabschnitt (in diesem Beispiel einem rechten Umfangsabschnitt) der Hauptoberfläche 22 ausgebildet und es ist die positive Elektrode 57 auf dem anderen Seitenumfangsabschnitt (in diesem Beispiel einem linken Umfangsabschnitt) der Hauptoberfläche 22 ausgebildet. Alternativ können die positive Elektrode 57 und die negative Elektrode 58 an anderen Positionen (z.B. einem oberen bzw. Oberseiten-Umfangsabschnitt und einem unteren bzw. Boden-Umfangsabschnitt) der Hauptoberfläche 22 vorgesehen sein. Beispielsweise sind die positive Elektrode 57 und die negative Elektrode 58 rechteckige bzw. rechtwinkelige Elemente, deren longitudinale bzw. Längsrichtungen sich in der Y-Achsen-Richtung in einer Draufsicht erstrecken, wie bzw. wenn in der Z-Achsen-Richtung gesehen bzw. betrachtet. Alternativ können die positive Elektrode 57 und die negative Elektrode 58 eine andere Form bzw. Gestalt, wie beispielsweise einen Kreis oder ein anderes Polygon aufweisen.
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Der flache Draht 54 ist ein leitendes bzw. leitfähiges Medium, welches einen Endabschnitt des ebenen Leiters 50 und die negative Elektrode 58 elektrisch durch eine direkte Verbindung in einer derartigen Weise verbindet bzw. anschließt, um eine äußere Kante bzw. einen äußeren Rand 23 (in diesem Beispiel die rechte äußere Kante), welche(r) auf einer Seite angeordnet ist, der Glasplatte 20 zu umgehen. Der flache Draht 53 ist ein leitendes bzw. leitfähiges Medium, welches den anderen Endabschnitt des ebenen Leiters 50 und die positive Elektrode 57 elektrisch durch eine direkte Verbindung in einer derartigen Weise verbindet bzw. anschließt, um eine äußere Kante 23 (in diesem Beispiel die linke äußere Kante), welche auf der anderen Seite angeordnet ist, der Glasplatte 20 zu umgehen.
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Die „direkte Verbindung“ (auch als DC Verbindung oder leitende bzw. leitfähige Verbindung bezeichnet) bedeutet eine Verbindung, welche durch einen physikalischen bzw. physischen Kontakt über ein leitendes bzw. leitfähiges Medium aufgebaut wird. Die flachen Drähte 53 und 54 sind Beispiele eines „leitenden bzw. leitfähigen Mediums“.
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Wenn eine Spannung zwischen dem einen Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt des ebenen Leiters 50 durch ein Anlegen einer Spannung zwischen der positiven Elektrode 57 und der negativen Elektrode 58 angelegt wird, erhitzt bzw. erwärmt sich der ebene Leiter 50, um ein Anti-Vereisen, ein Anti-Beschlagen oder dgl. der Fensterscheibe 101 zu realisieren. Da die positive Elektrode 57 und die negative Elektrode 58 auf der Seite der Hauptoberfläche 22 freigelegt sind bzw. werden, kann eine Spannung zwischen den zwei Endabschnitten des ebenen Leiters 50 über den flachen Draht 53 und den flachen Draht 54 selbst in dem Fall angelegt werden, wo der ebene Leiter 50 nicht freigelegt ist, welcher sandwichartig zwischen dem Paar der Glasplatten 10 und 20 eingeschlossen ist.
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Der ebene Leiter 50 weist eine äußere Umfangskante bzw. einen äußeren Umfangsrand 56 auf. In diesem Beispiel weist die äußere Umfangskante 56 eine ungefähr rechteckige bzw. rechtwinkelige Form bzw. Gestalt auf, welche eine erste längere Seite 56a und eine zweite längere Seite 56b, welche einander in der Y-Achsen-Richtung gegenüberliegen, und eine erste kürzere Seite 56c und eine zweite kürzere Seite 56d beinhaltet, welche einander in der X-Achsen-Richtung gegenüberliegen. Die Form der äußeren Umfangskante 56 ist nicht auf die ungefähr rechteckige Form beschränkt und kann eine andere Form, wie beispielsweise eine ungefähr trapezartige Form sein. Beispielsweise kann ein Abschnitt der äußeren Umfangskante 56 in Richtung zu der Innenseite des ebenen Leiters 50 vertieft bzw. abgesetzt sein oder in Richtung zu der Außenseite des ebenen Leiters 50 vorragen. Ein Abschnitt der äußeren Umfangskante 56 kann gerade oder gekrümmt sein. Konfigurationsbeispiele, in welchen ein Abschnitt der äußeren Umfangskante 56 in Richtung zu der Innenseite des ebenen Leiters 50 in der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 vertieft ist, beinhalten eine Konfiguration, in welcher beispielsweise eine Beleuchtungsvorrichtung, wie beispielsweise eine hoch montierte Bremsleuchte in einer vertieften bzw. abgesetzten Region, in einer XY Ebene der Fensterscheibe 101 vorgesehen ist.
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Der Fensterrahmen 66 der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 weist den Metallabschnitt 63 auf, welcher entlang der äußeren Kante bzw. des äußeren Rands 23 der Glasplatte 20 auf der Seite der Hauptoberfläche 22 der Glasplatte 20 in einem Zustand angeordnet ist, wo die Fensterscheibe 101 an dem Fensterrahmen 66 festgelegt ist. wie dies in 1 illustriert ist, kann der Metallabschnitt 63 entlang des gesamten Umfangs der äußeren Kante 23 der Glasplatte 20 angeordnet sein. Alternativ kann der Metallabschnitt 63 entlang wenigstens eines Abschnitts des gesamten Umfangs der äußeren Kante 23 angeordnet sein.
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In der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welche in 1 und 2 illustriert ist, ist die Fensterscheibe 101 mit einem internen bzw. innen liegenden Leiter 70 ausgerüstet bzw. ausgestattet, welcher zwischen der Glasplatte 10 und der Hauptoberfläche 21 der Glasplatte 20 angeordnet ist. Der innere bzw. interne Leiter 70 weist einen ersten internen Leiter 71, welcher zu dem Metallabschnitt 63 in der Z Richtung über die Glasplatte 20 gerichtet ist, und einen zweiten internen Leiter 72 auf, welcher elektrisch mit dem ersten internen Leiter 71 verbunden ist und nahe zu dem ebenen Leiter 50 ist bzw. liegt. Der zweite interne Leiter 72 kann elektrisch mit dem ersten internen Leiter 71 verbunden sein bzw. werden, indem er sich in elektrischem Kontakt mit dem ersten internen Leiter 71 befindet, oder durch eine kapazitive Kopplung.
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Der interne Leiter 70 fungiert als ein Masse- bzw. Erdungsleiter, welcher an den Metallabschnitt 63 durch ein kapazitives Koppeln geerdet ist, da der erste interne Leiter 71 elektrisch mit dem Metallabschnitt 63 durch ein kapazitives Koppeln verbunden bzw. daran angeschlossen ist, da er zu dem Metallabschnitt 63 gerichtet ist, wobei die Glasplatte 20 dazwischen zwischengeschaltet ist. Andererseits ist der ebene Leiter 50 elektrisch mit dem internen Leiter 70 durch ein kapazitives Koppeln verbunden, da der zweite interne Leiter 72 elektrisch mit dem ebenen Leiter 50 durch ein kapazitives Koppeln verbunden ist, da er nahe zu dem ebenen Leiter 50 über das Dielektrikum (in diesem Beispiel den zwischenliegenden Film 40) ist bzw. liegt. Derart ist bzw. wird der ebenen Leiter 50 an den Metallabschnitt 63 durch ein kapazitives Koppeln über den zwischenliegenden Film 40, den internen Leiter 70 und die Glasplatte 20 geerdet.
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In der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 ist die Fensterscheibe 101 mit einer Zufuhr- bzw. Speiseelektrode 35 ausgestattet bzw. ausgerüstet, welche auf der Seite der Hauptoberfläche 22 der Glasplatte 20 ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Zufuhrelektrode 35 ein Leitermuster, welches auf der Hauptoberfläche 22 ausgebildet ist. In dem Beispiel, welches in 1 illustriert ist, ist die Zufuhrelektrode 35 ein rechteckiges bzw. rechtwinkeliges Element, welches auf einem Seitenumfangsabschnitt (in diesem Beispiel dem rechten Umfangsabschnitt) der Hauptoberfläche 22 ausgebildet ist und sich entlang der zweiten kürzeren Seite 56d der äußeren Umfangskante 56 des ebenen Leiters 50 in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101 erstreckt. Die Zufuhrelektrode 35 kann an einer anderen Position, beispielsweise auf einem oberen bzw. Oberseiten-Umfangsabschnitt oder einem unteren bzw. Boden-Umfangsabschnitt der Hauptoberfläche 22 ausgebildet sein und kann eine andere Form bzw. Gestalt, wie beispielsweise einen Kreis oder ein anderes Polygon in einer Draufsicht aufweisen, wenn bzw. wie in der Z-Achsen-Richtung gesehen.
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Der ebenen Leiter 50 ist bzw. wird elektrisch mit der Zufuhrelektrode 35 durch ein kapazitives Koppeln über die Glasplatte 20 verbunden bzw. angeschlossen, da die Zufuhrelektrode 35 zu dem ebenen Leiter 50 gerichtet ist, wobei die Glasplatte 20 dazwischen zwischengeschaltet ist. Andererseits ist bzw. wird der ebene Leiter 50 an den Metallabschnitt 63 durch ein kapazitives Koppeln über wenigstens den internen Leiter 70 und die Glasplatte 20 geerdet. Da der ebene Leiter 50 elektrisch mit jedem der Zufuhrelektrode 35 und des Metallabschnitts 63 durch ein kapazitives Koppeln auf diese Weise verbunden bzw. angeschlossen ist, wird eine kapazitiv gespeiste, invertierte bzw. Inverted F Antenne ausgebildet, in welcher wenigstens ein Teil des ebenen Leiters 50 als ein Strahlungsleiter fungiert. Derart kann ein notwendiger Antennengewinn in einem UHF Band durch ein Anordnen der Zufuhrelektrode 35 und des internen Leiters 70 gesichert werden, so dass eine kapazitiv gespeiste, invertierte F Antenne, in welcher wenigstens ein Teil des ebenen Leiters 50 als ein Strahlungsleiter fungiert, welcher zu einem Empfangen von Radio- bzw. Funkwellen in dem UHF Band fähig ist, ausgebildet ist bzw. wird.
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Wie dies oben beschrieben ist, ist bzw. wird wenigstens ein Teil des ebenen Leiters 50 derart ausgebildet, um als ein Strahlungsleiter zu fungieren, welcher zu einem Empfangen von Funkwellen in einem UHF Band fähig ist. Beispielsweise kann die Zufuhrelektrode 35 eine derartige Elementlänge aufweisen, um fähig zu sein, bei einer Frequenz in einem UHF Band zu schwingen bzw. in Resonanz zu gelangen, in welchem Fall ein notwendiger Antennengewinn geeigneter bzw. entsprechender in dem UHF Band gesichert bzw. sichergestellt werden kann.
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Derart macht es die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 gemäß der ersten Ausführungsform möglich, einen notwendigen Antennengewinn in einem UHF Band zu sichern, da ein Empfangssignal, welches durch einen Empfang von Funkwellen, welche in dem UHF Band enthalten sind, durch wenigstens ein Teil des ebenen Leiters 50 erhalten wird, von der Zufuhrelektrode 35 ausgegeben wird.
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Das UHF Band bedeutet allgemein ein Frequenzband, welches von 300 MHz bis 3 GHz reicht. Spezifische Beispiele eines Frequenzbands, welches in dem UHF Band enthalten ist, beinhalten ein Band von digitalen terrestrischen Rundfunk- bzw. Übertragungswellen (z.B. 473 MHz bis 713 MHz).
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Die Zufuhrelektrode 35 gibt (ein) Empfangssignal(e) von einer oder mehreren Art(en) von Übertragungswellen aus, welche in dem UHF Band enthalten sind. Beispiele der Übertragungswelle, welche sich auf ein Empfangssignal beziehen, welches von der Zufuhrelektrode 35 ausgegeben wird, beinhalten digitale terrestrische Übertragungswellen.
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In dem Beispiel der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welches in 1 illustriert ist, ist wenigstens ein Teil der Zufuhrelektrode 35 zu einem Teil des ebenen Leiters 50 (in diesem Beispiel einem Abschnitt, welcher sich entlang der zweiten kürzeren Seite 56d der äußeren Umfangskante 56 erstreckt) gerichtet, wobei die Glasplatte 20 dazwischen zwischengeschaltet ist. Die Zufuhrelektrode 35 weist einen Zufuhr- bzw. Speisepunkt 36 auf, an welchem ein Ende einer Zufuhrleitung 32 verbunden bzw. angeschlossen ist, und ist mit einer Eingabeeinheit eines Verstärkers 61 über die Zufuhrleitung 32 verbunden. Der Verstärker 61 kann auf der Zufuhrelektrode 35 montiert bzw. angeordnet sein. Ein Signal, welches durch ein Empfangen von Funkwellen durch den ebenen Leiter 50 erhalten wird, wird zu der Eingabeeinheit des Verstärkers 61 durch die kapazitive Kopplung zwischen dem ebenen Leiter 50 und der Zufuhrelektrode 35 eingegeben. Ein Signal, welches durch ein Empfangen von Funkwellen durch die Zufuhrelektrode 35 erhalten wird, wird auch zu dem Eingang des Verstärkers 61 eingegeben. Das Signal, welches zu der Eingabeeinheit des Verstärkers 61 eingegeben wird, wird einem Filtern durch ein Bandpass-Filter und einer Verstärkung durch eine Verstärkungsschaltung unterworfen und ein resultierendes Signal wird von dem Verstärker 61 ausgegeben.
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In dem Beispiel der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welche in 1 und 2 illustriert ist, ist die Zufuhrelektrode 35 zu dem zweiten internen Leiter 72 in der Z-Achsen-Richtung gerichtet, wobei die Glasplatte 20 dazwischen zwischengeschaltet ist, und ist derart mit dem zweiten internen Leiter 72 durch ein kapazitives Koppeln gekoppelt. Derart fungiert der kapazitive Kopplungsabschnitt bzw. Abschnitt einer kapazitiven Kopplung zwischen der Zufuhrelektrode 35 und dem zweiten internen Leiter 72 als ein Hochpass-Filter, welches ein Empfangssignal in einem VHF Band mehr als in einem UHF Band dämpft bzw. schwächt. Als ein Resultat kann der Antennengewinn in dem UHF Band erhöht bzw. gesteigert werden.
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Beispielsweise ist die Zufuhrelektrode 35 in einer derartigen Weise ausgebildet, dass ihre longitudinale bzw. Längsrichtung parallel zu der Erstreckungsrichtung der zweiten kürzeren Seite 56d der äußeren Umfangskante 56 des ebenen Leiters 50 in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101 ist bzw. liegt. In dem Beispiel, welches in 1 illustriert ist, weist die Zufuhrelektrode 35 ein rechteckiges bzw. rechtwinkeliges Element 35a, welches sich entlang der zweiten kürzeren Seite 56d erstreckt, und ein gerades Element 35b auf, welches mit dem rechtwinkeligen Element 35a verbunden ist.
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Beispielsweise ist das rechtwinkelige Element 35a ein Element, welches eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Form bzw. Gestalt aufweist, welche ein Paar von längeren Seiten und ein Paar von kürzeren Seiten aufweist. Das gerade Element 35b ist beispielsweise ein Streifenelement, welches sich von einer Bodenseite als einer Seite des rechtwinkeligen Elements 35a erstreckt und in einer Breite schmäler als die Bodenseite ist. Die untere bzw. Bodenseite des rechtwinkeligen Elements 35a ist eine seines Paars von kürzeren Seiten. Der Antennengewinn in einem UHF Band kann durch ein Einstellen der Länge des geraden Elements 35b erhöht werden.
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Die Zufuhrelektrode 35 kann in einer derartigen Form sein bzw. vorliegen, um kein gerades Element 35b aufzuweisen.
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In dem Beispiel der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welches in 1 illustriert ist, erstreckt sich der erste interne Leiter 71 entlang der inneren Kante 64 des Metallabschnitts 63 in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101. 1 illustriert eine Form, in welcher sich der erste interne Leiter 71 gerade entlang der inneren Kante 64 des Metallabschnitts 63 und der äußeren Kante 23 der Glasplatte 20 zwischen der inneren Kante 64 und der äußeren Kante 23 in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101 erstreckt. Da sich der erste interne Leiter 71 erstreckt, um nicht mit der inneren Kante 64 des Metallabschnitts 63 in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101 zu überlappen, ist bzw. wird die koppelnde bzw. Kopplungskapazität zwischen dem Metallabschnitt 63 und dem ersten internen Leiter 71 erhöht, wodurch der Antennengewinn in einem UHF Band erhöht bzw. gesteigert wird. Der erste interne Leiter 71 kann die innere Kante 64 in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101 kreuzen bzw. schneiden.
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Der Antennengewinn in einem UHF Band kann mehr in dem Fall erhöht werden, wo die koppelnde Kapazität zwischen dem Metallabschnitt 63 und dem ersten internen Leiter 71 9 pF oder größer ist. Um weiter den Antennengewinn in einem UHF Band zu erhöhen, ist die koppelnde bzw. Kopplungskapazität vorzugsweise 12 pF oder größer, und noch bevorzugter 15 pF oder größer.
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In dem Beispiel der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welche in 1 illustriert ist, weist der zweite interne Leiter 72 eine Konfiguration auf, welche einen ersten Leiterabschnitt 73, welcher sich in einer Richtung weg von dem ersten internen Leiter 71 erstreckt, und einen zweiten Leiterabschnitt 74 beinhaltet, welcher sich in einer Richtung erstreckt, welche verschieden von der Erstreckungsrichtung des ersten Leiterabschnitts 73 in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101 ist, wie bzw. wenn in der Z-Achsen-Richtung gesehen bzw. betrachtet. Diese Konfiguration des zweiten internen Leiters 72 macht es möglich, einen notwendigen Antennengewinn in einem UHF Band geeigneter bzw. entsprechender zu sichern.
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Das Beispiel der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welches in 1 illustriert ist, ist in einer Form, wo, in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101, wie in der Z-Achsen-Richtung gesehen, der zweite interne Leiter 72 einen L-förmigen Abschnitt aufweist, welcher den ersten Leiterabschnitt 73 und den zweiten Leiterabschnitt 74 beinhaltet. Der erste Leiterabschnitt 73 erstreckt sich in der positiven X-Achsen-Richtung, um die innere Kante 64 des Metallabschnitts 63 und die zweite kürzere Seite 56d des ebenen Leiters 50 in der Draufsicht auf die Fensterscheibe 101 zu schneiden bzw. zu kreuzen. Der zweite Leiterabschnitt 74 erstreckt sich in der positiven Y-Achsen-Richtung entlang der inneren Kante 64 des Metallabschnitts 63 und der zweiten kürzeren Seite 56d des ebenen Leiters 50 in der Draufsicht auf die Fensterscheibe 101.
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Alternativ kann, um einen notwendigen Gewinn in einem UHF Band geeigneter bzw. entsprechender sicherzustellen, in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101, wie in der Z-Achsen-Richtung gesehen, der zweite interne Leiter 72 einen T-förmigen Abschnitt aufweisen, welcher den ersten Leiterabschnitt 73 und den zweiten Leiterabschnitt 74 beinhaltet.
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In dem Beispiel der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welches in 1 und 2 illustriert ist, ist bzw. wird die koppelnde Kapazität zwischen dem zweiten internen Leiter 72 und dem ebenen Leiter 50 groß gemacht, da der zweite interne Leiter 72 zu dem ebenen Leiter 50 in der Z-Achsen-Richtung gerichtet ist. In diesem Beispiel ist der zweite interne Leiter 72 zu einer Region, welche sich entlang der zweiten kürzeren Seite 56d der äußeren Umfangskante 56 erstreckt, des ebenen Leiters 50 über den zwischenliegenden Film 40 gerichtet. Die große koppelnde Kapazität stellt einen großen Antennengewinn in einem UHF Band zur Verfügung.
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Der Antennengewinn in einem UHF Band kann mehr in dem Fall erhöht bzw. gesteigert werden, wo die koppelnde Kapazität zwischen dem zweiten internen Leiter 72 und dem ebenen Leiter 50 13 pF oder größer ist. Um den Antennengewinn in dem betreffenden Band weiter zu erhöhen, ist die koppelnde Kapazität bevorzugter 16 pF oder größer und noch bevorzugter 19 pF oder größer.
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Wie dies in 1 illustriert ist, kann die Fensterscheibe 101 darüber hinaus mit einer Erdungselektrode 38 ausgerüstet sein, welche auf der Seite der Hauptoberfläche 22 der Glasplatte 20 vorgesehen und elektrisch mit dem Metallabschnitt 63 durch eine direkte Verbindung oder durch eine kapazitive Kopplung an einer von dem internen Leiter 70 verschiedenen Position verbunden bzw. angeschlossen ist. Die Erdungselektrode 38 weist einen Abschnitt, welcher zu dem ebenen Leiter 50 in der Z-Achsen-Richtung gerichtet ist, wobei die Glasplatte 20 dazwischen zwischengeschaltet ist, an einer von dem internen Leiter 70 verschiedenen Position auf. Die Hinzufügung der Erdungselektrode 38 erhöht die koppelnde bzw. Kopplungskapazität zwischen dem ebenen Leiter 50 und dem Metallabschnitt 63. Als ein Resultat wird der Antennengewinn einer invertierten F Antenne, welche durch ein kapazitives Koppeln zwischen dem ebenen Leiter 50 und jeder der Zufuhrelektrode 35 und der Erdungselektrode 38 gebildet wird, in einem VHF Band erhöht.
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In dem Fall, wo die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 weiters mit einer derartigen Masse- bzw. Erdungselektrode 38 ausgerüstet ist, kann der Antennengewinn mehr in einem Bereich eines VHF Bands bis zu einem UHF Band erhöht werden. Das VHF Band bedeutet allgemein ein Frequenzband, welches von 30 MHz bis 300 MHz reicht. Spezifische Beispiele eines Frequenzbands, welche in dem VHF Band enthalten sind, beinhalten ein FM Übertragungswellen-Band (z.B. 76 MHz bis 108 MHz), das DAB Band-III (z.B. 170 MHz bis 240 MHz) und dgl.
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Beispielsweise ist die Erdungselektrode 38 ein Leitermuster, welches auf der Hauptoberfläche 22 ausgebildet ist. In dem Beispiel, welches in 1 illustriert ist, ist die Erdungselektrode 38 ein rechteckiges bzw. rechtwinkeliges Element, welches auf einem Seitenumfangsabschnitt (in diesem Beispiel rechten Umfangsabschnitt) der Hauptoberfläche 22 ausgebildet ist und sich entlang der zweiten kürzeren Seite 56d der äußeren Umfangskante 56 des ebenen Leiters 50 in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101 erstreckt. Alternativ kann die Erdungselektrode 38 an einem anderen Abschnitt, beispielsweise auf einem oberen Umfangsabschnitt oder einem unteren Umfangsabschnitt der Hauptoberfläche 22 ausgebildet sein und kann eine andere Form, wie beispielsweise als ein Kreis oder ein anderes Polygon, in einer Draufsicht aufweisen, wie bzw. wenn in der Z-Achsen-Richtung gesehen.
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In der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welche in 1 illustriert ist, weist der Metallabschnitt 63 nicht einen Metallabschnitt auf, welcher zu dem ebenen Leiter 50 in der Z-Achsen-Richtung gerichtet ist, wobei die Glasplatte 20 dazwischen zwischengeschaltet ist. Jedoch kann der Metallabschnitt 63 einen Metallabschnitt aufweisen, welcher zu dem ebenen Leiter 50 gerichtet ist, wobei die Glasplatte 20 dazwischen zwischengeschaltet ist. In dem Fall, wo der Metallabschnitt 63 einen Metallabschnitt, welcher zu dem ebenen Leiter 50 gerichtet ist, wobei die Glasplatte 20 dazwischen zwischengeschaltet ist, an einer unterschiedlichen Position in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101 verschieden von dem internen Leiter 70 aufweist, kann die Erdungselektrode 38 weggelassen werden, da der ebene Leiter 50 mit diesem Metallabschnitt elektrisch durch ein kapazitives Koppeln über die Glasplatte 20 verbunden ist, welche dazwischen zwischengeschaltet ist, und an diesem Metallabschnitt geerdet ist. In dem Fall, wo der Metallabschnitt 63 einen derartigen Metallabschnitt aufweist, ist bzw. wird der Antennengewinn einer invertierten F Antenne, welche durch eine elektrische Verbindung über ein kapazitives Koppeln zwischen dem ebenen Leiter 50 und jedem der Zufuhrelektrode 35 und dieses Metallabschnitts gebildet wird, in einem VHF Band unabhängig von einem Vorhandensein oder einer Abwesenheit der Erdungselektrode 38 erhöht.
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Selbst in dem Fall, wo der Metallabschnitt 63 nicht einen Metallabschnitt, welcher zu dem ebenen Leiter 50 gerichtet ist, wobei die Glasplatte 20 dazwischen zwischengeschaltet ist, an einer verschiedenen Position in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101 verschieden von dem internen Leiter 70 aufweist, ist bzw. wird, wenn der Abstand zwischen dem Metallabschnitt 63 und dem ebenen Leiter 50 kurz ist, der ebene Leiter 50 mit dem Metallabschnitt 63 elektrisch durch ein kapazitives Koppeln verbunden und mit bzw. an dem Metallabschnitt 63 geerdet, und derart kann die Erdungselektrode 38 weggelassen werden. Ein kapazitives Koppeln kann zwischen dem Metallabschnitt 63 und dem ebenen Leiter 50 aufgebaut werden, wenn der Abstand zwischen diesen 30 mm oder kürzer ist. Der Abstand ist vorzugsweise 25 mm oder kürzer, und noch bevorzugter 20 mm oder kürzer. D.h., in der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 kann in dem Fall, wo der Metallabschnitt 63 eine derartige Konfiguration aufweist, der Antennengewinn in einem Bereich eines VHF Bands bis zu einem UHF Band unabhängig von einem Vorhandensein oder einer Abwesenheit der Erdungselektrode 38 erhöht werden.
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Wie dies in 1 illustriert ist, kann die Fensterscheibe 101 weiters mit einer Zufuhrelektrode 33 ausgerüstet sein, welche auf der Seite der Hauptoberfläche 22 der Glasplatte 20 ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Zufuhrelektrode 33 ein Leitermuster, welches auf der Hauptoberfläche 22 ausgebildet ist bzw. wird. In dem Beispiel, welches in 1 illustriert ist, ist die Zufuhrelektrode 33 ein rechtwinkeliges Element, welches auf dem anderen Seitenumfangsabschnitt (in diesem Beispiel linken Umfangsabschnitt) der Hauptoberfläche 22 ausgebildet ist und sich entlang der ersten kürzeren Seite 56c der äußeren Umfangskante 56 des ebenen Leiters 50 in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 101 erstreckt. Die Zufuhrelektrode 33 kann an einer anderen Position, beispielsweise auf einem oberen Umfangsabschnitt oder einem unteren Umfangsabschnitt der Hauptoberfläche 22 ausgebildet sein und kann eine andere Form, wie beispielsweise einen Kreis oder ein anderes Polygon in einer Draufsicht aufweisen, wie bzw. wenn in der Z-Achsen-Richtung gesehen.
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Da die Struktur der linken Seite, welche die Zufuhrelektrode 33 beinhaltet, ähnlich zu der Struktur der rechten Seite ist, welche die Zufuhrelektrode 35 und den internen Leiter 70 beinhaltet, wird die Beschreibung der linken Seite vereinfacht, indem auf die obige Beschreibung betreffend die Struktur der rechten Seite zurückgegriffen wird. Eine schwundmindernde bzw. Diversity-Antenne kann ausgebildet werden, indem die Struktur der linken Seite, welche die Zufuhrelektrode 33 beinhaltet, ähnlich zu der Struktur der rechten Seite gemacht wird, welche die Zufuhrelektrode 35 und den internen Leiter 70 beinhaltet. In dem Beispiel der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welche in 1 illustriert ist, weist die Zufuhrelektrode 33 einen Zufuhr- bzw. Speisepunkt 34 auf, mit welchem ein Ende einer Zufuhrleitung 31 verbunden ist, und es ist bzw. wird die Zufuhrelektrode 33 mit einer Eingangs- bzw. Eingabeeinheit eines Verstärkers 60 über die Zufuhrleitung 31 verbunden. Die Zufuhrelektrode 33 weist ein rechtwinkeliges Element 33a, welches sich entlang der ersten kürzeren Seite 56c erstreckt, und ein gerades Element 33b auf, welches mit dem rechtwinkeligen Element 33a verbunden ist.
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Die Fensterscheibe 101 kann weiters mit einer Erdungselektrode 37 ausgerüstet sein, welche auf der Seite der Hauptoberfläche 22 der Glasplatte 20 vorgesehen ist und elektrisch mit dem Metallabschnitt 63 durch eine direkte Verbindung oder durch ein kapazitives Koppeln an einer von einem internen Leiter 70 verschiedenen Position verbunden bzw. angeschlossen ist. Die Erdungselektrode 37 weist einen Abschnitt, welcher zu dem ebenen Leiter 50 in der Z-Achsen-Richtung gerichtet ist, wobei die Glasplatte 20 dazwischen zwischengeschaltet ist, an einer von dem internen Leiter 70 verschiedenen Position auf. Da die Erdungsstruktur der linken Seite, welche die Erdungselektrode 37 beinhaltet, ähnlich zu der Erdungsstruktur der rechten Seite ist, welche die Erdungselektrode 38 beinhaltet, wird die Beschreibung der Erdungsstruktur der linken Seite vereinfacht, indem auf die obige Beschreibung betreffend die Erdungsstruktur der rechten Seite zurückgegriffen wird.
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Eine oder beide der Glasplatte 10 und der Glasplatte 20 weist bzw. weisen einen Transmissionsbereich 14 (siehe 1) auf, welcher sichtbares Licht transmittiert bzw. durchlässt, und kann bzw. können mit einem Lichtabschirmfilm 13 (siehe 1) ausgerüstet sein, um sichtbares Licht außerhalb des Transmissionsbereichs 14 abzuschirmen. Der Lichtabschirmfilm 13 kann auf einem äußeren Umfangsabschnitt von einer oder beiden der Glasplatte 10 und der Glasplatte 20 vorgesehen sein. Beispielsweise überlappt der Lichtabschirmfilm 13 mit allen oder einem Teil von beiden Endabschnitten des ebenen Leiters 50, der positiven Elektrode 57, der negativen Elektrode 58, des internen Leiters 70, der Zufuhrelektrode 35, der Zufuhrelektrode 33, der Erdungselektrode 38 und der Erdungselektrode 37 in der Dickenrichtung der Glasplatte 10. Die Art und Weise eines Überlappens ist nicht auf eine vollständige Abdeckung beschränkt bzw. begrenzt und kann eine teilweise Abdeckung beinhalten. Spezifische Beispiele des Lichtabschirmfilms 13 beinhalten einen Keramikfilm, wie beispielsweise einen schwarzen Keramikfilm. In dem Fall, wo Abschnitte existieren, welche mit dem Lichtabschirmfilm 13 überlappen, sind bzw. werden die Überlappungsabschnitte kaum gesehen, wenn die Fensterscheibe 101 von außerhalb des Fahrzeugs gesehen wird. Derart kann eine gute Sichtbarkeit bzw. Durchsicht sichergestellt werden, während das Aussehen, wie beispielsweise die Designleistung der Fensterscheibe 101 und des Fahrzeugs erhöht bzw. gesteigert wird.
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Beispielsweise ist eine innere Kante bzw. ein innerer Rand 13a des Lichtabschirmfilms 13 innerhalb von wenigstens einem Teil der äußeren Umfangskante 56 des ebenen Leiters 50 angeordnet. Mit bzw. bei dieser Konfiguration ist bzw. wird, da wenigstens ein Teil der äußeren Umfangskante 56 mit dem Lichtabschirmfilm 13 in einer Draufsicht überlappt, die Grenze zwischen dem Abschnitt ohne den ebenen Leiter 50 und dem Abschnitt mit dem ebenen Leiter 50 hinter dem Lichtabschirmfilm 13 verborgen, wenn von außerhalb des Fahrzeugs gesehen, wodurch das Aussehen gesteigert bzw. verbessert wird.
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In dem Beispiel, welches in 1 illustriert ist, ist die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 weiters mit einer ersten Spule 81, welche mit der positiven Elektrode 57 verbunden ist, und einer zweiten Spule 83 ausgerüstet bzw. ausgestattet, welche mit der negativen Elektrode 58 verbunden ist. Die erste Spule 81 und die zweite Spule 83 schneiden wenigstens ein Signal in einem VHF Band ab. Dies macht es möglich, ein Lecken eines Radiofrequenz-Signals in dem VHF Band zu einer DC bzw. Gleichstromquelle 80 und der Erdungsseite zu unterdrücken. Beispielsweise schneiden die erste Spule 81 und die zweite Spule 83 ein Signal in einem oder beiden eines FM Übertragungswellen-Bands und des DAB Band-III ab.
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Die Seite gegenüberliegend zu der ersten Elektrode 57 der ersten Spule 81 kann mit der Erde bzw. Masse über einen Kondensator 82 verbunden sein bzw. werden. Die Seite gegenüberliegend zu der negativen Elektrode 58 der zweiten Spule 83 kann mit der Erde bzw. Masse über einen Kondensator 84 verbunden sein. Jeder des Kondensators 82 und des Kondensators 84 dient dazu, die Verdrahtungsimpedanz einzustellen, und fungiert als ein Rauschfilter.
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In dem Beispiel, welches in 1 illustriert ist, ist die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 weiters mit einer Drosselspule 86 ausgerüstet, welche mit der positiven Elektrode 57 und der negativen Elektrode 58 verbunden ist. Die Drosselspule 86 schneidet wenigstens ein Signal in einem MF (Mittelfrequenz-) Band ab. Die Drosselspule 86 weist eine Transformatorstruktur auf, welche eine primäre Spule und eine sekundäre Spule aufweist. Die positive Elektrode 57 ist mit der positiven Seite der Gleichstromquelle 80 über die primäre Spule verbunden und die negative Elektrode 58 ist mit der negativen Seite der Gleichstromquelle 80 über die sekundäre Spule verbunden. Die Einfügung der Drosselspule 86 macht es möglich, ein Lecken eines Empfangssignals, welches durch ein Empfangen von Radio- bzw. Funkwellen in einem MF Band, wie beispielsweise von AM Übertragungswellen, erhalten wird, durch den ebenen Leiter 50 zu der Gleichstromquelle 80 und der Erdungsseite zu unterdrücken und ein Rauschen zu unterdrücken, welches von der Stromversorgungsseite gemischt wird.
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In dem Beispiel der Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201, welche in 2 illustriert ist, ist der ebene Leiter 50 zwischen der Glasplatte 10 und dem zwischenliegenden Film 40 angeordnet und es ist der interne Leiter 70 zwischen dem zwischenliegenden Film 40 und der Glasplatte 20 angeordnet. Eine alternative Konfiguration ist möglich, in welcher der interne Leiter 70 zwischen der Glasplatte 10 und dem zwischenliegenden Film 40 angeordnet ist und der ebene Leiter 50 zwischen dem zwischenliegenden Film 40 und der Glasplatte 20 angeordnet ist. Dies gilt auch für die folgenden Ausführungsformen.
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3 ist eine Schnittansicht, welche ein Konfigurationsbeispiel einer Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform illustriert. Die Beschreibungen von aufbauenden bzw. Bestandteilselementen, welche dieselben Strukturen wie in der ersten Ausführungsform aufweisen, werden weggelassen werden, indem auf die obigen Beschreibungen der entsprechenden Strukturen zurückgegriffen wird. Die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 202, welche in 3 illustriert ist, ist mit einem Fensterrahmen 66, welcher in einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und einer Fensterscheibe 102 ausgestattet, welche an dem Fensterrahmen 66 festgelegt ist bzw. wird. Die Fensterscheibe 102 ist verschieden von der Fensterscheibe 101, welche in der ersten Ausführungsform verwendet wird, dahingehend, dass eine Speise- bzw. Zufuhrelektrode 35 nicht zu einem zweiten internen Leiter 72 in der Z-Achsen-Richtung gerichtet ist, wobei die Glasplatte 20 dazwischen zwischengeschaltet ist. Auch in der zweiten Ausführungsform kann ein notwendiger Antennengewinn in einem UHF Band sichergestellt werden, da ein Empfangssignal von Funk- bzw. Radiowellen, welche in dem UHF Band enthalten sind, von der Zufuhrelektrode 35 ausgegeben wird.
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Darüber hinaus ist bzw. wird in dem Fall, wo eine Erdungselektrode 38 wie in der ersten Ausführungsform hinzugefügt wird, die koppelnde bzw. Kopplungskapazität zwischen dem ebenen Leiter 50 und dem Metallabschnitt 63 erhöht und es ist bzw. wird der Antennengewinn in einem VHF Band einer invertierten F Antenne, welche durch ein kapazitives Koppeln zwischen dem ebenen Leiter 50 und jeder der Zufuhrelektrode 35 und der Erdungselektrode 38 ausgebildet wird, erhöht.
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Mit dieser Konfiguration kann die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 202 gemäß der zweiten Ausführungsform den Antennengewinn in einem Bereich eines VHF Bands bis zu einem UHF Band erhöhen bzw. steigern. Wie in der ersten Ausführungsform kann der Metallabschnitt 63 einen Metallabschnitt aufweisen, welcher elektrisch mit dem ebenen Leiter 50 durch ein kapazitives Koppeln über die Glasplatte 20 an einer in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 102 von dem internen Leiter 70 verschiedenen Position verbunden ist. In dem Fall, wo die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 202 einen derartigen Metallabschnitt aufweist, kann der Antennengewinn in einem Bereich eines VHF Bands bis zu einem UHF Band unabhängig von einem Vorhandensein oder einer Abwesenheit der Erdungselektrode 38 erhöht werden.
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4 ist eine Schnittansicht, welche ein Konfigurationsbeispiel einer Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß einer dritten Ausführungsform illustriert. Die Beschreibungen von Bauteilelementen, welche dieselben Strukturen wie in den obigen Ausführungsformen aufweisen, werden weggelassen werden, indem auf die obigen Beschreibungen der entsprechenden Strukturen zurückgegriffen wird. Die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 203, welche in 4 illustriert ist, ist mit einem Fensterrahmen 66, welcher in einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und einer Fensterscheibe 103 ausgerüstet, welche an dem Fensterrahmen 66 festgelegt ist. Die Fensterscheibe 103 ist verschieden von der Fensterscheibe 101, welche in der ersten Ausführungsform verwendet wird, dahingehend, dass ein zweiter interner Leiter 72 nicht zu dem ebenen Leiter 50 in der Z-Achse gerichtet ist. In der dritten Ausführungsform ist der zweite interne Leiter 72 anschließend an den ebenen Leiter 50 (gerichtet zu diesem) in der Richtung, welche normal auf die Laminationsrichtung (Z-Achsen-Richtung) der Fensterscheibe 103 ist (in diesem Beispiel in der X-Achsen-Richtung, welche parallel zu der Hauptoberfläche 11 und der Hauptoberfläche 21 ist). Beispielsweise weist der zweite interne Leiter 72 einen zweiten Leiterabschnitt 74 auf, welcher sich entlang der zweiten kürzeren Seite 56d der äußeren Umfangskante 56 des ebenen Leiters 50 erstreckt, und es ist der zweite Leiterabschnitt 74 anschließend an die bzw. benachbart zu der zweite(n) kürzere(n) Seite 56d der äußeren Umfangskante 56 in der X-Achsen-Richtung (zu dieser gerichtet).
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Obwohl der ebene Leiter 50 und der interne Leiter 70 in derselben Schicht bzw. Lage auf der Hauptoberfläche 11 in dem Beispiel ausgebildet sind, welches in 4 illustriert ist, können sie in derselben Schicht auf der Hauptoberfläche 21 oder zwischen zwei zwischenliegenden Filmen 40 ausgebildet sein.
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5 ist eine Draufsicht, welche ein Konfigurationsbeispiel einer Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß einer vierten Ausführungsform illustriert. Die Beschreibungen von Bauteilelementen, welche dieselben Strukturen wie in den obigen Ausführungsformen aufweisen, werden weggelassen werden, indem auf die obigen Beschreibungen der entsprechenden Strukturen zurückgegriffen wird. Die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 204, welche in 5 illustriert ist, ist mit einem Fensterrahmen 66, welcher in einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und einer Fensterscheibe 104 ausgerüstet, welche an dem Fensterrahmen 66 festgelegt ist. In der Fensterscheibe 104 ist ein ebener Leiter 50 in einen ersten ebenen Leiter 155 und einen zweiten ebenen Leiter 156 durch wenigstens einen Unterteilungsschlitz 59 getrennt, welcher sich ungefähr parallel zu einer ersten längeren Seite 56a oder einer zweiten längeren Seite 56b erstreckt.
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Beispielsweise wird, während eine Spannung an den ersten ebenen bzw. planaren Leiter 155 angelegt wird, keine Spannung an den zweiten ebenen Leiter 156 angelegt. Da eine Spannung an den ersten ebenen Leiter 155 angelegt ist bzw. wird, fungiert der erste ebene Leiter 155 beispielsweise als eine Heizeinrichtung, um ein Vereisen, Beschlagen oder dgl. der Fensterscheibe 104 zu verhindern. Andererseits fungiert, da keine Spannung an den zweiten ebenen Leiter 156 angelegt wird, der zweite ebene Leiter 156 nicht als eine Heizeinrichtung. In diesem Fall kann der zweite ebene Leiter 156 als eine Antenne für ein Empfangen von Funk- bzw. Radiowellen in einem MF Band fungieren, welches ein Band für AM Übertragungswellen beinhaltet.
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Es soll nunmehr λ1c die Wellenlänge von Radiowellen repräsentieren, welche sich durch Luft bei der zentralen Frequenz eines VHF Bands bewegen. Die Empfangsempfindlichkeit von Radiowellen in dem VHF Band wird verbessert, wenn die Breite Wss des Unterteilungsschlitzes 59 0,35 × 10-3 × λ1c oder kürzer ist. Um die Empfangsempfindlichkeit für Radiowellen in dem VHF Band zu verbessern, ist die Breite Wss bevorzugter 0,30 × 10-3 × λ1c oder kürzer, und noch bevorzugter 0,25 × 10-3 × λ1c oder kürzer. Es genügt, dass die Breite Wss des Unterteilungsschlitzes 59 fähig ist, den ersten ebenen Leiter 155 und den zweiten ebenen Leiter 156 voneinander in dem DC bzw. Gleichstromsinn zu isolieren; beispielsweise kann die Breite Wss 2,0 × 10-2 mm oder länger sein.
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Der Unterteilungsschlitz 59 kann ein Schnitt sein, in dem die Schnittbreite kürzer als die Schnittlänge in einer Draufsicht ist.
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Die Empfangsempfindlichkeit für Radiowellen in einem VHF Band wird verbessert, wenn die Fläche S1 des ersten ebenen Leiters 155 größer als die Fläche S2 des zweiten ebenen Leiters 156 um einen Faktor von 2,0 oder größer und 9,0 oder kleiner ist. Um die Empfangsempfindlichkeit für Radiowellen in dem VHF Band zu erhöhen, ist die Fläche S1 vorzugsweise größer als die Fläche S2 um einen Faktor von 2,5 oder größer, und noch bevorzugter um einen Faktor von 3,0 oder größer. Um die Empfangsempfindlichkeit für Radiowellen in einem MF Band zu erhöhen, ist die Fläche S1 vorzugsweise größer als die Fläche S2 um einen Faktor von 8,5 oder kleiner, und noch bevorzugter um einen Faktor von 8,0 oder kleiner.
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Eine oder beide der Zufuhrelektrode 33 und der Zufuhrelektrode 35 kann bzw. können den Unterteilungsschlitz 59 in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 104 schneiden bzw. kreuzen. In diesem Beispiel schneiden das gerade Element 33b und das gerade Element 35b jeweils den Unterteilungsschlitz 59 in der Draufsicht. Als ein Resultat wird der Antennengewinn in einem VHF Band und in einem UHF Band erhöht.
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6 ist eine schematische Draufsicht, welche die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur gemäß jeder Ausführungsform illustriert, wie bzw. wenn sie von einem Betrachtungspunkt gesehen bzw. betrachtet wird, welcher außerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist. 6 illustriert ein Beispiel einer Form, in welcher sich der Metallabschnitt 63 entlang des gesamten Umfangs der äußeren Kante bzw. des äußeren Rands 23 der Glasplatte 20 erstreckt. Obwohl sich der erste interne Leiter 71 entlang eines Teils des gesamten Umfangs der äußeren Kante 23 in dem Beispiel von 6 erstreckt, kann er sich entlang des gesamten Umfangs der äußeren Kante 23 erstrecken.
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Der Antennengewinn wird in einem UHF Band erhöht, wenn die Länge L2 des zweiten Leiterabschnitts 74 60 mm oder länger und 120 mm oder kürzer ist. Um den Antennengewinn in dem UHF Band zu erhöhen, ist die Länge L2 vorzugsweise 70 mm oder länger, und noch bevorzugter 80 mm oder länger. Um den Antennengewinn in dem UHF Band zu erhöhen, ist die Länge L2 vorzugsweise 115 mm oder kürzer und noch bevorzugter 110 mm oder kürzer.
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Der Antennengewinn ist bzw. wird in einem UHF Band erhöht, wenn der Abstand d von dem Zufuhrpunkt 36 der Zufuhrelektrode 35 zu dem Kontaktpunkt des ersten Leiterabschnitts 73 und des zweiten Leiterabschnitts 74 70 mm oder länger und 140 mm oder kürzer ist. Um den Antennengewinn in dem UHF Band zu erhöhen, ist der Abstand d vorzugsweise 75 mm oder länger, und noch bevorzugter 80 mm oder länger. Um den Antennengewinn in dem UHF Band zu erhöhen, ist der Abstand d vorzugsweise 135 mm oder kürzer, und noch bevorzugter 130 mm oder kürzer.
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Der Antennengewinn wird in einem UHF Band erhöht, wenn die Breite w des zweiten internen Leiters 72 5 mm oder länger ist. Um den Antennengewinn in dem UHF Band zu erhöhen, ist die Breite w vorzugsweise 6 mm oder länger, und noch bevorzugter 7 mm oder länger. Es gibt keine besonderen Beschränkungen betreffend den oberen Grenzwert der Breite w; die Breite w kann derart sein, um nicht das Gesichtsfeld übermäßig zu beeinträchtigen bzw. die Sicht zu nehmen (z.B. 20 mm oder kürzer).
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Der erste interne Leiter 71 weist einen dritten Leiterabschnitt 75, welcher sich von einem Verbindungs- bzw. Anschlusspunkt 77 erstreckt, wo der erste interne Leiter 71 mit dem ersten Leiterabschnitt 73 an einem ersten Ende 75a verbunden ist, und einen vierten Leiterabschnitt 76 auf, welcher sich von dem Verbindungspunkt 77 zu einem zweiten Ende 76a erstreckt. Der Antennengewinn wird in einem UHF Band erhöht, wenn sowohl die Länge LP1 des dritten Leiterabschnitts 75 als auch die Länge LP2 des vierten Leiterabschnitts 76 60 mm oder länger sind. Um den Antennengewinn in dem UHF Band zu erhöhen, sind die Länge LP1 und die Länge LP2 vorzugsweise 65 mm oder länger, und noch bevorzugter 70 mm oder länger. Es gibt keine besonderen Beschränkungen betreffend den oberen Grenzwert von jeder der Länge LP1 und der Länge LP2; beispielsweise kann die Summe der Länge LP1 und der Länge LP2 kürzer als oder gleich wie die gesamte Länge in der Umfangsrichtung der inneren Kante 64 des Metallabschnitts 63 sein.
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7 ist ein Graph, welcher ein Beispiel von Messresultaten von Antennengewinn-Änderungen in drei jeweiligen Frequenzbändern relativ zu der Länge L2 des zweiten Leiterabschnitts 74 zeigt, tatsächlich gemessen durch ein Verwenden eines tatsächlichen Fahrzeugs, welches die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 (siehe 1) aufweist. Bedingungen, wie beispielsweise die Abmessungen von jeweiligen Abschnitten, welche in 1 und 6 illustriert sind, welche in den Messungen von 7 eingesetzt wurden, sind wie folgt.
- Länge L1 des ersten Leiterabschnitts 73: 40 mm
- Länge L2 des zweiten Leiterabschnitts 74: variabel
- w: 10 mm
- d: 100 mm
- Form des ersten internen Leiters 71: eine Schleifenform, welche sich entlang eines schleifenförmigen Metallabschnitts 63 erstreckt.
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In 7 bedeutet „FM2“ einen durchschnittlichen Wert von Antennengewinnen bei jeweiligen Frequenzen in einem Band für FM Übertragungswellen (76 MHz bis 108 MHz). „DAB2“ bedeutet einen durchschnittlichen Wert von Antennengewinnen bei jeweiligen Frequenzen in dem DAB Band-III Band (170 MHz bis 240 MHz). „DTV2“ bedeutet einen durchschnittlichen Wert von Antennengewinnen bei jeweiligen Frequenzen in einem Band für digitale terrestrische Übertragungswellen (z.B. 473 MHz bis 713 MHz). Werte von jedem von „FM2“, „DAB2“ und „DTV2“ sind Werte, welche von Empfangssignalen gemessen wurden, welche von der Zufuhrelektrode 35 in dem Fall von horizontal polarisierten Wellen ausgegeben wurden. Dies gilt auch für die unten beschriebenen Messresultate.
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Es ist aus 7 verständlich, dass ein Bereich der Länge L2, in welchem der Antennengewinn in dem Band für digitale terrestrische Übertragungswellen erhöht werden kann, während notwendige Antennengewinne in dem Band für FM Übertragungswellen und dem DAB Band-III Band sichergestellt werden, 60 mm oder länger und 120 mm oder kürzer ist.
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8 ist ein Graph, welcher ein Beispiel von Messresultaten von Antennengewinn-Änderungen in den drei jeweiligen Frequenzbändern relativ zu dem Abstand d zeigt, tatsächlich gemessen durch ein Verwenden eines tatsächliches Fahrzeug, welches die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 (siehe 1) aufweist. Bedingungen, wie beispielsweise die Abmessungen von jeweiligen Abschnitten, welche in 1 und 6 illustriert sind, welche in den Messungen von 8 eingesetzt wurden, sind wie folgt.
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Die anderen Bedingungen waren dieselben, wie sie in den Messungen von 7 eingesetzt bzw. verwendet wurden.
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Es ist aus 8 verständlich bzw. ersichtlich, dass ein Bereich des Abstands d, in welchem der Antennengewinn in dem Band für digitale terrestrische Übertragungswellen erhöht werden kann, während notwendige Antennengewinne in dem Band für FM Übertragungswellen und dem DAB Band-III Band sichergestellt werden, 70 mm oder länger und 140 mm oder kürzer ist.
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9 ist ein Graph, welcher ein Beispiel von Messresultaten von Antennengewinn-Variationen bzw. -Änderungen in den drei jeweiligen Frequenzbändern relativ zu der Breite w zeigt, tatsächlich gemessen durch ein Verwenden eines tatsächlichen Fahrzeugs, welches die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 (siehe 1) aufweist. Bedingungen, wie beispielsweise die Abmessungen von jeweiligen Abschnitten, welche in 1 und 6 illustriert sind, welche in den Messungen von 9 eingesetzt wurden, sind wie folgt.
- L2: 100 mm
- d: 180 mm
- w: variabel
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Die anderen Bedingungen waren dieselben, wie sie in den Messungen von 7 eingesetzt wurden.
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Es ist aus 9 verständlich, dass ein Bereich der Breite w, in welchem der Antennengewinn in dem Band für digitale terrestrische Übertragungswellen erhöht werden kann, während notwendige Antennengewinne in dem Band für FM Übertragungswellen und dem DAB Band-III Band sichergestellt werden, 5 mm oder länger ist.
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10 ist ein Graph, welcher ein Beispiel von Messresultaten von Antennengewinn-Änderungen in den drei jeweiligen Frequenzbändern zeigt, welche erhalten werden, wenn LP1 und LP2 (LP1 = LP2) geändert wurden, welche tatsächlich durch ein Verwenden eines tatsächlichen Fahrzeugs gemessen wurden, welches die Fensterscheiben-Festlegungsstruktur 201 (siehe 1) aufweist. Bedingungen, wie beispielsweise die Abmessungen von jeweiligen Abschnitten, welche in 1 und 6 illustriert sind, welche in den Messungen von 10 eingesetzt wurden, sind wie folgt.
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Form des ersten internen Leiters 71: eine gerade Form, welche sich entlang von einer Seite eines schleifenförmigen Metallabschnitts 63 erstreckt.
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Die anderen Bedingungen waren dieselben, wie sie in den Messungen von 7 eingesetzt wurden.
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Es ist aus 10 verständlich, dass ein Bereich der Längen LP1 und LP2, in welchem der Antennengewinn in dem Band für digitale terrestrische Übertragungswellen erhöht werden kann, während notwendige Antennengewinne in dem Band für FM Übertragungswellen und dem DAB Band-III Band sichergestellt werden, 60 mm oder länger ist.
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Obwohl die Ausführungsformen der folgenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt bzw. begrenzt. Verschiedene Abwandlungen bzw. Modifikationen und Verbesserungen sind möglich, wie beispielsweise eine Kombination einer Ausführungsform und eine Gesamtheit oder ein Teil einer anderen Ausführungsform und ein Ersatz eines Teils einer Ausführungsform.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-121190 , eingereicht am 15. Juli 2020, deren Inhalte hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen sind.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Glasplatte
- 11,12
- Hauptoberfläche
- 13
- Lichtabschirmfilm
- 14
- Transmissionsbereich
- 20
- Glasplatte
- 21, 22
- Hauptoberfläche
- 23
- äußerer Rand bzw. äußere Kante
- 31, 32
- Speise- bzw. Zufuhrleitung
- 33, 35
- Speise- bzw. Zufuhrelektrode
- 34, 36
- Speise-bzw. Zufuhrpunkt
- 37, 38
- Erdungs- bzw. Masseelektrode
- 40
- zwischenliegender Film
- 50
- ebener bzw. planarer Leiter
- 53, 54
- flacher Draht
- 56
- äußere Umfangskante bzw. äußerer Umfangsrand
- 56a
- erste längere Seite
- 56b
- zweite längere Seite
- 56c
- erste kürzere Seite
- 56d
- zweite kürzere Seite
- 59
- Unterteilungsschlitz
- 60, 61
- Verstärker
- 62
- Fahrzeugkarosserie bzw. -körper
- 63
- Metallabschnitt
- 64
- innere Kante bzw. innerer Rand
- 65
- Klebstoff
- 66
- Fensterrahmen
- 70
- interner bzw. innerer Leiter
- 71
- erster interner Leiter
- 72
- zweiter interner Leiter
- 73
- erster Leiterabschnitt
- 74
- zweiter Leiterabschnitt
- 75
- dritter Leiterabschnitt
- 76
- vierter Leiterabschnitt
- 77
- Verbindungs- bzw. Anschlusspunkt
- 101, 102, 103, 104
- Fensterscheibe
- 155
- erster ebener Leiter
- 156
- zweiter ebener Leiter
- 201, 202, 203, 204
- Fensterscheiben-Festlegungsstruktur bzw. festgelegte Struktur einer Fensterscheibe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013540406 T [0002]
- JP 2013544045 T [0002]
- JP 2020022151 A [0002]
- JP 2020121190 [0093]