DE102021001804A1 - Panzerhaubitze im kaliber 203 mm - Google Patents

Panzerhaubitze im kaliber 203 mm Download PDF

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/34Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm auf einem Kettenfahrgestell mit Frontantrieb, deren Munition in austauschbaren, einem linken und einem rechten gepanzerten Munitionscontainer untergebracht ist, die jeweils neben dem gepanzerten Kasten der die Waffenanlage samt seinem weiteren Zubehör abnehmbar platziert sind und gemeinsam über eine Walze höhenrichtbar, die auf einer gepanzerten Trägerplatte, die den Drehkranz abdeckt, lagert und über ihn horizontal drehbar ist. In dem flachen Fahrgestell kann die 2-Mann-Besatzung nicht untergebracht werden. Sie ist deshalb in einer gepanzerten Besatzungskabine in Tandemanordnung, seitlich fest auf der gepanzerten Trägerplatte, die den Zahnkranz abdeckt, und vor einem austauschbaren gepanzerten Munitionscontainer, der von dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage getragen wird, angeordnet.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der Missions- und Bedrohungsanalyse wird weiterhin artilleristische Unterstützung benötigt. Für alle Gefechtsszenarien muss die Artillerie über leistungsfähige und weitreichende Waffen mit verschiedenen Munitionsarten mit hoher Feuerkraft verfügen.
  • Nahezu alle gegenwärtig in den Streitkräften verschiedener Länder eingeführter Artilleriesysteme sind Panzerhaubitzen und hier zu betrachten.
  • Westliche Länder verfügen über Panzerhaubitzen im Kaliber 155 mm in der Mehrzahl auf Kettenfahrgestell: Panzerhaubitze 2000, AS90, M109A6 Paladin, AMX 30F1, DANA (abweichend davon auf Radfahrgestell, Kaliber 152 mm).
  • Russische Panzerhaubitzen haben ein Kaliber von 152 mm: 2S19, 2S35.
  • Bei allen diesen Panzerhaubitzen ist die Waffenanlage gemeinsam mit der Besatzung in einem Drehturm untergebracht. Sie verfügen über unterschiedliche Ladesysteme. Die Mobilität wird durch ein Kettenfahrgestell erreicht. Das Schutzniveau unterscheidet sich zum Teil erheblich voneinander ebenso die Anzahl der Mitglieder der Bedienungsmannschaft und der Munitionsvorrat.
  • Eine Erfindung, mit einer vergleichbar hohen Feuerkraft, Wirksamkeit im Ziel, großer Reichweite, hoher Schussfolge, großem Munitionsvorrat am Geschütz, im Kaliber 203 mm, ist unbekannt.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde für das Artilleriesystem der Zukunft eine höhere Wirksamkeit im Ziel bei mindestens vergleichbarer, besser einer noch größeren Reichweite, hoher Schussfolge und großem Munitionsvorrat am Geschütz zu fordern, als gegenwärtige Artilleriesysteme sie ermöglichen. Dies ist nur durch den Übergang vom Kaliber 155 mm zum Kaliber 203 mm zu erreichen. Eine vergleichbare Munitionspalette, wie sie im Kaliber 155 mm vorliegt ist ebenso zu verlangen. Wegen des größeren Kalibers ist der Munitionsvorrat in der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, etwas geringer, als derjenige, z. B., in der Panzerhaubitze 2000.
  • Das Kettenfahrgestell der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, kann vom Kampfpanzer Leopard 2 übernommen werden. Nur der Antriebsblock ist im Fahrgestell vorne anzuordnen. Eine leistungsfähige Stromerzeugungsanlage ist erforderlich. Das Gefechtsgewicht sollte 60 t nicht überschreiten.
  • Der Drehkranz mit großem Durchmesser lagert auf dem Fahrgestell hinter dem Antriebsblock. Hinter dem Drehkranz sind die Treibstofftanks im Fahrgestell platziert. Die gepanzerte Trägerplatte, die den Drehkranz abdeckt ist fest mit ihm verbunden. Befestigt ist auf der gepanzerten Trägerplatte, in Fahrtrichtung gesehen, im hinteren Bereich eine drehbare Walze. Vorne, ihr gegenüberliegend, ist auf ihr die gepanzerte Höhenrichtvorrichtung mit ihren zwei elektrischen Hubzylinder angeordnet. Zudem trägt die gepanzerte Trägerplatte die gepanzerte Besatzungskabine. Sie beherbergt die 2-Mann-Besatzung, Fahrer/Richtschütze und Kommandant in Tandemanordnung. Die Waffenanlage, samt Zubehör ist in dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage untergebracht. Sie ist an ihrer Unterseite vor ihrem Heck mit der Walze, die quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist, drehbar befestigt und mit den beiden elektrischen Hubzylindern der gepanzerten Höhenrichtvorrichtung vertikal von - 2,5° bis + 65° beweglich.
  • Vorteilhaft ist diese Anordnung des gepanzerten Kastens der Waffenanlage über dem Drehlagerdurchmesser und über der gepanzerten Trägerplatte, weil dadurch ein langer Rohrrücklauf ermöglicht wird, der nicht durch den Drehlagerdurchmesser begrenzt wird.
  • Ein linker gepanzerter Munitionscontainer und ein rechter gepanzerter Munitionscontainer enthalten die Munition mit den Treibladungen. Daraus wird das Geschütz versorgt. Ist ein Austausch, z. B. des in Fahrtrichtung gesehenen, linken gepanzerten Munitionscontainers gegen einen vollen linken gepanzerten Munitionscontainer erforderlich, fährt der nicht beladene 10 t LKW mit gepanzerter Kabine in Fahrtrichtung gesehen links neben die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, entnimmt mit seinem Ladekran den auszutauschenden gepanzerten Munitionscontainer aus den Haltevorrichtungen, nachdem vorher die Verbindungen, Strom, Rechner usw., getrennt wurden und setzt ihn auf seiner Ladefläche ab. Anschließend fährt er zum Auffüllen des ausgetauschten linken gepanzerten Munitionscontainers zurück. Den frei gewordenen Platz neben der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, nimmt sofort ein 10 t LKW mit gepanzerter Kabine ein, der einen vollen linken gepanzerten Munitionsbehälter geladenen hat. Mit seinem Ladekran setzt er ihn in die dafür vorgesehenen Halterungen, die links, seitlich in am gepanzerten Kasten der Waffenanlage, befestigt sind. Anschließend fährt er nicht beladen zurück. Parallel dazu, kann auf der anderen Seite, der rechten Seite der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, auf dieselbe Art und Weise mit dem Nachladen verfahren werden.
  • Nachdem die Verbindungen, Strom, Rechner usw., zwischen der Waffenanlage der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, mit der gepanzerten Besatzungskabine und den beiden gepanzerten Munitiönscontainern wieder hergestellt sind, erfolgt die Überprüfung auf die Funktionsfähigkeit. Wurden keine Fehler festgestellt, ist die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, nach dem Laden der Kanone wieder feuerbereit.
  • Das komplette Nachladen bzw. der Tauschvorgang mit den beiden gepanzerten Munitionscontainern bis zur erneuten Feuerbereitschaft der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, hat nicht länger als 5 Minuten gedauert.
  • Die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm kann wegen ihrer hohen Leistungsfähigkeit zwei Panzerhaubitzen 2000 ersetzen
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Mobilität des Artilleriesystems der Zukunft mit einem Kettenfahrgestell bewerkstelligt wird. Das Fahrgestell ist so flach wie nur möglich konstruiert. Vorteilhaft ist dadurch das geringere Gewicht, der tiefere Schwerpunkt und zusätzlich hat man in der Höhe über dem Fahrgestell mehr Platz um Verlademaße einzuhalten. Die beiden gepanzerten Munitionscontainer können dadurch höher gestaltet werden. Folglich kann mehr Bereitschaftsmunition darin untergebracht werden. Möglicherweise kann in dem Fahrgestell der Antriebsblock aus Motor und Getriebe des ab 2035 zur Einführung vorgesehenen Kampfpanzers, Main Ground Combat System (MGCS), in frontseitiger Unterbringung, Verwendung finden, - Panzerfamilie -. Hinter dem Antriebsblock finden eine leistungsfähige Stromerzeugungsanlage und dahinter der Drehkranz und die Treibstofftanks ihren Platz im Heckbereich.
  • Mit Waffe, kompletter Munitionsausstattung, Treibstoff, Besatzung usw. liegt das Gefechtsgewicht bei ca. 60 t.
  • Für die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, wird eine höhere Wirksamkeit im Ziel bei mindestens vergleichbarer, besser einer noch größeren Reichweite, einer hohen Schussfolge und einem großen Munitionsvorrat am Geschütz erreicht, als bei den meisten gegenwärtigen Artilleriesystemen. Um die Leistung der 155 mm Granate zu überbieten wird das Kaliber auf 203 mm erhöht. Die 203 mm Granate ist etwa doppelt so schwer wie die 155 mm Granate. Eine vergleichbare Munitionspalette wie beim Kaliber 155 mm ist problemlos erzielbar. Die Munitionsvielfalt des Artilleriesystems der Zukunft entspricht dann mindestens derjenigen der Panzerhaubitze 2000 in unterschiedlicher, nach Auftrag variierender Sortierung. Wegen des größeren Kalibers ist der Munitionsvorrat etwas geringer, als, z. B., derjenige de Panzerhaubitze 2000. Das erneute Wiederbeladen des Munitionsvorrats über zwei gepanzerte Munitionscontainer geht deshalb auch schneller von statten, als bei der Panzerhaubitze 2000. Der Höhenrichtbereich der Kanone entspricht etwa dem der Panzerhaubitze 2000. Er beträgt von -2,5°, bis 65° und wird durch eine gepanzerte Höhenrichtvorrichtung mit zwei elektrischen Hubzylindern bewerkstelligt. Sie ist an der gepanzerten Trägerplatte des Drehkranzes angeordnet und mit dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage drehbar verbunden. Ihre zwei elektrischen Hubzylinder in der gepanzerten Höhenrichtvorrichtung drehen, bei ihrer Aktivierung, den gepanzerten Kasten der Waffenanlage mit den beiden gepanzerten Munitionscontainern über die quer zur Fahrtrichtung liegende Walze, die von der gepanzerten Trägerplatte drehbar getragen wird, in die gewünschte Vertikalposition. Die Walze ist auf der gepanzerten Trägerplatte der gepanzerten Höhenrichtvorrichtung mit den beiden elektrischen Hubzylindern gegenüberliegend platziert.
  • Mittig und vom oben am Bug des Fahrgestells ist die abzuklappende Zurrgabel für das 203 mm Geschütz angeordnet. Beim Marsch ist das Rohr in einer automatischen Zurrgabel fixiert. Oben auf der Geschützblende befindet sich das V° Messgerät.
  • Hinter dem Antriebsblock, der leistungsfähigen Stromerzeugungsanlege, dem Drehkranz mit großem Durchmesser mit der darauf befestigten gepanzerten Trägerplatte, finden im Heckbereich des Fahrgestells die Treibstofftanks ihren Platz.
  • Die Walze trägt den horizontal und vertikal beweglichen gepanzerten Kasten der Waffenanlage samt Zubehör, der durch zwei gepanzerte Seitenwände, die von der gepanzerten Deckenplatte, der gepanzerten Frontplatte, der gepanzerten Heckplatte und der gepanzerten Bodenplatte zusammengehalten wird. Nach vorne hin endet der gepanzerte Kasten der Waffenanlage in einer gepanzerten Frontplatte mit einer Öffnung für die Kanone der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm. Die gepanzerte Bodenplatte an der Unterseite des gepanzerten Kastens der Waffenanlage, ragt beidseitig über die Breite des Kastens der Waffenanlage hinaus und trägt links den linken gepanzerten Munitionscontainer und auf der rechten Seite den rechten gepanzerten Munitionscontainer, die beide abnehmbar gestaltet sind, samt den Halterungen für die beiden gepanzerten Munitionscontainer, die fest an den gepanzerten Seitenwänden angebracht sind.
  • Vor dem in Fahrtrichtrichtung gesehen, links oder rechts, neben dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage und vor dem linken, siehe 1 bis 3 dargestellt, oder dem rechten gepanzerten Munitionscontainer ist die 2-Mann-Besatzung in einer gepanzerten Besatzungskabine beheimatet, die fest mit der gepanzerten Trägerplatte des Drehkranzes verbunden und horizontal drehbar ist. Vorne ist Platz des Fahrer/Richtschütze und dahinter der Kommandant in Tandemanordnung. In ihr ist die Klimaanlage vor dem Fahrer/Richtschützen platziert.
  • Seitlich, vorne und am Heck an den Halterungen für die gepanzerten Munitionscontainer, am Heck des gepanzerten Kastens der Waffenanlage, ebenso am Heck des Fahrgestells sind Kameras angeordnet. Ihre Aufnahmen werden auf die Bildschirme im Besatzungsraum übertragen, so, dass die Besatzung erfährt, was sich um die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, herum abspielt.
  • Durch die weitere Automatisierung kann die Anzahl der Besatzungsmitglieder auf zwei Mann verringert werden. Zum einen, der Fahrer/Richtschütze arbeitet in Doppelfunktion. Da nur aus dem Stehen geschossen wird, kann er deshalb neben dem Fahren auch die Funktion des Richtschützen übernehmen. Hat die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, ihre Feuerstellung eingenommen, werden die mechanischen Fahrverbindungen getrennt und der Turm ist um 360° drehbar. Die Fahrbereitschaft wird wieder erreicht indem das Rohr erneut in 12-Uhr-Stellung gedreht wird. Die mechanischen Fahrverbindungen werden dann wieder hergestellt. Die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, kann jetzt die Feuerstellung verlassen. Zum anderen hat der Kommandant seine Aufgaben in bekannter Weise zu erledigen.
  • Die Artilleriegeschosse im Kaliber 203 mm mit den Treibladungsmodulen sind in gepanzerten Munitionscontainern untergebracht. Es gibt einen, der in Fahrtrichtung gesehen, links neben dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage, als linker gepanzerter Munitionscontainer eingesetzt wird und einen rechten gepanzerten Munitionscontainer auf der gegenüberliegenden Seite des gepanzerten Kastens der Waffenanlage. Die beiden, der linke gepanzerte Munitionscontainer und der rechte gepanzerte Munitionscontainer, werden jeweils durch Haltevorrichtungen in ihrer Lage am gepanzerten Kasten der Waffenanlage festgehalten, so, dass sie einerseits seine Bewegungen mitmachen und andererseits nicht verrutschen. Der gepanzerte Kasten der Waffenanlage, mitsamt den beiden gepanzerten Munitionscontainern, machen gemeinsam die Drehbewegungen auf der Platte des Drehkranzes und die Vertikalbewegungen mit.
  • An der Rückseite der gepanzerten Munitionscontainer kann jeweils eine abnehmbare Klimaanlage angeordnet werden. Bei hohen Temperaturen oder tiefen Kältegraden wird sie benötigt, um die Munition in einem zulässigen Temperaturbereich zu halten. Sie wird dann an der Rückseite der gepanzerten Munitionscontainer befestigt. Bei einer Umgebungstemperatur, die dem zulässigen Temperaturbereich der Munition entspricht kann sie entfernt werden.
  • In beiden gepanzerten Munitionscontainern ist in ihren gepanzerten Seitenplatten, jeweils zum gepanzerten Kasten der Waffenanlage hin, oben, ein Rechteck in einer solchen Größe ausgeschnitten, dass durch dieses Rechteck, ein durch Raketenantrieb nachbeschleunigtes Geschoss und auch die sonstige Munition, Artilleriegeschoss plus Treibladungsmodule, durchgereicht werden können. Während der Fahrt zur Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, wird diese Öffnung mit einer drehbaren gepanzerten Klappe verschlossen. Beim korrekten Einsetzen der gepanzerten Munitionscontainer in die Halterungen des gepanzerten Kastens der Waffenanlage wird jeweils die drehbare gepanzerte Klappe nach oben hin um ca. 90° geöffnet. Diese gepanzerten Klappen sind an ihrer Unterseite jeweils mit einer Gummilippe versehen und lagern damit auf dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage. Ihre Gummilippen dichten soweit ab, dass kein Wasser, Staub, Schmutz usw. in den gepanzerten Kasten der Waffenanlage und in die gepanzerten Munitionscontainer eindringen kann. Zudem geben sie den gepanzerten Munitionscontainern in ihrer Lage zusätzlichen Halt.
  • In den gepanzerten Munitionscontainern ist die Unterbringung der Geschosse und der Treibladungsmodule so gestaltet, dass, in Fahrtrichtung gesehen, zuerst die Geschosse und dahinter die Treibladungsmodule gelagert werden.
  • In dem linken gepanzerten Munitionscontainer zum gepanzerten Kasten der Waffenanlage hin, ist in der Panzerung im oberen Bereich ein Rechteck ausgeschnitten, wie ebenfalls danebenliegend auch in der linken Seite in dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage. Durch diese Öffnungen wird das Geschoss mit den Treibladungsmodulen in das linke automatische Ladesystem im gepanzerten Kasten der Waffenanlage befördert. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ebenfalls im oberen Bereich beim rechten gepanzerten Munitionscontainer und dem Kasten der gepanzerten Waffenanlage jeweils ein Rechteck in der Panzerung ausgeschnitten. Durch diese Öffnungen wird das rechte automatische Ladesystem mit Geschoss und den Treibladungsmodulen gespeist.
  • Ehe das Geschoss mit den Treibladungsmodulen den gepanzerten Munitionscontainer verlassen hat, wurde der Zünder gemäß den gewünschten Vorgaben mit der Zünderstellmaschine, die längsbeweglich vor der rechteckigen Öffnung im gepanzerten Munitionscontainer angeordnet ist, programmiert. Nachdem das erste Geschoss mit den Treibladungsmodulen den gepanzerten Munitionscontainer verlassen hat, werden die weiteren Geschosse und Treibladungsmodule im gepanzerten Munitionscontainer horizontal in den Halterungen in Richtung des gepanzerten Kastens der Waffenanlage bewegt und dann hochbefördert, so dass sie vor der rechteckigen Öffnung zu liegen kommen. Der Zünder wird programmiert.
  • In den gepanzerten Munitionscontainern sind für jedes Geschoss die maximale Anzahl von Treibladungsmodulen, die Verwendung finden können, hintereinander gelagert.
  • In dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage sind zwei längs- und vertikal bewegliche, das linke und das rechte, automatische Ladesystem, in Fahrtrichtung gesehen, angeordnet. Hinten am Rohr der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, befindet sich das Bodenstück mit dem Hubkeilverschluss. Der Hubkeilverschluss wird vertikalbeweglich im Bodenstück geführt. Nachdem das Geschoss und die erforderlichen Treibladungsmodule aus dem ausgewählten z. B. dem rechten gepanzerten Munitionscontainer entnommen wurden, befördert das automatische Ladesystem das Geschoss und die gewählte Anzahl der Treibladungsmodule in die Kanone. Nach Beendigung des Ladevorgangs senkt sich der Hubkeilverschluss und verschließt somit von oben her das Rohr. Die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, ist nun feuerbereit. Nach dem Abfeuern startet der Rohrrücklauf.
  • Die dazugehörige Rohrbrems- und Vorholeinrichtung bringt das Rohr in bekannter weise in seine Ausgangsstellung wieder zurück. Dabei wird der Keilverschluss nach oben hin geöffnet und gibt das Rohr für den nächsten Ladevorgang frei.
  • Dabei fährt z. B. das rechte automatische Ladesystem nach diesem Ladevorgang in seine Ursprungstellung für den nächsten Ladevorgang zurück. Zwischenzeitlich hat das linke automatische Ladesystem ein Geschoss und die gewünschten Treibladungsmodule aus dem linken gepanzerten Munitionscontainer aufgenommen und ist in Bereitstellung vorgefahren. Schon während des Vorlaufs des Rohres kann die Beladung der Kanone durch das linke automatische Ladesystem erfolgen. Die beiden automatischen Ladesysteme wechseln sich beim Beladen der Kanone ab.
  • Diese Vorgänge können solange wiederholt werden, bis sich keine Geschosse und Treibladungsmodule mehr in den entsprechenden gepanzerten Munitionscontainern befinden.
  • Durch das Zusammenwirken des linken und des rechten automatischen Ladesystems in abwechselnder Folge, wird eine hohe Feuerrate erzielt. Vorteilhaft wirkt sich auch aus, dass die Munition nicht um Ecken beim Ladevorgang befördert werden muss.
  • Um eine noch größere Reichweite mit der Munition als mit der Base Bleeb Methode zu erzielen, muss ein durch Raketenantrieb nachbeschleunigtes Geschoss verwendet werden.
  • Die Firma Oto Melara bietet ein derartiges Geschoss als eine Variante der Vulcano-Munition im Kaliber 155 mm für die Panzerhaubitze 2000 der italienischen und der deutschen Armee an. Mit ihr kann eine Reichweite von über 70 km erreicht werden. Diese Technologie ist auch auf das Kaliber 203 mm übertragbar. Möglicherweise kann damit eine noch größere Reichweite, z. B. von ca. 100 km erzielt werden. In den gepanzerten Munitionscontainern können wegen der größeren Länge, des durch Raketenantrieb nachbeschleunigten Geschosses, System Vulcano, die Treibladungsmodule dahinter nicht mehr lagern. Sie müssen hinter den anderen Geschossen beim Laden des automatischen Ladesystems entnommen und jeweils separat zugeführt werden.
  • Sind nahezu keine Geschosse und Treibladungsmodule, oder nicht mehr die gewünschte Munition in den gepanzerten Munitionscontainern, werden sie gegen vollbeladene gepanzerte Munitionscontainer ausgetauscht. Die gepanzerten Munitionscontainer werden mit den angeforderten Geschossen und Treibladungsmodule im rückwärtigen Raum beladen, deren Daten in den Rechner eingegeben und die Funktionsweise der beweglichen Teile im gepanzerten Munitionscontainer geprüft. Anschließend werden die 10 t LKW mit gepanzerter Kabine mit dem gepanzerten fehlerfreien Munitionscontainer beladen. Seine jeweils hinter der Kabine angeordneten Ladekräne heben die beladenen gepanzerten Munitionscontainer auf ihre Ladefläche in entsprechende Halterungen bekannter Art. Sie fahren dann zusammen mit zwei weiteren leeren 10 t LKW zu der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, bei der ein Austausch der gepanzerten Munitionscontainer gegen volle gepanzerte Munitionscontainer vorgenommen werden. Der gepanzerte Kasten der Waffenanlage wird in eine horizontale Lage gebracht. Dazu fährt ein nicht beladener 10 t LKW seitlich neben die Panzerhaubitze, insbesondere im Kaliber 203 mm, und hebt mit seinem Ladekran den auszutauschenden gepanzerten Munitionscontainer nach Lösung sämtlicher Verbindungen, Rechner, Strom, Halterungen usw. aus den Halterungen an dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, und setzt ihn auf seiner Ladefläche ab und fährt dann zurück. Sofort macht er den Platz frei für den anderen 10 t LKW mit dem voll aufmunitionierten gepanzerten Munitionscontainer. Der 10 t LKW nimmt gleich den frei gegebenen Platz ein und hebt mit seinem Ladekran den von Halterungen seiner Ladefläche frei gegebenen vollen gepanzerten Munitionscontainer hoch und fädelt ihn seitlich in die Halterungen des gepanzerten Kastens der Waffenanlage der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, ein, und die Haltevorrichtungen am gepanzerten Kasten der Waffenanlage werden dann aktiviert, die den gepanzerten vollen Munitionscontainer in seiner Lage festhalten. Der nicht beladene 10 t LKW kann jetzt wieder zurückfahren. Die Verbindungen von der gepanzerten Besatzungskabine zum vollen gepanzerten Munitionscontainer, z. B. die Stromversorgung, gespeicherte Munitionsarten, Rechneranschluss, Temperatur im gepanzerten Munitionscontainer, wenn eine Klimaanlage des gepanzerten Munitionscontainers eingesetzt wird, usw., werden hergestellt. Das Rechnersystem prüft nochmals die Funktionsfähigkeit des vollen gepanzerten Munitionscontainers. Sind keine Fehler festgestellt worden kann die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, aus diesem gepanzerten Munitionscontainer geladen werden. Zeitgleich kann auf der gegenüberliegenden Seite auch ein Wechsel des leeren gepanzerten Munitionscontainers gegen einen vollen gepanzerten Munitionscontainer nach dem gleichen Verfahren vorgenommen werden und mit anschließender Prüfung des gepanzerten Munitionscontainers mit dem Rechnersystem auf seine Funktionsfähigkeit. Wird kein Fehler registriert, kann die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, geladen werden. Jetzt muss ausgewählt werden, aus welchem gepanzerten Munitionscontainer die Munition entnommen, die Kanone geladen wird und anschließend feuerbereit ist.
  • Der vollständige Tauschvorgang der beiden gepanzerten Munitionscontainer bis zur Feuerbereitschaft der Panzerhaubitze, insbesondere im Kaliber 203 mm, hat nicht länger als 5 Minuten gedauert.
  • Eine Erfindung vergleichbarer Wirkung ist unbekannt
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen einzeln für sich, oder zu mehreren in beliebiger Koordination Anwendung finden.
  • Figurenliste
  • Es zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, von der Seite.
  • Das sehr flache Fahrgestell 1 beherbergt im Frontbereich den Antriebsblock aus Motor und Getriebe 2 und dahinter die Stromerzeugungsanlage 3. Im Heckbereich finden die Treibstofftanks 4 ihren Platz. Dazwischen ist der Drehkranz 5 angeordnet. Mittig und oben an der Front des Fahrgestells 1 ist die abzuklappende Zurrgabel 7 für das fixieren des Rohres 8 der 203 mm Kanone 9 während des Marsches befestigt. Auf der Geschützblende befindet sich noch ein V°-Messgerät10.
  • Die gepanzerte Trägerplatte ist an der Oberseite des Drehkranzes mit ihm fest verbunden. Auf der gepanzerten Trägerplatte 6 ruht die gepanzerte Besatzungskabine 11 für die 2-Mann-Besatzung, bestehend aus Fahrer/Richtschütze und Kommandant in Tandemanordnung. Vor dem Fahrer/Richtschützen befindet sich in der gepanzerten Besatzungskabine 11 am Boden die Klimaanlage 13.
  • Die gepanzerte Trägerplatte 6 trägt die Walze 14. An ihr ist der vertikal, von ca. - 2,5° bis 65°, gepanzerte Kasten der Waffenanlage 21, samt Zubehör, angeordnet. An ihm ist der von ihm abnehmbare linke gepanzerte Munitionscontainer 17, teilweise aufgebrochen, dargestellt und zeigt die darin befindliche längsbewegliche Zünderstellmaschine 12 und ein Ausführungsbeispiel eines oben im linken gepanzerte Munitionscontainer 17 gelagerten, durch Raketenantrieb nachbeschleunigten Geschosses 19 und eine darunterliegende Munition, Artilleriegeschoss plus Treibladungsmodule 20.
  • Nicht dargestellt ist die gepanzerte Höhenrichtvorrichtung mit den zwei elektrischen Hubzylindern.
  • 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm. In einer Ansicht von vorne. Das sehr niedrig gestaltete Fahrgestell 1 zeigt die auf dem Drehkranz 5 drehbar gelagerte gepanzerte Trägerplatte 6 und den darauf angeordneten vertikal beweglichen Kasten der Waffenanlage 21. Es werden der linke gepanzerte Munitionscontainer 17 und der rechte gepanzerte Munitionscontainer 15, die jeweils nach oben hin aus den Haltevorrichtungen 18 des gepanzerten Kastens der Waffenanlage 21 abnehmbar sind, gezeigt. Die Haltevorrichtungen 18 verhindern ein verrutschen der beiden gepanzerten Munitionscontainer. Der linke gepanzerte Munitionscontainer 17 wird durch die gepanzerte Besatzungskabine 11, mit seiner Klimaanlage am Boden 13 darin, verdeckt.
  • Der rechte gepanzerte Munitionscontainer 15 ist sichtbar. Seine Vorderseite ist aufgebrochen und zeigt die darin gelagerte Munition, Artilleriegeschoss plus Treibladungsmodule 20. Zwischen dem linken gepanzerten Munitionscontainer 17 und dem rechten gepanzerten Munitionscontainer 15 ist der gepanzerte Kasten der Waffenanlage 21 ersichtlich. In ihm ist die Waffenanlage 16. Sie umfasst die Kanone 9 mit dem Rohr 8, die Rücklauf- und Vorholeinrichtung in bekannter Bauweise und weiteres Zubehör. Der gepanzerte Kasten der Waffenanlage 21 ist über die Walze 14, die drehbar auf der gepanzerten Trägerplatte 6 befestigt ist, vertikal beweglich.
  • Die gepanzerte Trägerplatte 6 ist mit dem Drehkranz 5 fest verbunden und über ihn horizontal drehbar.
  • Die Waffenanlage 16 wird durch den gepanzerten Kasten der Waffenanlage 21 geschützt. Der gepanzerte Kasten der Waffenanlage 21 umfasst die beiden gepanzerten Seitenwände 22, die gepanzerte Deckenplatte 23, die gepanzerte Heckplatte 25, hier nicht dargestellt, die gepanzerte Bodenplatte an seiner Unterseite hier nicht gezeigt, und die gepanzerte Frontplatte 24, mit einer Öffnung für die Kanone 9.
  • Auf der Geschützblende ist das V°-Messgerät 10 sichtbar.
  • Nicht dargestellt sind die beiden automatischen Ladesysteme, das linke automatische Ladesystem, das von dem linken gepanzerte Munitionscontainer 17 und das rechte automatische Ladesystem, das von dem rechten gepanzerten Munitionscontainer 15 gespeist wird. Das linke automatische Ladesystem bewegt sich dabei im gepanzerten Kasten der Waffenanlage 21 entlang auf der linken Seite der gepanzerten Deckenplatte 23 und innen auf der linken gepanzerten Seitenwand 22. Das rechte automatische Ladesystem wird innen entlang, auf der rechten Seite der gepanzerten Deckenplatte 23 und innen an der rechten gepanzerten Seitenwand 22 geführt.
  • Nicht dargestellt sind die beiden automatischen Ladesysteme im gepanzerten Kasten der Waffenanlage 21 und die gepanzerte Höhenrichtvorrichtung mit den zwei elektrischen Hubzylindern auf der gepanzerten Trägerplatte 6.
  • 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, in einer Ansicht von hinten. Im Fahrgestell 1 ist der Drehkranz 5 mit der darauf lagernden horizontal drehbaren gepanzerten Trägerplatte 6 dargestellt. Auf ihr quer zur Fahrtrichtung gesehen ist eine drehbare Walze 14 angeordnet. An ihr ist der gepanzerte Kasten der Waffenanlage 21 befestigt, so dass er vertikal beweglich ist. An ihm ist der eingehängte rechte gepanzerte Munitionscontainer 15 und der ebenfalls eingehängte linke gepanzerte Munitionscontainer 17 abgebildet.
  • Die Haltevorrichtungen 18 für den linken gepanzerten Munitionscontainer 17 und den rechten gepanzerten Munitionscontainer 15 sind ersichtlich.
  • Gut erkennbar ist der gepanzerten Kasten der Waffenanlage 21. Er wird gebildet durch die beiden gepanzerten Seitenwände 22, die gepanzerte Deckenplatte 23, die gepanzerte Heckplatte 25, die gepanzerte Frontplatte 24, die hier nicht sichtbar ist, und die gepanzerte Bodenplatte an seiner Unterseite, ebenfalls nicht abgebildet. Er beinhaltet auch die Waffenanlage 16 samt Zubehör, hier allerdings nicht zu erblicken ist.
  • Nicht dargestellt sind die beiden automatischen Ladesysteme im gepanzerten Kasten der Waffenanlage 21 und die gepanzerte Höhenrichtvorrichtung mit den zwei elektrischen Hubzylindern auf der gepanzerten Trägerplatte 6.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrgestell
    2
    Antriebsblock aus Motor und Getriebe
    3
    Stromerzeugungsanlage
    4
    Treibstofftanks
    5
    Drehkranz
    6
    gepanzerte Trägerplatte
    7
    Zurrgabel
    8
    Rohr
    9
    Kanone
    10
    V°-Messgerät
    11
    gepanzerte Besatzungskabine
    12
    Zünderstellmaschine
    13
    Klimaanlage
    14
    Walze
    15
    rechter gepanzerter Munitionscontainer
    16
    Waffenanlage
    17
    linker gepanzerter Munitionscontainer
    18
    Haltevorrichtungen
    19
    durch Raketenantrieb nachbeschleunigtes Geschoss
    20
    Munition, Artilleriegeschoss plus Treibladungsmodule
    21
    gepanzerter Kasten der Waffenanlage
    22
    gepanzerte Seitenwände
    23
    gepanzerte Deckenplatte
    24
    gepanzerte Frontplatte
    25
    gepanzerte Heckplatte

Claims (9)

  1. Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, dadurch gekennzeichnet, dass ein sehr flaches Fahrgestell Verwendung findet. Das Fahrgestell beherbergt deshalb auch kein Besatzungsmitglied. Auf dem Drehkranz mit großem Durchmesser auf dem Fahrgestell ist drehbar eine gepanzerte Trägerplatte befestigt. Sie trägt eine quer zur Fahrtrichtung lagernde drehbare Walze. An ihr ist der gepanzerte Kasten der Waffenanlage, zusammen jeweils seitlich mit den beiden abnehmbaren, dem rechten und dem linken gepanzerten Munitionscontainer vertikal beweglich angeordnet. Die hohen Rückstoßkräfte nach dem Schuss können mit der Rohrbrems- und Vorholeinrichtung der Waffenanlage über eine längere Wegstrecke, die nicht durch den Drehkranzdurchmesser begrenzt wird, in bekannter Weise aufgefangen werden.
  2. Panzerhaubitze, insbesondere im Kaliber 203 mm, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage auf der gepanzerten Trägerplatte eine gepanzerte Besatzungskabine fest installiert ist. Sie beheimatet die komplette 2-Mann-Besatzung, den Fahrer/Richtschütze und den Kommandanten in Tandemanordnung und zudem noch ihre Klimaanlage.
  3. Panzierhaubitze, insbesondere im Kaliber 203 mm, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Munition in zwei gepanzerten Munitionscontainern, einem rechten gepanzerten Munitionscontainer und einem linken gepanzerten Munitionscontainer, lagert. Sind nahezu keine Geschosse und Treibladungsmodule oder nicht mehr die gewünschten Munition in den gepanzerten Munitionscontainern, werden sie gegen beladene gepanzerte Munitionscontainer ausgetauscht. Die gepanzerten Munitionscontainer werden mit den angeforderten Geschossen und Treibladungsmodulen im rückwärtigen Raum beladen, deren Daten in den Rechner eingegeben und die Funktionsweise der einzelnen Teile im gepanzerten Munitionscontainer geprüft. Anschließend werden zwei 10 t LKW, mit gepanzerter Kabine, einer mit dem rechten gepanzerten Munitionscontainer, der andere mit dem linken gepanzerten Munitionscontainer, beladen, indem sein hinter der Kabine angeordneter Ladekran jeweils seinen zugewiesenen beladenen gepanzerten Munitionscontainer auf seine Ladefläche in entsprechende Halterungen bekannter Art hebt. Sie fahren dann zusammen mit zwei weiteren nicht beladenen 10 t LKW zu der Panzerhaubitze, insbesondere im Kaliber 203 mm, bei der ein Austausch der gepanzerten Munitionscontainer gegen volle gepanzerte Munitionscontainer vorgenommen wird. Wird der rechte gepanzerte Munitionscontainer ausgetauscht fährt einer der leeren 10 t LKW rechts seitlich neben die Panzerhaubitze, insbesondere im Kaliber 203 mm, und hebt mit seinem Ladekran den auszutauschenden, den rechten gepanzerten Munitionscontainer nach Lösung sämtlicher Verbindungen, Rechner, Strom, Halterungen usw. aus Haltevorrichtungen des gepanzerten Kastens der Waffenanlage der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, und setzt ihn auf seiner Ladefläche ab und fährt zum Ausgangsort zurück. Sofort macht er den Platz frei für den anderen 10 t LKW mit dem vollen rechten gepanzerten Munitionscontainer. Er nimmt gleich den frei gegebenen Platz ein und hebt mit seinem Ladekran den von den Halterungen der Ladefläche frei gegebenen vollen rechten gepanzerten Munitionscontainer hoch und fädelt ihn in die Haltevorrichtungen des gepanzerten Kastens der Waffenanlage der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, ein. Die Haltevorrichtungen des gepanzerten Kastens der Waffenanlage werden aktiviert, die den gepanzerten vollen rechten Munitionscontainer in seiner Lage, festhalten. Der 10 t LKW kann jetzt wieder zurückfahren. Die Verbindungen zum rechten gepanzerten Munitionscontainer, z. B. die Stromversorgung, gespeicherte Munitionsarten, Rechneranschluss, Temperatur im gepanzerten Munitionscontainer usw., werden hergestellt. Das Rechnersystem prüft nochmals die Funktionsfähigkeit des vollen rechten gepanzerten Munitionscontainers. Sind keine Fehler festgestellt worden, ist die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, mit diesem rechten gepanzerten Munitionscontainer auf der rechten Seite für das Laden der Kanone bereit. Zeitgleich kann auf der gegenüberliegenden linken Seite auch ein Wechsel des leeren linken gepanzerten Munitionscontainers gegen einen vollen linken gepanzerten Munitionscontainer nach dem gleichen Verfahren vorgenommen werden und mit anschließender Prüfung des linken gepanzerten Munitionscontainers mit dem Rechnersystem auf seine Funktionsfähigkeit. Wird kein Fehler registriert, ist die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, mit den beiden vollen gepanzerten Munitionscontainern für die Kanone ladebereit. Dann muss entschieden werden, aus welchem gepanzerten Munitionscontainer die Munition entnommen, die Kanone geladen und die Feuerbereitschaft hergestellt wird.
  4. Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Artilleriegeschosse im Kaliber 203 mm mit den Treibladungsmodulen in gepanzerten Munitionscontainern untergebracht sind. Es gibt einen, der in Fahrtrichtung gesehen, rechts neben dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage, als rechter gepanzerter Munitionscontainer eingesetzt wird und einen linken gepanzerten Munitionscontainer auf der gegenüberliegenden Seite des gepanzerten Kastens der Waffenanlage. Die beiden, der rechte gepanzerte Munitionscontainer und der linke gepanzerte Munitionscontainer werden jeweils durch Haltevorrichtungen in ihrer Lage seitlich in Haltevorrichtungen am gepanzerten Kasten der Waffenanlage festgehalten, so, dass sie einerseits die Bewegungen des gepanzerten Kastens der Waffenanlage mitmachen und andererseits nicht verrutschen. In beiden gepanzerten Munitionscontainern ist in ihren gepanzerten Seitenplatten, jeweils zum gepanzerten Kasten der Waffenanlage hin, oben, ein Rechteck in einer solchen Größe ausgeschnitten, dass durch dieses Rechteck ein, durch Raketenantrieb nachbeschleunigtes Geschoss und auch die sonstige Munition, Artilleriegeschoss plus Treibladungsmodule durchgereicht werden kann. Während der Fahrt zur Panzerhaubitze, insbesondere im Kaliber 203 mm, wird diese Öffnung mit einer drehbaren gepanzerten Klappe verschlossen. Beim korrekten Einsetzen der gepanzerten Munitionscontainer in die Haltevorrichtungen des gepanzerten Kastens der Waffenanlage, wird jeweils die drehbare gepanzerte Klappe nach oben hin um ca. 90° geöffnet. Diese gepanzerten Klappen sind an ihrer Unterseite jeweils mit einer Gummilippe versehen und lagern damit auf dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage. Ihre Gummilippen dichten soweit ab, dass kein Wasser, Staub, Schmutz usw. in die gepanzerten Munitionscontainer und in den gepanzerten Kasten der Waffenanlage eindringen kann. Zudem geben sie den gepanzerten Munitionscontainern in ihrer Lage zusätzlichen Halt. In den gepanzerten Munitionscontainern ist die Unterbringung der Geschosse und der Treibladungsmodule so gestaltet, dass, in Fahrtrichtung gesehen, zuerst die Geschosse und dahinter die Treibladungsmodule gelagert werden. In dem rechten gepanzerten Container zum gepanzerten Kasten der Waffenanlage hin, ist in der Panzerung in seinem oberen linken Bereich ein Rechteck ausgeschnitten, wie ebenfalls danebenliegend auch in der rechten Seite in dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage. Durch diese Öffnungen wird das Geschoss mit den Treibladungsmodulen in das rechte automatische Ladesystem, rechts im gepanzerten Kasten der Waffenanlage liegend, befördert. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ebenfalls im oberen Bereich beim linken gepanzerten Munitionscontainer auf seiner rechten Seite und dem Kasten der gepanzerten Waffenanlage auf der linken Seite jeweils ein Rechteck in der Panzerung ausgeschnitten. Durch diese Öffnungen wird das linke automatische Ladesystem, innerhalb des gepanzerten Kastens der Waffenanlage angeordnet, mit Geschoss und den modularen Treibladungen aus dem linken gepanzerten Munitionscontainer gespeist. Ehe das Geschoss mit den Treibladungsmodulen den gepanzerten Munitionscontainer verlassen hat, wurde der Zünder, gemäß den gewünschten Vorgaben, mit der Zünderstellmaschine, die längsbeweglich vor der rechteckigen Öffnung im jeweiligen gepanzerten Munitionscontainer angeordnet ist, programmiert. Nachdem das erste Geschoss mit den Treibladungsmodulen den gepanzerten Munitionscontainer verlassen hat, werden die weiteren Geschosse und Treibladungsmodule im gepanzerten Munitionscontainer horizontal in den Halterungen in Richtung des gepanzerten Kastens der Waffenanlage bewegt und dann hochbefördert, so dass sie vor der rechteckigen Öffnung zu liegen kommen. Der Zünder wird programmiert. Geschoss und Treibladungsmodule werden weitergereicht durch die Öffnung im gepanzerten Kasten der Waffenanlage in das automatische Ladesystem. Das automatische Ladesystem führt den Ladevorgang aus. Die Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm ist nun feuerbereit und kann abgefeuert werden. Diese Vorgänge wiederholen sich so lange, bis der gepanzerte Munitionscontainer leer ist. In den gepanzerten Munitionscontainern können wegen der größeren Länge, des durch Raketenantrieb nachbeschleunigten Geschosses, System Vulcano, die Treibladungsmodule dahinter nicht mehr lagern. Sie müssen hinter den anderen Geschossen in diesem Fall beim Laden mit dem automatischen Ladesystems entnommen und jeweils separat zugeführt werden.
  5. Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Ladesystem für den rechten gepanzerten Munitionscontainer längs- und vertikal beweglich und rechts im gepanzerten Kasten der Waffenanlage platziert ist. Mit dem Geschoss und den Treibladungsmodulen lädt das automatische Ladesystem die Kanone. Wird nach Beendigung des Beladevorgangs das Geschütz sofort abgefeuert, startet nicht nur der Rohrrücklauf. Die dazugehörige Rohrbrems- und Vorholeinrichtung bringt das Rohr in bekannter weise in seine Ausgangsstellung wieder zurück. Dabei wird der Keilverschluss nach oben hin geöffnet und gibt das Rohr für den nächsten Ladevorgang frei. Schon vor dem Abfeuern des ersten Schusses wird das automatische Ladesystem für den linken gepanzerten Munitionscontainer, ebenfalls längs- und vertikal beweglich auf der linken Seite im gepanzerten Kasten der Waffenanlage angeordnet, mit dem Geschoss und den Treibladungsmodulen beladen. Während des Vorlaufs des Rohres wird das linke automatische Ladesystem aktiviert und führt das Geschoss und die Treibladungen in das Rohr. Sofort nach dem Schließen des Rohres kann die Kanone abgefeuert werden. Zwischenzeitlich ist das rechte automatische Ladesystem schon wieder mit einem Geschoss und den Treibladungsmodulen beladen worden. Durch das Zusammenwirken des rechten und des linken automatischen Ladesystems in abwechselnder Reihenfolge, wird eine hohe Feuerrate erzielt, weil auch Geschosse und Treibladungsmodule nicht um Ecken befördert werden müssen.
  6. Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gepanzerte Kasten der Waffenanlage an einer quer zur Fahrtrichtung stehenden Walze vertikal drehbar befestigt ist. Die Walze lagert auf der gepanzerten Trägerplatte, die auf dem Drehkranz befestigt, und horizontal drehbar ist. Der gepanzerten Kasten der Waffenanlage wird gebildet durch zwei gepanzerte Seitenwände, die von der gepanzerten Deckenplatte, der gepanzerten Frontplatte, der gepanzerten Heckplatte und der gepanzerten Bodenplatte an seiner Unterseite zusammengehalten werden. Er enthält intern die Waffenanlage samt Zubehör. In seiner gepanzerten Frontplatte ist eine Öffnung für die Kanone der Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, vorhanden. Zwei automatische Ladesysteme sind in dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage an den gepanzerten Seitenwänden und der gepanzerten Deckenplatte längs- und querverschiebbar angeordnet.
  7. Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gepanzerten Munitionscontainer, der rechte gepanzerte Munitionscontainer und der linke gepanzerte Munitionscontainer so ausgestaltet sind, dass in jedem der gepanzerten Munitionscontainer alle verschiedenen Arten von Geschossen, deren Spitzen in Schussrichtung zeigen, darin und die maximale Anzahl von Treibladungsmodulen für ein Geschoss, auch dahinter gelagert werden können. Durch die Überlänge der nachbeschleunigten Geschosse finden dahinter die Treibladungsmodule keinen Platz. Sie müssen beim Ladevorgang hinter einem Geschoss entnommen werden, hinter dem diese Treibladungsmodule aufgereiht sind.
  8. Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der gepanzerten Munitionscontainer jeweils eine abnehmbare Klimaanlage angeordnet werden kann. Bei hohen Temperaturen oder tiefen Kältegraden wird sie benötigt, um die Munition in einem zulässigen Temperaturbereich zu halten. Sie wird dann an der Rückseite der gepanzerten Munitionscontainer befestigt. Bei einer Umgebungstemperatur, die dem zulässigen Bereich der Munition entspricht kann sie abgenommen werden.
  9. Panzerhaubitze im Kaliber 203 mm, nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für Reparatur- und Wartungsarbeiten bei dem gepanzerten Kasten der Waffenanlage die gepanzerten Seitenwände, die gepanzerte Deckenplatte, die gepanzerte Frontplatte und die gepanzerte Heckplatte abnehmbar ausgestaltet sind. Ebenso können bei den gepanzerten Munitionscontainern die sie umgebenden Panzerplatten entfernt werden. Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Dies gilt für die Ausgestaltung der Erfindung, z. B. bei einer Panzerhaubitze im Kaliber 155 mm.
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