DE102021000185A1 - Verfahren und Vorrichtung zum alters- und hygienegerechten Einsatz von Sandwich-Packungen mit einer Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum alters- und hygienegerechten Einsatz von Sandwich-Packungen mit einer Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung Download PDF

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Abstract

Der Einsatz dieser Packungen P, die durch den Folieneinsatz der jeweiligen getrennten Aufbewahrungsräume eine innovative Bereitstellung der Lebensmittel ermöglichen, ist bekannt. In der Erfindung wird zur Minimierung der Bedienkräfte und des Ziehweges der Einsatz von einteilig mit den Folien der zwischen den Backwarenscheiben platzierten Belagbeuteln BB verbundenen Zuglaschen ZL1 bis ZL4, die mit den Beutellaschen BL1 und BL2 der Packungshülle PH verbunden sind, vorgeschlagen. Weiterhin wird zur Reduzierung der Öffnungskräfte der Einsatz von, sehr dünnen und schmalen, mit dem Folienmaterial der Packungshülle PH und der Belagbeutel BB über entsprechende Siegelverbindungen zusammengefügten, gereckten Folienstreifen GFS mit der Initiierung der Risslinie RL als Öffnungshilfen Ö bzw. Ö* für die Belagbeutel BB und die Packungshülle PH empfohlen. Auch ist eine Reduzierung der Kräfte durch eine dreieckförmige Ausformung der Beutellaschen BL1 und BL2 der Packungshülle PH mit den entsprechenden Erweiterungen EW, womit die einteilig damit verbundenen Folienlaschen FL realisiert werden, erreichbar. Der Stopperschutz und ein sofort verzehrbereites Bereitstellen des belegten Brotes wird durch den Einsatz der Stopperbänder SB1 und SB2 erreicht I.

Description

  • Der Einsatz bezieht sich auf Sandwich-Packungen mit einer Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung, die die Guteinheit, bestehend aus zwei Backwarenscheiben und einem oder mehreren dazwischen gelegten Belagbeuteln mit den durch den Spalt der beiden Spaltteile dieser Einrichtung hindurchgesteckten Beutellaschen dieses Beutels aufnimmt und diese gesamte, aus dieser Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung und der darin befindlichen Guteinheit mit den durch die Folien dieser Beutel getrennten Aufbewahrungsräumen für die einzelnen Lebensmittelkomponenten, Guteinheit von einer Packungshülle umfasst wird. Dabei soll aus der Sicht der dabei zum Einsatz kommenden Verpackungswerkstoffe eine flexible Wahl ermöglicht werden. Damit können folglich die Lebensmittelkomponenten von herkömmlichen Sandwiches bzw. mit einem Fruchtaufstrich belegten Eierwaffeln sowie Hot-Dogs, Dönern, Hamburgern oder Fertigmenü-Gerichten bereitgestellt werden. Bei Fertigmenü-Gerichten entfällt die Platzierung der Backwarenscheiben unter der speziellen Realisierung der Entnahmeeinrichtung so, dass die Lebensmittelkomponenten ungehindert in die Servierunterlage gelangen können. Die folgenden Ausführungen beziehen sich zunächst auf den Einsatz von Folien auf fosiler Basis. Sie sind jedoch ebenfalls auf den betreffenden Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen, worauf sich diese Erfindung ebenfalls bezieht, übertragbar. Auf den Folien der Packungshülle und des Belagbeutels befinden sich deckungsgleich zueinander platziert jeweils eine Öffnungshilfe in Form einer Laserschwächung, von zwei im engen Abstand zueinander platzierten Aufreißstreifen, so dass zwischen den Streifen der Rissbereich initiiert wird, oder einer Perforation, die zum Packungsinnenraum durch eine entsprechend gereckte Folie abgedeckt wird. Das manuelle Öffnen und Entleeren der Packungen geschieht zunächst durch ein Durchreißen der Längssiegelnahtbereiche, auf denen die Öffnungshilfen auf den betreffenden Längssiegelnähten der Packungshülle und der Belagbeutel enden. Durch die anschließende Einleitung der Zugbewegung an den beiden, außerhalb der gesamten Guteinheit sichtbaren Beutellaschen der Packungshülle, die die Beutellaschen der Belagbeutel umfassen, mit beiden Händen wird der Inhalt der in den Aufbewahrungsräumen der beiden entstandenen Belagbeutelhälften befindlichen Komponenten durch den Widerstand der Umfassung der Spalten auf den Spaltteilen zwischen die Backwarenscheiben gequetscht und dabei gleichmäßig verteilt. In Abhängigkeit von der Dicke der Folien usw. kann dabei eine vollständige Entleerung der Belagbeutel erreicht werden. Nachteilig hierbei ist die Tatsache, dass beide Hände des Verbrauchers die beiden Ziehlaschen umfassen und dabei, wenn keine Unterlage vorhanden ist, auf die die Packung bei diesem Ziehvorgang abgelegt werden kann und das Ziehende nicht erkannt wird, die gesamte Guteinheit mit dem belegten Brot nach unten auf die Erde fällt.
  • Im weiteren Verlauf zur Bewertung des Standes der Technik wird auf einige Verallgemeinerungen aus den Erfindungen im Deutschen Patent- und Markenamt des Anmelders Bernd Seidel zurückgegriffen.
  • Nachteilig bei allen eingangs geschilderten und manuell bedienten Packungen ist der ungelöste Stopperschutz zum Vermeiden dieses Mangels. Dieser Mangel ist jedoch nicht für die Bereitstellung dieser Packungen in Servierautomaten relevant, bei denen die Öffnung und Entleerung dieser Packungen über spezielle Öffnungs- und Entleerungswerkzeuge erfolgt. Im Einsatz sind Stopperschutzbänder, die durch Platzierung von einer oder zwei schlaufenförmigen Zusammenlegungen, die ein Ausbreiten der Bänder unter Anpassung an die momentane Ziehlänge durch die Verbindung ihrer zwischen den Außenseiten der Beutellaschen der Belagbeutel und der Innenseiten der Packungshülle positionierten Enden mit den Beutellaschen der Packungshülle auf der Oberfläche der beiden Flachseiten der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung platziert sind. An der bevorzugten Platzierung an den Schmalseiten der Guteinheit wurde dabei im unzureichenden Maße gedacht. Durch das Überführen der Stopperbänder über die Flachseiten zu den flach liegenden Beutellaschen hin wird bei der Einleitung der Zugbewegung an diesen Laschen außerdem eine Erhöhung der Entleerungskräfte durch die Druckwirkung der Zugbewegung der Folienbereiche an den Übergängen von der vorgegebenen Dicke der Guteinheit zur entsprechenden Dicke der Beutellaschen verursacht. Eine Platzierung dieser Stopperbänder parallel zu den Flachseiten der Guteinheit könnte diese zusätzliche Belastung vollständig beseitigen.
  • Weiterhin kommen beidseitig um diese Öffnungshilfen auf den Folien des Belagbeutels platzierte Erhebungen zum Einsatz, die an den Umrandungen des Spaltes der Spaltteile anstoßen und die Zugbewegung beim Hindurchziehen der Belagbeutelhälften durch diese materialfreien Bereiche, wobei gleichzeitig die entstandenen Packungshüllenhälften über die Entnahmeeinrichtung, die die beiden Spaltteile zu der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung zu einer Einheit zur Aufnahme der Belastungen beim Hindurchziehen der noch gefüllten Beutelhälften aufnehmen und kompensieren. Das belegte Brot lässt sich durch die reduzierte Entnahmelänge im Bereich der Ablage des Belages infolge der noch in dieser Fläche hineinragenden Erhebungen erschwert aus der Umhüllung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichung entnehmen. Außerdem wirken die Erhebungen als Durchdringungskörper auf die dabei im erforderlichen Maße durch die Folien der Entnahmeeinrichtung zur gleichmäßigen Gutablage zusammenzudrückenden Backwarenscheiben.
  • Vor allem bereitet den Kindern und älteren Verbrauchern die Handhabung dieser Packungen unterschiedliche Schwierigkeiten. Das ist vor allem wegen der noch vorhandenen erheblich großen Öffnungs- und Bedienkräfte der Fall, wobei diese Entleerungskräfte bereits durch die mittige Platzierung der Öffnungshilfen auf der Gutablage im Vergleich zur früheren, ursprünglichen Variante der Platzierung der deckungsgleich zueinander platzierten Öffnungshilfe an einem Ende der Gutablage reduziert werden konnten. Diese Schwierigkeiten stehen mit dem relativ schwer den Verbrauchern zu vermittelnden Bedienhinweisen zur erforderlichen Handhabung dieser durch ein kompliziertes Verpackungsprinzip gekennzeichneten Packungen in Verbindung. Die Nutzung der Aufreißstreifen zur Realisierung der Öffnungshilfen als Stopperschutzvorrichtung, indem die aus den beiden Längssiegelnähten des Belagbeutels rechtwinklig zur Ziehrichtung beim Entleeren heraushängend platzierten Enden dieser Streifen mit den betreffenden Bereichen der Folien der Packungshülle bei der Formung der außerhalb davon befindlichen Längssiegelnähte dieser Hülle zusammen gesiegelt werden, wodurch zwischen dem Belagbeutel und der Packungshülle beidseitig von der Symmetrielinie der Packung, auf der sich die Lage der Risslinien der Öffnungshilfe befindet, ein Anschlag realisiert wird, der mit dem sich anbahnenden Ziehende an die Materialstege der beiden Spaltteile, die die beiden Spaltteilhälften zum gesamten Spaltteil mit dem dazwischen befindlichen Spalt verbinden, anstößt, ist ebenfalls sehr kritikwürdig, weil hierbei ebenfalls der Öffnungsbereich der Packung zur Entnahme des belegten Brotes in Abhängigkeit von der Breite dieser beiden Aufreißstreifen zunehmend beeinträchtigt wird. Hierzu muss gesagt werden, dass dieses Anzeigen des Ziehendes eine Vorrichtung mit der jeweiligen Festigkeit erfordert. Bei einer zu schwachen Dimensionierung der Aufreißstreifen bzw. der damit verursachten Anschläge kommt es zum schnellen Durchreißen dieses Hindernisses. Mit zunehmender Breite der Aufreißstreifen wird in zunehmendem Maße kein vollständiges Durchziehen der Beutelhälften durch die Spalten erreicht. Außerdem wird dadurch die Entnahme des belegten Brotes erschwert, weil dabei ein Hindurchziehen des Belagrandes des belegten Brotes durch diesen Anschlagbereich erfolgt. Außerdem wird dadurch prinzipiell der Entnahmeraum für das belegte Brot eingeschränkt. Dieser paarweise auf beiden Längsseiten der Packung zwischen den Längsaußenseiten der Belagbeutel und der betreffenden Innenseiten der Packungshüllen platzierten Anschläge mit dem dazwischen befindlichen Trennschnitt kommen dabei zur Reduzierung der Bedienkräfte beim gleichzeitigen Öffnen der beiden Folienbehälter zum Einsatz, denn an sich befindet sich diese Öffnungsbereiche der Belagbeutel in Abhängigkeit von der Viskosität des Belages zur Minimierung der Kleckerverluste etwa 5 bis 15 mm vom Brotscheibenrand verdeckt im Innenraum der Packung.
  • Hierzu ist auch zu sagen, dass hierbei für die Folien des Belagbeutels Material mit einer Foliendicke von etwa 60 Micrometer benutzt wurde. Eine Reduzierung der Foliendicke, was in analoger Weise auch für den Öffnungsbereich der Packungshülle gilt, würde eine erhebliche Reduzierung der Bedienkräfte zur Folge haben, indem dabei der restliche Folienbereich mit einer normalen Foliendicke und nur der Bereich um die Öffnungshilfe mit einer Materialdicke von etwa 20 bis 25 Micrometer realisiert werden.
  • Die gleichen Mängel weisen Belagbeutel auf, die nur im Bereich der Öffnungshilfe eine gereckte Folie haben und im minimalen und erforderlichen Abstand dazu mit einer ungereckten Folie, die den Hauptteil der Funktion des Belagbeutels und des Stopperschutzes, indem sie dabi in modifizierter Weise ebenfalls als Aufreißstreifen wirken, übernimmt, realisiert werden. In diesen ungereckten Folienstreifen werden, schmale, materialfreie und in Ziehrichtung positionierte materialfreie Bereiche vorgesehen, deren Breite etwas größer als das betreffende Maß der jeweiligen Materialstege der Spaltteile in Entleerungsrichtung ist. Wesentlich ist hierbei, dass diese Bereiche auf der gleichen Lage, wie bei dem Einsatz der Aufreißstreifen an entsprechende einteilig mit den ungereckten Folienstreifen verbundene Anschläge enden. Bei zwei Spaltteilen mit den 2 mal 2 = 4 Materialstegen kommen dabei Belagbeutel zum Einsatz, die außerhalb der die Gutablage gewährleistenden Längssiegelnähte vier schmale materialfreie Bereiche haben. In einem Endbereich werden bei der Herstellen der Packungen die Materialstege und auf der gegenüberliegenden Seite auf der Höhe der Öffnungshilfen die aufreißstreifen ähnlichen Bauteile mit der Realisierung eines Schnittes zur Gewährleistung der Öffnungshilfe und der Verbindung der nach außen ragenden freien Enden dieses Streifenbereiches mit dem jeweiligen Bereich der Packungshülle zur Einleitung der entgegengesetzt zueinander wirkenden Öffnungskräfte realisiert. Hierbei werden ebenfalls analoge Probleme wie bei dem Einsatz der über die Längssiegelnähte der Belagbeutel hinausragenden Aufreißstreifenenden, die mit den Längssiegelnähten der Packungshülle zusammengefügt werden, beobachtet.
  • Es fehlen folglich Lösungen, die sehr funktionssicher das Ziehende dem Verbraucher signalisieren. Die ideale Lösung besteht unter dem Vorhandensein einer derartigen Lösung gleichzeitig in dem Einsatz einer Vorrichtung, die zum Ziehende hin gleichzeitig einen Mechanismus zum teilweisem Herausziehen des belegten Brotes aus der Umfassung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung aktiviert. Hierbei ist der Einsatz bereits vorgeschlagener U-förmig realisierter Entnahmeeinrichtungen, die quer zur Zugrichtung betrachtet die Guteinheit als einteiliges und U-förmig geformtes Teil nach drei Seiten hin verdecken und die Entnahme des belegten Brotes nur nach einer Seite hin ermöglichen, wonach auch sofort der Verzehr des anschließend mit der erforderlichen Länge aus der Umhüllung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung herausgezogenen, belegten Brotes beginnen könnte, zu empfehlen. Hierbei sind auch bereits Eingriffsöffnungen für die Finger des Verbrauchers in diesem die beiden an sich erforderlichen Flachseiten der Entnahmeeinrichtung verbindenden Materialseite bekannt, worüber das Herausdrücken des belegten Brotes aus seiner Umhüllung über den Rücken des belegten Brotes erreicht werden kann. Zur Vermeidung des direkten Kontaktes mit dem Lebensmittel kann zwischen der U-Formung der Entnahmeeinrichtung und den beiden Backwarenscheiben am materialumfassten Rücken ebenfalls ein Schieber oder prinzipiell eine Entnahmemanschette einen unterschiedlich großen Bereich der Backwarenscheiben umfassen, so dass eine geschütztere krümelfreie Entnahme z. B. der belegten Eierwaffeln mit der sehr geringen Krumenfestigkeit erreicht wird. Jedoch fehlt eine Einrichtung, die mit dem Beginn der Signalisierung des Stoppendes ein teilweises automatisches Herausschieben des belegten Brotes aus der Umhüllung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung ermöglicht, so dass anschließend sofort in das Brot hinein gebissen werden kann.
  • Zur einfachem Handhabung der Packung werden z. B. materialfreie Bereiche auf den Beutellaschen für den Fingereingriff realisiert. Weiterhin kommen Formeinrichtungen zum Formen der Beutellaschen derart zum Einsatz, dass eine einheitliche Packungsbreite erreicht wird. Weiterhin Wird der Einsatz von Folienlaschen, die einteilig mit den Folien der Packungshülle und über die weiter oben behandelten und als Stopperschutz wirkenden Anschläge mit den Belagbeutekls verbunden sind. Hierbei gelingt es, durch Einleitung einer ziehenden und über eine Momenteneinwirkung eine drehende Verformung in entgegengesetzter Richtung auf diese jeweiligen Hälftenbereiche der Packung auszuüben, die sich auf die übrigen Bereiche der Packung ausbreitet. Hierbei gelingt, in Abhängigkeit von der Packungsbreite, mit einem Handgriff die Öffnung und Entleerung der Packung durchzuführen, so dass danach das belegte Brot aus der Packung entnommen werden kann. Bei dieser Packung stört dem Verbrauch der erhöhte Materialbedarf zur Realisierung dieser Folienlasche.
  • Bei den Packungen, bei denen über die Verbindung zwischen den beiden Außenseiten des Belagbeutels und dem Bereich der Längssiegelnähte der Packungshülle um die Öffnungshilfe herum durch die damit verbundenen und als Anschlag auf die Materialstege der Spaltteile wirkenden Aufreißstreifen das parallele Öffnen der Kerben entlang der Öffnungshilfe der Hülle und anschließend entlang des betreffenden, im Packungsraum befindlichen Teiles auf den Folien der Belagbeutel ermöglicht wird, ist bei der anschließend erfolgenden Einleitung der Ziehbewegung über die Beutellaschen dass betreffende Aktivieren der Teile nur einer der beiden Packungshälften zu beobachten. Dabei wird eine entstandene Belagbeutelhälfte entleert. Die zweite Packungshälfte kann durch das Verkanten der jeweiligen Folien gegenüber der rechteckigen Form der Guteinheit nur mit erhöhtem Kraftaufwand realisiert werden. Ursache für dieses Phänomen ist die gegenseitige Anhaftung der Packungsteile, wobei bei diesem Öffnungsvorgang von einer Packungshälfte durch die eingeleitete intensive, entgegengesetzte Verformung der Packungsteile der Haftkontakt minimiert und dadurch das Entleeren dieser Hälfte und nicht das der beiden Hälften initiiert wird. Der fachkundige Verbraucher wird zur Minimierung der Bedienkräfte die gesamte Guteinheit von der noch durch die Backwaren verdeckten Belagbeutelhälfte und von der Umhüllung der Packungshüllenhälfte wegziehen und dann den Verzehr vornehmen. Diese Operation lässt sich dem Verbraucher nur schwer vermitteln. Dieses Phänomen resultiert genauer betrachtet aus dem entgegengesetzten, polarisierend wirkenden Aufladen der sich berührenden Packungsteile. Dieses Aufladen ist zur Minimierung der Bedienkräfte an sich durch eine geeignete Vorbehandlung des Materials bei der Packungsfertigung auf ein Minimum zu reduzieren oder durch eine entsprechende Vorbehandlung der Packungen vor dem Öffnen und Entleeren zu beseitigen.
  • Bekannt ist der Einsatz von Werkstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen für die Packungsteile. Jedoch wurde nicht konkret die Verwendung von Karton für die Realisierung der Packungshülle aufmerksam gemacht. Bei einer Verwendung von siegelbarem Pergament für die Belagbeutelfertigung, so, dass dabei eine ausreichende Zersetzungsfestigkeit von etwa einem viertel Jahr erreicht wird, könnten damit alle Teile der Packung nachhaltig realisiert werden.
  • Zur Reduzierung der Öffnungskraft, ohne das vorher durch beidhändiges Erfassen des Bereiches um die beiden Stirnseiten der Öffnungshilfen zu erfassen, wobei generell bei der Packungsfertigung eine entsprechende Kerbe an den freien Stirnseiten dieser Hilfen vorgesehen wird, die etwas in den Fügebereich der Siegelnähte zur Reduzierung der Öffnungshilfen hineinragt, wird, wie bereits weiter oben ausgeführt, der Einsatz einer über die gesamten Packungslänge in Bedienrichtung außerhalb einer Längssiegelnaht der Packungshülle platzierten und einteilig mit ihren Folienstreifen und dem weiter oben verdeutlichten, ungereckten Folienstreifen mit dem vier Materialspalten einteilig verbundenen Folienlasche vorgeschlagen. Diese Lösung hatte sich aus der Sicht der Minimierung der Öffnungskraft und der Reduzierung der erforderlichen Arbeitsvorgänge, denn bei kleinerer Packungsbreite besteht für einen geübten Benutzer unter der Realisierung einer impulsförmigen Zug- und Biegebewegung um die betreffenden Längssiegelnähte der Packungshülle, gleichzeitig beide Beutel um die jeweilige Kerbe herum zu öffnen und die restliche Ziehbewegung einzuleiten, die Möglichkeit, in einem Handgriff mit beiden Händen im ersten Handgriff mit beiden Händen jeweils den Bereich auf dieser Folienlasche zu erfassen und durch eine anschließende Einleitung der Ziehbewegung den gesamten Bereich der Öffnungshilfen durchzureißen und ein vollständiges Belegen des Brotes durchzuführen. Zur Minimierung trägt hierbei folglich die Krafteinleitung im erforderlichen Abstand von der Längssiegelnaht, weil dabei u. a. keine zusätzlichen Druckkräfte auf die Guteinheit usw. eingeleitet werden, im Kerbgrund an den Stirnseiten der Öffnungshilfen eine zusätzliche Kerbwirkung verursacht wird, u. ä. bei. Diesen Fakt gilt es bei der Konzipierung dieser Erfindung in modifizierter Weise zu berücksichtigen. Der Einsatz dieser mit einem erhöhten Materialaufwand für die Packungsfertigung verbundenen Folienlasche schreckt den umweltbewussten Verbraucher auch etwas ab, diese Packung zu kaufen. Jedoch könnte der beim Vorformen der Packungshülle beim Umfassen der gesamten Guteinheit während der Packungsfertigung mit den rechteckförmigen Scheiben entstehende rechteckförmig entstehende Folienschlauch, aus dem dann durch Realisieren der beiden Quersiegelnähte die Beutellaschen zum Einleiten der Zugkräfte geformt werden, ebenfalls als eine derartige Folienlasche umfunktioniert werden, so dass dann der Verbraucher beim Öffnen der Packung und dem Belegen des Brotes in einem Handgriff durch Umfassen der entsprechende geformten Beutellaschen die Handhabung vornimmt. Zur Reduzierung der Bedienkräfte würde natürlich die Platzierung relativ dünner und gereckter Folienstreifen, die mit den jeweiligen Aufreißstreifen zur Gewährleistung der Öffnungshilfen appliziert werden, ausreichen. Auch könnte durch entsprechende Platzierung der Stopperbänder ein einfaches Herausziehen des belegten Brotes über zusätzliche Schieber oder Manschetten der sofortige Verzehr ermöglicht werden. Dabei muss dafür gesorgt werden, dass das nicht zu vermeidende Anhaften der Packungsteile zum Zeitpunkt der Öffnung und Entleerung vorherauf ein Minimum reduziert wird.
  • Das Ziel der Erfindung ist folglich unter Verwendung nachhaltiger Verpackungswerkstoffe sowie entsprechender Minimierung der Handhabekräfte bei minimaler Anzahl der Handgriffe einen anschließenden, sofortigen Verzehr, ohne dass der Verbraucher durch Umfassen des belegten Brotes oder analoge Operationen zuvor sein Freilegen von der Umfassung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung u. ä. realisieren muss. Die alters- und Spezialisten -unabhängige Handhabung der Packung soll dabei unter ständigen Kontakt der Hände mit den Beutellaschen der Packungshülle erfolgen und nach der Beendigung dieses Prozesses den sofortigen hygienischen Verzehr der Lebensmittelkomponenten krümel- und kleckerfrei unter der anschließenden Positionierung der gesamten Guteinheit durch die Hände des Verbrauchers bzw. nach dem Verzehr eine komplette Entsorgung alles benutzten Verpackungsteile ermöglich.
  • Hierzu wird vorgeschlagen, dass der Verbraucher vor dem Öffnen und Entleeren zunächst eine Ziehbewegung an der mit einem flexiblen Formteil zwischen der gesamten Guteinheit und auf dem Übergang zu den Beutellaschen der Packung über die jeweiligen Laschen unter Einleitung einer entgegengesetzten Belastung an der gegenüberliegenden zweiten entsprechenden Lasche einleitet und zusätzlich wie beim Entleeren der Zahncremetube die gesamte Guteinheit gegenüber der Packungshülle sowie dem Belagbeutel und der gesamten Guteinheit geringfügig zur Überwindung der sich zwischenzeitlich seit der Herstellung entstandenen Haftungen zwischen den Packungsteilen überwindet. Dazu soll ebenfalls die impulshafte Anfangsbelastung der Packungsteile bei der Einleitung der jeweiligen ziehenden und Momenten-Belastung beitragen, die das Einsetzen der Entleerungsbewegung an beiden Packungshälften zu ermöglichen hat (Anspruch 1).
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, die Öffnungsbereiche des Belagbeutels auf den jeweiligen Längssiegelnähten, da kein manueller Kontakt durch das Verdecken der Brotscheibenränder und der viskoseabhängigen Ablage der jeweiligen Lebensmittelkomponenten von etwa 10 bis 15 mm vom Brotscheibenrand weg in das Innere der Packung um die Öffnungshilfen Ö* bzw. die Kerben K* möglich ist, bei der Packungsfertigung über mit diesen Bereichen einteilig verbundenen Zuglaschen aus dem Material der Belagbeutel-Folienstreifen oder unter entsprechender Verlängerung des aus den Längssiegelnähten zur Realisierung der Öffnungshilfe heraus ragenden Aufreißstreifen, indem dabei diese Streifen durch die Spalten der Spaltteile hindurch zu den Enden der auszuformenden Beutellaschen der Packungshülle ausgelegt werde, diese Öffnungsbereiche unter eine dauerhafte Zugspannung zu versetzen. Durch die impulsförmige Öffnungsbewegung wird bei minimalen zusätzlichen Belastungen und entsprechenden Dehnungen die Reißfestigkeit in dem jeweiligen Kerbgrund überwunden. Die Öffnung und Entleerung der Packung soll unter der stoßhaften Einleitung einer Zug- und Biegebeanspruchung auf die Öffnungsbereich der jeweiligen Folienbehälter geschehen, so dass nach der Öffnung der Packung entlang der Öffnungshilfen sofort eine Entleerung der beiden Belagbeutelhälften unter anschließend automatisch durch die Ziehbewegung erfolgender ausreichender Herausdrückung des belegten Brotes aus der Umhüllung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung über ein zweites Stopperband - das die in einer Kartonmanschette o. ä. platzierte Guteinheit über diese Manschette und die gesamte Packungsbreite umschließt und nach einer Schlaufenlegung, die den Bandvorrat bis zum Einsetzen des Querschubes an dem Rücken der Guteinheit liefert, an der Entnahmeseite der Entnahmeeinrichtung um die abgerundeten o ä. ausgebildeten Seitenränder herumgeführt und die jeweiligen, halbiert zur Aufnahme der Beutellaschen des Belagbeutels in der Guteinheit vorliegenden, Stopperbandbereich über eine Verdrillung an beiden Seiten mit den Beutellaschen verbunden werden - erfolgen kann. Durch den Einsatz von zwei Stopperbändern ist folglich eine ausreichend stabile Breitenlage der Packungsteile während der Handhabung gewährleistet. Das erste Stopperband sorgt dabei auch noch bei teilweise aus der Umhüllung der Spaltteileinrichtung heraus gezogenem belegten Brot für den notwendigen Stopperschutz und erfüllt dabei über die gesamte Breite eine entsprechende stabile Lage der Teile. Das vollständige Herausziehen des belegten Brotes wird durch eine Laschenverbindung zwischen dem jeweiligen Teil der Entnahmeeinrichtung und dem analogen Schieber oder die betreffende Manschette aus Klarsichtfolie, Papier, Karton o. ä., die das krümel- und kleckerfreie Herausziehen des belegten Brotes aus der Umhüllung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung unterstützten, verhindert (Anspruch 2).
  • Die während der Formung der Packungshülle zwischenzeitlich entstehenden, bei der Verwendung von quaderförmigen Backwarenscheiben, rechteckförmigen Folienschläuche werden zu den beiden schmalen Seiten der Guteinheit hin über Formwerkzeuge so flachgedrückt, dass zu den Stirnseiten der Packung hin an den beiden Beutellaschen jeweils eine oder mit zunehmender Packungsbreite zwei dreieckförmige Folienlaschen ausgeformt werden, über die die Krafteinleitung beim Öffnen der Packung erfolgt. In analoger Weise sind die Belagbeutel im Bereich ihrer Umfassung durch die Packungshülle sowie zur Gewährleistung der gleichen Packungsraster, womit eine bessere Automatisierung des Verpackungsprozesses erreicht werden kann, mit einem derartigen Laschenbereich versehen (Anspruch 3).
  • Mit diesen Folienlaschen werden mit dem Öffnungsbereich der Belagbeutel beidseitig von deren Öffnungshilfe platzierte Zuglaschen zwischen den Spalt der Spaltteile hindurchgeführt sowie mit diesen Laschen verbunden. Vor diesem Fügevorgang werden, indem dabei dies Zuglaschen in ihrer ausgestreckten Lage postiert werden, die bereits über die Quersiegelnähte teilweise zusammen gefügten Beutellaschen unter ihrer Anpressung an die im Inneren der Packungshülle befindliche, vorgeformten gesamte Guteinheit angedrückt und in diesem angespannten Zustand der Zuglaschen die entsprechenden Quersiegelnähte auf den Beutellaschen unter der Aufrechterhaltung einer dauerhafte Zugbeanspruchung der Zuglaschen komplettiert. Vor dieser Endrealisierung erfolgt ein teilweises Vorrealisieren der Quersiegelnähte so, dass unter separater Handhabung dieser vorgeformten Beutellaschen und der Enden der Zuglaschen mittels geeigneter Handhabewerkzeuge in Form von gesteuerten und entsprechend translatorisch und/oder rotatorisch bewegten Steuerungs- und Regelungsteilen dieses Anpressen erfolgen kann (Anspruch 4).
  • Über die verbreiterte, z. B. mit einem dreieckförmigen Verlauf vorliegenden Folienlaschen wird durch die impulsartige Zugkraft- und Biegemomenteinwirkung eine kraftarme Öffnung der Öffnungsbereiche um die Kerben und eine beginnende Entleerung der entstandenen Packungshälften um die jeweiligen Kerben ermöglicht (Anspruch 5).
  • Die beiden ein- oder mehrteilig zum Einsatz kommenden, an den Schmalseiten der gesamten Guteinheit in der Packung platzierten und getrennte Schlaufen für die beiden Packungshälften aufweisenden Stopperbänder werden derartig platziert, dass mit dem einem Band und in getrennter Weise über die jeweilige Schlaufe mit den jeweiligen Packungshälftenteilen im kontinuierlichen Sinn unter entsprechendem, ein getrenntes Ausbreiten der Schlaufenbereiche ermöglichendes Manipulieren das Stopperende eingeleitet wird, währenddessen über das andere Stopperband die Ausbreitungslänge um ein bestimmtes Maß kürzer ist, das dafür sorgt, dass erst kurz vor dem Ende der Ziehbewegung die Guteinheit über einen beidseitig mit diesem zweiten Stopperband, dessen Enden wie die betreffenden Teile des ersten Stopperbandes mit den Beutellaschen des Belagbeutels und der Packungshülle unter paralleler Umfassung des Rückens eines Schiebers oder einer Manschette verbunden sind, das belegte Brot soweit aus der Umfassung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung und nach dem plötzlich einsetzenden Ausbreiten der beiden Schlaufen mit den dazwischen platzierten Beutellaschen am Übergang zur Gutablage des Belagbeutels zwischen den Stirnseiten der Backwarenscheiben soweit heraus gezogen wird, dass dabei danach sofort ein Hineinbeißen in die zur Längsseite herausragenden freiliegenden Bereiche des belegten Brotes erfolgen kann (Anspruch 6).
  • Die Stopperbänder aus Folie oder biegsamen Karton, die innerhalb des Packungsraumes auch einen Kreisquerschnitt mit einem geformten Übergang zu dem flach gelegten Folienbereich haben, umfassen die Guteinheit über ihren gesamte Dickenbereich und besitzen symmetrisch angeordnete Trennschnitte zum Platzieren der Beutellaschen und zum beidseitigen Zusammenfügen mit den Beutellaschen der Packungshülle (Anspruch 7).
  • Die Folien des Belagbeutels und der Packungshülle werden dreiteilig unter der Verwendung von zwei analogen Folienteilen mit den geforderten Materialeigenschaften, die durch einen halbierenden Schnitt eines doppelt so großen Folienstreifens entlang der betreffenden Öffnungshilfen entstehen, realisiert. In diesem Zustand der nach dem Schnitt vorliegenden, aneinander anliegenden Schnittkanten dieser beiden analogen Folienstreifens wird entlang der späteren Öffnungshilfen ein sehr schmaler, dünner und gereckter Folienstreifen über zwei beidseitig zu dieser Schnittkante im minimal möglich Abstand zueinander realisierten Siegelnähte unter der Gewährleistung der mittleren Linie zwischen den Rändern der Siegelnähte als Aufrisslinie für die Öffnungshilfen angefügt (Anspruch 8).
  • Die Packungshülle wird als Kartonlösung mit der Realisierung einer Perforation auf dem Kartonbereich und dem darunter im Innenraum des jeweiligen Behälters ebenfalls dieser schmale gereckte Folienstreifen entlang der Öffnungshilfe positioniert und über zwei Klebe-, Siegel- o.ä. Verbindungen an dem Kartonwerkstoff angefügt. Dabei werden weiterhin die Übergänge von dem Umhüllungsraum für die gesamten Guteinheit zu den Beutellaschen mit Knickungen, Rillungen, Sicken sowie blasbalgähnliche, nachgiebigen Formteilen so versehen, dass darüber die Enthaftung der Packungsteile (Anspruch 1) erfolgen kann (Anspruch 9).
  • Damit besteht die Möglichkeit, alle Packungsteile aus nachwachsenden Rohstoffen zu realisieren, die dabei eine bei der Fertigung dieser Werkstoffe einstellbare Zersetzungsdauer haben. Mit diesem atomphysikalischen Problem beschäftigt sich der Einreicher und Erfinder dieser Schrift ebenfalls, siehe bei DPMA, Departesnet, (Anspruch 10).
  • Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben werden. Es zeigen
    • 1 Draufsicht auf die Packung im Konkreten auf dem Belagbeutel BB und der darunter liegenden Backwarenscheibe BR1
    • 2 Ansicht von links auf die Packung im Moment der Vorformung der Beutellaschen der Packungshülle, indem dabei gerade die rechteckförmige Schlauchbeutelform zu erkennen ist
    • 3 Allgemeine Lage der Stopperbänder und der Kartonmanschette
    • 4. Belagbeutel mit Zugband
    • 5 Kartonmanschette mit konkreter Platzierung der Stopperbänder
    • 6 Eine Packung mit einer Packungshülle als Faltkarton- oder Formgusslösung
    • 7 Draufsicht auf diese Packung
  • Die 1 verdeutlicht die Packung P mit dem, bis auf die erfindungsgemäßen Folienlaschen FL rechteckförmigen und durch die angrenzenden Siegelnähte 1* bis 4* gekennzeichneten Packungsrändern R sowie den Packungsseiten 1" bis 6" der gesamten, quaderförmigen Guteinheit GGE, die aus der eigentlichen, sich aus den Backwarenscheibe BR1 und der nicht verdeutlichten sowie über dem Belagbeutel BB platzierten zweiten Backwarenscheibe BR2 (5) jeweils mit der Länge L, der Breite B und der ebenfalls nicht symbolisierten Scheibendicke, womit sich mit der Dicke des Belagbeutels BB, der zur besseren Verteilung unter der Druckeinwirkung über die Flachseiten der Entnahmeeinrichtung noch etwas in die Backwarenkrume eingedrückt werden, die Dicke dGE der mit der Länge und Breite der Backwarenscheiben festgelegten Abmessungen der Guteinheit und daraus mit den Dicken ds der Spaltteile, des erforderlichen Raumes zum Manipulieren des Stopperband SB2 sowie des benötigten Freiraumes in der Umhüllung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung für die Kartonmanschette (5) die Abmessungen der gesamten GGE. Dabei kann der erforderliche Raum für die, die Guteinheit GE zu den Seiten 3", 4" und 6" umfassende Entnahmeeinrichtung bei der Verwendung von Folien, die bei der manuellen Fertigung mit doppelseitigem Klebeband mit den Außenseiten der Spaltteilhälften zusammen gefügt wurden, wofür entsprechende gießtechnische und damit vorkonfektionierte und zusammenhängende Lösungen existieren, vernachlässigt werden. Der symmetrische Aufbau der Packung wird durch die drei Symmetrielinien SL repräsentiert. Die Entnahme des belegten Brotes BBR, das in 3 mit der Bereichslänge Lh aus der Umfassung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung heerausgezogen verdeutlicht wurde, soll zur Seite 5" erfolgen. Der Aufbewahrungsraum der Packungshülle PH wird über die Längssiegelnähte 1 und 2 sowie die Quersiegelnähte 3 und 4 realisiert. Analog dazu erfolgt die Gutaufbewahrung der Lebensmittelkomponente LK im Belagbeutel BB durch das Zusammensiegeln der nicht symbolisierten Folienstreifen über die Siegelnähte 1B bis 4B. Außerhalb der beiden Spaltteile ST1 und ST2 befinden sich die einteilig mit den Folienstreifen FS1 und FS2 der Packungshülle PH verbundenen Beutellaschen BL1 und BL2, die dabei die betreffenden Beutellaschen BL1* und BL2* des Belagbeutels BB umfassen. Verdeutlicht sind die deckungsgleich platzierten Öffnungshilfen Ö und Ö* auf den Folienstreifen der Packungshülle und auf den betreffenden Teilen des Belagbeutels. Diese Hilfen enden jeweils in den Kerben K und K* auf der Packungshülle und auf dem Belagbeutel. Die Orte I bis IV repräsentieren die Eckpunkte der quaderförmigen Guteinheit GE in dieser Drauf- oder Vordersicht. Die 3 und 5 dienen zur konkreteren Verdeutlichung der Lage der Stopperbänder SB1 und SB2, der Schlaufenlagen SCH1 und SCH2 ds Stopperbandes SB1 und SCH3 und SCH4 des Stopperbandes SB2, dass in 3 durch die Teile SB21 und SB22 zweiteilig und in 5 einteilig unterstellt wurde, der Kartonmanschette KM und der U-förmig geformten Entnahmeeinrichtung. Dazu wurde der notwendige Freiraum zwischen der Guteinheit GE und den anderen Packungsteilen, wie den Spaltteilen, den zur Seite 6" hin platzierten Bereich der Entnahmeeinrichtung etwas vergrößert gezeichnet. Im Rahmen der zu realisierenden Erprobungen unter Nutzung der automatisch arbeitenden Verpackungsmaschinen ist der mögliche Bereich der nicht zu vermeidenden Schwankungen der Abmessungen festzulegen. Insbesondere sind Verpackungswerkstoffe mit einer minimalen Polarisierung und sehr geringem Reibungskoeffizienten zu verwenden.
  • Bezogen auf die jeweiligen Symmetrielinien bzw. Öffnungshilfen Ö und Ö* besteht die Packung aus den beiden Packungshälften P1 und P2. Daraus resultieren beim Durchriss dieser Hilfen die jeweiligen Hälften der Packungshülle und des Belagbeutels.
  • Die 5 verdeutlicht, dass das hier einteilig realisierte Stopperband über die über den gesamten, zur Seite 6" hin orientierten Bereich der Kartonmanschette KM über die Fügeverbindung FV zusammen gefügt ist. Im Gegensatz zu 3 wurden die Schlaufen bis zum Rand der Seite 5" hin platziert, so dass von diesem Rand aus unter der Einwirkung der Arbeitsorgane AO1, AO2 und AO3 das Schlaufenlegen mit der erforderlichen Lage der Teile zum geforderten Herausziehen der Guteinheit um ein vorgegebenes Maß realisiert werden kann. Der Speicherbereich dieser Schlaufen SCH3 und SCH4 des Stopperbandes SB2 verringert sich gegenüber den betreffenden Schlaufen des Bandes SB1, wenn nach dem Überstreichen der Länge L noch ein weiteres Ausbreiten des Stopperbandes mit dem Wert I* erzielt werden soll, dass dann der Speicherbereich der beiden Schlaufen des Bandes SB um diesen Wert zu verringern ist. Nicht verdeutlicht wurde ein über seine Enden mit der Manschette und der Entnahmeeinrichtung zusammengefügtes, bandförmiges und ebenfalls als Schlaufe positioniertes Packungsteil, das weiterhin seinen Zusammenhalt mit den restlichen Teilen der entleerten Packung gewährleistet. Zur Aufnahme durch die Beutellaschen BL1* und BL2* sind die zu den Seiten 1" und 2" positionierten, einteilig mit dem Stopperband SB2 verbundenen und nicht näher symbolisierten Laschenbereiche bis zu ihrem Ende hin mit einem durchgehenden Trennschnitt TS zu versehen. Das gilt auch für die betreffenden Bereiche des Stopperbandes SB1 in ausgestreckter Lage ab den Eckpunkten I und II (1). In 5 sind ebenfalls symbolisch durch einen schwarzen Punkt die Seitenwände STSW1 und STSW2 der betreffenden Spaltteilhälften der Spaltteile ST1 und ST2 gezeigt. Diese Bereiche sind sehr reibungsarm zu gestalten. Empfohlen wird die Realisierung abgerundeter Ränder oder wie an anderer Stelle vermerkt, der Einsatz von kunststoffgießtechnisch u. ä. realisierten gleitlagerplatzierte, kleinen Rädchen, an denen sich die jeweiligen Bandbereiche geführt abstützen. Zukünftig ist dabei für das Stopperband die Realisierung der Formung, wie anhand der Schlaufenlegung SCH4 repräsentiert, zu realisieren. Die Schlaufe SCH3 ist vermutlich komplizierter zu fertigen. Natürlich können anstelle dieser Bänder auch Teile mit einem Kreisquerschnitt zum Einsatz kommen die jedoch an den Enden eine Flachlegung zu ihrer Verbindung mit den Beutellaschen BL1 und BL2 erfahren müssen. In der 2 ist zu der Seite 1" der Packung hin bei einem Blick durch den rechteckförmig geformten Schlauch der Packungshülle vor der Endformung der Beutellaschen BL1 und BL2 die Lage der Enden der durch den Trennschnitt TS realisierten Stopperbänder SB1, wozu die Teile SB11 und SB12 gehören, und
  • Die 2 verdeutlicht den rechteckförmigen Querschnitt RQ der Packungshülle PH vor dem Endformen der Beutellaschen BL1 und BI2 und nachdem bereits die Siegelnähte 1 und 2 der Packungshülle jeweils mit der Nahtbreite s realisiert wurde. Dabei wurde außerhalb dieser Siegelnähte noch eine Lasche FL* mit der Breite s* unterstellt, wodurch eine weitere Senkung der Öffnungskräfte erreichbar ist. Zu erkennen ist, vereinfacht dargestellt, die Lage des Spaltes S* auf dem Spaltteil ST1, aus dem die Beutellasche BL1* des Belagbeutels BB heraus ragt. Erfindungsgemäß wird zur Realisierung des Lascheneffektes der vier Laschen FL mit den in den Punkten 1* beginnenden Verbreiterungen im Moment der Ausformung der Beutellaschen BL1 und BL2 über das gleichzeitige Einwirken von entsprechenden Arbeitsorganen, die dabei die Betriebskraft F gewährleisten, ein entsprechendes, maximales Auseinanderspreitzen des rechteckförmigen Schlauchbereiches RQ unter parallelem Flachlegen der betreffenden Folienstreifen zu der vorliegenden Form der Beutellaschen BL1 und BL2 vorgeschlagen, woraus nach der Realisierung der Fügeverbindungen 1 und 2 anschließend die vier dreieckförmig geformten und durch die jeweiligen Verbreiterungen EW gekennzeichneten Folienlaschen FL resultieren, an denen zum Öffnen und Entleeren unter paralleler sowie nicht näher verdeutlichten und schnell erfolgenden Impulseinwirkung die jeweiligen Zugkräfte Fz und die Biegemomente MB mit den rechtwinklig zur Blattebene orientierten und nicht näher symbolisierten Momentenvektor auf diese Siegelnähte 1 und 2 sowie auf die im Inneren der Packung befindlichen Längssiegelnähte 1* und 2* des Belagbeutels BB eingeleitet werden, wodurch ein Durchriss der Öffnungshilfen Ö und Ö*, beginnend an den Kerben K und K*, durch die dabei im Kerbgrund initiierten Zugspannungen bei minimaler Belastung erfolgt. Mit diesem Endformen dieser Beutellaschen erfolgt die Flachlegung der beiden Doppelenden des zur Packungsseite 6" platzierten Stopperbandes SB1 und des hier geteilt ausgebildeten Stopperbandes SB2, bestehend aus den beiden Teilen SB21 und SB22. Die Breite der Stopperbänder entspricht beinahe der Dicke bs der Guteinheit GE. Zur Aufnahm der Beutellaschen BL1* und BL2* des Belagbeutels und zur gleichzeitigen Platzierung dieser Bänderbeidseitig zu den Beutellaschen BL1 und BL2 erfolgt bei dem Stopperband SB1 ein halbierender Trennschnitt im Bereich der Beutellaschen BL1 und BI2 und im analogen Sinn bei den Teilen SB21 und SB22 des Stopperbandes SB2. Die Stopperbänder sind als Folienstreifen oder aus Papier oder Karton ausgebildet. Hierbei wird eine minimale Reibung an der Oberfläche der aneinander reibenden Packungsteile angestrebt. Zweckmäßigerweise sind das Stopperband SB1 mit der Entnahmeeinrichtung EE zur Seite 6" hin befestigt. Das Band SB2 ist natürlich auch einteilig ausführbar und zur Seite 6" hin um die Kartonmanschette KM oder einem analogen Schieber geführt und hiermit in geeigneter Weise zusammen gefügt. Die Kartonmanschette KM ist zu den Seiten 1" und 2" flexibel ausgebildet. Die Realisierung der konkret in 5 unterstellten Kartonmanschette mit der Umfassungslänge und den vielfältigen Realisierungsvarianten wird als Bekannt vorausgesetzt. Auf engstem Raum wird allgemein zwischen den Backwarenscheiben und der Oberfläche der Spaltteile das Auseinanderspreizen der zu den Schlaufen SCH3 und SCH4 bezogen auf das Stopperband SB2 ermöglicht. Das gilt analog dazu für die Schlaufen SCH1 und SCH2 des Bandes SB1. Dabei werden diese über geeignete Formwerkzeuge vorgeformten Schlaufen zur Seite 6" hin zwischen der Entnahmeinrichtung EE und der Kartonmanschette KM platziert. Analog dazu werden die Schlaufen SCH3 und SCH4 realisiert. Die hierbei in 4 unterstellte Variante ist durch eine geeignetere Variante, die eine Schlaufenlegung von der Seite 5" ermöglicht, zu realisieren. An den Verdrillungen VD werden die jeweiligen, bereichsweise halbiert vorliegenden Stopperbänder im Bereich der Beutellaschen BL1 und BL2 über die Verdrillungen VD parallel zu diesen Teilen nach unten und oben platziert gelegt und anschließend das Zusammenfügen mit den Beutellaschen BL1 und BL2 der Packungshülle PH und den betreffenden Laschen BL1* und BL2* des Belagbeutels vorgenommen. Vereinfacht gesehen können die jeweiligen Enden auch nur an einer Seite der Beutellaschen zusammengefügt werden.
  • Die Spaltteile ST1 und ST2 sind im Bereich der Eckpunkte III und IV abgerundet, so dass die Teile des Stopperbandes mit minimalen Zugkraftbedarf manipuliert werden können. Diese Lösungen setzen die Realisierung der Bauteile mit den jeweiligen Passungsbereichen voraus. Hierzu trägt auch das definierte Vorformen der Guteinheit über das Zusammenfügen der Spaltteile mit den Entnahmeeinrichtungen bei, wozu in der Literatur entsprechende Vorschläge existieren. Theoretisch könnten mit den Stirnseiten dieser Spalteile bzw. konkret mit den jeweiligen Spaltteilhälften, die unter Bildung des Spaltes S* mit der erforderlichen Breite mit den jeweiligen Materialstegen MS (3 und 4.) auch einfache, nicht näher repräsentierte gleitlagerpositioniert Rollen, über die diese Teile des Stopperbandes gelegt platziert werden, als Gießteil realisiert, verbunden sind.
  • Die Packungshülle ist als Faltkartonlösung und als Folienvariante, die bekannt vorausgesetzt werden kann, realisierbar. Die 6 zeigt die Außenansicht der gegossenen Variante bestehend aus den beiden Schalenteilen, die die blasbalgähnlichen , nachgiebigen Formeinrichtungen bnF zum Andrücken der einteilig damit verbundenen Beutellaschen an die gesamte Guteinheit unter Aufwendung der Druckkräfte FD bei gleichzeitiger Streckung der Zuglaschen ZL1 bis ZL4 über die eingeleiteten Zugkräfte Fz* haben, jeweils unter Verwendung von Zellstoffmaterial. Die Druckkräfte und die Zugkräfte werden über die zusätzlich positionierend auf die betreffenden Enden der Verpackungsteile wirkenden Greiferwerkzeuge GW1 bzw. GW2 und die entsprechenden Arbeitsorgane GW3 bzw. GW4 realisiert.. Nicht verdeutlicht wurde die Platzierung entsprechender Folienlaschen FL mit den allmählichen Erweiterungen EW, die durch das Andrücken der nachgiebigen Bereiche an die gesamte Guteinheit ihre dreieckförmige Kontur verliert.
  • Im Detail 1: ist die Gesamtansicht und im Detail 2: die aufgeklappte Variante der beiden schalenförmig realisierten Teile, die über den Sickenbereich SC ( 1) einteilig miteinander verbunden sind, repräsentiert. Anstelle der Siegelnähte 1 bis 4 sind hierbei die jeweiligen Kartonzuschnitte über die entsprechenden Fügeverbindungen unter der gleichzeitigen Platzierung der Beutellaschen BL1* und BL2* zusammen zu fügen. Bei der Folienvariante ist dabei der Vorschlag, den Bereich der Öffnungshilfe mit einer relativ dünnen, gereckten Folie zu versehen, darauf in engen Abstand und parallel zueinander platzierte die Folienstreifenhälften mit den zu fordernden Materialparametern vorzusehen. Die aneinander stoßenden und über der Öffnungslinie platzierten Schnittkannten ermöglichen als Kompromissvariante einen ausreichenden Schutz der Packung.
  • Die Übergänge von der gesamten Guteinheit GGE zu den Beutellaschen BL1 und BL2 können bei der Nutzung des Kartonwerkstoffes durch nicht näher gekennzeichnete Knickungen und Rillungen, Sicken sowie blasbalgähnlichen, nachgiebigen Formvorrichtungen. Vereinfacht betrachtet besteht der Kartonzuschnitt der Packungshülle, vergleichbar mit den beiden Folienstreifen FS1 und FS2 aus den beiden Kartonzuschnitten mit den z. B. durch eine Thermoformung realisierte Ausformungen für die gesamte Guteinheit. Wegen der Möglichkeit der Realisierung von siegelbarem Kartonwerkstoff sind die Lösungen auf der Basis eines Folieneinsatzes für die Fertigung der Packungshülle ebenfalls auf die entsprechenden Lösungen aus Karton übertragbar.
  • Bei der Kartonlösung wird zur Packungseite 6" hin eine Sicke SC, die den Rand der Packungshülle in diesem Bereich entsprechen würde, zwischen den Punkten I* vorgeschlagen. Die Bereiche der Erweiterungen EW werden erst in der Endformung der Packungshülle zusammenfügend realisiert. Dabei können neben den Siegelverbindungen auch entsprechende Leimverbindungen vorgesehen werden.
  • Zur effektiven Gewährleistung der Funktion der Zuglaschen ZL1 bis ZL4 (3) ist die Realisierung der Quersiegelnähte 3 und 4 der Packungshülle in zwei Etappen durchzuführen. Zunächst ist in der gestreckten Lage der jeweiligen Laschen BL1 und BL2 bzw. BL1* und BL2* die erste Siegelung unter Beibehaltung der losen Lagen der Zuglaschen zu realisieren. Im nächsten Arbeitsschritt sind die Enden der betreffenden Zuglaschen ZL1 bis ZL4 sowie der bereits zusammen gesiegelte Bereich der Beutellaschen BL1 und BL2 zu über entsprechende Greifer zu positionieren und diese Beutellaschen unter Beibehaltung der Lage der Enden der Zuglaschen im maximal möglichen Maße von der Außenseite der Packungshülle an die gesamte Guteinheit anzupressen.
  • Die 7 verdeutlicht die Draufsicht zu der Packung, die in 6 auf einer Unterlage platziert gezeigt ist. Abweichend von den Zeichenregeln wurden dabei auch unsichtbare Kanten u. ä. symbolisiert. Natürlich ähnelt die Draufsicht bei dieser Packung mit einer Packungshülle aus Karton einer analogen Packung auf Kunststoffbasis. Dabei ist die Ausformung der Beutellaschen zum Erreichen des flexiblen Formteiles FT auf diesen Beutellaschen BL1 und BL2 genauer anhand der Lage der Zuglaschen ZL1 bis ZL4 beim Beginn der Einleitung der Zugkräfte Fz* an den Enden der Zuglaschen und das Andrücken des restlichen vorgeformten Beutelbereiches durch die Verwendung von entsprechenden Werkzeugen, die die jeweilige Druckkraft FD an diesen Beutellaschen in Richtung der gesamten Guteinheit GGE ausüben, mit dem Anfangspackungsrand R* und dem gewöhnlichen begrenzenden Endpackungsrand R verdeutlicht. Die kreuzschraffiert gezeichneten Bereiche auf den Siegelnähten 1 und 2 wurden vor der Endformung der beiden flexibel in Bedienrichtung realisierten Formteile FT zur Einleitung der Relativbewegung zwischen den Packungsteilen gefertigt. Nach dieser Realisierung und der Positionierung der Enden der noch unter der erforderlichen Vorspannung befindlichen Zuglaschen ZL1 bis ZL4 in die verdeutlichten Endlagen EL werden die fehlenden Fügeverbindungen auf den Nähten 3 und 4 realisiert. Nun kann auch die Verbindung zwischen den Enden der Stopperbänder und den endgeformten Beutellaschen über die jeweiligen geeigneten Fügelösungen vorgenommen werden. Nicht verdeutlicht, wird davon ausgegangen, dass mit den Enden der Zuglaschen ZL1 bis ZL4 auch die beiden Beutellaschen des Belagbeutels durch eine entsprechende Zugkraft zu belasten sind, so dass eine weitere Minimierung der Bedienkräfte bei minimalem Verformungsweg erreichbar ist. Die Zuglaschen ZL1 bis ZL4 werden unter der Realisierung der Entlagen EL und der Platzierung der Folienlaschen FL# auch bereits nach der Ausformung der Belagbeutel über in 5 nicht näher gekennzeichnete Siegelverbindungen platziert. Auch werden hierauf entsprechende durch doppelpunktstrichförmig gekennzeichnet repräsentierte Linienzüge der materialfreie Bereiche MFB1 bis MFB4 realisiert. In diesen Bereichen erfolgt zur Vermeidung von bis zu sieben Folienstreifen die Verbindung der Endbereiche der Stopperbänder SB1 und SB2 mit den Beutellaschen BL1 und BL2. Symbolisch wurde hierbei der Einsatz der entsprechenden Werkzeuge bzw. Arbeitsorgane GW1 bis GW4 (6) unter paralleler Verwendung der jeweiligen Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, durch das Symbol AMSR repräsentiert, unterstellt.
  • Ein generelles Problem bei der Nutzung von Verpackungswerkstoffen besteht in der zunehmenden Zusammenhaftung der Teile durch eine elektrische Polarisierung. Zur Reduzierung des Einflusses dieser Anhaftung wird eine schüttelnde und ziehende Bewegung an den Folien oder dem Karton der Packungshülle und an den Beutellaschen BL1 und BL2 unter der Positionierung der gesamten Guteinheit GGE mit der anderen Hand empfohlen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum alters- und hygienegerechten Einsatz von Sandwich-Packungen mit einer Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass a) der Verbraucher vor dem Öffnen und Entleeren der Packung P zunächst eine Ziehbewegung an der mit einem flexiblen Formteil FT zwischen der gesamten Guteinheit GGE und auf dem Übergang zu den Beutellaschen BL1 und BL2 der Packung über diese Laschen und den damit über die Siegelnähte 3 und 4 verbundenen Zuglaschen ZL1 bis ZL4 unter Einleitung einer entgegengesetzten Belastung an der gegenüberliegenden zweiten entsprechenden Laschenende initiiert und b) zusätzlich wie beim Entleeren der Zahncremetube die gesamte Guteinheit GGE gegenüber der Packungshülle PH sowie dem Belagbeutel BB und der Guteinheit GE geringfügig zur Überwindung der sich zwischenzeitlich seit der Packungsherstellung die entstandenen Haftungen zwischen den Packungsteilen relativ zueinander bewegt werden c) bzw. eine impulshafte Anfangsbelastung der Packungsteile bei der Einleitung der jeweiligen ziehenden und Momenten-Belastung an den einteilig mit den Beutellaschen BL1 und BL2 verbundenen dreieckförmigen Folienlaschen FL dazu beitragen, dass dabei die gleichzeitige Entleerungsbewegung an beiden Packungshälften PHÄ 1 und PH2 initiiert wird.
  2. Verfahren nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass a) die Öffnungsbereiche ÖB* des Belagbeutels BB auf den jeweiligen Längssiegelnähten 1B und 2B, da kein manueller Kontakt durch das Verdecken der Brotscheibenränder und der viskoseabhängigen Ablage der jeweiligen Lebensmittelkomponenten von etwa 10 bis 15 mm vom Brotscheibenrand weg in das Innere der Packung P um die Öffnungshilfen Ö* bzw. die Kerben K* möglich ist, bei der Packungsfertigung über die mit diesen Bereichen einteilig verbundenen Zuglaschen ZL1 bis ZL4 aus dem Material der gereckten Belagbeutel-Folienstreifen AFT1 und AFT2 oder unter entsprechender Verlängerung des aus den Längssiegelnähten 1B und 2B zur Realisierung der Öffnungshilfe Ö* heraus ragenden Aufreißstreifen AR, indem dabei mit den Belagbeutehälften diese Laschen ZL1 bis ZL4 oder Streifen AR durch die Spalten S* der Spaltteile ST1 und ST2 hindurch zu den Ränder R* der Packungshülle PH ausgelegt werden und diese Öffnungsbereiche ÖB* unter eine dauerhafte Zugspannung versetzt wird, b) durch die impulsförmige, ziehende und biegende Öffnungsbewegung an den endgeformten Beutellaschen BL1 und BL2 bei minimalen zusätzlichen Belastungen und entsprechenden Dehnungen die Reißfestigkeit in dem jeweiligen Kerbgrund der Kerben K* und K bei geringer Krafteinwirkung und Verformung der Packungsteile überwunden wird, c) die Öffnung und Entleerung der Packung unter dieser stoßhaften Einleitung einer Zug- und Biegebeanspruchung auf die Öffnungsbereiche ÖB und ÖB* der jeweiligen Folienbehälter unter dem besonderen Einsatz der beiden Stopperbänder SB1 und SB2 so geschieht, dass nach der Öffnung der Packung entlang der Öffnungshilfen Ö und Ö* sofort eine Entleerung der beiden Belagbeutelhälften unter anschließend automatisch durch die Ziehbewegung erfolgend, im erforderlichen Maße das Herausdrückung des belegten Brotes BBR aus der Umhüllung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung SE über ein zweites Stopperband SB2 - das die in einer Kartonmanschette KM o. ä. platzierte Guteinheit GE über diese Manschette und die gesamte Packungsbreite bzw. nachezu über die gesamte Dicke dGE der Guteinheit GE umschließt und nach einer Schlaufenlegung SCH3 und SCH4, die den Bandvorrat bis zum Einsetzen des Querschubes des belegten Brotes durch die damit verbundene Krafteinleitung an dem Rücken der Guteinheit GE in Richtung der Öffnungsseite 5" liefert, an der Entnahmeseite der Entnahmeeinrichtung um die abgerundeten o ä. ausgebildeten Seitenränder herumgeführt und die jeweiligen, halbiert zur Aufnahme der Beutellaschen des Belagbeutels in der Guteinheit vorliegenden Stopperbandbereiche, z. B. bei dem zur Packungsseite 1" gerichteten Enden des Stopperbandes SB2 die Hälften SB21 und SB22, über eine Verdrillung VD an beiden Seiten mit den Beutellaschen BL1 und BL2 verbunden werden - erfolgen kann, d) durch den Einsatz dieser beiden StopperbänderSB1 und SB2 folglich eine ausreichend stabile Breitenlage der Packungsteile während der Handhabung gewährleistet wird, e) das erste Stopperband SB1 dabei auch noch bei teilweise aus der Umhüllung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung heraus gezogenem belegten Brot BBR den notwendigen Stopperschutz bei paralleler und stabiler Lage der Teile der Packung gewährleistet, f) das vollständige Herausziehen des belegten Brotes durch eine Laschenverbindung zwischen dem jeweiligen zur Seite 6" hin orientierten Teil der U-förmig geformten Entnahmeeinrichtung EE und dem analogen Schieber oder die betreffende Manschette KM verhindert wird, g) die Manschette KM sowie die Stopperbänder SB1 und SB2 aus Kunststoff oder nachwachsendem Rohstoff als Folie mit der erforderlichen Dicke oder mit einem kreisförmigen Querschnitt bis zu den Verdrillungen VD das krümel- und kleckerfreie Herausziehen des belegten Brotes aus der Umhüllung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung unterstützten und h) das Umkrempeln der Schlaufen SCH3 und SCH4 des Stopperbandes SB2 zu den Spaltteilen ST1 und ST2 hin erfolgt.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass a) die während der Formung der Packungshülle PH zwischenzeitlich entstehenden, bei der Verwendung von quaderförmigen Backwarenscheiben, rechteckförmigen Folienschläuche FS*, aus denen die Beutellaschen BL1 und BL2 in den einzelnen Fertigungsoperationen vorgefertigt und dann endgefertigt werden, werden zu den beiden schmalen Seiten 5" und 6" der Guteinheit GE hin über die mit der betreffenden Automatisierungstechnik zum Einsatz kommenden Formwerkzeuge FW so bis zur Summe der Dicken der dabei verwendeten Folienstreifen Zuglaschen ZL1 bis ZL4 und der Enden der jeweiligen Stopperbänder SB1 und SP2 flachgedrückt, dass zu den Stirnseiten der Packung P hin in Ziehrichtung an den beiden Beutellaschen BL1 und BL2 jeweils eine oder mit zunehmender Packungsbreite zwei dreieckförmige Folienlaschen FL mit den dreieckförmigen Erweiterungen EW ausgeformt werden, worüber die öffnende und entleerende Kraft- und Biegemomenteinleitung erfolgt und b) in analoger Weise die Beutellaschen BL1* und BL2* des Belagbeutels BB im Bereich ihrer Umfassung durch die Beutellaschen BL1 und BL2 der Packungshülle PH sowie zur Gewährleistung der gleichen Packungsraster, womit eine bessere Automatisierung des Verpackungsprozesses erreicht werden kann, mit einem analogen, einteilig damit verbundenen Laschenbereich FL# versehen werden, wobei dieser Schlauch FS* entlang der späteren Siegelnähte 1 und 2 zur Platzierung dieser Laschen FL# aufzutrennen ist.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass a) mit diesen Laschen BL1 und BL2 sowie BL1* und BL2* dazwischen mit dem Öffnungsbereichen ÖB* der Belagbeutel BB beidseitig von deren Öffnungshilfen Ö* platzierte und damit einteilig verbunden die Zuglaschen ZL1 bis ZL4 zwischen der Umrandung des Spaltes S der Spaltteile ST1 und ST2 und der Oberfläche hindurchgeführt und zwischen den Laschen BL1 und BL2 sowie BL1* und BL2* über die Quersiegelnähte 3 und 4 zusammen gefügt werden, b) das Realisieren dieser Siegelnähte 3 und 4 in mindestens zwei Etappen, der Vorformung und der Endformung geschieht, c) nach dem Vorformen, bei dem davor ein gemeinsames oder getrenntes Ausstrecken der Zuglaschen ZL1 bis ZL4 und der Laschen BL1* und BL2* zu den Stirnseiten der Packung P in Bedienungsrichtung erfolgen, werden nach der teilweisen Realisierung der unter einer gegenseitigen Verbindung der Beutellaschen BL1 und BL2 erfolgenden Realisierung der der Siegelnähte 3 und 4 die Beutellaschen BL1 und BL2 unter Aufrechterhaltung der Anspannung der dabei noch an sich frei positionierten Zuglaschen ZL1 bis ZL4 an die im Inneren der Packungshülle PH befindliche, vorgeformten gesamte Guteinheit GE angedrückt und in diesem angespannten Zustand der Zuglaschen und der nachgiebig wirkenden Formteile FT zum Erhalt der erzielten Formung die entsprechenden, teilweise vorgefertigten Quersiegelnähte 3 und 4 auf den Beutellaschen unter der Aufrechterhaltung einer dauerhafte Zugbeanspruchung der Zuglaschen komplettiert, d) diese Endrealisierung der Quersiegelnähte 3 und 4 unter der Beibehaltung der Vorspannung der Zuglaschen ZL1 bis ZL4 sowie der Endlage EL der Enden der Zuglaschen ZL1 bis ZL4 ein teilweises Vorrealisieren oder Vorkonfektionieren der Quersiegelnähte 3 und 4 so erfolgt, dass unter separater Handhabung dieser vorgeformten Beutellaschen, Enden der Zuglaschen und der Stopperbänder SB1 und SB2 mittels geeigneter automatisch wirkender Handhabewerkzeuge in Form von Greiferwerkzeugen GW1 und GW2 ihre gesteuerte translatorisch und/oder rotatorische Bewegung unter dem Einsatz der Mess- Steuerungs- und Regeltechnik das Anpressen und Zusammenfügen erfolgt und e) die Siegelnähte 1 und 2 einteilig durchgehend durch die Folienlaschen FL in gerader Form oder mehrteilig durch ihre Funktion entlang der dreieckförmigen Erweiterung EW an den Folienlaschen realisiert werden.
  5. Verfahren nach dem Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass mit diesen Erweiterungen EW in Verbindung mit der impulsartige Zugkraft- und Biegemomenteinwirkung daran eine kraftarme Öffnung der Öffnungsbereiche ÖB der Packungshülle PH, das auch für die Ausbildung dieser Hülle und die aus den beiden, über die Siegelnähte 1 bis 4 zusammen gefügt Schalenteilen SA1 und SA2 unter Nutzung von Kartonwerkstoff gilt, und ÖB* der Belagbeutel BB um die Kerben K und K* sowie eine beginnende Entleerung der entstandenen Packungshälften PHÄ1 und PHA2 um diese Kerben ermöglicht.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass a) die beiden ein- oder mehrteilig zum Einsatz kommenden, an den Schmalseiten der gesamten Guteinheit GGE in der Packung P platzierten und getrennt zum Einsatz kommenden Schlaufen SCH1 und SCH2 sowie SCH3 und SCH4 für die beiden Packungshälften PHÄ1 und PHÄ2 aufweisenden Stopperbänder derartig platziert werden, dass mit dem einem Band SB1 und in getrennter Weise über die jeweilige Schlaufe SCH1 du SCH2 mit den jeweiligen Teilen der Packungshälften PHÄ1 und PHÄ2 im kontinuierlichen Sinn unter entsprechendem, ein getrenntes Ausbreiten der Schlaufenbereiche ermöglichendem, Manipulieren das Stopperende eingeleitet wird und b) währenddessen über das andere Stopperband SB2 dessen Ausbreitungslänge in den Schlaufenbereichen SCH3 und SCH4 um ein bestimmtes Maß kürzer ist, dafür sorgt, dass erst kurz vor dem Ende der Ziehbewegung die Guteinheit GE über einen beidseitig mit diesem zweiten StopperbandSB2, dessen Enden wie die betreffenden Teile des ersten Stopperbandes SB1 mit den Beutellaschen des Belagbeutels und der Packungshülle unter paralleler Umfassung des Rückens eines Schiebers oder einer Manschette verbunden sind, das belegte Brot soweit aus der Umfassung der Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung und nach dem plötzlich einsetzenden Ausbreiten der beiden Schlaufen mit den dazwischen platzierten Beutellaschen am Übergang zur Gutablage des Belagbeutels zwischen den Stirnseiten der Backwarenscheiben soweit heraus gezogen wird, dass dabei danach sofort ein Hineinbeißen in die zur Längsseite herausragenden freiliegenden Bereiche des belegten Brotes erfolgen kann.
  7. Vorrichtung zum alters- und hygienegerechten Einsatz von Sandwich-Packungen mit einer Spaltteil- und Entnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Stopperbänder SB1 und SB2 a) aus Folie oder biegsamen Karton bestehen, b) bei der kombinierten Realisierung innerhalb des Packungsraumes einen Kreisquerschnitt mit einem geformten, verdrillten Übergang zu dem flach gelegten Folienbereich zum Zusammenfügen mit den Beutellaschen BL1 und BL2 sowie BL1* und BL2* besitzen, c) die Guteinheit GE nahezu über ihren gesamte Bereich der Dicke dGE erfassen sowie d) symmetrisch angeordnete Trennschnitte TS zum Platzieren der Beutellaschen BL1* und BL2* in der Guteinheit GE und zum beidseitigen Zusammenfügen mit den Beutellaschen BL1 und BL2 während der Vorkonfektionierung der Siegelnähte 3 und 4 der Packungshülle PH haben.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass a) die beiden Folien des als Vierrandsiegelbeutel realisierten Belagbeutels BB und der in entsprechender Weise oder als Schlauchbeutel realisierten Packungshülle PH in Bedienungsrichtung dreiteilig unter der Verwendung von zwei analogen Folienteilen ATF1 und ATD2 mit den geforderten Materialeigenschaften, die durch einen halbierenden Schnitt eines doppelt so großen Folienstreifens entlang der betreffenden Öffnungshilfen Ö und Ö* entstehen, realisiert werden und b) in diesem Zustand der nach dem Schnitt dieses doppelt so großen Folienstreifen vorliegenden und aneinander anliegenden Schnittkanten dieser beiden analogen Folienstreifens entlang dieser Kante verlaufenden Öffnungshilfen Ö und Ö* im Innenraum der jeweiligen Folienbehälter ein sehr schmaler, dünner und gereckter Folienstreifen GFS über zwei beidseitig zu dieser Schnittkante im minimal möglich Abstand b zueinander realisierte Siegelnähte SN unter der Gewährleistung der mittleren Linie zwischen den inneren Rändern der Siegelnähte als Risslinie RL für diese Öffnungshilfen angefügt wird.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass a) die Packungshülle PH aus Karton oder Papier mit der Realisierung einer Perforation auf diesem Material als Öffnungshilfe Ö, b) dem darunter im Innenraum des jeweiligen Behälters befindlichen, ebenfalls sehr schmalen, gereckte Folienstreifen GFS entlang der Öffnungshilfe Ö positioniert c) und über zwei Klebe-, Siegel- o.ä. Verbindungen im Inneren des Packungsraumes an diesem Werkstoff angefügt wird sowie d) dabei weiterhin die Übergänge von dem Umhüllungsraum für die gesamten Guteinheit GGE zu den Beutellaschen BL1 und BL2 mit Knickungen, Rillungen, Sicken sowie blasbalgähnliche, nachgiebigen Formteilen FT mit einer ausreichenden Verformbarkeit in der Zugrichtung beim Öffnen und Entleeren der Packung P so realisiert werden, dass darüber die Enthaftung der Packungsteile und eine Minimierung der Bedienkräfte erfolgen können.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, a) dass alle Packungsteile aus nachwachsenden Rohstoffen verwirklicht werden und b) die daraus gefertigten Werkstoffe eine einstellbare Zersetzungsdauer haben.
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