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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektrogerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Elektrogerät mit einem Gehäuse, mit einer Akkupackaufnahme zur Aufnahme zumindest eines Akkupacks entlang einer Aufnahmerichtung, wobei das Gehäuse die Akkupackaufnahme ausbildet und die Akkupackaufnahme eine Elektrogerätschnittstelle zur elektrischen und mechanischen Kopplung des Akkupacks mit dem Elektrogerät aufweist, und mit einer Beaufschlagungsvorrichtung mit zumindest einem Beaufschlagungselement, wobei das Beaufschlagungselement dazu ausgebildet ist, den Akkupack in der Akkupackaufnahme zur elektrischen und mechanischen Kopplung in Richtung zu der Elektrogerätschnittstelle entlang einer Beaufschlagungsrichtung zu beaufschlagen, wobei die Beaufschlagungsrichtung und die Aufnahmerichtung sich schneiden. Es wird vorgeschlagen, dass die Beaufschlagungsvorrichtung zumindest ein Federelement aufweist, das zwischen dem Beaufschlagungselement und der Akkupackaufnahme angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, das Beaufschlagungselement in Richtung zu der Elektrogerätschnittstelle zu beaufschlagen.
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Die Erfindung stellt ein Elektrogerät mit einem erhöhten Benutzerkomfort bereit, indem ein Akkupack durch ein Federelement in Richtung zu einer Elektrgerätschnittstelle beim Einschieben beaufschlagt wird.
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Das Elektrogerät kann ein mit elektrischer Energie versorgbares Gerät sein. Hierbei kann das Elektrogerät ein kabelloses elektrisches Gerät sein. Das kabellose elektrische Gerät kann mittels des Akkupacks betreibbar sein. Das Elektrogerät kann eine Bedieneinheit mit zumindest einem Bedienelement zur Bedienung des Elektrogeräts aufweisen. Das Elektrogerät weist das Gehäuse und die Akkupackaufnahme zur Aufnahme des Akkupacks entlang der Aufnahmerichtung auf. Das Gehäuse bildet die Akkupackaufnahme aus. Dabei kann das Gehäuse die Akkupackaufnahme nach Art eines Gehäuseschachts, einer Gehäuseöffnung oder eines Gehäusehohlraums ausbilden. Das Gehäuse umschließt die Akkupackaufnahme zumindest teilweise, insbesondere im Wesentlichen vollständig. Die Akkupackaufnahme ist dazu ausgebildet, den zumindest einen Akkupack entlang der Aufnahmerichtung aufzunehmen. Die Aufnahmerichtung soll dabei jene Richtung sein, in die der Akkupack in die Akkupackaufnahme eingeschoben werden kann, um eine mechanische und elektrische Kopplung zwischen dem Akkupack und dem Elektrogerät herzustellen.
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Die Akkupackaufnahme weist die Elektrogerätschnittstelle zur elektrischen und mechanischen Kopplung des Akkupacks mit dem Elektrogerät auf. Die Elektrogerätschnittstelle ist dazu ausgebildet, den Akkupack sowohl elektrisch als auch mechanisch mit dem Elektrogerät zu verbinden. Die Elektrogerätschnittstelle ist im Wesentlichen innerhalb der Akkupackaufnahme angeordnet. Eine Ausrichtung der Elektrogerätschnittstelle innerhalb der Akkupackaufnahme legt dabei im Wesentlichen die Aufnahmerichtung fest.
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Damit der Akkupack mit der Elektrogerätschnittstelle verbindbar ist, weist der Akkupack eine Akkupackschnittstelle auf. Die Akkupackschnittstelle ist komplementär zu der Elektrogerätschnittstelle ausgebildet. Unter Verwendung der Akkupackschnittstelle kann der Akkupack über die Elektrogerätschnittstelle mit dem Elektrogerät verbunden werden.
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Als „Akkupack“ soll hier ein Zusammenschluss von zumindest einer Akkuzelle und einem Akkupackgehäuse verstanden werden. Der Akkupack ist vorteilhafter Weise zur Energieversorgung von kabellosen, insbesondere akkubetriebenen, Elektrogeräten ausgebildet. Die zumindest eine Akkuzelle kann beispielsweise als eine Li-Ion-Akkuzelle mit einer Nennspannung von 3,6 V ausgebildet sein. Beispielhaft kann der Akkupack bis zu zehn Akkuzellen umfassen, wobei auch eine andere Anzahl von Akkuzellen denkbar ist. Das Akkupackgehäuse kann die Akkupackschnittstelle ausbilden. Die Akkupackschnittstelle ist zur elektrischen und mechanischen Kopplung für das elektrische Gerät ausgebildet. Der Akkupack ist mittels der Akkupackschnittstelle über die Gerätschnittstelle mit dem Elektrogerät, insbesondere formschlüssig, verbindbar. Der Akkupack kann als ein Handwerkzeugmaschinenakkupack ausgebildet sein. Hierbei kann der Handwerkzeugmaschinenakkupack mit einer Handwerkzeugmaschine verbindbar sein.
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Das Elektrogerät weist die Beaufschlagungsvorrichtung mit zumindest einem Beaufschlagungselement auf. Das Beaufschlagungselement ist dazu ausgebildet, den Akkupack in der Akkupackaufnahme zur elektrischen und mechanischen Kopplung in Richtung zu der Elektrogerätschnittstelle entlang einer Beaufschlagungsrichtung zu beaufschlagen. Die Beaufschlagungsrichtung und die Aufnahmerichtung schneiden sich, insbesondere im Wesentlichen innerhalb der Akkupackaufnahme. Dabei ist die Beaufschlagungsrichtung jene Richtung, in der das Beaufschlagungselement hinzu der Elektrogerätschnittstelle beaufschlagt wird. Die Beaufschlagungsrichtung und die Aufnahmerichtung können quer, insbesondere senkrecht, zueinander sein.
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Die Beaufschlagungsvorrichtung weist das zumindest eine Federelement auf. Das Federelement ist zwischen dem Beaufschlagungselement und der Akkupackaufnahme angeordnet und dazu ausgebildet, das Beaufschlagungselement in Richtung zu der Elektrogerätschnittstelle zu beaufschlagen. Das Federelement kann beispielsweise als eine Spiralfeder, eine Blattfeder oder dergleichen ausgebildet sein. Sobald der Akkupack in die Akkupackaufnahme eingeführt wird, beaufschlagt das Federelement den Akkupack derart, dass der Akkupack in Richtung zu der Elektrogerätschnittstelle beaufschlagt wird. Dabei führt der Akkupack eine Relativbewegung zu der Aufnahmerichtung und zu der Beaufschlagungsrichtung aus, bis der Akkupack mit der Elektrogerätschnittstelle verbunden ist. Das Federelement kann gegenüberliegend zu der Elektrogerätschnittstelle angeordnet sein. Zudem kann das Federelement zwischen der Akkupackaufnahme und dem Beaufschlagungselement angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann das Beaufschlagungselement das Federelement zumindest teilweise überdecken. Es ist denkbar, dass die Akkupackaufnahme und das Beaufschlagungselement jeweils ein Aufnahmeelement für das Federelement aufweisen, um das Federelement zumindest formschlüssig aufzunehmen. Das Aufnahmeelement für das Federelement ist dazu ausgebildet, das Federelement derart zu halten, dass das Beaufschlagungselement in Beaufschlagungsrichtung beaufschlagt wird.
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In einer Ausführungsform des Elektrogeräts liegt das Beaufschlagungselement zumindest teilweise an dem Akkupack in der Akkupackaufnahme an. Dabei liegt das Beaufschlagungselement zumindest abschnittsweise an dem Akkupack an, wenn der Akkupack in der Akkupackaufnahme angeordnet ist. Mit Hilfe des Beaufschlagungselements kann der Akkupack in der Akkupackaufnahme in Beaufschlagungsrichtung geführt werden. Es ist auch denkbar, dass das Beaufschlagungselement im Wesentlichen vollständig an dem Akkupack anliegt, wenn der Akkupack in der Akkupackaufnahme ist.
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In einer Ausführungsform des Elektrogeräts ist das Beaufschlagungselement mittels eines Verbindungselements schwenkbar mit der Akkupackaufnahme verbunden. Das Beaufschlagungselement kann das Verbindungselement ausbilden oder aber die Akkupackaufnahme kann das Verbindungselement ausbilden. Das Verbindungselement ermöglicht, dass das Beaufschlagungselement relativ zu der Aufnahmerichtung und/oder der Beaufschlagungsrichtung schwenkbar sein kann. Das Verbindungselement kann beispielsweise als zumindest ein Steg, ein Vorsprung, eine Kante, ein Hebelarm oder ein Stift ausgebildet sein. Die Akkupackaufnahme und/oder die Beaufschlagungsvorrichtung kann ein Aufnahmeelement für das Verbindungselement aufweisen, um das Verbindungselement mit der Akkupackaufnahme und/oder dem Beaufschlagungselement schwenkbar zu verbinden. Das Aufnahmeelement für das Verbindungselement kann biepsielsweise als zumindest ein Stift, eine Öffnung, eine Nut oder eine Aussparung ausgebildet sein. Das Verbindungselement kann mit dem Aufnahmeelement für das Verbindungselement beispielsweise gelenkartig oder scharnierartig zusammenwirken. So kann beispielsweise das Verbindungselement, ausgebildet als ein Hebelarm mit einer Öffnung, mit dem Aufnahmeelement für das Verbindungselement, ausgebildet als ein Stfit, das Beaufschlagungselement schwenkbar mit der Akkupackaufnahme verbinden.
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In einer Ausführungsform des Elektrogeräts ist das Federelement dazu ausgebildet, den Akkupack in der Akkupackaufnahme über das Beaufschlagungselement in Richtung entgegen der Elektrogerätschnittstelle abzustützen. Hierdurch kann der Akkupack in der Akkupackaufnahme über das Beaufschlagungselement abgestützt werden, indem das Federelement eine Gewichtskraft des Akkupacks zumindest teilweise aufnimmt.
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In einer Ausführungsform des Elektrogeräts ist das Beaufschlagungselement nach Art einer, insbesondere federbelasteten, Rampe ausgebildet. Hierdurch kann der Akkupack beim Einführen durch das Beaufschlagungselement abgestützt und gleichzeitig in Beaufschlagungsrichtung geführt werden. Alternativ kann das Beaufschlagungselement auch nach Art eines Hebelarms oder nach Art zumindest einer Schiene ausgebildet sein.
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In einer Ausführungsform des Elektrogeräts weist die Beaufschlagungsvorrichtung zumindest ein Ausrichtelement auf, das dazu ausgebildet ist, den Akkupack in der Akkupackaufnahme relativ zu der Elektrogerätschnittstelle auszurichten. Das Ausrichtelement ist derart ausgebildet, dass es den Akkupack beim Einführen in die Akkupackaufnahme relativ zu der Elektrogerätschnittstelle ausrichtet. Dabei kann das Ausrichtelement den Akkupack entlang der Aufnahmerichtung ausrichten. Das Ausrichtelement kann zudem die Akkupackschnittstelle über den Akkupack im Wesentlichen parallel zu der Elektrogerätschnittstelle ausrichten.
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In einer Ausführungsform des Elektrogeräts weist das Ausrichtelement zumindest eine Aufnahme zur, insbesondere formschlüssigen, Aufnahme des Akkupacks auf. Die Aufnahme des Ausrichtelements ist dazu ausgebildet, den Akkupack beim Einführen in die Akkupackaufnahme, insbesondere formschlüssig, aufzunehmen. Die Aufnahme für den Akkupack kann eine formschlüssige Verbindung mit dem Akkupack ausbilden. Dabei kann die Aufnahme für den Akkupack den Akkupack zumindest teilweise umschließen. Die Aufnahme für den Akkupack kann beispielsweise nach Art einer Schale, eines Topfes, eines Schachts, eines Bechers oder dergleichen ausgebildet sein.
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In einer Ausführungsform sind das Beaufschlagungselement und das Ausrichtelement einstückig ausgebildet. Hierdurch werden Fertigungstoleranzen minimiert und eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Akkupack und der Aufnahme für den Akkupack ermöglicht werden.
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In einer Ausführungsform des Elektrogeräts ist das Elektrogerät als ein Ladegerät und die Elektrogerätschnittstelle als eine Ladegerätschnittstelle ausgebildet. Dabei kann dann der Akkupack sicher und zuverlässig mit dem Ladegerät über die Beaufschlagungsvorrichtung verbunden werden. Die Akkupackschnittstelle ist komplementär zu der Ladegerätschnittstelle ausgebildet, sodass der Akkupack mit der Akkupackschnittstelle über die Ladegerätschnittstelle mit dem Ladegerät mechanisch und elektrisch verbindbar ist. Das Ladegerät ist dazu vorgesehen, den Akkupack elektrisch aufzuladen. Die Funktionsweise des Ladegeräts ist hierbei dem Fachmann hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingangen wird.
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In einer Ausführungsform des Elektrogeräts ist das Elektrogerät als ein Rotationslaser und die Elektrogerätschnittstelle als eine Rotationslaserschnittstelle ausgebildet. Hierbei kann dann der Akkupack sicher und zuverlässig mit dem Rotationslaser über die Beaufschlagungsvorrichtung verbunden werden. Der Akkupack kann dann den Rotationslaser mit elektrischer Energie versorgen, sodass der Rotationslaser in Betrieb genommen werden kann. Die Akkupackschnittstelle ist komplementär zu der Rotationslaserschnittstelle ausgebildet, sodass der Akkupack mit der Akkupackschnittstelle über die Rotationslaserschnittstelle mit dem Rotationslaser mechanisch und elektrisch verbindbar ist. Die Funktionsweise des Rotationslasers ist hierbei dem Fachmann hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingangen wird.
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Die Erfindung geht auch aus von einem System umfassend ein oben beschriebenes Elektrogerät und zumindest einen Akkupack.
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Figurenliste
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einer bevorzugten Ausführungsform erläutert. Die Zeichnungen im Folgenden zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Elektrogeräts mit einer Beaufschlagungsvorrichtung;
- 2 ein System mit einer Schnittansicht des erfindungsgemäßen Elektrogeräts und einem Akkupack;
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Elektrogeräts 100 mit einer Beaufschlagungsvorrichtung 150. Hier ist das Elektrogerät 100 beispielhaft als ein Ladegerät 300 ausgebildet. Das Elektrogerät 100 umfasst ein Gehäuse 110 und eine Akkupackaufnahme 120 zur Aufnahme eines Akkupacks 200 entlang einer Aufnahmerichtung 140, siehe auch 2. Das Elektrogerät 100 umfasst eine Bedieneinheit 120 mit einem nicht näher dargestellten Bedienelement zur Bedienung des Elektrogeräts. Dabei ist die Bedieneinheit am Gehäuse 110 angeordnet. Das Gehäuse 110 bildet die Akkupackaufnahme 130 aus. Die Akkupackaufnahme 130 ist hier beispielhaft nach Art eines Gehäuseschachts ausgebildet. Die Akkupackaufnahme 130 umfasst eine Elektrogerätschnittstelle 132 zur elektrischen und mechanischen Kopplung des Akkupacks 200 mit dem Elektrogerät 100. Die Elektrogerätschnittstelle 132 ist hier beispielhaft als eine Ladegerätschnittstelle 310 ausgeformt. Die Elektrogerätschnittstelle 132 ist hier im Wesentlichen innerhalb der Akkupackaufnahme 130 angeordnet. Zudem umfasst das Elektrogerät 100 die Beaufschlagungsvorrichtung 150, wobei die Beaufschlagungsvorrichtung 150 ein Beaufschlagungselement 152 aufweist, siehe auch 2. Das Beaufschlagungselement 152 ist dazu ausgebildet, den Akkupack 200 in der Akkupackaufnahme 130 zur elektrischen und mechanischen Kopplung in Richtung zu der Elektrogerätschnittstelle 132 entlang einer Beaufschlagungsrichtung 154 zu beaufschlagen. Die Beaufschlagungsrichtung 154 und die Aufnahmerichtung 140 schneiden sich innerhalb der Akkupackaufnahme 130, siehe auch 2. Weiter umfasst die Beaufschlagungsvorrichtung 150 ein Federelement 160, das zwischen dem Beaufschlagungselement 152 und der Akkupackaufnahme 130 angeordnet ist, siehe auch 2. Das Federelement 160 ist dazu ausgebildet, das Beaufschlagungselement 152 in Richtung zu der Elektrogerätschnittstelle 132 zu beaufschlagen.
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2 stellt ein System 400 mit einer Schnittansicht des erfindungsgemäßen Elektrogeräts 100 und dem Akkupack 200 dar. Der Akkupack 200 umfasst eine Akkupackschnittstelle 210. Die Akkupackschnittstelle 210 ist dazu ausgebildet, eine mechanische und elektrische Kopplung mit der Elektrogerätschnittstelle 132 auszubilden. Dabei ist die Akkupackschnittstelle 210 komplementär zu der Elektrogerätschnittstelle 132 ausgebildet. Die Beaufschlagungsrichtung 154 und die Aufnahmerichtung 140 schneiden sich im Wesentlichen innerhalb der Akkupackaufnahme 130. Dabei sind die Beaufschlagungsrichtung 154 und die Aufnahmerichtung 140 quer zueinander.
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Die Beaufschlagungsvorrichtung 150 umfasst ein Federelement 156. Hier ist das Federelement 156 zwischen dem Beaufschlagungselement 152 und der Akkupackaufnahme 130 angeordnet. Das Federelement 156 ist dazu ausgebildet, das Beaufschlagungselement 152 in Richtung zu der Elektrogerätschnittstelle 132, entlang der Beaufschlagungsrichtung 154, zu beaufschlagen. Hier ist das Federelement 156 beispielhaft als eine Spiralfeder ausgeformt. Das Federelement 156 ist gegenüberliegend zu der Elektrogerätschnittstelle 132 angeordnet. Hier umfasst die Akkupackaufnahme 130 ein Aufnahmeelement 134 für das Federelement 156 und das Beaufschlagungselement 152 ein Aufnahmeelement 158 für das Federelement 156. Die Aufnahmeelemente 134, 158 nehmen das Federelement 156 jeweils formschlüssig auf. Weiter ist das Federelement 156 dazu ausgebildet, den Akkupack 200 in der Akkupackaufnahme 130 über das Beaufschlagungselement 132 in Richtung entgegen der Elektrogerätschnittstelle 132 abzustützen. Wenn der Akkupack 200 in die Akkupackaufnahme 130 entlang der Aufnahmerichtung 140 eingeführt wird, liegt das Beaufschlagungselement 152 zumindest teilweise an dem Akkupack 200 an.
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Das Beaufschlagungselement 152 ist mittels eines Verbindungselements 160 schwenkbar mit der Akkupackaufnahme 130 verbunden. Hier bildet das Beaufschlagungselement 162 das Verbindungselement 160 aus. Das Verbindungselement 160 ist beispielhaft als ein Hebelarm 162 mit einer Aufnahmeöffnung 164 ausgeformt. Die Akkupackaufnahme 130 umfasst ein Aufnahmeelement 136 für das Verbindungselement 160. Das Aufnahmeelement 136 für das Verbindungselement 160 verbindet das Verbindungselement 160 schwenkbar mit der Akkupackaufnahme 130. Das Aufnahmeelement 136 für das Verbindungselement 160 ist beispielhaft als ein Stift ausgeformt. Dabei bilden das Verbindungselement 160 und das Aufnahmelement 136 für das Verbindungselement 160 beispielhaft ein Scharnier aus.
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Das Beaufschlagungselement 152 ist nach Art einer federbelasteten Rampe ausgeformt. Der Akkupack 200 wird dadurch beim Einführen in die Akkupackaufnahme 130 durch das Beaufschlagungselement 152 abgestützt und gleichzeitig in Beaufschlagungsrichtung 154 geführt. Die Beaufschlagungsvorrichtung 150 umfasst ein Ausrichtelement 170. Das Ausrichtelement 170 ist dazu ausgebildet, den Akkupack 200 in der Akkupackaufnahme 130 relativ zu der Elektrogerätschnittstelle 132 auszurichten. Das Ausrichtelement 170 richtet den Akkupack 200 entlang der Aufnahmerichtung 140 aus. Das Ausrichtelement 170 umfasst eine nicht näher dargestellte Aufnahme zur formschlüssigen Aufnahme des Akkupacks 200. Die Aufnahme des Ausrichtelements 170 nimmt den Akkupack 200 beim Einführen in die Akkupackaufnahme 130 formschlüssig auf. Die Aufnahme des Ausrichtelements 170 ist nach Art eines Schachts ausgeformt. Hier sind das Beaufschlagungselement 152 und das Ausrichtelement 170 einstückig ausgeformt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013218533 A1 [0002]