-
Stand der
Technik
-
Die
Erfindung geht aus von einem Akkupack für ein Elektrogerät nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Es
ist ein Akkupack für
eine Handwerkzeugmaschine bekannt. Dieser weist zur Stromversorgung
der Handwerkzeugmaschine einen Satz von Akkuzellen auf. Ferner ist
der Akkupack mit einer Verriegelungseinheit versehen, die zur Verriegelung an
einem Handwerkzeugmaschinenhandgriff dient.
-
Vorteile der
Erfindung
-
Die
Erfindung geht aus von einem Akkupack für ein Elektrogerät mit einem
Grundkörper,
umfassend eine Montageschale und eine Deckschale, und einem elektrischen
Modul.
-
Es
wird vorgeschlagen, dass das elektrische Modul durch ein Zusammenwirken
der Montageschale und der Deckschale im Grundkörper befestigt ist. Dadurch
kann bei einem Zusammenbau des Akkupacks der Montageaufwand vorteilhaft
reduziert werden. Besonders vorteilhaft kann eine werkzeuglose Befestigung
des elektrischen Moduls im Grundkörper erreicht werden, wobei
auf den Einsatz von Befestigungsmitteln zur Befestigung des elektrischen Moduls
im Grundkörper
verzichtet werden kann. Unter einem "Modul" soll in diesem Zusammenhang insbesondere
ein Bauteil des Akkupacks verstanden werden, welches sich vom Grundkörper unterscheidet
und bei einem Zusammenbau des Akkupacks in den Grundkörper montierbar
ist. Der Grundkörper
ist vorzugsweise als Akkupackgehäuse
ausgebildet. Das elektrische Modul stellt vorzugsweise eine Befestigungsschnittstelle
zwischen zumindest einer elektrischen Einheit des Akkupacks und
dem Grundkörper
dar. Die elektrische Einheit dient zweckmäßigerweise zur Herstellung
einer elektrischen Versorgung des Elektrogeräts. Beispielsweise ist die
elektrische Einheit als Akkuzelle ausgebildet. Außerdem kann
die elektrische Einheit als Kontaktierelement ausgeführt sein,
wie z.B. als metallische Kontaktklinke oder Kontakttulpe, die zur
Herstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Gegenanschlussmittel des
Elektrogeräts
dient. Ferner kann die elektrische Einheit eine elektrische Kabelverbindung
sein, die vorzugsweise eine Akkuzelle und ein Kontaktierelement
verbindet. Zweckmäßigerweise
umfasst das elektrische Modul ein Befestigungsmittel zur Befestigung
der elektrischen Einheit. Besonders vorteilhaft kann das elektrische
Modul zu einer werkzeuglosen Befestigung der elektrischen Einheit,
wie z.B. durch Herstellung eines Formschlusses, vorgesehen sein. Um
ein Einsparen von Bauteilen und Montageschritten erreichen zu können, ist
das elektrische Modul vorteilhafterweise einstückig ausgebildet. Das elektrische
Modul und die elektrische Einheit bilden vorzugsweise eine Baugruppe,
die im Vorfeld eines Zusammenbaus des Akkupacks vom Grundkörper separat
vormontiert werden kann und welche nach ihrer Montage in die Montageschale
als zusammenhängende
Einheit eingebaut werden kann. Das elektrische Modul kann dabei
durch eine Formschlussverbindung mit der Montageschale und der Deckschale im
Grundkörper
befestigt sein.
-
Es
wird außerdem
vorgeschlagen, dass das elektrische Modul durch eine Klemmverbindung
mit der Montageschale und der Deckschale im Grundkörper befestigt
ist. Dadurch kann eine besonders stabile, insbesondere spielfreie
Befestigung des elektrischen Moduls im Grundkörper erreicht werden.
-
In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
dass der Grundkörper
ein Befestigungsmittel zum Befestigen der Deckschale an der Montageschale
aufweist, das einen Stützbereich
zum Stützen
des elektrischen Moduls bildet. Es kann dadurch ein konstruktionsbedingter
Bereich des Grundkörpers
vorteilhaft zum Stützen
des elektrischen Moduls ausgenutzt werden, wobei eine besonders
kompakte Bauweise des Akkupacks erreicht werden kann. Insbesondere
kann das Befestigungsmittel als Schraubaufnahme ausgebildet sein.
-
Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Akkupack einen Aufnahmebereich
zum Auflegen des elektrischen Moduls aufweist, der aus der Montageschale
ausgespart ist und zur Herstellung eines Formschlusses mit dem elektrischen
Modul vorgesehen ist. Dadurch kann eine besonders effektive Abstützung des
elektrischen Moduls an der Montageschale erreicht werden. Hierzu
weist die Aussparung vorzugsweise eine Form auf, die sich an die
Ausgestaltung des elektrischen Moduls anpasst, wodurch eine spielfreie
Abstützung
an der Montageschale erreicht werden kann.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper einen Teilbereich aufweist,
der zur Aufnahme von zumindest einem Elektrogeräteanschlussmittel vorgesehen
ist und einen Stützbereich
zum Stützen
des elektrischen Moduls bildet. Dadurch kann eine besonders kompakte
Ausgestaltung des Grundkörpers
erreicht werden, wobei ein bestehender Bereich des Grundkörpers zur
Abstützung
des elektrischen Moduls ausgenutzt werden kann. Dieser Teilbereich
ist vorzugsweise an die Deckschale angeformt.
-
Ferner
wird vorgeschlagen, dass das elektrische Modul einen Aufnahmebereich
zur Aufnahme einer Akkuzelle umfasst und der Grundkörper ein Stützmittel
zum Stützen
der Akkuzelle aufweist, das in den Aufnahmebereich eingreift. Es
können
eine kompakte Ausgestaltung des Akkupacks und eine vorteilhafte
Abstützung
der Akkuzelle durch ein Zusammenwirken des elektrischen Moduls und
des Grundkörpers
erreicht werden. Vorzugsweise ist das Stützmittel an die Montageschale
angeformt.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
wird vorgeschlagen, dass der Akkupack zumindest eine Akkuzelle und
eine Erhebung der Montageschale aufweist, die als Stützmittel
zum Stützen
der Akkuzelle ausgebildet ist. Dadurch kann eine hohe Stabilität der Akkuzelle
oder eines Satzes von Akkuzellen innerhalb des Grundkörpers erreicht
werden. Die Erhebung ragt vorzugsweise aus einer zusammenhängenden
Fläche
der Montageschale heraus. Insbesondere kann diese zusammenhängende Fläche als Auflagefläche zum
Auflegen von zumindest einer Akkuzelle ausgebildet sein. Die Erhebung
weist zweckmäßigerweise
eine Form auf, die sich an die Ausgestaltung der Akkuzelle anpasst.
Dadurch kann eine spielfreie Abstützung der Akkuzelle an der
Erhebung erzielt werden. Weist der Akkupack zumindest eine zweite
Akkuzelle auf, kann die Form der Erhebung zusätzlich an einen Zwischenraum
zwischen den Akkuzellen angepasst sein. Weist das elektrische Modul einen
Aufnahmebereich zur Aufnahme der Akkuzelle auf, kann die Erhebung
eine Fortsetzung des Aufnahmebereichs bilden, wodurch eine besonders
stabile Abstützung
der Akkuzelle durch ein Zusammenwirken des Grundkörpers und
des elektrischen Moduls erreicht werden kann.
-
In
einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
der Akkupack ein Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Grundkörpers am
Elektrogerät
aufweist, das am elektrischen Modul befestigt ist. Es kann dadurch
eine robuste Abstützung
des Verriegelungsmittels erreicht werden und es kann der Montageaufwand
weiter reduziert werden. Um weitere Montageschritte einsparen zu können, kann
das elektrische Modul zu einer werkzeuglosen Befestigung des Verriegelungsmittels
vorgesehen sein. Insbesondere kann das elektrische Modul ein Befestigungsmittel
aufweisen, das zur Herstellung eines Formschlusses, z.B. einer Rast-
oder Schnappverbindung, mit dem Verriegelungsmittel vorgesehen ist.
-
Es
wird außerdem
ein Elektrogerät,
insbesondere ein Elektrowerkzeug mit einem Elektrogerätegrundkörper, z.B.
einem Handgriff, vorgeschlagen. Dieses weist vorteilhafterweise
einen vom Elektrogerätegrundkörper abnehmbaren
Akkupack auf, der einen Grundkörper,
welcher eine Montageschale und eine Deck schale umfasst, und ein
elektrisches Modul aufweist, wobei das elektrische Modul durch ein
Zusammenwirken der Montageschale und der Deckschale im Grundkörper befestigt
ist. Dadurch kann der Montageaufwand vorteilhaft reduziert werden. Das
Elektrogerät
kann außerdem
als Ladegerät
zum Laden des Akkupacks ausgebildet sein.
-
Zeichnung
-
Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
-
Es
zeigen:
-
1 eine
akkubetriebene Schraubmaschine mit einem Handgriff und einen am
Handgriff verriegelten Akkupack,
-
2 eine
Schnittansicht des Akkupacks aus 1 mit einer
Montageschale, einem elektrischen Modul und einer am elektrischen
Modul befestigten Verriegelungseinheit,
-
3 das
elektrische Modul und die Verriegelungseinheit in einer perspektivischen
Ansicht,
-
4 den
Akkupack in einer Schnittansicht von oben,
-
5 einen
Auflagebereich zum Auflegen des elektrischen Moduls in einer Detailansicht,
-
6 die
Montageschale in der Ansicht von 4 bei entnommenem
elektrischem Modul,
-
7 einen
Schnitt durch eine Deckschale und das elektrische Modul des Akkupacks,
-
8 den
in einem Ladegerät
angeordneten Akkupack und
-
9 den
Akkupack und das Ladegerät
in einer Schnittansicht von oben.
-
Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt
ein als Handwerkzeugmaschine ausgebildetes Elektrogerät 10.
Die Handwerkzeugmaschine ist als akkubetriebene Schraubmaschine ausgeführt. Diese
weist einen Elektrogerätegrundkörper 14 auf,
an welchem eine Werkzeugaufnahme 12 befestigt ist. Der
Elektrogerätegrundkörper 14 bildet
ferner einen Handgriff 16, an welchem ein Akkupack 18 verriegelt
angeordnet ist. Der Akkupack 18 umfasst einen Grundkörper 20,
welcher als Akkupackgehäuse
ausgebildet ist. Dieses weist eine Montageschale 22 auf,
an welcher eine Deckschale 24 befestigt ist. Das Elektrogerät 10 weist
ferner elektrische Elektrogeräteanschlussmittel 25 auf,
durch welche eine elektrische Verbindung mit dem Akkupack 18 hergestellt
werden kann. Der Akkupack 18 ist als Schiebeakkupack ausgebildet.
Zum Verriegeln des Akkupacks 18 am Handgriff 16 wird
der Grundkörper 20 in
einer Schieberichtung 26 entlang des Handgriffs 16 geschoben,
und zwar entlang einer unteren, im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung
des Handgriffs 16 ausgerichteten Au ßenfläche 28 des Handgriffs 16.
In der in der Figur gezeigten Position ist der Akkupack 18 durch
ein Verriegelungsmittel 30 am Handgriff 16 verriegelt.
Dieses ist in seine dargestellte Verriegelungsposition in einer
nicht näher
gezeigten Rastausnehmung des Handgriffs 16 eingerastet.
Durch Betätigung
eines Betätigungsmittels 32 (in 1 schematisch
dargestellt) kann der Akkupack 18 vom Elektrogerät 10 entriegelt
werden, wodurch das Verriegelungsmittel 30 in einer Entriegelungsrichtung 34 bewegt
wird. Nach Entriegelung des Akkupacks 18 kann der Grundkörper 20 vom
Elektrogerät 10 getrennt
werden, und zwar durch ein Schieben des Grundkörpers 20 in einer
Entnahmerichtung 36 entlang der unteren Außenfläche 28 des
Handgriffs 16. Die Schieberichtung 26 und die
Entnahmerichtung 36 sind im Wesentlichen quer zur Längsrichtung
des Handgriffs 16 ausgerichtet. Die Montageschale 22 bildet
ferner eine Basisseite 38 des Akkupacks 18, während die
Deckschale 24 eine Koppelseite 40 bildet, die
im verriegelten Zustand des Akkupacks 18 am Handgriff 16 anliegt.
Die Basisseite 38 und die Koppelseite 40 sind
einander gegenüber
angeordnet.
-
In 2 ist
eine Schnittansicht des Akkupacks 18 bei entnommener Deckschale 24 zu
sehen. Es ist die Montageschale 22 zu erkennen, in welcher ein
elektrisches Modul 42 montiert ist. Das elektrische Modul 42 ist
als einstückiges
Bauteil des Akkupacks 18 ausgebildet, welches sich vom
Grundkörper 20 unterscheidet
und bei einem Zusammenbau des Akkupacks 18 in die Montageschale 22 eingelegt wird.
Das elektrische Modul 42 weist einen Aufnahmebereich 44 auf,
in welchem eine Akkuzelle 46 aufgenommen ist. Der Aufnahmebereich 44 ist
auch in 3 zu sehen und weist eine Form
auf, die an die Ausgestaltung der Akkuzelle 46 angepasst
ist. Das elektrische Modul 42 wird anhand von 3 näher beschrieben.
Die Akkuzelle 46 bildet mit weiteren Akkuzellen, von denen
eine Akkuzelle 48 in der Figur zu sehen ist, einen Akkuzellensatz 50,
der zur Stromversorgung des Elektrogeräts 10 dient. Der Akkuzellensatz 50 liegt
an einer Auflagefläche 52 an,
die von der Montageschale 22 gebildet ist. An die Montageschale 22 ist
ferner eine Erhebung einstückig
angeformt, die als Stützmittel 54 zum
Stützen
der Akkuzellen 46 ausgebildet ist. Dieses Stützmittel 54 ragt
aus der Auflagefläche 52 heraus
und ist an die Ausgestaltung der Akkuzelle 46 angepasst,
so dass ein spielfreies Abstützen
der Akkuzelle 46 am Stützmittel 54 ermöglicht wird.
Die Montageschale 22 ist mit weiteren Stützmitteln 56, 58 versehen,
wie der 4 zu entnehmen ist.
-
Es
ist ferner das Verriegelungsmittel 30 zu erkennen, welches
als eine metallische Blattfeder, die eine Rastausformung 60 aufweist,
ausgeführt
ist. In dem in 1 gezeigten verriegelten Zustand
des Akkupacks 18 ist die Rastausformung 60 in
einer Rastausnehmung des Handgriffs 16 eingerastet. Das Verriegelungsmittel 30 ist
einerseits am elektrischen Modul 42 abgestützt. Hierzu
weist das elektrische Modul 42 ein als Steg ausgebildetes
Befestigungsmittel 62 auf, um welches ein Ende 64 des
Verriegelungsmittels 30 umrastet ist. Hiermit ist eine
werkzeuglose Befestigung des Verriegelungsmittels 30 an dem
elektrischen Modul 42 möglich.
Das Verriegelungsmittel 30 ist andererseits an dem in Form
einer Bedientaste ausgebildeten Betätigungsmittel 32 befestigt.
Hierzu ist das Verriegelungsmittel 30 im Betätigungsmittel 32 eingerastet.
Das Betätigungsmittel 30 ist
außerdem
am elektrischen Modul 42 schwenkbar angeordnet. Hierzu
weist es eine Schwenkachse 66 auf. Das elektrische Modul 42 weist
einen als Schwenklager 68 ausgebildeten Teilbereich auf,
in welchem die Schwenkachse 66 angeordnet ist. Ausgehend
von der in 1 gezeigten Verriegelungsposition
kann durch eine Bedienung des Betätigungsmittels 32 und
eine dadurch ausgelöste
Schwenkbewegung des Betätigungsmittels 32 der
Grundkörper 20 vom
Elektrogerät 10 entriegelt
werden, wobei die Rastausformung 60 in Entriegelungsrichtung 34 bewegt
wird. Bei der Bewegung der Rastausformung 60 bleibt das
Ende 64 in seiner Position am elektrischen Modul 42 fest,
wodurch eine Verformung des Verriegelungsmittels 30 und
eine Rückstellkraft
entstehen.
-
Ferner
ist an die Montageschale 22 ein als Schraubaufnahme ausgebildetes
Befestigungsmittel 70 angeformt. Das Befestigungsmittel 70 erstreckt sich
senkrecht zur Basisseite 38 und bildet in seiner Mitte
eine Öffnung 71,
die zur Durchführung
einer Schraube durch die Montageschale 22 zum Verschrauben
der Montageschale 22 und der Deckschale 24 vorgesehen
ist. Auf der anderen Seite des elektrischen Moduls 42 ist
ein weiteres Befestigungsmittel 70 angeordnet (siehe hierzu 4).
Die Befestigungsmittel 70 bilden jeweils einen Stützbereich 72, an
welchem das elektrische Modul 42 abgestützt ist. Insbesondere stützt sich
das elektrische Modul 42 in Längsrichtung der Montageschale 22 parallel
zur Basisseite 38 ab. Das elektrische Modul 42 weist
abgerundete Abschnitte 74 auf (siehe 4),
die an den Stützbereichen 72 anliegen
und an die Außenkontur der
Befestigungsmittel 70 angepasst sind, so dass ein spielfreies
Abstützen
des elektrischen Moduls 42 an die Befestigungsmittel 70 entsteht.
-
Das
elektrische Modul 42 weist des Weiteren elektrische Kontaktierelemente 76, 78 auf,
die zur Herstellung eines elekt rischen Kontakts mit dem Elektrogerät 10 bzw.
mit einem als Ladegerät
ausgebildeten Elektrogerät 130 (siehe 8)
vorgesehen sind. In 2 ist eines der Kontaktierelemente 76 dargestellt,
während
die Kontaktierelemente 78 in 3 zu sehen
sind. Zur Verbindung des Akkuzellensatzes 50 mit den Kontaktierelementen 76, 78 ist der
Akkupack 18 mit Kabelverbindungen 80 versehen,
welche der Übersichtlichkeit
halber in 2 nicht dargestellt sind.
-
3 zeigt
das elektrische Modul 42, das Verriegelungsmittel 30 und
das Betätigungsmittel 32 in
einer perspektivischen Ansicht. Diese Bauteile bilden zusammen mit
der Akkuzelle 46 bzw. mit dem Akkuzellensatz 50 und
den Kabelverbindungen 80 eine Baueinheit, die separat vom
Grundkörper 20 vormontiert
werden kann und nach ihrer Montage als zusammenhängende Einheit in den Grundkörper 20 eingebaut
werden kann. Bei der Montage dieser Baueinheit werden das Verriegelungsmittel 30,
das Betätigungsmittel 32,
der Akkuzellensatz 50 mit der Akkuzelle 46 und
die Kontaktierelemente 76, 78 an dem elektrischen
Modul 42 befestigt. Es werden dann die Kabelverbindungen 80 angebracht,
die an Kontakte des Akkuzellensatzes 50 (nicht gezeigt)
angelötet werden.
Diese ganze Baueinheit wird dann in die Montageschale 22 eingelegt.
Anschließend
wird die Deckschale 24 auf die Montageschale 22 aufgesetzt und
die Montageschale 22 und die Deckschale 24 werden
miteinander verschraubt. Der Übersichtlichkeit
halber ist die Akkuzelle 46 nicht dargestellt. Das elektrische
Modul 42 weist eine Basisseite 82 auf, die im
montierten Zustand an der Montageschale 22 anliegt (siehe
auch 5). Die Basisseite 82 bildet ferner eine
Anlagefläche 84,
an der die Akkuzelle 46 im montierten Zustand anliegt. Senkrecht
zur Basisseite 82 ausgerichtet ist ein Wandelement 86 mit
einer Wandung 88 zu sehen, an welcher die montierte Akkuzelle 46 anliegt.
An die Basisseite 82 ist ein Befestigungsmittel 90 zum
Befestigen der Akkuzelle 46 einstückig angeformt, welches als
Rastelement, und zwar als Rastnase, ausgebildet ist. Dem Befestigungsmittel 90 gegenüber ist
ein identisches Befestigungsmittel 90 an das elektrische
Modul 42 angeformt (siehe 4). Bei
einem Anbringen der Akkuzelle 46 in den Aufnahmebereich 44 rastet
die Akkuzelle 46 durch die Befestigungsmittel 90 in
den Aufnahmebereich 44 ein. Das Wandelement 86 setzt sich
in ein Dachelement 92 fort, welches eine weitere, teilweise
gekrümmte
Anlagefläche 94 bildet,
die an die Ausgestaltung der Akkuzelle 46 angepasst ist und
an welcher die montierte Akkuzelle 46 anliegt (siehe auch 2).
Die Anlageflächen 84, 94,
die Wandung 88 und die Befestigungsmittel 90 begrenzen
den Aufnahmebereich 44. Das Wandelement 86 bildet
ferner als Rinnen ausgestaltete Aufnahmebereiche 96, in
welchen die Kontaktierelemente 78, die als metallische
Kontaktlamellen ausgebildet sind, aufgenommen sind (siehe 4).
Diese Kontaktierelemente 78 dienen zur Herstellung eines
elektrischen Kontakts mit einem in 8 dargestellten
und als Ladegerät
ausgebildeten Elektrogerät 130 zum
Laden des Akkuzellensatzes 50. Ferner ist ein sich vom Dachelement 92 senkrecht
erhebendes Kontakthaltemittel 98 zu erkennen. Dieses bildet
Aufnahmebereiche 100, die zur Aufnahme von den metallischen Kontaktierelementen 76 dienen.
Bei einer Verriegelung des Akkupacks 18 am Elektrogerät 10,
und zwar bei einem Schieben des Akkupacks 18 entlang der Außenfläche 28 greifen
die Elektrogeräteanschlussmittel 25 in
die Kontaktierelemente 76 ein. Eine elektrische Verbindung
zwischen den Kontaktierelementen 76, 78 und dem
Akkuzellensatz 50 ist durch die elektrischen Ka belverbindungen 80 hergestellt.
Diese Kabelverbindungen 80 sind in Schnappelemente 110 eingeschnappt,
welche an das Dachelement 92 einstückig angeformt sind.
-
In 4 sind
die Montageschale 22 und das elektrische Modul 42 in
einer Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV (1)
von oben dargestellt. Der Akkuzellensatz 50 ist nicht gezeigt.
Es sind die Befestigungsmittel 70, die jeweils einen der
Stützbereiche 72 bilden,
an welchen sich das elektrische Modul 42 abstützt, zu
erkennen. Hierzu weist das elektrische Modul 42 die gekrümmten Abschnitte 74 auf, die
an die Ausgestaltung der Befestigungsmittel 70 angepasst
sind. Hierdurch entsteht eine spielfreie Verbindung des elektrischen
Moduls 42 mit den Befestigungsmitteln 70. Wie
anhand von 3 beschrieben, bildet das Wandelement 86 die
Aufnahmebereiche 96, in welchen die elektrischen Kontaktierelemente 78 angeordnet
sind. Bei einem Koppeln des Akkupacks 18 an das als Ladegerät ausgebildete Elektrogerät 130 greifen
Kontaktierelemente 140 des Ladegeräts in eine Öffnung 112 der Montageschale 22 ein
und treten in Kontakt mit den Kontaktierelementen 78 (siehe
hierzu 9). Es sind außerdem die Befestigungsmittel 90 zur
Befestigung der Akkuzelle 46 an das elektrische Modul 42 zu
sehen. Die Montageschale 22 weist ferner die als Erhebungen ausgebildeten
Stützmittel 54, 56, 58 auf
(siehe auch 2). Das Stützmittel 56 greift
in den Aufnahmebereich 44 ein und dient hiermit zum Abstützen der
im Aufnahmebereich 44 angeordneten Akkuzelle 46. Die
Stützmittel 54, 56, 58 bilden
im Zusammenwirken mit den Befestigungsmitteln 90 einen über die
Breite der Montageschale 22 einheitlichen Stützbereich zum
Stützen
der Akkuzelle 46.
-
In 5 ist
ein Teilbereich des elektrischen Moduls 42 und der Montageschale 22 in
einer Schnittansicht dargestellt. Es ist eines der als Rastnase ausgebildeten
Befestigungsmittel 90 zu sehen. Der Klarheit halber wurde
auf eine Darstellung der Akkuzelle 46 verzichtet. Aus der
Montageschale 22 ist ein Aufnahmebereich 114 ausgespart,
in welchen das elektrische Modul 42 bei einem Zusammenbau
aufgenommen wird. Der Aufnahmebereich 114 bildet eine Auflagefläche 116,
die relativ zur Auflagefläche 52 abgesetzt
ist. Dieser Aufnahmebereich 114 ist ferner in 6 zu
sehen, in welcher die Montageschale 22 in einer Ansicht
von oben dargestellt ist, wobei das elektrische Modul 42 entnommen
worden ist. Der Aufnahmebereich 114 weist eine Form auf,
die an die Ausgestaltung des elektrischen Moduls 42 angepasst
ist. Hierzu entspricht die Form des Aufnahmebereichs 114 der
Ausgestaltung der Basisseite 82 des elektrischen Moduls 42.
Wandungen 117 dieses Aufnahmebereichs 114, welche
durch das Absetzen der Auflagefläche 116 relativ
zur Auflagefläche 52 entstehen,
stützen
dadurch spielfrei das elektrische Modul 42 sowohl in Längsrichtung
der Montageschale 22 als auch senkrecht zu dieser Längsrichtung. Durch
diese Wandungen 117 und die Stützbereiche 72 der
Befestigungsmittel 70 ist das elektrische Modul 42 in
der Montageschale 22 durch einen Formschluss spielfrei
abgestützt.
-
In 7 ist
eine Schnittansicht der Deckschale 24 entlang einer Linie
VII-VII von unten dargestellt. Es ist eine Wandung 118 der
Deckschale 24 zu erkennen. An die Deckschale 24 ist
ein Teilbereich 120 einstückig angeformt, der Öffnungen 122 bildet, durch
welche bei einem Verriegeln des Akkupacks 18 an das Elektrogerät 10 die
elektrischen Elektrogerätean schlussmittel 25 eingreifen
und in Kontakt mit den Kontaktierelementen 76 des Akkupacks 18 treten.
Diese der Übersichtlichkeit
halber nicht gezeigten Kontaktierelemente 76 sind in den
Aufnahmebereichen 100 des Kontakthaltemittels 98 (siehe 3) angeordnet.
Der Teilbereich 120 der Deckschale 24 bildet Stützbereiche 124,
an welchen das Kontakthaltemittel 98 anliegt. Durch diese
Stützbereiche 124 ist das
elektrische Modul 42 senkrecht zur Längsrichtung der Deckschale 24 spielfrei
abgestützt.
Ferner bildet der Teilbereich 120 einen weiteren Stützbereich 126.
Im montierten Zustand des Akkupacks 18 liegt eine obere
Fläche 128 des
Kontakthaltemittels 98 (siehe hierzu 3)
am Stützbereich 126 an,
wodurch eine spielfreie Abstützung
des elektrischen Moduls 42 senkrecht zur Basisseite 38 entsteht.
-
Durch
ein Zusammenwirken der Stützbereiche 124, 126 der
Deckschale 24, der Stützbereiche 72 und
der Wandungen 117 der Montageschale 22 entsteht
eine formschlüssige
Befestigung des elektrischen Moduls 42 innerhalb des Grundkörpers 20. Das
elektrische Modul 42 ist durch die Montageschale 22 und
die Deckschale 24 im Grundkörper 20 eingeklemmt,
wodurch eine spielfreie Verbindung mit dem Grundkörper 20 erreicht
wird und wodurch auf weitere Befestigungsmittel zum Befestigen des
elektrischen Moduls 42 am Grundkörper 20 verzichtet werden
kann.
-
In 8 ist
der Akkupack 18 dargestellt, welcher in einem als Ladegerät ausgebildeten
Elektrogerät 130 angeordnet
ist. Das Elektrogerät 130 weist einen
als Gehäuse
ausgebildeten Elektrogerätegrundkörper 132 auf.
Es sind innere Bauteile des Akkupacks 18, und zwar der
Akkuzellensatz 50 mit der Akkuzel le 46 und das
elektrische Modul 42 schematisch dargestellt. Der Elektrogerätegrundkörper 132 bildet
einen Aufnahmebereich 134, in welchen der Akkupack 18 eingelegt
ist. An den Grundkörper 20 ist ein
Rastbereich 136 angeformt, welcher in einer Rastausnehmung 138 des
Elektrogeräts 130 eingerastet
ist. Zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit dem Akkupack 18 ist
das Elektrogerät 130 mit elektrischen
Kontaktierelementen 140 versehen, die als federnde Kontaktlamellen
ausgebildet sind. Diese Kontaktierelemente 140 liegen an
den Kontaktierelementen 78 des Akkupacks 18 in
einem vorgespannten Zustand an (siehe auch 5).
-
In 9 ist
die Anordnung des Elektrogeräts 130 und
des Akkupacks 18 in einer Schnittansicht von oben dargestellt.
Es sind der Grundkörper 20 und das
elektrische Modul 42 zu sehen. Der Akkuzellensatz 50 ist
der Übersichtlichkeit
halber nicht gezeigt. Bei einem Koppeln des Akkupacks 18 am
als Ladegerät
ausgebildeten Elektrogerät 130 greifen
die Kontaktierelemente 140 in die Öffnung 112 der Montageschale 22 ein
und treten in Kontakt mit den Kontaktierelementen 78. Dabei
werden die Kontaktierelemente 140 gedrückt, so dass sie an den Kontaktierelementen 78 im
vorgespannten Zustand anliegen.