DE102020214920A1 - Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Benjamin Traenkle
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Anzeigevorrichtung (22) für ein Fahrzeug (20), wobei ein Display (30) zur Darstellung einer Bilddarstellung (32), ein reflektierendes Element (34) und einen Spiegel (36) aufweist. Derer Spiegel (36) ist zumindest teilweise transparent ausgebildet und weist eine erste Oberfläche (46) und eine der ersten Oberfläche (46) gegenüberliegende zweite Oberfläche (38) auf. Ferner sind das Display (30) und das reflektierende Element (34) auf einer Seite (48) der ersten Oberfläche (46) des Spiegels (36) derart angeordnet, dass die auf dem Display (30) dargestellte Bilddarstellung (32) an der ersten Oberfläche (46) des Spiegels (36) in Richtung des reflektierenden Elements (34) reflektierbar ist und dass die Bilddarstellung an dem reflektierenden Element (34) derart reflektierbar ist, dass die Bilddarstellung auf einer Seite (50) der zweiten Oberfläche (38) des Spiegels (36) abbildbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2016 217 422 A1 ist ein Verfahren zur Erzeugung von Bildeffekten bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorgeschlagen wird eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug wobei die Anzeigevorrichtung ein Display zur Darstellung einer Bilddarstellung, ein reflektierendes Element und einen Spiegel aufweist. Der Spiegel ist zumindest teilweise transparent ausgebildet und weist eine erste Oberfläche und eine der ersten Oberfläche gegenüberliegende zweite Oberfläche auf. Ferner sind das Display und das reflektierende Element auf einer Seite der ersten Oberfläche des Spiegels derart angeordnet, dass die auf dem Display dargestellte Bilddarstellung an der ersten Oberfläche des Spiegels in Richtung des reflektierenden Elements reflektierbar ist und dass die Bilddarstellung an dem reflektierenden Element derart reflektierbar ist, dass die Bilddarstellung auf einer Seite der zweiten Oberfläche des Spiegels abbildbar ist.
  • Mittels einer Anzeigevorrichtung können einem Betrachter, insbesondere einem Fahrer und/oder einem Beifahrer, Informationen angezeigt werden. Beispielsweise können Informationen über den Fahrzeugzustand, zum Beispiel ein Fahrzeugmodus, angezeigt werden. Die ausgegebenen Informationen können beispielsweise Informationen über den Fahrzeugzustand und/oder Informationen über eine Fahrzeugnavigation, ein Warnsymbol und/oder Informationen eines Entertainmentsystems sein.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass einem Betrachter die Bilddarstellung derart angezeigt wird, dass dieser die Bilddarstellung sicher und/oder zuverlässig wahrnehmen kann. Insbesondere kann hierdurch die Aufmerksamkeit des Betrachters erhöht werden, sodass die Bilddarstellung zuverlässig durch den Betrachter wahrgenommen werden kann. Hierdurch kann ein Betrachter auf die Bilddarstellung aufmerksam gemacht werden, wodurch insbesondere eine Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass vorzugsweise der Komfort für einen Betrachter zur Wahrnehmung der Bilddarstellung erhöht werden kann. Weiterhin kann insbesondere Bauraum eingespart werden, indem bereits vorhandene Bauelemente, wie zum Beispiel ein Spiegel, beispielsweise ein Rückspiegel oder ein Seitenspiegel im Fahrzeug, verwendet werden.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann die Anzeigevorrichtung ein Gehäuse aufweisen, wobei das Gehäuse und der Spiegel derart angeordnet sind, dass das Gehäuse und der Spiegel einen abgeschlossenen Raum ausbilden und wobei das Display und das reflektierende Element in dem abgeschlossenen Raum angeordnet sind. Hierdurch kann vorteilhafterweise die Bilddarstellung und das reflektierende Element vor Verschmutzung bzw. Verunreinigungen geschützt werden, wodurch eine zuverlässige Bilddarstellung ermöglicht werden kann. Ferner kann insbesondere eine Störung durch Verunreinigungen reduziert werden. Weiterhin kann bereits vorhandener Bauraum zur Anordnung des Displays und des reflektierenden Elements verwendet werden.
  • In einer Weiterentwicklung können eine Haupterstreckungsebene des Displays und eine Haupterstreckungsebene des reflektierenden Elements in einem Winkel unter 180° zueinander angeordnet sein. In einer vorteilhaften Weiterbildung können eine Haupterstreckungsebene des Displays und eine Haupterstreckungsebene des reflektierenden Elements in einem Winkel unter 100°, insbesondere 90°, zueinander angeordnet sein. Hierdurch kann eine zuverlässige Darstellung der Bilddarstellung bzw. Abbildung der Bilddarstellung ermöglicht werden, wodurch diese insbesondere sicher und/oder zuverlässig von einem Betrachter wahrgenommen werden kann. Die Anordnung des Displays und des Spiegels zueinander können insbesondere derart ausgestaltet sein, dass diese insbesondere optimal auf eine Position eines möglichen Betrachters angepasst werden kann. Mit anderen Worten kann die Position der Komponenten derart auf einander und auf die Position eines möglichen Betrachters abgestimmt werden, dass der mögliche Betrachter die Bilddarstellung insbesondere zuverlässig wahrnehmen kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann das reflektierende Element als ein Retroreflektor ausgebildet sein. Mittels des Retroreflektors können Lichtstrahlen einer Bilddarstellung insbesondere zuverlässig in Richtung des Betrachters gelenkt werden. Hierdurch kann eine zuverlässige Darstellung der Bilddarstellung und Abbildung der Bilddarstellung ermöglicht werden, wodurch diese insbesondere sicher und/oder zuverlässig von einem Betrachter wahrgenommen werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann der Spiegel für einen ersten Teil der Lichtstrahlen transparent und für einen zweiten Teil der Lichtstrahlen reflektierend ausgebildet sein. Hierdurch können einem Betrachter durch die zumindest teilweise Reflexion der Lichtstrahlen auf der zweiten Oberfläche eine Umgebung der Anzeigevorrichtung und zusätzlich zu der Umgebung die Bilddarstellung dargestellt werden. Einem Betrachter können somit insbesondere zuverlässig die Umgebung und die Bilddarstellung mittels der Anzeigevorrichtung dargestellt werden. Hierdurch kann insbesondere die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden, da ein Betrachter die Umgebung beobachten kann und zusätzlich Informationen über die Bilddarstellung erhalten kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann die auf dem Display dargestellte Bilddarstellung auf der Seite der zweiten Oberfläche des Spiegels als schwebende Bilddarstellung darstellbar sein. Hierdurch kann die Bilddarstellung insbesondere sicher und/oder zuverlässig für einen Betrachter darstellbar sein. Es kann insbesondere gewährleistet werden, dass ein Betrachter die Bildinformation wahrnimmt. Vorzugsweise kann hierdurch die Aufmerksamkeit des Betrachters für die Bilddarstellung gewonnen werden, wodurch dem Betrachter insbesondere Informationen dargestellt werden können. Hierdurch kann beispielsweise die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden. Weiterhin kann der Komfort erhöht werden, da eine schwebende Bilddarstellung durch einen Betrachter insbesondere einfach wahrgenommen werden kann.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung kann die Bilddarstellung als ein Warnsymbol ausgebildet sein. Hierdurch kann einem Betrachter insbesondere sicher und/oder zuverlässig ein Warnsymbol dargestellt werden, wodurch insbesondere ein Betrachter der Anzeigevorrichtung durch ein Warnsymbol insbesondere vor einer kritischen Situation, beispielsweise im Straßenverkehr, gewarnt werden kann. Hierdurch kann vorzugsweise die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden.
  • Weiterhin vorgeschlagen wird ein Außenspiegel oder Rückspiegel eines Fahrzeugs mit einer Anzeigevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass einem Betrachter auf einem Außenspiegel bzw. auf dem Rückspiegel zusätzlich zu der Umgebung eine Bilddarstellung dargestellt werden kann. Ferner kann die Bilddarstellung insbesondere sicher und/oder zuverlässig von einem Betrachter wahrgenommen werden, wodurch insbesondere die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden kann. Weiterhin kann der vorhandene Bauraum eines Außenspiegels oder eines Rückspiegels zur Anordnung der Anzeigevorrichtung verwendet werden. Hierdurch kann insbesondere zusätzliche notwendiger Bauraum eingespart werden. Vorzugsweise sind der Außenspiegel oder der Rückspiegel insbesondere auf einen Fahrzeuginsassen, insbesondere einen Fahrer eines Fahrzeugs optimal bzw. passend eingestellt, sodass die Anzeigevorrichtung insbesondere auf eine Position des Fahrzeuginsassen passend bzw. optimal ausgerichtet werden kann. Hierdurch kann die Bilddarstellung zuverlässig und/oder komfortabel für den Betrachter insbesondere für den Fahrzeuginsassen dargestellt werden.
  • Weiterhin vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Darstellen einer Bilddarstellung mittels einer Anzeigevorrichtung mit den folgenden Schritten,
    Darstellen einer Bilddarstellung auf dem Display,
    Reflektieren der Bilddarstellung an der ersten Oberfläche des Spiegels in Richtung des reflektierenden Elements,
    Reflektieren der Bilddarstellung an dem reflektierenden Element in Richtung des Spiegels,
    Abbilden der Bilddarstellung auf der Seite der zweiten Oberfläche des Spiegels.
  • Hierdurch kann eine Bilddarstellung insbesondere sicher und/oder zuverlässig für einen Betrachter dargestellt werden. Weiterhin kann die Bilddarstellung insbesondere zusätzlich zu einer Umgebung dargestellt werden.
  • In einer Weiterentwicklung kann die Bilddarstellung auf der Seite der zweiten Oberfläche des Spiegels als freischwebende Bilddarstellung dargestellt werden. Eine Bilddarstellung kann hierdurch insbesondere sicher und/oder zuverlässig für einen Betrachter dargestellt werden, wobei durch die schwebende Bilddarstellung eine Aufmerksamkeit des Betrachters für die Bilddarstellung geweckt werden kann. Mit anderen Worten kann eine Aufmerksamkeit eines Betrachters für die Bilddarstellung erhöht werden. Beispielsweise kann durch die freischwebende Bilddarstellung der Komfort erhöht werden, da ein Betrachter die dargestellte schwebende Bilddarstellung insbesondere einfach und/oder zuverlässig wahrnehmen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann die Bilddarstellung an dem reflektierenden Element derart reflektiert werden, dass Lichtstrahlen der Bilddarstellung, die in einer ersten Richtung auf das reflektierende Element auftreffen in die erste Richtung reflektiert werden. Mittels des Retroreflektors können Lichtstrahlen einer Bilddarstellung insbesondere zuverlässig in Richtung des Betrachters gelenkt werden. Hierdurch kann eine zuverlässige Darstellung der Bilddarstellung und Abbildung der Bilddarstellung ermöglicht werden, wodurch diese insbesondere sicher und/oder zuverlässig von einem Betrachter wahrgenommen werden kann.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in den nachfolgenden Beschreibungen näher erläutert. Für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung der Elemente verzichtet wird. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Rückspiegels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 5 eine schematische Darstellung eines oder mehrerer Rückspiegel gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Außenspiegels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 7 eine schematische Darstellung eines Außenspiegels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 8 eine schematische Darstellung eines Außenspiegels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 9 eine schematische Darstellung eines Außenspiegels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 10 eine schematische Darstellung eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht eines Fahrzeugs 20, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise eines Autos, mit einer Anzeigevorrichtung 22. Die Anzeigevorrichtung 22 ist ausgebildet zu einer Anzeige zumindest einer Bilddarstellung für einen Betrachter 24 der Anzeigevorrichtung 22. Mittels der Anzeigevorrichtung 22 können Informationen bezüglich des Fahrzeugs 20, beispielsweise Fahrzeugzustandsinformationen bzw. Informationen über einen Fahrzeugmodus und/oder Navigationshinweise und/oder Informationen eines Fahrzeug Entertainmentsystems und/oder Warnsymbole und/oder weitere Informationen, welche für den Betrieb eines Fahrzeugs 20 verwendet werden können, angezeigt werden. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 kann beispielsweise gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3, 4, 5, 6, 7 und/oder 8 ausgebildet sein.
  • Die Anzeigevorrichtung 22 ist derart in dem Fahrzeug 20 angeordnet, dass der Betrachter 24 die mittels der Anzeigevorrichtung 22 dargestellten Informationen betrachten kann. Ein Betrachter 24 kann insbesondere ein Fahrzeuginsasse, zum Beispiel ein Fahrer und/oder ein Beifahrer des Fahrzeugs 20 sein. Die Anzeigevorrichtung 22 kann beispielsweise in bzw. an einem Rückspiegel 26, in bzw. an einem Außenspiegel 28, insbesondere in bzw. an dem rechten Außenspiegel 28 oder in bzw. an dem linken Außenspiegel 28, oder in bzw. an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 20 angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine weitere Anzeigevorrichtung 22 an einer anderen Stelle im Fahrzeug 20 angeordnet sein.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Fahrzeugs 20 von einer Seite mit einer Anzeigevorrichtung 22. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 2 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 ausgeführt sein. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 2 insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 in dem Fahrzeug 20 angeordnet sein.
  • In dieser vorteilhaften Ausführung ist die Anzeigevorrichtung 22 in bzw. an dem Außenspiegel 28 bzw. beiden Außenspiegeln 28 angeordnet. Zusätzlich ist in dieser vorteilhaften Ausführung die Anzeigevorrichtung 22 in bzw. an dem Rückspiegel 26 angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung 22 entweder an bzw. in dem bzw. den Außenspiegeln 28 oder dem Rückspiegel 26 angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 in bzw. an dem bzw. den Außenspiegeln 28 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung gemäß 3, 4, 5, 6 und/oder 7 ausgebildet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 in bzw. an dem Rückspiegel 26 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung gemäß 3, 4 und/oder 8 ausgebildet sein.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 kann beispielsweise in einem Außenspiegel bzw. in beiden Außenspiegeln eines Fahrzeugs und/oder in einem Rückspiegel eines Fahrzeugs angeordnet sein.
  • Die Anzeigevorrichtung 22 weist ein Display 30 zur Darstellung einer Bilddarstellung 32, ein reflektierendes Element 34 und einen Spiegel 36 auf. Der Spiegel 36 ist zumindest teilweise transparent ausgebildet und weist eine erste Oberfläche 46 und eine der ersten Oberfläche 46 gegenüberliegende zweite Oberfläche 38 auf. Das Display 30 und das reflektierende Element 34 sind auf einer Seite der ersten Oberfläche 46 des Spiegels 36 derart angeordnet, dass die auf dem Display 30 dargestellte Bilddarstellung 32 an der ersten Oberfläche 46 des Spiegel 36 in Richtung des reflektierenden Elements 34 reflektierbar ist und dass die Bilddarstellung an dem reflektierenden Element 34 derart reflektierbar ist, dass die Bilddarstellung auf einer Seite der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36 abbildbar ist.
  • Mit anderen Worten wird auf dem Display 30 eine Bilddarstellung 32 dargestellt. Die Bilddarstellung wird an dem Spiegel 36 in Richtung des reflektierenden Elements 34 reflektiert. Die auf das reflektierenden Elements 34 treffende Bilddarstellung wird an dem reflektierenden Element 34 derart reflektiert, dass die Bilddarstellung durch den Spiegel 36 hindurch gelenkt wird und die Bilddarstellung somit auf der bzw. die Seite der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36 abgebildet wird. Mit anderen Worten wird die Bilddarstellung von dem reflektierenden Element 34 in Richtung der ersten Oberfläche des Spiegels 36 reflektiert. Die erste Oberfläche des Spiegels 36 ist derart zumindest teilweise transparent ausgebildet, dass die Bilddarstellung durch den Spiegel 36 hindurch gelenkt bzw. geleitet werden kann. Das reflektierende Element 34 ist insbesondere als ein Retroreflektor ausgebildet. Hierdurch wird die Bilddarstellung an dem reflektierenden Element 34 derart reflektiert, dass Lichtstrahlen der Bilddarstellung, die in einer ersten Richtung auf das reflektierende Element 34 auftreffen in die erste Richtung, somit insbesondere in dieselbe Richtung, reflektiert werden.
  • Die auf dem Display 30 dargestellte Bilddarstellung 32 ist auf der Seite der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36 als schwebende Bilddarstellung 40 darstellbar. Mit anderen Worten wird die auf der Seite der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36 dargestellte Bilddarstellung als schwebende Bilddarstellung 40 dargestellt. Mit anderen Worten schwebt die Bilddarstellung 40 frei vor der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36 und somit auf der Seite der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36. Die Bilddarstellung 32, 40 kann als ein Warnsymbol ausgebildet sind. In dieser vorteilhaften Ausführung ist die Bilddarstellung 32, 40 als Warndreieck dargestellt. Darstellung kann jedoch auch als ein anderes Symbol und/oder Text ausgebildet sein
  • Die Anzeigevorrichtung 22 weist in dieser vorteilhaften Ausführung weiterhin ein Gehäuse 42 auf, wobei das Gehäuse 42 und der Spiegel 36 derart angeordnet sind, dass das Gehäuse 42 und der Spiegel 36 einen abgeschlossenen Raum 44 ausbilden und wobei das Display 30 und das reflektierende Element 34 in dem abgeschlossenen Raum 44 angeordnet sind. Der abgeschlossene Raum 44 kann beispielsweise als Hohlraum 44 ausgebildet sein. Mit anderen Worten sind das Display 30 und das reflektierende Element 34 in dem Hohlraum 44 angeordnet, welcher von dem Gehäuse 42 und dem Spiegels 36 ausgebildet wird.
  • Das Display 30 und das reflektierende Element 34 sind insbesondere derart zueinander angeordnet, dass eine Haupterstreckungsebene des Displays 30 und eine Haupterstreckungsebene des reflektierenden Elements 34 in einem Winkel unter 180° zueinander angeordnet sind. In einer vorteilhaften Ausführung kann eine Haupterstreckungsebene des Displays 30 und eine Haupterstreckungsebene des reflektierenden Elements 34 in einem Winkel unter 100°, insbesondere unter 90°, zueinander angeordnet sein. Das Display 30 und das reflektierende Element 34 und zumindest ein Teil des Spiegels 36 können insbesondere in einem dreieckigen Prisma angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist der Spiegel 36 für einen ersten Teil der Lichtstrahlen transparent und für einen zweiten Teil der Lichtstrahlen reflektierend ausgebildet. Mit anderen Worten werden Lichtstrahlen, welche von der Seite der ersten Oberfläche auf den Spiegel 36 auftreffen zumindest teilweise durch den Spiegel 36 hindurch geleitet und Lichtstrahlen, welche von der Seite der zweiten Oberfläche 38 auf den Spiegel 36 auftreffen zumindest teilweise an der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36 reflektiert und zumindest teilweise durch den Spiegel 36 hindurch geleitet. Beispielsweise können ca. 50 Prozent Lichtstrahlen, welche von der Seite der ersten Oberfläche auf den Spiegel 36 auftreffen zumindest teilweise durch den Spiegel 36 hindurch geleitet und ca. 50 Prozent an der ersten Oberfläche auf den Spiegel 36 reflektiert werden. Weiterhin können ca. 50 Prozent Lichtstrahlen, welche von der Seite der zweiten Oberfläche 38 auf den Spiegel 36 auftreffen zumindest teilweise durch den Spiegel 36 hindurch geleitet und ca. 50 Prozent an der ersten Oberfläche auf den Spiegel 36 reflektiert werden.
  • Mit anderen Worten kann der Spiegel 36 insbesondere teildurchlässig ausgebildet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 kann in einer Weiterentwicklung beispielsweise als eine Mid Air Projektion bzw. eine Mid Air Abbildung mit einem teildurchlässigen Spiegel 36 und einem Retroreflektor als reflektierendem Element 34 realisiert sein. Der anzuzeigende Inhalt kann insbesondere als Bilddarstellung mittels eines Displays dargestellt werden. Das Display kann als LCD Display oder als selbstleuchtendes Symbol ausgebildet sein. Die Bilddarstellung bzw. die Lichtstrahlen der Bilddarstellung können von dem reflektierenden Element 34 reflektiert und durch den teildurchlässigen zweiten Spiegel hindurch gelenkt bzw. geleitet und als schwebende, scharfe dargestellt werden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Rückspiegels 26 eines Fahrzeugs mit einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 4 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 4 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung gemäß 3 ausgebildet sein.
  • Der Spiegel 36 ist zumindest teilweise transparent ausgebildet und weist eine erste Oberfläche 46 und eine der ersten Oberfläche 46 gegenüberliegende zweite Oberfläche 38 auf. Das Display 30 und das reflektierende Element 34 sind auf einer Seite 48 der ersten Oberfläche 46 des Spiegels 36 derart angeordnet, dass die auf dem Display 30 dargestellte Bilddarstellung 32 an der ersten Oberfläche 46 des Spiegel 36 in Richtung des reflektierenden Elements 34 reflektierbar ist und dass die Bilddarstellung an dem reflektierenden Element 34 derart reflektierbar ist, dass die Bilddarstellung auf einer Seite 50 der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36 abbildbar ist. Die auf dem Display 30 dargestellte Bilddarstellung 32 ist auf der Seite 50 der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36 als schwebende Bilddarstellung 40 darstellbar. Mit anderen Worten wird die auf der Seite 50 der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36 dargestellte Bilddarstellung als schwebende Bilddarstellung 40 dargestellt. Mit anderen Worten schwebt die Bilddarstellung 40 frei vor der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36 und somit auf der Seite 50 der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36. Die schwebende Bilddarstellung 40 ist bzw. befindet sich somit in dem Blickfeld 52 des Betrachters 24. Mit anderen Worten blickt der Betrachter 24 mittels des Blickfeld 52 in Richtung des Rückspiegels 26, wobei er die Bilddarstellung 40 als schwebende Bilddarstellung 40 wahrnimmt und dahinter die zweite Oberfläche 38 des Spiegels 36, auf welcher beispielsweise die Umgebung des Rückspiegels reflektiert und somit dargestellt wird.
  • Weiterhin sind gemäß 4 Lichtstrahlen 51 eingezeichnet. Die Lichtstrahlen 51 der auf dem Display 30 dargestellte Bilddarstellung werden in Richtung der zweiten Oberfläche 46 des Spiegels 36 ausgesendet, insbesondere von dem Display 30 ausgesendet. Die ausgesendeten Lichtstrahlen 51 werden insbesondere an der ersten Oberfläche 46 des Spiegels 36 reflektiert. Vorzugsweise wird lediglich ein Teil der Lichtstrahlen 51 an dem Spiegel 36 reflektiert, während ein anderer Teil der Lichtstrahlen durch den Spiegel 36 hindurchgeht. Die an dem Spiegel 36 reflektierten Lichtstrahlen 51 werden insbesondere in Richtung des reflektierenden Elements 34 gelenkt. Die auf das reflektierende Element 34 auftreffenden Lichtstrahlen 51, werden insbesondere derart an dem reflektierenden Element 34 reflektiert, dass diese in dieselbe Richtung zurückgestrahlt werden, aus welcher die Lichtstrahlen 51 auf das reflektierende Element 34 aufgetroffen sind. Die Lichtstrahlen 51, welche von dem reflektierenden Element 34 reflektiert wurden, werden, insbesondere zumindest teilweise, durch den Spiegel 36 hindurch gelenkt. Insbesondere wird die Bilddarstellung 40, vorteilhafterweise mittels der durch den Spiegel 36 hindurchgelenkten bzw. hindurch geleiteten Lichtstrahlen 51, auf der zweiten Seite 50 des Spiegels 36 als schwebende Bilddarstellung dargestellt.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung mehrerer Rückspiegel 26 eines Fahrzeugs mit jeweils einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der eine bzw. mehreren Rückspiegel 26 können entsprechend des Rückspiegels gemäß 4 ausgebildet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 5 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 5 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung gemäß 3 und/oder 4 ausgebildet sein. In dieser vorteilhaften Ausführung ist die schwebende Bilddarstellung 40 in einem Rückspiegel 26 als Warnsymbol, zum Beispiel als Warndreieck, dargestellt, um einen Betrachter beispielsweise vor einer kritischen Situation zu warnen. In einem weiteren Rückspiegel 26 ist die schwebende Bilddarstellung 40 als Symbol, zum Beispiel zur Müdigkeitserkennung bzw. Müdigkeitserinnerung als Kaffeetasse, dargestellt, beispielsweise um den Betrachter darauf hinzuweisen, dass dieser eine Pause einlegen sollte. In einem weiteren Rückspiegel 26 ist die schwebende Bilddarstellung 40 als Symbol dargestellt, zum Beispiel als Begrüßungssymbol. Alternativ oder zusätzlich kann beispielsweise das Symbol als eine Information bezüglich des Wetters, ein Hersteller Logo, Branding oder eine Information bezüglich einer Assistenzfunktion, wie beispielsweise der Eintrag Hilfe oder andere Warnungen, ausgebildet sein.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Außenspiegels 28 eines Fahrzeugs mit einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 6 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 6 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3 und/oder 4 ausgebildet sein. Im Unterschied zu der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 4 ist die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 6 in einem Außenspiegel 28 angeordnet, in dieser vorteilhaften Ausführung insbesondere in einem linken Außenspiegel 28 eines Fahrzeugs. Somit ist die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 6 spiegelverkehrt zu der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 4 angeordnet. Eine Anzeigevorrichtung 22 in einem rechten Außenspiegel eines Fahrzeugs, welches hier nicht dargestellt ist, ist insbesondere spiegelverkehrt zu der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 6 des rechten Außenspiegels 28 angeordnet.
  • 7a und 7b zeigen eine schematische Darstellung eines Außenspiegels 28 eines Fahrzeugs mit einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 7a und 7b kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 7a und 7b kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3 und/oder 6 ausgebildet sein.
  • Im Unterschied zu der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 6 ist gemäß 7a und 7b ein Winkel Alpha 54 zwischen dem Display 30 und einer senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Spiegels 36 angeordneten, virtuellen Linie 56 dargestellt. Weiterhin ist ein Winkel Beta 58 als Winkel zwischen der Linie 56 und der Abbildungsebene der freischwebenden Bilddarstellung 40 dargestellt. Insbesondere ist der Winkel Alpha 54 gleich dem Winkel Beta 58. Mit anderen Worten ist die Abbildungsebene der freischwebenden Bilddarstellung 40 konjugiert und zu der Displayebene des Displays 30 ausgebildet. Der Winkel Alpha 54 und der Winkel Beta 58 gemäß 7a sind größer als der Winkel Alpha 54 und der Winkel Beta 58 gemäß 7b.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Außenspiegels 28 eines Fahrzeugs mit einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 8 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 8 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3, 6, 7a und/oder 7b ausgebildet sein. In dieser vorteilhaften Ausführung ist die schwebende Bilddarstellung 40 in einem Rückspiegel 26 als Warnsymbol, zum Beispiel als Warndreieck, dargestellt, um den Betrachter beispielsweise vor einer kritischen Situation zu warnen. Alternativ oder zusätzlich kann beispielsweise das Wetter, ein Hersteller Logo, Branding oder Assistenzfunktion, wie Beispielseite eine ein Parkhilfe oder andere Warnungen mittels der Bilddarstellung 40 angezeigt werden.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Außenspiegels 28 eines Fahrzeugs mit einer Anzeigevorrichtung 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 9 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 gemäß 9 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3, 6, 7a, 7b und/oder 8 ausgebildet sein. In dieser vorteilhaften Ausführung ist die schwebende Bilddarstellung 40 in einem Rückspiegel 26 als Warnsymbol, zum Beispiel als Warndreieck, dargestellt, um den Betrachter beispielsweise vor einer kritischen Situation zu warnen. Ferner ist in dieser vorteilhaften Ausführung auf der zweiten Oberfläche 38 des Spiegels 36 eine Bilddarstellung bzw. eine Spiegelung der Umgebung, hier beispielsweise ein Rettungsfahrzeug, welches sich in der Umgebung des Außenspiegels 28 des Fahrzeugs befindet, dargestellt.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 60 zum Darstellen einer freischwebenden Bilddarstellung mittels einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 22 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 1 und/oder 2 in einem Fahrzeug angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 22 kann insbesondere gemäß der Anzeigevorrichtung 22 gemäß 3, 6, 7a, 7b, 8 und/oder 9 ausgebildet sein.
  • In einem ersten Schritt 62 des Verfahrens 60 wird eine Bilddarstellung auf dem Display dargestellt. Die Bilddarstellung kann beispielsweise als ein Warnsymbol oder als ein anderes Symbol zur Information des Betrachters ausgebildet sein.
  • In einem zweiten Schritt 64 des Verfahrens 60 wird die Bilddarstellung an der ersten Oberfläche des Spiegels in Richtung des reflektierenden Elements reflektiert.
  • In einem dritten Schritt 66 des Verfahrens 60 wird die Bilddarstellung an dem reflektierenden Element in Richtung des Spiegels reflektiert. Insbesondere wird die Bilddarstellung an dem reflektierenden Element derart reflektiert, dass Lichtstrahlen der Bilddarstellung, die in einer ersten Richtung auf das reflektierende Element auftreffen in die erste Richtung reflektiert werden.
  • In einem vierten Schritt 68 des Verfahrens 60 wird die Bilddarstellung auf der bzw. die Seite der zweiten Oberfläche des Spiegels abgebildet bzw. dargestellt. Hierdurch wird die Bilddarstellung insbesondere auf der Seite der zweiten Oberfläche des Spiegels als freischwebende Bilddarstellung dargestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016217422 A1 [0001]

Claims (11)

  1. Anzeigevorrichtung (22) für ein Fahrzeug (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (22) ein Display (30) zur Darstellung einer Bilddarstellung (32), ein reflektierendes Element (34) und einen Spiegel (36) aufweist, dass der Spiegel (36) zumindest teilweise transparent ausgebildet ist und eine erste Oberfläche (46) und eine der ersten Oberfläche (46) gegenüberliegende zweite Oberfläche (38) aufweist, dass das Display (30) und das reflektierende Element (34) auf einer Seite (48) der ersten Oberfläche (46) des Spiegels (36) derart angeordnet sind, dass die auf dem Display (30) dargestellte Bilddarstellung (32) an der ersten Oberfläche (46) des Spiegels (36) in Richtung des reflektierenden Elements (34) reflektierbar ist und dass die Bilddarstellung an dem reflektierenden Element (34) derart reflektierbar ist, dass die Bilddarstellung auf einer Seite (50) der zweiten Oberfläche (38) des Spiegels (36) abbildbar ist.
  2. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (22) ein Gehäuse (42) aufweist, dass das Gehäuse (42) und der Spiegel (36) derart angeordnet sind, dass das Gehäuse (42) und der Spiegel (36) einen abgeschlossenen Raum (44) ausbilden und dass das Display (30) und das reflektierende Element (34) in dem abgeschlossenen Raum (44) angeordnet sind.
  3. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haupterstreckungsebene des Displays (30) und eine Haupterstreckungsebene des reflektierenden Elements (34) in einem Winkel unter 180°, insbesondere unter 100°, insbesondere 90°, zueinander angeordnet sind.
  4. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das reflektierende Element (34) als ein Retroreflektor ausgebildet ist.
  5. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (36) für einen ersten Teil der Lichtstrahlen transparent ausgebildet ist und dass der Spiegel (36) für einen zweiten Teil der Lichtstrahlen reflektierend ausgebildet ist.
  6. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Display (30) dargestellte Bilddarstellung (32) auf der Seite (50) der zweiten Oberfläche (38) des Spiegels (36) als schwebende Bilddarstellung (40) darstellbar ist.
  7. Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilddarstellung (32, 40) als ein Warnsymbol ausgebildet ist.
  8. Außenspiegel (28) oder Rückspiegel (26) eines Fahrzeugs (20) mit einer Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  9. Verfahren (60) zum Darstellen einer Bilddarstellung (40) mittels einer Anzeigevorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8, mit den folgenden Schritten, Darstellen einer Bilddarstellung (32) auf dem Display (30), Reflektieren der Bilddarstellung (32) an der ersten Oberfläche (46) des Spiegels (36) in Richtung des reflektierenden Elements (34), Reflektieren der Bilddarstellung (32) an dem reflektierenden Element (34) in Richtung des Spiegels (36), Abbilden der Bilddarstellung (40) auf der Seite (50) der zweiten Oberfläche (38) des Spiegels (36).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Bilddarstellung auf der Seite (50) der zweiten Oberfläche (38) des Spiegels (36) als freischwebende Bilddarstellung (40) dargestellt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 9 bis 10, wobei die Bilddarstellung an dem reflektierenden Element (34) derart reflektiert wird, dass Lichtstrahlen der Bilddarstellung, die in einer ersten Richtung auf das reflektierende Element (34) auftreffen in die erste Richtung reflektiert werden.
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