DE102020214391B4 - Tankklappenanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Tankklappenanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug (F), mit einer Außenblende (8), die in fahrzeugseitig montiertem Zustand spaltmaßgerecht und außenhautbündig an angrenzende Karosserieabschnitte (K) des Kraftfahrzeugs (F) angepasst ist, sowie mit einer die Außenblende (8) tragenden Trägerstruktur (2), die zwischen einer eine Tanköffnung verschließenden Schließstellung und einer die Tanköffnung freigebenden Freigabestellung relativ zu den Karosserieabschnitten (K) beweglich gelagert ist, wobei die Außenblende (8) mittels eines manuell bedienbaren, mechanischen Justiersystems an der Trägerstruktur (2) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Justiersystem dazu ausgebildet ist, eine räumliche Justierung der Außenblende (8) und eine Fixierung der eingestellten Justierung vorzunehmen, und dass das Justiersystem eine Ebeneneinstelleinheit, eine Höhenverstelleinheit und eine Raumneigungseinheit aufweist, die unabhängig voneinander betätigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tankklappenanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Außenblende, die in fahrzeugseitig montiertem Zustand spaltmaßgerecht und außenhautbündig an angrenzende Karosserieabschnitte des Kraftfahrzeugs angepasst ist, sowie mit einer die Außenblende tragenden Trägerstruktur, die zwischen einer eine Tanköffnung verschließenden Schließstellung und einer die Tanköffnung freigebenden Freigabestellung relativ zu den Karosserieabschnitten beweglich gelagert ist, wobei die Außenblende mittels eines manuell bedienbaren, mechanischen Justiersystems an der Trägerstruktur gehalten ist.
  • Aus der DE 103 36 346 A1 ist eine gattungsgemäße Tankklappenanordnung für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei der die Tankklappe mittels eines Schwenkarmes relativ zur Fahrzeugkarosserie schwenkbeweglich gelagert ist, um eine entsprechende Tanköffnung zu verschließen oder freizugeben. Die Tankklappe ist relativ zu einem Befestigungsabschnitt des Schwenkarms mittels eines Justiersystems einstellbar, das eine Justierung der Tankklappe entlang zweier orthogonaler Achsen ermöglicht, ohne dass die Tankklappe in ihrer Ebene verdreht oder verkantet wird. Zur Justierung sind zwei Drehknöpfe vorgesehen, die zwischen einer Justierstellung und einer Blockierstellung verstellbar sind. In der Blockierstellung ist eine Verdrehung der Drehknöpfe ausgeschlossen und die eingestellte Justierung zwischen der Tankklappe und dem Befestigungsabschnitt des Schwenkarms ist fixiert.
  • Tankklappenanordnungen für Kraftfahrzeuge sind im Übrigen sowohl für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren als auch für Kraftfahrzeuge mit Elektromotoren allgemein bekannt. Bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren dienen die Tankklappenanordnungen zum Verschließen von Betankungsöffnungen, die Kraftstoffstutzen oder elektrische Steckanschlüsse aufweisen. Derartige Tankklappenanordnungen weisen Außenblenden auf, die spaltmaßgerecht und bündig zu einer Karosserieaußenhaut positioniert sind, wenn sich die Tankklappenanordnungen in ihrer Schließstellung befinden. Bei bekannten Tankklappenanordnungen ist die Einstellung und Ausrichtung der Außenblende vor Erstinbetriebnahme des Kraftfahrzeugs relativ aufwändig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tankklappenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache und funktionssichere Einpassung der Außenblende in angrenzende Karosserieabschnitte des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Tankklappenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, dass die Außenblende mittels eines manuell bedienbaren, mechanischen Justiersystems an der Trägerstruktur gehalten ist, das dazu ausgebildet ist, eine räumliche Justierung der Außenblende und eine Fixierung der eingestellten Justierung vorzunehmen, und dass das Justiersystem eine Ebeneneinstelleinheit, eine Höhenverstelleinheit und eine Raumneigungseinheit aufweist, die unabhängig voneinander betätigbar sind. Das mechanische Justiersystem ist an der Trägerstruktur angeordnet und trägt die Außenblende. Vorzugsweise ist das Justiersystem auch ohne die aufgesetzte Außenblende bedienbar, um die Zugänglichkeit für eine Bedienperson zu dem Justiersystem zu vereinfachen. Die erfindungsgemäße Lösung ist in besonders vorteilhafter Weise einsetzbar für Tankklappenanordnungen in Form von Ladeklappenanordnungen bei Elektrofahrzeugen und Hybridfahrzeugen, die einen Verbrennerantrieb und einen Elektroantrieb miteinander kombinieren. Derartige Ladeklappenanordnungen dienen zum Verschließen und Freigeben eines bordseitigen Elektroanschlusses, vorzugsweise in Form einer fahrzeugseitig angeordneten Steckdose, mit der ein ladestationseitig vorhandener Ladestecker lösbar verbindbar ist. Eine derartige Ladeklappenanordnung weist vorzugsweise eine Ladeklappe auf, die mittels eines Antriebssystems zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Freigabestellung verlagerbar ist. Eine solche Ladeklappe ist mehrteilig gestaltet und weist außenseitig die Außenblende auf, die in der Schließstellung der Ladeklappe mit gleichmäßigen Spaltmaßen und außenhautbündig in einer Öffnung für die Ladesteckdose relativ zu angrenzenden Karosserieabschnitten einer Karosserieaußenhaut des Kraftfahrzeugs positioniert ist.
  • Erfindungsgemäß weist das Justiersystem eine Ebeneneinstelleinheit, eine Höhenverstelleinheit und eine Raumneigungseinheit auf, die unabhängig voneinander betätigbar sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine schrittweise Einstellung und Justierung für die Außenblende, so dass die Justierung für jede Einheit jeweils abgeschlossen und fixiert werden kann, bevor die Justierung für die nächste dieser drei Einheiten begonnen wird. Die Ebeneneinstelleinheit dient zur Justierung in oder parallel zu einer Ebene der Trägerstruktur, die Höhenverstelleinheit dient zur Justierung in Hochrichtung orthogonal zu der Ebene der Trägerstruktur und die Raumneigungseinheit nimmt eine Justierung im Raum relativ zu der Ausrichtung in Hochrichtung und relativ zu der Ausrichtung der Ebene der Trägerstruktur vor.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Höhenverstelleinheit und der Raumneigungseinheit jeweils wenigstens ein manuell bedienbares Stellglied zugeordnet. Das jeweilige manuell bedienbare Stellglied ist Teil der jeweiligen Einheit und ermöglicht eine einfache Einstellung und Justierung der Höhenverstelleinheit bzw. der Raumneigungseinheit, je nachdem, welches Stellglied betätigt wird. Dadurch, dass beiden Einheiten jeweils ein Stellglied zugeordnet ist, ist der Einsatz zusätzlicher Werkzeuge zur Betätigung der Höhenverstelleinheit oder der Raumneigungseinheit entbehrlich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Ebeneneinstelleinheit, die Höhenverstelleinheit und die Raumneigungseinheit in dieser Reihenfolge von der Trägerstruktur ausgehend übereinander angeordnet. Dies bedeutet, dass die Ebeneneinstelleinheit als unterste Einheit im Bereich der Trägerstruktur positioniert ist. Auf die Ebeneneinstelleinheit folgt die Höhenverstelleinheit und auf diese wiederum die Raumneigungseinheit, die in fertig justiertem Zustand unmittelbar benachbart zu der Außenblende positioniert ist. Vorzugsweise wird bei dieser Ausgestaltung das Justiersystem mittels der Ebeneneinstelleinheit, die die Höhenverstelleinheit und die Raumneigungseinheit trägt, in einer Ebene relativ zu einer Grundfläche der Trägerstruktur ausgerichtet und fixiert. Anschließend wird die oben liegende Raumneigungseinheit mittels der Höhenverstelleinheit in Hochrichtung, d.h. orthogonal, zu der durch die Ebeneneinstelleinheit eingestellten Ebene, justiert und fixiert. Abschließend wird mittels der Raumneigungseinheit ein Aufnahmebereich für die Außenblende räumlich bezüglich einer geeigneten Neigung derart justiert, dass bei abschließend aufgesetzter Außenblende die gewünschte außenhautbündige und umlaufend mit gleichen Spaltmaßen relativ zu den angrenzenden Karosserieabschnitten positionierte Außenblende eingepasst ist.
  • Vorzugsweise ist die Raumneigungseinheit demzufolge zwischen der Höhenverstelleinheit und der Außenblende angeordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Höhenverstelleinheit zwischen der Trägerstruktur und der Raumneigungseinheit positioniert. Diese Ausgestaltung ermöglicht vorzugsweise eine Höhenjustierung, bevor eine Raumneigungsjustierung für die Außenblende vorgenommen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Höhenverstelleinheit eine durch eine Drehbewegung aktivierbare Hubanordnung auf. Die Hubanordnung weist demzufolge eine Schraub- oder Wendelführungsfunktion auf, um koaxial zu einer Rotationsachse eine Hubbewegung der darüberliegenden Raumneigungseinheit zu bewirken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Hubanordnung eine mechanische Fixiereinrichtung zur Sicherung einer eingestellten Höhenverlagerung zugeordnet. Vorzugsweise ist der Fixiereinrichtung wenigstens eine Klemmschraube zugeordnet, die nach Erreichen der gewünschten Einstellposition festgezogen und bei einer etwaigen Neueinstellung wieder gelöst werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Raumneigungseinheit eine kugelabschnittförmige Stützfläche und ein mit der kugelabschnittförmigen Stützfläche zusammenwirkendes Dreibein-Stellglied auf. Das Dreibein-Stellglied weist drei zueinander beabstandete Stützpunkte auf, die mit der kugelabschnittförmigen Stützfläche zusammenwirken. Die drei Stützpunkte gewährleisten eine statisch bestimmte Lagerung. Eine entsprechend kugelkonvexe Krümmung dieser Stützfläche ermöglicht in Verbindung mit einer Abstützung und Lagerung auf den drei Stützpunkten des Dreibein-Stellglieds eine beliebige Ausrichtung der Stützfläche im Raum.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Raumneigungseinheit eine mechanische Sicherungseinrichtung zur Sicherung einer eingestellten Relativlage zwischen der kugelabschnittförmigen Stützfläche und dem Dreibein-Stellglied zugeordnet. Die mechanische Sicherungseinrichtung kann wenigstens eine Klemmschraube oder eine anders gestaltete, manuell zwischen einer Sicherungs- und einer Löseposition bewegliche Anordnung vorsehen. Die drei Stützpunkte des Dreibein-Stellglieds ermöglichen in jeder Lage eine statisch bestimmte Stützung der kugelabschnittförmigen Stützfläche.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die kugelabschnittförmige Stützfläche Teil einer Aufnahmeplatte, die mit einem Aufnahmebereich zur Halterung der Außenblende versehen ist, insbesondere mit Rastprofilierungen zum Aufrasten der Außenblende. Der Aufnahmebereich befindet sich vorzugsweise auf einer zu der kugelabschnittförmigen Stützfläche gegenüberliegenden Seite der Aufnahmeplatte. Vorteilhaft ist der Aufnahmebereich mit Rastprofilierungen zum Aufrasten der Außenblende versehen. Die Rastprofilierungen sind komplementär zu entsprechenden Rastprofilierungen der Außenblende gestaltet, um eine sichere Verrastung der Außenblende auf der Aufnahmeplatte zu erzielen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
    • 1a bis 1d zeigen schematisch einen Teilbereich eines Personenkraftwagens im Bereich eines Vorderkotflügels mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tankklappenanordnung in unterschiedlichen Schließ- bzw. Öffnungsstellungen der Tankklappenanordnung,
    • 2 in perspektivischer Explosionsdarstellung die Tankklappenanordnung nach 1,
    • 3 in perspektivischer, montierter Darstellung die Tankklappenanordnung nach 2 unter Weglassung einer Außenblende,
    • 4 in vergrößerter Darstellung einen Teilbereich der Tankklappenanordnung gemäß 3,
    • 5 in einer Draufsicht die Tankklappenanordnung gemäß 3,
    • 6 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie VI-VI der Tankklappenanordnung gemäß 5,
    • 7 eine Draufsicht auf die Tankklappenanordnung gemäß 5 in einem anderen Funktionszustand,
    • 8 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie VIII-VIII der Tankklappanordnung nach 7,
    • 9 die Tankklappenanordnung gemäß 7 in einer weiteren Funktionsstellung,
    • 10 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie X-X der Tankklappenanordnung gemäß 9,
    • 11 die Tankklappenanordnung gemäß 9 in einer weiteren Funktionsstellung,
    • 12 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie XII-XII der Tankklappenanordnung gemäß 11,
    • 13 eine Draufsicht auf die Tankklappenanordnung gemäß 11 in einer weiteren Funktionsstellung,
    • 14 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie XIV-XIV der Tankklappenanordnung gemäß 13,
    • 15 in einer Draufsicht eine weitere Funktionsstellung der Tankklappenanordnung gemäß 13 und
    • 16 eine Schnittdarstellung der Tankklappenanordnung gemäß 15 entlang der Schnittlinie XVI-XVI.
  • Ein Kraftfahrzeug F in Form eines Personenkraftwagens weist gemäß 1 eine Fahrzeugkarosserie auf, in deren Karosserieaußenhaut - hier im Bereich eines linken Vorderkotflügels - eine nicht näher bezeichnete Öffnung ausgebildet ist, die durch eine Tankklappenanordnung 1 verschlossen ist. Die Öffnung ist mit einem elektrischen Steckanschluss versehen, über den ein Ladestecker einer Ladestation angeschlossen werden kann, um einen bordseitigen Stromspeicher des Kraftfahrzeugs F zu laden, der einen elektrischen Fahrantrieb des Kraftfahrzeugs F mit Strom versorgt. Die Öffnung ist umgrenzt durch Karosserieabschnitte K der Karosserieaußenhaut der Fahrzeugkarosserie. Die Tankklappenanordnung 1 weist eine in 1 sichtbare und in 2 dargestellte Außenblende 8 auf, die bündig und mit gleichmäßigen Spaltmaßen zu den angrenzenden Karosserieabschnitten K in die Karosserieaußenhaut eingepasst ist, solange die Tankklappenanordnung 1 sich in ihrer Schließstellung gemäß 1 befindet.
  • Der Tankklappenanordnung 1 ist ein schematisch dargestellter Stellantrieb S zugeordnet, mittels dessen die Tankklappenanordnung 1 aus der Schließstellung in eine die Öffnung für den elektrischen Steckanschluss freigebende Öffnungsstellung überführt werden kann. Dabei wird die Tankklappenanordnung 1 innerhalb der Karosserieaußenhaut in die Öffnungsstellung verlagert, so dass die Tankklappenanordnung 1 in der Öffnungsstellung zumindest abschnittsweise - von außen her gesehen - verdeckt hinter entsprechenden Karosserieabschnitten K der Karosserieaußenhaut angeordnet ist. Entsprechende Öffnungsschritte sind den 1a bis 1d zu entnehmen.
  • Um in einfacher Weise eine Justierung der Außenblende 8 relativ zu den angrenzenden Karosserieabschnitten K vor Erstbetriebnahme des Kraftfahrzeugs F zu ermöglichen, ist die Tankklappenanordnung 1 gemäß den 2 bis 16 mit einem Justiersystem versehen, das nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Die Karosserieabschnitte K sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel Bestandteile eines Kotflügels, und zwar eines frontseitigen linken Kotflügels. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung können andere Karosserieabschnitte der Fahrzeugkarosserie im Seitenbereich, im Frontbereich, im Heckbereich oder an Übergangsbereichen die durch die Tankklappenanordnung verschließbare Öffnung umgrenzen.
  • Die Tankklappenanordnung gemäß den 2 bis 16 weist einen als Trägerstruktur dienenden Trägerring 2 auf, der in nicht näher dargestellter Weise mit dem zuvor beschriebenen Stellantrieb oder mit einem anders gestalteten Stellmechanismus verbunden ist, um die Tankklappenanordnung 1 aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung und wieder zurück zu bewegen. Der Trägerring 2 trägt eine nachfolgend näher beschriebene Ebeneneinstelleinheit, die wiederum eine nachfolgend ebenfalls näher beschriebene Höhenverstelleinheit trägt, die schließlich eine Raumneigungseinheit trägt, auf der die Außenblende 8 befestigt wird.
  • Die Ebeneneinstelleinheit weist eine Trägerplatte 3 auf, die an gegenüberliegenden Seiten mit einstückig angeformten Lagerböcken 9 und 10 versehen ist. Die Trägerplatte 3 weist eine im Wesentlichen kreisscheibenförmige Grundfläche auf. Die Lagerböcke 9 und 10 sind mit rechteckigen Durchtritten versehen, vorliegend mit quadratischen Durchtritten, durch die in montiertem Zustand jeweils eine Fixierschraubenanordnung 12 hindurchragt, die aus einer Kopfschraube und einer Unterlegescheibe zusammengesetzt ist. Der Trägerring 2 weist an gegenüberliegenden Seiten, wie 2 gut entnehmbar ist, zum einen jeweils eine kreisringförmige Abstützung und zum anderen eine zu der kreisringförmigen Abstützung koaxiale Gewindebohrung auf. Die kreisringförmige Abstützung und die Gewindebohrung bilden jeweils eine Befestigungsaufnahme 11 für die Fixierschraubenanordnung 12. Zudem ist jeder Befestigungsaufnahme 11 jeweils ein etwa rechteckig ausgesparter Aufnahmebereich 11a zugeordnet, dessen Grundfläche größer ist als eine Grundfläche des jeweiligen Lagerbocks 9, 10. Unter dem Begriff der Grundfläche ist eine jeweilige Flächenerstreckung in der Draufsicht zu versehen. Jeder Lagerbock 9, 10 ist demzufolge relativ zu dem zugehörigen Aufnahmebereich 11a des Trägerrings 2 in einer Radialebene zu einer Mittellängsachse L des Trägerrings 2 und damit in einer Ringebene des Trägerrings 2 begrenzt quer- und/oder längsverschieblich. Die Verschiebbarkeit in dieser Trägerringebene entspricht den Unterschieden zwischen Länge und Breite der jeweiligen Grundfläche der Lagerböcke 9, 10 einerseits und der Aufnahmebereiche 11a andererseits. Die quadratischen Durchtritte in den Lagerböcken 9, 10, die wesentlich größer sind als ein Durchmesser der jeweiligen Fixierschraubenanordnung 12, unterstützen diese begrenzte Ebenenverschiebbarkeit. Die Trägerplatte 3 kann demzufolge vor dem Festziehen der beiden Fixierschraubenanordnungen 12 relativ zu dem Trägerring 2 in der Trägerringebene justiert werden. Nach dem Justieren werden die Fixierschraubenanordnungen 12 fest angezogen, wodurch die eingestellte Ausrichtung in der Trägerringebene relativ zum Trägerring 2 fixiert ist.
  • Die Trägerplatte 3 der Ebeneneinstelleinheit dient zudem als Träger für die Höhenverstelleinheit. Dabei weist die Trägerplatte 3 einen außenliegenden Ring für die Lagerböcke 9 und 10 sowie einen nach oben abgestuften, kreisscheibenförmigen inneren Plattenbereich auf, von dem aus gleichmäßig über den Umfang verteilt sechs nicht näher bezeichnete Stützlaschen in der Ebene dieses inneren Plattenbereichs nach außen abragen. Die Stützlaschen sind in Hochrichtung zu dem äußeren Trägerring beabstandet. Mit diesen Funktionsabschnitten dient die Trägerplatte 3 zur Aufnahme und begrenzten Drehlagerung eines Hubrings 4. Der Hubring 4 ist kreisringförmig gestaltet und weist mehrere kreisbogenförmige, radial nach innen abragende Stützstege auf, die jeweils zueinander beabstandet sind, um das Hindurchführen der Stützlaschen in Hochrichtung beim Aufsetzen des Hubrings 4 zu ermöglichen. Die Stützstege des Hubrings 4 bilden gemeinsam mit den Stützlaschen der Trägerplatte 3 ein Drehlager für den Hubring 4, um eine Drehbewegung des Hubrings 4 um die Mittellängsachse L des Justiersystems zu ermöglichen.
  • Der Hubring 4 weist außenseitig kulissenförmige Schraubwendelführungen 16 auf, die radial nach außen offene Führungsnuten bilden. Die Schraubwendelführungen 16 steigen jeweils in Umfangsrichtung gesehen entlang einer schiefen Ebene an, wobei alle Schraubwendelführungen 16 mit gleichen Steigungen versehen sind. Jede Schraubwendelführung 16 weist an einem unteren Ende einen nach oben offenen Einführabschnitt sowie an einem in Umfangsrichtung gegenüberliegenden oberen Endbereich einen Anschlag auf. Die offenen Aufnahmeabschnitte dienen zum Einführen von oben her jeweils eines Kulissenstegs einer darüberliegenden Trägeranordnung 5, wobei die Kulissenstege in 2 verdeckt sind. Die Kulissenstege ragen radial nach innen ab, wie insbesondere 6 entnommen werden kann. Hierzu weist die Trägeranordnung 5 einen kreisringförmigen Wulst auf, der nach oben geschlossen und nach unten offen ist. Unterseitig bildet der Wulst eine nach unten offene Ringnut, in der die Kulissenstege ausgeformt sind. Anhand der 6 ist erkennbar, dass die nicht näher bezeichneten Kulissenstege innerhalb dieser Ringnut horizontal nach innen abragen und an einem Außenrand der Ringnut des Ringwulsts einstückig angeformt sind. Die Kulissenstege tauchen in die entsprechenden Aufnahmeabschnitte der Schraubwendelführungen 16 von oben her ein. Durch eine anschließende Relativdrehung zwischen dem Hubring 4 und der Trägeranordnung 5 gelangen die Kulissenstege in die Schraubwendelführungen 16 hinein und gleiten entlang der jeweiligen schiefen Ebene allmählich nach oben. Dadurch wird zwangsläufig in Hochrichtung, d.h. koaxial zur Mittellängsachse L, ein Abstand der Trägeranordnung 5 relativ zu der Trägerplatte 3 verändert. Die relative Drehbeweglichkeit zwischen dem Hubring 4 und der Trägerplatte 3 wird begrenzt durch eine Stellanordnung, die eine Fixierschraube 12 einerseits und eine Kreisbogenführung 13 andererseits an dem Hubring 4 aufweist. Die Kreisbogenführung 13 ist koaxial zur Mittellängsachse L an einem Außenumfang des Hubrings 4 positioniert und in einem einstückig angeformten Kunststoffabschnitt ausgebildet. Der Kreisbogenführung 13 ist auch ein Stellglied 14 in Form einer einstückig angeformten Stelllasche zugeordnet.
  • Die Trägeranordnung 5 ist zudem über in Hochrichtung wirksame Linearführungen 17, 18 relativ zu der Trägerplatte 3 hubbeweglich gelagert. Dabei weist die Trägeranordnung 5 auf gegenüberliegenden Seiten jeweils einen in Hochrichtung erstreckten und radial nach außen offenen Längsschlitz 18 auf, dem im Bereich des jeweiligen Lagerbocks 9, 10 der Trägerplatte 3 ein komplementärer, radial nach innen gerichteter Führungssteg 17 zugeordnet ist. Der jeweilige Führungssteg 17 und der Längsschlitz 18 bilden eine Gleitführung für die Trägeranordnung 5 relativ zu der Trägerplatte 3. An der Trägerplatte 3 ist zudem eine Gewindebohrung 15 vorgesehen, in die die Fixierschraube 12 einschraubbar ist. Dabei kann die Fixierschraube 12 bei der Montage zunächst von oben her durch die Kreisbogenführung 13 hindurch in die Gewindebohrung 15 eingeschraubt werden, so dass zwischen der Kreisbogenführung 13 und der Fixierschraube 12 noch in Hochrichtung Spiel vorhanden ist. Damit ist der Hubring 4 - durch die Kreisbogenführung 13 begrenzt - über den Winkel der Kreisbogenführung 13 begrenzt drehbeweglich. Eine entsprechende Drehbewegung des Hubrings 4 bewirkt zwangsläufig eine Hubbewegung der Trägeranordnung 5. Sobald der gewünschte Hub der Trägeranordnung 5 relativ zum Trägerring 2 und zu der Trägerplatte 3 eingestellt ist, kann die Fixierschraube 12 angezogen und die eingestellte Justierung in Hochrichtung fixiert werden. Zur Verdrehung des Hubrings 4 dient das Stellglied 14, das in einfacher Weise manuell ergriffen und verdreht werden kann.
  • Wie anhand der 2 und 3 erkennbar ist, weist die Trägeranordnung 5 eine Aussparung A1 auf, um den Zugang zu der Fixierschraube 12 bei aufgesetzter Trägeranordnung 5 zu ermöglichen.
  • Der Ringwulst der Trägeranordnung 5 umgrenzt eine ebene Kreisringfläche, auf der ein dreieckförmiges Dreibein-Stellglied 6 der Raumneigungseinheit verschiebbar angeordnet ist. Das Dreibein-Stellglied 6 weist ein Langloch 23 auf, das in montiertem Zustand einen zylindrischen Lagerstutzen 27 umgibt, der von der ebenen Oberfläche der Trägeranordnung 5 koaxial zur Mittellängsachse L nach oben abragt. Der Lagerstutzen 27 weist zudem eine Gewindebohrung auf, deren Funktion nachfolgend beschrieben wird. Das Dreibein-Stellglied 6 ist mit einem Betätigungsglied 22 in Form eines Griffsteges versehen, das von der ebenen Grundfläche des dreieckförmigen Dreibein-Stellglieds 6 aus nach oben abragt. Das Dreibein-Stellglied bildet ein gleichseitiges Dreieck, an dessen drei Ecken jeweils ein Stütznoppen 21 angeordnet ist. Alle drei Stütznoppen 21 ragen von der Oberfläche des Dreibein-Stellglieds 6 aus nach oben ab. Die Stütznoppen 21 sind kugelabschnittförmig gestaltet und dienen zur Abstützung einer sphärischen und damit kugelabschnittförmigen Stützfläche 24 einer Aufnahmeplatte 7 für die Außenblende 8. Die Aufnahmeplatte 7 weist einen in einer gemeinsamen Ebene angeordneten, umlaufenden Rand auf, an dem in Umfangrichtung gleichmäßig verteilt insgesamt vier Aufnahmeschlitze 20 vorgesehen sind. Von diesem umlaufenden Rand ausgehend senkt sich die kugelabschnittförmige Stützfläche 24 zur Mitte hin sphärisch und damit konkav nach unten ab, wie den 6, 8, 10, 12, 14 und 16 gut entnommen werden kann. Die Stützfläche 24 wird unterseitig abgestützt durch die drei Stütznoppen 21, die eine statisch bestimmte Abstützung für die Stützfläche 24 bewirken. Die Stützfläche 24 der Aufnahmeplatte 7 und das Dreibein-Stellglied 6 gehören zu der zuvor angeführten Raumneigungseinheit.
  • Die Trägeranordnung 5 weist im Bereich ihres Außenrands insgesamt vier rechtwinklig nach oben abragende Positionierstege 19 auf, die in montiertem Zustand in die Aufnahmeschlitze 20 der Aufnahmeplatte 7 eintauchen. Damit kann die Aufnahmeplatte 7 relativ zur Trägeranordnung 5 nicht um die Mittellängsachse L verdreht werden. Vielmehr sind die Aufnahmeschlitze 20 und die Positionierstege 19 derart aufeinander abgestimmt, dass die Aufnahmeplatte 7 relativ zu der Trägeranordnung 5 zwar je nach Ausrichtung des Dreibein-Stellglieds 6 im Raum geneigt ausgerichtet werden kann, ohne aber eine Relativdrehung zwischen der Aufnahmeplatte 7 und der Trägeranordnung 5 zuzulassen. Die Stützfläche 24 weist, wie 2 und 3 oder auch 9, 11, 13 und 15 entnommen werden kann, eine halbkreisringförmige Aussparung 25 auf, die koaxial zur Mittellängsachse L ausgerichtet ist. Diese halbkreisringförmige Aussparung 25 dient zur Begrenzung der Beweglichkeit des Betätigungsglieds 22 des Dreibein-Stellglieds 6. Innerhalb der Aussparung 25 ist demzufolge das stegförmig nach oben ragende Betätigungsglied 22, das an dem Dreibein-Stellglied 6 einstückig angeformt ist, verschiebbar. Eine zusätzliche Führung erfährt das Dreibein-Stellglied 6 durch das Langloch 23 und den Lagerstutzen 27. Sobald die gewünschte Ausrichtung für die Aufnahmeplatte 7 erreicht ist, kann über eine zentrale Fixierschraubenanordnung 12, die durch einen Durchtritt 26 hindurch und weiter in die Gewindebohrung des Lagerstutzens 27 der Trägeranordnung 5 eingreift, die eingestellte Raumneigung der Aufnahmeplatte 7 fixiert werden. Auch die Aufnahmeplatte 7 ist mit einer Aussparung A2 versehen, die in Hochrichtung mit der Aussparung A1 fluchtet, um von oben her einen Zugriff zu der Fixierschraube 12 für die Kreisbogenführung 13 zu ermöglichen.
  • Die unterschiedlichen Funktionseinheiten, nämlich die Ebeneneinstelleinheit einerseits, die Höhenverstelleinheit andererseits und die Raumneigungseinheit, sind demzufolge separat zueinander justierbar und jeweils separat fixierbar, wodurch sich eine besonders einfache und funktionssichere Einstellbarkeit ergibt.
  • Die Außenblende 8 schließlich weist auf der dem Justiersystem zugewandten Innenseite Rastnasen 28 auf, mittels derer die Außenblende 8 auf die Aufnahmeplatte 7 aufrastbar ist, nachdem die gewünschten Einstellungen und Fixierungen zur Ausrichtung der Außenblende 8 vorgenommen wurden.
  • Anhand der 6 und anhand der 8 sind eine untere Höheneinstellung (6) und eine obere Höheneinstellung (8) für die Trägeranordnung und damit für die Höhenverstelleinheit dargestellt. In den 5 und 7 ist dies zudem verdeutlicht durch die unterschiedliche Ausrichtung der Kreisbogenführung 13.
  • Anhand der 9 bis 16 sind schließlich unterschiedliche Endstellungen der Raumneigungseinheit erkennbar, wobei jeweils auf die unterschiedliche Ausrichtung des Betätigungsglieds 22 innerhalb der halbkreisringförmigen Aussparung 25 zu achten ist.

Claims (10)

  1. Tankklappenanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug (F), mit einer Außenblende (8), die in fahrzeugseitig montiertem Zustand spaltmaßgerecht und außenhautbündig an angrenzende Karosserieabschnitte (K) des Kraftfahrzeugs (F) angepasst ist, sowie mit einer die Außenblende (8) tragenden Trägerstruktur (2), die zwischen einer eine Tanköffnung verschließenden Schließstellung und einer die Tanköffnung freigebenden Freigabestellung relativ zu den Karosserieabschnitten (K) beweglich gelagert ist, wobei die Außenblende (8) mittels eines manuell bedienbaren, mechanischen Justiersystems an der Trägerstruktur (2) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Justiersystem dazu ausgebildet ist, eine räumliche Justierung der Außenblende (8) und eine Fixierung der eingestellten Justierung vorzunehmen, und dass das Justiersystem eine Ebeneneinstelleinheit, eine Höhenverstelleinheit und eine Raumneigungseinheit aufweist, die unabhängig voneinander betätigbar sind.
  2. Tankklappenanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Höhenverstelleinheit und der Raumneigungseinheit jeweils wenigstens ein manuell bedienbares Stellglied zugeordnet ist.
  3. Tankklappenanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebeneneinstelleinheit, die Höhenverstelleinheit und die Raumneigungseinheit in dieser Reihenfolge von der Trägerstruktur (2) ausgehend übereinander angeordnet sind.
  4. Tankklappenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinheit zwischen der Trägerstruktur (2) und der Raumneigungseinheit positioniert ist.
  5. Tankklappenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumneigungseinheit zwischen der Höhenverstelleinheit und der Außenblende (8) angeordnet ist.
  6. Tankklappenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinheit eine durch eine Drehbewegung aktivierbare Hubanordnung aufweist.
  7. Tankklappenanordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubanordnung eine mechanische Fixiereinrichtung zur Sicherung einer eingestellten Höhenverlagerung zugeordnet ist.
  8. Tankklappenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumneigungseinheit eine kugelabschnittförmige Stützfläche (24) und ein mit der kugelabschnittförmigen Stützfläche (24) zusammenwirkendes Dreibein-Stellglied (6) aufweist.
  9. Tankklappenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumneigungseinheit eine mechanische Fixiereinrichtung zur Sicherung einer eingestellten Relativlage zwischen der kugelabschnittförmigen Stützfläche (24) und dem Dreibein-Stellglied (6) zugeordnet ist.
  10. Tankklappenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelabschnittförmige Stützfläche (24) Teil einer Aufnahmeplatte (7) ist, die mit einem Aufnahmebereich zur Halterung der Außenblende (8) versehen ist, insbesondere mit Rastprofilierungen zum Aufrasten der Außenblende (8).
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DE10359061A1 (de) 2003-12-17 2005-07-21 Daimlerchrysler Ag Tankklappenanordnung

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