DE102020214225A1 - Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs (K), bei dem eine sich in Nähe des Kraftfahrzeugs (K) befindliche oder sich dem Kraftfahrzeug (K) nähernde Person (P) erfasst und ein Versuch zur Identifizierung der Person (P) durchgeführt wird. Kraftfahrzeugseitig wird wenigstens ein Signal an die Person (P) ausgegeben, wenn die Person (P) identifiziert werden konnte.
Die Erfindung schlägt vor, dass die Person (P) bei abgestelltem Kraftfahrzeug (K) kraftfahrzeugseitig erfasst und kraftfahrzeugseitig ein Versuch zur Identifizierung der Person (P) durchgeführt wird, derart, dass eine Überprüfung erfolgt, ob die Person (P) für den regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs (K) eine bekannte oder befreundete Person ist. Bei einem Zutreffen einer dieser Bedingungen wird das wenigstens eine Signal kraftfahrzeugseitig an die Person (P) ausgegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 10 2017 207 124 A1 bekannt geworden. Konkret wird beschrieben, wie ein Kraftfahrzeug, welches Bestandteil eines Carsharing-Systems ist, sich gegenüber einer sich dem Kraftfahrzeug nähernden Person kenntlich macht, die als Mitfahrer identifiziert worden ist. So wird vorgeschlagen, dass nach Identifizierung eines Mitfahrers an diesen über Scheinwerfer des Kraftfahrzeugs ein Signal ausgegeben wird. Zuvor erfolgt eine Überprüfung der sich nähernden Person, sobald sich ein von ihr mitgeführtes, mobiles Endgerät in Funkverbindungsreichweite zum Kraftfahrzeug befindet. Nach einer Identifizierung der Person als Mitfahrer erhalten die sich zumeist unbekannten Personen, nämlich der betreffende Fahrer und Mitfahrer gleichzeitig eine Bestätigung, dass es sich um die korrekten Personen handelt. Es wird auch vorgeschlagen, dass im Rahmen der Überprüfung das mobile Endgerät der Person einem Benutzerkonto beim Carsharing-System zugeordnet und die Person anhand des zugeordneten Benutzerkontos identifiziert und als der Mitfahrer authentifiziert wird. Unter Verwendung des besagten Benutzerkontos kann auch ein Foto von dem Mitfahrer im Innenraum des Kraftfahrzeugs mittels eines Displays angezeigt werden. Eine Anzeige vom Foto des Fahrers auf dem mobilen Endgerät des Mitfahrers ist umgekehrt auch möglich.
  • In der DE 10 2017 215 931 A1 wird ein System zum Verstellen eines Schließelementes (bspw. Fahrzeugtür) eines Fahrzeugs beschrieben. Das System umfasst einen Verstellantrieb zum Verstellen des Schließelementes relativ zur Fahrzeugkarosserie zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung. Eine Lichterzeugungseinrichtung dient zum Erzeugen eines ersten Lichtsignals bei einer Verstellbewegung des Schließelementes und zum Erzeugen eines zweiten Lichtsignals, wenn sich das Schließelement in der geöffneten Stellung befindet. Hierdurch soll ein Nutzer auf die Verstellbewegung hingewiesen werden. Ein drittes Lichtsignal kann erzeugt werden, wenn sich eine Person dem Öffnungsbereich des Schließelementes nähert.
  • Der DE 10 2010 043 212 A1 ist schließlich eine akustische Warnvorrichtung für ein Elektrofahrzeug zu entnehmen, welche mit einem System zum richtungsgenauen Aussenden von Schall in die Richtung von potenziell gefährdeten Verkehrsteilnehmern (z.B. Fahrradfahrer, Fußgänger) ausgestattet ist. Eine Detektoreinrichtung zur Gefahrenidentifikation kann auf Basis von Ultraschall, Infrarot, Radar eine potenzielle Kollision mit Objekten erkennen. Es wird auch vorgeschlagen, dass die Detektoreinrichtung eine Wärmebildkamera mit nachgeschalteter Bildauswertung umfasst, so dass zwischen der Art der gefährdeten Verkehrsteilnehmer unterschieden werden kann.
  • Schließlich soll noch beispielhaft auf die Masterarbeit von Constantin Kirsch „Neuronale Netze und andere Verfahren zur Gesichtserkennung in der Heimautomatisierung“ an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hingewiesen werden, die sich mit den Möglichkeiten der automatisierten Gesichtserkennung, also ohne menschliche Interaktion, befasst (abrufbar am 04.11.20 unter: https://www.h-brs.de/files/20170829 fbinf mclab ss17 ma constantinkirsch neuronalenetze ki 0.pdf).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art bereit zu stellen, welches für beteiligte Personen einen angenehmen Überraschungseffekt bieten kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung geht von einem bekannten Verfahren mit den Merkmalen vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aus. Bei dem bekannten Verfahren wird eine sich in Nähe des Kraftfahrzeugs befindliche oder sich dem Kraftfahrzeug nähernde Person erfasst und ein Versuch zur Identifizierung der Person durchgeführt. Es wird kraftfahrzeugseitig, also durch wenigstens eine akustische und/oder optische Signalabgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs, wenigstens ein Signal an die Person ausgegeben, wenn die Person identifiziert werden konnte.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Person bei abgestelltem Kraftfahrzeug kraftfahrzeugseitig erfasst und kraftfahrzeugseitig ein Versuch zur Identifizierung der Person durchgeführt wird. Die Erfassung der Person und der Versuch zur Identifizierung erfolgt also selbsttätig durch geeignete Einrichtungen des Kraftfahrzeugs. Der Versuch zur Identifizierung der Person erfolgt derart, dass eine Überprüfung erfolgt, ob die Person für den regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs eine bekannte oder befreundete Person ist. Bei einem Zutreffen einer dieser Bedingungen wird das wenigstens eine Signal kraftfahrzeugseitig an die Person ausgegeben.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik wird das Verfahren durch ein abgestelltes Kraftfahrzeug selbsttätig ausgeführt. Unter einem abgestellten Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung soll ein solches Kraftfahrzeug verstanden werden, welches angehalten, verlassen und verriegelt wurde. Es befindet sich also keine Person mehr im Kraftfahrzeug. Insofern stellt es für eine Person eine äußerst angenehme Überraschung dar, wenn diese plötzlich und unerwartet ein Signal, quasi eine Begrüßung von einem verlassenen, geparkten Kraftfahrzeug erhält.
  • Die Person wird sich sehr darüber freuen, von dem regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs, mit dem sie bekannt oder befreundet ist, auf diese Weise indirekt einen Gruß zu erhalten. Der regelmäßige Nutzer (Fahrer) des Kraftfahrzeugs wird nach der Lebenserfahrung zumeist der Fahrzeugbesitzer und/oder der Fahrzeughalter sein.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die sich in Nähe des Kraftfahrzeugs befindliche oder sich dem Kraftfahrzeug nähernde Person kraftfahrzeugseitig optisch erfasst wird, wobei die aus der optischen Erfassung gewonnenen Daten kraftfahrzeugseitig bearbeitet und ausgewertet werden, wobei festgestellt wird, ob die optisch erfasste Person eine bekannte oder befreundete Person des regelmäßigen Nutzers des Kraftfahrzeugs ist.
  • Die kraftfahrzeugseitige Bearbeitung und Auswertung der aus der optischen Erfassung gewonnenen Daten kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. So sind folgende Verfahrensalternativen denkbar, die nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen sind:
  • Verarbeitung und Auswertung von Datensätzen
  • Aus den aus der optischen Erfassung gewonnenen Daten wird kraftfahrzeugseitig, also durch eine geeignete Auswertelogik des Kraftfahrzeugs, ein Datensatz gebildet, der äußerliche Merkmale der erfassten Person identifiziert. Der Datensatz kann bspw. Datenfelder wie etwa „Abstand Augen“, „Nase“, „Mund“, „Gesichtsform“, „Haarfarbe“, „Brille“, usw. enthalten. Der Datensatz enthält also keine Bilddaten. Der Datensatz wird lediglich temporär und lokal im Kraftfahrzeug abgespeichert, vorzugsweise verschlüsselt. Anschließend wird der Datensatz mit zuvor erzeugten und permanent im Kraftfahrzeug lokal und vorzugsweise verschlüsselt abgespeicherten Datensätzen verglichen, die bekannten oder befreundeten Personen des regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs zugeordnet sind. Dies wird später noch näher beschrieben. Aufgrund des Abgleichs wird von der Auswertelogik aufgrund bestimmter Kriterien entschieden, ob der temporär abgespeicherte Datensatz einem der dauerhaft abgespeicherten Datensätze, also einer bekannten oder befreundeten Person zugeordnet werden kann.
  • Abweichend hiervon ist es denkbar, dass ein Datensatz erzeugt wird, der auch Bilddaten bzw. eine Bilddatei enthält, wodurch die vorgenannten Datenfelder (Abstand Augen, Nase, etc.) entbehrlich sind. Ansonsten erfolgen die Verarbeitung und Auswertung analog.
  • Eine geeignete Auswertelogik kann vorzugsweise in einer geeigneten Speichereinheit einer Steuer- und Auswerteinrichtung des Kraftfahrzeugs abgelegt sein kann.
  • Verarbeitung und Auswertung mit Hilfe eines neuronalen Netzes
  • Hierbei kann in einer geeigneten Auswerte- und Steuereinrichtung ein sogenanntes, neuronales Netz abgebildet sein. Die aus der optischen Erfassung gewonnenen Bilddaten stellen für das neuronale Netz den Input zur Verarbeitung und Bewertung dar. Die Bilddaten können ggf. noch vorbearbeitet werden (Umwandlung in Graustufen, Erzeugung von Ausschnitten, Spiegelung, etc.). Das neuronale Netz kann im einfachsten Fall bereits auf Basis des Kamerabildes, also der vorhandenen Bilddaten, prädizieren, ob die erfasste Person bekannt ist oder nicht. Das neuronale Netz weist beispielsweise den Ausgang „Bekanntheit“ auf. Je nach Auswertung des neuronalen Netzes kann dann dem Ausgang „Bekanntheit“ beispielsweise ein entsprechender Bekanntheitsgrad „A“ (Befreundet), „B“ (Bekannt) oder „C“ (unbekannt) zugewiesen werden.
  • Neuronale Netze sowie deren Arbeitsweise in Zusammenhang mit der Gesichtserkennung sind jedoch bekannt und brauchen deswegen hier nicht näher erläutert zu werden. Hier wird beispielhaft auf die eingangs erwähnte Masterarbeit verwiesen.
  • Bei der optischen Erfassung der Person werden optische Signale einer geeigneten, optischen Erfassungseinrichtung ausgewertet. Die optische Erfassungseinrichtung kann beispielsweise als Kamera ausgebildet sein. Die Kamera kann als wenigstens eine Außenkamera ausgestaltet sein, welche außerhalb vom Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass eine Kamera im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, die aus dem Kraftfahrzeug heraus filmt und beispielsweise im Spiegelfuß des Innenspiegels angeordnet ist. Denkbar ist in diesem Zusammenhang, dass die optischen Signale durch eine von der Kamera erstellte Videosequenz bereitgestellt werden, welche eine Vielzahl von Videobildern enthält.
  • Der große Vorteil einer optischen Erfassung der sich in Nähe des Kraftfahrzeugs befindlichen oder sich dem Kraftfahrzeug nähernden Person ist darin zu sehen, dass der Versuch zur Identifizierung der Person kraftfahrzeugseitig unabhängig davon durchgeführt werden kann, ob die Person ein mobiles Endgerät mit sich führt oder nicht. Ebenso ist es nicht unbedingt erforderlich, dass das Kraftfahrzeug über eine drahtlose Kommunikation z.B. mit dem Internet verbunden ist und so auf andere Datenquellen zugreifen kann.
  • Um die zuvor erwähnten Datensätze von bekannten oder befreundeten Personen des regelmäßigen Nutzers des Kraftfahrzeugs erstellen und im Kraftfahrzeug vorhalten zu können, ist es gemäß einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens denkbar, dass dies über eine Erfassungsroutine bewerkstelligt wird. Bei einer solchen Erfassungsroutine kann ein Mitfahrer im Kraftfahrzeug wiederum kraftfahrzeugseitig (also mit Erfassungsmitteln des Kraftfahrzeugs) optisch erfasst und dadurch ein kraftfahrzeugseitiges Bewertungsmittel erstellt oder verändert werden, wobei das Bewertungsmittel später bei dem Versuch zur Identifizierung einer sich in Nähe des Kraftfahrzeugs befindlichen oder sich dem Kraftfahrzeug nähernden Person verwendet wird.
  • Das Bewertungsmittel kann beispielsweise als Datensatz ausgebildet sein, welcher analog zu dem temporär abgespeicherten Datensatz für eine sich dem Kraftfahrzeug nähernde Person Datenfelder wie etwa „Abstand Augen“, „Nase“, „Mund“, „Gesichtsform“, „Haarfarbe“, „Brille“, usw. enthalten kann. Alternativ kann das Bewertungsmittel als Datensatz ausgebildet werden, welcher die erfassten Bilddaten des Mitfahrers beinhaltet. Vorzugsweise werden diese Datensätze ebenfalls verschlüsselt und für Dritte unlesbar, abgespeichert.
  • Es ist wiederum auch denkbar, dass das Bewertungsmittel als neuronales Netz ausgebildet ist, welches durch die Erfassungsroutine „eingelernt“ und verändert wird. In diesem Fall kann auf das Erzeugen von Datensätzen im herkömmlichen Sinne also verzichtet werden.
  • Eine derartige Erfassungsroutine kann automatisch gestartet werden, wenn sich ein Mitfahrer im Kraftfahrzeug befindet. Dies kann über geeignete Sensoren im Innenraum überprüft werden. Die Sensoren können zum Beispiel als Kamera und/oder als Sitzbelegungssensoren ausgebildet sein. Das automatische Starten kann zusätzlich an bestimmte Bedingungen geknüpft sein. Alternativ ist es auch denkbar, dass eine solche Erfassungsroutine manuell gestartet werden muss, beispielsweise mit Hilfe einer geeigneten Eingabe- und Ausgabeeinrichtung im Kraftfahrzeug. Diese kann vorzugsweise als Touchscreen ausgebildet sein.
  • Eine als geeignetes Erfassungsmittel verwendete Kamera im Innenraum des Kraftfahrzeugs kann vorzugsweise an oder in einem Spiegelfuß eines Innenspiegels angeordnet sein.
  • Nach einer anderen Weiterbildung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass über eine Erfassungsroutine eine Bluetooth@-Kennung, welche ein mobiles Endgerät eines Mitfahrers identifiziert, erfasst und lokal im Kraftfahrzeug abgespeichert wird. Die abgespeicherte Bluetooth®-Kennung kann später bei dem Versuch zur Identifizierung der sich in Nähe des Kraftfahrzeugs befindlichen oder sich dem Kraftfahrzeug nähernden Person berücksichtigt werden. Diese Verfahrensweise kann zusätzlich oder alternativ zur Erstellung des Datensatzes auf Basis der erwähnten, optischen Erfassung des Mitfahrers erfolgen. Allerdings besteht in diesem Fall das Erfordernis, dass das Kraftfahrzeug über eine geeignete Kommunikationseinrichtung verfügt und die zu identifizierende Person ihr mobiles Endgerät mit sich führt.
  • Nach einer weiteren Ausbildung des Verfahrens ist es auch denkbar, dass das Kraftfahrzeug über eine kraftfahrzeugeigene Kommunikationseinrichtung mit einem sozialen Netzwerk des regelmäßigen Nutzers des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Dadurch können kraftfahrzeugseitig über das soziale Netzwerk Informationen über das Aussehen und/oder über den augenblicklichen Standort (Live-Standort) von Freunden und/oder Bekannten des regelmäßigen Nutzers des Kraftfahrzeugs abgerufen werden (falls diese ihren Standort in den sozialen Medien teilen). Derartige Informationen können dann bei dem Versuch zur Identifizierung der sich in Nähe des Kraftfahrzeugs befindlichen oder sich dem Kraftfahrzeug nähernden Person berücksichtigt werden.
  • Es ist zweckmäßig, wenn erfasst wird, ob sich die Person in Reichweite wenigstens eines Signalgebers des Kraftfahrzeugs befindet. Das wenigstens eine Signal wird zweckmäßigerweise erst dann ausgegeben, wenn sich die Person in Reichweite des wenigstens einen Signalgebers befindet. Eine derartige Erfassung kann beispielsweise auf Basis von abgegebenen GPS-Koordinaten eines von der Person mitgeführten, mobilen Endgerätes oder über den Live-Standort der Person erfolgen. Es ist zusätzlich oder alternativ auch denkbar, eine solche Reichweitenüberprüfung auf Basis von Signalen einer kraftfahrzeugeigenen Kamera und/oder auf Basis von Signalen von Radar/Lidar-Sensoren des Kraftfahrzeugs durchzuführen.
  • Das wenigstens eine, abgegebene Signal sollte für die Person leicht erfassbar und originell sein. Das Signal ist vorzugsweise ein Signal, welches durch die Person optisch und/oder akustisch wahrnehmbar ist. Denkbar ist es zu diesem Zweck beispielsweise, dass das wenigstens eine Signal durch ein kurzes Aufleuchten wenigstens einer äußeren Beleuchtungseinrichtung erfolgt. Das Signal kann zum Beispiel durch ein Tagfahrlicht, eine Heckleuchte oder einen Fahrtrichtungsanzeiger abgegeben werden. Die Signalabgabe erfolgt vorzugsweise auf der Gehwegseite des abgestellten Kraftfahrzeugs.
  • Das wenigstens eine Signal kann zum oben genannten Zweck alternativ oder zusätzlich auch durch wenigstens einen akustischen Signalton (bspw. mittels eines Signalhorns des Kraftfahrzeugs), durch eine Sprachausgabe (z.B. über einen Außenlautsprecher), durch eine Bewegung wenigstens eines Scheibenwischers (z.B. einmaliges Wischen), durch eine Bewegung wenigstens eines Außenspiegels (z.B. einmaliges Aus-/Einklappen) und/oder durch einen vorübergehenden, kurzzeitigen Motorstart ausgebildet sein.
  • Um das wenigstens eine Signal noch origineller und damit einprägsamer wirken zu lassen, kann es in Abhängigkeit davon ausgegeben werden, ob die Person mit dem regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs als bekannt oder als befreundet identifiziert ist.
  • Denkbar ist in diesem Zusammenhang beispielsweise, dass ein abgegebenes Lichtsignal bei einer Identifizierung einer Person als befreundet langsam pulsierend (erinnernd an menschliche Atmung oder an einen langsamen Herzschlag) abgegeben wird, während das Lichtsignal bei einer Identifizierung einer Person als lediglich bekannt nur durch ein kurzes Aufleuchten der entsprechenden Beleuchtungseinrichtung gekennzeichnet ist.
  • Bei Abgabe des Signals als Sprachausgabe ist es in diesem Zusammenhang vorstellbar, dass bei einer Identifizierung einer Person als befreundet bei der Sprachausgabe nur der Vorname der Person in Verbindung mit dem Wort „Hallo“ ausgegeben wird, während bei einer Identifizierung einer Person als lediglich bekannt nur die Ausgabe des Nachnamens der Person in Verbindung mit den Worten „Guten Tag Frau/Herr ...“ erfolgt.
  • Schließlich ist es in einer weiteren Ausbildung des Verfahrens denkbar, dass im Rahmen einer Erfassungsroutine im Vorfeld ein Gespräch zwischen einem Mitfahrer und dem Fahrer (Fahrzeugbesitzer, Fahrzeughalter) im Kraftfahrzeug vorübergehend lokal im Kraftfahrzeug erfasst wird und daraus (bspw. aufgrund bestimmter Stichworte) wiederum mit Hilfe einer geeigneten Auswertelogik eine Klassifizierung des Mitfahrers dahingehend erfolgt, ob der Mitfahrer eine bekannte oder sogar befreundete Person des Fahrers ist. Parallel kann eine optische Erfassung des Mitfahrers gestartet werden. Hieraus wird ein Datensatz abgeleitet, der bei Bedarf im Kraftfahrzeug lokal abgespeichert werden kann.
  • Ein Starten der Gesprächserfassung sowie der optischen Erfassung kann zusätzlich davon abhängig gemacht werden, ob der Fahrer einen Start der Erfassungsroutine freigegeben hat und/oder ob eine explizite Zustimmung durch den Mitfahrer vorliegt. Eine solche Freigabe oder Zustimmung kann beispielsweise über eine geeignete Eingabe- und Ausgabeeinrichtung erfolgen, welches bevorzugt als Touchscreen ausgebildet sein kann.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird anhand der Figuren in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dadurch werden auch noch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung deutlich. Gleiche Bezugszeichen, auch in unterschiedlichen Figuren, beziehen sich auf gleiche, vergleichbare oder funktional gleiche Bauteile. Dabei werden entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht, auch wenn eine wiederholte Beschreibung oder Bezugnahme darauf nicht erfolgt. Die Figuren sind nicht oder zumindest nicht immer maßstabsgetreu. In manchen Figuren können Proportionen oder Abstände übertrieben dargestellt sein, um Merkmale eines Ausführungsbeispiels deutlicher hervorheben zu können. Wird der Begriff „und/oder“ in einer Aufzählung aus zwei oder mehr Begriffen bzw. Gegenständen verwendet, so kann dies bedeuten, dass ein beliebiger der aufgezählten Begriffe bzw. Gegenstände allein verwendet werden kann. Es kann auch bedeuten, dass eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Begriffe bzw. Gegenstände verwendet werden kann. Analog soll dies für die Verwendung des Begriffs „alternativ oder zusätzlich“ gelten.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines möglichen Ablaufs des Verfahrens,
    • 2 ein Signalflussplan eines Kraftfahrzeugs zur Verdeutlichung der bei der Durchführung des Verfahrens beteiligten Komponenten und
    • 3 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines möglichen Ablaufs zur Durchführung einer Erfassungsroutine einer bekannten oder befreundeten Person.
  • Es wird zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen. So ist mit einem Verfahrensschritt S0 ein Start des Verfahrens beziffert. Es ist denkbar, das Verfahrens manuell durch Betätigung eines Schalters oder mit Hilfe einer geeigneten Ein- und Ausgabevorrichtung 15 zu starten, welche beispielsweise als Touchscreen ausgebildet sein kann. Alternativ ist auch denkbar, das Starten des Verfahrens zu automatisieren und bspw. mit einem bestimmten Ereignis zu synchronisieren. Ein solches Ereignis kann beispielsweise das Ausschalten einer Zündung 7 eines Kraftfahrzeugs K sein oder das Entfernen des fahrzeugeigenen Zünd-/Funkschlüssels aus dem Zündschloss/aus dem Kraftfahrzeug K.
  • Nach dem Start des Verfahrens wird in einer Abfrage A1 anschließend überprüft, ob das Kraftfahrzeug K abgestellt wurde. Es wird also überprüft, ob das Kraftfahrzeug K angehalten, verlassen und verriegelt wurde. Ein Anhalten des Kraftfahrzeugs K kann durch Radsensoren 10 überprüft werden. Ob das Kraftfahrzeug K verlassen wurde, kann durch geeignete Erfassungseinrichtungen für den Innenraum überprüft werden, beispielsweise durch eine Kamera 1a an geeigneter Stelle im Innenraum des Kraftfahrzeugs K. Zusätzlich oder alternativ kann diese Überprüfung durch Sitzbelegungssensoren 3 durchgeführt werden. Eine Überprüfung des Verriegelungszustandes vom Kraftfahrzeug K kann durch Überprüfung der Zentralverriegelung 8 erfolgen.
  • Alle zuvor und später genannten Komponenten bzw. deren Steuergeräte sind signaltechnisch, vorzugsweise über einen gemeinsamen Datenbus 11, mit einer Auswerte- und Steuereinrichtung 12 verbunden, welche zusammen mit den Komponenten in einem Standby-Modus betriebsbereit gehalten wird.
  • Wird aufgrund der Ausgangssignale der oben genannten Komponenten von der Auswerte- und Steuereinrichtung 12 festgestellt, dass das Kraftfahrzeug K abgestellt ist, so wird in einem Verfahrensschritt S1 ein Objekterfassungsmodus aktiviert. Hierzu ist denkbar, dass Erfassungseinrichtungen für die Umgebung des Kraftfahrzeugs K vorhanden sind, welche beispielsweise als Abstandssensoren 13 (z.B. Radar-, Lidar- und/oder Ultraschallsensoren) ausgebildet sein können. Diese Erfassungseinrichtungen für die Umgebung des Kraftfahrzeugs K werden in einen Standby-Modus versetzt.
  • So wird ermöglicht, dass die Erfassungseinrichtungen auch bei abgestelltem Kraftfahrzeug K ständig erfassen können, ob sich ein Objekt dem Kraftfahrzeug K nähert. Wird dies in einer Abfrage A2 bejaht, so wird in einem Verfahrensschritt S2 eine Identifikationsroutine IR aktiviert.
  • Dies führt dazu, dass in einem Verfahrensschritt S3 zunächst eine optische Erfassung eines sich nähernden Objektes, bspw. in Form einer sich nähernden Person P mit Hilfe einer weiteren Erfassungseinrichtung für die Umgebung des Kraftfahrzeugs K erfolgt, welche beispielsweise als Kamera 1b ausgebildet sein kann. Die Kamera 1b kann zum Beispiel an einer exponierten Stelle auf dem Dach des Kraftfahrzeugs K angeordnet sein. Es ist auch denkbar, dass die Kamera 1b im Innenraum des Kraftfahrzeugs K angeordnet ist.
  • In einem Verfahrensschritt S4 werden die Signale der Kamera 1b der Auswerte- und Steuereinrichtung 12, insbesondere einer Verarbeitungseinheit 12c zugeführt. Die Verarbeitungseinheit 12c verarbeitet die Signale der Kamera 1b auf Basis einer in einer ersten Speichereinheit 12a hinterlegten Verarbeitungs- und Auswertelogik. Die erste Speichereinheit 12a ist vorzugsweise als nicht flüchtiger Speicher ausgebildet.
  • Durch die Verarbeitungseinheit 12c wird aufgrund der Signale der Kamera 1b ein Datensatz abgeleitet und temporär in einer zweiten Speichereinheit 12b abgelegt. Die zweite Speichereinheit 12b ist bevorzugt als flüchtiger Speicher ausgebildet.
  • Der temporär abgelegte Datensatz enthält keine Bilddaten, ist also bilddatenfrei. Durch ihn werden äußerliche Merkmale des erfassten Objektes bzw. der erfassten Person P abgebildet. Der Datensatz kann beispielsweise Datenfelder wie etwa „Abstand Augen“, „Nase“, „Mund“, „Gesichtsform“, „Haarfarbe“, „Brille“, usw. enthalten. Alternativ ist denkbar, dass ein Datensatz erzeugt wird, der auch Bilddaten bzw. eine Bilddatei enthält, wodurch die vorgenannten Datenfelder (Abstand Augen, Nase, etc.) entbehrlich sind.
  • Der Datensatz kann vor seiner temporären Abspeicherung zusätzlich durch eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 12d verschlüsselt werden.
  • Als nächstes erfolgt in einem Verfahrensschritt S5 eine Auswertung des abgelegten Datensatzes durch die Verarbeitungseinheit 12c. Konkret wird der temporär abgespeicherte Datensatz mit Datensätzen verglichen, die in der ersten Speichereinheit 12a bereits abgespeichert wurden. Die in der Speichereinheit 12a hinterlegten Datensätze bilden äußerliche Merkmale von Personen ab, die mit dem regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs K bekannt oder befreundet sind. Diese Datensätze wurden zu einem früheren Zeitpunkt erzeugt. Hierauf soll später noch eingegangen werden.
  • In einer Abfrage A3 wird sodann abgefragt, ob der Datenabgleich ergeben hat, dass die erfasste Person P mit dem regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs K befreundet ist. Falls dies zutrifft, erfolgt in einem Verfahrensschritt S6-1 die Ausgabe eines Signals an die erfasste und als befreundet identifizierte Person P durch das Kraftfahrzeug K.
  • Andernfalls erfolgt eine Abfrage A4, ob die erfasste Person P zumindest bekannt mit dem regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs K ist. Trifft dies zu, so wird in einem Verfahrensschritt S6-2 ebenfalls durch das Kraftfahrzeug K ein optisches und/oder akustisches Signal an die erfasste und als bekannt identifizierte Person P ausgegeben.
  • Dazu wird durch eine Steuereinheit 12e der Auswerte- und Steuereinrichtung 12 ein entsprechendes Steuersignal an eine akustische Signalabgabeeinrichtung 5 und/oder optische Signalabgabeeinrichtung 6 des Kraftfahrzeugs K ausgegeben. Die akustische Signalabgabeeinrichtung 5 kann beispielsweise als Lautsprecher ausgebildet sein. Bei Einsatz eines Richtlautsprechers kann das Signal noch gezielter in Richtung der erkannten Person P abgegeben werden. Die optische Signalabgabeeinrichtung 6 ist vorzugsweise eine ohnehin vorhandene Beleuchtungseinrichtung des Kraftfahrzeugs K, also beispielsweise Bestandteil eines Scheinwerfers und/oder einer Heckleuchte. Bevorzugt kann das optische Signal durch ein kurzes Aufleuchten eines Tagfahrlichts, eines Fahrtrichtungsanzeigers, einer Heckbeleuchtung oder dergleichen ausgegeben werden. Eine Ausgabe des Signals erfolgt bevorzugt auf der Gehwegseite, so dass das ausgegeben Signal einem menschlichen Augenzwinkern ähnelt.
  • Es ist alternativ oder zusätzlich jedoch auch denkbar, dass die Abgabe des Signals durch Bewegen eines Scheibenwischers, eines Außenspiegels, durch einen Hupton oder auch durch einen kurzen, vorübergehenden Motorstart erfolgt.
  • Falls die erfasste Person P mit dem regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs K weder befreundet noch bekannt ist, so erfolgt keinerlei Ausgabe eines Signals und das Verfahren verzweigt wieder in die Abfrage A2, also in Wartestellung zur Erfassung eines weiteren, sich nähernden Objektes.
  • Zu erwähnen ist, dass die Ausgabe eines Signals an die erfasste Person P vorzugsweise erst dann ausgegeben wird, wenn sich die erfasste Person P in Reichweite des betreffenden Signalgebers vom Kraftfahrzeug K befindet.
  • Ob dies zutrifft, kann beispielsweise durch die Abstandssensoren 13 überprüft werden. Es ist auch denkbar, dass der augenblickliche Standort (Live-Standort) der identifizierten Person P von dieser in sozialen Netzwerken 14 geteilt wird. Dann kann, falls der regelmäßige Nutzer des Kraftfahrzeugs K an den sozialen Netzwerken 14 teilnimmt über eine Kommunikationseinrichtung 9 des Kraftfahrzeugs K auf die sozialen Netzwerke 14 zugegriffen und der Live-Standort der Person P eingesehen werden. Auf diese Weise ist auch denkbar, dass das Kraftfahrzeug K Zugriff auf Fotos der Person P hat, die zumindest bei der Identifizierung der Person P unterstützen konnten. Die Kommunikationseinrichtung 9 ist dazu hergerichtet, eine Verbindung zum Internet herzustellen, bspw. über eine Funk- und/oder WLAN-Verbindung. Die Kommunikationseinrichtung 9 kann sich außerdem über eine Bluetooth®-Verbindung mit einem mobilen Endgerät 16 der erfassten Person P verbinden bzw. durch sie kann eine Bluetooth®-Kennung des mobilen Endgerätes 16 identifiziert werden.
  • Des Weiteren soll darauf hingewiesen werden, dass die in den Verfahrensschritten S6-1 und S6-2 ausgegebenen Signale sich voneinander unterscheiden. Mit anderen Worten wird das wenigstens eine Signal bei Identifizierung der erfassten Person P in Abhängigkeit davon ausgegeben, ob die erfasste Person P mit dem regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs K als bekannt oder sogar als befreundet identifiziert wurde. Wird beispielsweise ein Lichtsignal ausgegeben, ist denkbar, dass bei einer als bekannt identifizierten Person P ein kurzes Aufleuchten einer Beleuchtungseinrichtung 6 erfolgt, während bei einer als befreundet identifizierten Person ein langsames Pulsieren eines Lichtsignals der Beleuchtungseinrichtung 6 in seiner Lichtstärke durchgeführt wird. Genauso unterschiedlich kann auch die Ausgabe eines akustischen Signals, einschließlich einer Sprachausgabe, in Abhängigkeit der Identifizierung der Person als bekannt oder befreundet gehandhabt werden.
  • Abweichend vom Ausführungsbeispiel ist auch denkbar, dass in der Auswerte- und Steuereinrichtung 12 ein neuronales Netz abgelegt oder abgebildet ist, welches durch die optische Erfassung eingelernt und verändert wird, vorzugsweise durch Veränderung der Gewichte im neuronalen Netz.
  • Schließlich soll anhand von 3 in Verbindung mit 2 erläutert werden, wie Datensätze von bekannten oder befreundeten Personen des regelmäßigen Nutzers des Kraftfahrzeugs K erstellt werden können:
    • So ist eine Erfassungsroutine ER dargestellt. welche bei einem Verfahrensschritt S7 nach Einstellung der Zündung 7 durch den Fahrer startet. In einer Abfrage A5 wird sodann abgefragt, ob sich ein Mitfahrer auf dem Beifahrersitz des Kraftfahrzeugs K befindet. Dies kann wiederum durch die Sitzbelegungssensoren 3 und/oder durch die Kamera 1a überprüft werden.
  • Ergibt die Abfrage A5, dass ein Mitfahrer vorhanden ist, so ist eine Abfrage A6 nachgeschaltet, über die abgefragt wird, ob der Mitfahrer einer temporären Gesprächserfassung sowie einer optischen Erfassung zustimmt. Die Abfrage A6 kann bspw. über eine geeignete Eingabe- und Ausgabeeinrichtung 15 (z.B. Touchscreen) im Innenraum des Kraftfahrzeugs K ausgegeben werden, vorzugsweise verbunden mit einer akustischen Signalabgabe oder auch mit einer Sprachausgabe.
  • Bei Einverständnis des Mitfahrers, welches dieser über die Eingabe- und Ausgabeeinrichtung 15 kundtun kann, wird in einem Verfahrensschritt S8-1 die temporäre Gesprächserfassung gestartet. Hierzu ist eine Spracherfassungseinrichtung 4 im Innenraum des Kraftfahrzeugs K vorhanden, welche bspw. als Mikrofon ausgebildet sein kann.
  • In einem Verfahrensschritt S8-2 wird zeitgleich eine optische Erfassung des Mitfahrers durch die Kamera 1a gestartet. Die Signale der Kamera 1a werden analog zur bereits beschriebenen optischen Erfassung einer sich nähernden Person P an das Kraftfahrzeug K durch die Kamera 1b in der Verarbeitungseinheit 12c der Auswerte- und Steuereinrichtung 12 verarbeitet.
  • Das Gespräch zwischen Fahrer und Mitfahrer wird von der Verarbeitungseinheit 12c der Auswerte- und Steuereinrichtung 12 ebenfalls auf Basis einer in der Speichereinheit 12a hinterlegten Verarbeitungslogik verarbeitet. Dabei ist zum Beispiel denkbar, dass das Gespräch auf die Nennung bestimmter Schlüsselwörter hin untersucht wird, welche darauf hinweisen, ob der Mitfahrer mit dem Fahrer befreundet oder dem Fahrer lediglich bekannt ist.
  • Wird in einer Abfrage A7 festgestellt, dass der Mitfahrer mit dem Fahrer befreundet ist, so wird in einem Verfahrensschritt S9-1 eine entsprechende Kennung (z.B. ein Statusflag) auf „befreundet“ gesetzt. Andernfalls wird die Kennung auf „bekannt“ gesetzt.
  • Anschließend wird ein entsprechender Datensatz erstellt, der ein Personenprofil mit äußerlichen Merkmalen des Mitfahrers und der entsprechenden Kennung enthält. Über die Eingabe- und Ausgabeeinrichtung 15 erfolgt anschließend die Auswahlmöglichkeit, den Datensatz unter Angabe eines Namens abzuspeichern oder den Datensatz zu verwerfen.
  • In einem Verfahrensschritt S11 wird die Erfassungsroutine ER schließlich beendet.
  • Abweichend vom Ausführungsbeispiel ist auch im Rahmen der beschriebenen Erfassungsroutine ER wiederum der Einsatz eines neuronalen Netzes denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kamera
    2
    Kamera
    3
    Sitzbelegungssensoren
    4
    Spracherfassungseinrichtung, Mikrofon
    5
    akustische Signalabgabeeinrichtung, Lautsprecher
    6
    optische Signalabgabeeinrichtung, Beleuchtungseinrichtung des Kraftfahrzeugs
    7
    Zündung
    8
    Zentralverriegelung
    9
    Kommunikationseinrichtung
    10
    Radsensoren
    11
    Datenbus
    12
    Auswerte- und Steuereinrichtung
    12a
    erste Speichereinheit
    12b
    zweite Speichereinheit
    12c
    Verarbeitungseinheit
    12d
    Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit
    12e
    Steuereinheit
    13
    Abstandssensoren
    14
    soziales Netzwerk
    15
    Eingabe- und Ausgabeeinrichtung
    16
    mobiles Endgerät, Smartphone
    A1-A7
    Abfragen
    ER
    Erfassungsroutine
    IR
    Identifizierungsroutine
    K
    Kraftfahrzeug
    P
    Person
    S0-S11, S6-1, S6-2. S8-1, S8-2, S9-1; S9-2
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017207124 A1 [0002]
    • DE 102017215931 A1 [0003]
    • DE 102010043212 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs (K), bei dem eine sich in Nähe des Kraftfahrzeugs (K) befindliche oder sich dem Kraftfahrzeug (K) nähernde Person (P) erfasst und ein Versuch zur Identifizierung der Person (P) durchgeführt wird, wobei kraftfahrzeugseitig wenigstens ein Signal an die Person (P) ausgegeben wird, wenn die Person (P) identifiziert werden konnte, dadurch gekennzeichnet, dass die Person (P) bei abgestelltem Kraftfahrzeug (K) kraftfahrzeugseitig erfasst und kraftfahrzeugseitig ein Versuch zur Identifizierung der Person (P) durchgeführt wird, derart, dass eine Überprüfung erfolgt, ob die Person (P) für den regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs (K) eine bekannte oder befreundete Person ist, wobei bei einem Zutreffen einer dieser Bedingungen das wenigstens eine Signal kraftfahrzeugseitig an die Person (P) ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in Nähe des Kraftfahrzeugs (K) befindliche oder sich dem Kraftfahrzeug (K) nähernde Person (P) kraftfahrzeugseitig optisch erfasst wird, wobei die aus der optischen Erfassung gewonnenen Daten kraftfahrzeugseitig bearbeitet und ausgewertet werden, wobei festgestellt wird, ob die optisch erfasste Person (P) eine bekannte oder befreundete Person des regelmäßigen Nutzers des Kraftfahrzeugs (K) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Erfassungsroutine (ER) ein Mitfahrer im Kraftfahrzeug (K) kraftfahrzeugseitig optisch erfasst wird, und dadurch ein kraftfahrzeugseitiges Bewertungsmittel gebildet oder verändert wird, wobei das Bewertungsmittel bei dem Versuch zur Identifizierung der sich in Nähe des Kraftfahrzeugs (K) befindlichen oder sich dem Kraftfahrzeug (K) nähernden Person (P) verwendet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Erfassungsroutine eine ein mobiles Endgerät eines Mitfahrers identifizierende Bluetooth®-Kennung erfasst und lokal im Kraftfahrzeug (K) abgespeichert wird, wobei die abgespeicherte Bluetooth-Kennung bei dem Versuch zur Identifizierung der sich in Nähe des Kraftfahrzeugs (K) befindlichen oder sich dem Kraftfahrzeug (K) nähernden Person (P) berücksichtigt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (K) über eine kraftfahrzeugeigene Kommunikationseinrichtung (9) mit einem sozialen Netzwerk (14) des regelmäßigen Nutzers des Kraftfahrzeugs (K) verbunden ist, wobei kraftfahrzeugseitig über das soziale Netzwerk (14) Informationen über das Aussehen und/oder über den augenblicklichen Standort von Freunden und/oder Bekannten des regelmäßigen Nutzers des Kraftfahrzeugs (K) abgerufen werden, welche bei dem Versuch zur Identifizierung der sich in Nähe des Kraftfahrzeugs (K) befindlichen oder sich dem Kraftfahrzeug (K) nähernden Person (P) berücksichtigt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erfasst wird, ob sich die Person (P) in Reichweite wenigstens eines Signalgebers des Kraftfahrzeugs (K) befindet und das wenigstens eine Signal erst dann ausgegeben wird, wenn sich die Person (P) in Reichweite des wenigstens einen Signalgebers befindet.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal durch ein kurzes Aufleuchten wenigstens einer äußeren Beleuchtungseinrichtung (6) des Kraftfahrzeugs (K), durch wenigstens einen akustischen Signalton, durch eine Bewegung wenigstens eines Scheibenwischers, durch eine Bewegung wenigstens eines Außenspiegels und/oder durch einen vorübergehenden, kurzzeitigen Motorstart ausgebildet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal in Abhängigkeit davon ausgegeben wird, ob die Person (P) mit dem regelmäßigen Nutzer des Kraftfahrzeugs (K) als bekannt oder als befreundet identifiziert ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gespräch zwischen einem Mitfahrer und einem Fahrer im Kraftfahrzeug (K) vorübergehend erfasst wird und daraus eine Klassifizierung des Mitfahrers dahingehend erfolgt, ob der Mitfahrer eine bekannte oder sogar befreundete Person des Fahrers ist, wobei zusätzlich eine optische Erfassung des Mitfahrers erfolgt, wobei daraus ein Datensatz abgeleitet wird.
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