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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von Parkdaten an einen Fahrzeugnutzer. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine entsprechende Vorrichtung.
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In Gebieten mit einem hohen Bedarf an Parkmöglichkeiten, wie Innenstädten, dicht besiedelten Gebieten, Einkaufszentren, Freizeitparks oder Flughäfen kann bereits die Parkplatzsuche für den Nutzer eines Fahrzeugs zeitaufwendig und damit nervenaufreibend sein. Wenn es die räumlichen Gegebenheiten zulassen, kann zwar eine Kapazität an Parkplätzen zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise durch weiträumige Parkflächen, oder Komplexe aus mehreren Parkhäusern mit mehreren Parkebenen. Dieses macht aber dann das Auffinden eines geparkten Fahrzeuges schwieriger, insbesondere, wenn sich der Nutzer, welcher das Fahrzeug geparkt hat, nicht mehr an die Parkposition erinnern kann. Ebenso tritt dieses Problem häufig bei Großstädten in dicht besiedelten Stadtteilen, in denen der überwiegende Teil der Bewohner keinen festen Stellplatz oder eine Garage besitzt, da hier das Fahrzeug kaum regelmäßig an derselben Stelle geparkt werden kann.
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Auch hier kann es selbst für den Nutzer eines Fahrzeugs, welcher das Fahrzeug abgestellt hat, schwierig sein, sich an den aktuellen Parkplatz zu erinnern und das Fahrzeug zu finden, insbesondere wenn dieser Parkvorgang bereits einen oder mehrere Tage zurückliegt. Dieses Problem wird nochmals verstärkt, wenn das Fahrzeug von einem ersten Nutzer abgestellt wird und später von einem anderen Nutzer aufgesucht werden soll.
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Zur Lokalisierung der Parkposition ist es bekannt, auf mobile Endgeräte, insbesondere in Form sogenannter Smartphones, zurückzugreifen. So kann der Nutzer nach dem Abstellen des Fahrzeugs mit der GPS-Funktion und einer geeigneten Softwareanwendung eines mitgeführten Smartphones den Standort des Parkplatzes speichern und diesen dann später abfragen, um sich so mit Hilfe des Smartphones zurück zum geparkten Fahrzeug navigieren zu lassen. Eine solche Funktionalität lässt sich jedoch nicht nutzen, falls nur ein eingeschränkter oder gar kein GPS-Empfang zur Lokalisierung des Fahrzeugs besteht, beispielsweise, weil das Fahrzeug in einer Parkumgebung wie einem Parkhaus oder einer Tiefgarage abgestellt wird.
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Die
US 2019/0096252 A1 offenbart mittels eines mobilen Endgeräts ein Fahrzeug in einer Parkstruktur zu lokalisieren. Das mobile Endgerät ist hierbei dem Fahrzeug zugeordnet und kann mit einem Parksystem, das die Parkstruktur verwaltet, kommunizieren. Wenn das Fahrzeug geparkt wird, kann das mobile Endgerät dieses erfassen und basierend auf Daten, die von der Parkumgebung bereitgestellt werden, Standortinformationen des Fahrzeugparkplatzes ermitteln. Wenn danach das mobile Endgerät zunächst von der Parkstruktur wegbewegt und anschließend zu der Parkstruktur zurückgebracht wird, kann es erneut Standortinformationen empfangen und basierend darauf seinen aktuellen Standort bestimmen, um daraus eine Leitinformation zu dem geparkten Fahrzeug zu generieren. Ebenso kann der Parkzustand auch von dem Fahrzeug selbst ermittelt werden und von diesem eine Identifikationsinformation an das Parksystem gesendet werden, welches den Fahrzeugparkplatz bestimmt und zusammen mit der Identifikationsinformation abspeichert. Zu einem späteren Zeitpunkt kann dann das mobile Endgerät die Identifikationsinformation an das Parksystem übertragen, welches den aktuellen Standort für das mobile Endgerät bestimmt und basierend auf dem aktuellen Standort und dem abgespeicherten Fahrzeugparkplatz die Leitinformation generiert.
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Auch in der
CN 104575079 A wird ein Verfahren zum Auffinden eines Fahrzeugs in einer großflächigen Parkumgebung beschrieben. Hierbei erfolgt die Lokalisierung mittels eines Mobilfunkgerätes, welches die GPS-Koordinaten bei Einfahrt in die Parkumgebung erfasst und als Startposition festgelegt und dann mittels Beschleunigungssensoren zunächst die zurückgelegte Strecke in der Parkumgebung und dann das Parken des Fahrzeugs ermittelt. Für die so ermittelte Parkposition können dann später Leitinformationen für eine Rückkehr zum Fahrzeug generiert werden.
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Die
CN 103700277 offenbart ebenfalls, für die Lokalisierung eines geparkten Fahrzeugs ein mobiles Endgerät zu verwenden. Das mobile Endgerät ist hierbei mit einer fahrzeuginternen Vorrichtung gekoppelt, die kontinuierlich ein Signal sendet. Wenn der Fahrzeugnutzer das Fahrzeug abstellt, wird die Übertragung dieses Signals unterbrochen und von dem mobilen Endgerät auf einen „Parkzustand“ geschlossen. Mit einer GPS-Empfangseinheit des mobilen Endgerätes wird dann die aktuelle Position des Fahrzeugs ermittelt und in einer Speichereinheit des mobilen Endgerätes als Parkposition gespeichert. Statt der GPS-Signale kann auch eine Nahbereichskommunikationseinheit des mobilen Endgerätes die Identifikations-IDs anderer in der Nähe befindlicher Nahbereichskommunikationseinheiten abfragen und basierend hierauf eine Standortinformation abgerufen und speichern.
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Schließlich beschreibt auch die
WO2016111547A1 die Lokalisierung eines Fahrzeugs mittels eines mobilen Endgeräts. Hierfür sind Nahfeldkommunikationsgeräte an vorbestimmten Positionen eines Parkraums installiert und mit eindeutigen Gerätenamen versehen. Ein Nutzer des Fahrzeugs kann, nachdem er den Parkvorgang abgeschlossen hat, mittels einer Anwendung auf dem mobilen Endgerät nach einem Nahfeldkommunikationsgerät, das in der Nähe der Parkposition installiert ist, suchen und den Gerätename automatisch als Parkpositionsinformation speichern.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Generierung von Empfehlungen für das Parken in Parkhäusern, sowie eine entsprechende Vorrichtung zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 11 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bereitstellung von Parkdaten an einen Fahrzeugnutzer werden von einem Fahrzeug im Rahmen eines Parkvorganges Daten zur eigenen Parkposition ermittelt. Die ermittelten Daten zur eigenen Parkposition werden von dem Fahrzeug einem Nutzer des Fahrzeugs bereitgestellt.
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Damit erfolgt die Ermittlung der Parkposition nicht etwa, wie oben beschrieben, durch ein mobiles Endgerät, sondern vollständig in dem parkenden Fahrzeug. Die Ermittlung der Parkposition kann damit unabhängig davon, ob von dem Nutzer, der das Fahrzeug parkt, ein mobiles Endgerät mitgeführt wird oder dieses in der Parkumgebung ein GPS-Signal empfangen kann, durchgeführt werden.
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Insbesondere können hierbei die Daten über die Parkposition des Fahrzeugs von dem Fahrzeug an einen zentralen Server übertragen werden und von dem zentralen Server an ein mobiles Endgerät des Nutzers übertragen und von dem mobilen Endgerät an den Nutzer ausgegeben werden.
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Dadurch, dass in diesem Fall die ermittelten Daten an einen zentralen Server übermittelt werden, kann die Parkposition dann anschließend beliebigen zukünftigen Nutzern, die zur Nutzung des Fahrzeugs berechtigt sind, zur Verfügung gestellt werden.
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Ebenso können die Daten über die Parkposition des Fahrzeugs aber auch von dem Fahrzeug an ein mobiles Endgerät des Nutzers übertragen und von dem mobilen Endgerät an den Nutzer ausgegeben werden.
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Insbesondere wenn der Nutzer, welcher das Fahrzeug parkt und der spätere Nutzer, welcher das geparkten Fahrzeug aufsucht, ein und dieselbe Person sind und damit auch dasselbe mobile Endgerät nutzen, kann die Kommunikation direkt zwischen dem geparkten Fahrzeug und dem mobilen Endgerät erfolgen und so auf eine Kommunikation mit einem zentralen Server verzichtet werden.
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Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dem Nutzer des Fahrzeugs zusätzlich zu den Daten über die Parkposition des Fahrzeugs Bilddaten von der Parkumgebung des geparkten Fahrzeugs zur Verfügung gestellt.
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Hierbei können die Bilddaten von der Parkumgebung vorteilhafterweise mit einer Außenkamera des geparkten Fahrzeugs aufgenommen worden sein.
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Ebenso können die Bilddaten von der Parkumgebung vorteilhafterweise mit einer Kamera eines mobilen Endgerätes aufgenommen worden sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden dem Nutzer des Fahrzeugs zusätzlich zu den Daten über die Parkposition des Fahrzeugs Informationen aus Kartendaten zu der Parkumgebung zur Verfügung gestellt, die für eine Navigation zur Parkposition des geparkten Fahrzeugs mit den Daten über die Parkposition verknüpft werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Daten zur Parkposition des Fahrzeugs ermittelt, indem eine optische und/oder elektronische Kennung, welche die Position eines Parkplatzes in der Parkumgebung kennzeichnet oder mit dieser Position verknüpft ist, in der Nähe des Parkplatzes durch das Fahrzeug erfasst und ausgewertet wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Fahrzeug mit einem System zur Bestimmung der Eigenbewegung ausgestattet, mit dem durch eine von Fahrzeugsensoren durchgeführte odometrische Messung Relativpositionen des Fahrzeug bestimmt werden können, wobei von dem Fahrzeug eine Startposition und die mit dem System zur Bestimmung der Eigenbewegung bestimmten Relativpositionen erfasst werden und mit Kartendaten der Parkumgebung verknüpft werden, um die Daten zur Parkposition des Fahrzeugs zu ermitteln.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Parkumgebung mit einer Funkschnittstelle für einen drahtlosen Datenaustausch mit dem Fahrzeug ausgestattet, wobei bei einer Einfahrt von dem Fahrzeug in die Parkumgebung die Parkposition mittels der Funkschnittstelle an das Fahrzeug übertragen wird und die übertragene Parkposition daraufhin von dem Fahrzeug autonom angefahren wird.
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Entsprechend umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bereitstellung von Parkdaten an einen Fahrzeugnutzer, die in einem Fahrzeug integrierbar ist
- - Mittel zur Ermittlung der eigenen Parkposition im Rahmen eines Parkvorganges;
- - Mittel zur Übermittlung der ermittelten Daten an einen zentralen Server oder ein mobiles Endgerät eines Nutzers des Fahrzeugs.
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Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen die Mittel zur Ermittlung der eigenen Parkposition
- - eine oder mehrere Außenkameras (K) zur Erfassung einer optischen Kennung und Bildverarbeitungsmittel zur Auswertung der erfassten optischen Kennung; und/oder
- - einen oder mehrere Empfänger (K) zur Erfassung einer ausgesandten elektronischen Kennung.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen die Mittel zur Ermittlung der eigenen Parkposition ein System zur Bestimmung der Eigenbewegung mit Fahrzeugsensoren zur Durchführung odometrischer Messungen, mit dem Relativpositionen des Fahrzeug bestimmt werden können, wobei Mittel vorgesehen sind, mit denen eine Startposition und die mit dem System zur Bestimmung der Eigenbewegung bestimmten Relativpositionen mit Kartendaten der Parkumgebung verknüpft werden, um die Daten zur Parkposition des Fahrzeugs zu ermitteln.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen die Mittel zur Ermittlung der eigenen Parkposition eine Funkschnittstelle für einen drahtlosen Datenaustausch mit der Parkumgebung.
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Hierbei können vorteilhafterweise mittels der Funkschnittstelle Daten über die Parkposition empfangen und an eine automatische Navigationseinheit des Fahrzeugs ausgegeben werden, um die Parkposition daraufhin von dem Fahrzeug autonom anzufahren.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen in Verbindung mit den Figuren ersichtlich.
- 1 zeigt ein Flussdiagramm, das die grundlegenden Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bereitstellung von Parkdaten an einen Fahrzeugnutzer wiedergibt;
- 2 zeigt die verschiedenen von dem erfindungsgemäßen Verfahren einzeln oder auch in Kombination verwendeten Methoden zur Ermittlung der Parkpositionsdaten;
- 3 zeigt die verschiedenen von dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Methoden zur Bereitstellung der Parkpositionsdaten an einen Fahrzeugnutzer; und
- 4 zeigt schematisch eine Draufsicht eines Parkbereiches, in dem zu einem ersten Zeitpunkt ein parkendes Fahrzeug die Parkposition erfasst und an einen Server übermittelt und zu einem späteren Zeitpunkt ein Fahrzeugnutzer das geparkte Fahrzeug mithilfe einer von dem Server empfangenen Information zu der Parkposition aufsucht.
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Zum besseren Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren detaillierter erläutert. Es versteht sich, dass sich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und dass die beschriebenen Merkmale auch kombiniert oder modifiziert werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.
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1 zeigt schematisch die grundlegenden Schritte für das erfindungsgemäße Verfahren zur Bereitstellung von Parkdaten an einen Fahrzeugnutzer.
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Das Verfahren kann beispielsweise gestartet werden, wenn ein Fahrzeug zum Stehen kommt und eine Änderung von einem Stoppzustand in einen Parkzustand detektiert wird, beispielsweise in dem erkannt wird, dass eine elektrische Feststellbremse des Fahrzeugs aktiviert wird. Ebenso kann das Verfahren gestartet werden sobald das Fahrzeug in eine Parkumgebung einfährt oder aber auch bereits beim Start des Fahrzeugs initiiert werden.
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Das Fahrzeug ermittelt dann zunächst in Verfahrensschritt 10 Daten zur eigenen Parkposition. Hierfür können, wie im Folgenden noch im Detail beschrieben wird, verschiedene Daten verwendet werden, die mittels in dem Fahrzeug eingesetzter Sensorik eine Lokalisierung der Parkposition ermöglichen, auch wenn von dem Fahrzeug keine GPS-Signale empfangen werden können.
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Sind von dem Fahrzeug im Rahmen eines Parkvorganges Daten zur eigenen Parkposition ermittelt worden, so werden diese in einem Verfahrensschritt 11 einem Nutzer des Fahrzeugs bereitgestellt, insbesondere, indem diesem Nutzer auf einem mobilen Endgerät, beispielsweise einem Smartphone, Tablet oder Laptop, Informationen zu der Parkposition wiedergegeben werden.
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Hierbei sind eine Reihe unterschiedlicher Szenarien denkbar, die im Folgenden bezogen auf einen oder mehrere Fahrer des Fahrzeugs exemplarisch erläutert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist aber nicht auf die Fahrer eines Fahrzeugs beschränkt, sondern kann ebenso auch für andere Nutzer des Fahrzeugs, die das geparkte Fahrzeug aufsuchen wollen, eingesetzt werden. Ebenso kann das Verfahren beispielsweise auch bei autonom fahrenden Fahrzeugen verwendet werden.
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Allgemein betrachtet stellt hierbei ein Fahrer 1 zum Zeitpunkt t_1 ein Fahrzeug F nach abgeschlossener Fahrt an einer Position P_1 ab. Zu einem späteren Zeitpunkt t_i möchte nun ein Fahrer i das geparkte Fahrzeug F verwenden. Diesem Fahrer i ist jedoch zum Zeitpunkt t_i die Parkposition P_1 von Fahrzeug F nicht bekannt.
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Hierbei können Fahrer 1 zum Zeitpunkt t_1 und Fahrer i zum Zeitpunkt t_i dieselbe Person sein. Beispielsweise kann Fahrer 1 zum Zeitpunkt t_1 das Fahrzeug F an Parkposition P_1 in einer Tiefgarage abstellen, wobei eine Lokalisierung des Fahrzeugs über GPS nicht eindeutig bis gar nicht möglich ist. Zum Zeitpunkt t_i möchte derselbe Fahrer i = 1 dann das Fahrzeug F erneut verwenden, hat aber in der Zwischenzeit die Parkposition P_1 in der Tiefgarage vergessen und muss daher das Fahrzeug zunächst suchen bevor er dieses nutzen kann.
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Ebenso können Fahrer 1 zum Zeitpunkt t_1 und Fahrer i zum Zeitpunkt t_i aber auch unterschiedliche Personen sein, beispielsweise eine Privatperson und ein Lebenspartner oder Kind dieser Privatperson. Bei dem obigen Beispiel, bei dem Fahrer 1 zum Zeitpunkt t_1 das Fahrzeug F an Parkposition P_1 in einer Tiefgarage abgestellt hat und nun ein anderer Fahrer i zum Zeitpunkt t_i das Fahrzeug F verwenden möchte, hat dieser von vornherein keine Informationen über die Parkposition P_1 in der Tiefgarage, wenn eine solche Information nicht von dem Fahrer 1 nach Abstellen des Fahrzeugs an ihn weitergegeben wurde. In diesem Fall bleibt dem Fahrer i nichts anderes übrig, als nach dem Fahrzeug zu suchen. Falls hierbei keinerlei Kommunikation zwischen dem Fahrer 1 und dem Fahrer i bezüglich der Parkposition erfolgt ist, kann dieses gegebenenfalls dazu führen, dass das Fahrzeug auf einem von einer Vielzahl von Parkplätzen, die sich beispielsweise in mehreren in der Nähe befindlichen Park- und Tiefgaragen befinden, geparkt sein kann und eine erfolgreiche Suche nach dem geparkten Fahrzeug dann sehr zeitaufwendig sein kann.
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Eine mit den oben beschriebenen Szenarien vergleichbare Situation liegt vor, wenn das Fahrzeug F Teil eines Fahrzeugpools, beispielsweise einer Fahrzeugvermietung oder einer organisierten gemeinschaftlichen Nutzung von Fahrzeugen im Rahmen des sogenannten „Carsharing“ ist. Bei Fahrer 1 und Fahrer i kann es sich dann beispielsweise um Kunden oder Mitarbeiter des Betreibers des Fahrzeugpools handeln.
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Ferner kann die Fahrt zu der Parkposition P_1 manuell oder assistiert durch Fahrer 1, oder aber auch automatisiert, und in diesem Fall mit oder ohne Anwesenheit von Fahrer 1 erfolgen.
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Für die Ermittlung der Daten PD zur eigenen Parkposition P_1 kann das Fahrzeug in Verfahrensschritt 10 verschiedene Verfahren anwenden, wie in 2 schematisch dargestellt.
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So kann eine Identifikation, im Folgenden auch kurz als ID bezeichnet, des von dem Fahrzeug belegten Parkplatzes mit einer in dem Fahrzeug implementierten Sensorik erfasst werden, wenn das Fahrzeug in eine Parkbucht einfährt und dort geparkt wird. Die Erfassung kann im Fall einer optischen Kennung bzw. Markierung in einem Verfahrensschritt 101 mit einer bildgebenden Sensorik, wie insbesondere einer oder mehreren Außenkameras des Fahrzeugs erfolgen. Hierbei werden die von der bildgebenden Sensorik zur Verfügung gestellten Bilddaten durch eine geeignete Bildverarbeitung ausgewertet, um die ID der Parkposition zu ermitteln.
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Bei der optischen Kennung bzw. Markierung kann es sich insbesondere um Kennzeichnungen wie Nummerierungen der einzelnen Parkplätze handeln, die beispielsweise auf der Bodenfläche des jeweiligen Parkplatzes oder an den jeweiligen Parkplatz grenzenden Wänden, Säulen oder Poller zur Parkflächenbegrenzung vorgesehen sein können. Ebenso können aber auch andersförmige Markierungen wie 2D-Barcodes, bei denen die Information zu dem Parkplatz in Form eines zweidimensionalen Musters aus Pixeln codiert ist, z. B. in Form von hierfür vorgesehenen QR-Codes, ausgewertet werden. Hierbei können zusätzlich auch Fahrbahnmarkierungen, welche die einzelnen Parkbuchten voneinander abgrenzen, erfasst und ausgewertet werden. Dieses kann es erleichtern, die eigentliche Kennzeichnung, beispielsweise eine Nummerierung, der einzelnen Parkplätze zu verorten, da die Fahrbahnmarkierungen aufgrund ihrer Größe leicht zu erfassen sind und sich die häufig deutlich kleinere Kennzeichnung des Parkplatzes üblicherweise für die verschiedenen Parkbuchten jeweils an der gleichen Stelle, z.B. mittig am vorderen oder hinteren Bereich der Parkbucht, befinden. Weiterhin können bei mehrstöckigen Parkhäusern Markierungen erfasst werden, welche die jeweilige Parkebene wiedergeben, um so freie Parkplätze in den verschiedenen Etagen zu unterscheiden.
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Anstatt oder auch zusätzlich zu der optischen Kennung bzw. Markierung kann die ID an der Parkposition P_1 auch durch einen kontaktlosen Datenaustausch über Funk in elektronischer Form zur Verfügung gestellt werden und mittels einer entsprechenden Lesevorrichtung im Fahrzeug zum Auslesen der elektronischen ID erfasst werden. So können die Daten beispielsweise über RFID („Radio-Frequency Identification“) übertragen werden, indem bei den jeweiligen Parkflächen sogenannte RFID-Transponder vorgesehen werden. Die RFID-Transponder können sich hierbei an den gleichen Stellen wie die optischen Kennungen, also beispielsweise am Boden, an einer Wand, an einer Säule oder an einem Poller befinden. Hierbei können aktive oder auch passive Transponder zum Einsatz kommen.
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Passive Transponder enthalten hierbei die zu übertragenden Daten, besitzen aber keine eigene Energiequelle und werden stattdessen durch ein vom Lesegerät erzeugtes elektromagnetisches Feld mit Energie versorgt. Passive Transponder können daher von sich aus keine RFID-Übertragung beginnen, stattdessen wird die Übertragung der elektronischen ID erst durch die Lesevorrichtung initiiert. Aktive Transponder hingegen enthalten eine Energiequelle und können damit die elektronische ID permanent aussenden, sodass das Fahrzeug F die Daten mit der Lesevorrichtung ohne weiteres automatisch auslesen kann, sobald es in ausreichender Nähe ist. Ebenso kann das Auslesen der elektronischen ID aber auch erst durch eine Bedienhandlung von Fahrer 1 ausgelöst werden.
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Wenn im Fahrzeug F Kartendaten für die Parkumgebung hinterlegt sind, so kann dieses in Kombination mit einem im Fahrzeug vorgesehenen System zur Ermittlung der Eigenbewegung in einem Verfahrensschritt 102 ebenfalls zur Ermittlung der Parkposition P_1 eingesetzt werden. Die Kartendaten können hierbei beispielsweise auf sogenannten „Indoor-Karten“ basieren, die für Parkumgebungen wie Parkhäuser oder Tiefgaragen eine Navigation auch für den Fall ermöglichen, dass GPS-Signale nicht empfangen werden können.
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Die Daten der Eigenbewegung können hierbei insbesondere die Egogeschwindigkeit, Beschleunigung sowie Drehraten und Winkel des Fahrzeugs F umfassen. Die Egogeschwindigkeit des Fahrzeugs kann hierbei beispielsweise auf Basis der Raddrehzahl ermittelt werden. Die Fahrzeugbeschleunigung, Drehraten und Winkel in den Raumrichtungen X, Y, Z kann mit einer Beschleunigungssensorik, die für elektronisch gesteuerte Fahrassistenzsysteme, wie beispielsweise eine elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC), oder eine Auslösung von Airbags des Fahrzeugs ohnehin bereits im Fahrzeug vorgesehen sind, ermittelt werden.
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Basierend auf den erfassten Sensordaten kann dann ausgehend von einem Startpunkt zu Beginn der Fahrt zum Zeitpunkt t_0 eine Relativposition ermittelt werden und mit den Kartendaten verknüpft werden, um so die Parkposition P_1 zum Zeitpunkt t_1 zu ermitteln. In Bereichen, in denen GPS-Signale problemlos empfangen werden, können die Daten der Eigenbewegung hierbei mit den jeweiligen GPS-Daten abgeglichen bzw. ergänzt werden, um die Parkposition P_1 zu ermitteln.
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Bei dem Startpunkt kann es sich hierbei beispielsweise um die Position zu Beginn der Fahrt, die einer früheren Parkposition entsprechen kann, handeln. Ebenso kann als ein solcher Startpunkt der Einfahrtsbereich in die Parkumgebung dienen, insbesondere, wenn durch eine Einfahrt in eine Park- oder Tiefgarage der Empfang des GPS-Signals nicht mehr weiter möglich ist.
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Wenn die Parkumgebung eine Kommunikationsschnittstelle zum Fahrzeug F aufweist und auch das Fahrzeug mit einer Kommunikationsschnittstelle ausgestattet ist, so kann es in einem Verfahrensschritt 103 vorgesehen werden, dass bei der Einfahrt von Fahrzeug F in die Parkumgebung über die Kommunikationsschnittstelle eine empfohlene Parkposition P_1 an das Fahrzeug F übertragen wird. Die Kommunikationsschnittstelle kann hierbei insbesondere auf Funkübertragungsverfahren wie beispielsweise WLAN, Car-to-X, Bluetooth, NFC beruhen.
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Von dem Fahrzeug werden die Daten empfangen und zur Weiterverwendung verarbeitet. So kann die Parkposition P_1 an einen Insassen des parkplatzsuchenden Fahrzeugs, insbesondere den Fahrer, ausgegeben werden. Beispielsweise kann eine Anzeige der Empfehlung auf einer an ein Assistenzsystem angeschlossenen Anzeigevorrichtung erfolgen, insbesondere im Rahmen einer Navigationsanzeige, die auf einem Display im Bereich des Armaturenbretts oder der Mittelkonsole, einem Kombiinstrument oder einem Head-Up-Display des Fahrzeugs dargestellt werden kann. Stattdessen oder zusätzlich kann auch eine Sprachausgabe der Empfehlung erfolgen. Der Fahrer des Fahrzeugs kann dann entscheiden, ob er der Empfehlung folgen will und in diesem Fall sein Fahrzeug zu dem empfohlenen Parkplatz an der Parkposition P_1 führen und dort parken. Ebenso kann bei einem autonom fahrenden Fahrzeug die Parkposition P_1 von dem Fahrzeug automatisch angefahren werden.
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Die Parkposition P_1 kann hierbei insbesondere in Abhängigkeit von der Belegung der vorhandenen Parkplätze generiert werden, beispielsweise von einem Zentralrechner eines Betreibers eines Parkhauses, in welches das Fahrzeug gerade einfahren will. Die Parkempfehlung kann dabei auch Parameter zu dem jeweiligen Fahrer, dem Fahrzeug, oder auch dem Fahrtziel berücksichtigen. Beispielsweise können Parkplätze für Langzeitmieter, Frauen, oder Menschen mit besonderen Anforderungen an den Parkplatz reserviert sein oder besonders große Maße aufweisen oder in besonderer Nähe zu einem von dem Nutzer in ein Navigationssystem einprogrammierten Fahrziel liegen.
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Nach Abstellen bzw. Parken des Fahrzeugs F an der vorgegebenen Parkposition P_1 werden dann Informationen zu der Parkposition P_1 den Nutzern des Fahrzeugs bereitgestellt. Ist hierbei anstelle von Parkposition P_1 ein andere Parkposition P_1* angefahren worden, so werden stattdessen Informationen von dieser anderen Parkposition P_1* bereitgestellt.
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Ferner kann es auch vorgesehen werden, dass bei der Einfahrt in die Parkumgebung über die Kommunikationsschnittstelle Kartendaten zu der Parkumgebung in das Fahrzeug geladen werden.
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In einem Verfahrensschritt 105 werden die mittels der oben beschriebenen Methoden ermittelten Informationen und Sensordaten ausgewertet, um Parkpositionsdaten PD für die Parkposition P_1 zu generieren. Bei den optisch oder elektronisch erfassten Kennungen der belegten Parkfläche erfolgt dieses, wenn die entsprechende Parkfläche von dem Fahrzeug angefahren wird oder das Fahrzeug auf dieser Parkfläche abgestellt wird. Dagegen erfolgt die Auswertung bei der Erfassung der Eigenbewegung während der Fahrt in der Parkumgebung kontinuierlich, bis die Parkposition erreicht ist. Es kann in diesem Fall aber ebenso vorgesehen werden, die Daten permanent während der gesamten Fahrt auswerten.
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Die oben beschriebenen Methoden zur Bestimmung der Parkposition und die basierend darauf ermittelten Informationen und Sensordaten können hierbei auf beliebige Weise verknüpft und gemeinsam ausgewertet werden, um so eine Erhöhung der Genauigkeit und Verlässlichkeit der ermittelten Parkposition zu ermöglichen. Ferner können, wenn zumindest zeitweise ein Empfang von GPS-Signalen gegeben ist, die ermittelten GPS-Koordinaten als Ergänzung der von dem Fahrzeug F generierten Daten betrachtet und beispielsweise mit der ermittelten ID oder den Daten der Eigenbewegung verknüpft werden, wie als optionaler Verfahrensschritt 104 in 2 angedeutet.
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Weiterhin kann in einem Verfahrensschritt 106 ein Bild der Umgebung von Parkposition P_1 als zusätzliche Information zur Parkposition P_1 erfasst werden. Dieses Bild PB kann durch eine oder mehrere Kameras des Fahrzeugs F erfasst werden und einen relevanten Teilbereich der Umgebung des Parkplatzes umfassen oder auch ein komplettes Rundum-Panoramabild darstellen. Ebenso kann das Bild einer Kamera hierbei sowohl für eine spätere optische Wiedergabe der Parkplatzumgebung als auch für die Erfassung und Auswertung einer optischen Kennung der belegten Parkfläche genutzt werden. Ferner ist es auch möglich, ein solches Bild mit dem mobilen Endgerät des Fahrers 1 aufzunehmen. Die Aufnahme des Bildes kann bei dem Parkvorgang automatisiert erfolgen oder aber auch von dem Fahrer im Fahrzeug oder über das Endgerät manuell ausgelöst werden. Die Aufnahme des Bildes kann ferner auch nach Beenden des Parkvorgang ausgelöst werden, solange sich das Fahrzeug noch an der Parkposition befindet. beispielsweise wenn der bisherige Fahrer oder ein zukünftiger Fahrer ein visuelles Update der Parkumgebung wünscht.
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Das so erfasste Bild der Parkplatzumgebung kann dann einem späteren Fahrer über das Backend bereitgestellt werden oder auch von dem ursprünglichen Fahrer bei der Fahrzeugsuche genutzt werden.
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Die Parkpositionsdaten PD, sowie ggfs. die Bilddaten PB, zu der Parkposition P_1 werden dann in Verfahrensschritt 11 von dem Fahrzeug F beim Abstellen des Fahrzeugs F über einen entsprechenden Dienst bereitgestellt. Dies kann, wie in 3 dargestellt, je nach Empfänger der Information, auf unterschiedliche Weise erfolgen. So können gemäß Verfahrensschritt 111 Positionsdaten durch eine Kommunikation, beispielsweise über Bluetooth, NFC, WLAN, mobile Daten einer Mobilfunkverbindung oder auch eine Kabelverbindung, von dem Fahrzeug F auf das mobile Endgerät E_1 des Fahrers 1 übertragen werden. Die übertragenen Daten können dann auf dem mobilen Endgerät E_1 gespeichert werden. Wenn derselbe Fahrer 1 später das geparkte Fahrzeug wieder aufsuchen will, so kann er auf diese abgespeicherten Parkpositionsdaten zurückgreifen und diese in einem Verfahrensschritt 112 ausgeben lassen. Ebenso können die gespeicherten Parkpositionsdaten für den Fahrer 1 auch als Nachweis dienen, dass dieser das Fahrzeug F tatsächlich an einer bestimmten Position abgestellt hat. Ferner kann basierend auf den Bilddaten PB auch ein Bild der Umgebung von Parkposition P_1 ausgegeben werden und damit als zusätzliche Orientierungshilfe beim Aufsuchen des Fahrzeugs oder zusätzlicher Nachweis dienen.
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Ebenso können die Parkpositionsdaten gemäß Verfahrensschritt 113 an einen zentralen Backendserver übertragen werden, der beispielsweise durch einen Fahrzeughersteller und/oder einen Dritten wie etwa den Betreiber des Parkhauses, in dem das Fahrzeug abgestellt wird, betrieben wird. Die Kommunikation zwischen Backendserver und Fahrzeug F kann beispielsweise über mobile Daten eines Mobilfunkdienstes, WLAN, oder eine Car-to-X-Kommunikation zwischen Backend und Fahrzeug F erfolgen.
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Ferner kann ein Upload der Parkpositionsdaten zu der Parkposition P_1 in das Backend auch über das Endgerät E_1 von Fahrer 1 erfolgen, beispielsweise, wenn von der aktuellen Parkposition P_1 keine Verbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Backendserver aufgebaut werden kann.
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Wenn ein Fahrer i dann zu einem späteren Zeitpunkt t_i das Fahrzeug F nutzen möchte, so kann durch ihn in Verfahrensschritt 114 eine Abfrage der Parkposition P_1 über das Endgerät E_i vom Backendserver erfolgen. Dieser Verfahrensschritt ist jedoch optional.
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Im darauffolgenden Verfahrensschritt 115 werden die Parkpositionsdaten PD zu der Parkposition P_1, sowie ggfs. die Bilddaten PB, dann an das Endgerät E_i übertragen, wobei dieses auch automatisiert, d.h. ohne vorige Abfrage durch Fahrer i in Verfahrensschritt 114, erfolgen kann.
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Nach Empfang der Parkpositionsdaten werden dem Fahrer i in Verfahrensschritt 116 die Parkpositionsdaten, beispielsweise als Parkplatznummer, durch eine Anzeige auf dem Endgerät E_i oder eine Sprachausgabe mittels des Endgeräts E_i bereitgestellt und ggfs. zusätzlich auch die Bilddaten PB auf der Anzeige des Endgeräts E_i ausgegeben. Hierbei ist es auch möglich, dass der Fahrer i nach Abruf der Informationen eine Routenführung zu der Parkposition P_1 mittels einer Navigationsanwendung auf dem Endgerät starten kann.
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4 zeigt exemplarisch eine Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Hierbei ist schematisch eine Draufsicht eines Parkbereiches PU dargestellt, in dem jede der Parkbuchten mit einer Markierung M versehen ist, welche die jeweiligen Parkbuchten eindeutig kennzeichnet. Ein Fahrzeug F wird zu einem Zeitpunkt t_1 in einer vorher noch unbelegten Parkbucht eingeparkt. Eine optische Kennung des belegten Parkplatzes wird dabei mit einer Kamera K des Fahrzeugs erfasst und durch geeignete Bildverarbeitungsverfahren ausgewertet. Weiterhin ist in dem Fahrzeug eine Kommunikationseinheit C vorgesehen, mittels der die Parkpositionsdaten PD und gegebenenfalls auch Bilddaten PB zu der Parkposition P_1 an einen Server S übermittelt werden.
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Zu einem späteren Zeitpunkt t_i will nun ein Fahrer F_i das geparkte Fahrzeug F aufsuchenden, wobei ihm die Parkposition des Fahrzeugs nicht bekannt ist. Der Fahrer F_i empfängt auf seinem Endgerät E_i nun die Parkpositionsdaten PD und gegebenenfalls auch Bilddaten PB zu der Parkposition P_1 von dem Server S. Um zu dem Fahrzeug F zu gelangen, können diese Daten nun mittels des Endgeräts E_i ausgegeben werden, wobei auch eine Navigationsanwendung auf dem mobilen Endgerät E_i gestartet werden kann, um entsprechende Anweisungen für eine Route zu dem geparkten Fahrzeug F auszugeben.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 11
- grundlegende Verfahrensschritt
- 101 -106
- Verfahrensschritte zur Ermittlung der Parkpositionsdaten;
- 101 -106
- Verfahrensschritte zur Bereitstellung der Parkpositionsdaten
- PD
- Parkpositionsdaten
- PB
- Bilddaten von der Parkumgebung
- M
- Parkplatzmarkierung
- F
- Fahrzeug
- K
- Kamera
- C
- Kommunikationseinheit
- PU
- Parkumgebung
- S
- Server
- F_i
- Fahrer zum Zeitpunkt t_i
- E_i
- Endgerät von Fahrer F_i
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2019/0096252 A1 [0005]
- CN 104575079 A [0006]
- CN 103700277 [0007]
- WO 2016111547 A1 [0008]