DE102020211201A1 - Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür Download PDF

Info

Publication number
DE102020211201A1
DE102020211201A1 DE102020211201.0A DE102020211201A DE102020211201A1 DE 102020211201 A1 DE102020211201 A1 DE 102020211201A1 DE 102020211201 A DE102020211201 A DE 102020211201A DE 102020211201 A1 DE102020211201 A1 DE 102020211201A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
vehicle
vehicle door
handle body
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020211201.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Je Won Choi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hyundai Motor Co
Kia Corp
Original Assignee
Hyundai Motor Co
Kia Motors Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hyundai Motor Co, Kia Motors Corp filed Critical Hyundai Motor Co
Publication of DE102020211201A1 publication Critical patent/DE102020211201A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0036Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0016Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for heat treatment
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B5/00Non-insulated conductors or conductive bodies characterised by their form
    • H01B5/02Single bars, rods, wires, or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Non-Insulated Conductors (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür umfasst eine an einer Fahrzeugkarosserie montierte Schiene, eine an einer Fahrzeugtür montierte Rolleneinheit, wobei die Fahrzeugtür eine Hauptverriegelung aufweist, die lösbar mit einem an der Fahrzeugkarosserie montierten Hauptschließbügel in Eingriff steht, wobei die Rolleneinheit ausgebildet ist, um das Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür in einem Schiebemodus und einem Schwenkmodus zu ermöglichen, und einen mit der Hauptverriegelung funktionell verbundenen Außengriff, und mit einer Griffbasis, die an der Fahrzeugtür montiert ist, und einem Handgriff, der beweglich an der Griffbasis montiert ist, wobei der Handgriff in einer Längsrichtung eines Fahrzeugs verschiebbar und in einer Querrichtung des Fahrzeugs schwenkbar ist, und wobei beim Verschieben des Griffs der Verschiebemodus ausgewählt ist und beim Schwenken des Griffs der Schwenkmodus ausgewählt ist.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2019-0160949 , die am 5. Dezember 2019 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde und die hiermit durch Verweis in diese Anmeldung aufgenommen ist.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür.
  • Hintergrund
  • Fahrzeuge haben Türöffnungen für den Ein- und Ausstieg von Fahrzeuginsassen in einen und aus einem Fahrgastraum im Fahrzeug. Eine Fahrzeugtür wird geschlossen, um die Türöffnung zu versperren, und geöffnet, um das Ein- und Aussteigen von Fahrzeuginsassen in den Fahrgastraum und aus dem Fahrgastraum durch die Türöffnung zu ermöglichen. Fahrzeugtüren sind unterteilt in Schwingtüren und Schiebetüren. Die Schwingtür wird durch Schwenken um ein Scharnier, das zwischen der Schwingtür und der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, geöffnet und geschlossen. Die Schiebetür wird durch Verschieben einer an der Schiebetür montierten Rolle entlang einer an der Fahrzeugkarosserie montierten Schiene geöffnet und geschlossen.
  • Die Schwingtür lässt sich sehr leicht öffnen und schließen und ermöglicht so ein schnelles Ein- und Aussteigen der Fahrgäste. Wenn die Schwingtür jedoch geöffnet ist, ist der Raum zum Ein- und Aussteigen relativ klein. Befindet sich das Fahrzeug in einem engen Raum, ist eine Schwenkbahn der Tür nicht sichergestellt, was den Öffnungs- und Schließvorgang erschwert.
  • Die Schiebetür lässt sich sehr leicht öffnen und schließen, selbst wenn sich das Fahrzeug in einem engen Raum befindet. Wenn die Schiebetür geöffnet ist, ist der Raum zum Ein- und Aussteigen relativ groß. Das Öffnen und Schließen der Schiebetür erfordert jedoch relativ mehr Kraft und Zeit, was ein schnelles Ein- und Aussteigen der Fahrgäste erschwert.
  • Da eine Fahrzeugtür durch einen einzigen Öffnungs- und Schließprozess betätigt wird, kann es nach dem Stand der Technik schwierig sein, angemessen auf die Bedürfnisse von Kunden einzugehen, die Nutzerfreundlichkeit, Vielfalt und Innovation suchen.
  • Die oben in diesem Hintergrundabschnitt beschriebenen Informationen sollen helfen, den Hintergrund des erfinderischen Konzepts zu verstehen, wobei diese Informationen jedes technische Konzept umfassen können, das nicht als Stand der Technik angesehen wird, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Offenbarung wurde gemacht, um die oben genannten Probleme zu lösen, die im Stand der Technik auftreten, während die durch den Stand der Technik erzielten Vorteile erhalten bleiben.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür. Besondere Ausführungsformen betreffen eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür, die es ermöglicht, eine Fahrzeugtür in einem Modus zu öffnen und zu schließen, der aus einem Schwenkmodus und einem Schiebemodus ausgewählt ist. Weitere Ausführungsformen betreffen eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür, bei der ein Außengriff in zwei Bewegungsrichtungen betätigt werden kann, um eine einfache Auswahl zwischen einem Schwenk- und einem Schiebemodus zu ermöglichen.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür, bei der eine Fahrzeugtür in einem Modus geöffnet und geschlossen werden kann, der aus einem Schwenkmodus und einem Schiebemodus ausgewählt ist, wodurch die Bedürfnisse von Kunden erfüllt werden. Insbesondere kann ein Außengriff in verschiedenen Bewegungsrichtungen betätigt werden, wodurch eine einfache Auswahl eines Schwenkmodus und eines Schiebemodus ermöglicht ist.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür eine Fahrzeugtür umfassen mit: einer Hauptverriegelung, die lösbar mit einem an einer Fahrzeugkarosserie montierten Hauptschließbügel in Eingriff ist; einer an der Fahrzeugkarosserie montierten Schiene; einer an der Fahrzeugtür montierten Rolleneinheit, die das Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür in einem als Schiebemodus ausgewählten Modus ermöglicht, bei dem die Fahrzeugtür entlang der Schiene gleitet, oder einem Schwenkmodus, bei dem die Fahrzeugtür in einer vorbestimmten Position der Schiene schwenkt; und einem Außengriff, der funktionell mit der Hauptverriegelung verbunden ist; und mit einer Griffbasis, die an der Fahrzeugtür montiert ist; und einem Handgriff, der beweglich an der Griffbasis montiert ist. Der Handgriff kann in Längsrichtung eines Fahrzeugs verschiebbar und in Querrichtung des Fahrzeugs schwenkbar sein. Wenn der Griff geschoben wird, kann der Schiebemodus gewählt werden, und wenn der Griff schwenkt, kann der Schwenkmodus gewählt werden.
  • Der Handgriff kann umfassen: einen ersten Griffkörper; einen zweiten Griffkörper, der an einem ersten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert ist; und einen dritten Griffkörper, der an einem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert ist. Der erste Griffkörper kann in Bezug auf die Griffbasis in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar und in Bezug auf die Griffbasis in Querrichtung des Fahrzeugs schwenkbar sein.
  • Der erste Griffkörper kann in Bezug auf den zweiten Griffkörper und den dritten Griffkörper verschiebbar sein.
  • Der zweite Griffkörper und der dritte Griffkörper können schwenkbar in der Griffbasis befestigt sein.
  • Der zweite Griffkörper kann ein Paar Schwenkvorsprünge haben, und der zweite Griffkörper kann durch das Paar Schwenkvorsprünge schwenkbar in der Griffbasis montiert sein.
  • Der erste Griffkörper kann durch eine Rückstellfeder in seine ursprüngliche Position zurückkehren, und die Rückstellfeder kann zwischen dem ersten Griffkörper und dem zweiten Griffkörper angeordnet sein.
  • Der dritte Griffkörper kann einen ersten Griffhebel aufweisen, der betrieblich mit der Hauptverriegelung verbunden ist.
  • Ein Haupthebel kann schwenkbar auf der Griffbasis montiert sein. Der Haupthebel kann mit der Hauptverriegelung durch einen Verriegelungsstab verbunden sein, und der erste Griffhebel kann mit dem Haupthebel wirkverbunden sein.
  • Der erste Griffhebel kann sich vom dritten Griffkörper in Richtung Hauptverriegelung erstrecken, und eine Achse des ersten Griffhebels kann orthogonal zu einer Achse des dritten Griffkörpers verlaufen.
  • Der Außengriff kann weiterhin einen zweiten Griffhebel umfassen, der über einen Scharnierstift schwenkbar an der Griffbasis montiert ist. Der zweite Griffhebel kann eine durch den ersten Griffkörper ausgeübte Kraft auf den Haupthebel übertragen, wenn der erste Griffkörper verschoben wird bzw. gleitet.
  • Der zweite Griffhebel kann einen ersten Erweiterungsabschnitt aufweisen, der mit dem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers betrieblich verbunden ist, und einen zweiten Erweiterungsabschnitt, der mit dem Haupthebel betrieblich verbunden ist, wobei der Scharnierstift in einem Abschnitt angeordnet sein kann, in dem der erste Erweiterungsabschnitt und der zweite Erweiterungsabschnitt verbunden sind, und der zweite Griffhebel kann sich beim Verschieben des ersten Griffkörpers drehen.
  • Der erste Erweiterungsabschnitt kann einen Kontaktvorsprung aufweisen, der den zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers berührt.
  • Eine Achse des ersten Erweiterungsabschnitts kann orthogonal zu einer Achse des ersten Griffkörpers verlaufen.
  • Eine Achse des zweiten Erweiterungsabschnitts kann orthogonal zu einer Achse des ersten Erweiterungsabschnitts verlaufen.
  • Die Rolleneinheit kann eine Drehachse haben und eine Haltesperre umfassen, wobei die Rolleneinheit durch die Haltesperre lösbar in der vorbestimmten Position der Schiene gehalten sein kann. Die Fahrzeugtür kann um die Drehachse schwenken, wenn die Rolleneinheit durch die Haltesperre in der vorbestimmten Position der Schiene gehalten wird, wobei die Fahrzeugtür entlang der Schiene gleiten kann, wenn die Rolleneinheit durch die Haltesperre freigegeben wird.
  • Figurenliste
  • Die obigen und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verständlich, wobei:
    • 1 eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, die an einer Hecktür eines Fahrzeugs angebracht ist;
    • 2 eine Hauptverriegelung, ein mit einem Außengriff eines Fahrzeugs verbundenes Stellglied und Haltesperren zeigt;
    • 3 einen Zustand darstellt, in dem die Tür von 1 in einem Schiebemodus geöffnet ist;
    • 4 einen Zustand darstellt, in dem die Tür von 1 in einem Schwenkmodus geöffnet ist;
    • 5 einen Vorgang veranschaulicht, bei dem sich eine obere Rolleneinheit und eine untere Rolleneinheit entlang einer oberen Schiene und einer unteren Schiene in einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bewegen;
    • 6 eine obere Rolleneinheit und eine untere Rolleneinheit in einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 7 eine Funktion veranschaulicht, bei der eine Fahrzeugtür in einem Schwenkmodus durch eine obere Rolleneinheit und eine untere Rolleneinheit einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geöffnet und geschlossen wird;
    • 8 eine obere Rolleneinheit und eine untere Rolleneinheit in einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
    • 9 eine Funktion veranschaulicht, bei der eine Fahrzeugtür in einem Schwenkmodus durch eine obere Rolleneinheit und eine untere Rolleneinheit einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geöffnet und geschlossen wird;
    • 10A eine perspektivische Ansicht einer oberen Haltesperre und einer unteren Haltesperre veranschaulicht;
    • 10B einen Zustand veranschaulicht, in dem eine obere Haltesperre und eine untere Haltesperre die entsprechenden Schließbügel halten;
    • 10C einen Zustand veranschaulicht, in dem eine obere Haltesperre und eine untere Haltesperre entsprechende Schließbügel freigeben;
    • 10D einen Zustand veranschaulicht, in dem eine obere Haltesperre und eine untere Haltesperre entsprechende Schließbügel aufnehmen können;
    • 11 eine an einer Fahrzeugtür montierte Hauptverriegelung und einen Hauptschließbügel veranschaulicht;
    • 12 eine perspektivische Ansicht einer Mittelschiene in einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 13 eine Querschnittsansicht einer Schwenkführung einer Mittelschiene veranschaulicht;
    • 14 eine Querschnittsansicht einer Schiebeführung einer Mittelschiene zeigt;
    • 15 eine Struktur veranschaulicht, in der eine Mittelrolleneinheit in einer Schwenkführung einer Mittelschiene gehalten wird;
    • 16 einen Vorgang veranschaulicht, bei dem eine Mittelrolleneinheit aus einer Schwenkführung einer Mittelschiene freigegeben ist;
    • 17 eine perspektivische Ansicht eines Außengriffs und einer Hauptverriegelung in einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
    • 18 eine perspektivische Ansicht eines Griffs des in 17 dargestellten Außengriffs darstellt;
    • 19 einen ersten Griffkörper und einen zweiten Griffkörper des in 18 dargestellten Handgriffes darstellt;
    • 20 eine Führungsstruktur zwischen dem ersten Griffkörper und dem zweiten Griffkörper des in 18 dargestellten Handgriffs darstellt;
    • 21 eine Führungsstruktur zwischen dem ersten Griffkörper und einem dritten Griffkörper des in 18 dargestellten Handgriffs veranschaulicht;
    • 22 eine perspektivische Ansicht eines Handgriffs und eines Haupthebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
    • 23 eine perspektivische Ansicht einer Struktur darstellt, bei der ein erster Griffkörper und ein zweiter Griffkörper des in 22 dargestellten Handgriffs mit dem Haupthebel verbunden sind;
    • 24 eine Ansicht darstellt, die aus einer Richtung gezeigt ist, die durch Pfeil A aus 23 gekennzeichnet ist;
    • 25 eine perspektivische Ansicht eines Vorgangs zeigt, bei dem sich der Haupthebel dreht, wenn der erste Griffkörper des in 23 dargestellten Handgriffs gleitet;
    • 26 eine perspektivische Ansicht eines Vorgangs zeigt, bei dem sich der Haupthebel dreht, wenn sich der erste Griffkörper des in 23 dargestellten Handgriffs dreht;
    • 27 eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, die an einer Vordertür eines Fahrzeugs in einem Zustand angebracht ist, in dem die Vordertür in einem Schiebemodus geöffnet ist;
    • 28 einen Zustand veranschaulicht, in dem die Vordertür aus 27 in einem Schwenkmodus geöffnet ist;
    • 29 eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, die auf eine Vorder- und eine Hintertür eines Fahrzeugs angewendet wird, in einem Zustand, in dem die Vorder- und die Hintertür in einem Schiebemodus geöffnet sind; und
    • 30 einen Zustand darstellt, in dem die Vordertür und die Hintertür aus 29 in einem Schwenkmodus geöffnet sind.
  • Detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • Im Folgenden sind beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen sind zur Bezeichnung gleicher oder äquivalenter Elemente durchgängig die gleichen Bezugszeichen verwendet. Darüber hinaus wird auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Techniken im Zusammenhang mit der vorliegenden Offenbarung verzichtet, um das Wesentliche der vorliegenden Offenbarung nicht unnötig zu verdecken.
  • Begriffe wie erster, zweiter, A, B, (a) und (b) können verwendet sein, um die Elemente in beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben. Diese Begriffe sind nur verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, wobei die inhärenten Merkmale, den Ablauf oder die Reihenfolge und dergleichen der entsprechenden Elemente durch die Ausdrücke nicht eingeschränkt sind. Sofern nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten Begriffe, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung, wie sie im Allgemeinen vom Fachmann verstanden wird. Solche Begriffe, wie sie in einem allgemein gebräuchlichen Wörterbuch definiert sind, sind so auszulegen, dass sie Bedeutungen haben, die den kontextuellen Bedeutungen im Stand der Technik entsprechen, und sind nicht so auszulegen, dass sie ideale oder übermäßig formale Bedeutungen haben, es sei denn, sie sind in der vorliegenden Anmeldung eindeutig als solche definiert.
  • Eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür kann nach beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung das wahlweisee Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür in einem Schiebe- oder Schwenkmodus ermöglichen. Mit anderen Worten, die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür kann nach beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür vom Transformations-Typ sein. Der Schiebemodus kann das Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür durch Schieben bzw. Gleiten in Längsrichtung des Fahrzeugs ermöglichen, wobei der Schwenkmodus das Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür durch Schwenken nach innen und außen ermöglichen kann.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann eine Fahrzeugkarosserie 1 eine Mehrzahl von Türöffnungen 2 und 3 aufweisen, wobei die Mehrzahl der Türöffnungen 2 und 3 in eine vordere Öffnung 2 und eine hintere Öffnung 3 unterteilt sein kann. Eine Mehrzahl von Fahrzeugtüren 4 und 5 kann eine vordere Tür 4, die die vordere Öffnung 2 abdeckt und freigibt, und eine hintere Tür 5, die die hintere Öffnung 3 abdeckt und freigibt, umfassen. Wenn die vordere Tür 4 geöffnet wird, kann die vordere Tür 4 die vordere Öffnung 2 freigeben, und wenn die vordere Tür 4 geschlossen wird, kann die vordere Tür 4 die vordere Öffnung 2 abdecken. Wenn die hintere Tür 5 geöffnet wird, kann die hintere Tür 5 die hintere Öffnung 3 freigeben, und wenn die hintere Tür 5 geschlossen wird, kann die hintere Tür 5 die hintere Öffnung 3 abdecken.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür kann nach beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf die vordere Tür 4, die hintere Tür 5 und dergleichen angewandt werden. 1 bis 16 zeigen eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür entsprechend den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die auf die hintere Tür 5 angewandt wird. Im Folgenden wird die hintere Tür 5 als Fahrzeugtür 5 bezeichnet, und die hintere Öffnung 3 wird als die Türöffnung 3 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür kann nach beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine oder mehrere an der Fahrzeugkarosserie 1 angebrachte Schienen 11 und 12 umfassen, wobei sich die Schienen 11 und 12 in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken können. Unter Bezugnahme auf 1 kann eine obere Schiene 11 an einer Oberkante der Fahrzeugkarosserie 1 und eine untere Schiene 12 an einer Unterkante der Fahrzeugkarosserie 1 angebracht sein. Die obere Schiene 11 und die untere Schiene 12 können sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Die obere Schiene 11 kann an einer Oberkante der Türöffnung 3 angeordnet sein, und die untere Schiene 12 kann an einer Unterkante der Türöffnung 3 angeordnet sein.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür kann nach beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die entlang der Schienen 11 und 12 geführten Rolleneinheiten 21 und 22 umfassen. Die Rolleneinheiten 21 und 22 können das Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür 5 in einem Modus ermöglichen, der aus dem Schiebe- und dem Schwenkmodus ausgewählt ist. Insbesondere können die Rolleneinheiten 21 und 22 durch die Haltesperren 31 und 32 in vorbestimmten Positionen der Schienen 11 und 12 lösbar gehalten werden. Insbesondere kann die Fahrzeugtür 5 im Schwenkmodus, in dem die Fahrzeugtür in den vorbestimmten Positionen der Schienen 11 und 12 schwenkt, geöffnet und geschlossen werden, wenn die Rolleneinheiten 21 und 22 durch die Haltesperren 31 und 32 in den vorbestimmten Positionen der Schienen 11 und 12 gehalten werden. Wenn die Rolleneinheiten 21 und 22 durch die Haltesperren 31 und 32 freigegeben sind, kann die Fahrzeugtür 5 im Schiebemodus, in dem die Fahrzeugtür entlang der Schienen 11 und 12 gleitet, geöffnet und geschlossen werden.
  • Gemäß 1 und 3 kann eine obere Rolleneinheit 21 am oberen Ende der Fahrzeugtür 5 montiert sein, wobei die obere Rolleneinheit 21 entlang der oberen Schiene 11 gleiten kann. Eine untere Rolleneinheit 22 kann an einem unteren Ende der Fahrzeugtür 5 montiert sein, wobei die untere Rolleneinheit 22 entlang der unteren Schiene 12 gleiten kann.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann die Fahrzeugtür 5 einen Außengriff 6 umfassen, wobei der Außengriff 6 in verschiedene Richtungen funktionieren kann. Unter Bezugnahme auf 17 kann der Außengriff 6 eine an der Fahrzeugtür 5 montierte Griffbasis 110 und einen gegenüber der Griffbasis 110 beweglichen Handgriff 120 umfassen. Der Handgriff 120 des Außengriffs 6 kann in Längsrichtung des Fahrzeugs gleitend bzw. schiebend bewegt werden (siehe Richtung S in 2), und in Querrichtung des Fahrzeugs schwenkbar bewegt werden (siehe Richtung P in 2). Der Außengriff 6 kann betrieblich mit einer Hauptverriegelung 80 verbunden sein. Da der Handgriff 120 des Außengriffs 6 in einem Zustand, in dem die Fahrzeugtür 5 geschlossen ist, in Längsrichtung des Fahrzeugs gleitet oder in Querrichtung des Fahrzeugs schwenkt, kann die Hauptverriegelung 80 einen Hauptschließbügel 81 freigeben, so dass die Hauptverriegelung 80 entriegelt werden kann.
  • Wenn ein Nutzer den Griff 120 des Außengriffs 6 in Richtung Fahrzeugfront oder den Griff 120 des Außengriffs 6 in Richtung Fahrzeugheck drückt, kann der Griff 120 des Außengriffs 6 in Längsrichtung des Fahrzeugs gleiten (siehe Richtung S in 2), so dass der Schiebemodus gewählt werden kann. Im Schiebemodus kann die Fahrzeugtür 5 entlang der oberen Schiene 11, der unteren Schiene 12 und einer Mittelschiene 13 gleiten, wie in 3 dargestellt ist. Im Schiebemodus kann sich die Fahrzeugtür 5 zwischen einer ersten offenen Position OP1 und einer ersten geschlossenen Position CP1 bewegen, wie in 1 und 3 dargestellt. Die erste offene Position OP1 bezieht sich auf eine Position, in der die Fahrzeugtür 5 vollständig geöffnet ist, und die erste geschlossene Position CP1 bezieht sich auf eine Position, in der die Fahrzeugtür 5 vollständig geschlossen ist.
  • Wenn der Nutzer den Griff 120 des Außengriffs 6 in Richtung der Außenseite des Fahrzeugs zieht oder den Griff 120 des Außengriffs 6 in Richtung einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs drückt, kann der Griff 120 des Außengriffs 6 in Querrichtung des Fahrzeugs schwenken (siehe Richtung P in 2), so dass der Schwenkmodus gewählt werden kann. Im Schwenkmodus kann die Fahrzeugtür 5 wie in 4 dargestellt schwenken. Im Schwenkmodus kann sich die Fahrzeugtür 5 zwischen einer zweiten offenen Position OP2, in der die Fahrzeugtür 5 vollständig geöffnet ist, und einer zweiten geschlossenen Position CP2, in der die Fahrzeugtür 5 vollständig geschlossen ist, bewegen, wie in 7 und 9 dargestellt. Insbesondere wenn die Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 gehalten wird, kann sie im Schwenkmodus betrieben werden.
  • Die obere Rolleneinheit 21 kann eine obere Haltesperre 31 aufweisen, wobei die Fahrzeugkarosserie 1 einen ersten oberen Schließbügel 31a und einen zweiten oberen Schließbügel 31b aufweisen kann, die von einem Dach der Fahrzeugkarosserie 1 nach unten vorstehen. Der erste obere Schließbügel 31a kann mit oder neben einer virtuellen Achse der ersten geschlossenen Stellung CP1 ausgerichtet sein, wobei der zweite obere Schließbügel 31b mit oder neben einer virtuellen Achse der ersten offenen Stellung OP1 ausgerichtet sein kann.
  • Nach einer beispielhaften Ausführungsform, wie in den 1 und 3 dargestellt, kann die obere Haltesperre 31 den ersten oberen Schließbügel 31a lösbar in der ersten geschlossenen Position CP1 halten, und den zweiten oberen Schließbügel 31b lösbar in der ersten offenen Position OP1 halten. Das heißt, eine obere Haltesperre 31 kann wahlweise den ersten oberen Schließbügel 31a und den zweiten oberen Schließbügel 31b halten. Da die obere Haltesperre 31 den ersten oberen Schließbügel 31a hält, kann die obere Rolleneinheit 21 fest in der ersten geschlossenen Stellung CP1 gehalten werden, so dass die Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 gehalten werden kann. Da die obere Haltesperre 31 den zweiten oberen Schließbügel 31b hält, kann die obere Rolleneinheit 21 fest in der ersten offenen Stellung OP1 gehalten werden, so dass die Fahrzeugtür 5 in der ersten offenen Stellung OP1 gehalten werden kann.
  • Nach einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann die obere Haltesperre 31 den ersten oberen Schließbügel 31a lösbar in der ersten geschlossenen Stellung CP1 halten, so dass die Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 gehalten werden kann. Das heißt, die obere Haltesperre 31 kann eine obere geschlossene Haltesperre sein, die den geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 hält. Eine obere offene Haltesperre (nicht dargestellt) kann an der oberen Rolleneinheit 21 angebracht sein und kann den zweiten oberen Schließbügel 31b lösbar in der ersten offenen Stellung OP1 halten. Das heißt, die obere geschlossene Haltesperre, die den ersten oberen Schließbügel 31a in der ersten geschlossenen Position CP1 lösbar hält, und die obere offene Haltesperre, die den zweiten oberen Schließbügel 31b in der ersten offenen Position OP1 lösbar hält, können einzeln an der oberen Rolleneinheit 21 montiert sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 9 kann die obere Rolleneinheit 21 eine obere Drehachse CX1 aufweisen, wobei sich die Fahrzeugtür 5 um die obere Drehachse CX1 drehen kann. Wenn die obere Rolleneinheit 21 in der ersten geschlossenen Position CP1 durch die obere Haltesperre 31 und den ersten oberen Schließbügel 31a fest gehalten wird, dann kann sich die Fahrzeugtür 5 um die obere Drehachse CX1 drehen.
  • Die untere Rolleneinheit 22 kann eine untere Haltesperre 32 aufweisen, wobei die Fahrzeugkarosserie 1 einen ersten unteren Schließbügel 32a und einen zweiten unteren Schließbügel 32b aufweisen kann, die vom Boden der Fahrzeugkarosserie 1 nach oben vorstehen. Der erste untere Schließbügel 32a kann mit oder neben der virtuellen Achse der ersten geschlossenen Stellung CP1 ausgerichtet sein, und der zweite untere Schließbügel 32b kann mit oder neben der virtuellen Achse der ersten offenen Stellung OP1 ausgerichtet sein.
  • Nach einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 1 und 3 dargestellt, kann die untere Haltesperre 32 den ersten unteren Schließbügel 32a lösbar in der ersten geschlossenen Position CP1 und den zweiten unteren Schließbügel 32b lösbar in der ersten offenen Position OP1 halten. Das heißt, die eine untere Haltesperre 32 kann wahlweise den ersten unteren Schließbügel 32a und den zweiten unteren Schließbügel 32b halten. Da die untere Haltesperre 32 den ersten unteren Schließbügel 32a hält, kann die untere Rolleneinheit 22 fest in der ersten geschlossenen Stellung CP1 gehalten werden, so dass die Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 gehalten werden kann. Da die untere Haltesperre 32 den zweiten unteren Schließbügel 32b hält, kann die untere Rolleneinheit 22 fest in der ersten offenen Stellung OP1 gehalten werden, so dass die Fahrzeugtür 5 in der ersten offenen Stellung OP1 gehalten werden kann.
  • Nach einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann die untere Haltesperre 32 den ersten unteren Schließbügel 32a lösbar in der ersten geschlossenen Stellung CP1 halten, so dass die Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 gehalten werden kann. Das heißt, die untere Haltesperre 32 kann eine untere geschlossene Haltesperre sein, die den geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 hält. Eine untere offene Haltesperre (nicht dargestellt) kann an der unteren Rolleneinheit 22 angebracht sein und kann den zweiten unteren Schließbügel 32b lösbar in der ersten offenen Stellung OP1 halten. Das heißt, die untere geschlossene Haltesperre, die den ersten unteren Schließbügel 32a in der ersten geschlossenen Position CP1 lösbar hält, und die untere offene Haltesperre, die den zweiten unteren Schließbügel 32b in der ersten offenen Position OP1 lösbar hält, können einzeln auf der unteren Rolleneinheit 22 montiert sein.
  • Nach einer beispielhaften Ausführungsform kann die Fahrzeugtür 5 durch die obere Haltesperre 31 und die untere Haltesperre 32 lösbar in der ersten geschlossenen Stellung CP1 gehalten werden, so dass die Fahrzeugtür 5 durch die obere Haltesperre 31 und die untere Haltesperre 32 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 gehalten werden kann. Das heißt, die obere Haltesperre 31 und die untere Haltesperre 32 können als die geschlossene Haltesperre fungieren, welche die Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 hält.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 9 kann die untere Rolleneinheit 22 eine untere Drehachse CX2 aufweisen, wobei die Fahrzeugtür 5 um die untere Drehachse CX2 schwenken kann. Wenn die untere Rolleneinheit 22 durch die untere Haltesperre 32 und den ersten unteren Schließbügel 32a fest in der ersten geschlossenen Position CP1 gehalten wird, kann die Fahrzeugtür 5 um die untere Drehachse CX2 schwenken.
  • Wie in 4 dargestellt, können die obere Drehachse CX1 und die untere Drehachse CX2 vertikal ausgerichtet sein, wobei die Fahrzeugtür 5 um die vertikal ausgerichteten oberen und unteren Drehachsen CX1 und CX2 schwenken kann.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann der Außengriff 6 elektrisch oder mechanisch mit einem Stellglied 43 verbunden sein, wobei das Stellglied 43 so ausgebildet sein kann, dass es die obere Haltesperre 31 und die untere Haltesperre 32 betätigt. Wenn der Nutzer den Handgriff 120 des Außengriffs 6 betätigt, um in Längsrichtung des Fahrzeugs zu gleiten oder in Querrichtung des Fahrzeugs zu schwenken, kann das Stellglied 43 wahlweise einen Haltevorgang ausführen, bei dem die obere Haltesperre 31 den ersten oberen Schließbügel 31a und die untere Haltesperre 32 den ersten unteren Schließbügel 32a hält, und einen Freigabevorgang, bei dem die obere Haltesperre 31 den ersten oberen Schließbügel 31a und die untere Haltesperre 32 den ersten unteren Schließbügel 32a freigibt.
  • Wenn der Nutzer den Außengriff 6 in einem Zustand, in dem die Fahrzeugtür 5 geschlossen ist, in Richtung Fahrzeugheck drückt, kann die Hauptverriegelung 80 den Hauptschließbügel 81 freigeben, wobei die obere und untere Haltesperre 31 und 32 den ersten oberen und unteren Schließbügel 31a und 32a durch den Freigabevorgang des Stellglieds 43 gleichzeitig freigeben können. Auf diese Weise kann die Fahrzeugtür 5 im Schiebemodus geöffnet und geschlossen werden.
  • Wenn der Nutzer in einem Zustand, in dem die Fahrzeugtür 5 geschlossen ist, den Außengriff 6 zur Außenseite des Fahrzeugs zieht, kann die Hauptverriegelung 80 den Hauptschließbügel 81 freigeben, wobei die oberen und unteren Haltesperren 31 und 32 gleichzeitig den ersten oberen und unteren Schließbügel 31a und 32a durch die Haltefunktion des Stellglieds 43 halten können, und dementsprechend können die obere Rolleneinheit 21 und die untere Rolleneinheit 22 fest in der ersten geschlossenen Stellung CP1 gehalten werden. Somit kann die Fahrzeugtür 5 im Schwenkmodus geöffnet werden.
  • Nach einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 2 dargestellt, kann ein einziges Stellglied 43 gleichzeitig die obere Haltesperre 31 und die untere Haltesperre 32 betätigen.
  • Nach einer weiteren beispielhaften Ausführungsform, wie in 2 dargestellt, kann ein Stellglied, das die obere Haltesperre 31 betätigt, und ein weiteres Stellglied, das die untere Haltesperre 32 betätigt, einzeln mit dem Außengriff 6 verbunden sein.
  • 10A bis 10D veranschaulichen die obere Haltesperre 31 und die untere Haltesperre 32 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Unter Bezugnahme auf die 10A bis 10D können die obere Haltesperre 31 und die untere Haltesperre 32 jeweils eine Drehfalle 71, eine Sperrklinke 72, die lösbar in die Drehfalle 71 eingreift, und einen Hebel 73 umfassen, der funktionell mit der Sperrklinke 72 verbunden ist. Der Hebel 73 kann über ein Kabel 75 mit dem Stellglied 43 verbunden sein. Wenn das Kabel 75 durch das Stellglied 43 zurückgezogen wird, kann die Drehfalle 71 die Schließbügel 31a und 32a freigeben. Ein Abschnitt der Drehfalle 71, der Sperrklinke 72 und des Hebels 73 kann durch eine Abdeckplatte 76 abgedeckt sein, und die Abdeckplatte 76 kann an einer Montageplatte 74 befestigt sein. Die Schließbügel 31a und 32a können mit einer Montageplatte 78 an der Fahrzeugkarosserie 1 befestigt sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 10A bis 10D kann die obere Haltesperre 31 den ersten oberen Schließbügel 31a lösbar halten, und die untere Haltesperre 32 kann den ersten unteren Schließbügel 32a lösbar halten.
  • Die Drehfalle 71 kann über eine erste Schwenkwelle 71a schwenkbar an der Montageplatte 74 montiert sein. Die Drehfalle 71 kann einen Schlitz 71b zur Aufnahme der Schließbügel 31a und 32a haben, und die Drehfalle 71 kann in die Schließbügel 31a und 32a eingreifen oder diese freigeben. Die Drehfalle 71 kann sich zwischen einer Eingriffsposition (siehe 10B) und einer Freigabeposition (siehe 10C) bewegen. Die Eingriffsposition bezieht sich auf eine Position, in der die Drehfalle 71 in die Schließbügel 31a und 32a eingreift (siehe 10B), und die Freigabeposition bezieht sich auf eine Position, in der die Drehfalle 71 die Schließbügel 31a und 32a freigibt (siehe 10C). Wenn sich die Drehfalle 71 in der Eingriffsposition befindet, wie in 10B dargestellt, kann die Drehfalle 71 in die Schließbügel 31a und 32a eingreifen, so dass die Drehfalle 71 die Schließbügel 31a und 32a halten kann. Wenn sich die Drehfalle 71 in der Freigabeposition befindet, wie in 10C dargestellt, kann die Drehfalle 71 die Schließbügel 31a und 32a freigeben. Auf diese Weise können die Schließbügel 31a und 32a aus dem Schlitz 71b des Fangschlosses 71 freigegeben oder im Schlitz 71b des Fangschlosses 71 aufgenommen sein. Die Drehfalle 71 kann durch ein erstes Vorspannelement 71c, z.B. eine Torsionsfeder, in die Freigabeposition vorgespannt sein. Das erste Vorspannelement 71c kann um die erste Schwenkwelle 71a angeordnet sein. Die Drehfalle 71 kann eine Verriegelungsschulter 71d aufweisen.
  • Die Sperrklinke 72 kann über eine zweite Schwenkwelle 72a schwenkbar an der Montageplatte 74 angebracht sein, wobei sich die Sperrklinke 72 zwischen einer Drehfallenverriegelungsposition (siehe 10B) und einer Drehfallenfreigabeposition (siehe 10C und 10D) bewegen kann. Die Drehfallenverriegelungsposition bezieht sich auf eine Position, in der die Sperrklinke 72 in die Drehfalle 71 eingreift und die Drehfalle 71 in der Eingriffsposition gehalten wird, und die Drehfallenfreigabeposition bezieht sich auf eine Position, in der die Sperrklinke 72 die Drehfalle 71 freigibt und es der Drehfalle 71 gestattet ist, sich von der Eingriffsposition in die Freigabeposition zu bewegen. Wie in 10B dargestellt, kann, wenn sich die Sperrklinke 72 in der Drehfallenverriegelungsposition befindet, die Bewegung (Drehung) der Drehfalle 71 durch die Sperrklinke 72 eingeschränkt werden, so dass die Drehfalle 71 in der Eingriffsposition gehalten werden kann. Wie in 10C und 10D dargestellt, muss, wenn sich die Sperrklinke 72 in der Drehfallenfreigabeposition befindet, die Bewegung (Drehung) der Drehfalle 71 nicht durch die Sperrklinke 72 eingeschränkt sein, so dass die Drehfalle 71 von der Eingriffsposition in die Freigabeposition bewegt werden kann. Die Sperrklinke 72 kann durch ein zweites Vorspannelement 72c, wie z.B. eine Torsionsfeder, in Richtung der Drehfallenverriegelungsposition (siehe 10B) vorgespannt sein. Das zweite Vorspannelement 72c kann um die zweite Schwenkwelle 72a angeordnet sein.
  • Die Sperrklinke 72 kann einen Verriegelungsvorsprung 72d aufweisen, der an der Verriegelungsschulter 71d der Drehfalle 71 verriegelt ist. Wie in 10B dargestellt, kann, wenn die Sperrklinke 72 durch das zweite Vorspannelement 72c in die Drehfallenverriegelungsposition bewegt wird, der Verriegelungsvorsprung 72d der Sperrklinke 72 an der Verriegelungsschulter 71d der Drehfalle 71 verriegelt und die Bewegung (Drehung) der Drehfalle 71 eingeschränkt werden, so dass die Drehfalle 71 in der Eingriffsposition gehalten werden kann. Wie in 10C dargestellt, kann, wenn die Sperrklinke 72 durch den Hebel 73 in die Drehfallenfreigabeposition bewegt wird, der Verriegelungsvorsprung 72d der Sperrklinke 72 von der Verriegelungsschulter 71d der Drehfalle 71 gelöst und die Bewegung (Drehung) der Drehfalle 71 zugelassen werden, so dass die Drehfalle 71 durch das erste Vorspannelement 71c in die Freigabeposition bewegt werden kann.
  • Der Hebel 73 kann über eine dritte Schwenkwelle 73a schwenkbar auf der Montageplatte 74 montiert sein. Der Hebel 73 kann über das Kabel 75 mit dem Stellglied 43 verbunden sein. Ein Ende des Kabels 75 kann am Hebel 73 befestigt sein, und das Kabel 75 kann durch das Stellglied 43 vorwärts oder rückwärts bewegt werden. Wenn der Stellantrieb 43 das Kabel 75 bewegt, kann der Hebel 73 um die dritte Schwenkwelle 73a schwenken. Der Hebel 73 kann die Sperrklinke 72 in die Drehfallenfreigabeposition (siehe 10C) bewegen, indem das Kabel 75 zurückgezogen wird.
  • Der Hebel 73 kann durch einen Stift 72b und eine Öffnung 73b mit der Sperrklinke 72 in Wirkverbindung gebracht werden. Der Stift 72b kann an der Sperrklinke 72 vorgesehen sein, und die Öffnung 73b kann im Hebel 73 vorgesehen sein. Der Stift 72b kann beweglich in der Öffnung 73b aufgenommen sein. Wenn sich der Hebel 73 um die dritte Drehachse 73a dreht, kann sich der Stift 72b in der Öffnung 73b bewegen, so dass sich die Sperrklinke 72 bewegen kann.
  • Wie in 10B dargestellt, kann, wenn das Kabel 75 durch das Stellglied 43 vorgeschoben wird, der Verriegelungsvorsprung 72d der Sperrklinke 72 an der Verriegelungsschulter 71d der Drehfalle 71 verriegelt werden und die Bewegung (Drehung) der Drehfalle 71 eingeschränkt werden, so dass die Drehfalle 71 in der Eingriffsposition gehalten werden kann. Die Schließbügel 31a und 32a können in dem Schlitz 71b der Drehfalle 71 gehalten werden. Das heißt, die obere Drehfalle 31 und die untere Drehfalle 32 können die entsprechenden Schließbügel 31a und 32a halten.
  • Wie in 10C dargestellt, kann der Hebel 73 die Sperrklinke 72 in die Drehfallenfreigabeposition bewegen, wenn das Kabel 75 durch das Stellglied 43 zurückgezogen wird. Der Verriegelungsvorsprung 72d der Sperrklinke 72 kann von der Verriegelungsschulter 71d der Drehfalle 71 gelöst und die Bewegung (Drehung) der Drehfalle 71 zugelassen werden, so dass die Drehfalle 71 durch das erste Vorspannelement 71c in die Freigabeposition bewegt werden kann und die Schließbügel 31a und 32a aus dem Schlitz 71b der Drehfalle 71 freigegeben werden können. So können die obere Drehfalle 31 und die untere Drehfalle 32 die entsprechenden Schließbügel 31a und 32a freigeben, und die obere Rolleneinheit 21 und die untere Rolleneinheit 22 können auf der oberen Schiene 11 und der unteren Schiene 12 gleiten.
  • Wie in 10D dargestellt, kann, obwohl das Kabel 75 durch das Stellglied 43 in einem Zustand vorgeschoben wird, in dem der Verriegelungsvorsprung 72d der Sperrklinke 72 von der Verriegelungsschulter 71d der Drehfalle 71 freigegeben ist, die Drehfalle 71 durch das erste Vorspannelement 71c in der Freigabeposition gehalten werden, so dass die Bewegung (Drehung) der Drehfalle 71 zugelassen werden kann. In diesem Zustand können die Schließbügel 31a und 32a in den Schlitz 71b der Drehfalle 71 aufgenommen sein. Das heißt, in einem Zustand, in dem die Bewegung (Drehung) der Drehfalle 71 zugelassen wird, wenn der Verriegelungsvorsprung 72d der Sperrklinke 72 von der Verriegelungsschulter 71d der Drehfalle 71 freigegeben wird, können die Schließbügel 31a und 32a in den Schlitz 71b der Drehfalle 71 aufgenommen sein, wenn die obere Rolleneinheit 21 und die untere Rolleneinheit 22 zwischen der ersten geschlossenen Position CP1 und der ersten offenen Position OP1 gleiten. Wenn eine durch die obere Haltesperre 31 und die untere Haltesperre 32 in einem Zustand, in dem die Schließbügel 31a und 32a im Schlitz 71b der Drehfalle 71 aufgenommen sind, ausgeübte Kraft größer ist als eine Federkraft des ersten Vorspannelements 71c, kann die Drehfalle 71 in die Eingriffsposition bewegt werden. Wie in 10B dargestellt, kann die Drehfalle 71 die Schließbügel 31a und 32a halten, wenn der Verriegelungsvorsprung 72d der Sperrklinke 72 mit der Verriegelungsschulter 71d der Drehfalle 71 verriegelt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 5 können sowohl die obere Schiene 11 als auch die untere Schiene 12 mit Hilfe eines Montagewinkels 15 an der Fahrzeugkarosserie 1 montiert sein, wobei der Montagewinkel 15 eine Form haben kann, die der Form der oberen Schiene 11 und der unteren Schiene 12 entspricht. Sowohl die obere Schiene 11 als auch die untere Schiene 12 können jeweils einen ersten Erweiterungsabschnitt 51 aufweisen, der sich gerade in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und einen zweiten Erweiterungsabschnitt 52, der sich vom ersten Erweiterungsabschnitt 51 in Richtung des Fahrzeuginnenraums erstreckt. Der zweite Erweiterungsabschnitt 52 kann in Bezug auf den ersten Erweiterungsabschnitt 51 in einem vorbestimmten Winkel gebogen sein.
  • Unter Bezugnahme auf 6 können die obere Rolleneinheit 21 und die untere Rolleneinheit 22 jeweils eine Rollenhalterung 64 mit den Rollen 65 und 66, die auf den Schienen 11 und 12 rollen, und einen Körper 60, der die Rollenhalterung 64 und die Fahrzeugtür 5 verbindet, umfassen.
  • Der Körper 60 kann sich diagonal erstrecken, so dass er den ersten Erweiterungsabschnitt 51 und den zweiten Erweiterungsabschnitt 52 nicht berührt. Der Körper 60 kann einen ersten Endabschnitt 61 haben, der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, und einen zweiten Endabschnitt 62, der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist. Der erste Endabschnitt 61 des Körpers 60 kann an der Rollenhalterung 64 befestigt sein, und der zweite Endabschnitt 62 des Körpers 60 kann an der Fahrzeugtür 5 befestigt sein.
  • Die Rollenhalterung 64 kann die Rollen 65 und 66 schwenkbar tragen, wobei die Rollen 65 und 66 auf der oberen Schiene 11 und der unteren Schiene 12 abrollen können. Wie in 6 dargestellt, können eine mittlere Rolle 65 und zwei Seitenrollen 66, die auf beiden Seiten der mittleren Rolle 65 angeordnet sind, schwenkbar auf der Rollenhalterung 64 befestigt sein. Eine Drehachse der mittleren Rolle 65 kann orthogonal zu einer Drehachse der Seitenrolle 66 verlaufen.
  • Nach einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 6 dargestellt, kann der erste Endabschnitt 61 des Körpers 60 über einen Drehzapfen 68 schwenkbar mit der Rollenhalterung 64 verbunden und der zweite Endabschnitt 62 des Körpers 60 an der Fahrzeugtür 5 befestigt sein. Somit kann die Fahrzeugtür 5 um den Drehzapfen 68 neben der Rollenhalterung 64 schwenken. Die Körper 60 kann ein Drehauge 63 aufweisen, das aus dem ersten Endabschnitt 61 in Richtung der Rollenhalterung 64 vorsteht, wobei die Rollenhalterung 64 mit dem Drehauge 63 durch den Drehzapfen 68 verbunden sein kann. Die Rollenhalterung 64 kann so geformt sein, dass sie beim Schwenken der Fahrzeugtür 5 nicht mit dem Körper 60 in Berührung kommt. Die obere Drehachse CX1 und die untere Drehachse CX2 können durch den Drehzapfen 68 definiert sein. Beispielsweise können die obere Drehachse CX1 und die untere Drehachse CX2 eine virtuelle Achse sein, die sich vertikal entlang eines Mittelpunktes des Drehzapfens 68 erstreckt, und die obere Drehachse CX1 und die untere Drehachse CX2 können vertikal ausgerichtet sein, so dass die Fahrzeugtür 5 um die vertikale Drehachse schwenken kann, die die obere Drehachse CX1 und die untere Drehachse CX2 virtuell verbindet. Die obere Haltesperre 31 kann an der Rollenhalterung 64 der oberen Rolleneinheit 21 befestigt sein, und die untere Haltesperre 32 kann an der Rollenhalterung 64 der unteren Rolleneinheit 22 befestigt sein.
  • Wenn, durch die Haltefunktion des Stellglieds 43, die obere Haltesperre 31 die Rollenhalterung 64 der oberen Rolleneinheit 21 in der ersten geschlossenen Position CP1 und die untere Haltesperre 32 die Rollenhalterung 64 der unteren Rolleneinheit 22 in der ersten geschlossenen Position CP1 festhält, kann die Fahrzeugtür 5 um die obere Drehachse CX1 der oberen Rolleneinheit 21 und die untere Drehachse CX2 der unteren Rolleneinheit 22 schwenken, wie in 7 dargestellt. Die Fahrzeugtür 5 kann sich zwischen der zweiten geschlossenen Position CP2, in der die Fahrzeugtür 5 geschlossen ist, und der zweiten offenen Position OP2, in der die Fahrzeugtür 5 geöffnet ist, bewegen. Wenn die Fahrzeugtür 5 schwenkt, kann eine andere benachbarte Tür 4 oder andere Komponenten von der Fahrzeugtür 5 um einen vorbestimmten Spalt S1 beabstandet sein, so dass die benachbarte Tür 4 oder die anderen Komponenten nicht behindert werden. Beispielsweise kann die Fahrzeugtür 5 eine Hintertür und eine andere benachbarte Tür 4 eine Vordertür sein.
  • Gemäß der in den 6 und 7 dargestellten beispielhaften Ausführungsform können die Drehachsen CX1 und CX2 der Fahrzeugtür 5 relativ weit von der Fahrzeugtür 5 entfernt sein, da sich der Drehzapfen 68 zwischen der Rollenhalterung 64 und dem ersten Endabschnitt 61 des Körpers 60 befindet. Da eine Schwenkbahn T1 und ein Rotationsradius R1 der Fahrzeugtür 5 relativ vergrößert sind, kann der Spalt S1 zwischen der Fahrzeugtür 5 und der benachbarten Tür 4 relativ vergrößert sein. Wenn der Spalt S1 zwischen der Fahrzeugtür 5 und der benachbarten Tür 4 verkleinert ist, kann die Fahrzeugtür 5 die benachbarte Tür 4 behindern, wenn sich die Fahrzeugtür 5 in Richtung der zweiten offenen Position OP2 bewegt, wobei ein durch das Schwenken der Fahrzeugtür 5 geschaffener offener Raum relativ verkleinert sein kann, da die Schwenkbahn T1 der Fahrzeugtür 5 relativ reduziert ist.
  • Nach einer weiteren beispielhaften Ausführungsform, wie in 8 und 9 dargestellt, kann der erste Endabschnitt 61 des Körpers 60 an der Rollenhalterung 64 befestigt sein, und der zweite Endabschnitt 62 des Körpers 60 kann über einen Drehzapfen 68a schwenkbar mit der Fahrzeugtür 5 verbunden sein. Somit kann die Fahrzeugtür 5 um den Drehzapfen 68a neben dem zweiten Endabschnitt 62 des Körpers 60 schwenken.
  • Unter Bezugnahme auf 8 und 9 kann die Rollenhalterung 64 am ersten Endabschnitt 61 des Körpers 60 durch Schweißen, unter Verwendung von Befestigungselementen und/oder ähnlichem befestigt sein, und der zweite Endabschnitt 62 des Körpers 60 kann durch den Drehzapfen 68a schwenkbar mit der Fahrzeugtür 5 verbunden sein. Die Fahrzeugtür 5 kann ein Drehauge 69 aufweisen, das zum Körper 60 hin vorsteht, wobei das Drehauge 69 durch den Drehzapfen 68a schwenkbar mit dem zweiten Endabschnitt 62 des Körpers 60 verbunden sein kann. Der zweite Endabschnitt 62 des Körpers 60 kann so geformt sein, dass er die Fahrzeugtür 5 nicht behindert, wenn die Fahrzeugtür 5 schwenkt. Die obere Drehachse CX1 und die untere Drehachse CX2 können durch den Drehzapfen 68a definiert sein. Beispielsweise können die obere Drehachse CX1 und die untere Drehachse CX2 eine virtuelle Achse sein, die sich vertikal entlang eines Mittelpunktes des Drehzapfens 68a erstreckt, und die obere Drehachse CX1 und die untere Drehachse CX2 können vertikal ausgerichtet sein, so dass die Fahrzeugtür 5 um die vertikale Drehachse schwenken kann, die die obere Drehachse CX1 und die untere Drehachse CX2 virtuell verbindet. Die obere Haltesperre 31 kann am Körper 60 der oberen Rolleneinheit 21 befestigt sein, und die untere Haltesperre 32 kann am Körper 60 der unteren Rolleneinheit 22 befestigt sein.
  • Wenn die obere Haltesperre 31 die Rollenhalterung 64 der oberen Rolleneinheit 21 in der ersten geschlossenen Position CP1 und die untere Haltesperre 32 die Rollenhalterung 64 der unteren Rolleneinheit 22 in der ersten geschlossenen Position CP1 festhält, kann die Fahrzeugtür 5 um die obere Drehachse CX1 der oberen Rolleneinheit 21 und die untere Drehachse CX2 der unteren Rolleneinheit 22 schwenken (siehe 9). Somit kann sich die Fahrzeugtür 5 zwischen der zweiten geschlossenen Position CP2, in der die Fahrzeugtür 5 geschlossen ist, und der zweiten offenen Position OP2, in der die Fahrzeugtür 5 geöffnet ist, bewegen.
  • Gemäß der in den 8 und 9 dargestellten beispielhaften Ausführungsform, da sich der Drehzapfen 68a zwischen dem zweiten Endabschnitt 62 des Körpers 60 und der Fahrzeugtür 5 befindet, können sich die Drehachsen CX1 und CX2 der Fahrzeugtür 5 relativ nahe an der Fahrzeugtür 5 befinden. Da ein Rotationsradius R2 der Fahrzeugtür 5 relativ verkürzt ist, kann ein Spalt S2 zwischen der Fahrzeugtür 5 und einer anderen benachbarten Tür 4 relativ verringert sein, was zu einem verbesserten äußeren Styling führt. Auch wenn die Drehachsen CX1 und CX2 der Fahrzeugtür 5 nahe an der Fahrzeugtür 5 liegen, wird eine Schwenkbahn T2 der Fahrzeugtür 5 nicht verringert, so dass ein durch das Schwenken der Fahrzeugtür 5 geschaffener offener Raum nicht verengt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 11 kann die Hauptverriegelung 80 an einem hinteren Ende der Fahrzeugtür 5 angebracht sein, und der Hauptschließbügel 81 kann an der Fahrzeugkarosserie 1 angebracht sein. Die Hauptverriegelung 80 kann lösbar mit dem Hauptschließbügel 81 verbunden sein. Wenn sich die Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 oder in der zweiten geschlossenen Stellung CP2 befindet, kann die Hauptverriegelung 80 durch eine Betätigung des Außengriffs 6 mit dem Hauptschließbügel 81 in Eingriff gebracht werden, so dass die Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 oder in der zweiten geschlossenen Stellung CP2 verriegelt werden kann. Wenn sich die Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 oder der zweiten geschlossenen Stellung CP2 befindet, kann die Hauptverriegelung 80 den Hauptschließbügel 81 freigeben, während sich der Außengriff 6 wahlweise in verschiedene Richtungen bewegt (Richtung S und Richtung P in 2), so dass die Fahrzeugtür 5 im Schiebe- oder Schwenkmodus bewegt werden kann. Wenn die Fahrzeugtür 5 in der ersten geschlossenen Stellung CP1 gehalten wird und die Hauptverriegelung 80 den Hauptschließbügel 81 freigibt, kann eine Mittelrolleneinheit 23 von der Mittelschiene 13 gelöst werden, so dass die Fahrzeugtür 5 im Schwenkmodus geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür kann nach beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung weiterhin die an einem Mittelabschnitt der Fahrzeugkarosserie 1 angebrachte Mittelschiene 13 und die entlang der Mittelschiene 13 geführte Mittelrolleneinheit 23 umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 3 kann sich die Mittelschiene 13 von einer Hinterkante der Türöffnung 3 entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Die Mittelrolleneinheit 23 kann schwenkbar an einem mittleren Abschnitt der Fahrzeugtür 5 montiert sein. Insbesondere kann die Mittelrolleneinheit 23 in einer Position neben dem hinteren Ende der Fahrzeugtür 5 montiert sein. Die Mittelrolleneinheit 23 kann entlang der Mittelschiene 13 geführt werden.
  • Gemäß 12 kann die Mittelschiene 13 eine Schiebeführung 91, die sich gerade in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und eine Schwenkführung 92, die sich von der Schiebeführung 91 zur Innenseite des Fahrzeugs hin erstreckt, umfassen. Die Schwenkführung 92 kann in einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Schiebeführung 91 durch einen Krümmungsabschnitt 93 gebogen sein, wobei der Krümmungsabschnitt 93 mit einem vorbestimmten Radius gebogen sein kann.
  • Unter Bezugnahme auf 13 bis 15 kann die Mittelrolleneinheit 23 eine Rollenhalterung 101 und die Rollen 105 und 106 umfassen, die schwenkbar auf der Rollenhalterung 101 montiert sind. Der Rollenhalter 101 kann schwenkbar am Mittelabschnitt der Fahrzeugtür 5 montiert sein. Die Rollen 105 und 106 können auf der Mittelschiene 13 rollen. Wie in 15 dargestellt, können eine mittlere Rolle 105 und zwei Seitenrollen 106, die auf gegenüberliegenden Seiten der mittleren Rolle 105 angeordnet sind, schwenkbar auf der Rollenhalterung 101 montiert sein. Eine Drehachse der mittleren Rolle 105 kann orthogonal zu einer Drehachse der Seitenrolle 106 sein.
  • Wenn die Fahrzeugtür 5 in Längsrichtung des Fahrzeugs gleitet, während der Schiebemodus gewählt ist, kann die Schiebeführung 91 die Rollen 105 und 106 der Mittelrolleneinheit 23 führen.
  • Unter Bezugnahme auf 12 und 14 kann die Schiebeführung 91 eine Anschlagwand 95 umfassen, die verhindert, dass die Rollen 105 und 106 der Mittelrolleneinheit 23 von der Schiebeführung 91 getrennt werden. Die Anschlagwand 95 kann sich über eine Länge der Schiebeführung 91 und eine Länge des Krümmungsabschnitts 93 erstrecken. Die Anschlagwand 95 kann von der Oberseite der Schiebeführung 91 vertikal nach unten vorstehen. Da die Anschlagwand 95 einen oberen Bereich der Schiebeführung 91 und einen oberen Bereich des Krümmungsabschnitts 93 abschließt, kann die Mittelrolleneinheit 23 daran gehindert werden, sich von der Schiebeführung 91 zur Außenseite des Fahrzeugs hin zu bewegen, wie in 14 dargestellt.
  • Wenn die Fahrzeugtür 5 im Schwenkmodus geöffnet und geschlossen wird, während der Schwenkmodus gewählt ist, kann die Schwenkführung 92 die Rollen 105 und 106 der Mittelrolleneinheit 23 so führen, dass sie sich von der Mittelschiene 13 lösen.
  • Eine Außenseite der Schwenkführung 92 kann vollständig zum Außenraum des Fahrzeugs hin geöffnet werden. Ein Führungsvorsprung 94 kann von der Unterseite der Schwenkführung 92 nach oben vorstehen, und der Führungsvorsprung 94 kann sich über eine Länge der Schwenkführung 92 erstrecken. Wenn die Fahrzeugtür 5 von der zweiten geschlossenen Position CP2 in die zweite offene Position OP2 entlang der Schwenkbahn T1 oder T2 schwenkt, kann die mittlere Rolle 105 der Mittelrolleneinheit 23 entlang des Führungsvorsprungs 94 geführt werden, wie in 13 dargestellt.
  • Ein vorderes Ende 95a der Anschlagwand 95 der Schiebeführung 91 und ein hinteres Ende 94a des Führungsvorsprungs 94 können so angeordnet sein, dass sie die Schwenkbahnen T1 und T2 der Fahrzeugtür 5 nicht behindern. Darüber hinaus können sich, wie in 16 dargestellt, eine Achse X1 der Schiebeführung 91 und eine Achse X2 der Schwenkführung 92 unter einem vorbestimmten Winkel a schneiden. Insbesondere kann der Schnittwinkel a zwischen der Achse X1 der Schiebeführung 91 und der Achse X2 der Schwenkführung 92 ein stumpfer Winkel sein, so dass die Mittelrolleneinheit 23 leicht von der Schwenkführung 92 der Mittelschiene 13 gelöst oder leicht in der Schwenkführung 92 der Mittelschiene 13 gehalten werden kann. Die Mittelschiene 13 kann einen Raum 98 umfassen, so dass die Rollen 105 und 106 der Mittelrolleneinheit 23 von der Mittelschiene 13 gelöst oder in der Mittelschiene 13 gehalten werden können, wenn die Fahrzeugtür 5 in den Schwenkmodus schwenkt. Der Raum 98 kann zwischen dem vorderen Ende 95a der Anschlagwand 95 und dem hinteren Ende 94a des Führungsvorsprungs 94 definiert sein, da das vordere Ende 95a der Anschlagwand 95 und das hintere Ende 94a des Führungsvorsprungs 94 voneinander beabstandet sind. Somit gibt es keine Beeinträchtigung, wenn die Rollen 105 und 106 der Mittelrolleneinheit 23 von der Mittelschiene 13 gelöst oder im Schwenkmodus in der Mittelschiene 13 gehalten werden.
  • Unter Bezugnahme auf 17 kann der Außengriff 6 die an der Fahrzeugtür 5 montierte Griffbasis 110 und den am Griffbasis 110 beweglich montierten Handgriff 120 umfassen.
  • Die Griffbasis 110 kann an der Fahrzeugtür montiert sein, und ein Haupthebel 130 kann schwenkbar an der Griffbasis 110 montiert sein. Der Haupthebel 130 kann über einen Verriegelungsstab 135 mit der Hauptverriegelung 80 in Wirkverbindung gebracht werden, wobei sich durch die Drehung des Haupthebels 130 der Verriegelungsstab 135 so bewegen kann, dass die Hauptverriegelung 80 in den Hauptschließbügel 81 eingreifen oder diesen freigeben kann. Das heißt, der Verriegelungsstab 135 kann die Hauptverriegelung 80 durch die Drehung des Haupthebels 130 verriegeln oder entriegeln. Ein Türmodul 85 kann sich neben der Hauptverriegelung 80 befinden, wobei das Türmodul 85 mit der Hauptverriegelung 80 verbunden sein kann.
  • Unter Bezugnahme auf 17 und 23 kann der Haupthebel 130 ein Ausgleichsgewicht 132, einen schwenkbar an der Griffbasis 110 gelagerten Schaft 137, eine um den Schaft 137 herum angeordnete Rückstellfeder 133 und einen Vorsprung 134 umfassen, an den ein oberes Ende des Verriegelungsstabs 135 gekoppelt ist. Das Ausgleichsgewicht 132 kann sich über den Schaft 137 befinden, und der Vorsprung 134 kann sich unter dem Schaft 137 befinden. Das obere Ende des Verriegelungsstabs 135 kann mit dem Vorsprung 134 des Haupthebels 130 über ein Endstück 136 verbunden sein. Der Haupthebel 130 kann sich um den Schaft 137 drehen. Wenn sich der Haupthebel 130 dreht, kann sich der Verriegelungsstab 135 bewegen, und die Bewegung des Verriegelungsstabs 135 kann es der Hauptverriegelung 80 ermöglichen, in den Hauptschließbügel 81 einzugreifen oder diesen freizugeben. Wenn der Nutzer den Außengriff 6 loslässt, d.h. wenn eine auf den Außengriff 6 ausgeübte Kraft aufgehoben wird, kann die Rückstellfeder 133 den Haupthebel 130 in seine ursprüngliche Position zurückstellen. Die ursprüngliche Stellung kann die entriegelte Stellung der Hauptverriegelung 80 sein, so dass die Hauptverriegelung 80 mit dem Hauptschließbügel 81 in Eingriff kommt.
  • Der Handgriff 120 kann in Bezug auf die Griffbasis 110 des Fahrzeugs in verschiedene Richtungen beweglich sein. Zum Beispiel kann der Handgriff 120 in Längsrichtung des Fahrzeugs gleiten (siehe Richtung S in 2) und in Querrichtung des Fahrzeugs schwenken (siehe Richtung P in 2).
  • Unter Bezugnahme auf 18 kann der Handgriff 120 einen ersten Griffkörper 121, einen zweiten Griffkörper 122, der an einem ersten Endabschnitt des ersten Griffkörpers 121 montiert ist, und einen dritten Griffkörper 123, der an einem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers 121 montiert ist, umfassen.
  • Der erste Griffkörper 121 kann so angeordnet sein, dass er aus der Griffbasis 110 herausragt, und der erste Griffkörper 121 kann in Längsrichtung (Richtung S) des Fahrzeugs in Bezug auf die Griffbasis 110 verschiebbar und in Querrichtung (Richtung P) des Fahrzeugs in Bezug auf die Griffbasis 110 schwenkbar montiert sein.
  • Eine Achse des zweiten Griffkörpers 122 kann parallel zu einer Achse des ersten Griffkörpers 121 sein, und eine Achse des dritten Griffkörpers 123 kann orthogonal zur Achse des ersten Griffkörpers 121 sein. Der zweite Griffkörper 122 und der dritte Griffkörper 123 können beweglich in der Griffbasis 110 aufgenommen sein. Der zweite Griffkörper 122 und der dritte Griffkörper 123 können sich entlang der Schwenkrichtung P des ersten Griffkörpers 121 innerhalb der Griffbasis 110 bewegen, jedoch nicht entlang der Gleitrichtung S des ersten Griffkörpers 121.
  • Wie in 18 und 19 dargestellt, kann der zweite Griffkörper 122 ein Paar Schwenkvorsprünge 122c aufweisen, und der zweite Griffkörper 122 kann durch das Paar Schwenkvorsprünge 122c schwenkbar an der Griffbasis 110 befestigt sein. Eine virtuelle Achse, die das Paar von Schwenkvorsprüngen 122c verbindet, kann eine Schwenkachse PV des zweiten Griffkörpers 122 sein. Wenn der zweite Griffkörper 122 um die Schwenkvorsprünge 122c schwenkt, können der erste Griffkörper 121 und der dritte Griffkörper 123 gemeinsam schwenken.
  • Der erste Griffkörper 121 kann in Bezug auf den zweiten Griffkörper 122 und den dritten Griffkörper 123 gleiten bzw. verschoben werden.
  • Unter Bezugnahme auf 20 kann der erste Endabschnitt des ersten Griffkörpers 121 eine Führung 121a mit T-förmigem Querschnitt aufweisen, der zweite Griffkörper 122 kann eine Führungsausnehmung 122a aufweisen, die die Führung 121a des ersten Griffkörpers 121 aufnimmt, und die Führungsausnehmung 122a kann einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, der dem der Führung 121a entspricht.
  • Unter Bezugnahme auf 21 kann der dritte Griffkörper 123 eine Führung 123b mit einem T-förmigen Querschnitt aufweisen, der zweite Endabschnitt des ersten Griffkörpers 121 kann eine Führungsaussparung 121b aufweisen, die die Führung 123b des dritten Griffkörpers 123 aufnimmt, und die Führungsaussparung 121b kann einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, der dem der Führung 123b entspricht.
  • Zwischen dem ersten Griffkörper 121 und dem zweiten Griffkörper 122 kann eine Rückstellfeder 128 angeordnet sein. Wenn der erste Griffkörper 121 durch eine Kraft gleitet und die Kraft aufgehoben wird, kann der erste Griffkörper 121 durch die Rückstellfeder 128 in seine ursprüngliche Position zurückkehren. Unter Bezugnahme auf 19 kann ein erster Anschlag 126 aus einer Seitenfläche des zweiten Griffkörpers 122 hervorstehen, ein zweiter Anschlag 127 kann aus einer Bodenfläche des ersten Endabschnitts des ersten Griffkörpers 121 hervorstehen, und die Rückstellfeder 128 kann zwischen dem ersten Anschlag 126 und dem zweiten Anschlag 127 angeordnet sein. Insbesondere können, wie in 19 dargestellt, zwei Rückstellfedern 128 zwischen dem ersten Griffkörper 121 und dem zweiten Griffkörper 122 angeordnet sein.
  • Unter Bezugnahme auf 18 kann der dritte Griffkörper 123 einen ersten Griffhebel 125 aufweisen, und der erste Griffhebel 125 kann über den Haupthebel 130 mit der Hauptverriegelung 80 wirkverbunden sein. Insbesondere kann der erste Griffhebel 125 die Kraft über den Drehpunkt des Handgriffs 120 auf den Haupthebel 130 übertragen.
  • Unter Bezugnahme auf 22 kann sich der erste Griffhebel 125 vom dritten Griffkörper 123 bis zum Haupthebel 130 erstrecken, und eine Achse des ersten Griffhebels 125 kann orthogonal zur Achse des dritten Griffkörpers 123 verlaufen. Der erste Griffhebel 125 kann betrieblich mit dem Haupthebel 130 verbunden sein. Unter Bezugnahme auf 24 kann der Haupthebel 130 einen Erweiterungsabschnitt 131 aufweisen, der sich vom Schaft 137 nach unten erstreckt. Ein unteres Ende 131 a des Erweiterungsabschnitts 131 kann mit dem ersten Griffhebel 125 in Berührung kommen. Wenn der Handgriff 120 in Querrichtung des Fahrzeugs schwenkt, kann der Haupthebel 130 durch den ersten Griffhebel oder die Rückstellfeder 133 gedreht werden, und eine Drehkraft des Haupthebels 130 kann durch den Verriegelungsstab 135 auf die Hauptverriegelung 80 übertragen werden, so dass die Hauptverriegelung 80 in den Hauptschließbügel 81 eingreifen oder diesen freigeben kann. Bezüglich 26, wenn der Handgriff 120 zur Außenseite des Fahrzeugs schwenkt (siehe Richtung P1 in 26), kann sich der erste Griffhebel 125 in eine Richtung bewegen, in der der Erweiterungsabschnitt 131 des Haupthebels 130 in Richtung Fahrzeugaußenseite geschoben wird (siehe Richtung K in 24). Wenn sich der Haupthebel 130 in einer Richtung dreht, in der der Verriegelungsstab 135 in Richtung der Hauptverriegelung 80 gedrückt wird (siehe Richtung R in 24), kann sich der Verriegelungsstab 135 in einer Richtung bewegen, in der die Hauptverriegelung 80 entriegelt wird (siehe Richtung RL in 24), so dass die Hauptverriegelung 80 den Hauptschließbügel 81 freigibt.
  • Unter Bezugnahme auf 22 bis 26 kann der Außengriff 6 gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung weiterhin einen zweiten Griffhebel 140 umfassen, wobei der zweite Griffhebel 140 mit dem ersten Griffkörper 121 und dem Haupthebel 130 in Wirkverbindung stehen kann. Wenn der erste Griffkörper 121 gleitet, kann der zweite Griffhebel 140 die vom ersten Griffkörper 121 ausgeübte Kraft auf den Haupthebel 130 übertragen. Der erste Griffhebel 125 kann eine Aussparung 124 aufweisen, durch die der zweite Griffhebel 140 hindurchgeht, und der zweite Griffhebel 140 kann durch die Aussparung 124 des ersten Griffhebels 125 hindurchgehen. Da der zweite Griffhebel 140 den ersten Griffhebel 125 nicht behindert, kann sich der zweite Griffhebel 140 unabhängig vom ersten Griffhebel 125 drehen.
  • Der zweite Griffhebel 140 kann über einen Scharnierstift 145 schwenkbar auf der Griffbasis 110 montiert sein. Eine Achse PV1 des Scharnierstifts 145 kann orthogonal zu einer Achse des Schafts 137 des Haupthebels 130 und parallel zur Schwenkachse PV des zweiten Griffkörpers 122 verlaufen.
  • Der zweite Griffhebel 140 kann einen ersten Erweiterungsabschnitt 141 aufweisen, der sich in einer Richtung senkrecht zur Achse des ersten Griffkörpers 121 erstreckt, und einen zweiten Erweiterungsabschnitt 142, der sich in einer Richtung senkrecht zu einer Achse des ersten Erweiterungsabschnitts 141 erstreckt. Der Scharnierstift 145 kann sich in einem Abschnitt befinden, in dem der erste Erweiterungsabschnitt 141 und der zweite Erweiterungsabschnitt 142 verbunden sind, und der zweite Griffhebel 140 kann sich um den Scharnierstift 145 drehen. Der erste Erweiterungsabschnitt 141 kann betrieblich mit dem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers 121 verbunden sein. Insbesondere wenn der erste Griffkörper 121 gleitet, kann der erste Erweiterungsabschnitt 141 den zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers 121 berühren, so dass sich der zweite Griffhebel 140 um den Scharnierstift 145 drehen kann. Der zweite Erweiterungsabschnitt 142 kann betrieblich mit dem unteren Ende 131a des Erweiterungsabschnitts 131 des Haupthebels 130 verbunden sein. Insbesondere wenn sich der zweite Griffhebel 140 dreht, kann der zweite Erweiterungsabschnitt 142 den Haupthebel 130 drehen. Insbesondere kann, wie in 23 und 25 dargestellt, der erste Erweiterungsabschnitt 141 einen Kontaktvorsprung 143 aufweisen, der direkt mit dem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers 121 in Kontakt steht, und wenn der erste Griffkörper 121 in Bezug auf den zweiten Griffkörper 122 und den dritten Griffkörper 123 gleitet, kann der Kontaktvorsprung 143 des ersten Erweiterungsabschnitts 141 den Kontakt mit dem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers 121 aufrechterhalten. Wie in 24 dargestellt, kann der Erweiterungsabschnitt 131 des Haupthebels 130 einen Vorsprung 138 aufweisen, der aus dessen unterem Ende 131a herausragt. Der Vorsprung 138 des Haupthebels 130 kann mit dem zweiten Erweiterungsabschnitt 142 in Berührung kommen. Wenn der Handgriff 120 in Längsrichtung des Fahrzeugs gleitet, kann der Haupthebel 130 durch den zweiten Griffhebel 140 oder die Rückstellfeder 133 gedreht werden, und eine Drehkraft des Haupthebels 130 kann durch den Verriegelungsstab 135 auf die Hauptverriegelung 80 übertragen werden, so dass die Hauptverriegelung 80 in den Hauptschließbügel 81 eingreifen oder diesen freigeben kann.
  • Unter Bezugnahme auf 25 kann sich, wenn der erste Griffkörper 121 in Richtung Fahrzeugheck gleitet (siehe Richtung S1 in 25), der erste Erweiterungsabschnitt 141 des zweiten Griffhebels 140, der den zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers 121 berührt, nach hinten bewegen, und wenn sich der zweite Griffhebel 140 um den Scharnierstift 145 drehen kann, kann sich der zweite Erweiterungsabschnitt 142 des zweiten Griffhebels 140 in eine Richtung bewegen, in der der Erweiterungsabschnitt 131 des Haupthebels 130 zur Außenseite des Fahrzeugs geschoben wird (siehe Richtung K in 24). Wenn sich der Haupthebel 130 in einer Richtung dreht, in der der Verriegelungsstab 135 in Richtung der Hauptverriegelung 80 gedrückt wird (siehe Richtung R in 24), kann sich der Verriegelungsstab 135 in einer Richtung bewegen, in der die Hauptverriegelung 80 entriegelt wird (siehe Richtung RL in 24).
  • 1 bis 26 veranschaulichen die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür entsprechend beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die auf die hintere Tür 5 angewandt werden. Jedoch kann die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf verschiedene Fahrzeugtüren, wie z.B. Vordertüren, zusätzlich zu den hinteren Türen angewandt werden.
  • Die 27 und 28 veranschaulichen die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür entsprechend den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die auf die Vordertür angewandt ist. 4. 27 veranschaulicht einen Zustand, in dem die Vordertür 4 im Schiebemodus geöffnet ist, und 28 veranschaulicht einen Zustand, in dem die Vordertür 4 im Schwenkmodus geöffnet ist.
  • 29 und 30 veranschaulichen die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die sowohl auf die vordere Tür 4 als auch auf die hintere Tür 5 angewendet werden. 29 veranschaulicht einen Zustand, in dem die vordere Tür 4 und die hintere Tür 5 im Schiebemodus geöffnet sind, und 30 veranschaulicht einen Zustand, in dem die vordere Tür 4 und die hintere Tür 5 im Schwenkmodus geöffnet sind.
  • Wie oben dargelegt, kann die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung das Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür in einem Modus ermöglichen, der aus dem Schwenkmodus und dem Schiebemodus ausgewählt ist, wodurch die Bedürfnisse der Kunden erfüllt werden. Insbesondere kann der Außengriff in verschiedenen Bewegungsrichtungen betätigt werden, wodurch ein einfaches Auswählen zwischen Schwenkmodus und Schiebemodus ermöglicht wird.
  • Hinsichtlich der Fahrzeugspezifikationen kann die Struktur zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür unabhängig von den Fahrzeugmodellen standardisiert sein. Auf diese Weise können die Herstellungs- und Investitionskosten erheblich gesenkt werden.
  • Obgleich die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, sondern kann vom Fachmann, auf den sich die vorliegende Offenbarung bezieht, auf verschiedene Weise modifiziert und abgeändert werden, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, die in den folgenden Ansprüchen beansprucht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugkarosserie
    2
    vordere Öffnung
    3
    hintere Öffnung
    4
    Vordertür
    5
    Hintertür
    6
    Außengriff
    11
    obere Schiene
    12
    untere Schiene
    13
    Mittelschiene
    21
    obere Rolleneinheit
    22
    untere Rolleneinheit
    23
    Mittelrolleneinheit
    31
    obere offene Haltesperre
    33
    oberer Schließbügel
    34
    unterer Schließbügel
    40
    Auswähler
    41
    erster Schalter
    42
    zweiter Schalter
    80
    Hauptverriegelung
    81
    Hauptschließbügel
    91
    Schiebeführung
    92
    Schwenkführung
    110
    Griffbasis
    120
    Handgriff
    121
    erster Griffkörper
    122
    zweiter Griffkörper
    123
    dritter Griffkörper
    125
    erster Griffhebel
    130
    Haupthebel
    135
    Verriegelungsstab
    140
    zweiter Griffhebel
    141
    erster Erweiterungsabschnitt
    142
    zweiter Erweiterungsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020190160949 [0001]

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür, umfassend: eine Schiene, die ausgebildet ist, um an einer Fahrzeugkarosserie montiert zu sein; eine Rolleneinheit, die ausgebildet ist, um an einer Fahrzeugtür montiert zu sein, die eine Hauptverriegelung aufweist, die ausgebildet ist, um lösbar mit einem an der Fahrzeugkarosserie montierten Hauptschließbügel in Eingriff kommt, wobei die Rolleneinheit ausgebildet ist, um das Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür in einem Schiebemodus, in dem die Fahrzeugtür ausgebildet ist, um entlang der Schiene zu gleiten, und einem Schwenkmodus, in dem die Fahrzeugtür ausgebildet ist, um in einer vorbestimmten Position der Schiene zu schwenken, zu ermöglichen; und einen Außengriff, der ausgebildet ist, um betrieblich mit der Hauptverriegelung verbunden zu sein, und der eine Griffbasis, die ausgebildet ist, um an der Fahrzeugtür montiert zu sein, und einen Handgriff, der ausgebildet ist, um beweglich an der Griffbasis montiert zu sein, umfasst, wobei der Handgriff ausgebildet ist, um in einer Längsrichtung eines Fahrzeugs verschiebbar und in einer Querrichtung des Fahrzeugs schwenkbar zu sein, und wobei, wenn der Handgriff gleitet, der Schiebemodus ausgewählt ist, und wenn der Handgriff schwenkt, der Schwenkmodus ausgewählt ist.
  2. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei: der Handgriff umfasst: einen ersten Griffkörper; einen zweiten Griffkörper, der ausgebildet ist, um an einem ersten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert zu sein; und einen dritten Griffkörper, der ausgebildet ist, um an einem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert zu sein; und der erste Griffkörper ausgebildet ist, um in Bezug auf die Griffbasis in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar und in Bezug auf die Griffbasis in Querrichtung des Fahrzeugs schwenkbar zu sein.
  3. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 2, wobei der erste Griffkörper ausgebildet ist, um in Bezug auf den zweiten Griffkörper und den dritten Griffkörper verschiebbar zu sein.
  4. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 3, wobei der erste Griffkörper ausgebildet ist, um durch eine Rückstellfeder in seine ursprüngliche Position zurückzukehren; und die Rückstellfeder zwischen dem ersten und dem zweiten Griffkörper angeordnet ist.
  5. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 2, wobei der zweite Griffkörper und der dritte Griffkörper ausgebildet sind, um schwenkbar in der Griffbasis montiert zu sein.
  6. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 5, wobei: der zweite Griffkörper ein Paar von Schwenkvorsprüngen aufweist; und der zweite Griffkörper ausgebildet ist, um durch das Paar von Schwenkvorsprüngen schwenkbar in der Griffbasis montiert zu sein.
  7. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 5, wobei der dritte Griffkörper einen ersten Griffhebel aufweist, der ausgebildet ist, um betrieblich mit der Hauptverriegelung verbunden zu sein.
  8. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 7, wobei: ein Haupthebel ausgebildet ist, um schwenkbar an der Griffbasis montiert zu sein; der Haupthebel ausgebildet ist, um über einen Verriegelungsstab mit der Hauptverriegelung verbunden zu sein; und der erste Griffhebel ausgebildet ist, um betrieblich mit dem Haupthebel verbunden zu sein.
  9. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 8, wobei: der erste Griffhebel ausgebildet ist, um sich von dem dritten Griffkörper in Richtung der Hauptverriegelung zu erstrecken; und eine Achse des ersten Griffhebels ausgebildet ist, um orthogonal zu einer Achse des dritten Griffkörpers zu verlaufen.
  10. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 8, wobei: der Außengriff weiterhin einen zweiten Griffhebel umfasst, der ausgebildet ist, um über einen Scharnierstift schwenkbar an der Griffbasis montiert zu sein; und der zweite Griffhebel ausgebildet ist, um eine vom ersten Griffkörper ausgeübte Kraft auf den Haupthebel zu übertragen, wenn der erste Griffkörper gleitet.
  11. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 10, wobei: der zweite Griffhebel einen ersten Erweiterungsabschnitt aufweist, der ausgebildet ist, um betrieblich mit dem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers verbunden zu sein, und einen zweiten Erweiterungsabschnitt aufweist, der ausgebildet ist, um betrieblich mit dem Haupthebel verbunden zu sein; der Scharnierstift ausgebildet ist, um in einem Abschnitt angeordnet zu sein, in dem der erste Erweiterungsabschnitt und der zweite Erweiterungsabschnitt verbunden sind; und der zweite Griffhebel ausgebildet ist, um sich beim Verschieben des ersten Griffkörpers zu drehen.
  12. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 11, wobei der erste Erweiterungsabschnitt einen Kontaktvorsprung aufweist, der ausgebildet ist, um den zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers zu berühren.
  13. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 12, wobei eine Achse des ersten Erweiterungsabschnitts ausgebildet ist, um orthogonal zu einer Achse des ersten Griffkörpers zu verlaufen.
  14. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 12, wobei eine Achse des zweiten Erweiterungsabschnitts ausgebildet ist, um orthogonal zu einer Achse des ersten Erweiterungsabschnitts zu verlaufen.
  15. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei: die Rolleneinheit eine Drehachse hat und eine Haltesperre umfasst; die Rolleneinheit ausgebildet ist, um durch die Haltesperre lösbar in der vorbestimmten Position der Schiene gehalten zu werden; die Fahrzeugtür ausgebildet ist, um um die Drehachse herum zu schwenken, wenn die Rolleneinheit durch die Haltesperre in der vorbestimmten Position der Schiene gehalten wird; und die Fahrzeugtür ausgebildet ist, um entlang der Schiene zu gleiten, wenn die Rolleneinheit durch die Haltesperre freigegeben wird.
  16. Fahrzeug, umfassend: eine Fahrzeugkarosserie; eine Fahrzeugtür mit einer Hauptverriegelung, die lösbar mit einem an der Fahrzeugkarosserie montierten Hauptschließbügel in Eingriff steht; eine an der Fahrzeugkarosserie montierten Schiene; eine Rolleneinheit, die an der Fahrzeugtür angebracht und so ausgebildet ist, dass die Fahrzeugtür in einem Schiebemodus, in dem die Fahrzeugtür ausgebildet ist, um entlang der Schiene zu gleiten, und in einem Schwenkmodus, in dem die Fahrzeugtür ausgebildet ist, um in einer vorbestimmten Position der Schiene zu schwenken, geöffnet und geschlossen werden kann; und einen Außengriff, der funktionell mit der Hauptverriegelung verbunden ist und eine an der Fahrzeugtür montierte Griffbasis und einen beweglich an der Griffbasis montierten Handgriff umfasst, wobei der Handgriff ausgebildet ist, um in einer Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar und in einer Querrichtung des Fahrzeugs schwenkbar zu sein, und wobei, wenn der Handgriff gleitet, der Schiebemodus ausgewählt ist, und wenn der Handgriff schwenkt, der Schwenkmodus ausgewählt ist.
  17. Fahrzeug nach Anspruch 16, wobei: der Handgriff umfasst: einen ersten Griffkörper; einen zweiten Griffkörper, der an einem ersten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert ist; und einen dritten Griffkörper, der an einem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert ist; der erste Griffkörper ausgebildet ist, um in Bezug auf die Griffbasis in der Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar zu sein und in Bezug auf die Griffbasis in der Querrichtung des Fahrzeugs schwenkbar zu sein; der erste Griffkörper ausgebildet ist, um in Bezug auf den zweiten Griffkörper und den dritten Griffkörper verschiebbar zu sein; der erste Griffkörper ausgebildet ist, um durch eine Rückstellfeder in seine ursprüngliche Position zurückzukehren; und die Rückstellfeder zwischen dem ersten und dem zweiten Griffkörper angeordnet ist.
  18. Fahrzeug nach Anspruch 16, wobei: der Handgriff umfasst: einen ersten Griffkörper; einen zweiten Griffkörper, der an einem ersten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert ist; und einen dritten Griffkörper, der an einem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert ist; der erste Griffkörper ausgebildet ist, um in Bezug auf die Griffbasis in der Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar zu sein und in Bezug auf die Griffbasis in der Querrichtung des Fahrzeugs schwenkbar zu sein; der zweite Griffkörper und der dritte Griffkörper schwenkbar in der Griffbasis montiert sind; der zweite Griffkörper ein Paar von Schwenkvorsprüngen aufweist und durch das Paar von Schwenkvorsprüngen schwenkbar in der Griffbasis montiert ist; der dritte Griffkörper einen ersten Griffhebel aufweist, der betrieblich mit der Hauptverriegelung verbunden ist; ein Haupthebel schwenkbar an der Griffbasis montiert ist und durch einen Verriegelungsstab mit der Hauptverriegelung verbunden ist; der erste Griffhebel betrieblich mit dem Haupthebel verbunden ist und sich von dem dritten Griffkörper in Richtung der Hauptverriegelung erstreckt; und eine Achse des ersten Griffhebels rechtwinklig zu einer Achse des dritten Griffkörpers steht.
  19. Fahrzeug nach Anspruch 16, wobei: der Handgriff einen ersten Griffkörper, einen zweiten Griffkörper, der an einem ersten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert ist, und einen dritten Griffkörper, der an einem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert ist, umfasst; der erste Griffkörper ausgebildet ist, um in Bezug auf die Griffbasis in der Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar zu sein und in Bezug auf die Griffbasis in der Querrichtung des Fahrzeugs schwenkbar zu sein; der zweite Griffkörper und der dritte Griffkörper schwenkbar in der Griffbasis montiert sind; der zweite Griffkörper ein Paar von Schwenkvorsprüngen aufweist und durch das Paar von Schwenkvorsprüngen schwenkbar in der Griffbasis montiert ist; der dritte Griffkörper einen ersten Griffhebel aufweist, der betrieblich mit der Hauptverriegelung verbunden ist; ein Haupthebel schwenkbar an der Griffbasis montiert ist und durch einen Verriegelungsstab mit der Hauptverriegelung verbunden ist; der erste Griffhebel betrieblich mit dem Haupthebel verbunden ist; der Außengriff weiterhin einen zweiten Griffhebel umfasst, der über einen Scharnierstift schwenkbar an der Griffbasis angebracht ist; der zweite Griffhebel einen ersten Erweiterungsabschnitt hat, der betrieblich mit dem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers verbunden ist, und einen zweiten Erweiterungsabschnitt, der betrieblich mit dem Haupthebel verbunden ist, und der zweite Griffhebel so ausgebildet ist, dass er eine Kraft, die durch den ersten Griffkörper ausgeübt wird, auf den Haupthebel überträgt, wenn der erste Griffkörper gleitet, und dass er sich dreht, wenn der erste Griffkörper gleitet; und der Scharnierstift sich in einem Abschnitt befindet, in dem der erste Erweiterungsabschnitt und der zweite Erweiterungsabschnitt verbunden sind.
  20. Fahrzeug, umfassend: eine Fahrzeugkarosserie; eine Fahrzeugtür mit einer Hauptverriegelung, die lösbar mit einem an der Fahrzeugkarosserie montierten Hauptschließbügel in Eingriff steht; eine an der Fahrzeugkarosserie montierte Schiene; eine Rolleneinheit, die an der Fahrzeugtür angebracht ist, wobei die Rolleneinheit eine Drehachse aufweist und eine Haltesperre umfasst, wobei die Rolleneinheit ausgebildet ist, um durch die Haltesperre lösbar in einer vorbestimmten Position der Schiene gehalten zu werden und es der Fahrzeugtür ermöglicht, sich in einem Schiebemodus, in dem die Fahrzeugtür ausgebildet ist, um entlang der Schiene zu gleiten, und in einem Schwenkmodus, in dem die Fahrzeugtür ausgebildet ist, um in der vorbestimmten Position der Schiene zu schwenken, zu öffnen und zu schließen; und einen Außengriff, der funktionell mit der Hauptverriegelung verbunden ist, wobei der Außengriff eine Griffbasis, die an der Fahrzeugtür montiert ist, und einen Handgriff, der beweglich an der Griffbasis montiert ist, umfasst, wobei der Handgriff einen ersten Griffkörper, einen zweiten Griffkörper, der an einem ersten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert ist, und einen dritten Griffkörper, der an einem zweiten Endabschnitt des ersten Griffkörpers montiert ist, umfasst, wobei der erste Griffkörper ausgebildet ist, um in Bezug auf die Griffbasis in einer Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar zu sein und in Bezug auf die Griffbasis in einer Querrichtung des Fahrzeugs schwenkbar zu sein, und wobei beim Verschieben des Griffs der Schiebemodus ausgewählt ist und beim Schwenken des Griffs der Schwenkmodus ausgewählt ist; wobei die Fahrzeugtür ausgebildet ist, um um die Drehachse herum zu schwenken, wenn die Rolleneinheit durch die Haltesperre in der vorbestimmten Position der Schiene gehalten wird; und wobei die Fahrzeugtür ausgebildet ist, um entlang der Schiene zu gleiten, wenn die Rolleneinheit durch die Haltesperre freigegeben wird.
DE102020211201.0A 2019-02-12 2020-09-07 Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür Pending DE102020211201A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR1020190016094A KR102047794B1 (ko) 2019-02-12 2019-02-12 부스바 제조방법
KR10-2019-016094 2019-12-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020211201A1 true DE102020211201A1 (de) 2021-06-10

Family

ID=68730921

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020211201.0A Pending DE102020211201A1 (de) 2019-02-12 2020-09-07 Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür

Country Status (2)

Country Link
KR (1) KR102047794B1 (de)
DE (1) DE102020211201A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20220053989A (ko) * 2020-10-23 2022-05-02 주식회사 엘지에너지솔루션 나사산이 있는 버스바를 포함하는 배터리 모듈
KR102290087B1 (ko) 2020-12-09 2021-08-17 재단법인 경북하이브리드부품연구원 구리-알루미늄 클래드 부스바 및 그 제조방법
KR102535239B1 (ko) * 2021-11-05 2023-05-30 남호진 배터리용 버스 바의 제조방법 및 그로써 제조된 배터리용 버스 바

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR970004548B1 (ko) * 1994-06-15 1997-03-29 변제현 알루미늄 동 부스바의 제조방법
KR200216184Y1 (ko) * 2000-10-13 2001-03-15 서창교 전도성 접합제와 일체화된 탄소섬유를 이용한 전기 발열체
KR101071574B1 (ko) * 2009-04-28 2011-10-10 김정수 열간성형을 이용한 부스바 제조장치
KR101423559B1 (ko) * 2013-12-03 2014-08-04 주식회사 뉴영이시티 수배전반용 지능형 열화감시영상시스템
KR101844270B1 (ko) 2016-05-18 2018-04-02 주식회사 리즈텍시스템 부스바 및 그 제조방법
KR101927718B1 (ko) 2017-04-14 2018-12-11 주식회사 일렉스 부스바용 절연 커버 및 이 절연 커버를 구비한 부스바

Also Published As

Publication number Publication date
KR102047794B1 (ko) 2019-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102020109652A1 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür
DE102020211575A1 (de) VORRICHTUNG ZUM ÖFFNEN UND SCHLIEßEN VON FAHRZEUGTÜREN
DE102021113149A1 (de) Fahrzeugtüröffnungs- und schliessvorrichtung
DE102020211189A1 (de) Vorrichtung zum öffnen und schliessen einer fahrzeugtür
DE102020211201A1 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür
DE3234781C2 (de) Tür-Verriegelungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE102021113150A1 (de) Fahrzeugtüröffnungs- und schliessvorrichtung
DE2601149C3 (de) Verschluß für den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges
DE102020115454A1 (de) Verbindungsmechanismus für eine Fahrzeugtür und Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür mit demselben
DE102020211229A1 (de) Fahrzeugtür-Feststellmechanismus und eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür mit demselben
EP3350077B1 (de) Überkopf-gepäckfach
DE102020210703A1 (de) Halteverriegelungsmechanismus für eine Fahrzeugtür sowie Fahrzeugtür-Öffnungs- und Schließvorrichtung mit einem solchen Mechanismus
DE102020211179A1 (de) VORRICHTUNG ZUM ÖFFNEN UND SCHLIEßEN VON FAHRZEUGTÜREN
DE102009039274B4 (de) Doppelklappsitz für ein Fahrzeug
DE10031640A1 (de) Fahrzeugsitz mit Gelenkmechanismus
DE102013222955A1 (de) Doppelte Haubenverriegelungsanordnung
DE60109697T2 (de) Kraftfahrzeug mit voneinander unabhängigen Schwenk- und Schiebetüren
WO2015043705A1 (de) Kraftfahrzeugtürgriff
DE102011110746A1 (de) Unabhängige, entgegengesetzt angelenkte Einsteigtür
DE102019217612A1 (de) Gepäckkastenvorrichtung für ein fahrzeug
DE102020213805A1 (de) Schiebe-/ schwenk-verbundtür für fahrzeug
DE10201534B4 (de) Fahrzeugsitzverschiebevorrichtung
DE102008033326B4 (de) Armauflagevorrichtung für Fahrzeugsitze
DE102022212077A1 (de) FAHRZEUGTÜRÖFFNUNGS- UND - SCHLIEßVORRICHTUNG
DE102005037988A1 (de) Sicherungseinrichtung für ein Ladesystem in einem Frachtraum eines Luftfahrzeugs mit mindestens einem Sicherungsriegel

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed