-
Bereich
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Rollstab für ein Fahrzeug sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben.
-
Hintergrund
-
Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen im Zusammenhang mit der vorliegenden Offenbarung und müssen keinen Stand der Technik darstellen.
-
Im Allgemeinen wird als eines der Befestigungselemente zur Lagerung eines Antriebsstrangs eines Fahrzeugs ein Rollstab verwendet, der den Antriebsstrang mit einer Fahrzeugkarosserie verbindet. Der Rollstab ist zwischen dem Antriebsstrang und der Fahrzeugkarosserie angeordnet, um die Rollbewegung des Antriebsstrangs zu steuern und dessen Schwingungen zu isolieren.
-
7 ist eine Ansicht, die einen herkömmlichen Rollstab für ein Fahrzeug zeigt.
-
Wie in 7 dargestellt, umfasst ein herkömmlicher Rollstab eine Stabhalterung 1, die zwischen einem Antriebsstrang und einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und umfasst weiterhin einen vorderen Isolator 2 und einen hinteren Isolator 3, die an gegenüberliegenden Endabschnitten der Stabhalterung 1 vorgesehen sind. Der vordere Isolator 2 ist mit dem Antriebsstrang verbunden, wobei der hintere Isolator 3 zwischen einer Endplatte 5 und der Stabhalterung 1 durch ein Bolzenelement 4 gehalten wird und über eine Gehäusehalterung 6 mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist.
-
Die Anmelderin hat jedoch festgestellt, dass der hintere Isolator 3 hohe dynamische Eigenschaften und damit eine schlechte Isolationsleistung aufweist, da dieser herkömmliche Rollstab so ausgebildet ist, dass der hintere Isolator 3 im vorkomprimierten Zustand zwischen der Endplatte 5 und der Stabhalterung 1 montiert ist.
-
Zusätzlich sind die Stabhalterung 1 und die Gehäusehalterung 6 des herkömmlichen Rollstabes durch ein Einpressverfahren bearbeitet, um eine Steifigkeit zu gewährleisten. Bei der Herstellung der Halterungen 1 und 6 durch das Einpressverfahren werden jedoch aufgrund der Größen der Halterungen 1 und 6 nur zwei Stabhalterungen 1 mit jedem Formensatz hergestellt, was hinsichtlich der Herstellungskosten sehr nachteilig ist. Da außerdem der Materialverlust durch Ausschuss groß ist, erhöhen sich die Herstellungskosten. Da im Falle des Einpressverfahrens außerdem viele Poren im so geformten Produkt entstehen, ist die Haltbarkeit der Halterungen 1 und 6 verschlechtert.
-
Da der herkömmliche Rollstab zudem eine relativ komplizierte Montagestruktur aufweist, ist er in Bezug auf Herstellungskosten und Gewicht nachteilig.
-
Zusammenfassung
-
Die vorliegende Offenbarung stellt einen Rollstab für ein Fahrzeug und ein Herstellungsverfahren dafür bereit, um die Herstellungskosten durch Vereinfachung des Aufbaus und der Anwendung eines Strangpressverfahrens zu senken und die Isolierleistung und Haltbarkeit eines Antriebsstrangs gegenüber Vibrationen zu verbessern.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Rollstab für ein Fahrzeug: einen vorderen Isolator, der mit einem Antriebsstrang verbunden ist; eine Stabhalterung, die ausgebildet ist, um den vorderen Isolator an einem vorderen Endabschnitt davon zu befestigen; eine Gehäusehalterung, die außerhalb der Stabhalterung angeordnet ist, wobei die Gehäusehalterung an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist; einen Anschlaggummi, der an einem hinteren Endabschnitt der Stabhalterung ausgebildet ist, wobei der Anschlaggummi in einem durch die Gehäusehalterung definierten Innenraum angeordnet ist; und einen hinteren Isolator, der zwischen der Stabhalterung und der Gehäusehalterung ausgebildet ist, wobei der hintere Isolator an einer äußeren Seitenfläche der Stabhalterung und an einer inneren Seitenfläche der Gehäusehalterung befestigt ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die Gehäusehalterung eine erste Ummantelung, die auf der linken Seite der Stabhalterung angeordnet ist, während sie ein vorbestimmtes Intervall davon beabstandet ist, und eine zweite Ummantelung, die auf der rechten Seite der Stabhalterung angeordnet ist, während sie ein vorbestimmtes Intervall davon beabstandet ist, umfassen. Der hintere Isolator kann einen ersten Verbindungsgummi, der an einer inneren Seitenfläche der ersten Ummantelung und einer linken Fläche der Stabhalterung angebracht ist, und einen zweiten Verbindungsgummi, der an einer inneren Seitenfläche der zweiten Ummantelung und einer rechten Fläche der Stabhalterung angebracht ist, umfassen.
-
In einer weiteren Ausführungsform kann die Gehäusehalterung weiterhin umfassen: eine dritte Ummantelung, die hinter der Stabhalterung angeordnet ist, während sie in einem vorbestimmten Abstand davon angeordnet ist; eine erste Wand, die an einer inneren Seitenfläche der ersten Ummantelung ausgebildet und hinter dem ersten Verbindungsgummi angeordnet ist; und eine zweite Wand, die an einer inneren Seitenfläche der zweiten Ummantelung ausgebildet und hinter dem zweiten Verbindungsgummi angeordnet ist. Wenn die Stabhalterung vorwärts bewegt wird, kann ein vorderer Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis in Kontakt mit der ersten Wand und der zweiten Wand gebracht werden, und wenn die Stabhalterung rückwärts bewegt wird, kann ein hinterer Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis in Kontakt mit der dritten Ummantelung gebracht werden.
-
In einer noch weiteren Ausführungsform kann der Rollstab weiterhin eine am hinteren Endabschnitt der Stabhalterung montierte Anschlaghalterung aufweisen, wobei die Anschlaghalterung im Anschlaggummi untergebracht ist. Der linke Abschnitt der Anschlaghalterung kann in Richtung nach links aus der Stabhalterung herausragen und hinter der ersten Wand angeordnet sein, wobei der rechte Abschnitt der Anschlaghalterung in Richtung nach rechts aus der Stabhalterung herausragen und hinter der zweiten Wand angeordnet sein kann.
-
In einer weiteren Ausführungsform kann die Stabhalterung einen hinteren Bohrungsabschnitt aufweisen, der an ihrem hinteren Endabschnitt vorgesehen ist, und die Anschlaghalterung kann eine Kopplungsaussparung aufweisen, die in ihrem Mittelabschnitt ausgebildet ist. Die Anschlaghalterung kann in einen Innenraum im hinteren Bohrungsabschnitt eingesetzt sein, und der hintere Endabschnitt des hinteren Bohrungsabschnitts kann in die Kopplungsaussparung in der Anschlaghalterung eingepresst sein.
-
In einer noch weiteren Ausführungsform kann der Anschlaggummi einen hinteren Kontaktabschnitt umfassen, der an seinem hinteren Oberflächenabschnitt ausgebildet ist, und kann weiterhin einen ersten vorderen Kontaktabschnitt und einen zweiten vorderen Kontaktabschnitt umfassen, die an einem vorderen Oberflächenabschnitt davon ausgebildet sind. Der hintere Kontaktabschnitt kann hinter der Stabhalterung angeordnet sein, der erste vordere Kontaktabschnitt kann hinter der ersten Wand auf der linken Seite der Stabhalterung angeordnet sein und der zweite vordere Kontaktabschnitt kann hinter der zweiten Wand auf der rechten Seite der Stabhalterung angeordnet sein.
-
In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der erste Verbindungsgummi einen ersten Stabverbindungs-Oberflächenabschnitt, der an einer linken Oberfläche der Stabhalterung angebracht ist, und einen ersten Ummantelungsverbindungs-Oberflächenabschnitt, der an einer inneren Seitenfläche der ersten Ummantelung angebracht ist, umfassen. Der erste Stabverbindungs-Oberflächenabschnitt kann in einem vorbestimmten Abstand weiter vorne angeordnet sein als der erste Ummantelungsverbindungs-Oberflächenabschnitt. Der zweite Verbindungsgummi kann einen zweiten Stabverbindungs-Oberflächenabschnitt, der an einer rechten Oberfläche der Stabhalterung befestigt ist, und einen zweiten Ummantelungsverbindungs-Oberflächenabschnitt, der an einer inneren Seitenfläche der zweiten Ummantelung befestigt ist, umfassen. Der zweite Stabverbindungs-Oberflächenabschnitt kann in einem vorbestimmten Abstand weiter vorne angeordnet sein als der zweite Ummantelungsverbindungs-Oberflächenabschnitt.
-
In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Gehäusehalterung weiterhin einen ersten Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt, der von einer äußeren Seitenfläche der ersten Ummantelung vorsteht und an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen ist, und einen zweiten Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt, der von einer äußeren Seitenfläche der zweiten Ummantelung vorsteht und an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen ist, umfassen.
-
In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zur Herstellung eines Rollstabs für ein Fahrzeug bereit, einschließlich eines vorderen Isolators, der mit einem Antriebsstrang verbunden ist, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt des Ausbildens einer Stabhalterung durch Strangpressen, wobei die Stabhalterung einen vorderen Befestigungsabschnitt umfasst, der an einem vorderen Endabschnitt davon ausgebildet ist, an dem der vordere Isolator befestigt ist; und einen zweiten Schritt des Ausbildens einer Gehäusehalterung durch Strangpressen, wobei die Gehäusehalterung einen an der Fahrzeugkarosserie zu befestigenden Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt, einen dritten Schritt des Anordnens der Gehäusehalterung außerhalb der Stabhalterung, so dass der hintere Endabschnitt der Stabhalterung in einem durch die Gehäusehalterung definierten Innenraum angeordnet ist; und einen vierten Schritt des Ausbildens eines hinteren Isolators zwischen einer äußeren Seitenfläche der Stabhalterung und einer inneren Seitenfläche der Gehäusehalterung und des Ausbildens eines Anschlaggummis am hinteren Endabschnitt der Stabhalterung, der in dem durch die Gehäusehalterung definierten Innenraum angeordnet ist.
-
In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Gehäusehalterung eine erste Ummantelung, eine zweite Ummantelung und eine dritte Ummantelung umfassen. Wenn die Gehäusehalterung im dritten Schritt außerhalb der Stabhalterung angeordnet wird, kann die erste Ummantelung auf der linken Seite der Stabhalterung angeordnet sein, während sie ein vorbestimmtes Intervall von dieser beabstandet ist, die zweite Ummantelung kann auf der rechten Seite der Stabhalterung angeordnet sein, während sie ein vorbestimmtes Intervall von dieser beabstandet ist, und die dritte Ummantelung kann hinter der Stabhalterung angeordnet sein, während sie ein vorbestimmtes Intervall von dieser beabstandet ist.
-
In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der hintere Isolator einen ersten Verbindungsgummi und einen zweiten Verbindungsgummi umfassen. Wenn der hintere Isolator im vierten Schritt ausgebildet wird, kann der erste Verbindungsgummi an einer inneren Seitenfläche der ersten Ummantelung und einer linken Fläche des Stabhalterung und der zweite Verbindungsgummi an einer inneren Seitenfläche der zweiten Ummantelung und einer rechten Fläche des Stabhalterung angebracht sein.
-
In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann, wenn die Gehäusehalterung im zweiten Schritt ausgebildet wird, eine erste Wand an einer inneren Seitenfläche der ersten Ummantelung und eine zweite Wand an einer inneren Seitenfläche der zweiten Ummantelung vorstehend ausgebildet werden.
-
In noch einer weiteren Ausführungsform kann, wenn der Anschlaggummi im vierten Schritt ausgebildet wird, ein hinterer Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis um ein vorbestimmtes Intervall von der dritten Ummantelung beabstandet sein, und ein vorderer Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis kann um ein vorbestimmtes Intervall von der ersten Wand und der zweiten Wand beabstandet sein. Wenn der hintere Isolator ausgebildet wird, kann der Anschlaggummi gleichzeitig mit diesem ausgebildet werden.
-
In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Verfahren weiterhin das Bilden einer Anschlaghalterung durch Extrusionsformen und, vor dem dritten Schritt, das Ankoppeln der Anschlaghalterung an den hinteren Endabschnitt des Stabhalterung umfassen. Wenn die Gehäusehalterung im dritten Schritt außerhalb der Stabhalterung angeordnet wird, kann ein linker Abschnitt der Anschlaghalterung hinter der ersten Wand angeordnet sein, während er ein vorbestimmtes Intervall von dieser beabstandet ist, und ein rechter Abschnitt der Anschlaghalterung kann hinter der zweiten Wand angeordnet sein, während er ein vorbestimmtes Intervall von dieser beabstandet ist.
-
In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können ein hinterer Bohrungsabschnitt am hinteren Endabschnitt der Stabhalterung und eine Kopplungsaussparung in einem Mittelabschnitt der Anschlaghalterung ausgebildet werden. Die Anschlaghalterung kann mit dem hinteren Bohrungsabschnitt so verbunden sein, dass die Anschlaghalterung in einen Innenraum im hinteren Bohrungsabschnitt eingesetzt ist und der hintere Endabschnitt des hinteren Bohrungsabschnitts in die Kopplungsaussparung in der Anschlaghalterung eingepresst wird.
-
In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann, wenn der Anschlaggummi im vierten Schritt ausgebildet wird, ein hinterer Kontaktabschnitt am hinteren Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis ausgebildet werden. Der hintere Kontaktabschnitt kann hinter der Stabhalterung angeordnet und in einem vorbestimmten Abstand von der dritten Ummantelung angeordnet sein.
-
In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können, wenn der Anschlaggummi im vierten Schritt ausgebildet wird, ein erster vorderer Kontaktabschnitt und ein zweiter vorderer Kontaktabschnitt an dem vorderen Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis ausgebildet werden. Der erste vordere Kontaktabschnitt kann hinter der ersten Wand angeordnet sein, während er sich in einem vorbestimmten Abstand davon auf der linken Seite der Stabhalterung befindet, und der zweite vordere Kontaktabschnitt kann hinter der zweiten Wand angeordnet sein, während er sich in einem vorbestimmten Abstand davon auf der rechten Seite der Stabhalterung befindet.
-
In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann, wenn die Gehäusehalterung im zweiten Schritt durch Strangpressen geformt wird, ein erster Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt an einer äußeren Seitenfläche der ersten Ummantelung hervorstehend geformt werden, um an der Fahrzeugkarosserie befestigt zu werden, und ein zweiter Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt kann an einer äußeren Seitenfläche der zweiten Ummantelung hervorstehend geformt werden, um an der Fahrzeugkarosserie befestigt zu werden.
-
In einer weiteren Ausführungsform kann das Verfahren weiterhin die Befestigung des vorderen Isolators am vorderen Befestigungsabschnitt umfassen.
-
Weitere Aspekte und beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind weiter unten erörtert.
-
Es wird davon ausgegangen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „zu einem Fahrzeug gehörig“ oder ein anderer ähnlicher Begriff, wie er hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen einschließt, wie Personenkraftwagen einschließlich Sport Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen (z.B. Kraftstoffe, die aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden). Wie hierin erwähnt, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das über zwei oder mehr Antriebsquellen verfügt, z.B. Fahrzeuge, die sowohl mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
-
Das Obige und weitere Merkmale der vorliegenden Offenbarung sind weiter unten erörtert.
-
Weitere Anwendungsbereiche sind aus der hierin enthaltenen Beschreibung ersichtlich. Die Beschreibung und die spezifischen Beispiele sollen nur der Veranschaulichung dienen und nicht den Anwendungsbereich dieser Offenbarung einschränken.
-
Figurenliste
-
Zum besseren Verständnis der Offenbarung werden nun verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben, wobei beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird, wobei:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Rollstabs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
- 2 eine Draufsicht auf den Rollstab gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
- 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 2 ist;
- 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 2 ist;
- 5A und 5B Ansichten sind, die den Betrieb des Rollstabs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen;
- 6A bis 6C Ansichten sind, die das Verfahren der Herstellung des Rollstabs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen; und
- 7 eine Ansicht ist, die einen herkömmlichen Rollstab für ein Fahrzeug zeigt.
-
Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht dazu gedacht, den Umfang dieser Offenbarung in irgendeiner Weise einzuschränken.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Die folgende Beschreibung hat lediglich exemplarischen Charakter und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendung nicht einschränken. Es ist zu verstehen, dass in den Zeichnungen durchgehend entsprechende Bezugszeichen ähnliche oder entsprechende Teile und Merkmale kennzeichnen.
-
Im Folgenden wird nun im Einzelnen auf die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, die in den beigefügten Zeichnungen beispielhaft dargestellt sind.
-
Es soll davon ausgegangen werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, die die Grundprinzipien der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, wie sie hier offengelegt sind, einschließlich z.B. spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Standorte und Formen, werden zum Teil durch die besondere beabsichtigte Anwendung und die Verwendungsumgebung bestimmt.
-
Ein Rollstab für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung wird zusammen mit einem Motorlager, das zwischen Motor und Fahrzeugkarosserie eingebaut ist, und einem Getriebelager, das zwischen Getriebe und Fahrzeugkarosserie eingebaut ist, eingesetzt, um den Antriebsstrang abzustützen. Der Rollstab verbindet den Antriebsstrang mit der Fahrzeugkarosserie und dient zur Steuerung der Wankbewegung des Antriebsstrangs und zur Isolierung von Schwingungsgeräuschen.
-
Wie in 1 und 2 gezeigt, kann der Rollstab eine Stabhalterung 10, eine Gehäusehalterung 20, einen hinteren Isolator 30, einen Anschlaggummi 40 und einen vorderen Isolator 50 umfassen.
-
Die Stabhalterung 10 ist in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet und verbindet den Antriebsstrang mit der Fahrzeugkarosserie. Der vordere Isolator 50, der mit dem Antriebsstrang verbunden ist, kann am vorderen Endabschnitt der Stabhalterung 10 montiert sein, der Anschlaggummi 40 kann am hinteren Endabschnitt der Stabhalterung 10 vorgesehen sein, und der hintere Isolator 30 kann am Mittelabschnitt der Stabhalterung 10 vorgesehen sein.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die Stabhalterung 10 einen vorderen Befestigungsabschnitt 11, einen hinteren Befestigungsabschnitt 12, einen vorderen Bohrungsabschnitt 13 und einen hinteren Bohrungsabschnitt 14 umfassen, die in einer Linie in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgebildet sind. Der vordere Befestigungsabschnitt 11 kann in einer zylindrischen Struktur ausgebildet sein, und der vordere Isolator 50 kann in den vorderen Befestigungsabschnitt 11 in einer Presspassung montiert sein. Der hintere Befestigungsabschnitt 12 kann in einer Struktur mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein, und der hintere Isolator 30 kann mit der äußeren Seitenfläche des hinteren Befestigungsabschnitts 12 verklebt bzw. verbunden sein. Sowohl der vordere Bohrungsabschnitt 13 als auch der hintere Bohrungsabschnitt 14 können in einer Struktur mit rechteckigem zylindrischem Querschnitt ausgebildet sein. Der vordere Bohrungsabschnitt 13 kann einstückig mit dem vorderen Befestigungsabschnitt 11 und dem hinteren Befestigungsabschnitt 12 ausgebildet sein, so dass er dazwischen angeordnet sein kann. Der hintere Bohrungsabschnitt 14 kann einstückig mit dem hinteren Befestigungsabschnitt 12 ausgebildet sein, so dass er am hinteren Endabschnitt des hinteren Befestigungsabschnitts 12 angeordnet sein kann.
-
Die Stabhalterung 10 kann zwischen dem Antriebsstrang und der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein, und kann entsprechend der Bewegung des Antriebsstrangs in Längsrichtung des Fahrzeugs bewegt werden.
-
Zusätzlich kann die Stabhalterung 10 durch ein Strangpressverfahren geformt sein. Zu diesem Zweck kann die Stabhalterung 10 eine einfache Struktur haben, die ein Strangpressen ermöglicht. Gemäß einer Ausführungsform kann die Stabhalterung 10 so geformt werden, dass sie in Querrichtung des Fahrzeugs einen gleichmäßigen Querschnitt aufweist. Mit anderen Worten, wenn die Stabhalterung 10 geformt wird, damit die in der Werkzeugform geformte Stabhalterung 10 aus der Werkzeugform gedrückt und extrudiert werden kann, kann die Stabhalterung 10 so geformt werden, dass ihr Querschnitt in ihrer Extrusionsrichtung gleichmäßig ist. Das heißt, der Querschnitt der Stabhalterung 10 kann in der Richtung, in der die Stabhalterung 10 aus der Werkzeugform stranggepresst wird, gleichförmig gehalten werden. Das Strangpressverfahren, das bei der Herstellung der Stabhalterung 10 angewendet wird, hat den Vorteil, dass die Struktur des geformten Produkts verdichtet ist, eine hohe Festigkeit gewährleistet ist und der Formvorgang einfach und damit im Vergleich zu einem allgemeinen Gussverfahren sehr wirtschaftlich ist.
-
Die Gehäusehalterung 20 ist außerhalb der Stabhalterung 10 angeordnet und an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Die Gehäusehalterung 20 umgibt den mittleren und hinteren Abschnitt der Stabhalterung 10, so dass sie um den hinteren Isolator 30 und den Anschlaggummi 40 herum angeordnet ist. Die Gehäusehalterung 20 kann in einer rechteckigen Ringstruktur mit einer offenen Seite ausgebildet sein. Das heißt, die Gehäusehalterung 20 kann so ausgebildet sein, dass sie eine U-förmige rechteckige Ringstruktur aufweist.
-
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 kann die Gehäusehalterung 20 eine erste Ummantelung 21, eine zweite Ummantelung 22 und eine dritte Ummantelung 23 umfassen. Die erste Ummantelung 21 kann in einer Plattenstruktur mit einer vorbestimmten Größe ausgebildet sein. Die erste Ummantelung 21 kann auf der linken Seite der Stabhalterung 10 angeordnet sein, während sie in einem vorbestimmten Abstand von dieser angeordnet ist. Die zweite Ummantelung 22 kann in einer Plattenstruktur mit einer vorbestimmten Größe ausgebildet sein. Die zweite Ummantelung 22 kann auf der rechten Seite der Stabhalterung 10 angeordnet sein, während sie in einem vorbestimmten Abstand zu dieser beabstandet ist. Die erste Ummantelung 21 und die zweite Ummantelung 22 können parallel zueinander angeordnet sein.
-
Die dritte Ummantelung 23 kann in einer Plattenstruktur mit einer vorbestimmten Größe ausgebildet sein. Die dritte Ummantelung 23 kann einstückig mit der ersten Ummantelung 21 und der zweiten Ummantelung 22 ausgebildet sein, so dass sie dazwischen angeordnet sein kann. Die dritte Ummantelung 23 kann hinter der Stabhalterung 10 angeordnet sein, während sie in einem vorbestimmten Abstand zu dieser beabstandet ist. Der Abstand zwischen der inneren Seitenfläche der ersten Ummantelung 21 und der linken Fläche der Stabhalterung 10 kann gleich dem Abstand zwischen der inneren Seitenfläche der zweiten Ummantelung 22 und der rechten Fläche der Stabhalterung 10 sein.
-
Zusätzlich kann die Gehäusehalterung 20 eine erste Wand 24, die an der inneren Seitenfläche der ersten Ummantelung 21 ausgebildet ist, und eine zweite Wand 25, die an der inneren Seitenfläche der zweiten Ummantelung 22 ausgebildet ist, umfassen. Die erste Wand 24 kann so ausgebildet sein, dass sie von der inneren Seitenfläche der ersten Ummantelung 21 senkrecht dazu vorsteht. Die zweite Wand 25 kann so ausgebildet sein, dass sie von der inneren Seitenfläche der zweiten Ummantelung 22 senkrecht dazu vorsteht. Die erste Wand 24 und die zweite Wand 25 können parallel zur dritten Ummantelung 23 angeordnet sein. Darüber hinaus können die erste Wand 24 und die zweite Wand 25 in einer geraden Linie angeordnet sein. Der hintere Bohrungsabschnitt 14 der Stabhalterung 10 kann zwischen der ersten Wand 24 und der zweiten Wand 25 angeordnet sein. Zwischen der ersten Wand 24 und dem hinteren Bohrungsabschnitt 14 kann ein vorbestimmter Abstand vorhanden sein. Ein vorbestimmter Abstand kann zwischen der zweiten Wand 25 und dem hinteren Bohrungsabschnitt 14 vorhanden sein.
-
Zusätzlich kann die Gehäusehalterung 20 einen ersten Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt 26, der an der äußeren Seitenfläche der ersten Ummantelung 21 ausgebildet ist, und einen zweiten Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt 27, der an der äußeren Seitenfläche der zweiten Ummantelung 22 ausgebildet ist, umfassen. Der erste Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt 26 kann so ausgebildet sein, dass er von der äußeren Seitenfläche der ersten Ummantelung 21 senkrecht dazu vorsteht. Der zweite Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt 27 kann so ausgebildet sein, dass er von der äußeren Seitenfläche der zweiten Ummantelung 22 senkrecht dazu vorsteht. Der erste Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt 26 und der zweite Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt 27 können parallel zur dritten Ummantelung 23 angeordnet sein. Darüber hinaus können der erste Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt 26 und der zweite Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt 27 in einer geraden Linie angeordnet sein.
-
Die Gehäusehalterung 20 kann durch ein Strangpressverfahren hergestellt werden. Zu diesem Zweck kann die Gehäusehalterung 20 eine einfache Struktur haben, die ein Strangpressen ermöglicht. Gemäß einer Ausführungsform kann die Gehäusehalterung 20 so geformt sein, dass sie in Querrichtung des Fahrzeugs einen gleichmäßigen Querschnitt aufweist. Mit anderen Worten, wenn die Gehäusehalterung 20 durch ein Strangpressverfahren geformt wird, damit die in der Werkzeugform geformte Gehäusehalterung 20 aus der Werkzeugform gedrückt und extrudiert werden kann, dann kann die Gehäusehalterung 20 so geformt werden, dass ihr Querschnitt in ihrer Extrusionsrichtung gleichmäßig ist.
-
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 kann der hintere Isolator 30 zwischen der Stabhalterung 10 und der Gehäusehalterung 20 angeordnet sein. Der hintere Isolator 30 kann durch ein Vulkanisationsformverfahren geformt werden. Wenn der hintere Isolator 30 geformt ist, kann der hintere Isolator 30 auf die äußere Seitenfläche der Stabhalterung 10 und die innere Seitenfläche der Gehäusehalterung 20 geklebt und befestigt werden.
-
In einer weiteren Ausführungsform kann der hintere Isolator 30 einen ersten Verbindungsgummi 31 und einen zweiten Verbindungsgummi 32 umfassen. Der erste Verbindungsgummi 31 kann zwischen der ersten Ummantelung 21 und der Stabhalterung 10 angeordnet und an der inneren Seitenfläche der ersten Ummantelung 21 und der linken Fläche der Stabhalterung 10 befestigt sein. Der zweite Verbindungsgummi 32 kann zwischen der zweiten Ummantelung 22 und der Stabhalterung 10 angeordnet und an der inneren Seitenfläche der zweiten Ummantelung 22 und der rechten Fläche der Stabhalterung 10 befestigt sein. In diesem Fall kann ein Endabschnitt des ersten Verbindungsgummis 31 (d.h. ein erster Stabverbindungs-Flächenabschnitt) mit der linken Oberfläche des hinteren Befestigungsabschnitts 12 der Stabhalterung 10 und ein Endabschnitt des zweiten Verbindungsgummis 32 (d.h. ein zweiter Stabverbindungs-Flächenabschnitt) mit der rechten Oberfläche des hinteren Befestigungsabschnitts 12 verklebt bzw. verbunden werden.
-
Der erste Verbindungsgummi 31 kann an seinem rechten Abschnitt mit dem ersten Stabverbindungs-Flächenabschnitt 31a versehen sein und kann an seinem linken Abschnitt mit einem ersten Ummantelungsverbindungs-Flächenabschnitt 31b versehen sein. Wenn der erste Verbindungsgummi 31 gebildet wird, kann der erste Stabverbindungs-Flächenabschnitt 31a an der linken Oberfläche des Stabhalterung 10 angebracht und befestigt werden. Wenn der erste Verbindungsgummi 31 gebildet wird, kann der erste Ummantelungsverbindungs-Flächenabschnitt 31b an der inneren Seitenfläche der ersten Ummantelung 21 angebracht und befestigt werden.
-
Der zweite Verbindungsgummi 32 kann an seinem linken Abschnitt mit dem zweiten Stabverbindungs-Flächenabschnitt 32a versehen werden, und kann an seinem rechten Abschnitt mit einem zweiten Ummantelungsverbindungs-Flächenabschnitt 32b versehen werden. Wenn der zweite Verbindungsgummi 32 gebildet wird, kann der zweite Stabverbindungs-Flächenabschnitt 32a an der rechten Oberfläche der Stabhalterung 10 angebracht und befestigt werden. Wenn der zweite Verbindungsgummi 32 gebildet wird, kann der zweite Ummantelungsverbindungs-Flächenabschnitt 32b an der inneren Seitenfläche der zweiten Ummantelung 22 angebracht und befestigt werden.
-
In diesem Fall kann der erste Stabverbindungs-Flächenabschnitt 31a in einem vorbestimmten Abstand weiter vorne angeordnet sein als der erste Ummantelungsverbindungs-Flächenabschnitt 31b, und der zweite Stabverbindungs-Flächenabschnitt 32a kann in einem vorbestimmten Abstand weiter vorne angeordnet sein als der zweite Ummantelungsverbindungs-Flächenabschnitt 32b. Das heißt, der erste Verbindungsgummi 31 und der zweite Verbindungsgummi 32 können so angeordnet sein, dass sie in einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungsrichtung der Stabhalterung 10 geneigt sein können. Infolgedessen kann die Haltbarkeit des ersten Verbindungsgummis 31 und des zweiten Verbindungsgummis 32 gegenüber Vibrationen des Antriebsstrangs verbessert sein.
-
Dabei kann der Anschlaggummi 40 am hinteren Endabschnitt der Stabhalterung 10 angeordnet sein. In diesem Fall kann der Anschlaggummi 40 durch ein Vulkanisationsformverfahren geformt und in dem durch die Gehäusehalterung 20 definierten Innenraum angeordnet sein. Um die Stoppleistung und Haltbarkeit des Anschlaggummis 40 zu verbessern, kann eine Anschlaghalterung16 im Inneren des Anschlaggummis 40 angeordnet sein (siehe 3 und 4). Die Anschlaghalterung 16 kann als Rahmen des Anschlaggummis 40 dienen.
-
Unter Bezugnahme auf 3 bis 6C kann die Anschlaghalterung 16 am hinteren Endabschnitt der Stabhalterung 10 montiert sein, bevor der Anschlaggummi 40 ausgebildet wird (siehe 3 bis 6C). Die Anschlaghalterung 16 kann in ihrem Mittelabschnitt eine Kopplungsaussparung 16a aufweisen, in die der hintere Endabschnitt des hinteren Bohrungsabschnitts 14 eingeführt und in einer Presspassung gekoppelt werden kann. Zum Beispiel kann die in den Innenraum des hinteren Bohrungsabschnitts 14 eingesetzte Anschlaghalterung 16 in Richtung des hinteren Endabschnitts des hinteren Bohrungsabschnitts 14 gedrückt und mit dem hinteren Endabschnitt des hinteren Bohrungsabschnitts 14 verbunden werden.
-
Die Anschlaghalterung 16 wird vom Anschlaggummi 40 umhüllt, wenn der Anschlaggummi 40 am hinteren Endabschnitt der Stabhalterung 10 ausgebildet ist. Das heißt, die Anschlaghalterung 16 kann in den Anschlaggummi 40 eingebettet sein.
-
Um zu verhindern, dass die Anschlaghalterung 16 von der Stabhalterung 10 getrennt wird, kann der Anschlaggummi 40 an seiner Rückseite mit einem hinteren Kontaktabschnitt 43 versehen sein. Um das Gewicht des Anschlaggummis 40 zu reduzieren, kann der Anschlaggummi 40 außerdem an seiner Vorderseite mit einem ersten vorderen Kontaktabschnitt 41 und einem zweiten vorderen Kontaktabschnitt 42 versehen sein. Das heißt, der vordere Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis 40 kann so geformt sein, dass ein Abschnitt zwischen dem ersten vorderen Kontaktabschnitt 41 und dem zweiten vorderen Kontaktabschnitt 42 konkav ausgespart ist. Mit anderen Worten, der mittlere Abschnitt des vorderen Oberflächenabschnitts des Anschlaggummis 40 kann konkav ausgespart sein.
-
Der erste vordere Kontaktabschnitt 41 und der zweite vordere Kontaktabschnitt 42 können so geformt sein, dass sie in der Vorwärtsrichtung des Anschlaggummis 40 vorstehen, und der hintere Kontaktabschnitt 43 kann so geformt sein, dass er in der Rückwärtsrichtung des Anschlaggummis 40 vorsteht. Der hintere Kontaktabschnitt 43 darf weder auf der hinteren linken Seite der Anschlaghalterung 16 noch auf der hinteren rechten Seite der Anschlaghalterung 16 angeordnet sein.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann der erste vordere Kontaktabschnitt 41 auf der linken Seite der Stabhalterung 10 angeordnet sein, der zweite vordere Kontaktabschnitt 42 kann auf der rechten Seite der Stabhalterung 10 angeordnet sein, und der hintere Kontaktabschnitt 43 kann hinter der Stabhalterung 10 so angeordnet sein, um mit der Stabhalterung 10 ausgerichtet zu sein. In diesem Fall kann der erste vordere Kontaktabschnitt 41 hinter der ersten Wand 24 angeordnet sein, während er einen vorbestimmten Abstand von dieser hat, der zweite vordere Kontaktabschnitt 42 kann hinter der zweiten Wand 25 angeordnet sein, während er einen vorbestimmten Abstand von dieser hat, und der hintere Kontaktabschnitt 43 kann vor der dritten Ummantelung 23 angeordnet sein, während er einen vorbestimmten Abstand von dieser hat.
-
Dementsprechend werden, wie in den 5A und 5B gezeigt, wenn die Stabhalterung 10 durch die Bewegung des Antriebsstrangs in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegt wird, der erste vordere Kontaktabschnitt 41 und der zweite vordere Kontaktabschnitt 42 mit der ersten Wand 24 bzw. der zweiten Wand 25 in Kontakt gebracht, und der hintere Kontaktabschnitt 43 wird mit der dritten Ummantelung 23 in Kontakt gebracht. Auf diese Weise kann eine übermäßige Verformung des hinteren Isolators 30 verhindert und die Bewegung der Stabhalterung 10 eingeschränkt werden.
-
Wenn der Anschlaggummi 40 mit der ersten Wand 24 und der zweiten Wand 25 zusammenstößt, wird der größte Teil der Stoßlast auf den ersten vorderen Kontaktabschnitt 41 und den zweiten vorderen Kontaktabschnitt 42 aufgebracht. Dadurch werden der linke Abschnitt und der rechte Abschnitt der Anschlaghalterung 16, die sich hinter dem ersten vorderen Kontaktabschnitt 41 und dem zweiten vorderen Kontaktabschnitt 42 befinden, nach hinten gedrückt. Infolgedessen kann die Kopplungskraft zwischen der Stabhalterung 10 und dem Anschlaghalterung 16 erhöht werden.
-
Unter Bezugnahme auf 2 und 3 ragen der linke Abschnitt und der rechte Abschnitt der Anschlaghalterung 16 nach links bzw. nach rechts aus der Stabhalterung 10 innerhalb des Anschlaggummis 40 heraus. Das heißt, der linke Abschnitt der Anschlaghalterung 16 kann hinter der ersten Wand 24 angeordnet sein, und der rechte Abschnitt der Anschlaghalterung 16 kann hinter der zweiten Wand 25 angeordnet sein.
-
Wenn der Anschlaggummi 40 mit der dritten Ummantelung 23 zusammenstößt, wird der größte Teil der Stoßlast auf den hinteren Kontaktabschnitt 43 aufgebracht. Somit wird der größte Teil der Stoßlast auf den hinteren Endabschnitt der Stabhalterung 10 aufgebracht, der sich vor dem hinteren Kontaktabschnitt 43 befindet, wobei fast keine Stoßlast auf den linken oder rechten Abschnitt der Anschlaghalterung 16 aufgebracht wird. Dementsprechend kann verhindert werden, dass die Anschlaghalterung 16 in die Richtung gedrückt wird, in der die Anschlaghalterung 16 vom hinteren Endabschnitt der Stabhalterung 10 getrennt wird. Darüber hinaus kann die Stabhalterung 10 in Richtung der Anschlaghalterung 16 gedrückt werden, wodurch die Kopplungskraft zwischen der Stabhalterung 10 und der Anschlaghalterung 16 erhöht werden kann.
-
Obwohl nicht in den Zeichnungen dargestellt, können in einer weiteren Ausführungsform der erste vordere Kontaktabschnitt 41 und der zweite vordere Kontaktabschnitt 42 aus dem vorderen Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis 40 und der hintere Kontaktabschnitt 43 aus dem hinteren Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis 40 weggelassen werden. In dem Fall, in dem die vorderen Kontaktabschnitte 41 und 42 und der hintere Kontaktabschnitt 43 weggelassen werden, kann der hintere Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis 40 so angeordnet sein, dass er in einem vorbestimmten Abstand von der dritten Ummantelung 23 angeordnet ist, und der vordere Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis 40 kann so angeordnet sein, dass er in einem vorbestimmten Abstand von der ersten Wand 24 und der zweiten Wand 25 angeordnet ist.
-
Ähnlich wie die Stabhalterung 10 und die Gehäusehalterung 20 kann auch die Anschlaghalterung 16 durch ein Strangpressverfahren geformt werden. Zu diesem Zweck kann die Anschlaghalterung 16 eine einfache Struktur haben, die ein Strangpressen ermöglicht. Gemäß einer Ausführungsform kann die Anschlaghalterung 16 so geformt werden, dass sie in Querrichtung des Fahrzeugs einen gleichmäßigen Querschnitt aufweist. Mit anderen Worten, wenn die Anschlaghalterung 16 durch ein Strangpressverfahren geformt wird, damit die in der Werkzeugform geformte Anschlaghalterung 16 aus der Werkzeugform gedrückt und extrudiert werden kann, dann kann die Anschlaghalterung 16 so geformt werden, dass ihr Querschnitt in ihrer Extrusionsrichtung gleichmäßig ist.
-
Hier können die Stabhalterung 10, die Gehäusehalterung 20 und die Anschlaghalterung 16 durch ein Strangpressverfahren aus Aluminium hergestellt werden.
-
Der wie oben beschrieben ausgebildete Rollstab kann wie folgt hergestellt werden. 6A zeigt den Schritt des Ausbildens und Zusammenbauens der Stabhalterung 10 und der Anschlaghalterung 16, 6B zeigt den Schritt des Ausbildens und des Bearbeitens der Gehäusehalterung 20, und 6C zeigt den Schritt des Anbringens der Gehäusehalterung 20 außerhalb der Stabhalterung 10 und den Schritt des Ausbildens des hinteren Isolators 30 und des Anschlaggummis 40. 6C zeigt auch den Schritt des Zusammenbauens des vorderen Isolators 50.
-
Das Verfahren zur Herstellung des Rollstabes kann umfassen: einen ersten Schritt des Ausbildens der Stabhalterung 10 durch Strangpressen; einen zweiten Schritt des Ausbildens des Gehäuseträgers 20 durch Strangpressen; einen dritten Schritt der Platzierung des Gehäuseträgers 20 außerhalb der Stabhalterung 10 und einen vierten Schritt des Ausbildens des hinteren Isolators 30 und des Anschlaggummis 40.
-
Unter Bezugnahme auf 6A kann das Strangpressen des Anschlaggummis 16 nach dem Strangpressen des Stabhalterung 10 durchgeführt werden. Um die Stoppleistung und Haltbarkeit des Anschlaggummis 40 zu verbessern, kann die Anschlaghalterung 16 vor dem Formen des Anschlaggummis 40 an den hinteren Endabschnitt der Stabhalterung 10 montiert werden. In diesem Fall kann der hintere Endabschnitt der Stabhalterung 10 in die Kopplungsaussparung 16a der Anschlaghalterung 16 eingepresst und gesichert werden.
-
Unter Bezugnahme auf 6B können nach dem Strangpressen der Gehäusehalterung 20 Löcher in den ersten Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt 26 und den zweiten Fahrzeug-Karosserie-Kopplungsabschnitt 27 der Gehäusehalterung 20 ausgebildet werden. Die Löcher können verwendet werden, wenn die Gehäusehalterung 20 mit der Fahrzeugkarosserie verschraubt wird.
-
Mit Bezug auf 6C, wenn die Gehäusehalterung 20 außerhalb der Stabhalterung 10 platziert wird, kann die Gehäusehalterung 20 die Stabhalterung 10 mit Ausnahme des vorderen Befestigungsabschnitts 11 der Stabhalterung 10 umgeben. Das heißt, wenn die Gehäusehalterung 20 außerhalb der Stabhalterung 10 platziert wird, umgibt die Gehäusehalterung 20 den mittleren Abschnitt und den hinteren Abschnitt der Stabhalterung 10. Insbesondere kann die erste Ummantelung 21 auf der linken Seite der Stabhalterung 10 angeordnet sein, während sie einen vorbestimmten Abstand von dieser hat, die zweite Ummantelung 22 kann auf der rechten Seite der Stabhalterung 10 angeordnet sein, während sie einen vorbestimmten Abstand von dieser hat, und die dritte Ummantelung 23 kann hinter der Stabhalterung 10 angeordnet sein, während sie einen vorbestimmten Abstand von dieser hat. Die Anschlaghalterung 16 kann in dem Raum angeordnet sein, der von der ersten Wand 24, der zweiten Wand 25 und der dritten Ummantelung 23 umgeben ist (d.h. in dem durch die Gehäusehalterung 20 definierten Innenraum). In diesem Fall kann der linke Abschnitt der Anschlaghalterung 16 hinter der ersten Wand 24 angeordnet sein, während er einen vorbestimmten Abstand von dieser hat, und der rechte Abschnitt der Anschlaghalterung 16 kann hinter der zweiten Wand 25 angeordnet sein, während er einen vorbestimmten Abstand von dieser hat.
-
Nachdem die Gehäusehalterung 20 wie oben beschrieben außerhalb der Stabhalterung 10 angeordnet wurde, wird der hintere Isolator 30 zwischen der äußeren Seitenfläche der Stabhalterung 10 und der inneren Seitenfläche der Gehäusehalterung 20 gebildet, und der Anschlaggummi 40 wird am hinteren Endabschnitt der Stabhalterung 10 und an der äußeren Oberfläche der Anschlaghalterung 16 gebildet. Der hintere Isolator 30 und der Anschlaggummi 40 können durch ein Vulkanisationsformverfahren geformt werden. In diesem Fall können der hintere Isolator 30 und der Anschlaggummi 40 gleichzeitig geformt werden.
-
Gleichzeitig mit dem Ausbilden des hinteren Isolators 30 kann der hintere Isolator 30 an der Stabhalterung 10 und der Gehäusehalterung 20 angebracht und befestigt werden. Gleichzeitig mit dem Ausbilden des Anschlaggummis 40 kann der Anschlaggummi 40 mit dem hinteren Endabschnitt der Stabhalterung 10 und der Außenfläche der Anschlaghalterung 16 verklebt und befestigt werden. Somit ist für den Rollstab kein separater Montagevorgang erforderlich, mit Ausnahme des Schrittes der Befestigung des Anschlaggummis 16 am hinteren Endabschnitt der Stabhalterung 10.
-
Der hintere Isolator 30 kann den ersten Verbindungsgummi 31 und den zweiten Verbindungsgummi 32 umfassen. Wenn die Verbindungsgummis 31 und 32 ausgebildet werden, kann der erste Verbindungsgummi 31 an der inneren Seitenfläche der ersten Ummantelung 21 und der linken Fläche des hinteren Befestigungsabschnitts 12 der Stabhalterung 10 angebracht werden, wobei der zweite Verbindungsgummi 32 an der inneren Seitenfläche der zweiten Ummantelung 22 und der rechten Fläche des hinteren Befestigungsabschnitts 12 der Stabhalterung 10 angebracht werden kann (siehe 6C). Darüber hinaus kann, wenn der Anschlaggummi 40 ausgebildet wird, der hintere Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis 40 so angeordnet sein, dass er einen vorbestimmten Abstand von der dritten Ummantelung 23 hat, und der vordere Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis 40 kann so angeordnet sein, dass er einen vorbestimmten Abstand von der ersten Wand 24 und der zweiten Wand 25 hat.
-
Wenn der Anschlaggummi 40 ausgebildet wird, kann der hintere Kontaktabschnitt 43 am hinteren Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis 40 ausgebildet und hinter der Stabhalterung 10 angeordnet sein, wobei der erste vordere Kontaktabschnitt 41 und der zweite vordere Kontaktabschnitt 42 am vorderen Oberflächenabschnitt des Anschlaggummis 40 ausgebildet sein können. Der erste vordere Kontaktabschnitt 41 kann hinter der ersten Wand 24 auf der linken Seite der Stabhalterung 10 angeordnet sein, wobei der zweite vordere Kontaktabschnitt 42 hinter der zweiten Wand 25 auf der rechten Seite der Stabhalterung 10 angeordnet sein kann.
-
Zusätzlich kann der vordere Isolator 50 im Innenraum des vorderen Befestigungsabschnitts 11, der am vorderen Endabschnitt der Stabhalterung 10 ausgebildet ist, in einer Presspassung montiert sein.
-
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, absorbiert der hintere Isolator 30 bei einer kleinen Verschiebungsbewegung des Antriebsstrangs die Schwingungen, und bei einer großen Verschiebungsbewegung des Antriebsstrangs absorbiert der hintere Isolator 30 die Schwingungen, während der Anschlaggummi 40 die Vorwärts-/Rückwärtsbewegung der Stabhalterung 10 einschränkt. Wenn der Antriebsstrang eine Bewegung mit großer Auslenkung ausführt, schränkt der Anschlaggummi 40 die Verformung des hinteren Isolators 30 ein. Dadurch kann die Isolierleistung und Haltbarkeit des Rollstabs gegen die Bewegung des Antriebsstrangs gesichert werden.
-
Da die Halterungen 10, 16 und 20, aus denen der Rollstab besteht, durch ein Strangpressverfahren geformt werden, können die Herstellungskosten des Rollstabs zusätzlich reduziert werden. Da der Rollstab außerdem eine einfache Montagestruktur aufweist, ist er in Bezug auf Kosten und Gewicht vorteilhaft.
-
Die vorliegende Offenbarung wurde ausführlich unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben. Der Fachmann wird jedoch bevorzugen, dass Änderungen in diesen Formen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und dem Geist dieser Offenbarung abzuweichen.