DE102020210576A1 - Lüftergehäuse und Gebläse für Dunstabzugsvorrichtung - Google Patents

Lüftergehäuse und Gebläse für Dunstabzugsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lüftergehäuse (12) für ein Gebläse (11) für eine Dunstabzugsvorrichtung, wobei das Lüftergehäuse (12) ein Sprialgehäuse ist, das eine Lufteinlassöffnung, eine Luftauslassöffnung (122) und einen Aufnahmeraum (120) für ein Lüfterrad (130) eines Radiallüfters (13) umfasst und das Lüftergehäuse (12) einen Luftauslasskanal (121) aufweist, der sich von dem Aufnahmeraum (120) zu der Luftauslassöffnung (122) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Luftauslasskanal (121) eine Schutzabdeckung (14) angeordnet ist. Zudem betrifft die Erfindung ein Gebläse (11) mit einem solchen Lüftergehäuse (12).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lüftergehäuse für ein Gebläse für eine Dunstabzugsvorrichtung und ein Gebläse für eine Dunstabzugsvorrichtung.
  • In Dunstabzugsvorrichtungen, insbesondere Dunstabzugsvorrichtung die in einer Küche eingesetzt werden, um die beim Kochen entstehenden Dünste und Wrasen abzusaugen, wird der zum Absaugen erforderliche Luftstrom durch ein Gebläse erzeugt. Diese Gebläse weisen ein Lüftergehäuse, sowie ein in dem Lüftergehäuse angeordnetes Lüfterrad auf. Das Lüfterrad ist in dem Lüftergehäuse in einem in diesem gebildeten Aufnahmeraum aufgenommen. Das Lüftergehäuse weist eine Lufteinlassöffnung und eine Luftauslassöffnung auf. In der Regel ist das Lüftergehäuse in der Dunstabzugsvorrichtung so montiert, dass diese für den Benutzer nicht oder nur schwer zu erreichen ist. Somit ist auch das in dem Lüftergehäuse aufgenommene Lüfterrad für den Benutzer nicht erreichbar. Zudem ist es bekannt die Lufteinlassöffnung des Lüftergehäuses mit einem Schutzgitter auszustatten. Die Luftauslassöffnung ist im montierten Zustand des Gebläses in der Regel mit einer Umlufteinrichtung oder einem Abluftkanal verbunden. Somit ist das Lüfterrad für den Benutzer auch durch die Luftauslassöffnung nicht erreichbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Lösung zu schaffen, die das Verletzungsrisiko des Benutzers zumindest bei der Montage weiter verringert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch ein Lüftergehäuse für ein Gebläse für eine Dunstabzugsvorrichtung, wobei das Lüftergehäuse ein Sprialgehäuse ist, das eine Lufteinlassöffnung, eine Luftauslassöffnung und einen Aufnahmeraum für ein Lüfterrad eines Radiallüfters umfasst und das Lüftergehäuse einen Luftauslasskanal aufweist, der sich von dem Aufnahmeraum zu der Luftauslassöffnung erstreckt. Das Lüftergehäuse ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Luftauslasskanal eine Schutzabdeckung angeordnet ist.
  • Als Lüftergehäuse wird das Gehäuse bezeichnet, in dem das Lüfterrad des Lüfters aufgenommen ist. Durch das Lüftergehäuse wird in diesem der Luftstrom, der durch das Lüfterrad erzeugt wird von der Lufteinlassöffnung zu der Luftauslassöffnung geleitet. Das Lüftergehäuse mit dem darin vorgesehenen Lüfterrad sowie vorzugsweise dem Motor, über den das Lüfterrad angetrieben wird, wird auch als Gebläse bezeichnet. Der Lüfter, dessen Lüfterrad in dem Lüftergehäuse aufgenommen ist, stellt erfindungsgemäß einen Radiallüfter dar und wird vorzugsweise auch als solcher bezeichnet. Das Lüftergehäuse ist ein Sprialgehäuse, das auch als Schneckengehäuse bezeichnet werden kann. Das Lüftergehäuse weist eine Lufteinlassöffnung auf. Von der Lufteinlassöffnung gelangt die Luft vorzugsweise unmittelbar zu dem Lüfterrad in dem Lüftergehäuse. Die Lufteinlassöffnung liegt vorzugsweise senkrecht zu der Achse des Lüfterrades und in dessen Nähe. Das Lüftergehäuse kann eine oder zwei Lufteinlassöffnungen aufweisen. In dem Fall, bei dem das Lüftergehäuse zwei Lufteinlassöffnungen aufweist, wird das mit dem Lüftergehäuse gebildete Gebläse auch als doppelflutiges Gebläse bezeichnet. In diesem Fall ist eine Lufteinlassöffnung in der oberen Wand des Lüftergehäuses und eine Lufteinlassöffnung in der unteren Wand des Lüftergehäuses vorgesehen. Das Lüftergehäuse weist einen Aufnahmeraum für das Lüfterrad auf. Der Aufnahmeraum wird zu den Seiten durch eine gekrümmte Seitenwand begrenzt, die zu der Achse des Lüfterrades parallel liegt. Da es sich bei dem Lüftergehäuse um ein Sprialgehäuse handelt, nimmt der Abstand zwischen der Wand und dem äußeren Umfang des Lüfterrades über den Umfang der Seitenwand zu. Das Lüftergehäuse weist weiterhin eine Luftauslassöffnung auf. Die Luftauslassöffnung liegt beim Betrieb des Gebläses in Strömungsrichtung nach dem Lüfterrad. Bei dem erfindungsgemäßen Sprialgehäuse liegt die Luftauslassöffnung in einer Ebene, die zu der Achse des Lüfterrades parallel ist. Zwischen dem Aufnahmeraum und der Luftauslassöffnung erstreckt sich ein Luftauslasskanal. Dieser Kanal weitet sich vorzugsweise von dem Aufnahmeraum zu der Luftauslassöffnung hin auf. Der Aufnahmeraum ist zu dem Luftauslasskanal offen. Das heißt, dass in einem Teil des Umfangs des Aufnahmeraumes eine Durchlassöffnung vorgesehen ist, durch die Luft von dem Aufnahmeraum in den Luftauslasskanal gelangen kann. Das Ende des Luftauslasskanals, das dem Aufnahmeraum abgewandt ist, bildet die Luftauslassöffnung.
  • Erfindungsgemäß ist an dem Luftauslasskanal eine Schutzabdeckung angeordnet. Als Schutzabdeckung wird ein flächiges Bauteil verstanden, das zumindest zeitweise an dem Luftauslasskanal angeordnet ist und dessen Querschnitt abdeckt. Als an dem Luftauslasskanal angeordnet wird eine Schutzabdeckung bezeichnet, die in dem Verlauf des Luftauslasskanals oder am Ende des Luftauslasskanals an der Luftauslassöffnung angeordnet ist. Indem an dem Luftauslasskanal die Schutzabdeckung angeordnet ist, wird insbesondere der Eingriff in den Aufnahmebereich des Lüftergehäuses über die Luftauslassöffnung zumindest zeitweise verhindert. Da in dem Aufnahmebereich das Lüfterrad angeordnet ist, wird durch die Schutzabdeckung somit auch der Zugriff auf das Lüfterrad zumindest zeitweise verhindert. Während des Betriebs der Dunstabzugsvorrichtung ist an die Luftauslassöffnung in der Regel ein Rohr oder Modul angeschlossen. Beispielsweise kann ein Abluftkanal, beispielsweise in Form eines Rohres, vorgesehen sein, über das Luft in die Umgebung abgegeben wird. Bei einer Umluftvorrichtung kann an die Luftauslassöffnung ein Umluftelement, beispielsweise ein Aktivkohlemodul angeschlossen sein. Auch dieses Umluftelement kann über ein Rohr oder einen anderen Kanal mit der Luftauslassöffnung verbunden sein. Während der Montage der Dunstabzugsvorrichtung und insbesondere des Gebläses ist die Luftauslassöffnung aber noch nicht durch die weiteren Komponenten, wie Rohr oder Umluftelement abgedeckt. Somit besteht bei der Montage ein Sicherheitsrisiko. Auch während der Instandhaltung besteht ein Sicherheitsrisiko aufgrund des Zugriffs durch die Luftauslassöffnung. Da erfindungsgemäß an dem Luftauslasskanal eine Schutzabdeckung vorgesehen ist, ist der Zugriff durch die Luftauslassöffnung versperrt und das Verletzungsrisiko kann dadurch verringert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schutzabdeckung luftdurchlässig. Besonders bevorzugt stellt die Schutzabdeckung ein Gitter dar. Indem die Schutzabdeckung luftdurchlässig ist, kann die Schutzabdeckung vorzugsweise auch während des Betriebs des Gebläses und der Dunstabzugsvorrichtung an dem Luftauslasskanal verbleiben. Stellt die Schutzabdeckung ein luftundurchlässiges oder nur geringfügig luftdurchlässiges Bauteil dar, ist die Schutzabdeckung vorzugsweise lösbar an dem Luftauslasskanal angeordnet. Bei dieser Ausführungsform kann die Schutzabdeckung daher nach der Montage des Gebläses entfernt werden bevor die weiteren Komponenten, wie Rohr und/oder Umluftelement an der Luftauslassöffnung angeordnet wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Schutzabdeckung, die luftdurchlässig ist und vorzugsweise ein Gitter ist, kann die Schutzabdeckung ebenfalls lösbar an dem Luftauslasskanal angeordnet sein. Es ist aber bevorzugt, dass die Schutzabdeckung fest an dem Luftauslasskanal angeordnet ist. Aufgrund der Luftdurchlässigkeit wird der Luftstrom in Lüftergehäuse durch die Schutzabdeckung dabei nicht oder nur geringfügig beeinflusst, so dass die Schutzabdeckung auch während des Betriebs des Gebläses und der Dunstabzugsvorrichtung in dem Luftauslasskanal verbleiben kann. Dies weist den Vorteil auf, dass auch während einer Instandhaltung, bei der die an der Luftauslassöffnung angeordneten Komponente(n) entfernt werden, der Eingriff in den Aufnahmeraum und damit auf das Lüfterrad verhindert wird.
  • In dem Fall, in dem die Schutzabdeckung ein Gitter ist, werden die Abstände der Gitterstege, die die Größe der Öffnungen in dem Gitter definiert, so gewählt, dass die Größe kleiner ist, als der Finger eines Erwachsenen. Vorzugsweise erfüllt das Gitter die Anforderungen der Norm UL 507, insbesondere UL 507 2017-11-09.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Schutzabdeckung in dem Luftauslasskanal. Als in dem Luftauslasskanal liegend oder angeordnet wird eine Schutzabdeckung bezeichnet, die im Inneren des Luftauslasskanals angeordnet ist. Insbesondere liegt die Schutzabdeckung zwischen der Durchlassöffnung von dem Aufnahmeraum in den Luftauslasskanal und der Luftauslassöffnung. Die Größe der Schutzabdeckung ist dabei so ausgelegt, dass diese den Querschnitt des Luftauslasskanals abdeckt. Indem die Schutzabdeckung bei dieser Ausführungsform nicht an der Luftauslassöffnung, sondern in dem Luftauslasskanal angeordnet ist, können weitere Komponenten der Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere Rohr und/oder Umluftelement an der Luftauslassöffnung befestigt werden, ohne dass die Schutzabdeckung die Befestigung behindert.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Schutzabdeckung in einem geringen Abstand zu der Luftauslassöffnung in dem Luftauslasskanal angeordnet. Dies bedeutet, dass der Abstand zwischen der Schutzabdeckung und der Luftauslassöffnung kleiner ist als der Abstand zwischen der Schutzabdeckung und der Durchlassöffnung zu dem Aufnahmeraum. Durch diese Anordnung der Schutzabdeckung kann diese auf einfache Weise von der Luftauslassöffnung erreicht werden. Bei einer Schutzabdeckung, die lösbar an dem Luftauslasskanal, ist daher das Einbringen und gegebenenfalls Entfernen erleichtert. Bei einer Schutzabdeckung, die fest an dem Luftauslasskanal angeordnet ist, ist die Schutzabdeckung bei der Anordnung der Schutzabdeckung in der Nähe der Luftauslassöffnung ebenfalls leicht erreichbar und kann daher gereinigt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Schutzabdeckung in dem Lüftergehäuse unlösbar befestigt. Die unlösbare Befestigung kann beispielsweise durch Kleben oder Schweißen hergestellt werden. Der Vorteil einer unlösbaren Befestigung ist, dass die Schutzabdeckung separat zu dem weiteren Lüftergehäuse hergestellt werden kann und dennoch bei der Montage und im Betrieb zuverlässig in Position gehalten wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Schutzabdeckung mit zumindest einem Teil des Lüftergehäuses einteilig hergestellt. Das Lüftergehäuse ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und kann beispielsweise durch Spritzguss hergestellt werden. Die Schutzabdeckung ebenfalls aus Kunststoff bestehen. Alternativ kann die Schutzabdeckung auch aus Metall bestehen. Beim Herstellen des Lüftergehäuses kann die Schutzabdeckung, insbesondere das Schutzgitter an den Luftauslasskanal angeformt werden, beispielsweise beim Spritzgussverfahren zusammen mit dem Luftauslasskanal ausgebildet werden oder bei einem Metallgitter in diesen eingespritzt werden. Indem die Schutzabdeckung mit zumindest einem Teil des Lüftergehäuses einteilig hergestellt ist, kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Insbesondere kann die Position der Schutzabdeckung bei der Herstellung festgelegt werden und daher ein falsches Einbringen der Schutzabdeckung verhindert werden. Zudem wird ein versehentliches Auslassen der Schutzabdeckung bei der Herstellung des Lüftergehäuses verhindert. Schließlich wird die Teileanzahl zum Zusammenbau des Gebläses verringert und der Zusammenbau vereinfacht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Lüftergehäuse aus zwei Gehäuseteilen, die entlang einer Ebene, die senkrecht zu der Achse des in dem Lüftergehäuse aufgenommenen Lüfterrades steht, getrennt sind, und zumindest ein Teil der Schutzabdeckung ist mit einem der Gehäuseteile einteilig hergestellt. Das Lüftergehäuse kann hierbei beispielsweise aus zwei Gehäusehälften bestehen. Bei dieser Ausführungsform kann die Schutzabdeckung an einer der zwei Gehäusehälften vorgesehen sein und eine Größe aufweisen, die nach dem Zusammenfügen der Gehäusehälften den Querschnitt des Luftauslasskanals abdeckt. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass an jeder der zwei Gehäusehälften jeweils eine Hälfte der Schutzabdeckung ausgebildet ist. Weiterhin ist es auch möglich, dass ein Gehäuseteil einen Deckel darstellt und der weitere Gehäuseteil die Seitenwand und einen Boden des Spiralgehäuses bildet. In diesem Fall kann die gesamte Schutzabdeckung dem weiteren Gehäuseteil ausgebildet sein und der Deckel oben auf der Schutzabdeckung in dem Luftauslasskanal anliegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Gebläse für eine Dunstabzugsvorrichtung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gebläse ein erfindungsgemäßes Lüftergehäuse aufweist.
  • Das Gebläse kann in unterschiedlichen Arten von Dunstabzugsvorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise wird das Gebläse in einer Dunstabzugshaube, die oberhalb eines Kochfeldes vorgesehen ist oder in einer Muldenlüftung, bei der Dünste und Wrasen von einem Kochfeld über Öffnungen in oder neben dem Kochfeld nach unten gesaugt werden.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich des Lüftergehäuses beschrieben wurden, gelten - soweit anwendbar - ebenfalls für das Gebläse und umgekehrt und werden daher gegebenenfalls nur einmalig beschrieben.
  • Das Gebläse ist vorzugsweise ein Radialgebläse, das einen Radiallüfter und ein Spiralgehäuse als Lüftergehäuse aufweist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gebläses für eine Dunstabzugsvorrichtung;
    • 2: eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform des Gebläses nach 1;
    • 3: eine schematische Detailansicht der Luftauslassöffnung aus 2; und
    • 4: eine schematische Draufsicht auf das Gebläse nach 1.
  • In 1 ist eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Gebläses 11 für eine Dunstabzugsvorrichtung (nicht gezeigt). In 1 ist das Gebläse 11 in einem Gerätegehäuse 10 angeordnet, das beispielsweise in einer Muldenlüftung (nicht gezeigt) unterhalb eines Kochfeldes angeordnet werden kann. Das Gebläse 11 besteht aus einem Lüftergehäuse 12 und einem Lüfter 13. Der Lüfter 13 weist einen Motor 131 und ein Lüfterrad 130, das auch als Laufrad bezeichnet werden kann, auf. Das Lüfterrad 130 weist Schaufeln auf, die sich in einer Richtung parallel zu der Achse des Motors 131 erstrecken. Die Achse des Motors 131 wird auch als Achse des Lüfters 13 bezeichnet. Das Lüfterrad 130 und der obere Teil des Motors 131 sind in dem Lüftergehäuse 12 aufgenommen. Das Lüftergehäuse 12 ist in 1 ohne Deckel gezeigt. Das Lüftergehäuse 12 stellt ein Spiralgehäuse dar. In dem zentralen Bereich des Sprialgehäuses 12 ist der Aufnahmeraum 120 für den Lüfter gebildet. In diesem Bereich umgibt eine Seitenwand 124, die eine Spiralwand darstellt, das Lüfterrad 130. Der Abstand zwischen dem äußeren Umfang des Lüfterrades 130 und der Seitenwand 124 nimmt über den Umfang des Lüfterrades 130 zu. In einem Teil der Seitenwand 124 ist eine Durchlassöffnung 123 gebildet, an der der Aufnahmeraum 120 in einen tangential zu dem Aufnahmeraum 120 liegenden Luftauslasskanal 121 übergeht. An einer Seite wird die Durchlassöffnung 123 durch einen Abbug 125 der Seitenwand 124 nach außen entgegen der Spiralrichtung gebildet. An der gegenüberliegenden Seite wird die Durchlassöffnung 123 durch die Seitenwand 124 gebildet, die ab dort abweichend von der Spiralform tangential verläuft. Am Ende des Luftauslasskanals 121 liegt die Luftauslassöffnung 122, über die Luft aus dem Lüftergehäuse 12 ausgegeben werden kann. Die Luftauslassöffnung 122 ist mit einem Luftauslass 100, der eine Aussparung in dem Gerätegehäuse 10 ist, ausgerichtet. In dem Deckel, der in 1 nicht gezeigt ist, des Lüftergehäuses 12 ist eine Lufteinlassöffnung vorgesehen, die senkrecht zu der Achse des Lüfters 13 liegt und vorzugsweise im Bereich des Motors 131 vorgesehen.
  • An dem Luftauslasskanal 121 ist eine Schutzabdeckung 14 angeordnet. Die Schutzabdeckung 14 ist in der gezeigten Ausführungsform ein Gitter und wird daher auch als Schutzgitter bezeichnet. Die Schutzabdeckung 14 ist in dem Luftauslasskanal 121 in einem Abstand zu der Luftauslassöffnung 122 angeordnet. Die Schutzabdeckung 14 erstreckt sich in der gezeigten Ausführungsform in einer Ebene, die parallel zu der Luftauslassöffnung 122 ist. Die Schutzabdeckung 14 ist in der gezeigten Ausführungsform mit dem unteren Gehäuseteil des Lüftergehäuses 12, das in 1 gezeigt ist, einteilig ausgebildet, das heißt integral mit diesem gebildet. Das untere Gehäuseteil umfasst den Boden 126, durch den der Motor 131 in das Lüftergehäuse 12 eingebracht werden kann sowie die Seitenwand 124 mit dem Abbug 125 und dem tangentialen Bereich. Auf dieses untere Gehäuseteil kann der Deckel (nicht gezeigt), in dem die Lufteinlassöffnung vorgesehen ist, aufgebracht werden.
  • In 2 und 3 ist eine schematische Seitenansicht des Gebläses 11 aus 1 auf die Luftauslassöffnung 122 gezeigt. Wie sich aus dieser Ansicht ergibt, ist das Lüfterrad 130 so in dem Lüftergehäuse 12 aufgenommen, dass bei senkrechter Draufsicht auf die Luftauslassöffnung 122 ein Teil der Schaufeln des Lüfterrades 130 durch den Luftauslasskanal 121 sichtbar sind und somit ohne die Schutzabdeckung für den Benutzer zugänglich wären. Diese Ausrichtung des Lüfterrades 130 ergibt sich auch aus 4, in der eine Draufsicht auf das Gebläse 11 (ohne Deckel) gezeigt ist. Die Schutzabdeckung 14 erstreckt sich über die gesamte Breite und Höhe des Luftauslasskanals 121. Die Schutzabdeckung 14 ist in einem Abstand zu der Luftauslassöffnung 122 angeordnet. Hierdurch können weitere Komponenten der Dunstabzugsvorrichtung, beispielsweise ein Abluftmodul, wie beispielsweise ein Rohr, oder ein Umluftelement, wie beispielsweise ein Aktivkohlemodul gegebenenfalls mit Rohr, in die Auslassöffnung eingebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Insbesondere wird durch die Erfindung ein Lüftergehäuse mit einer Schutzabdeckung, die auch als Sicherheitsgitter bezeichnet werden kann, geschaffen, durch die ein Zugriff auf den Lüfter, insbesondere das Lüfterrad und den Motor, verhindert wird. Insbesondere wird ein Verletzungsrisiko bei der Installation, beispielsweise wenn das Umluftelement noch nicht installiert ist, oder während des Installationsprozesses, wenn der Installateur den Strom anschaltet, bevor der Zusammenbau fertig gestellt ist, verhindert.
  • Indem das Sicherheitsgitter vorzugsweise fest, insbesondere integral in zumindest einem Gehäuseteil des Lüftergehäuses integriert ist, können Fehler bei dem Zusammenbau des Lüftergehäuses verhindert werden, insbesondere dass das Sicherheitsgitter vergessen wird oder nicht korrekt platziert wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung können insbesondere die Risiken, des Schneidens an dem Lüfterrad während der Lebensdauer des Gebläses, insbesondere während des Installationsprozesses oder der Instandhaltung verhindert werden. Zudem ist das Vorsehen einer festen Schutzabdeckung in dem Lüftergehäuse kostengünstiger und sicherer als das Vorsehen einer Schutzabdeckung als zusätzliches Teil.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gerätegehäuse
    100
    Luftauslass
    11
    Gebläse
    12
    Lüftergehäuse
    120
    Aufnahmeraum
    121
    Luftauslasskanal
    122
    Luftauslassöffnung
    123
    Durchlassöffnung
    124
    Seitenwand
    125
    Abbug
    126
    Boden
    13
    Lüfter
    130
    Lüfterrad
    131
    Motor
    14
    Schutzabdeckung

Claims (10)

  1. Lüftergehäuse für ein Gebläse (11) für eine Dunstabzugsvorrichtung, wobei das Lüftergehäuse (12) ein Sprialgehäuse ist, das eine Lufteinlassöffnung, eine Luftauslassöffnung (122) und einen Aufnahmeraum (120) für ein Lüfterrad (130) eines Radiallüfters (13) umfasst und das Lüftergehäuse (12) einen Luftauslasskanal (121) aufweist, der sich von dem Aufnahmeraum (120) zu der Luftauslassöffnung (122) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Luftauslasskanal (121) eine Schutzabdeckung (14) angeordnet ist.
  2. Lüftergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schutzabdeckung (14) luftdurchlässig ist und insbesondere ein Gitter ist.
  3. Lüftergehäuse nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (14) in dem Luftauslasskanal (121) liegt.
  4. Lüftergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (14) in einem geringen Abstand zu der Luftauslassöffnung (122) in dem Luftauslasskanal (121) angeordnet ist.
  5. Lüftergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (14) an dem Lüftergehäuse (12) unlösbar befestig ist.
  6. Lüftergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (14) mit zumindest einem Teil des Lüftergehäuses (12) einteilig hergestellt ist.
  7. Lüftergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftergehäuse (12) aus zwei Gehäuseteilen besteht, die entlang einer Ebene die senkrecht zu der Achse des in dem Lüftergehäuse (12) aufgenommenen Lüfterrades (130) steht, getrennt sind, und zumindest ein Teil der Schutzabdeckung (14) mit einem der Gehäuseteile einteilig hergestellt ist.
  8. Lüftergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (14) aus Kunststoff besteht.
  9. Gebläse für eine Dunstabzugsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (11) ein Lüftergehäuse (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Gebläse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (11) ein Radialgebläse ist.
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