DE102020210273A1 - Spannungsvergleichsschaltung - Google Patents

Spannungsvergleichsschaltung Download PDF

Info

Publication number
DE102020210273A1
DE102020210273A1 DE102020210273.2A DE102020210273A DE102020210273A1 DE 102020210273 A1 DE102020210273 A1 DE 102020210273A1 DE 102020210273 A DE102020210273 A DE 102020210273A DE 102020210273 A1 DE102020210273 A1 DE 102020210273A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
level
comparison circuit
comparator
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020210273.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Makoto Yasusaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohm Co Ltd
Original Assignee
Rohm Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rohm Co Ltd filed Critical Rohm Co Ltd
Publication of DE102020210273A1 publication Critical patent/DE102020210273A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
    • H03K5/24Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being amplitude
    • H03K5/2472Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being amplitude using field effect transistors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Abstract

Ein Komparator empfängt an seinen invertierenden und nichtinvertierenden Eingangsanschlüssen eine Zielspannung und gibt ein Signal aus, das der Pegelbeziehung zwischen diesen Spannungen entspricht. Ein auf der Ausgangsseite des Komparators vorgesehener Knoten wird mit einem Signal gespeist, das dem Ausgangssignal des Komparators entspricht. Zwischen dem Knoten und dem nichtinvertieren den Eingangsanschluss des Komparators ist ein Kondensator eingefügt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannungsvergleichsschaltung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • 16 zeigt eine gewöhnliche Spannungsvergleichsschaltung 900 mit einer Hysteresefunktion. Die Spannungsvergleichsschaltung 900 erzeugt eine Referenzspannung Vb durch Dividieren bzw. Teilen einer vorgegebenen Gleichspannung VDC und vergleicht eine Vergleichszielspannung Va mit der Referenzspannung Vb unter Verwendung eines Komparators 901. Das Spannungsteilungsverhältnis, das verwendet wird, wenn die Referenzspannung Vb erzeugt wird, wird gemäß dem Ausgangssignal des Komparators 901 geändert, und dadurch erhält der Komparator 901 eine Hysterese.
  • Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2008-103995
  • In einer Spannungsvergleichsschaltung wie der Spannungsvergleichsschaltung 900, wenn Rauschen in dem Eingangssignal an dem Komparator vorhanden ist, kann eine Änderung in dem Ausgangssignalpegel des Komparators zu einem Zeitpunkt auftreten, zu dem keine Änderung erwartet wird. Insbesondere wird beispielsweise in einer Vorrichtung, die mit einer Spannungsvergleichsschaltung versehen ist, häufig eine Pegeländerung in dem Ausgangssignal eines Komparators als ein Trigger verwendet, um den Betrieb bzw. die Operation einer anderen Schaltung zu starten oder zu stoppen oder um Betriebsmodi zu wechseln. Demzufolge kann unmittelbar nach einer Pixeländerung in dem Ausgangssignal ein vergleichsweise starkes Rauschen in dem Eingangssignal des Komparators auftreten, und dies kann den Ausgang des Komparators instabil machen (dies wird später ausführlich beschrieben).
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spannungsvergleichsschaltung bereitzustellen, die zur Ausgangsstabilisierung beiträgt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst die Spannungsvergleichsschaltung: Einen Komparator, der eingerichtet ist, um eine erste Spannung und eine zweite Spannung zu empfangen, um ein Signal mit einem vorgegebenen ersten Pegel in einem ersten Zustand auszugeben, in dem der Pegel der ersten Spannung niedriger als der Pegel der zweiten Spannung ist, und um ein Signal mit einem vorgegebenen zweiten Pegel, der sich von dem ersten Pegel unterscheidet, in einem Zustand auszugeben, in dem der Pegel der ersten Spannung höher als der Pegel der zweiten Spannung ist; und einen Kondensator, der zwischen einem eingangsseitigen Knoten, der mit der ersten oder zweiten Spannung gespeist wird, und einem ausgangsseitigen Knoten, der mit einem dem Ausgangssignal des Komparators entsprechenden Signal gespeist wird, eingefügt ist. (Eine erste Konfiguration.)
  • In der oben beschriebenen Spannungsvergleichsschaltung der ersten Konfiguration wird vorzugsweise, wenn ein Wechsel von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand eine Änderung des Pegels des Ausgangssignals des Komparators von dem ersten Pegel zu dem zweiten Pegel verursacht, ein Wechselstromsignal auf der Grundlage der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator an den eingangsseitigen Knoten zugeführt, und dadurch wird der Pegel der ersten Spannung vorübergehend erhöht oder der Pegel der zweiten Spannung wird vorübergehend verringert, oder wenn ein Wechsel von dem zweiten Zustand zu dem ersten Zustand eine Änderung des Pegels des Ausgangssignals des Komparators von dem zweiten Pegel zu dem ersten Pegel verursacht, wird ein Wechselstromsignal auf der Grundlage der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator an den eingangsseitigen Knoten zugeführt, und dadurch wird der Pegel der ersten Spannung vorübergehend verringert oder der Pegel der zweiten Spannung wird vorübergehend erhöht. (Eine zweite Konfiguration.)
  • In der oben beschriebenen Spannungsvergleichsschaltung der ersten oder zweiten Konfiguration weist der Komparator vorzugsweise einen ersten Eingangsanschluss zum Empfangen der ersten Spannung und einen zweiten Eingangsanschluss zum Empfangen der zweiten Spannung auf, wobei der eingangsseitige Knoten der erste oder zweite Eingangsanschluss ist und der ausgangseitige Knoten mit einem Signal gespeist wird, dessen Pegel sich synchron ändert, wenn sich der Pegel des Ausgangssignals des Komparators ändert. (Eine dritte Konfiguration.)
  • In der oben beschriebenen Spannungsvergleichsschaltung der dritten Konfiguration ist vorzugsweise ferner eine zweite Spannungsteilungsschaltung vorgesehen, die eingerichtet ist, um die zweite Spannung durch Teilen einer vorgegebenen Spannung unter Verwendung einer Vielzahl von Spannungsteilungswiderständen zu erzeugen, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Vorzugsweise ist der Kondensator zwischen dem ausgangsseitigen Knoten und dem zweiten Eingangsanschluss als eingangsseitiger Knoten eingefügt, wobei die zweite Spannung an dem Verbindungsknoten zwischen dem ersten Spannungsteilungswiderstand und einem zweiten Spannungsteilungswiderstand, die in der Vielzahl von Spannungsteilungswiderständen umfasst sind, erscheint, und der Verbindungsknoten mit dem zweiten Eingangsanschluss des Komparators verbunden ist. (Eine vierte Konfiguration.)
  • In der oben beschriebenen Spannungsvergleichsschaltung der vierten Konfiguration bilden vorzugsweise der Kondensator und die Spannungsteilungswiderstände in der zweiten Spannungsteilungsschaltung zusammen einen Hochpassfilter, so dass, wenn sich der Pegel des Ausgangssignals des Komparators zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel ändert, ein Wechselstromsignal auf der Grundlage der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator an den zweiten Eingangsanschluss zugeführt bzw. geliefert wird. (Eine fünfte Konfiguration.)
  • In der oben beschriebenen Spannungsvergleichsschaltung der vierten oder fünften Konfiguration ist die zweite Spannungsteilungsschaltung vorzugsweise eingerichtet, um die Komparatorhysterese zu ergeben, indem gemäß dem Ausgangssignal des Komparators das Teilungsverhältnis, das verwendet wird, wenn die zweite Spannung aus der vorgegebenen Spannung erzeugt wird, geändert wird. (Eine sechste Konfiguration.)
  • In der oben beschriebenen Spannungsvergleichsschaltung der vierten oder fünften Konfiguration ist vorzugsweise ferner eine erste Spannungsteilungsschaltung vorgesehen, die eingerichtet ist, um die erste Spannung durch Teilen einer Eingangsspannung unter Verwendung einer Vielzahl von anderen Spannungsteilungswiderständen zu erzeugen, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Vorzugsweise ist die erste Spannungsteilungsschaltung eingerichtet, um die Komparatorhysterese zu ergeben, indem gemäß dem Ausgangssignal des Komparators das Teilungsverhältnis, das verwendet wird, wenn die erste Spannung aus der Eingangsspannung erzeugt wird, geändert wird. (Eine siebte Konfiguration.)
  • In der oben beschriebenen Spannungsvergleichsschaltung der dritten Konfiguration ist vorzugsweise ferner eine erste Spannungsteilungsschaltung vorgesehen, die eingerichtet ist, um die erste Spannung durch Teilen einer Eingangsspannung unter Verwendung einer Vielzahl von Spannungsteilungswiderständen zu erzeugen, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Vorzugsweise ist der Kondensator zwischen dem ausgangsseitigen Knoten und dem ersten Eingangsanschluss als eingangsseitiger Knoten eingefügt, wobei die erste Spannung an dem Verbindungsknoten zwischen einem ersten Spannungsteilungswiderstand und einem zweiten Spannungsteilungswiderstand, die in der Vielzahl von Spannungsteilungswiderständen umfasst sind, erscheint, und der Verbindungsknoten mit dem ersten Eingangsanschluss des Komparators verbunden ist. (Eine achte Konfiguration.)
  • In der oben beschriebenen Spannungsvergleichsschaltung der achten Konfiguration bilden vorzugsweise der Kondensator und die Spannungsteilungswiderstände in der ersten Spannungsteilungsschaltung zusammen einen Hochpassfilter, so dass, wenn sich der Pegel des Ausgangssignals des Komparators zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel ändert, ein Wechselstromsignal auf der Grundlage der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator zu dem ersten Eingangsanschluss zugeführt bzw. geliefert wird. (Eine neunte Konfiguration.)
  • In der oben beschriebenen Spannungsvergleichsschaltung der achten oder neunten Konfiguration ist vorzugsweise die erste Spannungsteilungsschaltung eingerichtet, um die Komparatorhysterese zu ergeben, indem gemäß dem Ausgangssignal des Komparators das Teilungsverhältnis, das verwendet wird, wenn die erste Spannung aus der Eingangsspannung erzeugt wird, geändert wird. (Eine zehnte Konfiguration.)
  • In der oben beschriebenen Spannungsvergleichsschaltung der achten oder neunten Konfiguration ist vorzugsweise ferner eine zweite Spannungsteilungsschaltung vorgesehen, die eingerichtet ist, um die zweite Spannung durch Teilen einer vorgegebenen Spannung unter Verwendung einer Vielzahl von anderen Spannungsteilungswiderständen zu erzeugen, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Vorzugsweise ist die zweite Spannungsteilungsschaltung eingerichtet, um die Komparatorhysterese zu ergeben, indem gemäß dem Ausgangssignal des Komparators das Teilungsverhältnis, das verwendet wird, wenn die zweite Spannung aus der vorgegebenen Spannung erzeugt wird, geändert wird. (Eine elfte Konfiguration.)
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die oben beschriebene Spannungsvergleichsschaltung eine der oben beschriebenen ersten bis elften Konfigurationen als eine integrierte Halbleiterschaltung gebildet. (Eine zwölfte Konfiguration.)
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Spannungsvergleichsschaltung bereitzustellen, die zur Ausgangsstabilisierung beiträgt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3 zeigt ein Zeitdiagramm einer virtuellen Spannungsvergleichsschaltung;
    • 4 zeigt ein anderes Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 5 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 6 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 7 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 8 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 9 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 10 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 11 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 12 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 13 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 14 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 15 zeigt ein Diagramm, das in Verbindung mit einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Betrieb einer Spannungsvergleichsschaltung darstellt; und
    • 16 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung gemäß einer Referenzkonfiguration.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Beispiele, die die vorliegende Erfindung ausbilden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Diagramme spezifisch beschrieben. Unter den Diagrammen, auf die im Laufe Bezug genommen wird, sind dieselben Teile durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und im Prinzip wird keine überlappende Beschreibung derselben Teile wiederholt. In der vorliegenden Beschreibung werden zur Vereinfachung der Beschreibung gelegentlich Symbole und andere Bezeichnungen verwendet, die sich auf Informationen, Signale, physikalische Größen, Elemente, Komponenten und dergleichen beziehen, wobei Namen der entsprechenden Informationen, Signale, physikalischen Größen, Elemente, Komponenten und dergleichen weggelassen oder abgekürzt werden. Beispielsweise wird eine später erwähnte und durch das Bezugszeichen „VREF“ gekennzeichnete Referenzspannung manchmal als „Referenzspannung VREF“ bezeichnet und manchmal mit „Spannung VREF“ abgekürzt, wobei sich beide auf dasselbe Element beziehen.
  • Zunächst werden einige der Begriffe definiert, die zur Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • „Masse“ bezieht sich auf ein leitendes Teil mit einem Referenzpotential von 0 V (Null Volt) oder auf ein solches Referenzpotential selbst. Ein Potential von 0 V wird gelegentlich als Masse- bzw. Erdpotential bezeichnet. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist jede Spannung, die ohne besondere Bezugnahme erwähnt wird, ein Potential relativ zur Masse. „Pegel“ bezeichnet den Pegel eines Potentials, und für jedes Signal oder jede Spannung hat ein „hoher Pegel“ ein höheres Potential als „niedriger Pegel“. Für jedes Signal oder jede Spannung bedeutet sein/ihr hoher Pegel, dass sein/ihr Pegel auf hohem Pegel liegt, und sein/ihr niedriger Pegel bedeutet, dass sein/ihr Pegel auf niedrigem Pegel liegt. Ein Pegel eines Signals wird gelegentlich als Signalpegel bezeichnet, und ein Pegel einer Spannung wird gelegentlich als Spannungspegel bezeichnet. Wenn für ein gegebenes interessierendes Signal das interessierende Signal auf einem hohen Pegel liegt, ist das Umkehrsignal bzw. invertierte Signal des interessierenden Signals auf einem niedrigen Pegel; wenn das interessierende Signal auf einem niedrigen Pegel liegt, ist das Umkehrsignal bzw. invertierte Signal des interessierenden Signals auf einem hohen Pegel.
  • Für jeden als FET (Feldeffekttransistor) ausgeführten Transistor, der ein MOSFET sein kann, bezieht sich „Ein-Zustand“ auf einen Zustand, in dem der Drain-Source-Kanal des Transistors leitend ist, und „Aus-Zustand“ auf einen Zustand, in dem der Drain-Source-Kanal des Transistors nichtleitend ist (unterbrochen). Ähnliche Definitionen gelten für jeden Transistor, der nicht als FET klassifiziert ist. In der folgenden Beschreibung wird für jeden Transistor, der sich in einem Ein- oder Ausschaltzustand befindet, häufig einfach so bezeichnet, dass er ein- oder ausgeschaltet ist. Für jeden Transistor wird ein Schalten von einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand als Einschalten bezeichnet, und ein Schalten von einem Ein-Zustand in einen Aus-Zustand wird als Ausschalten bezeichnet.
  • Erste Ausführungsform
  • Es wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spannungsvergleichsschaltung 10 umfasst einen Komparator CMP, Wechselrichter (Inverter) INVa und INVb, einen Kondensator C11, einen Transistor Tr11 und Widerstände R11, R12 und R13 als Spannungsteilungswiderstände. Die Spannungsvergleichsschaltung 10 ist eine Spannungsvergleichsschaltung mit einer Hysteresefunktion (das gleiche gilt für jede später erwähnte Spannungsvergleichsschaltung).
  • Die Widerstände R11, R12 und R13 bilden eine Spannungsteilungsschaltung DIV12, die eine vorgegebene Spannung VBG teilt, um eine Referenzspannung VREF zu erzeugen. Die Widerstände R11, R12 und R13 sind miteinander in Reihe geschaltet und die vorgegebene Spannung VBG wird über die Reihenschaltung der Widerstände R11, R12 und R13 angelegt. Die Spannung VBG ist beispielsweise eine Gleichspannung, die unter Verwendung einer Bandlückenreferenz erzeugt wird und einen vorgegebenen festen Gleichspannungswert aufweist (das gleiche gilt für jede später beschriebene Ausführungsform). Insbesondere wird ein Anschluss des Widerstands R11 mit dem Potenzial der vorgegebenen Spannung VBG gespeist, der andere Anschluss des Widerstands R11 und ein Anschluss des Widerstands R12 sind zusammen an einem Knoten ND11 verbunden, der andere Anschluss des Widerstands R12 ist mit einem Anschluss des Widerstands R13 verbunden und der andere Anschluss des Widerstands R13 ist mit der Masse verbunden. Die Spannung, die an dem Knoten ND11 erscheint, dient als die Referenzspannung VREF in der Spannungsvergleichsschaltung 10.
  • Der Komparator CMP weist einen invertierenden Eingangsanschluss, an dem er eine Zielspannung VTG empfängt; einen nicht invertierenden Eingangsanschluss, an dem er die Referenzspannung VREF empfängt; und einen Ausgangsanschluss auf. Der Komparator CMP vergleicht die Zielspannung VTG mit der Referenzspannung VREF und gibt von seinem Ausgangsanschluss ein Signal CMPOUT aus, das der Pegelbeziehung zwischen den Spannungen VTG und VREF entspricht. Wenn die Zielspannung VTG niedriger als die Referenzspannung VREF ist, gibt der Komparator CMP von seinem Ausgangsanschluss ein Hochpegel-Signal CMPOUT aus; wenn die Zielspannung VTG höher als die Referenzspannung VREF ist, gibt der Komparator CMP von seinem Ausgangsanschluss ein Niedrigpegel-Signal CMPOUT aus. Wenn die Zielspannung VTG gleich der Referenzspannung VREF ist, liegt das Signal CMPOUT entweder auf einem hohen Pegel oder auf einem niedrigen Pegel.
  • Der Wechselrichter INVa weist einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss auf, und der Eingangsanschluss des Wechselrichters INVa ist mit dem Ausgangsanschluss des Komparators CMP verbunden. Der Wechselrichter INVa gibt von seinem Ausgangsanschluss das Umkehrsignal des Ausgangssignals CMPOUT des Komparators CMP aus. Der Wechselrichter INVb weist einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss auf, und der Eingangsanschluss des Wechselrichters INVb ist mit dem Ausgangsanschluss des Wechselrichters INVa verbunden. Der Wechselrichter INVb gibt von seinem Ausgangsanschluss das Umkehrsignal des Ausgangssignals des Wechselrichters INVa aus.
  • Wenn somit das Ausgangssignal CMPOUT des Komparators CMP auf einem hohen Pegel liegt, befindet sich das Ausgangssignal des Wechselrichters INVa auf einem niedrigen Pegel und das Ausgangssignal des Wechselrichters INVb liegt auf einem hohen Pegel. Wenn das Ausgangssignal CMPOUT des Komparators CMP auf einem niedrigen Pegel liegt, befindet sich das Ausgangssignal des Wechselrichters INVa auf einem hohen Pegel und das Ausgangssignal des Wechselrichters INVb befindet sich auf niedrigem Pegel. Der Knoten, an dem der Ausgangsanschluss des Wechselrichters INVa und der Eingangsanschluss des Wechselrichters INVb zusammen verbunden sind, wird als ein Knoten NDa bezeichnet, und der Ausgangsanschluss des Wechselrichters INVb wird als ein Knoten NDb bezeichnet (das gleiche gilt für jede später beschriebene Ausführungsform). Die Knoten NDa und NDb werden mit Signalen gespeist, deren Pegel sich synchron mit der Pegeländerung in dem Ausgangssignal CMPOUT des Komparators CMP ändern.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung 10 erscheint das Ausgangssignal des Wechselrichters INVb an dem Ausgangsanschluss der Spannungsvergleichsschaltung 10 und dient als das Ausgangssignal SOUT der Spannungsvergleichsschaltung 10. Das Ausgangssignal SOUT ist wie das Ausgangssignal CMPOUT ein Signal, dass der Pegelbeziehung zwischen den Spannungen VTG und VREF entspricht (dasselbe gilt für jede später beschriebene Ausführungsform). In der Spannungsvergleichsschaltung 10 ist die Zielspannung VTG eine Eingangsspannung VIN, die von außerhalb zugeführt wird. Die Zielspannung VTG kann stattdessen eine Spannung sein, die dies sich aus Teilen der Eingangsspannung VIN durch eine nicht dargestellte Spannungsteilungsschaltung ergibt.
  • Der Transistor Tr11 ist ein Schaltelement, das parallel zum Widerstand R13 geschaltet ist, um über den Widerstand R13 zu öffnen oder um ihn kurzzuschließen. Hier wird angenommen, dass der Transistor Tr11 als ein N-Kanal-MOSFET ausgeführt ist, wobei der Drain des Transistors Tr11 mit dem Verbindungsknoten zwischen den Widerständen R12 und R13 verbunden ist, die Source des Transistors Tr11 mit der Masse verbunden ist und das Gate des Transistors Tr11 mit dem Knoten NDa verbunden ist.
  • Wenn das Signal am Knoten NDa (d.h. das Ausgangssignal des Wechselrichters INVa) auf einem niedrigen Pegel liegt, ist der Transistor Tr11 ausgeschaltet, um über dem Widerstand R13 zu öffnen. Wenn das Signal am Knoten NDa (d.h. das Ausgangssignal des Wechselrichters INVa) auf einem hohen Pegel liegt, ist der Transistor Tr11 eingeschaltet, um den Widerstand R13 kurzzuschließen. Wenn also die Widerstandswerte der Widerstände R11, R12 und R13 durch die Symbole R11, R12 bzw. R13 bei ausgeschaltetem Transistor Tr11 dargestellt werden, ist VREF = VA1 = VBG × (R12 + R13) / (R11 + R12) + R13) und bei eingeschaltetem Transistor Tr11 VREF = VA2 = VBG × R12 / (R11 + R12). Hierbei wird angenommen, dass der Einschaltwiderstand des Transistors Tr11 niedrig genug ist, um ignoriert zu werden (dasselbe gilt für jeden später erwähnten Transistor). Die Spannungen VA1 und VA2 sind in 2 angegeben, und natürlich gilt die Beziehung VA1 > VA2. Somit bilden die Widerstände R11 bis R13 die Spannungsteilungsschaltung DIV12, die die vorgegebene Spannung VBG teilt, um die Referenzspannung VREF zu erzeugen, und das Spannungsteilungsverhältnis ändert sich hier gemäß dem Signal an dem Knoten NDa (und damit dem Ausgangssignal des Komparators CMP); dies ergibt die Hysterese des Komparators CMP.
  • Wenn dem Komparator CMP eine Hysterese gegeben wird, bedeutet dies, dass der Spannungswert VINVAL1 der Eingangsspannung VIN, der einen Wechsel von dem Zustand VTG < VREF in den Zustand VTG > VREF auslöst (d.h. bewirkt, dass die Signale CMPOUT und SOUT von hohen Pegel auf niedrigen Pegel schalten) und der Spannungswert VINVAL2 der Eingangsspannung VIN, der einen Wechsel vom Zustand VTG > VREF in den Zustand VTG < VREF auslöst (d.h. bewirkt, dass die Signale CMPOUT und SOUT von niedrigen Pegel auf hohen Pegel schalten), die Beziehung VINVAL1 > VINVAL2 erfüllen (das gleiche gilt für jede später beschriebene Ausführungsform). Die Differenz (VINVAL1 - VINVAL2) wird als Hysteresebreite bezeichnet. In einem Fall, in dem die Eingangsspannung VIN selbst die Zielspannung VTG ist, sind in der Spannungsvergleichsschaltung 10 die Spannungswerte VINVAL1 und VINVAL2 gleich den oben genannten Spannungen VA1 bzw. VA2.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung 10 ist der Kondensator C11 zwischen dem Knoten NDb und dem nicht invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP eingefügt. Das heißt, ein Anschluss des Kondensators C11 ist mit dem Knoten NDb verbunden, und der andere Anschluss des Kondensators C11 ist mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden. Der Verbindungsknoten ND11 zwischen den Widerständen R11 und R12 ist ebenfalls mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparator-CMP verbunden. Somit bilden die Widerstände R11 bis 13 und der Kondensator C11 zusammen einen Hochpassfilter, der die Wechselstromkomponente des Signals an dem Knoten NDb an den Knoten ND11 und an den nicht invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP liefert. Wenn sich der Pegel des Signals CMPOUT zwischen niedrigen und hohen Pegeln ändert, wird demzufolge ein auf der Änderung basierendes Wechselstromsignal von dem Knoten NDa über den Kondensator C11 an den Knoten ND11 und an den nicht invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP zugeführt, mit dem Ergebnis, dass das Wechselstromsignal der Referenzspannung VREF überlagert wird. Beispielsweise beträgt der serielle zusammengesetzte Widerstandswert der Widerstände R11 bis R13 mehrere Megaohm, und der Kapazitätswert des Kondensators C11 beträgt 1 pF (Picofarad) bis mehrere Picofarad.
  • 2 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung 10. In 2 stellt eine gestrichelte Darstellung 511 den Signalverlauf der Zielspannung VTG dar und ein teilweise gekrümmter durchgezogener Signalverlauf 512 ist der Signalverlauf der Referenzspannung VREF . Vor dem Zeitpunkt TA1 gilt VTG < VREF die ganze Zeit und demzufolge bleiben die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT auf einem hohen Pegel. Somit ist vor dem Zeitpunkt TA1 der Transistor Tr11 ausgeschaltet und somit VREF = VA1.
  • In dem Beispiel von 2 steigt von einem Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt TA, bis zum Zeitpunkt TA2 die Zielspannung VTG monoton an und zu dem Zeitpunkt TA1 findet ein Wechsel von dem Zustand VTG < VA1 zu dem Zustand VTG > VA1 statt. Somit wechseln zum Zeitpunkt TA1 die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel. Als Antwort auf das von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel schaltende Ausgangssignal CMPOUT schaltet das Signal an dem Knoten NDa von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel um; somit schaltet sich der Transistor Tr11 ein und zu dem Zeitpunkt TA1 findet ein Umschalten von dem Zustand VREF = VA1 in den Zustand VREF = VA2 statt. Es ist zu beachten, dass das Schalten hier ein Schalten in der Gleichstromkomponente der Referenzspannung VREF ist. Insbesondere findet zum Zeitpunkt TA1 ein Umschalten von dem Zustand, in dem die Gleichstromkomponente der Referenzspannung VREF gleich der Spannung VA1 ist, zu dem Zustand, in dem sie gleich der Spannung VA2 ist, statt.
  • Andererseits fließt infolge des Umschaltens des Ausgangssignals SOUT von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel momentan ein Strom durch den oben erwähnten Hochpassfilter, der den Kondensator C11 umfasst. Somit ist ab dem Zeitpunkt TA1 die Referenzspannung VREF für den Zeitraum, in dem dieser Strom fließt, momentan um die zu diesem Strom proportionale Spannungsmenge niedriger als die Spannung VA2.
  • In dem Beispiel von 2 nimmt die Zielspannung VTG von dem Zeitpunkt TA2 über den Zeitpunkt TA3 zu einem Zeitpunkt nach dem Zeitpunkt TA3 monoton ab und zu dem Zeitpunkt TA3 findet ein Wechsel von dem Zustand VTG > VA2 zu dem Zustand VTG < VA2 statt. Somit wechseln zu dem Zeitpunkt TA3 die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel. Als Antwort auf das von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel umschaltende Ausgangssignal CMPOUT schaltet das Signal an dem Knoten NDa von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel um; somit schaltet sich der Transistor Tr11 aus und zu dem Zeitpunkt TA3 findet ein Umschalten von dem Zustand VREF = VA2 in den Zustand VREF = VA1 statt. Es ist zu beachten, dass das Schalten hier ein Schalten in der Gleichstromkomponente der Referenzspannung VREF ist. Insbesondere findet zu dem Zeitpunkt TA3 ein Umschalten von dem Zustand, in dem die Gleichstromkomponente der Referenzspannung VREF gleich der Spannung VA2 ist, zu dem Zustand, in dem sie gleich der Spannung VA1 ist, statt.
  • Andererseits fließt infolge des Umschaltens des Ausgangssignals SOUT von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel vorübergehend ein Strom durch den oben erwähnten Hochpassfilter, der den Kondensator C11 umfasst. Somit ist ab dem Zeitpunkt TA3 die Referenzspannung VREF für den Zeitraum, in dem dieser Strom fließt, momentan um die zu diesem Strom proportionale Spannungsmenge höher als die Spannung VA1.
  • In 2 wird angenommen, dass in dem Eingangssignal an den Komparator CMP kein Rauschen vorhanden ist. In der Praxis kann in dem Eingangssignal des Komparators CMP Rauschen vorhanden sein. Insbesondere wird häufig eine Pegeländerung in dem Signal CMPOUT als Auslöser bzw. Trigger verwendet, um den Betrieb einer anderen Schaltung in der mit der Spannungsvergleichsschaltung 10 versehenen Vorrichtung zu starten oder zu stoppen oder um die Betriebsmodi zu ändern. Somit kann unmittelbar nach einer Pegeländerung im Signal CMPOUT ein vergleichsweise starkes Rauschen in dem Eingangssignal des Komparators CMP auftreten. Die Spannungsvergleichsschaltung 10 liefert trotz Rauschen einen stabilen Ausgang. Dies wird nun unter Bezugnahme auf 3 usw. beschrieben. Der Einfachheit halber wird eine virtuelle Spannungsvergleichsschaltung aufgegriffen, bei der es sich um eine Schaltung handelt, die sich aus dem Weglassen des Kondensators C11 aus der Spannungsvergleichsschaltung 10 ergibt. Die virtuelle Spannungsvergleichsschaltung entspricht der Spannungsvergleichsschaltung 900 in 16.
  • 3 zeigt ein Zeitdiagramm der virtuellen Spannungsvergleichsschaltung. In 3 stellt eine gestrichelte Darstellung 511' den Signalverlauf der Zielspannung VTG dar, in dem Rauschen vorhanden ist. Eine durchgezogene Darstellung 512' stellt den Signalverlauf der Referenzspannung VREF in der virtuellen Spannungsvergleichsschaltung dar. In der virtuellen Spannungsvergleichsschaltung schaltet zum Zeitpunkt TA1 die Referenzspannung VREF von der Spannung VA1 auf die Spannung VA2 um, und in 3 schwankt unmittelbar nach dem Umschalten aufgrund von Rauschen die Zielspannung VTG , um Spitzen zwischen einer Spannung, die niedriger als die Spannung VA2 ist, und einer Spannung, die höher als die Spannung VA1 ist, zu beschreiben. Infolgedessen ändern sich in der mit 3 verbundenen virtuellen Spannungsvergleichsschaltung unmittelbar nach dem Zeitpunkt TA1 die Pegel der Signale CMPOUT und SOUT wiederholt und instabil zwischen hohen und niedrigen Pegeln (d.h. es treten Pegeländerungen auf, von denen nicht erwartet wird, dass sie auftreten). Auch unmittelbar nach dem Zeitpunkt TA3 wird ein ähnliches Verhalten beobachtet.
  • Ein Erhöhen der Differenz zwischen den Spannungen VA1 und VA2 führt zu einer geringeren Störanfälligkeit. Das Erhöhen der Differenz zwischen den Spannungen VA1 und VA2, d.h. ein Erhöhen der Hysteresebreite, erschwert jedoch die Verwendung der Spannungsvergleichsschaltung.
  • 4 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung 10, in der Rauschen berücksichtigt wird. In 4 stellt eine gestrichelte Darstellung 511' den Signalverlauf der Zielspannung VTG dar, in dem Rauschen vorhanden ist. Der durchgezogene Signalverlauf 512 in 4 ist der Signalverlauf der Referenzspannung VREF in der Spannungsvergleichsschaltung 10 und ist dieselbe wie der Signalverlauf 512 in 2.
  • Wenn in der Spannungsvergleichsschaltung 10 zum Zeitpunkt TA1 eine Verschiebung von dem Zustand VTG < VREF in den Zustand VTG > VREF stattfindet und sich infolgedessen der Pegel des Ausgangssignals CMPOUT des Komparators CMP ändert, arbeitet der Hochpassfilter mit dem Kondensator C11 derart, dass der Pegel der Referenzspannung VREF momentan niedriger als die Spannung VA2 ist. Somit treten unmittelbar nach dem Zeitpunkt TA1 keine instabilen Änderungen wie die in 3 gezeigten in den Signalen CMPOUT und SOUT auf. Gleiches gilt unmittelbar nach dem Zeitpunkt TA3.
  • Wie oben beschrieben, arbeitet die Spannungsvergleichsschaltung 10 nur unmittelbar nach einer Änderung des Ausgangs des Komparators CMP wie mit einer momentan größeren Hysteresebreite und arbeitet somit trotz Rauschen und dergleichen stabil.
  • Zweite Ausführungsform
  • Es wird eine Zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der ersten Ausführungsform (1) werden die Funktion eines Erzeugens einer Gleichstrom-Hysterese (im Folgenden der Einfachheit halber als DC-Hysteresefunktion bezeichnet) und die Funktion eines Rückkoppelns von Änderungen in dem Ausgang des Komparators CMP zu dem Eingang des Komparators CMP über einen Kondensator (im Folgenden der Einfachheit halber als AC-Hysteresefunktion bezeichnet) beide auf der Seite der Referenzspannung VREF vorgesehen. Stattdessen können die DC-Hysteresefunktion und die AC-Hysteresefunktion auf der Seite der Zielspannung VTG bereitgestellt werden. Dies wird nun beschrieben. 5 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung 20 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spannungsvergleichsschaltung 20 umfasst einen Komparator CMP, Inverter INVa und INVb, einen Kondensator C21, einen Transistor Tr21 und Widerstände R21 bis R25 als Spannungsteilungswiderstände.
  • Die Widerstände R21 bis R23 bilden eine Spannungsteilungsschaltung DIV21, die eine Eingangsspannung VIN teilt, um eine Zielspannung VTG zu erzeugen. Die Widerstände R21 bis R23 sind in Reihe miteinander geschaltet und die Eingangsspannung VIN wird über die Reihenschaltung der Widerstände R21 bis R23 angelegt. Die Eingangsspannung VIN ist die Spannung, die mit einer Referenzspannung VREF in der Spannungsvergleichsschaltung 20 verglichen werden soll. In der Praxis wird jedoch die Zielspannung VTG , die eine Teilungsspannung der Eingangsspannung VIN ist, von dem Komparator CMP mit der Referenzspannung VREF verglichen. Insbesondere wird ein Anschluss des Widerstands R21 mit dem Potential der Eingangsspannung VIN gespeist, der andere Anschluss des Widerstands R21 und ein Anschluss des Widerstands R22 sind an einem Knoten ND21 miteinander verbunden, der andere Anschluss des Widerstands R22 ist mit einem Anschluss des Widerstands R23 verbunden und der andere Anschluss des Widerstands R23 ist mit der Masse verbunden. Die am Knoten ND21 auftretende Spannung dient als Zielspannung VTG in der Spannungsvergleichsschaltung 20.
  • Die Widerstände R24 und R25 bilden eine Spannungsteilungsschaltung DIV22, die eine vorgegebene Spannung VBG teilt, um die Referenzspannung VREF zu erzeugen. Die Widerstände R24 und R25 sind miteinander in Reihe geschaltet und die vorgegebene Spannung VBG wird über die Reihenschaltung der Widerstände R24 und R25 angelegt. Insbesondere wird ein Anschluss des Widerstands R24 mit dem Potential der vorgegebenen Spannung VBG gespeist und der andere Anschluss des Widerstands R24 ist über den Widerstand R25 mit der Masse verbunden. Die am Verbindungsknoten ND22 zwischen den Widerständen R24 und R25 auftretende bzw. erscheinende Spannung dient als Referenzspannung VREF in der Spannungsvergleichsschaltung 20.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung 20 sind die Knoten ND21 und ND22 mit dem invertierenden Eingangsanschluss bzw. dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden, so dass der invertierende Eingangsanschluss und der nichtinvertierende Eingangsanschluss des Komparators CMP mit der Zielspannung VTG bzw. der Referenzspannung VREF gespeist werden.
  • Die Konfiguration und der Betrieb des Komparators CMP und der Wechselrichter INVa und INVb und ihre Verbindung in der Spannungsvergleichsschaltung 20 sind die gleichen wie in der Spannungsvergleichsschaltung 10 der ersten Ausführungsform. In der Spannungsvergleichsschaltung 20 erscheint das Ausgangssignal des Wechselrichters INVb an dem Ausgangsanschluss der Spannungsvergleichsschaltung 20 und dient als Ausgangssignal SOUT der Spannungsvergleichsschaltung 20.
  • Der Transistor Tr21 ist ein Schaltelement, das parallel zu dem Widerstand R23 geschaltet ist, um über dem Widerstand R23 zu öffnen oder um ihn kurzzuschließen. Hierbei wird angenommen, dass der Transistor Tr21 als ein N-Kanal-MOSFET ausgeführt ist, wobei der Drain des Transistors Tr21 mit dem Verbindungsknoten zwischen den Widerständen R22 und R23 verbunden ist, die Source des Transistors Tr21 mit der Masse verbunden ist und das Gate des Transistors Tr21 mit dem Knoten NDb verbunden ist.
  • Wenn das Signal an dem Knoten NDb (d.h. das Ausgangssignal des Wechselrichters INVb) auf einem niedrigen Pegel liegt, ist der Transistor Tr21 ausgeschaltet, um über dem Widerstand R23 zu öffnen. Wenn das Signal an dem Knoten NDb (d.h. das Ausgangssignal des Wechselrichters INVb) auf einem hohen Pegel liegt, ist der Transistor Tr21 eingeschaltet, um den Widerstand R23 kurzzuschließen. Wenn also die Widerstandswerte der Widerstände R21, R22 und R23 durch die Symbole R21, R22 bzw. R23 bei ausgeschaltetem Transistor Tr21 dargestellt werden, ist VTG = VB1 = VIN × (R22 + R23) / (R21 + R22 + R23) und bei eingeschaltetem Transistor Tr21 VTG = VB2 = VIN × R22 / (R21 + R22). Natürlich gilt die Beziehung VB1 > VB2. Somit bilden die Widerstände R21 bis R23 die Spannungsteilungsschaltung DIV21, die die Eingangsspannung VIN teilt, um die Zielspannung VTG zu erzeugen, und das Spannungsteilungsverhältnis ändert sich hierbei entsprechend dem Signal an dem Knoten NDb (und damit dem Ausgangssignal des Komparators CMP); dies ergibt die Hysterese des Komparators CMP.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung 20 ist der Kondensator C21 zwischen dem Knoten NDa, der mit dem Ausgangssignal des Wechselrichters INVa gespeist wird, und dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP eingefügt. Das heißt, ein Anschluss des Kondensators C21 ist mit dem Knoten NDa verbunden, und der andere Anschluss des Kondensators C21 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden. Wie oben erwähnt, ist der Verbindungsknoten ND21 zwischen den Widerständen R21 und R22 auch mit dem invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden. Somit bilden die Widerstände R21 bis R23 und der Kondensator C21 zusammen einen Hochpassfilter, der die Wechselstromkomponente des Signals an dem Knoten NDa an den Knoten ND21 und an den invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP zuführt. Wenn sich der Pegel des Signals CMPOUT zwischen niedrigen und hohen Pegeln ändert, wird dementsprechend ein Wechselstromsignal basierend auf der Änderung von dem Knoten NDa über den Kondensator C21 an den Knoten ND21 und an den invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP geliefert, mit dem Ergebnis, dass das Wechselstromsignal der Zielspannung VTG überlagert wird. Beispielsweise beträgt der serielle zusammengesetzte Widerstandswert der Widerstände R21 bis R23 mehrere Megaohm, und der Kapazitätswert des Kondensators C21 beträgt 1 pF (Picofarad) bis mehrere Picofarad.
  • 6 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung 20. In 6 ist ein teilweise gekrümmter gestrichelter Signalverlauf 521 der Signalverlauf der Zielspannung VTG , und ein durchgezogenes Liniensegment 522 stellt den Signalverlauf der Referenzspannung VREF dar. In dem Beispiel von 6 gilt VTG < VREF vor dem Zeitpunkt TB1 die ganze Zeit und demzufolge bleiben die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT auf einem hohen Pegel. Somit ist vor dem Zeitpunkt TB1 der Transistor Tr21 eingeschaltet und somit VTG = VB2.
  • In dem Beispiel von 6 steigt von einem Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt TB1 bis zum Zeitpunkt TB2 die Eingangsspannung VIN monoton an und zu dem Zeitpunkt TB1 findet ein Wechsel von dem Zustand VTG < VREF zu dem Zustand VTG > VREF statt. Somit wechseln zu dem Zeitpunkt TB1 die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel. Als Antwort auf das Ausgangssignal CMPOUT, das von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel umschaltet, schaltet sich der Transistor Tr21 aus und zum Zeitpunkt TB1 erfolgt ein Umschalten von dem Zustand VTG = VB2 zu dem Zustand VTG = VB1 (wie oben erwähnt, ist VB1 > VB2). Es ist zu beachten, dass das Schalten hier ein Schalten in der Gleichstromkomponente der Zielspannung VTG ist. Insbesondere findet zum Zeitpunkt TB1 ein Umschalten von dem Zustand, in dem die Gleichstromkomponente der Zielspannung VTG gleich der Spannung VB2 ist, zu dem Zustand, in dem sie gleich der Spannung VB1 ist, statt.
  • Andererseits fließt infolge des von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel umschaltenden Ausgangssignals CMPOUT und demzufolge des von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel umschaltenden Ausgangssignals des Wechselrichters INVa momentan ein Strom durch den oben erwähnten Hochpassfilter, der den Kondensator C21 umfasst. Somit ist ab dem Zeitpunkt TB1 die Zielspannung VTG für den Zeitraum, in dem dieser Strom fließt, momentan um den Betrag der Spannung, der proportional zu diesem Strom ist, höher als die Spannung VB1.
  • In dem Beispiel von 6 nimmt die Eingangsspannung VIN vom Zeitpunkt TB2 über den Zeitpunkt TB3 zu einem Zeitpunkt nach dem Zeitpunkt TB3 monoton ab und zum Zeitpunkt TB3 findet ein Wechsel von dem Zustand VTG > VREF zu dem Zustand VTG < VREF statt. Somit wechseln zum Zeitpunkt TB3 die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel. Als Antwort auf das Schalten wird der Transistor Tr21 eingeschaltet, und zum Zeitpunkt TB3 findet ein Umschalten von dem Zustand VTG = VB1 zu dem Zustand VTG = VB2 statt. Es ist zu beachten, dass das Schalten hier ein Schalten in der Gleichstromkomponente der Zielspannung VTG ist. Insbesondere findet zum Zeitpunkt TB3 ein Umschalten von dem Zustand, in dem die Gleichstromkomponente der Zielspannung VTG gleich der Spannung VB1 ist, zu dem Zustand, in dem sie gleich der Spannung VB2 ist, statt.
  • Andererseits fließt infolge des von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel umschaltenden Ausgangssignals CMPOUT und demzufolge des von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel umschaltenden Ausgangssignals des Wechselrichters INVa momentan ein Strom durch den oben erwähnten Hochpassfilter, der den Kondensator C21 umfasst. Somit ist ab dem Zeitpunkt TB3 die Zielspannung VTG für den Zeitraum, in dem dieser Strom fließt, momentan um die zu diesem Strom proportionale Spannungsmenge niedriger als die Spannung VB2.
  • In 6 wird angenommen, dass in dem Eingangssignal an den Komparator CMP kein Rauschen vorhanden ist. In der Praxis kann in dem Eingangssignal des Komparators CMP Rauschen vorhanden sein. Selbst dann arbeitet die Spannungsvergleichsschaltung 20 wie die Spannungsvergleichsschaltung 10 der ersten Ausführungsform erst unmittelbar nach einer Änderung des Ausgangs des Komparators CMP wie mit einer momentan größeren Hysteresebreite und arbeitet somit trotz Rauschen und dergleichen stabil.
  • Dritte Ausführungsform
  • Es wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist auch möglich, die DC-Hysteresefunktion auf der Seite der Zielspannung VTG und die AC-Hysteresefunktion auf der Seite der Referenzspannung VREF bereitzustellen. Dies wird nun beschrieben. 7 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung 30 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spannungsvergleichsschaltung 30 umfasst einen Komparator CMP, Inverter INVa und INVb, einen Kondensator C31, einen Transistor Tr31 und Widerstände R31 bis R35 als Spannungsteilungswiderstände.
  • Der Widerstand R31 bis Widerstand R33 bilden eine Spannungsteilungsschaltung DIV31, die eine Eingangsspannung VIN teilt, um eine Zielspannung VTG zu erzeugen. Die Widerstände R31 bis R33 sind in Reihe geschaltet und die Eingangsspannung VIN wird über die Reihenschaltung der Widerstände R31 bis R33 angelegt. Die Eingangsspannung VIN ist die Spannung, die mit der Referenzspannung VREF in der Spannungsvergleichsschaltung 30 verglichen werden soll. In der Praxis wird jedoch die Zielspannung VTG , die eine Teilungsspannung der Eingangsspannung VIN ist, von dem Komparator CMP mit der Referenzspannung VREF verglichen. Insbesondere wird ein Anschluss des Widerstands R31 mit dem Potential der Eingangsspannung VIN gespeist, der andere Anschluss des Widerstands R31 und ein Anschluss des Widerstands R32 sind an einem Knoten ND31 miteinander verbunden, der andere Anschluss des Widerstands R32 ist mit einem Anschluss des Widerstands R33 verbunden und der andere Anschluss des Widerstands R33 mit einer Masse verbunden. Die Spannung, die an dem Knoten ND31 erscheint, dient als Zielspannung VTG in der Spannungsvergleichsschaltung 30.
  • Die Widerstände R34 und R35 bilden eine Spannungsteilungsschaltung DIV32, die eine vorgegebene Spannung VBG teilt, um eine Referenzspannung VREF zu erzeugen. Die Widerstände R34 und R35 sind miteinander in Reihe geschaltet, und die vorgegebene Spannung VBG wird über die Reihenschaltung der Widerstände R34 und R35 angelegt. Insbesondere wird ein Anschluss des Widerstands R34 mit dem Potential der vorgegebenen Spannung VBG gespeist, und der andere Anschluss des Widerstands R34 ist über den Widerstand R35 mit der Masse verbunden. Die Spannung, die an dem Verbindungsknoten ND32 zwischen den Widerständen R34 und R35 erscheint, dient als Referenzspannung VREF in der Spannungsvergleichsschaltung 30.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung 30 sind die Knoten ND31 und ND32 mit dem invertierenden Eingangsanschluss bzw. dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden, so dass der invertierende Eingangsanschluss und der nichtinvertierende Eingangsanschluss des Komparators CMP mit der Zielspannung VTG bzw. der Referenzspannung VREF gespeist werden.
  • Die Konfiguration und der Betrieb des Komparators CMP und der Inverter INVa und INVb und ihre Verbindung in der Spannungsvergleichsschaltung 30 sind die gleichen wie in der Spannungsvergleichsschaltung 10 der ersten Ausführungsform. In der Spannungsvergleichsschaltung 30 erscheint das Ausgangssignal des Wechselrichters INVb an dem Ausgangsanschluss der Spannungsvergleichsschaltung 30 und dient als Ausgangssignal SOUT der Spannungsvergleichsschaltung 30.
  • Der Transistor Tr31 ist ein Schaltelement, das parallel zum Widerstand R33 geschaltet ist, um über dem Widerstand R33 zu öffnen oder um ihn kurzzuschließen. Hierbei wird angenommen, dass der Transistor Tr31 als ein N-Kanal-MOSFET ausgeführt ist, wobei der Drain des Transistors Tr31 mit dem Verbindungsknoten zwischen den Widerständen R32 und R33 verbunden ist, die Source des Transistors Tr31 mit der Masse verbunden ist und das Gate des Transistors Tr31 mit einem Knoten NDb verbunden ist.
  • Wenn das Signal an dem Knoten NDb (d.h. das Ausgangssignal des Wechselrichters INVb) auf einem niedrigen Pegel liegt, ist der Transistor Tr31 ausgeschaltet, um über dem Widerstand R33 zu öffnen. Wenn das Signal an dem Knoten NDb (d.h. das Ausgangssignal des Wechselrichters INVb) auf einem hohen Pegel liegt, ist der Transistor Tr31 eingeschaltet, um den Widerstand R33 kurzzuschließen. Wenn also die Widerstandswerte der Widerstände R31, R32 und R33 durch die Symbole R31, R32 bzw. R33 bei ausgeschaltetem Transistor Tr31 dargestellt werden, ist VTG = VC1 = VIN × (R32 + R33) / (R31 + R32) + R33) und bei eingeschaltetem Transistor Tr31 ist VTG = VC2 = VIN × R32 / (R31 + R32). Natürlich gilt die Beziehung VC1 > VC2. Somit bilden die Widerstände R31 bis R33 die Spannungsteilungsschaltung DIV31, die die Eingangsspannung VIN teilt, um die Zielspannung VTG zu erzeugen, und das Spannungsteilungsverhältnis ändert sich hierbei entsprechend dem Signal an dem Knoten NDb (und damit dem Ausgangssignal des Komparators CMP); dies ergibt die Hysterese des Komparators CMP.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung 30 ist der Kondensator C31 zwischen dem Knoten NDb, der mit dem Ausgangssignal des Wechselrichters INVb gespeist wird, und dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP eingefügt. Das heißt, ein Anschluss des Kondensators C31 ist mit dem Knoten NDb verbunden und der andere Anschluss des Kondensators C31 ist mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden. Wie oben erwähnt, ist der Verbindungsknoten ND32 zwischen den Widerständen R34 und R35 auch mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden. Somit bilden die Widerstände R34 und R35 und der Kondensator C31 zusammen einen Hochpassfilter, der die Wechselstromkomponente des Signals am Knoten NDb an den Knoten ND32 und an den nicht invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP zuführt. Wenn sich der Pegel des Signals CMPOUT zwischen niedrigen und hohen Pegeln ändert, wird demzufolge ein auf der Änderung basierendes Wechselstromsignal von dem Knoten NDb über den Kondensator C31 an den Knoten ND32 und an den nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP geliefert, mit dem Ergebnis, dass das Wechselstromsignal der Referenzspannung VREF überlagert wird. Beispielsweise beträgt der serielle zusammengesetzte Widerstandswert der Widerstände R31 bis R33 mehrere Megaohm und der Kapazitätswert des Kondensators C31 beträgt 1 pF (Picofarad) bis mehrere Picofarad.
  • 8 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung 30. In 8 stellt eine gestrichelte Darstellung 531 den Signalverlauf der Zielspannung VTG und ein teilweise gekrümmter durchgezogener Signalverlauf 532 ist der Signalverlauf der Referenzspannung VREF . In dem Beispiel von 8 gilt vor dem Zeitpunkt TC1 die ganze Zeit VTG < VREF und dementsprechend bleiben die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT auf einem hohen Pegel. Somit ist vor dem Zeitpunkt TC1 der Transistor Tr31 eingeschaltet und somit ist VTG = VC2.
  • In dem Beispiel von 8 steigt von einem Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt TC1 bis zum Zeitpunkt TC2 die Eingangsspannung VIN monoton an, und zum Zeitpunkt TC1 findet ein Wechsel von dem Zustand VTG < VREF zu dem Zustand VTG > VREF statt. Somit wechseln zum Zeitpunkt TC1 die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel. Als Antwort auf das von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel umschaltende Ausgangssignal SOUT wird der Transistor Tr31 ausgeschaltet, und zum Zeitpunkt TC1 findet ein Umschalten von dem Zustand VTG = VC2 zu dem VTG = VC1 statt (wie oben erwähnt, ist VC1 > VC2).
  • Andererseits fließt infolge des von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel umschaltenden Ausgangssignals SOUT vorübergehend ein Strom durch den oben erwähnten Hochpassfilter, der den Kondensator C31 umfasst. Somit ist ab dem Zeitpunkt TC1 die Referenzspannung VREF für den Zeitraum, in dem dieser Strom fließt, um den Betrag der Spannung proportional zu diesem Strom momentan niedriger als die Gleichspannung (VBG × R35 / (R34 + R35)), die durch die Werte der vorgegebenen Spannung VBG und der Widerstände R34 und R35 bestimmt wird.
  • In dem Beispiel von 8 nimmt die Eingangsspannung VIN vom Zeitpunkt TC2 über den Zeitpunkt TC3 zu einem Zeitpunkt nach dem Zeitpunkt TC3 monoton ab und zum Zeitpunkt TC3 findet eine Verschiebung von dem Zustand VTG > VR VREF EF zu dem Zustand VTG < VREF statt. Somit wechseln zum Zeitpunkt TC3 die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel. Als Antwort auf das Schalten wird der Transistor Tr31 eingeschaltet und zum Zeitpunkt TC3 findet ein Umschalten von dem Zustand VTG = VC1 zu dem Zustand VTG = VC2 statt.
  • Andererseits fließt infolge des von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel umschaltenden Ausgangssignals SOUT vorübergehend ein Strom durch den oben erwähnten Hochpassfilter, der den Kondensator C31 umfasst. Somit ist ab dem Zeitpunkt TC3 die Referenzspannung VREF für den Zeitraum, in dem dieser Strom fließt, um den Betrag der Spannung proportional zu diesem Strom momentan höher als die Gleichspannung (VBG × R35 / (R34 + R35)), die durch die Werte der vorgegebenen Spannung VBG und der Widerstände R34 und R35 bestimmt wird.
  • In 8 wird angenommen, dass in dem Eingangssignal zu dem Komparator CMP kein Rauschen vorhanden ist. In der Praxis kann in dem Eingangssignal des Komparators CMP Rauschen vorhanden sein. Selbst dann arbeitet die Spannungsvergleichsschaltung 30 wie die Spannungsvergleichsschaltung 10 der ersten Ausführungsform erst unmittelbar nach einer Änderung des Ausgangs des Komparators CMP wie mit einer momentan größeren Hysteresebreite und arbeitet somit trotz Rauschen und dergleichen stabil.
  • Vierte Ausführungsform
  • Es wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist auch möglich, die DC-Hysteresefunktion auf der Seite der Referenzspannung VREF und die AC-Hysteresefunktion auf der Seite der Zielspannung VTG bereitzustellen. Dies wird nun beschrieben. 9 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung 40 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spannungsvergleichsschaltung 40 umfasst einen Komparator CMP, Inverter INVa und INVb, einen Kondensator C41, einen Transistor Tr41 und Widerstände R41 bis R45 als Spannungsteilungswiderstände.
  • Die Widerstände R41 und R42 bilden eine Spannungsteilungsschaltung DIV41, die eine Eingangsspannung VIN teilt, um eine Zielspannung VTG zu erzeugen. Die Widerstände R41 und R42 sind miteinander in Reihe geschaltet und die Eingangsspannung VIN wird über die Reihenschaltung der Widerstände R41 und R42 angelegt. Insbesondere wird ein Anschluss des Widerstands R41 mit dem Potential der Eingangsspannung VIN gespeist und der andere Anschluss des Widerstands R41 ist über den Widerstand R42 mit einer Masse verbunden. Die Spannung, die an dem Verbindungsknoten ND41 zwischen den Widerständen R41 und R42 erscheint, dient als Zielspannung VTG in der Spannungsvergleichsschaltung 40.
  • Die Widerstände R43 bis R45 bilden eine Spannungsteilungsschaltung DIV42, die eine vorgegebene Spannung VBG teilt, um eine Referenzspannung VREF zu erzeugen. Die Widerstände R43 bis R45 sind miteinander in Reihe geschaltet und die vorgegebene Spannung VBG wird über die Reihenschaltung der Widerstände R43 bis R45 angelegt. Insbesondere wird ein Anschluss des Widerstands R43 mit dem Potential der vorgegebenen Spannung VBG gespeist, der andere Anschluss des Widerstands R43 und ein Anschluss des Widerstands R44 sind an einem Knoten ND42 miteinander verbunden, der andere Anschluss des Widerstands R44 ist mit einem Anschluss des Widerstands R45 verbunden und der andere Anschluss des Widerstands R45 ist mit der Masse verbunden. Die Spannung, die an dem Verbindungsknoten ND42 erscheint, dient als Referenzspannung VREF in der Spannungsvergleichsschaltung 40.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung 40 sind die Knoten ND41 und ND42 mit dem invertierenden Eingangsanschluss bzw. dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden, so dass der invertierende Eingangsanschluss und der nichtinvertierende Eingangsanschluss des Komparators CMP mit der Zielspannung VTG bzw. der Referenzspannung VREF gespeist werden.
  • Die Konfiguration und der Betrieb des Komparators CMP und der Wechselrichter INVa und INVb und ihre Verbindung in der Spannungsvergleichsschaltung 40 sind die gleichen wie in der Spannungsvergleichsschaltung 10 der ersten Ausführungsform. In der Spannungsvergleichsschaltung 40 erscheint das Ausgangssignal des Wechselrichters INVb an dem Ausgangsanschluss der Spannungsvergleichsschaltung 40 und dient als Ausgangssignal SOUT der Spannungsvergleichsschaltung 40.
  • Der Transistor Tr41 ist ein Schaltelement, das parallel zu dem Widerstand R45 geschaltet ist, um über dem Widerstand R45 zu öffnen oder um ihn kurzzuschließen. Hierbei wird angenommen, dass der Transistor Tr41 als ein N-Kanal-MOSFET ausgeführt ist, wobei der Drain des Transistors Tr41 mit dem Verbindungsknoten zwischen den Widerständen R44 und R45 verbunden ist, die Source des Transistors Tr41 mit der Masse verbunden ist und das Gate des Transistors Tr41 mit einem Knoten NDa verbunden ist.
  • Wenn das Signal an dem Knoten NDa (d.h. das Ausgangssignal des Wechselrichters INVa) auf einem niedrigen Pegel liegt, ist der Transistor Tr41 ausgeschaltet, um über dem Widerstand R45 zu öffnen. Wenn das Signal an dem Knoten NDa (d.h. das Ausgangssignal des Wechselrichters INVa) auf einem hohen Pegel liegt, ist der Transistor Tr41 eingeschaltet, um den Widerstand R45 kurzzuschließen. Wenn also die Widerstandswerte der Widerstände R43, R44 und R45 durch die Symbole R43, R44 bzw. R45 bei ausgeschaltetem Transistor Tr41 dargestellt werden, ist VREF = VD1 = VBG × (R44 + R45) / (R43 + R44 + R45) und bei eingeschaltetem Transistor Tr41 ist VREF = VD2 = VBG × R44 / (R43 + R44). Die Spannungen VD1 und VD2 sind in 10 angegeben und natürlich gilt die Beziehung VD1 > VD2. Somit bilden die Widerstände R43 bis R45 die Spannungsteilungsschaltung DIV42, die die vorgegebene Spannung VBG teilt, um die Referenzspannung VREF zu erzeugen, und das Spannungsteilungsverhältnis ändert sich hier gemäß dem Signal an dem Knoten NDa (und damit dem Ausgangssignal des Komparators CMP); dies ergibt die Hysterese des Komparators CMP.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung 40 ist der Kondensator C41 zwischen dem Knoten NDa, der mit dem Ausgangssignal des Wechselrichters INVa gespeist wird, und dem invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP eingefügt. Das heißt, ein Anschluss des Kondensators C41 ist mit dem Knoten NDa verbunden und der andere Anschluss des Kondensators C41 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden. Wie oben erwähnt, ist der Verbindungsknoten ND41 zwischen den Widerständen R41 und R42 auch mit dem invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden. Somit bilden die Widerstände R41 und R42 und der Kondensator C41 zusammen einen Hochpassfilter, der die Wechselstromkomponente des Signals an dem Knoten NDa an den Knoten ND41 und an den invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP liefert. Wenn sich der Pegel des Signals CMPOUT zwischen niedrigen und hohen Pegeln ändert, wird demzufolge ein auf der Änderung basierendes Wechselstromsignal von dem Knoten NDa über den Kondensator C41 an den Knoten ND41 und an den invertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP geliefert, mit dem Ergebnis, dass das Wechselstromsignal der Zielspannung VTG überlagert wird. Beispielsweise beträgt der serielle zusammengesetzte Widerstandswert der Widerstände R41 und R42 mehrere Megaohm und der Kapazitätswert des Kondensators C41 liegt zwischen 1 pF (Picofarad) und mehreren Picofarad.
  • 10 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung 40. In 10 ist ein teilweise gekrümmter gestrichelter Signalverlauf 541 der Signalverlauf der Zielspannung VTG und eine durchgezogene Darstellung 542 stellt den Signalverlauf der Referenzspannung VREF dar. Vor dem Zeitpunkt TD1 ist VTG < VREF die ganze Zeit und demzufolge bleiben die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT auf einem hohen Pegel. Somit ist vor dem Zeitpunkt TD1 der Transistor Tr41 ausgeschaltet und somit VREF = VD1.
  • In dem Beispiel von 10 steigt von einem Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt TD1 bis zum Zeitpunkt TD2 die Zielspannung VTG monoton an und zum Zeitpunkt TD1 findet ein Wechsel von dem Zustand VTG < VD1 zu dem Zustand VTG > VD1 statt. Somit wechseln zum Zeitpunkt TD1 die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel. Als Antwort auf das von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel umschaltendende Ausgangssignal CMPOUT schaltet das Signal an dem Knoten NDa von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel um; somit schaltet sich der Transistor Tr41 ein und zum Zeitpunkt TD1 findet ein Umschalten von dem Zustand VREF = VD1 zu dem Zustand VREF = VD2 statt.
  • Andererseits fließt infolge des von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel umschaltenden Ausgangssignals CMPOUT und demzufolge des von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel umschaltenden Ausgangssignals des Wechselrichters INVa ein Strom vorübergehend durch den oben erwähnten Hochpassfilter, der den Kondensator C41 umfasst. Somit ist ab dem Zeitpunkt TD1die Zielspannung VTG für den Zeitraum, in dem dieser Strom fließt, um die zu diesem Strom proportionale Spannungsmenge momentan höher als die Spannung (ViN × R42 / (R41 + R42)), die durch die Werte der Eingangsspannung VIN und der Widerstände R41 und R42 bestimmt wird.
  • In dem Beispiel von 10 nimmt vom Zeitpunkt TD2 über den Zeitpunkt TD3 zu einem Zeitpunkt nach dem Zeitpunkt TD3 die Zielspannung VTG monoton ab und zum Zeitpunkt TD3 findet ein Wechsel von dem Zustand VTG > VD2 zu dem Zustand VTG < VD2 statt. Somit wechseln zum Zeitpunkt TD3 die Ausgangssignale CMPOUT und SOUT von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel. Als Antwort auf das Signal CMPOUT, das von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel umschaltet, schaltet das Signal an dem Knoten NDa von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel um; somit schaltet sich der Transistor Tr41 aus und zum Zeitpunkt TD3 findet ein Umschalten von dem Zustand VREF = VD2 in den Zustand VREF = VD1 statt.
  • Andererseits fließt infolge des von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel umschaltenden Ausgangssignals CMPOUT und demzufolge des von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel umschaltenden Ausgangssignals des Wechselrichters INVa momentan ein Strom durch den oben erwähnten Hochpassfilter, der den Kondensator C41 umfasst. Somit ist ab dem Zeitpunkt TD3 die Zielspannung VTG momentan für den Zeitraum, in dem dieser Strom fließt, um die zu diesem Strom proportionale Spannungsmenge niedriger als die Spannung (ViN × R42 / (R41 + R42)), die durch die Werte der Eingangsspannung VIN und der Widerstände R41 und R42 bestimmt wird.
  • In 10 wird angenommen, dass in dem Eingangssignal an den Komparator CMP kein Rauschen vorhanden ist. In der Praxis kann in dem Eingangssignal des Komparators CMP Rauschen vorhanden sein. Selbst dann arbeitet die Spannungsvergleichsschaltung 40 wie die Spannungsvergleichsschaltung 10 der ersten Ausführungsform erst unmittelbar nach einer Änderung des Ausgangs des Komparators CMP wie mit einer momentan größeren Hysteresebreite und arbeitet somit trotz Rauschen und dergleichen stabil.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Es wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist auch möglich, die DC-Hysteresefunktion wegzulassen und die AC-Hysteresefunktion allein auf der Seite der Referenzspannung VREF bereitzustellen. Dies wird nun beschrieben. 11 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung 50 gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spannungsvergleichsschaltung 50 ergibt sich aus dem Modifizieren eines Teils der Spannungsvergleichsschaltung 10 in 1. Insbesondere führt das Modifizieren der Spannungsvergleichsschaltung 10 in 1 durch Weglassen des Transistors Tr11 und des Widerstands R13 zu der Spannungsvergleichsschaltung 50, und mit Ausnahme dieser Weglassungen sind die Konfiguration und der Betrieb der Spannungsvergleichsschaltung 50 die gleichen wie die der Spannungsvergleichsschaltung 10.
  • Infolge des Weglassens des Widerstands R13 besteht die Spannungsteilungsschaltung DIV12' in der Spannungsvergleichsschaltung 50 aus der Reihenschaltung der Widerstände R11 und R12 und teilt die vorgegebene Spannung VBG , um die Referenzspannung VREF zu erzeugen. Insbesondere wird in der Spannungsvergleichsschaltung 50 ein Anschluss des Widerstands R11 mit dem Potential der vorgegebenen Spannung VBG gespeist, der andere Anschluss des Widerstands R11 und ein Anschluss des Widerstands R12 sind an dem Knoten ND11 miteinander verbunden und der andere Anschluss des Widerstands R12 ist mit der Masse verbunden. In der Spannungsvergleichsschaltung 50 dient die Spannung, die an dem Knoten ND11 erscheint, als Referenzspannung VREF , und der Knoten ND11 ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden.
  • 12 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung 50. In 12 stellt eine gestrichelte Darstellung 551 den Signalverlauf der Zielspannung VTG dar und eine teilweise gekrümmter durchgezogener Signalverlauf 552 ist der Signalverlauf der Referenzspannung VREF . Das Zeitdiagramm in 12 entspricht der Annahme, dass VA1 = VA2 in dem Zeitdiagramm in 2 ist. Infolge des Weglassens des Transistors Tr11 und des Widerstands R13 in 1 bietet die Spannungsvergleichsschaltung 50 nicht die DC-Hysteresefunktion, sondern die AC-Hysteresefunktion, wie dies die Spannungsvergleichsschaltung 10 aufgrund des Kondensators C11 tut, der zwischen den Knoten NDb und ND11 eingefügt ist.
  • Sechste Ausführungsform
  • Es wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist auch möglich, die DC-Hysteresefunktion wegzulassen und die AC-Hysteresefunktion allein auf der Seite der Zielspannung VTG bereitzustellen. Dies wird nun beschrieben. 13 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsvergleichsschaltung 60 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spannungsvergleichsschaltung 60 ergibt sich aus dem Modifizieren eines Teils der Spannungsvergleichsschaltung 40 in 9. Insbesondere führt das Modifizieren der Spannungsvergleichsschaltung 40 in 9 durch Weglassen des Transistors Tr41 und des Widerstands R45 zu der Spannungsvergleichsschaltung 60, und mit Ausnahme dieser Weglassungen sind die Konfiguration und der Betrieb der Spannungsvergleichsschaltung 60 dieselben wie diejenigen der Spannungsvergleichsschaltung 40.
  • Infolge des Weglassens des Widerstands R45 besteht die Spannungsteilungsschaltung DIV42' in der Spannungsvergleichsschaltung 60 aus der Reihenschaltung der Widerstände R43 und R44 und teilt die vorgegebene Spannung VBG , um die Referenzspannung VREF zu erzeugen. Insbesondere wird in der Spannungsvergleichsschaltung 60 ein Anschluss des Widerstands R43 mit dem Potential der vorgegebenen Spannung VBG gespeist, der andere Anschluss des Widerstands R43 und ein Anschluss des Widerstands R44 sind an dem Knoten ND42 miteinander verbunden und der andere Anschluss des Widerstands R44 ist mit der Masse verbunden. In der Spannungsvergleichsschaltung 60 dient die Spannung, die an dem Knoten ND42 erscheint, als Referenzspannung VREF , und der Knoten ND42 ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Komparators CMP verbunden.
  • 14 zeigt ein Zeitdiagramm der Spannungsvergleichsschaltung 60. In 14 ist ein teilweise gekrümmter gestrichelter Signalverlauf 561 der Signalverlauf der Zielspannung CMPOUT und ein durchgezogenes Liniensegment 562 stellt den Signalverlauf der Referenzspannung VREF dar. Das Zeitdiagramm in 14 entspricht der Annahme von VD1 = VD2 in dem Zeitdiagramm in 10. Infolge des Weglassens des Transistors Tr41 und des Widerstands R45 in 9 bietet die Spannungsvergleichsschaltung 60 nicht die DC-Hysteresefunktion, sondern die AC-Hysteresefunktion, wie dies die Spannungsvergleichsschaltung 40 aufgrund des Kondensators C41 tut, der zwischen den Knoten NDa und ND41 eingefügt ist.
  • Siebte Ausführungsform
  • Es wird eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die siebte Ausführungsform liefert eine ergänzende Beschreibung der Spannungsvergleichsschaltungen der ersten bis sechsten Ausführungsform sowie eine Beschreibung von angewendeten, modifizierten und anderen technischen Merkmalen.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden der invertierende Eingangsanschluss und der nichtinvertierende Eingangsanschluss des Komparators CMP mit der Zielspannung VTG bzw. der Referenzspannung VREF gespeist. Die Beziehung dieser Spannungen kann umgekehrt werden: Der invertierende Eingangsanschluss und der nichtinvertierende Eingangsanschluss des Komparators CMP können mit der Referenzspannung VREF bzw. der Zielspannung VTG gespeist werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist ein Anschluss des Kondensators (C11, C21, C31 oder C41) mit einem ausgangsseitigen Knoten verbunden, der mit einem Signal gespeist wird, das dem Ausgangssignal CMPOUT des Komparators CMP entspricht. In den oben beschriebenen Ausführungsformen dient der Knoten NDa oder NDb als ausgangsseitiger Knoten; stattdessen kann der Ausgangsanschluss des Komparators CMP als ausgangsseitiger Knoten dienen.
  • Eine Spannungsvergleichsschaltung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, von der spezifische Beispiele als erste bis sechste Ausführungsform dargestellt worden sind, wird der Einfachheit halber als eine Spannungsvergleichsschaltung W bezeichnet. 15 zeigt ein Diagramm, das den Betrieb der Spannungsvergleichsschaltung W darstellt. Es ist anzumerken, dass in 15 die DC-Hysteresefunktion in der Darstellung weggelassen ist.
  • Eine Spannungsvergleichsschaltung W gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Komparator (CMP), der eingerichtet ist, um eine erste Spannung und eine zweite Spannung zu empfangen, um ein Signal mit einem vorgegebenen ersten Pegel (z.B. einem hohen Pegel) in einem ersten Zustand (z.B. VTG < VREF) auszugeben, in dem der Pegel der ersten Spannung (z.B. VTG ) niedriger als der Pegel der zweiten Spannung (z.B. VREF ) ist, und ein Signal mit einem vorgegebenen zweiten Pegel (z.B. einem niedrigen Pegel) auszugeben, der sich von dem ersten Pegel in einem zweiten Zustand (z.B. VTG > VREF) unterscheidet, in dem der Pegel der ersten Spannung höher als der Pegel der zweiten Spannung ist; und einen Kondensator (C11, C21, C31, C41, C51, C61), der zwischen einem eingangsseitigen Knoten, der mit der ersten oder zweiten Spannung gespeist wird, und einem ausgangsseitigen Knoten, der mit einem Signal gespeist wird, das dem Ausgangssignal des Komparators entspricht, eingefügt ist.
  • Beispielsweise wird in der Spannungsvergleichsschaltung W vorzugsweise, wie in 15 gezeigt,
    wenn ein Wechsel von dem ersten in den zweiten Zustand eine Änderung des Pegels des Ausgangssignals des Komparators von dem ersten Pegel zu dem zweiten Pegel bewirkt, ein Wechselstromsignal basierend auf der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator an den eingangsseitigen Knoten zugeführt, so dass das Wechselstromsignal der ersten oder zweiten Spannung überlagert wird und dadurch der Pegel der ersten Spannung momentan erhöht oder der Pegel der zweiten Spannung momentan abgesenkt wird.
  • Mit anderen Worten liefert in der Spannungsvergleichsschaltung W der Kondensator, wenn ein Wechsel von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand eine Änderung des Pegels des Ausgangssignals des Komparators von dem ersten Pegel zu dem zweiten Pegel verursacht, vorzugsweise ein Wechselstromsignal basierend auf der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten zu dem eingangsseitigen Knoten, um das Wechselstromsignal der ersten oder zweiten Spannung zu überlagern und dadurch den Pegel der ersten Spannung vorübergehend zu erhöhen oder den Pegel der zweiten Spannung vorübergehend abzusenken.
  • Als ein anderes Beispiel wird in der Spannungsvergleichsschaltung W vorzugsweise, wie in 15 gezeigt,
    wenn ein Wechsel von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand eine Änderung des Pegels des Ausgangssignals des Komparators von dem zweiten Pegel zu dem ersten Pegel bewirkt, ein Wechselstromsignal auf Basis der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator zu dem eingangsseitigen Knoten geliefert, so dass das Wechselstromsignal der ersten oder zweiten Spannung überlagert wird und dadurch der Pegel der ersten Spannung momentan abgesenkt oder der Pegel der zweiten Spannung momentan angehoben wird.
  • Mit anderen Worten liefert in der Spannungsvergleichsschaltung W der Kondensator, wenn ein Wechsel von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand eine Änderung des Pegels des Ausgangssignals des Komparators von dem zweiten Pegel zu dem ersten Pegel verursacht, vorzugsweise ein Wechselstromsignal basierend auf der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten zu dem eingangsseitigen Knoten, um das Wechselstromsignal der ersten oder zweiten Spannung zu überlagern und dadurch den Pegel der ersten Spannung vorübergehend abzusenken oder den Pegel der zweiten Spannung vorübergehende anzuheben.
  • Insbesondere weist der Komparator beispielsweise in der Spannungsvergleichsschaltung W vorzugsweise einen ersten Eingangsanschluss (z.B. einen invertierenden Eingangsanschluss) zum Empfangen der ersten Spannung und einen zweiten Eingangsanschluss (z.B. einen nichtinvertierenden Eingangsanschluss) zum Empfangen der zweiten Spannung auf, wobei der eingangsseitige Knoten der erste oder zweite Eingangsanschluss ist und der ausgangsseitige Knoten mit einem Signal gespeist wird, dessen Pegel sich synchron ändert, wenn sich der Pegel des Ausgangssignals des Komparators ändert.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung W entsprechen beispielsweise die erste und die zweite Spannung der Zielspannung VTG bzw. der Referenzspannung VREF , aber ihre Entsprechung kann umgekehrt werden.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung W entsprechen beispielsweise der erste und der zweite Pegel einem hohen Pegel bzw. einem niedrigen Pegel, aber ihre Entsprechung kann umgekehrt werden.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung W entsprechen beispielsweise der erste und der zweite Eingangsanschluss des Komparators dem invertierenden Eingangsanschluss bzw. dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss, aber ihre Entsprechung kann umgekehrt werden.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung W entspricht der ausgangsseitige Knoten dem oben erwähnten Knoten NDa oder NDb, aber der Ausgangsanschluss des Komparators (CMP) kann selbst der ausgangsseitige Knoten sein.
  • In der Spannungsvergleichsschaltung W kann verstanden werden, dass der eingangsseitige Knoten mit dem ersten oder zweiten Eingangsanschluss des Komparators verbunden ist.
  • Insbesondere ist in der Spannungsvergleichsschaltung W vorzugsweise ferner zum Beispiel (siehe 1, 7 und 11) eine zweite Spannungsteilungsschaltung (DIV12, DIV32, DIV12') vorgesehen, die eingerichtet ist, um die zweite Spannung durch Teilen einer vorgegebenen Spannung (VBG ) unter Verwendung einer Vielzahl von Spannungsteilungswiderstände, die miteinander in Reihe miteinander geschaltet sind, zu erzeugen. Vorzugsweise ist der Kondensator zwischen dem ausgangsseitigen Knoten und dem zweiten Eingangsanschluss als eingangsseitiger Knoten eingefügt, wobei die zweite Spannung an dem Verbindungsknoten zwischen einem ersten Spannungsteilungswiderstand und einem zweiten Spannungsteilungswiderstand erscheint, die in der Vielzahl von Spannungsteilungswiderständen umfasst sind, und der Verbindungsknoten mit dem zweiten Eingangsanschluss des Komparators verbunden ist.
  • Hierbei bilden vorzugsweise der Kondensator und die Spannungsteilungswiderstände in der zweiten Spannungsteilungsschaltung zusammen einen Hochpassfilter, so dass, wenn sich der Pegel des Ausgangssignals des Komparators zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel ändert, ein Wechselstromsignal auf Basis der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator zu dem zweiten Eingangsanschluss geliefert wird und dadurch das Wechselstromsignal der zweiten Spannung überlagert wird.
  • Oder es ist insbesondere zum Beispiel (siehe 5, 9 und 13) in der Spannungsvergleichsschaltung W vorzugsweise ferner eine erste Spannungsteilungsschaltung (DIV21, DIV41) vorgesehen, die eingerichtet ist, um die erste Spannung durch Teilen einer Eingangsspannung (VIN) unter Verwendung einer Vielzahl von Spannungsteilungswiderständen, die miteinander in Reihe geschaltet sind, zu erzeugen. Vorzugsweise ist der Kondensator zwischen dem ausgangsseitigen Knoten und dem ersten Eingangsanschluss als eingangsseitiger Knoten eingefügt, wobei die erste Spannung an dem Verbindungsknoten zwischen einem ersten Spannungsteilungswiderstand und einem zweiten Spannungsteilungswiderstand erscheint, die in der Vielzahl von Spannungsteilungswiderständen umfasst sind, und der Verbindungsknoten mit dem ersten Eingangsanschluss des Komparators verbunden ist.
  • Hierbei bilden vorzugsweise der Kondensator und die Spannungsteilungswiderstände in der ersten Spannungsteilungsschaltung zusammen einen Hochpassfilter, so dass, wenn sich der Pegel des Ausgangssignals des Komparators zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel ändert, ein Wechselstromsignal basierend auf der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator zu dem ersten Eingangsanschluss geliefert wird und dadurch das Wechselstromsignal der ersten Spannung überlagert wird.
  • Eine Spannungsvergleichsschaltung W, von der Beispiele als Spannungsvergleichsschaltungen 10, 20, 30, 40, 50 und 60 dargestellt worden sind, kann in jede Vorrichtung eingebaut werden, die einen Spannungsvergleich erfordert. Beispielsweise kann eine Spannungsvergleichsschaltung W in eine am Fahrzeug montierte Vorrichtung eingebaut sein, die an einem Fahrzeug wie einem Automobil angebracht ist. Zum anderen kann eine Spannungsvergleichsschaltung W in ein mobiles Datenendgerät (persönlicher digitaler Assistent) wie ein Smartphone oder einen Tablet-Computer eingebaut werden.
  • Die Kanaltypen der FETs (Feldeffekttransistoren) in den Ausführungsformen sind nur veranschaulichend: Die Konfiguration einer der oben beschriebenen Schaltungen einschließlich FETs kann derart modifiziert werden, dass beispielsweise ein N-Kanal-FET durch einen P-Kanal-FET ersetzt wird.
  • Jeder der oben erwähnten Transistoren kann ein beliebiger Typ sein: Beispielsweise kann jeder der in der obigen Beschreibung als MOSFETs erwähnten Transistoren durch einen Sperrschicht-FET, einen IGBT (Bipolartransistor mit isoliertem Gate) oder einen Bipolartransistor ersetzt werden.
  • Jede der als Ausführungsformen dargestellten Spannungsvergleichsschaltungen (10, 20, 30, 40, 50 und 60) kann in Form einer integrierten Halbleiterschaltung ausgeführt werden. Es ist möglich, eine Halbleitervorrichtung mit einer integrierten Halbleiterschaltung aufzubauen, die eine Spannungsvergleichsschaltung und ein Gehäuse umfasst, das die integrierte Halbleiterschaltung aufnimmt.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ermöglichen viele Modifikationen, die nach Bedarf im Rahmen des in den beigefügten Ansprüchen dargelegten technischen Konzepts vorgenommen werden. Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich Beispiele dafür, wie die vorliegende Erfindung realisiert bzw. implementiert werden kann, und die Bedeutungen der Begriffe, die zur Definition der vorliegenden Erfindung und ihrer Merkmale verwendet werden, sind nicht auf diejenigen beschränkt, in denen sie in der Beschreibung der oben angegebenen Ausführungsformen verwendet werden. Alle in der obigen Beschreibung erwähnten spezifischen Werte sind lediglich Beispiele und können natürlich in andere Werte geändert werden.

Claims (12)

  1. Spannungsvergleichsschaltung, aufweisend: einen Komparator, der eingerichtet ist, um eine erste Spannung und eine zweite Spannung zu empfangen, um ein Signal mit einem vorgegebenen ersten Pegel in einem ersten Zustand auszugeben, in dem der Pegel der ersten Spannung niedriger als der Pegel der zweiten Spannung ist, und um ein Signal mit einem vorgegebenen zweiten Pegel, der sich von dem ersten Pegel unterscheidet, in einem Zustand auszugeben, in dem der Pegel der ersten Spannung höher als der Pegel der zweiten Spannung ist; und einen Kondensator, der zwischen einem eingangsseitigen Knoten, der mit der ersten oder zweiten Spannung gespeist wird, und einem ausgangsseitigen Knoten, der mit einem dem Ausgangssignal des Komparators entsprechenden Signal gespeist wird, eingefügt ist.
  2. Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 1, wobei, wenn ein Wechsel von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand eine Änderung des Pegels des Ausgangssignals des Komparators von dem ersten Pegel zu dem zweiten Pegel verursacht, ein Wechselstromsignal auf der Grundlage der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator an den eingangsseitigen Knoten zugeführt wird und dadurch der Pegel der ersten Spannung vorübergehend erhöht oder der Pegel der zweiten Spannung vorübergehend verringert wird, oder wenn ein Wechsel von dem zweiten Zustand zu dem ersten Zustand eine Änderung des Pegels des Ausgangssignals des Komparators von dem zweiten Pegel zu dem ersten Pegel verursacht, ein Wechselstromsignal auf der Grundlage der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator an den eingangsseitigen Knoten zugeführt wird und dadurch der Pegel der ersten Spannung vorübergehend verringert oder der Pegel der zweiten Spannung vorübergehend erhöht wird.
  3. Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Komparator einen ersten Eingangsanschluss zum Empfangen der ersten Spannung und einen zweiten Eingangsanschluss zum Empfangen der zweiten Spannung aufweist, der eingangsseitige Knoten der erste oder zweite Eingangsanschluss ist, und der ausgangseitige Knoten mit einem Signal gespeist ist, dessen Pegel sich synchron ändert, wenn sich der Pegel des Ausgangssignals des Komparators ändert.
  4. Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 3, ferner aufweisend: eine zweite Spannungsteilungsschaltung, die eingerichtet ist, um die zweite Spannung durch Dividieren einer vorgegebenen Spannung unter Verwendung einer Vielzahl von Spannungsteilungswiderständen zu erzeugen, die miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei der Kondensator zwischen dem ausgangsseitigen Knoten und dem zweiten Eingangsanschluss als eingangsseitiger Knoten eingefügt ist, und die zweite Spannung an einem Verbindungsknoten zwischen einem ersten Spannungsteilungswiderstand und einem zweiten Spannungsteilungswiderstand erscheint, die in der Vielzahl von Spannungsteilungswiderständen umfasst sind, wobei der Verbindungsknoten mit dem zweiten Eingangsanschluss des Komparators verbunden ist.
  5. Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 4, wobei der Kondensator und die Spannungsteilungswiderstände in der zweiten Spannungsteilungsschaltung zusammen einen Hochpassfilter bilden, so dass, wenn sich der Pegel des Ausgangssignals des Komparators zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel ändert, ein Wechselstromsignal auf der Grundlage der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator an den zweiten Eingangsanschluss zugeführt wird.
  6. Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die zweite Spannungsteilungsschaltung eingerichtet ist, um die Komparatorhysterese zu ergeben, indem gemäß dem Ausgangssignal des Komparators das Teilungsverhältnis, das verwendet wird, wenn die zweite Spannung aus der vorgegebenen Spannung erzeugt wird, geändert wird.
  7. Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 4 oder 5, ferner aufweisend: eine erste Spannungsteilungsschaltung, die eingerichtet ist, um die erste Spannung durch Dividieren einer Eingangsspannung unter Verwendung einer Vielzahl von anderen Spannungsteilungswiderständen zu erzeugen, die miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei die erste Spannungsteilungsschaltung eingerichtet ist, um die Komparatorhysterese zu ergeben, indem gemäß dem Ausgangssignal des Komparators das Teilungsverhältnis, das verwendet wird, wenn die erste Spannung aus der Eingangsspannung erzeugt wird, geändert wird.
  8. Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 3, ferner aufweisend: eine erste Spannungsteilungsschaltung, die eingerichtet ist, um die erste Spannung durch Dividieren einer Eingangsspannung unter Verwendung einer Vielzahl von Spannungsteilungswiderständen zu erzeugen, die miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei der Kondensator zwischen dem ausgangsseitigen Knoten und dem ersten Eingangsanschluss als eingangsseitiger Knoten eingefügt ist, und die erste Spannung an dem Verbindungsknoten zwischen einem ersten Spannungsteilungswiderstand und einem zweiten Spannungsteilungswiderstand erscheint, die in der Vielzahl von Spannungsteilungswiderständen umfasst sind, wobei der Verbindungsknoten mit dem ersten Eingangsanschluss des Komparators verbunden ist.
  9. Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 8, wobei der Kondensator und die Spannungsteilungswiderstände in der ersten Spannungsteilungsschaltung zusammen einen Hochpassfilter bilden, so dass, wenn sich der Pegel des Ausgangssignals des Komparators zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel ändert, ein Wechselstromsignal auf der Grundlage der Änderung von dem ausgangsseitigen Knoten über den Kondensator zu dem ersten Eingangsanschluss zugeführt wird.
  10. Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 8 oder 9, wobei die erste Spannungsteilungsschaltung eingerichtet ist, um die Komparatorhysterese zu ergeben, indem gemäß dem Ausgangssignal des Komparators das Teilungsverhältnis, das verwendet wird, wenn die erste Spannung aus der Eingangsspannung erzeugt wird, geändert wird.
  11. Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 8 oder 9, ferner aufweisend: eine zweite Spannungsteilungsschaltung, die eingerichtet ist, um die zweite Spannung durch Dividieren einer vorgegebenen Spannung unter Verwendung einer Vielzahl von anderen Spannungsteilungswiderständen zu erzeugen, die miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei die zweite Spannungsteilungsschaltung eingerichtet ist, um die Komparatorhysterese zu ergeben, indem gemäß dem Ausgangssignal des Komparators das Teilungsverhältnis, das verwendet wird, wenn die zweite Spannung aus der vorgegebenen Spannung erzeugt wird, geändert wird.
  12. Halbleitervorrichtung, wobei die Spannungsvergleichsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 als eine integrierte Halbleiterschaltung gebildet ist.
DE102020210273.2A 2019-09-04 2020-08-13 Spannungsvergleichsschaltung Pending DE102020210273A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2019-160946 2019-09-04
JP2019160946A JP2021040257A (ja) 2019-09-04 2019-09-04 電圧比較回路

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020210273A1 true DE102020210273A1 (de) 2021-03-04

Family

ID=74565263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020210273.2A Pending DE102020210273A1 (de) 2019-09-04 2020-08-13 Spannungsvergleichsschaltung

Country Status (3)

Country Link
US (2) US11742844B2 (de)
JP (1) JP2021040257A (de)
DE (1) DE102020210273A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20240113702A1 (en) * 2022-09-29 2024-04-04 Globalfoundries U.S. Inc. Comparator circuits

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3537403C2 (de) * 1985-10-21 1995-06-01 Papst Motoren Gmbh & Co Kg Kollektorloser Gleichstrommotor mit oder für einen Lüfter
JPH02213216A (ja) * 1989-02-13 1990-08-24 Alpine Electron Inc コンパレータ
JPH05291899A (ja) * 1992-02-13 1993-11-05 Toa Medical Electronics Co Ltd ヒステリシスコンパレータ回路
JP3148061B2 (ja) * 1993-12-20 2001-03-19 富士通テン株式会社 ダイナミックヒス内蔵コンパレータ回路
US6411483B1 (en) * 1999-11-24 2002-06-25 Enterasys Networks, Inc. Hiccup-mode current protection circuit for switching regulator
EP1235348A1 (de) * 2001-02-14 2002-08-28 Siemens Aktiengesellschaft Schmitt-Trigger Schaltung
JP4844345B2 (ja) * 2006-10-19 2011-12-28 株式会社デンソー ヒステリシス付きコンパレータ回路
US20080238513A1 (en) * 2007-03-29 2008-10-02 Catalyst Semiconductor, Inc. Hysteresis Circuit Without Static Quiescent Current
CN101394165B (zh) * 2008-10-30 2011-05-04 上海大学 微分滞环比较器及其应用
JP6044269B2 (ja) * 2011-11-04 2016-12-14 ヤマハ株式会社 自励発振型d級アンプおよび自励発振型d級アンプの自励発振周波数制御方法
JP6935280B2 (ja) * 2017-09-13 2021-09-15 ニッタン株式会社 信号検出回路

Also Published As

Publication number Publication date
US11742844B2 (en) 2023-08-29
US20230353134A1 (en) 2023-11-02
US20210067149A1 (en) 2021-03-04
JP2021040257A (ja) 2021-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006053321B4 (de) Leistungsschalter-Schaltkreis in CMOS-Technologie, besonders geeignet zur Verwendung in einem DC-DC-Wandler
DE102004039161A1 (de) Faltender Analog/Digital-Wandler, der kalibriert werden kann, und Verfahren dafür
DE1762866A1 (de) Logikschaltung
DE102015102878B4 (de) Elektronische Ansteuerschaltung
DE102016209228A1 (de) Gatetreiberschaltung, Kaskadengatetreiberschaltung und Verfahren zum Treiben einer Kaskadengatetreiberschaltung
DE102013219475A1 (de) Elektronischer schaltkreis mit einem elektronischenschalter und einem überwachungsschaltkreis
EP0483537A2 (de) Stromquellenschaltung
DE102015104946B4 (de) Elektronische Treiberschaltung und Verfahren
DE102020208635A1 (de) Differenzsignal-übertragungsschaltung
DE112015007039T5 (de) Treiberschaltung für eine halbleiteranordnung und inverteranordnung
DE102019203338A1 (de) Ringing-Entstörschaltung
WO2001061430A1 (de) Spannungs-strom-wandler
DE102013209149A1 (de) Treiberschaltung zum Treiben von Halbleiterschaltern
DE10250576A1 (de) Schaltungsanordnung zur Signalsymmetrierung in gegenphasigen Bustreibern
DE102020210273A1 (de) Spannungsvergleichsschaltung
DE102009019654B3 (de) Durch ein selbstvorgespanntes Gate gesteuerter Schalter
DE102019207770A1 (de) Integrierter Halbleiterschaltkreis
DE102014111900B4 (de) Oszillatorschaltung
DE102004027298A1 (de) Auf dem Chip ausgeführter Hochpassfilter mit großer Zeitkonstanten
DE10000020A1 (de) Integrierte Gate-Treiberschaltung
DE112017002278T5 (de) Schaltregler, integrierte Halbleiterschaltung und elektronisches Gerät
DE112016004316T5 (de) Kommunikationsknoten
EP1439443B9 (de) Schaltung zur Spannungsversorgung und Verfahren zur Erzeugung einer Versorgungsspannung
DE10297628T5 (de) Treibeschaltung
WO2019110192A1 (de) Feldeffekttransistoranordnung sowie verfahren zum einstellen eines drain-stroms eines feldeffekttransistors

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed