DE102020208722A1 - Verfahren zur Unterstützung eines Fahrzeuginsassen vor, während und nach einer Schlafpause während einer autonomen Fahrt in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Unterstützung eines Fahrzeuginsassen vor, während und nach einer Schlafpause während einer autonomen Fahrt in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrzeuginsassen vor, während und nach einer Schlafpause während einer autonomen Fahrt in einem Fahrzeug sowie eine entsprechende Schlaf-Komfort-Vorrichtung und ein Fahrzeug.Es ist vorgesehen, dass ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrzeuginsassen vor, während und nach einer Schlafpause während einer autonomen Fahrt in einem Fahrzeug (16) bereitgestellt wird. Dazu wird ein Schlaf-Komfort-Programm (14) auf einer mit einem Fahrzeug (16) gekoppelten Steuer- und Recheneinheit (12) bereitgestellt. In dem Schlaf-Komfort-Programm (14) ist dabei ein gewünschter Einschlafszeitpunkt und eine gewünschte Dauer einer Schlafpause einstellbar. Durch eine Eingabe einer gewünschten Ankunftszeit an einem Zielort nach einer geplanten Schlafpause des Fahrzeuginsassen oder durch eine Eingabe einer gewünschten Aufweckzeit nach einer geplanten Schlafpause des Fahrzeuginsassen jeweils in dem Schlaf-Komfort-Programm (14) wird dabei wenigstens eine Aktion in dem Fahrzeug (16) vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause ausgelöst, sodass der Fahrzeuginsasse in seinem Wohlbefinden unterstützt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrzeuginsassen vor, während und nach einer Schlafpause während einer autonomen Fahrt in einem Fahrzeug sowie eine entsprechende Schlaf-Komfort-Vorrichtung und ein Fahrzeug.
  • Fahrzeuge, welche über zumindest einen teilautomatisierten Fahrmodus verfügen, ermöglichen Fahrzeuginsassen zahlreiche neue Funktionen und Handlungsspielräume während einer Fahrt. Insbesondere bei zukünftigen vollautomatisch fahrenden Fahrzeugen werden unter anderem immer mehr Komfortszenarien betrachtet, bei denen Fahrzeuginsassen zum Beispiel entspannen oder sogar in der Fahrzeugkabine einschlafen können. Es wird beispielsweise bereits angedacht, Nutzungsszenarien abzudecken, in welchen Mobilitätskunden mit einem vollautomatisch fahrenden Fahrzeug etwa über Nacht komfortabel von einem Standort (zum Beispiel einer Haustür) zu einem Zielort (zum Beispiel einem Urlaubsort) gebracht werden können, wobei somit das Fahrzeug als Schlafkabine genutzt wird und der Mobilitätskunde sich während er schläft in Richtung seines gewünschten Bestimmungsortes bewegt.
  • Aus Schlafstudien ist bekannt, dass Nutzer für zum Beispiel eine Nachtfahrt in einem autonom fahrenden Fahrzeug voraussichtlich in solch einem ungewohnten Umfeld sehr schlecht schlafen werden. Wenn jedoch Einschlafrituale der jeweiligen Person bekannt sind, können diese von besonderer Bedeutung sein, um gewisse Gewohnheiten vor und während der Einschlafphase möglichst gut abzubilden, und um damit das Einschlafen zu vereinfachen.
  • Aus solchen Studien ist zudem bereits bekannt, dass je näher das übliche Einschlafritual in einer neuen Umgebung abgebildet werden kann, um so weniger sind unterbewusste „Habacht-Reaktionen“ des Gehirns zu erwarten und das Einschlafen und Durchschlafen kann unterstützt werden.
  • Durch Wissen von üblichen Einschlafritualen einer Person kann darauf geschlossen werden, dass bestimmte Maßnahmen vorgeschlagen werden können, um diese Person besser schlafen oder erholen lassen zu können.
  • Hierzu zählen auch entsprechende Anpassungen im Fahrzeug selbst. Aus dem Stand der Technik sind bereits erste Ansätze bekannt, welche sich mit der zuvor erläuterten Thematik beschäftigen. Folgend wird ein Beispiel näher vorgestellt.
  • So ist aus der Druckschrift DE 10 2013 012 750 A1 ein Verfahren für den Betrieb eines Fahrzeugassistenzsystems und ein zugehöriges Kraftfahrzeug als bekannt zu entnehmen. Insbesondere wird ein Verfahren für den Betrieb eines Fahrerassistenzsystems vorgestellt, das zum automatischen Fahren durch Eingreifen in die Motorsteuerung, in ein Getriebe und eine Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, wobei durch einen Fahrer ein Schlafmodus aktiviert wird, in dem wenigstens eine Fahrzeugkomponente so gesteuert wird, dass sie eine bequeme Ruhe- oder Schlafpause des Fahrers ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, welches einen Fahrzeuginsassen während einer autonomen Fahrt in einem dafür ausgelegten Fahrzeug rund um geplante Schlafpausen für eine verbesserte Lebensqualität unterstützt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrzeuginsassen vor, während und nach einer Schlafpause während einer autonomen Fahrt in einem Fahrzeug bereitgestellt wird. Solch ein Verfahren umfasst dabei die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Schlaf-Komfort-Programms auf einer mit dem Fahrzeug und/oder wenigstens einem fahrzeugeigenen Fahrzeugassistenzsystem gekoppelten fahrzeugeigenen und/oder externen Steuer- und Recheneinheit, wobei in dem Schlaf-Komfort-Programm ein gewünschter Einschlafszeitpunkt und eine gewünschte Dauer einer Schlafpause einstellbar ist, benutzerdefiniertes Starten oder automatisches Starten des Schlaf-Komfort-Programms. Das Verfahren umfasst zudem in dieser Ausgestaltung die folgenden weiteren Schritte: Eingabe einer gewünschten Ankunftszeit an einem Zielort nach einer geplanten Schlafpause des Fahrzeuginsassen und/oder Eingabe einer gewünschten Aufweckzeit nach einer geplanten Schlafpause des Fahrzeuginsassen jeweils in dem Schlaf-Komfort-Programm, wobei durch die jeweilige Eingabe wenigstens eine Aktion in dem Fahrzeug vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause ausgelöst wird, sodass der Fahrzeuginsasse vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause während der autonomen Fahrt in dem Fahrzeug in seinem Wohlbefinden unterstützt wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, ein Verfahren bereitzustellen, welches einen Fahrzeuginsassen während einer autonomen Fahrt in einem dafür ausgelegten Fahrzeug rund um geplante Schlafpausen für eine verbesserte Lebensqualität unterstützt.
  • Die wenigstens eine ausgelöste Aktion ist dabei ausgelegt, ein Wohlbefinden des Fahrzeuginsassen zu unterstützten oder sogar zu steigern.
  • Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass lediglich vor der Schlafpause entsprechende Aktionen ausgelöst werden, wobei der zugehörige Effekt dann so wirkt, dass eine erholsame Schlafpause wahrscheinlicher ist und somit auch ein entspanntes Aufstehen nach der Schlafpause möglich ist.
  • Beispielsweise kann das vorgestellte Verfahren von einem Fahrzeugnutzer verwendet werden, welcher über Nacht in dem autonom fahrenden Fahrzeug von einem Ort zu einem Zielort unterwegs ist, wobei die Schlafpause entsprechend zumindest teilweise in diesem Zeitfenster vorgesehen ist. Beim Einsteigen kann entsprechend ein gewünschter Einschlafszeitpunkt und eine gewünschte Dauer der Schlafpause eingestellt werden. Durch mindestens eine der oben erwähnten Eingaben wird dann entsprechend die wenigstens eine Aktion ausgelöst, sodass der Fahrzeuginsasse vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause während der autonomen Fahrt in dem Fahrzeug in seinem Wohlbefinden unterstützt wird.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Schlaf-Komfort-Vorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt wird. Solch eine Schlaf-Komfort-Vorrichtung ist dabei zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 geeignet. Die zuvor genannten Vorteile gelten soweit übertragbar auch für die vorgestellte Vorrichtung.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Fahrzeug bereitgestellt wird, welches eine Vorrichtung gemäß Anspruch 9 umfasst. Die zuvor genannten Vorteile gelten soweit übertragbar auch für das vorgestellte Fahrzeug.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • So ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens eine Information über ein Verhaltensmuster des Fahrzeuginsassen in Bezug auf Einschlafrituale und Aufwachrituale in dem Schlaf-Komfort-Programm hinterlegt ist, sodass die wenigstens eine Aktion personifiziert in Bezug auf die wenigstens eine Information über das Verhaltensmuster des Fahrzeuginsassen durchgeführt wird oder wobei das Schlaf-Komfort-Programm dem Fahrzeuginsassen wenigstens eine Aktion vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause vorschlägt, sodass ein gewünschtes Einschlafritual und/oder ein Aufstehszenario auswählbar ist.
  • Wenn beispielsweise dem Programm bekannt ist, dass der aktuelle Nutzer üblicherweise vor dem Schlafengehen noch einen Spaziergang macht, so kann dies bei der geplanten Fahrroute berücksichtigt werden. Aus den oben bereits erwähnten Studien ist nämlich bekannt, dass je näher das übliche Einschlafritual in einer neuen Umgebung abgebildet werden kann, umso weniger sind unterbewusste „Habacht-Reaktionen“ des Gehirns zu erwarten. Auf diese Weise kann das Wohlbefinden des Fahrzeugnutzers gesteigert werden, da somit das Einschlafen und Durchschlafen unterstützt werden kann. Die Fahrzeugkabine ist als Schlafort zunächst ein ungewohntes Umfeld, sodass die zuvor erläuterten Verfahrensschritte dazu genutzt werden, diese Umstände positiv zu gestalten, um somit das Wohlbefinden des Fahrzeugnutzers zu steigern. Auch können bereits im Vorfeld entsprechende Einschlafrituale als typische Szenarien in dem Programm hinterlegt sein, aus welchen dann ein Fahrzeugnutzer auswählen kann. Somit ist es insbesondere bei einem Erstkontakt eines Nutzers mit dem Programm zumindest über diese Auswahl möglich, die Funktionen des Programms im Sinne des vorgestellten Verfahrens zu nutzen. Das Programm kann anschließend beispielsweise selbstlernend ausgebildet sein, sodass nach jeder Nutzung zusätzliche Informationen über einen jeweiligen Fahrzeugnutzer erlernbar und speicherbar sind, um entsprechende Verhaltensmuster in der Zukunft anzuwenden. Dazu kann auch zählen, dass mittels eines erlernten Verhaltensmusters über den Nutzer dann das Programm eine verbesserte Aufweckzeit vorschlägt oder allgemein bereits bei der Eingabe der gewünschten Aufweckzeit zunächst einen idealen Aufweckzeitpunkt oder ein Aufweckzeitintervall vorschlägt. Mit anderen Worten kann der Nutzer eine gewünschte Aufweckzeit vorgeben oder es kann in einer weiteren Ausgestaltung eine favorisierte Aufweckzeit vorgeschlagen werden, die aus bekannten Daten des Nutzers über übliche Schlafzeiten im Fahrzeug oder Alltag ermittelt werden. Es kann auch eine zu erwartende Einschlafzeit ermittelt werden und eine Vorlaufzeit für übliche Tätigkeiten vor dem Schlafengehen, wie etwa einen Spaziergang, Zähneputzen oder gegebenenfalls einer Lesezeit an einer Raststätte, aus den bekannten Verhaltensmustern berücksichtigt werden. Entsprechende Aktivitätszeiten des Nutzers, welche mit Standzeiten des Fahrzeugs verbunden wären, können dann etwa als Aufladezeiten einer Fahrzeugbatterie oder zu vollautomatischen Abholung von Mahlzeiten, frischer Kleidung, Lektüre gegebenenfalls fehlender Hygieneartikel und so weiter genutzt werden.
  • Sind Aufstehrituale und deren Zeitrahmen bekannt, so kann dementsprechend eine Aufweckzeit geplant werden beziehungsweise eine Anfahrt an einer Raststätte eingeplant werden. So ist es vorstellbar, dass die Eingabe einer gewünschten Ankunftszeit in Verbindung mit den bekannten Verhaltensmustern zu den passenden Aktionen und deren Auslösen führt, sodass insgesamt das Wohlbefinden des Fahrzeugnutzers unterstützt werden kann. So kann entsprechend Zeit zum Duschen, Frühstücken, eine durchzuführende Morgengymnastik und so weiter vorgesehen sein beziehungsweise als Aktion dem Nutzer vorgeschlagen werden, sodass die zuvor eingegebene Ankunftszeit einhaltbar ist.
  • Insofern ist der Schlafort zwar mobil und selbst während der Schlafpause ständig in Bewegung. Da jedoch die typischen Verhaltensmuster des Nutzers berücksichtigt werden, ist es möglich, insgesamt diese einzelnen Informationen bei der Aufweckzeitbestimmung einzubeziehen. Die jeweiligen vorgeschlagenen Aktionen und deren Zeitfenster können zudem wiederum in Vorgehensweisen bei Fahrzeugfunktionen und Fahrrouten eingebracht werden. In möglichen Standzeiten des Fahrzeugs kann sich das Fahrzeug auch nach der Schlafenszeit gegebenenfalls automatisch fortbewegen, um eine Aufladung der Fahrzeugbatterie durchzuführen.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens ist es vorstellbar, dass der Fahrzeugnutzer vor oder während der Fahrt nur einen Zielort und die Uhrzeit für den Beginn eines Termins am nächsten Tag beziehungsweise einer gewünschten Schlafzeit angibt. Dieser zeitliche Termin kann beispielsweise ein Arbeitstreffen oder die Zeit für ein gewünschtes Frühstück sein. Die weitere Ausplanung der Vorgehensweise im Zusammenhang mit der Fahrzeugnutzung kann unter Berücksichtigung gegebenenfalls bekannter Verhaltensmuster durchgeführt werden.
  • Falls die Verhaltensmuster des Nutzers nicht bekannt sind, können dem Nutzer anpassbare Szenarien zur Auswahl vorgeschlagen werden.
  • Ansonsten kann einem Nutzer des vorgestellten Verfahrens im Zusammenhang mit dem Mobilitätsangebot eines autonom fahrenden Fahrzeugs Einschlafszenarien mit Zeitangabe und Zeitabschnitten vorgeschlagen werden, die er bestätigen kann oder mit eigenen Zeitangaben in Verbindung bringen kann. Gegebenenfalls kann er auch die Reihenfolge der Aktivitäten beziehungsweise Aktionen verändern. Es können auch Aktivitäten beziehungsweise Aktionen entfernt oder neu hinzugefügt werden. Es können die damit verbundenen Fahrzeugfunktionen bei Bedarf angezeigt und angepasst werden.
  • Das personifizierte Entspannungsszenario oder das Vor- oder Nach-Schlafzeitszenario kann in einem Schlafkontrollsystem des Programms als personifiziertes Profil hinterlegt werden und mit einem Personenerkennungssystem bei Bedarf automatisch wieder aufgerufen werden.
  • Es können sogar mehrere Vor-Schlafenszeit-Szenarien oder Aufsteh-Szenarien mit jeweiligen Aktivitäten einer Person zugeordnet werden. So kann beispielsweise statt des Spaziergangs auch ein Saunabesuch derselben Person zugeordnet werden, wobei auch eine Kombination vorstellbar ist. Das Szenario in Verbindung mit einem Saunabesuch kann nach dem Saunabesuch zum Beispiel andere Anforderungen an weitere Aktionen vorsehen, etwa einer besonderen Einstellung eines Klimasystems im Fahrzeug in darauf folgenden Fahrzeiten. Der Nutzer kann eines von seinen ihm persönlich zugeordneten Szenarien auswählen beziehungsweise es wird ihm ein passendes Szenario vorgeschlagen.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Steuer- und Recheneinheit ausgewählt ist aus: Fahrzeugassistenzsystem, Mobilfunkeinheit, mobile Steuer- und Recheneinheit, Servereinheit, welche ausgelegt ist mit dem Fahrzeug gekoppelt zu werden.
  • Insofern ist das vorgestellte Verfahren sehr flexibel einsetzbar und lässt sich je nachdem in welchem Kontext es eingebunden ist mit passenden Zusatzprogrammen benutzerdefiniert kombinieren. Beispielsweise kann eine beliebige Applikation, welche Informationen über ein Verhaltensmuster im Zusammenhang mit Einschlaf- und/oder Aufweckritualen umfasst, dann sinngemäß in dem Schlaf-Komfort-Programm eingebunden sein. Auch ist denkbar, dass, mit jeweiliger Zustimmung des Nutzers, das Schlaf-Komfort-Programm sich solche Informationen bei entsprechender Kopplung zumindest teilweise automatisiert einholt, um die zuvor vorgestellte Funktionalität noch besser anbieten und durchführen zu können. Mit anderen Worten kann das in dem vorgestellten Verfahren vorgesehene Schlaf-Komfort-Programm auf einem Steuergerät in Form eines Fahrzeugassistenzsystems oder dergleichen, auf einer elektronischen Einheit im Fahrzeug oder auf einem Smartphone laufen. Auch auf einem sonstigen elektronischen Wearable des Nutzers kann dieses Programm laufen. Auch kann es auf einem externen Server laufen und mittels eines Datenaustauschs mit elektronischen Geräten im Fahrzeug oder im Umfeld des Nutzers verwendet werden.
  • Zudem ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die wenigstens eine Aktion ausgewählt aus: Vorschlagen wenigstens einer Aktivität für den Fahrzeuginsassen für einen Zeitraum vor einem Einschlafszeitpunkt, Vorschlagen wenigstens einer Aktivität für den Fahrzeuginsassen für einen Zeitraum nach einem Aufwachzeitpunkt, Anpassen wenigstens einer Fahrzeugkomponente vor und/oder während und/oder nach der Schlafenszeit, wobei die Fahrzeugkomponente ausgewählt ist aus: Klimavorrichtung, Innenbeleuchtungseinrichtung, fahrzeugeigene und/oder externe Kommunikationseinrichtung.
  • Beispielsweise kann vor dem Einschlafszeitpunkt ein Spaziergang oder sonst eine Aktivität vorgeschlagen werden. Der Vorschlag kann etwa via einer Bildschirmeinheit im Fahrzeug oder dergleichen vorgeschlagen werden. Auch kann ein automatischer Eintrag in einer Kalenderfunktion oder dergleichen ausgelöst werden. Auch kann solch ein Vorschlag audiovisuell oder mittels einer Interaktionsvorrichtung des Schlaf-Komfort-Programms bereitgestellt werden. Ist zum Beispiel bekannt, dass der Fahrzeugnutzer üblicherweise vor dem Schlafengehen noch einen Spaziergang macht, so kann dies bei der geplanten Fahrroute berücksichtigt werden. Die jeweiligen Fahrzeugkomponenten können gemäß eines bekannten Verhaltensmusters des Nutzers gesteuert werden oder aber auch so, wie es eine zuvor ausgewählte Routine vorsieht, falls das Verhaltensmuster noch nicht bekannt ist, sodass jeweils das Wohlbefinden des Fahrzeugnutzers stets zuverlässig unterstützt werden kann.
  • Die Kommunikationseinrichtung kann beispielsweise eine beliebige Telefonfunktion umfassen oder jegliche Vorrichtungen und Programme, welche eine Audioverbindung zu mindestens einem weiteren Gesprächspartner ermöglicht. Auch jegliche audiovisuelle Vorrichtungen und Programme können dabei vorgesehen sein. Auch jegliche Formen von Chatvorrichtungen und zugehörigen Programmen können vorgesehen sein.
  • Ferner ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Schlaf-Komfort-Programm mit einer fahrzeugeigenen und/oder einer externen Navigationsvorrichtung koppelbar ist, sodass die wenigstens eine Aktion zumindest teilweise in Abhängigkeit einer Fahrroute ausgelöst wird und/oder wobei eine Fahrroute zumindest teilweise aufgrund der wenigstens einen Aktion angepasst wird.
  • Der vorgeschlagene Spaziergang kann beispielsweise in der Fahrroute vorgesehen werden und diese Route entsprechend angepasst werden. Für den Spaziergang kann eine Gehroute mit einer üblichen Gehstrecke beziehungsweise Gehdauer vorgesehen werden, welche etwa aus dem Verhaltensmuster bekannt ist. Beispielsweise kann dieser Spaziergang dann als neues Zwischenziel in Form einer Anfahrt zu einem Park oder dergleichen vorgeschlagen werden. Auch können mehrere Alternativen vorgeschlagen werden. Auch ist vorstellbar, dass je nach Fahrroute wenigstens eine Aktion ausgelöst wird, welche sich am besten in die bereits vorgegebene Fahrroute einbauen lässt.
  • Diese Aktionen können dem Fahrzeuginsassen nach und nach angezeigt werden. Anders gesagt kann vorgesehen sein, einem Nutzer im Fahrzeug das Einläuten von unterschiedlichen Entspannungsphasen des Einschlafrituals anzuzeigen, zum Beispiel auf einem Bildschirm beziehungsweise einer Anzeigevorrichtung (Display, Head-Up-Display und so weiter). Es kann vorgesehen sein, einen Hinweis auf eine Anzeige im Fahrzeug zur Aufforderung zum Schlafenlegen zum Beispiel erst dann zu geben, wenn eine zeitliche Phase eines Einschlafrituals (zum Beispiel Lesen einer Zeitschrift) gegenüber dem Normwert um einen vorgegebenen Zeitwert überschritten worden ist.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Anpassung der wenigstens einen Fahrzeugkomponente in Abhängigkeit einer Einordnung in einen zeitlichen Vorlauf vor und/oder während und/oder nach einem Einschlafszeitpunkt der Schlafpause für eine Dauer von einem benutzerdefiniert einstellbaren Zeitintervall angepasst wird.
  • Beispielsweise können Klimaanpassungen, zum Beispiel die Lufttemperatur in der Fahrzeugkabine beziehungsweise im Fahrzeuginneren oder eine mittlere Luftgeschwindigkeit entsprechend einem Entspannungs- und/oder Einschlafritual beziehungsweise einem entsprechend zugeordneten Zeitabschnitt des Nutzers in der Fahrzeugkabine beziehungsweise im Fahrzeuginneren des autonom fahrenden Fahrzeug vorgenommen werden.
  • Die Anpassungen der Klimabedingungen während der Schlafenszeit können entsprechend einer Einschlaf- und Aufweckzeit durchgeführt werden: Für die Klimabedingungen in der Fahrzeugkabine und im Kontaktbereich können die Temperaturen so vorgesehen werden, sodass in der Nähe des Menschen ein Temperaturverlauf hinterlegt ist mit zum Beispiel Stützstellen in der Mitte der prognostizierten Schlafzeit (zum Beispiel minimalste Temperatur in der Mitte der erwarteten Schlafzeit) und einer vorgegebenen Temperatur für die Aufweckzeit. Mit anderen Worten kann zwischen der Einschlafzeit und einer Aufwachzeit oder Aufweckzeit ein Temperaturverlauf hinterlegt werden beziehungsweise vom Nutzer vorgegeben werden.
  • In den Zeitabschnitten, in denen das Fahrzeug während der Entspannungszeit vor dem Einschlafen fährt, kann auch die Fahrweise entsprechend einzelner vorgeschlagener Aktionen und deren Zeitabschnitten angepasst werden.
  • Die Zeitabschnitte der Aktionen können automatisch generiert werden und in dieser Form dem Nutzer vorgeschlagen werden. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass diese Zeitabschnitte von dem Nutzer angepasst werden und jeweiligen Aktionen, die zuvor beispielsweise vorgeschlagen wurden, zugeordnet werden. Verlängern oder verkürzen sich Zeitabschnitte (dauert zum Beispiel ein Spaziergang länger), so können die darauffolgenden Zeitabschnitte beziehungsweise die voraussichtlichen Einschlaf- und Aufweckzeiten dynamisch angepasst werden, um bestmöglichen Komfort zu erreichen beziehungsweise die Entspannung durch Schlafen möglichst zu fördern.
  • Die Anpassung von Fahrzeugfunktionen kann von eintretenden Veränderungen zu den persönlichen Einschlafritualen und den Zeitabschnitten abhängig gemacht werden. Ist der Nutzer beziehungsweise der Insasse gegenüber seinen üblichen Verhaltensmustern zum Beispiel verspätet eingeschlafen, kann zum Beispiel auch eine veränderte Fahrroute gewählt werden, die gegebenenfalls ruhiger ist, um so einen besseren Schlaf für ein besonders gutes Wohlbefinden zu gewährleisten.
  • Beispielsweise kann in einer favorisierten Ausgestaltung des vorgestellten Verfahrens das Schlaf-Komfort-Programm auch auf eine Telefon- oder E-Mail- oder Messenger-Kommunikation oder dergleichen zugreifen. So können in bestimmten Zeitabschnitten gegebenenfalls jeweils nur bestimmte Personenkreise den Nutzer kontaktieren, um gegebenenfalls Störungen im Einschlafritual zu unterbinden. Für die Spaziergehzeit kann dann zum Beispiel nur noch ein bestimmter Personenkreis (zum Beispiel nur noch Familienangehörige) den Nutzer anrufen. Wenn der Nutzer nach dem Spaziergehen wieder im Fahrzeug angelangt ist, kann dieser Personenkreis wiederum verkleinert werden (beispielsweise nur noch Ehefrau und Kinder) und nach dem Übergang vom Zähneputzen an einer Raststätte zum Zeitschriftenlesen kann gegebenenfalls vorgesehen werden, dass nur noch als Notfälle deklarierte Anrufe aus der Familie den Nutzer erreichen können. Es kann dann gegebenenfalls den jeweiligen Personenkreisen mitgeteilt werden, dass die Person nicht mehr erreichbar ist und Nachrichten auf einer Mailbox hinterlegt werden können.
  • Auch können ab bestimmten Zeitpunkten des Entspannungs-/Einschlafrituals oder Müdigkeitszustands jeweilige Kommunikationsschnittstellen vom Fahrzeug zur Person reduziert werden. Darüber hinaus können Anzeigen in der Fahrzeugkabine für zum Beispiel Ankunftszeiten, Fahrdauer, Fahrroute in der Fahrzeugkabine ab bestimmten Zeitpunkten nicht mehr angezeigt werden beziehungsweise nur noch bei konkreten Anfragen des Nutzers angezeigt werden. Dies soll auch der Entspannung und somit dem Wohlbefinden der Person dienen.
  • Des Weiteren ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Fahrzeuginsasse mittels einer Überwachungseinrichtung im Fahrzeug während der Schlafpause beobachtet wird, sodass ein tatsächlicher Einschlafszeitpunkt eine automatische Anpassung der wenigstens einen Aktion und/oder einer zuvor eingestellten Aufweckzeit bewirkt.
  • Solch eine Überwachungseinrichtung kann beispielsweise eine EEG-Überwachungsfunktion, Kameras, Bewegungssensoren, Biovital-Sensoren, Mikrofone oder dergleichen umfassen, welche jeweils ausgelegt sind, zumindest eine Information über den Fahrzeuginsassen zu erheben, welche für die zuvor vorgestellte Funktionalitäten des Verfahrens hilfreich sein können. Solch eine Überwachungseinrichtung kann auch als Schlaferkennungsvorrichtung bezeichnet werden. Kann mithilfe von dieser Überwachungseinrichtung beziehungsweise dieser Schlaferkennungsvorrichtung erkannt werden, wann der Nutzer tatsächlich eingeschlafen ist, so kann eine Aufweckzeit entsprechend von Erfahrungswerten für Schlafzeiten und den gegebenen Randbedingungen (zum Beispiel Uhrzeit für einen Termin) angepasst werden. Auch kann so eine Vorrichtung für das Erkennen von Verhaltensmustern eingesetzt werden und somit die Selbstlernfunktion des Schlaf-Komfort-Programms sinnvoll ergänzen. So können auch vorgeschlagene Aktionen oder erweiterte Handlungen des Nutzers erkannt und sinnvoll in den Gesamtablauf eingeplant werden beziehungsweise kann es aufgrund einer erkannten Handlung zu einem veränderten oder angepassten Verlauf der Aktionen im Zusammenhang mit dem Einschlafritual kommen. So kann zum Beispiel mit einem Kamerasystem und einer Bildverarbeitung erkannt werden, dass der Nutzer in der Fahrzeugkabine ein Buch oder eine Zeitschrift liest. Daraus kann dann eine dynamische Anapassung von Folgeaktivitäten oder eine veränderte Einschlafzeit und demnach eine veränderte Aufweckzeit abgeleitet werden, wobei diese Funktion benutzerdefiniert einstellbar ist. Dies kann etwa derart gestaltet sein, sodass je nach Wichtigkeit eines Termins am Folgemorgen entweder keine Änderungen zugelassen werden oder zumindest in einem Zeitintervall von beispielsweise zwei bis drei Stunden flexible Anpassungen zugelassen werden. Es ist beispielsweise aus der Wissenschaft bekannt, dass eine Leistungsfähigkeit im Tagesverlauf durch Einhaltung einer Morgenroutine verbessert werden kann, wobei entsprechend auch die Förderung des Einschlafens und Durchschlafens durch Einhaltung von „Zu-Bett-Geh-Ritualen“ verbessert werden können.
  • Auch ist somit eine Erkennung von einem Übergang von einem Schlaf zu einem Wachzustand möglich. Das Aufwachen des Nutzers kann zum Beispiel durch direktes Messen gegebenenfalls von Gehirnwellen (EEG-Sensoren im Kopfliegebereich, beispielsweise in der Kopfstützte oder eines Kopfkissens oder dergleichen) und/oder durch Mikrofone, Kameras, Bewegungs-, Beschleunigungs-, Drucksensoren, Beobachten des Augenliedschlags, Überwachung der Atemfrequenz, Überwachung einer Körpertemperatur, Einsetzen von Herzschlagfrequenzsensoren und/oder von Pulsoxymetriesensoren erkannt werden. Zum Teil können diese Sensoren im Kontaktbereich des Liegebereichs untergebracht werden. Auch eine Kombination aus den zuvor genannten Sensoren und Vorgehensweisen im Sinne einer jeweiligen Ausführungsform der Überwachungseinrichtung beziehungsweise der Schlaferkennungsvorrichtung ist vorstellbar.
  • Es kann beispielsweise dabei mittels solch einer Kombinatorik von verschiedenen Sensoren gemessen werden, wann ein Übergang von einem Schlaf zu einem Wachzustand stattfindet. Dabei kann beispielsweise ein Hirnstrombild (EEG), ein Herzrhythmus (EKG), ein Sauerstoffgehalt des Blutes (Pulsoxymetrie), eine Körpertemperatur, ein Atemfluss (Mund und Nase), eine Atembewegung, Muskelspannung (EMG), eine Beinbewegung, eine Augenbewegung (EOG), eine Körperlage und/oder Körpergeräusche ausgewertet werden.
  • Das Verfahren des EEG kann in Anlehnung an bereits bekannte Verfahren vollzogen werden (Elektroenzephalografie, Aufzeichnung der Spannungsschwankungen an der Körperfläche), um die Schlafphasen/Müdigkeitsphasen von Personen zu erkennen.
  • Solch eine EEG-Messung kann auch mittels einer dafür ausgelegten Brille vollzogen werden. Beispielsweise können solche EEG-Sensoren auch mit VR-Brillen/Augmented-Reality-Brillen (Virtual Reality = Virtuelle Realität; Augmented-Reality = Erweiterte Realität) in dem Fahrzeug zum Einsatz kommen. Für bestmöglichen Schlafkomfort soll bei Verwendung von VR-Brillen dann eine Schlaferkennung integriert sein. Dies kann beispielsweise in der VR-Brille so umgesetzt werden, sodass innerhalb der Brille beim Nutzer erkannt wird, ob die Augenlieder über einen längeren Zeitraum geschlossen sind. Dies kann zum Beispiel mit einem optischen Sensor umgesetzt werden, der auf zumindest ein Auge des Insassen schaut und zumindest zwischen den Zuständen „Auge auf“ und „Auge zu“ unterscheiden kann. Sind die Augen länger als zwei Minuten geschlossen, so kann davon ausgegangen werden, dass der Insasse eingeschlafen ist. Dieser Zeitraum soll gegebenenfalls von den Insassen selber vorgegeben werden. Ist der vorgegebene Zeitraum überschritten, so kann ein Film oder ein Spiel gestoppt werden und gegebenenfalls wieder aufgenommen werden, wenn der Insasse wieder aufgewacht ist. Es ist vorstellbar, dass bei jedem Nutzer einer VR-Brille die Möglichkeit offen gehalten wird, eine genaue Weckzeitz zu benennen und ein gewünschtes Aufweckszenario mit Hilfe der VR-Brille akustisch und/oder visuell vorzugeben.
  • Auch kann ein solche EEG-Messung über eine Distanz vollzogen werden, wobei die entsprechenden Sensoren im Kopfliegebereich, beispielsweise in der Kopfstütze oder in einem Kopfkissen oder dergleichen vorgesehen werden. Auf diese Weise können entsprechende Einschlafrituale und vorgeschlagene Aktionen, welche dann aktuell vom Nutzer durchgeführt werden, auch in Bezug zu aktuell gemessenen Werten bezüglich einer jeweiligen Zeitspanne oder einer Reihenfolge dynamisch angepasst werden beziehungsweise vorgeschlagen werden. Auch ist eine dynamische Anpassung von wenigstens einer Fahrzeugkomponente entsprechend im Zusammenhang mit aktuellen Messwerten durchführbar. Beispielsweise liest ein Nutzer gerade ein Buch, die Messwerte signalisieren, dass ein gewisser Grad an Müdigkeit erreicht ist, und entsprechend werden die Lichter im Innenraum weiter gedimmt, sodass diese Verstellung der Beleuchtung den Fahrzeuginsassen signalisieren, dass die gewünschte Einschlafzeit auch vorgezogen werden kann.
  • Schlussendlich ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass eine zeitliche Dauer und/oder ein zeitlicher Ablauf von der wenigstens einen Aktion von dem Fahrzeuginsassen einstellbar ist, wobei je nach Einstellung eine automatische Anpassung der Einstellungen der geplanten Schlafpause bewirkt wird. Die zuvor genannten Vorteile sind somit noch besser zu erreichen.
  • Das vorgestellte Verfahren ist beispielsweise in jeglichen teil- oder vollautomatisierten Fahrzeugen beziehungsweise in deren jeweiligen Fahrzeugkabinen einsetzbar. Insbesondere ist das Verfahren in jeglichen für einen Transport von Menschen und Gütern ausgebildeten Fahrzeugen einsetzbar. Gleichermaßen ist die vorgestellte Vorrichtung entsprechend einsetzbar.
  • Auch ist vorstellbar, dass das vorgestellte Verfahren im Zusammenhang mit mehreren Fahrzeuginsassen angewendet wird und somit jedem Fahrzeuginsassen in seinem Schlafbereich im Fahrzeug eine jeweilige Unterstützung angeboten wird. Mit anderen Worten ist vorstellbar, dass bei autonomen Fahrten in Zukunft allen Fahrzeuginsassen angeboten wird, zu schlafen, wobei das vorgestellte Verfahren dann für jeweilige Nutzer anwendbar ist. Das Verfahren kann auch als eine besondere Anpassung des autonomen Fahrbetriebs durch Berücksichtigung von Vor- und Nach-Schlafzeit-Verhaltensmustern bezeichnet werden.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Verfahrensablaufdiagramm von einem Verfahren zur Unterstützung eines Fahrzeuginsassen vor, während und nach einer Schlafpause während einer autonomen Fahrt in einem Fahrzeug;
    • 2 eine schematische Darstellung von einer Schlaf-Komfort-Vorrichtung für ein Fahrzeug, wobei diese Schlaf-Komfort-Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 geeignet ist;
    • 3 eine schematische Darstellung von einem Fahrzeug, welches eine geeignete Schlaf-Komfort-Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
  • 1 zeigt ein Verfahrensablaufdiagramm 100 von einem Verfahren zur Unterstützung eines Fahrzeuginsassen vor, während und nach einer Schlafpause während einer autonomen Fahrt in einem Fahrzeug. In einem ersten Verfahrensschritt 110 wird eine Schlaf-Komfort-Programm auf einer mit dem Fahrzeug und/oder wenigstens einem fahrzeugeigenen Fahrzeugassistenzsystem gekoppelten fahrzeugeigenen und/oder externen Steuer- und Recheneinheit bereitgestellt, wobei in dem Schlaf-Komfort-Programm ein gewünschter Einschlafszeitpunkt und eine gewünschte Dauer einer Schlafpause einstellbar ist. In einem zweiten Verfahrensschritt 120 wird das Schlaf-Komfort-Programm benutzerdefiniert oder automatisches gestartet. In einem dritten Verfahrensschritt 130 eine gewünschte Ankunftszeit an einem Zielort nach einer geplanten Schlafpause des Fahrzeuginsassen und/oder eine gewünschte Aufweckzeit nach einer geplanten Schlafpause des Fahrzeuginsassen jeweils in dem Schlaf-Komfort-Programm eingegeben, wobei durch die jeweilige Eingabe wenigstens eine Aktion in dem Fahrzeug vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause ausgelöst wird, sodass der Fahrzeuginsasse vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause während der autonomen Fahrt in dem Fahrzeug in seinem Wohlbefinden unterstützt wird.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung von einer Schlaf-Komfort-Vorrichtung 10 für ein Fahrzeug, wobei diese Schlaf-Komfort-Vorrichtung 10 zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 geeignet ist. Die Schlaf-Komfort-Vorrichtung 10 ist dabei mit einer Steuer- und Recheneinheit 12 dargestellt, auf welcher ein Schlaf-Komfort-Programm 14 installiert ist. Solch ein Schlaf-Komfort-Programm 14 ist beispielsweise ausgelegt, automatisch oder benutzerdefiniert gestartet zu werden. Zudem ist solch ein Schlaf-Komfort-Programm 14 ausgelegt, bei einer Eingabe einer gewünschten Ankunftszeit an einem Zielort nach einer geplanten Schlafpause des Fahrzeuginsassen und/oder einer Eingabe einer gewünschten Aufweckzeit nach einer geplanten Schlafpause des Fahrzeuginsassen wenigstens eine Aktion in dem Fahrzeug vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause auszulösen, sodass der Fahrzeuginsasse vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause während der autonomen Fahrt in dem Fahrzeug in seinem Wohlbefinden unterstützt wird. Insofern verfügt die vorgestellte Schlaf-Komfort-Vorrichtung 10 entweder über jegliche hierfür notwendige Vorrichtungen, um jeweilige vorgestellte Funktionen der vorgestellten Erfindung bereitzustellen und/oder verfügt zumindest über eine Schnittstellenvorrichtung, sodass jeweilig benötigte Vorrichtungen vom Fahrzeug oder von jeglichen anderen externen Gerätschaften sinngemäß mit dieser Vorrichtung koppelbar sind, sodass der Fahrzeuginsasse vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause während der autonomen Fahrt in dem Fahrzeug in seinem Wohlbefinden unterstützt wird. Insbesondere umfasst solch eine Schlaf-Komfort-Vorrichtung 10 somit über jegliche Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtungen, um mit einem Fahrzeuginsassen zu interagieren und insbesondere um ihm die jeweiligen Aktionen vorzuschlagen und/oder für die jeweiligen Aktionen die entsprechenden Einstellungen von wenigstens einer Fahrzeugkomponente vorzunehmen.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung von einem Fahrzeug 16, welches eine geeignete Schlaf-Komfort-Vorrichtung 10 zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schlaf-Komfort-Vorrichtung
    12
    Steuer- und Recheneinheit
    14
    Schlaf-Komfort-Programm
    16
    Fahrzeug
    100
    Verfahrensablaufdiagramm
    110
    erster Verfahrensschritt
    120
    zweiter Verfahrensschritt
    130
    dritter Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013012750 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Unterstützung eines Fahrzeuginsassen vor, während und nach einer Schlafpause während einer autonomen Fahrt in einem Fahrzeug (16) umfassend die folgenden Schritte: - Bereitstellen eines Schlaf-Komfort-Programms (14) auf einer mit dem Fahrzeug (16) und/oder wenigstens einem fahrzeugeigenen Fahrzeugassistenzsystem gekoppelten fahrzeugeigenen und/oder externen Steuer- und Recheneinheit (12), wobei in dem Schlaf-Komfort-Programm (14) ein gewünschter Einschlafszeitpunkt und eine gewünschte Dauer einer Schlafpause einstellbar ist; - Benutzerdefiniertes Starten oder automatisches Starten des Schlaf-Komfort-Programms (14); dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden weiteren Schritte umfasst: - Eingabe einer gewünschten Ankunftszeit an einem Zielort nach einer geplanten Schlafpause des Fahrzeuginsassen und/oder Eingabe einer gewünschten Aufweckzeit nach einer geplanten Schlafpause des Fahrzeuginsassen jeweils in dem Schlaf-Komfort-Programm (14), wobei durch die jeweilige Eingabe wenigstens eine Aktion in dem Fahrzeug (16) vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause ausgelöst wird, sodass der Fahrzeuginsasse vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause während der autonomen Fahrt in dem Fahrzeug (16) in seinem Wohlbefinden unterstützt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine Information über ein Verhaltensmuster des Fahrzeuginsassen in Bezug auf Einschlafrituale und Aufwachrituale in dem Schlaf-Komfort-Programm (14) hinterlegt ist, sodass die wenigstens eine Aktion personifiziert in Bezug auf die wenigstens eine Information über das Verhaltensmuster des Fahrzeuginsassen durchgeführt wird oder wobei das Schlaf-Komfort-Programm (14) dem Fahrzeuginsassen wenigstens eine Aktion vor und/oder während und/oder nach der Schlafpause vorschlägt, sodass ein gewünschtes Einschlafritual und/oder ein Aufstehszenario auswählbar ist.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Steuer- und Recheneinheit (12) ausgewählt ist aus: Fahrzeugassistenzsystem, Mobilfunkeinheit, mobile Steuer- und Recheneinheit, Servereinheit, welche ausgelegt ist mit dem Fahrzeug gekoppelt zu werden.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die wenigstens eine Aktion ausgewählt aus: Vorschlagen wenigstens einer Aktivität für den Fahrzeuginsassen für einen Zeitraum vor einem Einschlafszeitpunkt, Vorschlagen wenigstens einer Aktivität für den Fahrzeuginsassen für einen Zeitraum nach einem Aufwachzeitpunkt, Anpassen wenigstens einer Fahrzeugkomponente vor und/oder während und/oder nach der Schlafenszeit, wobei die Fahrzeugkomponente ausgewählt ist aus: Klimavorrichtung, Innenbeleuchtungseinrichtung, fahrzeugeigene und/oder externe Kommunikationseinrichtung.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Schlaf-Komfort-Programm (14) mit einer fahrzeugeigenen und/oder einer externen Navigationsvorrichtung koppelbar ist, sodass die wenigstens eine Aktion zumindest teilweise in Abhängigkeit einer Fahrroute ausgelöst wird und/oder wobei eine Fahrroute zumindest teilweise aufgrund der wenigstens einen Aktion angepasst wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 4 oder 5, wobei die Anpassung der wenigstens einen Fahrzeugkomponente in Abhängigkeit einer Einordnung in einen zeitlichen Vorlauf vor und/oder während und/oder nach einem Einschlafszeitpunkt der Schlafpause für eine Dauer von einem benutzerdefiniert einstellbaren Zeitintervall angepasst wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Fahrzeuginsasse mittels einer Überwachungseinrichtung im Fahrzeug (16) während der Schlafpause beobachtet wird, sodass ein tatsächlicher Einschlafszeitpunkt eine automatische Anpassung der wenigstens einen Aktion und/oder einer zuvor eingestellten Aufweckzeit bewirkt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine zeitliche Dauer und/oder ein zeitlicher Ablauf von der wenigstens einen Aktion von dem Fahrzeuginsassen einstellbar ist, wobei je nach Einstellung eine automatische Anpassung der Einstellungen der geplanten Schlafpause bewirkt.
  9. Schlaf-Komfort-Vorrichtung (10) für ein Fahrzeug (16), dadurch gekennzeichnet, dass diese Schlaf-Komfort-Vorrichtung (10) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 geeignet ist.
  10. Fahrzeug (16) umfassend eine Vorrichtung gemäß Anspruch 9.
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