DE102016225222A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung eines Interaktionsablaufs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung eines Interaktionsablaufs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beeinflussung eines Interaktionsablaufs zwischen einer Fahrzeugausstattung eines Fahrzeugs, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und wenigstens einem Benutzer, insbesondere einem Insassen, des Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung. Dabei wird in einem Erfassungsschritt wenigstens eine physiologische Eigenschaft oder Aktivität des Benutzers mittels einer Sensoreinrichtung erfasst, welche entsprechende Sensordaten erzeugt. In einem Ermittlungsschritt wird ein Wert wenigstens eines Zustandsparameters basierend auf den Sensordaten ermittelt, wobei der Zustandsparameter einen physiologischen und/oder psychologischen Zustand des Benutzers oder dessen zeitliche Veränderung charakterisiert. Zudem wird in einem Steuerungsschritt ein Steuersignal basierend auf dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters erzeugt, wobei das Steuersignal konfiguriert ist, eine Fahrzeugausstattung des Fahrzeugs in der Weise zu steuern, dass der Ablauf einer Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung und dem Benutzer in Abhängigkeit vom Wert des wenigstens einen ermittelten Zustandsparameters beeinflusst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beeinflussung eines Interaktionsablaufs zwischen einer Fahrzeugausstattung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und wenigstens einem Benutzer, insbesondere einem Insassen, des Fahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung.
  • Um die Fahrzeit in einem Fahrzeug nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, wenden sich Insassen des Fahrzeugs, die es nicht selbst als Fahrer steuern, in der Regel verschiedenen Tätigkeiten wie etwa Lesen, Spielen, Musik hören, Arbeiten oder einem Gespräch zu. Der technologische Fortschritt hinsichtlich der Ausstattung von Fahrzeugen, etwa mit Anzeigen zur Wiedergabe von medialen Inhalten, Internetzugängen oder entsprechenden Eingabeeinrichtungen, erlaubt dabei eine immer vielfältigere Beschäftigung der Insassen, insbesondere durch eine Interaktion der Insassen mit einer solchen Ausstattung. Dabei fördert das Aufkommen von hochautomatisch, insbesondere autonom, fahrenden Fahrzeugen die Ausübung einer solchen Tätigkeit, weil es hier keines Fahrers mehr bedarf.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Möglichkeiten einer Fahrzeugausstattung für ein Fahrzeug zur Interaktion mit einem oder mehreren Benutzern des Fahrzeugs und somit auch deren Fahrerlebnis zu verbessern, insbesondere deren Wohlbefinden zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beeinflussen eines Interaktionsablaufs sowie einem Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beeinflussung eines Interaktionsablaufs zwischen einer Fahrzeugausstattung für ein Fahrzeugs, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und wenigstens einem Benutzer, insbesondere einem Insassen des Fahrzeugs, wobei in einem Erfassungsschritt wenigstens eine physiologische Eigenschaft oder Aktivität des Benutzers mittels einer Sensoreinrichtung erfasst wird, welche entsprechende Sensordaten erzeugt. In einem Ermittlungsschritt wird ein Wert wenigstens eines Zustandsparameters basierend auf den Sensordaten ermittelt, wobei der Zustandsparameter einen physiologischen und/oder psychologischen Zustand des Benutzers oder dessen zeitliche Veränderung charakterisiert. Zudem wird in einem Steuerungsschritt ein Steuersignal basierend auf dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters erzeugt, wobei das Steuersignal konfiguriert ist, eine Fahrzeugausstattung des Fahrzeugs in der Weise zu steuern, dass der Ablauf einer Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung und dem Benutzer in Abhängigkeit vom Wert des wenigstens einen ermittelten Zustandsparameters beeinflusst wird.
  • Durch die Berücksichtigung der physiologischen Eigenschaft oder Aktivität des Benutzers bei der Steuerung der Fahrzeugausstattung kann der Ablauf der Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung und dem Benutzer insbesondere an einen physiologischen und/oder psychologischen Zustand des Benutzers angepasst werden, so dass der Benutzer die Interaktion als besonders befriedigend und/oder passend empfindet. In anderen Worten kann die Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung und dem Benutzer, insbesondere dessen durch die Interaktion definierte Tätigkeit bzw. Aktivität, situationsgemäß beeinflusst werden, so dass das Fahrerlebnis des Benutzers als besonders stimmig und angenehm empfunden wird.
  • Ein solcher physiologischer und/oder psychologischer Zustand des Benutzers bezieht sich etwa auf Müdigkeit, Fitness, Trauer, Freude, Wut, Langweile, Erregung, Gleichgültigkeit, Einsamkeit, und/oder Ähnliches, insbesondere auf einen Gemütszustand des Benutzers.
  • Durch die Berücksichtigung der physiologischen Eigenschaft oder Aktivität des Benutzers kann insbesondere auf soziale Bedürfnisse des Benutzers eingegangen werden.
  • Bevorzugt kann in dem Steuerungsschritt ein Steuersignal erzeugt werden, welches auch konfiguriert ist, die Fahrzeugausstattung anhand des Steuersignals in der Weise zu steuern, dass wenigstens ein weiterer Benutzer, insbesondere weitere Insassen, in die Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung und dem Benutzer mit einbezogen werden. In anderen Worten kann das Steuersignal auch in der Weise konfiguriert sein oder werden, dass der Ablauf einer Interaktion zwischen wenigstens einem weiteren Benutzer, insbesondere einem weiteren Insassen, und der Fahrzeugausstattung derart beeinflusst wird, dass der Ablauf der Interaktion zwischen dem Benutzer und der Fahrzeugausstattung einerseits und der Ablauf der Interaktion zwischen dem wenigstens einen weiteren Benutzer und der Fahrzeugausstattung andererseits verknüpft wird. Somit empfindet der Benutzer und der wenigstens eine weitere Benutzer die Fahrt mit dem Fahrzeug als Gemeinschaftserlebnis.
  • Vorzugsweise kann die Fahrzeugausstattung durch das Steuersignal derart gesteuert werden, dass auch der Ablauf einer Interaktion zwischen wenigstens einem weiteren Benutzer, insbesondere wenigstens einem weiteren Insassen des Fahrzeugs, und der Fahrzeugausstattung beeinflusst wird. In anderen Worten kann anhand eines entsprechend erzeugten Steuersignals die Fahrzeugausstattung etwa derart gesteuert werden, dass auch weitere Benutzer, insbesondere weitere Insassen des Fahrzeugs, mit der Fahrzeugausstattung interagieren und/oder über die Fahrzeugausstattung mit einem oder mehreren anderen Benutzern interagieren.
  • Vorteilhaft werden dadurch die sozialen Bedürfnisse von Benutzern des Fahrzeugs erfüllt. Die Erfindung erleichtert es somit insbesondere, mit Unterstützung durch die Fahrzeugtechnik soziale Kontakte und das Wohlbefinden der Insassen während der Fahrt mit dem Fahrzeug zu pflegen.
  • Insgesamt können durch die Erfindung auch der Ablauf der Interaktion zwischen einer Fahrzeugausstattung und einem Benutzer bzw. die durch die Interaktion definierte Aktivität vielseitiger gestaltet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren in der Weise kontinuierlich ausgeführt, dass eine im Erfassungsschritt erfasste Änderung der wenigstens einen physiologischen Eigenschaft bzw. Aktivität des Benutzers, für die im Ermittlungsschritt eine entsprechende Änderung des Werts des wenigstens einen Zustandsparameters ermittelt wird, im Steuerungsschritt eine entsprechende Änderung des Steuersignals zur Folge hat, so dass der Ablauf der Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung und dem Benutzer in Abhängigkeit von der im Erfassungsschritt erfassten Änderung modifiziert wird. Dadurch kann bei der Beeinflussung des Ablaufs der Interaktion zwischen dem Benutzer und der Fahrzeugausstattung der physiologische und/oder psychologische Zustand des Benutzers besonders zuverlässig und besonders zeitnah berücksichtigt werden. Insbesondere wird somit eine situative Änderung des Ablaufs der Interaktion bewirkt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist das Steuersignal konfiguriert, wenigstens eine der folgenden Fahrzeugausstattungen eines Fahrzeugs zu steuern: eine Kommunikationseinrichtung; eine Unterhaltungseinrichtung; eine Innenraumbeleuchtung; ein oder mehrere Fahrzeugsitze; und/oder eine Klima- und/oder Belüftungsanlage. Da die genannten Fahrzeugausstattungen einem besonders großen Einfluss auf physiologischen und/oder psychologischen Zustand des Benutzers haben, kann der Ablauf der Interaktion zwischen dem Benutzer und der Fahrzeugausstattung durch eine entsprechende Steuerung dieser Fahrzeugausstattungen besonders zuverlässig beeinflusst werden. Dadurch ist die Steuerung wenigstens einer dieser Fahrzeugausstattungen besonders geeignet, um dem Benutzer ein als stimmig empfundenes Fahrerlebnis zu vermitteln.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung wird der Ablauf der Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung und dem Benutzer durch wenigstens eine der folgenden Maßnahmen beeinflusst: (i) Einstellen der Lautstärke einer Wiedergabeeinrichtung einer Kommunikationseinrichtung; (ii) Anpassen der Ausgabe von medialen Inhalten durch eine Unterhaltungseinrichtung; (iii) Einstellen der Sensitivität einer Eingabeeinrichtung einer Kommunikationseinrichtung und/oder einer Unterhaltungseinrichtung; (iv) Regulieren der Helligkeit und/oder Lichtfarbe im Innenraum des Fahrzeugs; Einstellen einer oder mehrerer Sitzpositionen; und/oder (v) Einstellen einer Temperatur und/oder eines Raumduftes im Innenraum des Fahrzeugs. Vorzugsweise kann durch die entsprechende Steuerung einer Fahrzeugausstattung anhand der Beeinflussung des Ablaufs der Interaktion des Benutzers mit dieser Fahrzeugerstattung auch der physiologische und/oder psychologische Zustand des Benutzers beeinflusst werden, so dass der Benutzer die Fahrt mit dem Fahrzeug als ein besonders stimmiges bzw. positives Fahrerlebnis empfindet.
  • Ist der Benutzer etwa müde oder schläfrig, kann die Helligkeit des Fahrzeuginnenraums, insbesondere durch Verminderung der Leistung einer Innenraumbeleuchtung oder Verdunklung der Fahrzeugfenster, verringert werden, so dass der Benutzer einfacher und erholsamer schlafen oder zumindest dösen kann.
  • Ist der Benutzer etwa erregt oder wütend, kann die Temperatur und/oder der Raumluft im Innenraum des Fahrzeugs derart eingestellt, insbesondere gesenkt, werden, dass ein Übergang in einen physiologischen bzw. psychologischen Zustand des Benutzers, bei dem er wieder ein Wohlbefinden empfindet, gefördert wird.
  • Ist der Benutzer etwa gelangweilt oder ungehalten, kann der von ihm besetzte Fahrzeugsitz in eine neue Sitzposition verfahren werden, in der eine Unterhaltung mit einem weiteren Benutzer, insbesondere einem weiteren Insassen des Fahrzeugs oder einer weiteren Person über eine Kommunikationseinheit des Fahrzeugs, erleichtert wird.
  • Ist der Benutzer etwa gut gelaunt oder freudig oder körperlich sehr aktiv, kann die Sensitivität einer Eingabeeinrichtung, insbesondere eines Mikrofons oder eines berührungsempfindlichen Bildschirms, einer Kommunikationseinrichtung und/oder Unterhaltungseinrichtung in der Weise eingestellt werden, dass eine vom Benutzer gemachte Eingabe nicht aufgrund einer „übertriebenen“ Eingabeaktivität verzerrt und/oder unbeabsichtigt ausgeführt wird.
  • Ist der Benutzer etwa traurig oder einsam, kann die Ausgabe von medialen Inhalten durch eine Unterhaltungseinrichtung, insbesondere durch Anpassen der medialen Inhalten, und/oder die Ausgabe von Sprache durch eine Wiedergabeeinrichtung einer Kommunikationseinrichtung, insbesondere durch Erhöhen der Lautstärke, derart angepasst werden, dass der Benutzer aufgeheitert oder abgelenkt wird.
  • Bevorzugt kann durch ein derart konfiguriertes Steuersignal eine der genannten Fahrzeugausstattungen in der Weise gesteuert werden, dass die Abläufe von Interaktionen mehrerer Benutzer mit der Fahrzeugausstattung beeinflusst werden. Insbesondere kann das Steuersignal derart konfiguriert sein, dass anhand der Beeinflussung des Ablaufs der Interaktionen mehrerer Benutzer mit der Fahrzeugausstattung, etwa einer Kommunikationseinrichtung und/oder einer Unterhaltungseinrichtung, auch eine Interaktion zwischen den mehreren Benutzern vermittelt wird.
  • Einer weiteren bevorzugten Ausführung wird die Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung und dem Benutzer durch ein Anpassen der Ausgabe von medialen Inhalten durch eine Unterhaltungseinrichtung derart beeinflusst, dass eine Abfolge der ausgegebenen medialen Inhalte und/oder der mediale Inhalt von dem Wert des Zustandsparameters abhängig ausgewählt bzw. gesteuert werden. Dadurch kann der Ablauf der Interaktion zwischen dem Benutzer und der Unterhaltungseinrichtung dynamisch und zeitnah beeinflusst werden. Dabei kann die Aufmerksamkeit des Benutzers bezüglich des ausgegebenen medialen Inhalts durch eine auf seinen physiologischen und/oder psychologischen Zustand abgestimmte Musik- und/oder Filmauswahl erhöht werden. Dadurch empfindet der Benutzer die Fahrzeit als besonders kurz.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist die Unterhaltungseinrichtung als Videospielkonsole ausgebildet und eingerichtet, anhand des Steuersignals derart gesteuert zu werden, dass Inhalte oder der Ablauf eines mittels der Videospielkonsole zur Verfügung gestellten Videospiels von dem Wert des Zustandsparameters abhängig ausgewählt bzw. gesteuert werden. Dadurch kann dem Benutzer ein besonders intensives, interaktives Spielerlebnis vermittelt werden.
  • Vorzugsweise ist das Steuersignal derart konfiguriert, dass auch der Ablauf der Interaktion zwischen weiteren Benutzern und der Videospielkonsole beeinflusst wird, so dass der Benutzer und die weiteren Benutzer die Fahrt mit dem Fahrzeug durch das, insbesondere gemeinsame, Videospielen insbesondere als Gemeinschaftserlebnis empfinden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung wird im Erfassungsschritt wenigstens eine der folgenden physiologischen Eigenschaften bzw. Aktivitäten des Benutzers erfasst: (i) ein Leitfähigkeitswert der Haut; (ii) der Blutdruck; (iii) der Puls; (iv) eine Herz- und/oder Kreislaufaktivität; (v) Sprache, Gesten oder Mimik; und/oder (vi) Augenaktivität oder Öffnungszustand der Augen. Dadurch kann ein Wert eines Zustandsparameters, der einen physiologischen und/oder psychologischen Zustand des Benutzers kennzeichnet, besonders einfach und zuverlässig ermittelt werden.
  • Insbesondere kann durch eine Erfassung von Sprache, Gesten oder Mimik des Benutzers ein Gemütszustand ermittelt oder zumindest abgeschätzt werden. In Verbindung mit einer erfassten physiologischen Eigenschaft bzw. Aktivität lässt sich somit zuverlässig der psychologischen Zustand des Benutzers ermitteln.
  • Durch eine Erfassung des Blutdrucks und/oder des Pulses kann etwa die Erregung des Benutzers zuverlässig ermittelt werden.
  • Durch eine Erfassung der Augenaktivität oder des Öffnungszustands der Augen kann etwa die Aufmerksamkeit oder Müdigkeit des Benutzers zuverlässig ermittelt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist das Verfahren des Weiteren einen Identifizierungsschritt auf, bei dem der Benutzer anhand der Sensordaten identifiziert wird. Dabei wird im Steuerungsschritt das Steuersignal basierend auf dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters und der im Identifizierungsschritt ermittelten Identität des Benutzers in der Weise erzeugt, dass das Steuersignal sowohl von dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters als auch von der Identität des Benutzers abhängt. Vorzugsweise werden dabei in einer Datenbank hinterlegte Steuerinformationen, insbesondere Vorgaben des identifizierten Benutzers bezüglich der Benutzung der zu steuernden Fahrzeugausstattung, bei der Erzeugung des Steuersignals mit einbezogen, so dass das Steuersignal konfiguriert ist, eine Fahrzeugeinrichtung basierend auf dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters und der Steuerinformation zu steuern. Dadurch kann der Ablauf der Interaktion zwischen dem identifizierten Benutzer und der Fahrzeugausstattung neben dem physiologischen und/oder psychologischen Zustand des Benutzers auch an die Vorlieben des Benutzers angepasst werden, so dass der Benutzer das Fahrerlebnis insbesondere als besonders stimmig und persönlich empfindet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist das Verfahren des Weiteren einen Fahrsituationserfassungsschritt auf, bei dem eine Fahrsituation des Fahrzeugs erfasst wird. Dabei wird im Steuerungsschritt das Steuersignal basierend auf dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters und der erfassten Fahrsituation in der Weise erzeugt, dass das Steuersignal sowohl von dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters als auch von der der erfassten Fahrsituation abhängt. Dadurch können bei der Erzeugung des Steuersignals neben dem physiologischen und/oder psychologischen Zustand des Benutzers auch die Umstände der Fahrt mit dem Fahrzeug, insbesondere die Umgebungsbedingungen im Innenraum des Fahrzeugs, mit einbezogen werden, so dass der Benutzer das Fahrerlebnis insbesondere als besonders stimmig und konsequent empfindet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung wird die Fahrsituation durch Ermitteln wenigstens eines der folgenden Situationsparameter erfasst: (i) einer Helligkeit innerhalb und/oder außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs; (ii) einer Temperatur innerhalb und/oder außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs; (iii) einer Beschleunigung des Fahrzeugs; (iv) einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs; (v) einer Uhrzeit; (vi) einer Position des Fahrzeugs; und/oder (vii) einer Geräuschkulisse innerhalb und/oder außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs.
  • Anhand dieser Situationsparameter kann etwa ermittelt werden, ob das Fahrzeug bei Tag oder Nacht, in der Sonne oder im Schatten oder durch einen Tunnel, auf einer Autobahn oder Landstraße oder in einer Ortschaft, inmitten dichten Verkehrs oder auf einer unbelebten Straße fährt und wie die Umgebungsbedingungen für einen Benutzer, insbesondere einen Insassen des Fahrzeugs, im Innenraum des Fahrzeugs sind.
  • Das Steuersignal zur Steuerung des Ablaufs der Interaktion zwischen dem Benutzer und der Fahrzeugausstattung kann dann derart konfiguriert werden, dass bei einem gleichmäßigen und ruhigen Fahren des Fahrzeugs, etwa bei Nacht oder auf einer Autobahn, Einschlafen oder Dösen des Benutzers ermöglicht wird, insbesondere durch Regulieren der Helligkeit im Fahrzeuginnenraum oder einstellen einer Sitzposition eines Fahrzeugsitzes. Bei einem ungleichmäßigen Fahren des Fahrzeugs, etwa in dichtem Verkehr oder in einer Stadt, kann insbesondere eine Entspannung oder Ablenkung des Benutzers ermöglicht werden, insbesondere durch Anpassen der Ausgabe von medialen Inhalten durch eine Unterhaltungseinrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung werden für jeden einer Mehrzahl von Benutzern des Fahrzeugs jeweils der Erfassungsschritt und darauf beruhend der Ermittlungsschritt durchgeführt und aus den einzelnen erfassten Zustandswerten der einzelnen Benutzer der Wert zumindest eines gemäß einer vorbestimmten Kombinationsvorschrift bestimmten kombinierter Zustandsparameters ermittelt. Dabei wird im Steuerungsschritt das Steuersignal in der Weise erzeugt, dass es von dem Wert des wenigstens einen kombinierten Zustandsparameters abhängt, wobei das Steuersignal konfiguriert ist, eine Fahrzeugausstattung des Fahrzeugs in der Weise zu steuern, dass der Ablauf einer Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung und zumindest einem der Benutzer in Abhängigkeit vom Wert des wenigstens einen ermittelten kombinierten Zustandsparameters beeinflusst wird. Vorzugsweise ist die Kombinationsvorschrift dabei eine Ähnlichkeitsanalyse, bei der Ähnlichkeitsmaße zwischen den einzelnen erfassten Zustandswerten der einzelnen Benutzer ermittelt werden. Dadurch können insbesondere die Abläufe von Interaktionen zwischen den mehreren Benutzern und der Fahrzeugausstattung zuverlässig beeinflusst werden. Insbesondere können die Abläufe derart beeinflusst werden, dass eine Interaktion zwischen den mehreren Benutzern durch die Fahrzeugausstattung vermittelt wird. Dadurch kann die Fahrt mit dem Fahrzeug als besonders stimmiges Gemeinschaftserlebnis empfunden werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung erfolgt die Ermittlung des Werts des wenigstens einen kombinierten Zustandsparameters aus den einzelnen erfassten Zustandswerten der einzelnen Benutzer gemäß der vorbestimmten Kombinationsvorschrift durch eine Mittelung der einzelnen miteinander korrespondierenden Zustandswerte der Benutzer. Dadurch kann bei der Erzeugung des Steuersignals der Zustand mehrerer Benutzer zumindest teilweise berücksichtigt werden, so dass durch die Beeinflussung von Abläufen der Interaktionen mehrerer Benutzer mit der Fahrzeugausstattung jeder der Benutzer die Fahrt mit dem Fahrzeug als stimmig empfinden kann.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beeinflussung eines Interaktionsablaufs zwischen einer Fahrzeugausstattung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, und wenigstens einem Benutzer des Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung eingerichtet ist, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung auszuführen.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist die Vorrichtung eine Sensoreinrichtung auf, welche zum Erfassen wenigstens einer physiologischen Eigenschaft oder Aktivität des Benutzers eingerichtet ist und entsprechende Sensordaten erzeugt. Die Vorrichtung weist zudem eine Steuereinrichtung auf, welche zum Ermitteln eines Werts wenigstens eines Zustandsparameters basierend auf den Sensordaten und zum Erzeugen eines Steuersignals eingerichtet ist, wobei der Zustandsparameter einen physiologischen und/oder psychologischen Zustand des Benutzers oder dessen zeitliche Veränderung charakterisiert, und wobei das Steuersignal auf dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters basiert, und wobei das Steuersignal konfiguriert ist, eine Fahrzeugausstattung des Fahrzeugs in der Weise zu steuern, dass der Ablauf einer Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung und dem Benutzer in Abhängigkeit vom Wert des wenigstens einen ermittelten Zustandsparameters beeinflusst wird. Bevorzugt weist die Sensoreinrichtung mehrere Sensoren, insbesondere Kameras, Biosensoren und/oder Mikrofone auf. Biosensoren können dabei etwa als Drucksensoren zum Erfassen von Puls oder Blutdruck eines Benutzers oder als Spannungssensoren zum Erfassen von Leitfähigkeitswerten der Haut des Benutzers oder einer Herz- oder Kreislaufaktivität eines Benutzers ausgebildet bzw. eingerichtet sein. Besonders bevorzugt weist die Sensoreinrichtung auch Motor- oder Fahrzeugsensoren auf, die eingerichtet sind, (i) eine Geschwindigkeit, (ii) eine Beschleunigung und/oder (iii) eine Motordrehzahl des Fahrzeugs und/oder (iv) eine Temperatur, (v) eine Helligkeit und/oder (vi) einen Geräuschpegel im Fahrzeuginnenraum oder außerhalb des Fahrzeugs zu erfassen. Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung dabei zumindest als Teil einer Motorsteuerung ausgebildet und weist eine Recheneinheit zum Ermitteln des Werts des wenigstens einen Zustandsparameters auf. Dadurch kann ein Steuersignal, welches dazu konfiguriert ist, den Ablauf der Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung und dem Benutzer zu beeinflussen, besonders zuverlässig erzeugt werden.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, welches eine Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung und eine im Rahmen des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung von dem Steuersignal der Vorrichtung ansteuerbare Fahrzeugausstattung aufweist.
  • Die in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung und dessen vorteilhafte Ausgestaltung beschriebenen Merkmale und Vorteile gelten auch für den zweiten und dritten Aspekt der Erfindung und dessen vorteilhafte Ausgestaltung sowie umgekehrt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren. Es zeigen:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen Darstellung; und
    • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
    • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung 1 zur Beeinflussung eines Ablaufs einer Interaktion zwischen einer Fahrzeugausstattung 5 und einem Benutzer, insbesondere einem Fahrzeuginsassen, weist eine Sensoreinrichtung 2 und eine Steuereinrichtung 3 auf, welche eingerichtet ist, ein Steuersignal 6 zur Steuerung der Fahrzeugausstattung 5 zu erzeugen.
  • Die Sensoreinrichtung 2 kann einen oder mehrere Sensoren 7 aufweisen, die eingerichtet sind, einen oder mehrere Benutzer, insbesondere Insassen eines Fahrzeugs, zu überwachen. In der vorliegenden Abbildung sind die Sensoren 7 beispielhaft als vier Kameras dargestellt, welche Gesten, insbesondere die Mimik, von bis zu vier Insassen an vier Sitzplätzen im Fahrzeug erfassen können. Dabei erzeugten Sensordaten 8, etwa Bilddaten, welche bevorzugt durch einen physiologischen und/oder psychologischen Zustand der Insassen charakterisiert sind, werden an die Steuereinrichtung 3 weitergeleitet.
  • Die Sensoreinrichtung 2 weist im vorliegenden Beispiel auch eine Motorsteuerung 4 (engine control unit, ECU) auf, welche insbesondere zur Überwachung und Steuerung von Motorfunktionen ausgebildet ist. Die Motorsteuerung 4 liefert ebenfalls Sensordaten 8 an die Steuereinrichtung 3, welche durch einen technischen Zustand des Fahrzeugs, insbesondere eine Fahrsituation, charakterisiert sind.
  • Die Steuereinrichtung 3 ist dazu eingerichtet, anhand der von der Sensoreinheit 2 zur Verfügung gestellten Sensordaten 8 wenigstens einen Wert wenigstens eines Zustandsparameters zu ermitteln, wobei der Zustandsparameter einen physiologischen und/oder eine psychologischen Zustand wenigstens eines Benutzers charakterisiert.
  • Vorzugsweise kann die Steuereinrichtung 3 mittels eines aus dem Stand der Technik bekannten Algorithmus zur Bildverarbeitung von den Kameras gelieferte Bilddaten analysieren und dabei aus den erfassten Gesten, insbesondere aus erfasster Mimik, der Benutzer deren psychologischen Zustand, etwa deren Gemütszustand, ermitteln oder zumindest abschätzen und einen entsprechenden Wert des Zustandsparameters bestimmen.
  • Bevorzugt wird, sofern die Sensoreinrichtung 2 wenigstens eine physiologische Eigenschaft oder Aktivität mehr als eines Benutzers überwacht, ein, insbesondere gemittelter, Wert eines kombinierten Zustandsparameters ermittelt, welcher etwa den mittleren physiologischen und/oder psychologischen Zustand der Benutzer charakterisiert.
  • Besonders bevorzugt ist die Steuereinrichtung 3 auch dazu eingerichtet, anhand der Sensordaten 8 eine Aktivität eines oder mehrerer Benutzer zu ermitteln. Mittels einer Analyse der Bilddaten kann etwa festgestellt werden, dass sich ein Benutzer im Gespräch mit einer anderen Person, insbesondere einem anderen Insassen oder, per Kommunikationseinrichtung, mit einer anderen Person außerhalb des Fahrzeugs, befindet. Dadurch kann die Interaktion des Benutzers mit der Fahrzeugausstattung 5, etwa einem Fahrzeugsitz durch Verfahren der Sitzposition oder der Kommunikationseinrichtung durch Anpassen der Lautstärke einer Wiedergabeeinrichtung der Kommunikationseinrichtung, anhand eines durch die Steuereinrichtung 3 entsprechend erzeugten Steuersignals 6 besonders zuverlässig und gezielt beeinflusst werden.
  • Die Steuereinrichtung 3 ist zudem eingerichtet, basierend auf den Sensordaten 8, welche insbesondere die Motorsteuerung 4 erfasst, eine Fahrsituation, die insbesondere durch einen technischen Zustand des Fahrzeugs charakterisiert ist, zu ermitteln. Die von der Motorsteuerung 4 gelieferten Sensordaten 8 können sich etwa auf eine Geschwindigkeit oder eine Beschleunigung des Fahrzeugs, eine Drehzahl des Motors, eine Temperatur im Fahrzeuginnenraum oder außerhalb des Fahrzeugs, und/oder ähnliche technische bzw. fahrzeugbezogene Parameter beziehen, so dass insbesondere die Umgebungsbedingungen, denen die Benutzer im Fahrzeuginneren ausgesetzt sind, ermittelt oder zumindest abgeschätzt werden können.
  • Die Steuereinrichtung 3 ist des Weiteren dazu eingerichtet, anhand des ermittelten Werts des Zustandsparameters und/oder der ermittelten Fahrsituation ein Steuersignal 6 zu erzeugen, mittels dessen die Fahrzeugausstattung 5 gesteuert werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Steuereinrichtung 3 dazu eine Datenbank auf, in welcher Steuerinformation zur Steuerung der Fahrzeugausstattung 5 hinterlegt, insbesondere verschiedenen Werten des Zustandsparameters und/oder verschiedenen Fahrsituationen jeweils ein bevorzugtes Steuersignal 6 einer oder mehrerer Fahrzeugausstattungen 5 zugeordnet ist. Dabei kann zumindest ein Teil der Steuerinformation auch von einem Benutzer vorgegeben oder modifiziert sein, etwa die Regulierung einer Lautstärke einer Unterhaltungseinrichtung oder einer Kommunikationseinrichtung oder die Auswahl einer Wiedergabe von medialen Inhalten durch die Unterhaltungseinrichtung. In diesem Fall ist die Steuereinrichtung 2 eingerichtet, den oder die Benutzer anhand der Sensordaten 8, insbesondere anhand von Bilddaten, zu identifizieren und ein Steuersignal 6 anhand des ermittelten Werts des Zustandsparameters oder des kombinierten Zustandsparameters einerseits und der in der Datenbank hinterlegten Steuerinformation andererseits zu erzeugen.
  • Die mit dem Steuersignal 6 steuerbare Fahrzeugausstattung 5 ist bevorzugt dazu eingerichtet, einem oder mehreren Benutzern eine Aktivität zu ermöglichen. Insbesondere definiert die Interaktion zwischen dem Benutzer und der Fahrzeugerstattung 5 die Aktivität. Durch die Steuerung der Fahrzeugausstattung 5 mit dem Steuersignal 6 ist es somit insbesondere möglich, diese Aktivität zu beeinflussen.
  • Insbesondere wird bei der Steuerung der Fahrzeugausstattung 5 durch das Steuersignal eine Interaktion zwischen den Benutzern und einer Fahrzeugausstattung 5 in der Weise beeinflusst, dass die durch die Interaktion zwischen den Benutzern und der Fahrzeugausstattung 5 definierte Aktivität der Benutzer besser an den aktuellen physiologischen und/oder psychologischen Zustand der Benutzer und/oder die aktuelle Fahrsituation angepasst ist. Dadurch wird diese Aktivität von den Benutzern noch intensiver, etwa noch entspannter oder aufregender, empfunden.
  • Die Fahrzeugausstattung 5 kann etwa als Kommunikationseinrichtung, insbesondere als Videotelefon, ausgebildet sein. Basierend auf dem ermittelten Wert des Zustandsparameters und/oder basierend auf der ermittelten Fahrsituation kann dabei die Lautstärke einer Wiedergabeeinheit einer Kommunikationseinrichtung durch das Steuersignal 6 eingestellt werden. Bei Erregung des Benutzers oder einem hohen Geräuschpegel im Fahrzeuginnenraum, etwa durch dichten Verkehr in der Umgebung, kann beispielsweise die Lautstärke erhöht werden. Bewegt sich das Fahrzeug über eine kurvige Landstraße, so dass die Motorsteuerung 4 hohe Beschleunigungen, insbesondere Querbeschleunigungen erfasst, kann etwa das Videosignal ausgesetzt werden, damit dem Benutzer nicht schlecht wird. Das Videosignal wird dagegen wieder zugeschaltet, wenn sich das Fahrzeug auf einer Autobahn befindet und die von der Motorsteuerung 4 erfassten Beschleunigungen moderat sind.
  • Die Fahrzeugausstattung 5 kann auch als Unterhaltungseinrichtung, insbesondere als Videospielkonsole, ausgebildet sein. Basierend auf dem ermittelten Werts des Zustandsparameters kann dabei der Inhalt eines Videospiels durch ein entsprechend erzeugtes Steuersignal 6 gesteuert werden. Bei Erregung des Benutzers können etwa Inhalte schneller und farbintensiver dargestellt werden und/oder eine haptische Rückkopplung (Force Feedback) einer Eingabeeinheit der Unterhaltungseinrichtung, insbesondere eines Controllers, verstärkt eingesetzt werden.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zur Beeinflussung eines Ablaufs einer Interaktion zwischen einem Benutzer 10 in einem Fahrzeug und einer Fahrzeugausstattung 5.
  • Es werden dabei eine oder mehrere physiologische Eigenschaften oder Aktivitäten der Benutzer 10 durch eine Sensoreinrichtung 2 erfasst, welche die auf den Fahrzeugsitzen 9 sitzenden Benutzern 10 mittels als Kamera und als Biosensoren ausgebildeten Sensoren 7 überwacht. Die Biosensoren sind dabei in den Fahrzeugsitzen 9 angeordnet oder Teil der Fahrzeugsitze 9.
  • Diese Biosensoren sind insbesondere dazu eingerichtet, physiologische Messungen an den Benutzern 10 auszuführen und physiologische Eigenschaften oder Aktivitäten der Benutzer 10 zu erfassen.
  • Ein Biosensor kann etwa als Drucksensor ausgebildet sein, so dass aus einem Pulsieren der Hautoberfläche der Puls und/oder der Blutdruck des Benutzers 10 bestimmt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann ein Biosensor auch als Spannungssensor ausgebildet sein, so dass aus elektrischen Spannungen an der Hautoberfläche ein EKG oder ein Leitfähigkeitswert der Haut des Benutzers 10 abgeleitet werden kann.
  • Analog zu 1 ist die Steuereinrichtung 3 eingerichtet, anhand der Sensordaten 8 der Sensoren 7 ein Steuersignal 6 zu erzeugen.
  • Analog zu 1 ist die Steuereinrichtung 3 auch mit einer Motorsteuerung 4 verbunden, so dass der Steuereinrichtung 3 durch eine Fahrsituation gekennzeichnete Sensordaten 8 zur Ermittlung der Fahrsituation zur Verfügung stehen.
  • Wie in 2 schematisch angedeutet, ist die durch das Steuersignal 6 steuerbare Fahrzeugausstattung 5 bevorzugt als Unterhaltungseinrichtung, insbesondere als Videospielkonsole, ausgebildet, und weist zur Interaktion mit den Insassen 10 jeweils eine Anzeigeeinheit 5' und einen Controller 5" auf.
  • Das von der Steuereinrichtung 3 erzeugte Steuersignal 6, welches auf wenigstens einem Wert wenigstens eines Zustandsparameters und/oder einer ermittelten Fahrsituation basiert, ist in der Weise konfiguriert, dass Inhalte oder der Ablauf eines mittels der Videospielkonsole zur Verfügung gestellten Videospiels anhand des oder der ermittelten Werte des wenigstens einen Zustandsparameters und/oder der ermittelten Fahrsituation gesteuert, etwa ausgewählt oder beeinflusst, werden. Insbesondere wird das Steuersignal 6 in der Weise konfiguriert, dass die Benutzer 10 über die Videospielkonsole miteinander interagieren, so dass das soziale Miteinander der Benutzer 10 gefördert wird.
  • In 3 ist ein dem in 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel entsprechendes drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 gezeigt, wobei die Steuereinrichtung 3 hierbei auch dazu eingerichtet ist, einen Fahrzeugsitz 9 eines Benutzers 10, insbesondere des Fahrers des Fahrzeugs, derart zu steuern, dass die Sitzposition des Benutzers 10 beeinflusst wird. Insbesondere kann der Fahrzeugsitz 9, insbesondere ein Fahrersitz, basierend auf dem Steuersignal 6 derart gedreht werden, dass sich die zwei in 3 dargestellten Benutzer 10 des Fahrzeugs im Wesentlichen gegenübersitzen und/oder ansehen können. Dadurch wird ein Ablauf der Interaktion zwischen dem Benutzer 10 im gedrehten Sitz 9 und der Fahrzeugausstattung 5 einerseits und der Ablauf der Interaktion zwischen dem zweiten Benutzer 10 und der Fahrzeugausstattung 5 andererseits verknüpft. Somit können beide Benutzer 10 die Fahrt mit dem Fahrzeug als Gemeinschaftserlebnis erleben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Beeinflussung eines Interaktionsablaufs
    2
    Sensoreinrichtung
    3
    Steuereinrichtung
    4
    Motorsteuerung
    5
    Fahrzeugausstattung
    5', 5"
    Unterhaltungseinrichtung
    6
    Steuersignal
    7
    Sensoren
    8
    Sensordaten
    9
    Fahrzeugsitz
    10
    Benutzer

Claims (15)

  1. Verfahren zur Beeinflussung eines Interaktionsablaufs zwischen einer Fahrzeugausstattung (5) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und wenigstens einem Benutzer (10), insbesondere einem Insassen des Fahrzeugs, aufweisend die folgenden Schritte: einen Erfassungsschritt, bei dem wenigstens eine physiologische Eigenschaft oder Aktivität des Benutzers (5) mittels einer Sensoreinrichtung (2) erfasst wird, welche entsprechende Sensordaten (8) erzeugt; einen Ermittlungsschritt, bei dem ein Wert wenigstens eines Zustandsparameters basierend auf den Sensordaten (8) ermittelt wird, wobei der Zustandsparameter einen physiologischen und/oder psychologischen Zustand des Benutzers (5) oder dessen zeitliche Veränderung charakterisiert; einen Steuerungsschritt, bei dem ein Steuersignal (6) basierend auf dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters erzeugt wird, wobei das Steuersignal (6) konfiguriert ist, eine Fahrzeugausstattung (5) des Fahrzeugs in der Weise zu steuern, dass der Ablauf einer Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung (5) und dem Benutzer (10) in Abhängigkeit vom Wert des wenigstens einen ermittelten Zustandsparameters beeinflusst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren in der Weise kontinuierlich ausgeführt wird, dass eine im Erfassungsschritt erfasste Änderung der wenigstens einen physiologischen Eigenschaft bzw. Aktivität des Benutzers (10), für die im Ermittlungsschritt eine entsprechende Änderung des Werts des wenigstens einen Zustandsparameters ermittelt wird, im Steuerungsschritt eine entsprechende Änderung des Steuersignals (6) zur Folge hat, so dass der Ablauf der Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung (5) und dem Benutzer (10) in Abhängigkeit von der im Erfassungsschritt erfassten Änderung modifiziert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Steuersignal (6) konfiguriert ist wenigstens eine der folgenden Fahrzeugausstattungen (5) für ein Fahrzeug zu steuern: - eine Kommunikationseinrichtung; - eine Unterhaltungseinrichtung (5', 5"); - eine Innenraumbeleuchtung; - ein oder mehrere Fahrzeugsitze (9); und/oder - eine Klima- und/oder Belüftungsanlage.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Ablauf der Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung (5) und dem Benutzer (10) durch wenigstens eine der folgenden Maßnahmen beeinflusst wird: - Einstellen der Lautstärke einer Wiedergabeeinrichtung einer Kommunikationseinrichtung; - Anpassen der Ausgabe von medialen Inhalten durch eine Unterhaltungseinrichtung (5', 5"); - Einstellen der Sensitivität einer Eingabeeinrichtung einer Kommunikationseinrichtung und/oder einer Unterhaltungseinrichtung; - Regulieren der Helligkeit und/oder Lichtfarbe im Innenraum des Fahrzeugs; - Einstellen einer oder mehrerer Sitzpositionen; und/oder - Einstellen einer Temperatur und/oder eines Raumduftes im Innenraum des Fahrzeugs.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung (5) und dem Benutzer (10) durch ein Anpassen der Ausgabe von medialen Inhalten durch eine Unterhaltungseinrichtung (5', 5") derart beeinflusst wird, dass eine Abfolge der ausgegebenen medialen Inhalte und/oder der mediale Inhalt von dem Wert des Zustandsparameters abhängig ausgewählt bzw. gesteuert werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Unterhaltungseinrichtung (5', 5") als Videospielkonsole ausgebildet und eingerichtet ist, anhand des Steuersignals (6) derart gesteuert zu werden, dass Inhalte oder der Ablauf eines mittels der Videospielkonsole zur Verfügung gestellten Videospiels von dem Wert des Zustandsparameters abhängig ausgewählt bzw. gesteuert werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im Erfassungsschritt wenigstens eine der folgenden physiologischen Eigenschaften bzw. Aktivitäten des Benutzers (10) erfasst wird: ein Leitfähigkeitswert der Haut; der Blutdruck; der Puls; eine Herz- und/oder Kreislaufaktivität; Sprache, Gesten oder Mimik; und/oder Augenaktivität oder Öffnungszustand der Augen.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, des Weiteren aufweisend einen Identifizierungsschritt, bei dem der Benutzer (10) anhand der Sensordaten (8) identifiziert wird, wobei im Steuerungsschritt das Steuersignal (6) basierend auf dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters und der im Identifizierungsschritt ermittelten Identität des Benutzers (10) in der Weise erzeugt wird, dass das Steuersignal (6) sowohl von dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters als auch von der Identität des Benutzers (10) abhängt.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, des Weiteren aufweisend einen Fahrsituationserfassungsschritt, bei dem eine Fahrsituation des Fahrzeugs erfasst wird; wobei im Steuerungsschritt das Steuersignal (6) basierend auf dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters und der erfassten Fahrsituation in der Weise erzeugt wird, dass das Steuersignal (6) sowohl von dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters als auch von der der erfassten Fahrsituation abhängt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Fahrsituation durch Ermitteln wenigstens eines der folgenden Situationsparameter erfasst wird: - einer Helligkeit innerhalb und/oder außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs; - einer Temperatur innerhalb und/oder außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs; - einer Beschleunigung des Fahrzeugs; - einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs; - einer Uhrzeit; - einer Position des Fahrzeugs; und/oder - einer Geräuschkulisse innerhalb und/oder außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei: für jeden einer Mehrzahl von Benutzern (10) des Fahrzeugs jeweils der Erfassungsschritt und darauf beruhend der Ermittlungsschritt durchgeführt werden und aus den einzelnen erfassten Zustandswerten der einzelnen Benutzer der Wert zumindest eines gemäß einer vorbestimmten Kombinationsvorschrift bestimmten kombinierter Zustandsparameters ermittelt wird; und im Steuerungsschritt das Steuersignal (6) in der Weise erzeugt wird, dass es von dem Wert des wenigstens einen kombinierten Zustandsparameters abhängt, wobei das Steuersignal (6) konfiguriert ist, eine Fahrzeugausstattung (5) des Fahrzeugs in der Weise zu steuern, dass der Ablauf einer Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung (5) und zumindest einem der Benutzer (10) in Abhängigkeit vom Wert des wenigstens einen ermittelten kombinierten Zustandsparameters beeinflusst wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Ermittlung des Werts des wenigstens einen kombinierten Zustandsparameters aus den einzelnen erfassten Zustandswerten der einzelnen Benutzer (10) gemäß der vorbestimmten Kombinationsvorschrift durch eine Mittelung der einzelnen miteinander korrespondierenden Zustandswerte der Benutzer (10) erfolgt.
  13. Vorrichtung (1) zur Beeinflussung eines Interaktionsablaufs zwischen einer Fahrzeugausstattung (5) eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, und wenigstens einem Benutzer (10) des Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung (1) eingerichtet ist, das Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche auszuführen.
  14. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 13, aufweisend: eine Sensoreinrichtung (2), welche zum Erfassen wenigstens einer physiologischen Eigenschaft oder Aktivität des Benutzers (10) eingerichtet ist und entsprechende Sensordaten (8) erzeugt; eine Steuereinrichtung (3), welche zum Ermitteln eines Werts wenigstens eines Zustandsparameters basierend auf den Sensordaten (8) und zum Erzeugen eines Steuersignals (6) eingerichtet ist, wobei der Zustandsparameter einen physiologischen und/oder psychologischen Zustand des Benutzers (10) oder dessen zeitliche Veränderung charakterisiert, und wobei das Steuersignal (6) auf dem Wert des wenigstens einen Zustandsparameters basiert, und wobei das Steuersignal (6) konfiguriert ist, eine Fahrzeugausstattung (5) des Fahrzeugs in der Weise zu steuern, dass der Ablauf einer Interaktion zwischen der Fahrzeugausstattung (5) und dem Benutzer (10) in Abhängigkeit vom Wert des wenigstens einen ermittelten Zustandsparameters beeinflusst wird.
  15. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, aufweisend: eine Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 13 oder 14; und eine im Rahmen des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 von dem Steuersignal (6) der Vorrichtung (1) ansteuerbare Fahrzeugausstattung (5).
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