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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Batterieschutzstruktur eines Fahrzeugs.
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[Hintergrund der Technik]
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In einem Fahrzeug, wie z.B. einem Kraftfahrzeug, wird in bestimmten Fällen eine Batterie in einem Kofferraum in einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs untergebracht. Als derartige herkömmliche Technik ist eine in
JP6303030B2 beschriebene Technik bekannt. Bei der in
JP6303030B2 beschriebenen Technik wird ein Batteriemodul, das in einem Batteriespeicherraum auf einer hinteren Bodenseite gelagert ist, durch Luft gekühlt, die aus dem Fahrzeuginnenraum angesaugt wird, und die Luft (Abluft), die nach der Kühlung in den Batteriespeicherraum freigesetzt wird, wird in einen inneren Auslasskanal, der die Abluft durch ein Trennelement, das den Batteriespeicherraum und einen Raum der Rücksitze voneinander trennt, in den Fahrzeuginnenraum zurückführt, und einen Kofferraumauslasskanal, der die Abluft in den Kofferraum freisetzt, abgezweigt. Infolgedessen kann die in
JP6303030B2 beschriebene Technik den Einfluss der Abluftwärme auf den Insassen eindämmen. Zusätzlich ist bei der in
JP6303030B2 beschriebenen Technik ein erster Einführungskanal, der Teil eines Einlasskanals ist, mit einem hinteren Endabschnitt des Batteriemoduls verbunden, und der Batteriespeicherraum ist hinter dem ersten Einführungskanal vorgesehen.
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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[Technische Aufgabe]
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Bei der herkömmlichen Technik, die in
JP6303030B2 beschrieben wird, müssen jedoch beim Austausch eines defekten Batteriemoduls gegen ein neues vor dem Ausbau des Batteriemoduls der Ansaugkanal und andere Teile vorher entfernt werden. Aus diesem Grund besteht das Problem, dass wenn ein Bediener beim Entfernen des hinter dem Batteriemodul angeordneten Einlasskanals beispielsweise einen Gegenstand auf eine obere Fläche des Einlasskanals fallen lässt, die auf den Einlasskanal ausgeübte Last direkt auf einen Batteriepack wirkt. Darüber hinaus besteht das Problem, dass die Last bei einem Heckaufprall des Fahrzeugs über den Einlasskanal direkt auf den Batteriepack wirkt.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das Vorstehende entwickelt und zielt darauf ab, eine Batterieschutzstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, die einen Batteriepack vor einer Last schützen kann, die durch einen Einlasskanal übertragen wird.
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[Lösung der Aufgabe]
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Die vorliegende Erfindung ist eine Batterieschutzstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: einen Batteriepack, der mehrere Batteriemodule und ein Batteriegehäuse zum Aufbewahren der mehreren Batteriemodule aufweist, und eine Fahrzeugkarosserie, auf der der Batteriepack montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ersatzreifen über dem Batteriepack angeordnet ist, wobei eine Mittelachse des Ersatzreifens aufrecht steht; ein Lufteinlass, der Luft ins Innere einführt, in einem Seitenendabschnitt in einer vorbestimmten Richtung des Batteriepacks vorgesehen ist; ein Einlasskanal, der einen Einlassweg zum Einführen von Luft bildet, die von einem in einem Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie angeordneten Lufteinlass zu dem Lufteinlass angesaugt wird, auf einer Seite des Batteriepacks in der vorbestimmten Richtung vorgesehen ist; der Einlasskanal einen ersten Einlasskanal aufweist, der sich von einem Seitenabschnitt zu einem Mittelabschnitt in einer Fahrzeugbreitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und einen zweiten Einlasskanal, der mit dem ersten Einlasskanal verbunden ist und Luft, die von dem ersten Einlasskanal empfangen wird, durch den Lufteinlass in das Innere des Batteriepacks zuführt; der zweite Einlasskanal einen gekrümmten Abschnitt aufweist, der derart gekrümmt ist, dass er in der vorbestimmten Richtung in Draufsicht unter dem Ersatzreifen vorsteht; und ein Seitenendabschnitt des gekrümmten Abschnitts in der vorbestimmten Richtung an der gleichen Position in der vorbestimmten Richtung angeordnet ist wie ein Seitenendabschnitt des Ersatzreifens in der vorbestimmten Richtung oder an einer Position, die näher an der Mittelachse des Ersatzreifens in der vorbestimmten Richtung liegt als der Seitenendabschnitt des Ersatzreifens in der vorbestimmten Richtung.
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[Vorteilhafte Wirkung der Erfindung]
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Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein Batteriepack vor einer durch einen Einlasskanal übertragenen Last zu schützen.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine Draufsicht auf einen Kofferraum in einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeuges einschließlich einer Batterieschutzstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [2] 2 ist eine Draufsicht auf den Kofferraum im hinteren Abschnitt des Fahrzeuges einschließlich der Batterieschutzstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Ersatzreifen entfernt wurde.
- [3] 3 ist eine Draufsicht auf den Kofferraum im hinteren Abschnitt des Fahrzeugs einschließlich der Batterieschutzstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der Ersatzreifen und ein oberes Gehäuse entfernt wurden.
- [4] 4 ist eine Rückansicht des Kofferraums im hinteren Abschnitt des Fahrzeugs einschließlich der Batterieschutzstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [5] 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Pfeile V-V von 2.
- [6] 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Pfeile VI-VI von 2.
- [7] 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Einlasskanals des Fahrzeugs einschließlich der Batterieschutzvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [8] 8 ist eine Draufsicht des Einlasskanals des Fahrzeugs einschließlich der Batterieschutzvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [9] 9 ist eine Vorderansicht des Einlasskanals des Fahrzeugs einschließlich der Batterieschutzvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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[Beschreibung einer Ausführungsform]
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Eine Batterieschutzstruktur eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Batterieschutzstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: einen Batteriepack, der mehrere Batteriemodule und ein Batteriegehäuse zum Aufbewahren der mehreren Batteriemodule aufweist, und eine Fahrzeugkarosserie, auf der der Batteriepack montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ersatzreifen über dem Batteriepack angeordnet ist, wobei eine Mittelachse des Ersatzreifens aufrecht steht; ein Lufteinlass, der Luft ins Innere einführt, in einem Seitenendabschnitt in einer vorbestimmten Richtung des Batteriepacks vorgesehen ist; ein Einlasskanal, der einen Einlassweg zum Einführen von Luft bildet, die von einem in einem Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie angeordneten Lufteinlass zu dem Lufteinlass angesaugt wird, auf einer Seite des Batteriepacks in der vorbestimmten Richtung vorgesehen ist; der Einlasskanal einen ersten Einlasskanal aufweist, der sich von einem Seitenabschnitt zu einem Mittelabschnitt in einer Fahrzeugbreitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und einen zweiten Einlasskanal, der mit dem ersten Einlasskanal verbunden ist und Luft, die von dem ersten Einlasskanal empfangen wird, durch den Lufteinlass in das Innere des Batteriepacks zuführt; der zweite Einlasskanal einen gekrümmten Abschnitt aufweist, der derart gekrümmt ist, dass er in der vorbestimmten Richtung in Draufsicht unter dem Ersatzreifen vorsteht; und ein Seitenendabschnitt des gekrümmten Abschnitts in der vorbestimmten Richtung an der gleichen Position in der vorbestimmten Richtung angeordnet ist wie ein Seitenendabschnitt des Ersatzreifens in der vorbestimmten Richtung oder an einer Position, die näher an der Mittelachse des Ersatzreifens in der vorbestimmten Richtung liegt als der Seitenendabschnitt des Ersatzreifens in der vorbestimmten Richtung. Im Ergebnis kann die Batterieschutzstruktur eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Batteriepack vor einer durch den Einlasskanal übertragenen Last schützen.
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[Ausführungsform]
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Im Folgenden wird eine Batterieschutzstruktur eines Fahrzeugs nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den 1 bis 9 entsprechen die Aufwärts-Abwärts-Richtung, die Vorwärts-Rückwärts-Richtung und die Links-Rechts-Richtung der Aufwärts-Abwärts-Richtung, der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und der Links-Rechts-Richtung einer Batterieschutzvorrichtung eines Fahrzeugs, die in das Fahrzeug eingebaut ist. Eine Richtung senkrecht zur Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs entspricht der Links-Rechts-Richtung, und die Höhenrichtung der Batterieschutzstruktur eines Fahrzeugs entspricht der Aufwärts-Abwärts-Richtung.
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Die 1 bis 9 sind Zeichnungen, die die Batterieschutzstruktur eines Fahrzeugs in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Zunächst wird die Konfiguration beschrieben. In den 1, 4 und 5 umfasst ein Fahrzeug 1 eine Fahrzeugkarosserie 2, und ein Rücksitz 4 ist in einem hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 2 vorgesehen. Zusätzlich weist die Fahrzeugkarosserie 2 eine hintere Bodenplatte 2A, linke und rechte Seitenplatten 2E, 2F und eine hintere Platte 2G hinter dem Rücksitz 4 auf. Ein Raum oberhalb der hinteren Bodenplatte 2A und umgeben von dem Rücksitz 4, den Seitenplatten 2E, 2F und der hinteren Platte 2G bildet einen Kofferraum. Dementsprechend bildet die hintere Bodenplatte 2A einen Teil einer Bodenfläche des Kofferraums.
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In der hinteren Bodenplatte 2A ist eine Aussparung 2B vorgesehen, und die Aussparung 2B ist nach unten ausgespart. In der Aussparung 2B sind ein Batteriepack 50 und ein Ersatzreifen 5 untergebracht. Der Batteriepack 50 versorgt einen nicht dargestellten Motor des Fahrzeugs 1 mit Strom. Der Ersatzreifen 5 ist an einem oberen Abschnitt des Batteriepacks 50 befestigt. In der Aussparung 2B wird eine untere Hälfte in Aufwärts-/Abwärtsrichtung des Ersatzreifens 5 gelagert. Der Ersatzreifen 5 ist mit einer nicht dargestellten Abdeckung versehen.
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Ein Teil eines Einlasskanals 60 ist in der Aussparung 2B untergebracht. Der Einlasskanal 60 saugt Kühlungsluft aus der Umgebung eines linken Endabschnitts im Inneren des Kofferraums an und führt die Kühlungsluft dem Batteriepack 50 zu.
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(Batteriepack)
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In den 2 und 3 weist der Batteriepack 50 mehrere Batteriemodule 11, 12, 13, 14 und ein Batteriegehäuse 20 auf, in dem die mehreren Batteriemodule 11, 12, 13, 14 untergebracht sind.
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Mehrere Zellen sind in elektrisch verbundenem Zustand in den Batteriemodulen 11, 12, 13, 14 untergebracht. Ein erster Lufteinlass 21 und ein zweiter Lufteinlass 22, die Luft ins Innere einführen, sind in einem hinteren Endabschnitt 50A des Batteriegehäuses 20 vorgesehen, welches ein Gehäuse des Batteriepacks 50 bildet. Der hintere Endabschnitt 50A bezieht sich auf einen Endabschnitt an der Rückseite des Batteriegehäuses 20 und entspricht einem seitlichen Endabschnitt in einer vorbestimmten Richtung der vorliegenden Erfindung. Es ist zu beachten, dass die vorbestimmte Richtung nicht auf die in der Ausführungsform beispielhaft dargestellte Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs beschränkt ist und die Fahrzeugbreitenrichtung sein kann. Dementsprechend ist der seitliche Endabschnitt in einer vorbestimmten Richtung nicht auf den Endabschnitt am hinteren Ende des Fahrzeugs beschränkt und umfasst einen Endabschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung. In einem Fall, in dem die vorbestimmte Richtung die Fahrzeugbreitenrichtung ist, ist die Lage des Batteriepacks 50 relativ zum Fahrzeug 1 im eingebauten Zustand eine Lage, die durch Drehen des Batteriepacks 50 im oder gegen den Uhrzeigersinn um 90 Grad in der in 1 gezeigten Draufsicht erhalten wird.
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Der Einlasskanal 60 ist hinter dem Batteriepack 50 vorgesehen. Der Einlasskanal 60 ist mit dem ersten Lufteinlass 21 und dem zweiten Lufteinlass 22 verbunden. Der Einlasskanal 60 bildet einen Einlassweg 60B, der die von einem in einem Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie 2 angeordneten Lufteinlass 60A angesaugte Luft zum ersten Lufteinlass 21 und zum zweiten Lufteinlass 22 führt.
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Das Batteriegehäuse 20 besteht aus einem unteren Gehäuse 30 und einem oberen Gehäuse 40. Das untere Gehäuse 30 weist die daran befestigten Batteriemodule 11, 12, 13, 14 auf und deckt die Unter- und Seitenflächen der Batteriemodule 11, 12, 13, 14 ab. Das obere Gehäuse 40 bedeckt die oberen Flächen der Batteriemodule 11, 12, 13, 14 und schließt das untere Gehäuse 30 von oben ab.
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In der Fahrzeugkarosserie 2 ist ein Untergehäuse-Befestigungsabschnitt 2C hinter dem unteren Gehäuse 30 angeordnet, und das untere Gehäuse 30 ist an der Fahrzeugkarosserie 2 am Untergehäuse-Befestigungsabschnitt 2C befestigt.
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In der Fahrzeugkarosserie 2 ist hinter dem oberen Gehäuse 40 ein Obergehäuse-Befestigungsabschnitt 2D angeordnet, und das obere Gehäuse 40 ist an der Fahrzeugkarosserie 2 am Obergehäuse-Befestigungsabschnitt 2D befestigt.
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Der Ersatzreifen 5 als fahrzeugeigenes Element wird über dem Batteriepack 50 angeordnet, wobei eine Mittelachse 5A des Ersatzreifens 5 aufrecht steht.
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Eine zweite Halterung 82, die den Ersatzreifen 5 trägt, ist auf einer oberen Fläche des Batteriepacks 50 vorgesehen, und die zweite Halterung 82 ist in einer nach oben ragenden Form ausgebildet. Ein oberer Endabschnitt der zweiten Halterung 82 ist mit einem mittleren Abschnitt des Ersatzreifens 5 verbunden.
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In 6 werden erste Verstärkungselemente 71, die in der Fahrzeugbreitenrichtung gepaart sind und sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstrecken, an einer unteren Fläche des oberen Gehäuses 40 durch Punktschweißen oder ähnliches befestigt.
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In 3 weist der Batteriepack 50 einen Luftdurchgang 51, 52 zwischen angrenzenden Batteriemodulen 11, 12, 13, 14 auf. Die durch den Einlasskanal 60 geführte Luft strömt durch die Luftdurchgänge 51, 52. Die Luftdurchgänge 51, 52 führen die Luft den Batteriemodulen 11, 12, 13, 14 zu.
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In den 2, 3 und 6 ist das erste Verstärkungselement 71 (siehe 6) entlang des Luftdurchgangs 51, 52 (siehe 3) zwischen angrenzenden Batteriemodulen 11, 12, 13, 14 (siehe 2) angeordnet.
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In den 2 und 6 sind erste Halterungen 81 in einer oberen Fläche des oberen Gehäuses 40 vorgesehen. Die erste Halterung 81 ist in einer Position angeordnet, die dem ersten Verstärkungselement 71 entspricht. Zwei erste Halterungen 81 sind mit einem unteren Endabschnitt der zweiten Halterung 82 verbunden. Die zweite Halterung 82 verbindet ein Paar der linken und rechten ersten Halterungen 81 miteinander und ist durch das Paar von ersten Halterungen 81 am oberen Gehäuse 40 befestigt.
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In den 2 und 5 ist eine dritte Halterung 83 in einem vorderen Endabschnitt des unteren Gehäuses 30 vorgesehen, und die dritte Halterung 83 verbindet das untere Gehäuse 30 mit der Fahrzeugkarosserie 2. Der Batteriepack 50 ist durch die dritte Halterung 83 mit der Fahrzeugkarosserie 2 verbunden, während er in der Aussparung 2B der Fahrzeugkarosserie 2 untergebracht ist.
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(Einlasskanal)
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In 1 weist der Einlasskanal 60 einen ersten Einlasskanal 61 auf, der sich von einem seitlichen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 2 in Richtung eines mittleren Abschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 erstreckt, und einen zweiten Einlasskanal 62, der mit dem ersten Einlasskanal 61 verbunden ist und die vom ersten Einlasskanal 61 aufgenommene Luft in das Innere des Batteriegehäuses 20 leitet. Der erste Einlasskanal 61 weist ein Einlassgebläse 63 in der Umgebung eines rechten hinteren Endabschnitts der Fahrzeugkarosserie 2 auf, und der oben erwähnte, nach hinten gerichtete Lufteinlass 60A ist im Einlassgebläse 63 vorgesehen.
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In 1 weist der zweite Einlasskanal 62 einen ersten Verbindungsabschnitt 62A auf, der mit dem hinteren Endabschnitt 50Ades Batteriepacks 50 verbunden ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt 62B, der vom ersten Verbindungsabschnitt 62A in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet ist und mit dem hinteren Endabschnitt 50A des Batteriepacks 50 verbunden ist. Zusätzlich weist der zweite Einlasskanal 62 einen gekrümmten Abschnitt 62C auf, der den ersten Verbindungsabschnitt 62A und den zweiten Verbindungsabschnitt 62B verbindet und sich entlang eines Bogens krümmt, der in der Draufsicht zum Fahrzeugheck hin vorsteht. In 2 bildet der gekrümmte Abschnitt 62C zwischen dem gekrümmten Abschnitt 62C und dem hinteren Endabschnitt 50A des Batteriepacks 50 einen vorderen Raum des gekrümmten Abschnitts S1, d.h. einen Raum, durch den die Fahrzeugkarosserie 2 von oben betrachtet wird.
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In den 7, 8 und 9 weist der gekrümmte Abschnitt 62C eine Länge in der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Fahrzeugs auf, die von beiden Endabschnitten in Richtung des mittleren Abschnitts des gekrümmten Abschnitts 62C in der Fahrzeugbreitenrichtung allmählich zunimmt, und eine Dicke in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs, die von beiden Endabschnitten in Richtung des mittleren Abschnitts des gekrümmten Abschnitts 62C in der Fahrzeugbreitenrichtung allmählich abnimmt.
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Wie in 8 gezeigt, ist in der Draufsicht die Krümmung einer vorderen Fläche 62X des gekrümmten Abschnitts 62C größer als die Krümmung einer hinteren Fläche 62Y des gekrümmten Abschnitts 62C.
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In den 7 und 8 weist der zweite Einlasskanal 62 einen gewölbten Abschnitt 62D (in 7 von einer gestrichelten Linie umgebener Teil) auf, der an einem oberen Abschnitt eines Endabschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung des zweiten Einlasskanals 62 nach oben gewölbt ist, sowie einen Verbindungsabschnitt 62E, der sich von dem gewölbten Abschnitt 62D zu einer Endseite in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und mit dem der erste Einlasskanal 61 von oben verbunden ist. Ein Verbindungsabschnitt 61A in einem stromabwärtigen Endabschnitt des ersten Einlasskanals 61 ist mit dem Verbindungsabschnitt 62E verbunden.
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In 1 weist der gewölbte Abschnitt 62D eine senkrechte Wand 62F auf, die so geformt ist, dass sie der Vorderseite zugewandt ist, in einer Position, in der sie dem ersten Verbindungsabschnitt 62A zugewandt ist, und eine geneigte Wand 62G, die der anderen Endseite in der Fahrzeugbreitenrichtung zugewandt ist und derart geneigt ist, dass sie sich dem zweiten Verbindungsabschnitt 62B des gekrümmten Abschnitts 62C in der Fahrzeugbreitenrichtung nähert, während sie sich nach unten erstreckt.
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In 2 ist der Untergehäuse-Befestigungsabschnitt 2C, der das untere Gehäuse 30 an der Fahrzeugkarosserie 2 befestigt, in dem vorderen Raum S1 des gekrümmten Abschnitts angeordnet.
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In 2 wird zwischen dem ersten Einlasskanal 61 und einer hinteren Fläche des Batteriepacks 50 ein erster vorderer Raum S2 des Einlasskanals S2 gebildet, d.h. ein Raum, durch den die Fahrzeugkarosserie 2 von oben betrachtet wird. Dann wird der Obergehäuse-Befestigungsabschnitt 2D, der das obere Gehäuse 40 am unteren Gehäuse 30 befestigt, in dem vorderen Raum S1 des gekrümmten Abschnitts S1 und dem ersten vorderen Raum S2 des Einlasskanals S2 angeordnet.
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In 1 weist der zweite Einlasskanal 62 den gekrümmten Abschnitt 62C auf, der unter dem Ersatzreifen 5 angeordnet ist, und ein hinterer Endabschnitt des gekrümmten Abschnitts 62C ist in der gleichen Position oder vor einem hinteren Endabschnitt 5C des Ersatzreifens 5 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet. Hier bezieht sich der hintere Endabschnitt 5C des Ersatzreifens 5 auf einen hinteren Endabschnitt einer äußeren Umfangskante 5B des Ersatzreifens 5 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs. Außerdem bezieht sich eine Position vor dem hinteren Endabschnitt 5C des Ersatzreifens 5 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs auf eine Position, die näher an der Mittelachse des Ersatzreifens 5 liegt als der hintere Endabschnitt 5C.
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Wenn man, wie in 1 in der Draufsicht dargestellt, linke und rechte sich kreuzende Abschnitte PX, die sich dort schneiden, wo sich die hintere Fläche des Batteriepacks 50 und die äußere Umfangskante 5B des Ersatzreifens 5 schneiden und eine gedachte Ebene V, die durch die Mittelachse 5A des Ersatzreifens 5 verläuft und sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, festlegt, sind der erste Lufteinlass 21 und der zweite Lufteinlass 22 jeweils näher an den linken und rechten sich kreuzenden Abschnitten PX als an der gedachten Ebene V angeordnet, und der erste Verbindungsabschnitt 62A und der zweite Verbindungsabschnitt 62B des zweiten Einlasskanals 62, die mit dem ersten Lufteinlass 21 und dem zweiten Lufteinlass 22 verbunden sind, sind radial innerhalb der äußeren Umfangskante 5B des Ersatzreifens 5 angeordnet. Außerdem sind eine hintere Fläche des gekrümmten Abschnitts 62C und eine hintere Fläche des Ersatzreifens 5 derart angeordnet, dass sie sich in einer Draufsicht überlappen.
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In 1 ist der erste Lufteinlass 21 in Bezug auf die gedachte Ebene V auf einer Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung des hinteren Endabschnitts 50A des Batteriepacks 50 positioniert, und der zweite Lufteinlass 22 ist in Bezug auf die gedachte Ebene V auf der anderen Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung des hinteren Endabschnitts 50A des Batteriepacks 50 positioniert.
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Der erste Einlasskanal 61 weist den Verbindungsabschnitt 61A auf, der mit einem stromaufwärtigen Endabschnitt des zweiten Einlasskanals 62 verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 61A erstreckt sich vertikal höher als der mittlere Abschnitt des Ersatzreifens 5 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung in einer Position innerhalb eines Seitenendabschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung des Ersatzreifens 5 und an der Fahrzeugvorderseite des hinteren Endabschnitts 5C des Ersatzreifens 5 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Zusätzlich sind ein hinterer Endabschnitt des ersten Einlasskanals 61 und der hintere Endabschnitt 5C des Ersatzreifens 5 in der gleichen Ebene positioniert.
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Insbesondere ist in 1, wenn eine erste gedachte Linie VL1, die durch einen rechten Endabschnitt des Ersatzreifens 5 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs verläuft, und eine zweite gedachte Linie VL2, die durch den hinteren Endabschnitt 5C des Ersatzreifens 5 verläuft, ist der Verbindungsabschnitt 61A in einer Position innerhalb (näher an der Mittelachse 5A des Ersatzreifens 5) der ersten gedachten Linie VL1 und vor der zweiten gedachten Linie VL2 angeordnet. Im Ergebnis ist es möglich, den Stoß bei einem Heckaufprall des Fahrzeugs 1 sowohl auf den ersten Einlasskanal 61 als auch auf den Ersatzreifen 5 zu verteilen und aufzunehmen und den auf den gekrümmten Abschnitt 62C wirkenden Aufprall zu reduzieren.
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Wie beschrieben, ist in der Batterie-Schutzstruktur der Ausführungsform der Ersatzreifen 5 über dem Batteriepack 50 angeordnet, wobei die Mittelachse 5A des Ersatzreifens 5 aufrecht steht, der erste Lufteinlass 21 und der zweite Lufteinlass 22, die Luft ins Innere einführen, sind im hinteren Endabschnitt des Batteriegehäuses 20 vorgesehen, und der Einlasskanal 60, der den Einlassweg 60B zum Einführen von Luft bildet, die von dem im Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie 2 angeordneten Lufteinlass 60A zum ersten Lufteinlass 21 und zum zweiten Lufteinlass 22 ist hinter dem Batteriepack 50 vorgesehen.
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Zusätzlich weist der Einlasskanal 60 den ersten Einlasskanal 61 auf, der sich vom Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie 2 in Richtung des mittleren Abschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und den zweiten Einlasskanal 62, der mit dem ersten Einlasskanal 61 verbunden ist und die vom ersten Einlasskanal 61 empfangene Luft durch den ersten Lufteinlass 21 und den zweiten Lufteinlass 22 in das Innere des Batteriegehäuses 20 leitet.
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Weiterhin weist der zweite Einlasskanal 62 den gekrümmten Abschnitt 62C auf, der so gekrümmt ist, dass er in der Draufsicht nach hinten unter dem Ersatzreifen 5 hervorsteht, und der hintere Endabschnitt des gekrümmten Abschnitts 62C ist in der gleichen Position oder vor dem hinteren Endabschnitt 5C des Ersatzreifens 5 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet.
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Im Ergebnis kann der Ersatzreifen 5, da er den gekrümmten Abschnitt 62C des zweiten Einlasskanals 62 von oben abdeckt, den von oben auf den gekrümmten Abschnitt 62C aufgebrachten Aufprall aufnehmen. Somit ist es möglich, den von oben auf den gekrümmten Teil 62C einwirkenden Aufprall zu reduzieren.
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Zusätzlich kann in einem Fall, in dem der hintere Endabschnitt des gekrümmten Abschnitts 62C vor dem hinteren Endabschnitt 5C des Ersatzreifens 5 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist, der Ersatzreifen 5 den Aufprall auf den zweiten Einlasskanal 62 zum Zeitpunkt eines Heckaufpralls des Fahrzeugs 1 reduzieren.
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Darüber hinaus kann in einem Fall, in dem der hintere Endabschnitt des gekrümmten Abschnitts 62C in der gleichen Position wie der hintere Endabschnitt 5C des Ersatzreifens 5 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist, die Last eines Heckaufpralls des Fahrzeugs 1 sowohl auf den gekrümmten Abschnitt 62C als auch auf den Ersatzreifen 5 verteilt und aufgenommen werden, so dass die auf den Batteriepack 50 durch den Einlasskanal 60 wirkende Last noch weiter reduziert werden kann. Somit ist es möglich, den zweiten Einlasskanal 62 und den Batteriepack 50 vor der Last eines Heckaufpralls des Fahrzeugs 1 zu schützen.
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Im Ergebnis ist es möglich, den Batteriepack 50 vor einer durch den Einlasskanal 60 übertragenen Last zu schützen.
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In der Batterieschutzstruktur der Ausführungsform sind der erste Lufteinlass 21 und der zweite Lufteinlass 22, die im hinteren Endabschnitt 50A des Batteriepacks 50 ausgebildet sind und mit denen ein stromabwärtiges Ende des Einlassweges 60B des zweiten Einlasskanals 62 verbunden ist, jeweils näher an dem Kreuzungsabschnitt PX als an der gedachten Ebene V angeordnet, und von dem zweiten Einlasskanal 62 sind der erste Verbindungsabschnitt 62A und der zweite Verbindungsabschnitt 62B, die mit dem ersten Lufteinlass 21 und dem zweiten Lufteinlass 22 verbunden sind, radial innerhalb der äußeren Umfangskante 5B des Ersatzreifens 5 angeordnet.
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Zusätzlich sind die hintere Fläche des gekrümmten Abschnitts 62C und die hintere Fläche des Ersatzreifens 5 so angeordnet, dass sie sich in einer Draufsicht gegenseitig überlappen.
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Da die hintere Fläche des gekrümmten Teils 62C und die hintere Fläche des Ersatzreifens 5 derart angeordnet sind, dass sie sich in der Draufsicht überlappen, ist es somit möglich, den zweiten Einlasskanal 62 zum Zeitpunkt eines Heckaufpralls des Fahrzeugs 1 vor einer Last F1 von hinten zu schützen.
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Da der gekrümmte Abschnitt 62C, der zweite Verbindungsabschnitt 62B und der erste Lufteinlass 21 von oben mit dem Ersatzreifen 5 abgedeckt sind, ist es zusätzlich möglich, den zweiten Einlasskanal 62 vor einer Belastung F2 von hinten links zum Zeitpunkt eines Heckaufpralls des Fahrzeugs 1 zu schützen.
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Die Batterieschutzstruktur der Ausführungsform weist den ersten Lufteinlass 21 auf, der auf einer Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung des hinteren Endabschnitts 50A des Batteriepacks 50 in Bezug auf die gedachte Ebene V liegt, und den zweiten Lufteinlass 22, der auf der anderen Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung des hinteren Endabschnitts 50A des Batteriepacks 50 in Bezug auf die gedachte Ebene V liegt, und der zweite Einlasskanal 62 weist den ersten Verbindungsabschnitt 62A auf, der mit dem ersten Lufteinlass 21 verbunden ist, und den zweiten Verbindungsabschnitt 62B, der mit dem zweiten Lufteinlass 22 verbunden ist. Weiterhin verbindet der gekrümmte Abschnitt 62C den ersten Verbindungsabschnitt 62A und den zweiten Verbindungsabschnitt 62B, während er sich entlang eines Bogens krümmt, der in der Draufsicht zum Fahrzeugheck hin vorsteht, und bildet den vorderen Raum S1 des gekrümmten Abschnitts, d.h. einen Raum, durch den die Fahrzeugkarosserie 2 von oben betrachtet wird, zwischen dem gekrümmten Abschnitt 62C und dem hinteren Endabschnitt 50A des Batteriepacks 50.
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Da der vordere Raum S1 des gekrümmten Abschnitts zwischen dem gekrümmten Abschnitt 62C und dem hinteren Endabschnitt 50A des Batteriepacks 50 gebildet ist, kann die Last, wenn eine Last eines Heckaufpralls des Fahrzeugs 1 auf den zweiten Einlasskanal 62 wirkt, den gekrümmten Abschnitt 62C elastisch in das Innere des vorderen Raums S1 des gekrümmten Abschnitts verformen, wodurch die Last absorbiert werden kann.
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Zusätzlich kann verhindert werden, dass eine übermäßige Last auf den ersten Verbindungsabschnitt 62A und den zweiten Verbindungsabschnitt 62B wirkt.
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Zusätzlich ist es möglich, den Luftdruckverlust der Luft, die durch das Innere des gekrümmten Teils 62C strömt, zu reduzieren, mehr Luft in den Batteriepack 50 einzuleiten und die Kühlleistung der Batterie zu erhöhen.
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Zusätzlich ist in der Draufsicht der hintere Endabschnitt des gekrümmten Abschnitts 62C nicht vom hinteren Endabschnitt des Reserverads 5 nach hinten ausgesetzt, und der Mindestkrümmungsradius des gekrümmten Abschnitts 62C kann eingestellt werden. Daher ist es möglich, die Luftmenge, die entlang der Innenseite der hinteren Fläche des gekrümmten Teils 62C strömt, durch Zentrifugalkraft zu erhöhen, um die Strömungsgeschwindigkeit zu erhöhen und mehr Luft in den Batteriepack 50 einzuführen, wodurch die Kühlleistung der Batterie erhöht werden kann.
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In der Batterieschutzstruktur der Ausführungsform weist der gekrümmte Abschnitt 62C eine Länge in der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Fahrzeugs auf, die von beiden Endabschnitten in Richtung des mittleren Abschnitts des gekrümmten Abschnitts 62C in der Fahrzeugbreitenrichtung allmählich zunimmt, und eine Dicke in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs, die von beiden Endabschnitten in Richtung des mittleren Abschnitts des gekrümmten Abschnitts 62C in der Fahrzeugbreitenrichtung allmählich abnimmt.
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Da die Dicke des gekrümmten Abschnitts 62C in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs zum mittleren Abschnitt des gekrümmten Abschnitts 62C hin abnimmt, kann sich der gekrümmte Abschnitt 62C somit zum Zeitpunkt eines Heckaufpralls des Fahrzeugs 1 vom mittleren Abschnitt des gekrümmten Abschnitts 62C aus elastisch verformen (siehe gestrichelte Linie in 8).
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Da der vordere Raum S1 des gekrümmten Abschnitts vergrößert werden kann, indem die Dicke des mittleren Abschnitts des gekrümmten Abschnitts 62C verringert wird, kann der Batteriepack 50 außerdem leichter im vorderen Raum S1 des gekrümmten Abschnitts an der Fahrzeugkarosserie 2 angebracht werden.
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Da außerdem die Länge des gekrümmten Abschnitts 62C in der Richtung von oben nach unten zum mittleren Abschnitt des gekrümmten Abschnitts 62C hin zunimmt, kann der Aufprall zum Zeitpunkt eines Heckaufpralls des Fahrzeugs 1 auf einem großen Bereich des mittleren Abschnitts des gekrümmten Abschnitts 62C empfangen werden.
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Da sich der Querschnitt des Luftdurchgangs im gekrümmten Abschnitt 62C nicht wesentlich ändert, ist es außerdem möglich, den Druckverlust aufgrund einer drastischen Änderung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft beim Durchströmen des gekrümmten Abschnitts 62C zu begrenzen.
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In der Batterieschutzstruktur der Ausführungsform ist in der Draufsicht die Krümmung der vorderen Fläche 62X des gekrümmten Abschnitts 62C größer als die Krümmung der hinteren Fläche 62Y des gekrümmten Abschnitts 62C.
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Im Ergebnis nimmt die Dicke des gekrümmten Abschnitts 62C in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs zum mittleren Abschnitt des gekrümmten Abschnitts 62C hin ab, so dass sich der gekrümmte Abschnitt 62C zum Zeitpunkt eines Heckaufpralls des Fahrzeugs 1 vom mittleren Abschnitt des gekrümmten Abschnitts 62C aus elastisch verformen kann (siehe gestrichelte Linie in 8). Da der vordere Raum S1 des gekrümmten Abschnitts vergrößert werden kann, indem die Dicke des gekrümmten Abschnitts 62C in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs verringert wird, kann der Batteriepack 50 außerdem leichter in dem vorderen Raum S1 des gekrümmten Abschnitts an der Fahrzeugkarosserie 2 befestigt werden.
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In der Batterieschutzstruktur der Ausführungsform weist der erste Einlasskanal 61 den Verbindungsabschnitt 61A auf, der mit dem stromaufwärtigen Endabschnitt des zweiten Einlasskanals 62 verbunden ist, und der Verbindungsabschnitt 61A erstreckt sich vertikal höher als der mittlere Abschnitt des Ersatzreifens 5 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung in einer Position innerhalb einer Seitenendfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung des Ersatzreifens 5 und an der Fahrzeugvorderseite des hinteren Endabschnitts 5C des Ersatzreifens 5 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Zusätzlich sind der hintere Endabschnitt des ersten Einlasskanals 61 und der hintere Endabschnitt 5C des Ersatzreifens 5 in der gleichen Ebene positioniert.
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Da der Verbindungsabschnitt des ersten Einlasskanals 61 an einer Position in der Nähe des Ersatzreifens 5 vertikal verläuft, ist es möglich, den Abstand zwischen dem ersten Einlasskanal 61 und dem Ersatzreifen 5 zu verringern und zu verhindern, dass Fremdstoffe in den Abstand gelangen. Somit ist es möglich, einen Aufprall auf die obere Fläche des ersten Einlasskanals 61 zu verhindern.
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Da zudem der hintere Endabschnitt des ersten Einlasskanals 61 und der hintere Endabschnitt des Ersatzreifens 5 auf derselben Ebene angeordnet sind, kann ein Aufprall bei einem Heckaufprall des Fahrzeugs 1 sowohl auf den ersten Einlasskanal 61 als auch auf den Ersatzreifen 5 verteilt und aufgenommen werden. Somit ist es möglich, den auf den gekrümmten Abschnitt 62C wirkenden Aufprall zu reduzieren.
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In der Batterieschutzstruktur der Ausführungsform ist die zweite Halterung 82, die den Ersatzreifen 5 trägt, auf der oberen Fläche des Batteriepacks 50 vorgesehen, und die zweite Halterung 82 ist in einer nach oben ragenden Form ausgebildet.
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Da der Ersatzreifen 5 durch den Batteriepack 50 abgestützt wird, ist es möglich, den Ersatzreifen 5 daran zu hindern, sich bei einem Heckaufprall des Fahrzeugs 1 durch einen Aufprall nach vorne zu bewegen, und das Aufprallabsorptionsvermögen zu verbessern.
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Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung Änderungen vorgenommen werden können. Alle derartigen Modifikationen und deren Äquivalente sollen als Teil des Umfangs der unten angegebenen Ansprüche betrachtet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1...
- Fahrzeug,
- 2 ...
- Fahrzeugkarosserie,
- 2A ...
- hintere Bodenplatte (Fahrzeugkarosserie),
- 5...
- Ersatzreifen,
- 5A ...
- Mittelachse,
- 5B ...
- äußere Umfangskante,
- 5C ...
- hinterer Endabschnitt,
- 11 ...
- Batteriemodul,
- 20 ....
- Batteriegehäuse,
- 21 ...
- erster Lufteinlass (Lufteinlass),
- 22 ...
- zweiter Lufteinlass (Lufteinlass),
- 50 ...
- Batteriepack,
- 60 ...
- Einlasskanal,
- 60A ...
- Lufteinlass,
- 60B ...
- Einlassweg,
- 61 ...
- erster Einlasskanal,
- 61A ...
- Verbindungsabschnitt,
- 62 ...
- zweiter Einlasskanal,
- 62A ...
- erster Verbindungsabschnitt (kanalseitiger Verbindungsabschnitt),
- 62B ...
- zweiter Verbindungsabschnitt (kanalseitiger Verbindungsabschnitt),
- 62C ...
- Abschnitt, gekrümmter
- 62X ...
- vordere Fläche,
- 62Y ...
- hintere Fläche,
- 83 ...
- dritte Halterung,
- PX ...
- Kreuzungsabschnitt,
- S1 ...
- vorderer Raum des gekrümmten Abschnitts,
- V ...
- gedachte Ebene
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 6303030 B2 [0002, 0003]