DE102020205864A1 - Anzeige- und Bedienvorrichtung und Haushaltsgerät - Google Patents

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Johannes Ertl
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    • B32B7/00Layered products characterised by the relation between layers; Layered products characterised by the relative orientation of features between layers, or by the relative values of a measurable parameter between layers, i.e. products comprising layers having different physical, chemical or physicochemical properties; Layered products characterised by the interconnection of layers
    • B32B7/04Interconnection of layers
    • B32B7/12Interconnection of layers using interposed adhesives or interposed materials with bonding properties

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeige- und Bedienvorrichtung (12) für ein Haushaltsgerät (1), mit einer Anzeigeeinrichtung (19), einer zumindest abschnittsweise transparenten Frontscheibe (13), welche die Anzeigeeinrichtung (19) abdeckt, und einem optisch klaren Klebstoff (23), welcher einen zwischen der Frontscheibe (13) und der Anzeigeeinrichtung (19) vorgesehenen Zwischenraum (22) ausfüllt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeige- und Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät und ein Haushaltsgerät mit einer derartigen Anzeige- und Bedienvorrichtung.
  • Eine sogenannte Bedienblende für ein Haushaltsgerät, beispielsweise für einen Backofen, kann eine zumindest abschnittsweise transparente Frontscheibe und einen die Frontscheibe tragenden Blendenträger umfassen. Rückseitig an der Frontscheibe kann ein Berührungssensor und eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise in Form eines TFT-Displays, vorgesehen sein.
  • Die EP 2 851 620 A1 zeigt eine wie zuvor erwähnte Bedienblende, bei der eine Anzeigeeinrichtung in Form eines TFT-Displays mit Hilfe eines Rahmens formschlüssig mit einem Blendenträger verbunden ist. Die Anzeigeeinrichtung ist dabei hinter einer Frontscheibe angeordnet, die mit dem Blendenträger verklebt ist.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Anzeige- und Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird eine Anzeige- und Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät vorgeschlagen. Die Anzeige- und Bedienvorrichtung umfasst eine Anzeigeeinrichtung, eine zumindest abschnittsweise transparente Frontscheibe, welche die Anzeigeeinrichtung abdeckt, und einen optisch klaren Klebstoff, welcher einen zwischen der Frontscheibe und der Anzeigeeinrichtung vorgesehenen Zwischenraum ausfüllt.
  • Dadurch, dass der optisch klare Klebstoff den Zwischenraum ausfüllt, kann im Vergleich zu einer Anzeige- und Bedienvorrichtung, bei welcher der Zwischenraum luftgefüllt ist, das Eindringen von Schmutzpartikeln in den Zwischenraum verhindert werden. Gleichzeitig können die Farbwiedergabe und der Kontrast der Anzeigeeinrichtung im Vergleich zu einem luftgefüllten Zwischenraum erhöht werden.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann ein sogenanntes TFT-Display (Engl: Thin-Film Transistor) sein. Die Anzeigeeinrichtung kann auch eine lichtemittierende Diode (Engl.: Light-Emitting Diode, LED), eine organische Leuchtdiode (Engl.: Organic Light-Emitting Diode, OLED) oder dergleichen sein. Die Frontscheibe ist insbesondere eine Glasscheibe. Die Frontscheibe kann jedoch auch aus einem transparenten Kunststoffmaterial gefertigt sein. Beispielsweise kann die Frontscheibe aus einem Polystyrol (PS) oder einem Polycarbonat (PC) gefertigt sein. Die Frontscheibe bildet eine Schnittstelle der Anzeige- und Bedienvorrichtung zu einem Benutzer. Die Frontscheibe weist eine dem Benutzer zugewandte Vorderseite und eine dem Benutzer abgewandte Rückseite auf. An der Rückseite ist die Anzeigeeinrichtung vorgesehen. Die Frontscheibe kann vollständig transparent sein. Die Frontscheibe kann auch teilweise intransparent sein und nur einen transparenten Abschnitt aufweisen, hinter dem die Anzeigeeinrichtung angeordnet ist. Der transparente Abschnitt kann quadratisch, rechteckig oder auch rund sein. Die Anzeigeeinrichtung kann mit Hilfe des optisch klaren Klebstoffs mit der Rückseite der Frontscheibe verklebt sein. In diesem Fall füllt der optisch klare Klebstoff den Zwischenraum vollständig aus. Das heißt, der optisch klare Klebstoff verklebt die Frontscheibe mit der Anzeigeeinrichtung. In dem Zwischenraum können jedoch auch noch andere Bauteile, wie beispielsweise ein Berührungssensor, angeordnet sein. In diesem Fall füllt der optisch klare Klebstoff den Zwischenraum nur teilweise aus.
  • Der optisch klare Klebstoff ist transparent, so dass die Anzeigeeinrichtung durch den optisch klaren Klebstoff hindurch sichtbar ist. Der optisch klare Klebstoff weist einen Brechungsindex auf, welcher dem der Frontscheibe angepasst ist, um Lichtbrechung und Reflexionen zu vermeiden. Insbesondere weist der optisch klare Klebstoff denselben Brechungsindex auf wie die Frontscheibe. Der optisch klare Klebstoff kann auch als Optical Clear Adhesive (OCA) bezeichnet werden. Der optisch klare Klebstoff kann einen größeren Bereich als den zuvor genannten transparenten Abschnitt der Frontscheibe abdecken oder überdecken. Dass die Frontscheibe die Anzeigeeinrichtung „abdeckt“, bedeutet vorliegend, dass die Anzeigeeinrichtung hinter der Frontscheibe oder an der Rückseite der Frontscheibe angeordnet ist. Insbesondere ist der Anzeige- und Bedienvorrichtung ein Koordinatensystem mit einer x-Richtung oder Breitenrichtung, einer y-Richtung oder Hochrichtung und einer z-Richtung oder Tiefenrichtung zugeordnet. Entlang der Tiefenrichtung betrachtet ist die Anzeigeeinrichtung neben oder hinter der Frontscheibe platziert. Der Zwischenraum kann auch als Spalt bezeichnet werden.
  • Die Anzeige- und Bedienvorrichtung kann als Bedienblende oder Anzeige- und oder Bedienblende bezeichnet werden. Mit Hilfe der Anzeige- und Bedienvorrichtung kann das Haushaltsgerät bedient werden. Beispielsweise kann mit Hilfe der Anzeige- und Bedienvorrichtung eine Temperatur im Inneren eines Garraums des Haushaltsgeräts eingestellt oder ein in der Anzeige- und Bedienvorrichtung hinterlegter Programmablauf, beispielsweise ein Backprogramm, ausgewählt und gestartet werden. Ferner ist die Anzeige- und Bedienvorrichtung auch geeignet, Betriebszustände des Haushaltsgeräts anzuzeigen. Beispielsweise kann mit Hilfe der Anzeige- und Bedienvorrichtung die Temperatur innerhalb des Garraums oder ein Ablauf des zuvor erwähnten Backprogramms angezeigt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Anzeige- und Bedienvorrichtung ferner einen Berührungssensor, welcher in dem Zwischenraum angeordnet ist, wobei der Berührungssensor mit der Frontscheibe verklebt ist, und wobei der optisch klare Klebstoff zwischen dem Berührungssensor und der Anzeigeeinrichtung angeordnet ist.
  • Der Berührungssensor ist optional. Für den Fall, dass kein Berührungssensor vorgesehen ist, füllt der optisch klare Klebstoff, wie zuvor erwähnt, den gesamten zwischen der Frontscheibe und der Anzeigeeinrichtung vorgesehenen Zwischenraum aus und verklebt so die Anzeigeeinrichtung mit der Frontscheibe. Für den Fall, dass kein Berührungssensor vorgesehen ist, kann ein beliebiger anderer Sensor vorgesehen sein, der das Erfassen eines Kontakts des Benutzers mit der Frontscheibe ermöglicht. Für den Fall, dass ein Berührungssensor vorgesehen ist, ist dieser zwischen der Anzeigeeinrichtung und der Frontscheibe angeordnet. Dabei ist der Berührungssensor mit der Rückseite der Frontscheibe verklebt. Der Berührungssensor wiederum ist mit Hilfe des optisch klaren Klebstoffs mit der Anzeigeeinrichtung verklebt. Der Berührungssensor ist insbesondere ein sogenannter Touch-Sensor. Der Berührungssensor ist folienartig und transparent, so dass die Anzeigeeinrichtung durch den Berührungssensor hindurch betrachtet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der optisch klare Klebstoff ein Gel.
  • Das heißt, der optisch klare Klebstoff kann vorausgehärtet in der Art eines doppelseitigen Klebebands verwendet werden. Dies vereinfacht die Handhabbarkeit des optisch klaren Klebstoffs. Alternativ kann der optisch klare Klebstoff auch als Flüssigkeit eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der optisch klare Klebstoff silikonbasiert oder acrylatbasiert.
  • Es können jedoch beliebige andere Materialien für den optisch klaren Klebstoff eingesetzt werden. Mit Hilfe des optisch klaren Klebstoffs wird die Anzeigeeinrichtung mit der Frontscheibe optisch gebondet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der optisch klare Klebstoff elastisch verformbar.
  • Hierdurch ist es möglich, die Anzeigeeinrichtung schwingungsgedämpft und stoßentkoppelt zu lagern. Ferner können thermische Verformungen der Bauteile kompensiert werden. Unter „elastisch“ ist vorliegend zu verstehen, dass der optisch klare Klebstoff durch das Aufbringen einer Kraft von einem unverformten Zustand in einen verformten Zustand verbracht werden kann. Sobald die Kraft nicht mehr auf den optisch klaren Klebstoff wirkt, verbringt sich dieser selbstständig von dem verformten Zustand zurück in den unverformten Zustand. Insbesondere ist der optisch klare Klebstoff federelastisch verformbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Anzeige- und Bedienvorrichtung ferner einen Blendenträger, welcher mit der Frontscheibe verbunden ist.
  • Der Blendenträger ist vorzugsweise ein Blechbiegebauteil. Der Blendenträger bildet eine mechanische Schnittstelle zwischen der Anzeige- und Bedienvorrichtung und dem Haushaltsgerät. Insbesondere ist der Blendenträger mit der Frontscheibe verklebt. Hierzu kann ein Klebstoff in Form eines doppelseitigen Klebebands oder eines Flüssigklebstoffs eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Anzeige- und Bedienvorrichtung ferner ein Abstützelement, welches die Anzeigeeinrichtung gegenüber dem Blendenträger abstützt.
  • Vorzugsweise ist das Abstützelement im Querschnitt L-förmig und umfasst einen langen Schenkel, der mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, und einen kurzen Schenkel, der mit dem Blendenträger verbunden ist. Beispielsweise ist das Abstützelement mit dem Blendenträger verklebt, verschraubt oder stützt sich nur auf diesem ab.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Abstützelement mit der Anzeigeeinrichtung verklebt.
  • Insbesondere ist der lange Schenkel des Abstützelements rückseitig auf die Anzeigeeinrichtung aufgeklebt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Abstützelement aus Quarzglas, Keramik oder einem gefüllten Kunststoff gefertigt.
  • Durch die Verwendung eines Materials mit einer sehr geringen Wärmeausdehnung für das Abstützelement wird eine Krafteinwirkung durch eine wärmebedingte Verformung des Abstützelements in die Anzeigeeinrichtung vermieden. Der Kunststoff kann beispielsweise mit Steinmehl oder dergleichen gefüllt sein. Beispielsweise kann das Abstützelement aus einem gefüllten Acryl-Butadien-Styrol (ABS), einem gefüllten Polybutylenterephthalat (PBT) oder aus einem anderen geeigneten Kunststoff gefertigt sein.
  • Ferner wird ein Haushaltsgerät mit einer derartigen Anzeige- und Bedienvorrichtung vorgeschlagen.
  • Das Haushaltsgerät kann ein beliebiges Haushaltsgerät, wie beispielsweise ein Haushalts-Herd, ein Haushalts-Backofen, ein Haushalts-Mikrowellen-Kombinationsbackofen, ein Haushalts-Mikrowellengerät, ein Haushalts-Kühlschrank, eine Haushalts-Waschmaschine, ein Haushalts-Wäschetrockner, eine Haushalts-Geschirrspülmaschine, ein Haushalts-Kaffeevollautomat, eine Haushalts-Multifunktionsküchenmaschine oder dergleichen sein. Mit Hilfe der Anzeige- und Bedienvorrichtung kann das Haushaltsgerät bedient werden, und Betriebszustände des Haushaltsgeräts können angezeigt werden.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Anzeige- und Bedienvorrichtung und/oder des Haushaltsgeräts umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Anzeige- und Bedienvorrichtung und/oder des Haushaltsgeräts hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Anzeige- und Bedienvorrichtung und/oder des Haushaltsgeräts sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Anzeige- und Bedienvorrichtung und/oder des Haushaltsgeräts. Im Weiteren werden die Anzeige- und Bedienvorrichtung und/oder das Haushaltsgerät anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Haushaltsgeräts;
    • 2 zeigt eine schematische perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform einer Anzeige- und Bedienvorrichtung für das Haushaltsgerät gemäß 1;
    • 3 zeigt eine stark vergrößerte schematische Teilschnittansicht der Anzeige- und Bedienvorrichtung gemäß 2; und
    • 4 zeigt eine schematische Schnittansicht der Anzeige- und Bedienvorrichtung gemäß 2.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Haushaltsgeräts 1. Das Haushaltsgerät 1 kann ein Backofen, ein Mikrowellen-Kombinationsbackofen, ein Doppelbackofen, ein Mikrowellenherd, ein Kühlschrank, ein Kaffee-Vollautomat, eine Wärmeschublade, eine Geschirrspülmaschine, eine Waschmaschine, ein Trockner oder dergleichen sein. Nachfolgend wird jedoch davon ausgegangen, dass das Haushaltsgerät 1 ein Haushaltsgargerät, wie beispielsweise ein Backofen, ist.
  • Das Haushaltsgerät 1 weist einen Garraum 2 auf, der mit Hilfe einer Tür 3 verschließbar ist. Der Garraum 2 kann auch als Muffel oder Backofenmuffel bezeichnet werden. Der Garraum 2 kann im Inneren eines Gehäuses des Haushaltsgeräts 1 angeordnet sein. Die Tür 3 ist in der 1 in einer geschlossenen Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 oder einer Unterkante 4 der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Alternativ kann die Tür 3 seitlich an dem Garraum 2 angeschlagen sein. Ferner kann die Tür 3 an einem aus dem Garraum 2 herausziehbaren Backwagen angeordnet sein.
  • An einem oberen Abschnitt oder an einer Oberkante 5 der Tür 3 kann ein Griff 6 vorgesehen sein. Der Garraum 2 weist einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11 auf. Der Garraum 2 ist vorzugsweise quader- oder würfelförmig. Der Garraum 2 kann aus einem Metallwerkstoff, insbesondere aus einem Stahlblech, gefertigt sein.
  • Das Haushaltsgerät 1 umfasst weiterhin eine Bedienblende, Anzeige- und oder Bedienblende oder Anzeige- und Bedienvorrichtung 12. Mit Hilfe der Anzeige- und Bedienvorrichtung 12 kann das Haushaltsgerät 1 bedient werden. Beispielsweise kann mit Hilfe der Anzeige- und Bedienvorrichtung 12 eine Temperatur im Inneren des Garraums 2 eingestellt oder ein in der Anzeige- und Bedienvorrichtung 12 hinterlegter Programmablauf, beispielsweise ein Backprogramm, ausgewählt und gestartet werden. Ferner ist die Anzeige- und Bedienvorrichtung 12 auch geeignet, Betriebszustände des Haushaltsgeräts 1 anzuzeigen. Beispielsweise kann mit Hilfe der Anzeige- und Bedienvorrichtung 12 die Temperatur innerhalb des Garraums 2 oder ein Ablauf des zuvor erwähnten Backprogramms angezeigt werden.
  • Die 2 zeigt eine schematische perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform einer wie zuvor erwähnten Anzeige- und Bedienvorrichtung 12 für das Haushaltsgerät 1. Die 3 zeigt eine stark vergrößerte Teilschnittansicht der Anzeige- und Bedienvorrichtung 12. Die 4 zeigt eine schematische Schnittansicht der Anzeige- und Bedienvorrichtung 12. Nachfolgend wird auf die 2 bis 4 gleichzeitig Bezug genommen.
  • Der Anzeige- und Bedienvorrichtung 12 ist ein Koordinatensystem mit einer x-Richtung oder Breitenrichtung x, einer y-Richtung oder Hochrichtung y und einer z-Richtung oder Tiefenrichtung z zuordnet. Die Richtungen x, y, z sind senkrecht zueinander orientiert.
  • Die Anzeige- und Bedienvorrichtung 12 umfasst eine Frontscheibe 13. Die Frontscheibe 13 ist aus Glas gefertigt. Die Frontscheibe 13 liegt in einer von der Breitenrichtung x und der Hochrichtung y aufgespannten Ebene. Die Frontscheibe 13 ist zumindest abschnittsweise transparent. Beispielsweise kann die Frontscheibe 13 einen transparenten Bereich 14 aufweisen und ansonsten intransparent sein. Alternativ kann die Frontscheibe 13 auch vollständig transparent sein. Die Frontscheibe 13 bildet eine Schnittstelle zu einem Benutzer. Das heißt, der Benutzer blickt auf die Frontscheibe 13, um Informationen abzulesen und kann die Frontscheibe 13 berühren, um beispielsweise einen Programmablauf auszuwählen und zu starten.
  • Die Frontscheibe 13 umfasst eine Vorderseite 15 (3), die dem Benutzer zugewandt ist, und eine Rückseite 16, die dem Benutzer abgewandt ist. Die Frontscheibe 13 kann beispielsweise eine Dicke von 4 mm aufweisen. Die Frontscheibe 13 wird von einem Blendenträger 17 getragen. Hierzu ist die Frontscheibe 13 mit Hilfe eines Klebstoffs 18 mit dem Blendenträger 17 verklebt. Insbesondere ist der Klebstoff 18 auf der Rückseite 16 der Frontscheibe 13 aufgebracht. Der Klebstoff 18 ist bevorzugt ein doppelseitiges Klebeband. Dies erleichtert die Applikation des Klebstoffs 18. Der Klebstoff 18 weist eine rahmenförmige Geometrie auf. Der Blendenträger 17 ist ein Blechbiegebauteil. Der Blendenträger 17 ist fest mit dem Haushaltsgerät 1 verbunden. Der Blendenträger 17 bildet eine mechanische Schnittstelle der Anzeige- und Bedienvorrichtung 12 zu dem Haushaltsgerät 1.
  • Rückseitig an der Frontscheibe 13 ist eine Anzeigeeinrichtung 19 angebracht. Die Anzeigeeinrichtung 19 ist beispielsweise ein TFT-Display. „TFT“ steht dabei für „Thin-Film Transistor“. Mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung 19 kann beispielsweise ein Betriebszustand des Haushaltsgeräts 1 angezeigt werden. Die Anzeigeeinrichtung 19 umfasst eine Vorderseite 20 (3), die der Rückseite 16 der Frontscheibe 13 zugewandt ist, und eine Rückseite 21, die der Rückseite 16 der Frontscheibe 13 abgewandt ist. Zwischen der Frontscheibe 13 und der Anzeigeeinrichtung 19, insbesondere zwischen der Rückseite 16 der Frontscheibe 13 und der Vorderseite 20 der Anzeigeeinrichtung 19, ist ein Spalt oder Zwischenraum 22 vorgesehen. Der Zwischenraum 22 kann beispielsweise entlang der Tiefenrichtung z eine Ausdehnung von 0,1 bis 2 mm aufweisen.
  • Der Zwischenraum 22 kann mit einem optisch klaren Klebstoff 23 (Engl.: Optical Clear Adhesive, OCA) derart ausgefüllt sein, dass der optisch klare Klebstoff 23 die Rückseite 16 der Frontscheibe 13 mit der Vorderseite 20 der Anzeigeeinrichtung 19 verbindet. Das heißt, die Anzeigeeinrichtung 19 ist mit Hilfe des optisch klaren Klebstoffs 23 mit der Frontscheibe 13 verklebt. Es erfolgt also ein optisches Bonden der Frontscheibe 13 mit der Anzeigeeinrichtung 19. Der optisch klare Klebstoff 23 kann ein Silikon, ein Acrylat oder dergleichen sein. Der optisch klare Klebstoff 23 ist transparent, so dass die Anzeigeeinrichtung 19 durch die Frontscheibe 13 und den optisch klaren Klebstoff 23 hindurch betrachtet werden kann. Der optisch klare Klebstoff 23 weist eine Schichtstärke von 0,1 bis 1,5 mm, insbesondere von 0,8 mm, auf.
  • In dem Zwischenraum 22 kann auch ein optionaler Berührungssensor 24 angeordnet sein. Der Berührungssensor 24 kann ein sogenannter Touch-Sensor sein. Der Berührungssensor 24 ist folienförmig und ist auf die Rückseite 16 der Frontscheibe 13 aufgeklebt. Der Berührungssensor 24 ist ebenfalls transparent. Für den Fall, dass der Berührungssensor 24 in dem Zwischenraum 22 vorgesehen ist, ist der Berührungssensor 24, wie zuvor erwähnt, mit der Rückseite 16 der Frontscheibe 13 verklebt, und der optisch klare Klebstoff 23 verklebt den Berührungssensor 24 mit der Vorderseite 20 der Anzeigeeinrichtung 19.
  • Für den Fall, dass kein Berührungssensor 24 vorgesehen ist, ist der Zwischenraum 22 vollständig mit dem optisch klaren Klebstoff 23 ausgefüllt. In diesem Fall kann ein beliebiger anderer Sensor vorgesehen sein, der geeignet ist, eine Berührung der Frontscheibe 13 durch den Benutzer zu erfassen.
  • Das optisch klare Klebstoff 23 kann beispielsweise ein Gel sein. In diesem Fall kann der optische klare Klebstoff 23 ähnlich wie ein doppelseitiges Klebeband auf die Frontscheibe 13 beziehungsweise auf den Berührungssensor 24 aufgeklebt werden. Ferner wird die Anzeigeeinrichtung 19 auf den optisch klaren Klebstoff 23 aufgedrückt und so mit diesem verbunden. Dies vereinfacht die Applikation des optisch klaren Klebstoffs 23. Der optisch klare Klebstoff 23 kann jedoch auch als Flüssigkeit in den Zwischenraum 22 eingebracht werden und dort aushärten und/oder vernetzen. Das heißt, der optisch klare Klebstoff 23 kann entweder flüssig dosiert werden oder vorgehärtet als Gel in verschiedenen Größen passend zu der Anzeigeeinrichtung 19 appliziert werden.
  • Der optisch klare Klebstoff 23 ist elastisch, insbesondere federelastisch, verformbar. „Elastisch“ bedeutet vorliegend, dass der optisch klare Klebstoff 23 von einem unverformten Zustand mit Hilfe eines Aufbringens einer Kraft in einen verformten Zustand verbracht werden kann. Sobald die Kraft nicht mehr auf den optisch klaren Klebstoff 23 wirkt, verformt sich dieser selbsttätig aus dem verformten Zustand zurück in den unverformten Zustand. Dies ermöglicht eine dämpfende Lagerung der Anzeigeeinrichtung 19, beispielsweise derart, dass Vibrationen des Haushaltsgeräts 1, beispielsweise eines Lüfters des Haushaltsgeräts 1, nicht auf die Anzeigeeinrichtung 19 übertragen werden. Dies erhöht die Lebensdauer der Anzeigeeinrichtung 19.
  • Ein Fügeprozess zum Verbinden der Anzeigeeinrichtung 19 mit der Frontscheibe 13 beziehungsweise mit dem Berührungssensor 24 kann in einem Reinraum stattfinden, um Verschmutzungen durch Partikel oder dergleichen zu vermeiden. Insbesondere kann eine die Frontscheibe 13, den Berührungssensor 24, den optisch klaren Klebstoff 23 und die Anzeigeeinrichtung 19 umfassende Baugruppe in einer speziellen Vakuum-Bonding-Anlage gefügt werden, um Luftblasen zwischen der Frontscheibe 13 beziehungsweise zwischen dem Berührungssensor 24 und dem optisch klaren Klebstoff 23 und zwischen dem optisch klaren Klebstoff 23 und der Anzeigeeinrichtung 19 zu verhindern. Zusätzlich können die Haftungseigenschaften der Fügepartner mit Hilfe einer vorhergehenden Oberflächenaktivierung, beispielsweise mit Hilfe von UV-Licht, einer Plasmabehandlung oder dergleichen, erhöht werden. Nachdem die Anzeigeeinrichtung 19 an der Frontscheibe 13 montiert ist, wird der Blendenträger 17 mit Hilfe des Klebstoffs 18 mit der Frontscheibe 13 verklebt.
  • Die Anwendung des optisch klaren Klebstoffs 23 als vorausgehärtetes Gel macht aufwendige Dosier- und Fügeanlagen überflüssig. Das Gel wird wie ein doppelseitiges Klebeband zuerst auf die Frontscheibe 13 beziehungsweise auf den darauf angebrachten Berührungssensor 24 aufgebracht, und anschließend wird die Anzeigeeinrichtung 19 auf eine der Frontscheibe 13 abgewandte Rückseite des optisch klaren Klebstoffs 23 aufgebracht. Die umgekehrte Vorgehensweise ist ebenfalls möglich. Der optisch klare Klebstoff 23 in Form des Gels, insbesondere auf Silikonbasis, härtet im Anschluss aus, ohne dabei komplett durchzuhärten. Der optisch klare Klebstoff 23 bleibt dabei, wie zuvor erwähnt, flexibel und kann dadurch Stöße abfedern und bringt auch keine Spannungen, die beispielsweise zu sogenannten Mura-Effekten an der Anzeigeeinrichtung 19 führen könnten, in die Anzeigeeinrichtung 19 ein. Es kann dabei ein großer Abschnitt des Gels für mehrere Anzeigeeinrichtungen 19 verwendet werden oder für jede Anzeigeeinrichtung 19 kann ein passend zugeschnittener Zuschnitt des optisch klaren Klebstoffs 23 eingesetzt werden. Das Gel in Form des optisch klaren Klebstoffs 23 ist in den ersten Stunden nach der Montage wieder lösbar. Hierdurch können die Anzeigeeinrichtung 19 und die Frontscheibe 13 nach einer Reinigung derselben wiederverwendet und erneut gebondet werden.
  • Dadurch, dass der Zwischenraum 22 mit dem optisch klaren Klebstoff 23, der bevorzugt denselben Brechungsindex wie die Frontscheibe 13 aufweist, gefüllt ist, werden im Vergleich zu einem luftgefüllten Zwischenraum (nicht gezeigt) Reflexionen verringert. Es ergibt sich ein sogenannter Black-Panel-Effekt. Dies verbessert den Kontrast und die Farbwiedergabe der Anzeigeeinrichtung 19. Zugleich wird der Zwischenraum 22 gegen äußere Einflüsse abgedichtet und die Anzeigeeinrichtung 19 wird fixiert, ohne zusätzliche Kräfte in die Verbindung zwischen der Frontscheibe 13 und dem Blendenträger 17 einzubringen.
  • Die Anzeige- und Bedienvorrichtung 12 umfasst ferner ein in der 4 gezeigtes Abstützelement 25, welches die Anzeigeeinrichtung 19 gegenüber dem Blendenträger 17 abstützt. Das Abstützelement 25 ist im Querschnitt L-förmig und umfasst einen langen Schenkel 26 sowie einen kurzen Schenkel 27. Die Schenkel 26, 27 sind senkrecht zueinander positioniert. Der lange Schenkel 26 kann mit der Rückseite 21 der Anzeigeeinrichtung 19 verklebt sein. Der kurze Schenkel 27 ist mit einem plattenförmigen unteren Abschnitt 28 des Blendenträgers 17 verbunden, beispielsweise mit diesem verklebt.
  • Mit Hilfe des Abstützelements 25 kann ein Risiko des Absackens der Anzeigeeinrichtung 19 und auch einzelner Schichten der Anzeigeeinrichtung 19, aus denen die Anzeigeeinrichtung 19 aufgebaut ist, über die gesamte Lebensdauer des Haushaltsgeräts 1 signifikant verringert werden. Durch das Aufkleben des Abstützelements 25 auf die Rückseite 21 der Anzeigeeinrichtung 19 kann die Position der Anzeigeeinrichtung 19 unabhängig von der Toleranzlage der einzelnen Bauteile fixiert werden. Das Abstützelement 25 fixiert die Anzeigeeinrichtung 19 dauerhaft in seiner Lage. Um Krafteinwirkungen durch Wärmedehnungen des Abstützelements 25 zu vermeiden, wird das Abstützelement 25 selbst aus einem Material mit sehr geringer Wärmedehnung hergestellt. Beispielsweise kann das Abstützelement 25 aus Quarzglas, Keramik oder einem hochgefüllten Kunststoff gefertigt werden. Der Kunststoff kann beispielsweise mit Gesteinsmehl oder dergleichen gefüllt sein. Beispielsweise wird ein gefülltes Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) als Werkstoff für das Abstützelement 25 eingesetzt.
  • Das Aufbringen des Abstützelements 25 nach dem Verkleben der Anzeigeeinrichtung 19 mit der Frontscheibe 13 und dem Verkleben der Frontscheibe 13 mit dem Blendenträger 17 entkoppelt den Prozess des Anbringens des Abstützelements 25 von den Fügetoleranzen der vorhergehenden Montageschritte. Es kann eine Variante des Abstützelements 25 bei verschiedenen Anzeigeeinrichtungen 19 verwendet werden, da die Position, an der das Abstützelement 25 von hinten auf die Anzeigeeinrichtung 19 aufgeklebt ist, flexibel ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Garraum
    3
    Tür
    4
    Unterkante
    5
    Oberkante
    6
    Griff
    7
    Boden
    8
    Decke
    9
    Rückwand
    10
    Seitenwand
    11
    Seitenwand
    12
    Anzeige- und Bedienvorrichtung
    13
    Frontscheibe
    14
    Bereich
    15
    Vorderseite
    16
    Rückseite
    17
    Blendenträger
    18
    Klebstoff
    19
    Anzeigeeinrichtung
    20
    Vorderseite
    21
    Rückseite
    22
    Zwischenraum
    23
    Klebstoff
    24
    Berührungssensor
    25
    Abstützelement
    26
    Schenkel
    27
    Schenkel
    28
    Abschnitt
    x
    Breitenrichtung
    y
    Hochrichtung
    z
    Tiefenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2851620 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Anzeige- und Bedienvorrichtung (12) für ein Haushaltsgerät (1), mit einer Anzeigeeinrichtung (19), einer zumindest abschnittsweise transparenten Frontscheibe (13), welche die Anzeigeeinrichtung (19) abdeckt, und einem optisch klaren Klebstoff (23), welcher einen zwischen der Frontscheibe (13) und der Anzeigeeinrichtung (19) vorgesehenen Zwischenraum (22) ausfüllt.
  2. Anzeige- und Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Berührungssensor (24), welcher in dem Zwischenraum (22) angeordnet ist, wobei der Berührungssensor (24) mit der Frontscheibe (13) verklebt ist, und wobei der optisch klare Klebstoff (23) zwischen dem Berührungssensor (24) und der Anzeigeeinrichtung (19) angeordnet ist.
  3. Anzeige- und Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der optisch klare Klebstoff (23) ein Gel ist.
  4. Anzeige- und Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der optisch klare Klebstoff (23) silikonbasiert oder acrylatbasiert ist.
  5. Anzeige- und Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der optisch klare Klebstoff (23) elastisch verformbar ist.
  6. Anzeige- und Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, ferner umfassend einen Blendenträger (17), welcher mit der Frontscheibe (13) verbunden ist.
  7. Anzeige- und Bedienvorrichtung nach Anspruch 6, ferner umfassend ein Abstützelement (25), welches die Anzeigeeinrichtung (19) gegenüber dem Blendenträger (17) abstützt.
  8. Anzeige- und Bedienvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (25) mit der Anzeigeeinrichtung (19) verklebt ist.
  9. Anzeige- und Bedienvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (25) aus Quarzglas, Keramik oder einem gefüllten Kunststoff gefertigt ist.
  10. Haushaltsgerät (1) mit einer Anzeige- und Bedienvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1-9.
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