DE102015012996A1 - Bedien- und Anzeigefläche für ein Beatmungsgerät - Google Patents

Bedien- und Anzeigefläche für ein Beatmungsgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedien- und Anzeigefläche für ein Beatmungsgerät, bestehend aus einer Bedienfolie mit zumindest einem Bedienelement, wobei die Bedienfolie zumindest abschnittsweise optisch transparent ist und zumindest abschnittsweise opak ist, wobei zumindest der optisch transparente Abschnitt der Bedienfolie mittels eines optisch klaren Klebemittels mit einem darunter liegenden Display verbunden ist und wobei der opake Abschnitt zumindest teilweise mittels eines Klebemittels mit dem darunter liegenden Gehäuse des Beatmungsgerätes verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bedien- und Anzeigefläche für ein Beatmungsgerät.
  • Beatmungsgeräte weisen visuelle Anzeigesysteme zur Anzeige des Betriebszustands des Geräts oder weiterer Informationen auf.
  • Zudem weisen Beatmungsgeräte zumindest ein Bedienelement auf.
  • Die Anzeige und die Bedienelemente sind dabei in die Gehäuse des Beatmungsgerätes eingelassen. Somit ergeben sich in der Bedien- und Anzeigefläche an der Übergangszone der Anzeige zum Gehäuse und an der Übergangszone des Bedienelementes zum Gehäuse zwangsläufig Fugen.
  • Die hygienische Aufbereitung oder Reinigung von Beatmungsgeräten im Krankenhaus sieht beispielsweise eine tägliche Wischdesinfektion der Geräteoberflächen oder auch eine Sprühdesinfektion vor.
  • Die Fugen im Gehäuse müssen daher so abgedichtet sein, dass Feuchtigkeit nicht in das Beatmungsgerät eindringen kann. Zudem darf sich an den Übergängen kein Schmutz ansammeln, da dieser den Nährboden für Bakterien bilden kann. Die dazu notwendigen konstruktiven Maßnahmen erhöhen die Herstellungs- und Montagekosten.
  • Aufgabenstellung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine Bedien- und Anzeigefläche für ein Beatmungsgerät anzugeben, die leicht zu reinigen ist und kostengünstig hergestellt und montiert werden kann. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es auch ein Verfahren zur Herstellung einer Bedien- und Anzeigefläche für ein Beatmungsgerät anzugeben, die leicht zu reinigen ist und kostengünstig hergestellt und montiert werden kann.
  • Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß eine Bedien- und Anzeigefläche für ein Beatmungsgerät, bestehend aus einer Bedienfolie mit zumindest einem Bedienelement, wobei die Bedienfolie zumindest abschnittsweise optisch transparent ist und zumindest abschnittsweise opak ist, wobei zumindest der optisch transparente Abschnitt der Bedienfolie mittels eines optisch klaren Klebemittels mit einem darunter liegenden Display verbunden ist und wobei der opake Abschnitt zumindest teilweise mittels eines Klebemittels mit dem darunter liegenden Gehäuse des Beatmungsgerätes verbunden ist.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass das Display ein LED-Display mit einer Scheibenoberfläche ist.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist bevorzugt dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Folie und der LED-Anzeigeeinheit eine Touchfolie mit einer transparenten Elektrodenschicht angeordnet ist.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel ein optisch klares doppelseitiges Klebeband mit einer Lichttransmission von größer 95% ist.
  • Das Klebemittel ist bevorzugt ein optisch klares doppelseitiges Klebeband mit einer Lichttransmission von größer 98%.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass das optisch klare doppelseitige Klebeband vollflächig zwischen Display und Folie angeordnet ist.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass das optisch klare doppelseitige Klebeband Acrylatklebstoff aufweist.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel ein optisch klarer Klebstoff mit einer Lichttransmission von größer 95% ist, der den Raum zwischen der Folie und dem Display ausfüllt.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel ein optisch klarer Klebstoff mit einer Lichttransmission von größer 98% ist, der den Raum zwischen der Folie und dem Display luftblasenfrei ausfüllt.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie mehrschichtig aufgebaut ist und zumindest teilweise Polyester und Polycarbonat und Leiterbahnstrukturen für die Bedienelemente aufweist und maximal 3 mm dick ist.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie vollflächig auf die zum Anwender weisende Oberfläche des Beatmungsgerätes aufgeklebt ist.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie die zum Anwender weisende Oberfläche des Beatmungsgerätes zu über 70% bedeckt.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie die zum Anwender weisende Oberfläche des Beatmungsgerätes zu über 80% bedeckt.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie die zum Anwender weisende Oberfläche des Beatmungsgerätes zu über 90 bedeckt.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie die zum Anwender weisende Oberfläche des Beatmungsgerätes vollständig bedeckt.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Bedienfolie zumindest doppelt so groß ist, wie die Fläche des Displays.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer Bedien- und Anzeigefläche für ein Beatmungsgerät, bestehend aus einer Bedienfolie mit zumindest einem Bedienelement ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie zumindest abschnittsweise optisch transparent ist und zumindest abschnittsweise opak ist, wobei zumindest der optisch transparente Abschnitt der Bedienfolie mittels eines optisch klaren Klebemittels mit einem darunter liegenden Display verbunden wird und wobei der opake Abschnitt zumindest teilweise mittels eines Klebemittels mit dem darunter liegenden Gehäuse des Beatmungsgerätes verbunden wird.
  • Als Schutzfenster für das Display werden üblicherweise Polymerscheiben (beispielweise aus Polycarbonat, Polymethylmethacrylat) oder Glasscheiben eingesetzt.
  • Die doppelseitigen Haftklebebänder sind auf das zu verklebende Material angepasst, so werden für die Verklebung von Gläsern üblicherweise Klebebänder eingesetzt, die ein gewisses Schockabsorptionsverhalten zeigen und somit mechanische Stöße abpuffern können, während es bei der Verklebung von Kunststoffen (Polymerscheiben) eher darauf ankommt, Biegespannungen zu kompensieren.
  • „Optical Bonding” bedeutet „transparente Flüssigverklebung” und beschreibt eine Klebetechnik, mit der optische Komponenten wie z. B. Displays, Touch oder Frontglas und Folie mit einer besonders hohen optischen Qualität miteinander verbunden werden. Mit einem vollständigen Verguss der Zwischenräume wird im Produktionsprozess sichergestellt, dass sich zwischen Anzeigeelement und Frontglas keine Lufteinschlüsse befinden, so dass Kondensationseffekte vollständig ausgeschlossen werden können. Das Ausfüllen des Luftspalts verhindert zudem Parallaxen-Fehler und interne Reflexionen, was zu einer verbesserten optischen Performance bei ungünstigen Tageslichtverhältnissen führt.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Brillanz, die vor allem in Verbindung mit LED-Displays erzielt wird.
  • Neben all den optischen Vorteilen durch Optical Bonding ist für den rauen Industrieeinsatz die Robustheit des Gesamtaufbaus vorteilhaft. Die fest miteinander verbundenen Komponenten sind sehr widerstandsfähig gegenüber Vibrationen, thermischen Spannungen und Schockbelastungen.
  • Eine der größten Herausforderungen ist das luftblasenfreie Verkleben von optischen Materialien. Wo Flüssigkeiten mit Luft in Kontakt kommen, können grundsätzlich auch Lufteinschlüsse entstehen, die sich dann in Form von Luftblasen in der Flüssigkeit verteilen. Je nach Viskosität und Oberflächenspannung des Klebstoffes lösen sich die Luftblasen an der Oberfläche auf.
  • Beim Verwenden von Flüssigklebstoff zum Zusammenfügen von Folie und Glasplatte können jedoch wieder Luftblasen eingeschlossen werden, die dann im weiteren Verlauf des Klebeprozesses nicht mehr entweichen können und zwischen den optischen Fügepartnern eingeschlossen bleiben.
  • Sieht man einmal von der Vielzahl der verwendeten Klebstoffe ab, lassen sich die Bonding-Verfahren prinzipiell in zwei verschiedene Techniken unterscheiden, der Verdrängungs- und der Befüllmethode. Bei der Verdrängungsmethode werden Display und Touchkomponente mit Flüssigkleber miteinander verbunden, überschüssiges Material kann am äußeren Rand abgewischt werden.
  • Eine weitere bekannte Methode ist die, bei der die zu verklebenden Komponenten zunächst zueinander positioniert werden und der Luftspalt anschließend mit Flüssigkleber befüllt wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Folie als Trägermaterial genutzt, die vollflächig auf die Rückseite der Frontscheibe des Displays auflaminiert wird.
  • Durch den Einsatz einer Touch Folie anstatt eines herkömmlichen Touchscreens entfällt eine Glasschicht zwischen Display und Deckglas.
  • 1 zeigt eine Bedien- und Anzeigefläche (1) für ein Beatmungsgerät, bestehend aus einer Bedienfolie (2) mit zumindest einem Bedienelement (37) wobei die Bedienfolie (2) zumindest abschnittsweise optisch transparent (2') ist und zumindest abschnittsweise opak (2'') ist, wobei zumindest der optisch transparente Abschnitt (2') der Bedienfolie (2) mittels eines optisch klaren Klebemittels (10') mit einem darunter liegenden Display (11, 12) verbunden ist und wobei der opake Abschnitt (2'') zumindest teilweise mittels eines Klebemittels mit dem darunter liegenden Gehäuse des Beatmungsgerätes (20) verbunden ist. Das Display (11) ist beispielsweise ein LED-Display mit einer Scheibenoberfläche (12). Zwischen der Folie (2) und der LED-Anzeigeeinheit (11) kann eine Touchfolie (13) mit einer transparenten Elektrodenschicht angeordnet sein.
  • Die Bedienfolie (2) ist bevorzugt mehrschichtig aufgebaut und weist zumindest teilweise Polyester und Polycarbonat und Leiterbahnstrukturen (9) für die Bedienelemente auf und ist maximal 3 mm dick. Die Bedienfolie (2) ist beispielsweise vollflächig auf die zum Anwender weisende Oberfläche des Beatmungsgerätes (20) aufgeklebt und bedeckt die zum Anwender weisende Oberfläche des Beatmungsgerätes zu über 70% oder beispielsweise vollständig. Die Fläche der Bedienfolie (2) ist zumindest doppelt so groß ist, wie die Fläche des Displays (11).
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die Bedien- und Anzeigefläche (1) für ein Beatmungsgerät, bestehend aus einer Bedienfolie (2) mit zumindest einem Bedienelement (37) wobei die Bedienfolie (2) zumindest abschnittsweise optisch transparent (2') und zumindest abschnittsweise opak (2'') ist, wobei zumindest der optisch transparente Abschnitt (2') der Bedienfolie (2) mittels eines optisch klaren Klebemittels (10') mit einem darunter liegenden Display (11, 12) verbunden ist und wobei der opake Abschnitt (2'') zumindest teilweise mittels eines Klebemittels (10), welches optisch klar sein kann oder beispielsweise ein Flüssigklebemittel oder ein doppelseitiges Klebeband, mit dem darunter liegenden Gehäuse des Beatmungsgerätes (20) verbunden ist. Das Display (11) ist beispielsweise ein LED-Display mit einer Scheibenoberfläche (12). Zwischen der Folie (2) und der LED-Anzeigeeinheit (11) kann eine Touchfolie (13) mit einer transparenten Elektrodenschicht angeordnet sein.
  • Die Bedienfolie (2) ist bevorzugt mehrschichtig aufgebaut und weist zumindest teilweise Polyester und Polycarbonat und Leiterbahnstrukturen (9) für die Bedienelemente auf und ist maximal 3 mm dick.
  • Die Bedien- und Anzeigefläche (1) bietet durch den Einsatz der Bedienfolie (2) und der flächigen Verklebung zum einen den Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit und zum anderen den Schutz des vor Beschädigung des Displays gegenüber Vibrationen, thermischen Spannungen und Schockbelastungen.
  • Durch den Einsatz der Bedienfolie (2) für die Bedien- und Anzeigefläche (1), die einstückig ist, aber mehrlagig aufgebaut sein kann, wird eine durchgehende Oberfläche ohne abrupte Übergänge oder Kanten bereitstellt. Die einstückige Bedienfolie schafft so eine durchgehende, also räumlich nicht unterbrochene, Oberfläche der Bedien- und Anzeigefläche. Zudem ist die Bedienfolie widerstandfähig gegen Desinfektionsmittel. Sie ist somit leicht reinigbar. Es entstehen keine Fugen oder Schlitze oder Ränder an denen sich Schmutz oder Bakterien ansammeln kann.
  • Im Bereich der Bedienelemente (37) stellt die Bedien- und Anzeigefläche (1) durch den Einsatz von Leiterbahnstrukturen (9) eine Oberfläche bereit, die lediglich leicht erhabene Flächen mit einer sehr geringfügigen Erhebung und großen Auslaufradien im Bereich der Bedienelemente (37) aufweist.
  • Durch die leichten Erhebungen sind die Bedienelemente (37) nicht nur optisch sondern auch taktil erkennbar.

Claims (15)

  1. Bedien- und Anzeigefläche (1) für ein Beatmungsgerät, bestehend aus einer Bedienfolie (2) mit zumindest einem Bedienelement (37) dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie (2) zumindest abschnittsweise optisch transparent (2') ist und zumindest abschnittsweise opak (2'') ist, wobei zumindest der optisch transparenten Abschnitt (2') der Bedienfolie (2) mittels eines optisch klaren Klebemittels (10') mit einem darunter liegenden Display (11, 12) verbunden ist und wobei der opake Abschnitt (2'') zumindest teilweise mittels eines Klebemittels (10) mit dem darunter liegenden Gehäuse des Beatmungsgerätes (20) verbunden ist.
  2. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Display (11) ein LED-Display mit einer Scheibenoberfläche (12) ist.
  3. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach Anspruch 1 und/oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Folie (2) und der LED-Anzeigeeinheit (11) eine Touchfolie (13) mit einer transparenten Elektrodenschicht angeordnet ist.
  4. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel (10, 10') ein optisch klares doppelseitiges Klebeband mit einer Lichttransmission von größer 95% ist.
  5. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das optisch klare doppelseitige Klebeband (10') vollflächig zwischen Display (11, 12) und Folie (2) angeordnet ist.
  6. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das optisch klare doppelseitige Klebeband Acrylatklebstoff aufweist.
  7. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel ein optisch klarer Klebstoff (10') mit einer Lichttransmission von größer 95% ist, der den Raum zwischen der Folie (2) und dem Display (11, 12) ausfüllt.
  8. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie (2) mehrschichtig aufgebaut ist und zumindest teilweise Polyester und Polycarbonat und Leiterbahnstrukturen (9) für die Bedienelemente aufweist und maximal 3 mm dick ist.
  9. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie (2) einstückig ist und so eine durchgehende Oberfläche bereitstellt.
  10. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie (2) vollflächig auf die zum Anwender weisende Oberfläche des Beatmungsgerätes (20) aufgeklebt ist.
  11. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie (2) die zum Anwender weisende Oberfläche des Beatmungsgerätes zu über 70% bedeckt.
  12. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie (2) die zum Anwender weisende Oberfläche des Beatmungsgerätes zu über 80% bedeckt.
  13. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie (2) die zum Anwender weisende Oberfläche des Beatmungsgerätes vollständig bedeckt.
  14. Bedien- und Anzeigefläche (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Bedienfolie (2) zumindest doppelt so groß ist, wie die Fläche des Displays (11).
  15. Verfahren zur Herstellung einer Bedien- und Anzeigefläche für ein Beatmungsgerät, bestehend aus einer Bedienfolie mit zumindest einem Bedienelement dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie zumindest abschnittsweise optisch transparent ist und zumindest abschnittsweise opak ist, wobei zumindest der optisch transparente Abschnitt der Bedienfolie mittels eines optisch klaren Klebemittels mit einem darunter liegenden Display verbunden wird und wobei der opake Abschnitt zumindest teilweise mittels eines Klebemittels mit dem darunter liegenden Gehäuse des Beatmungsgerätes verbunden wird.
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