DE102020205354A1 - Parkassistenzsystem - Google Patents

Parkassistenzsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102020205354A1
DE102020205354A1 DE102020205354.5A DE102020205354A DE102020205354A1 DE 102020205354 A1 DE102020205354 A1 DE 102020205354A1 DE 102020205354 A DE102020205354 A DE 102020205354A DE 102020205354 A1 DE102020205354 A1 DE 102020205354A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking
pos2
pos3
pos1
assistance system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020205354.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Jonas Schönichen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Autonomous Mobility Germany GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE102020205354.5A priority Critical patent/DE102020205354A1/de
Priority to PCT/DE2021/200049 priority patent/WO2021219172A1/de
Publication of DE102020205354A1 publication Critical patent/DE102020205354A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D15/00Steering not otherwise provided for
    • B62D15/02Steering position indicators ; Steering position determination; Steering aids
    • B62D15/027Parking aids, e.g. instruction means
    • B62D15/0285Parking performed automatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Parkassistenzsystem für ein Ego-Fahrzeug (1), umfassend eine Steuereinrichtung (2) zur Steuerung eines Einparkvorganges, bei dem das Ego-Fahrzeug (1) auf eine Zielposition innerhalb eines Parkplatzes (10) geführt wird, die Steuereinrichtung (2) den Parkplatz (10) anhand einer Umgebungserfassung bestimmen kann, wobei die Steuereinrichtung (2) dazu hergerichtet ist, mehrere Parkpositionen (POS1, POS2, POS3) innerhalb des Parkplatzes (10) zu bestimmen, wobei für jede Parkposition (POS1, POS2, POS3) eine Trajektorie (TR1, TR2, TR3) zum Erreichen der Parkposition (POS1, POS2, POS3) bestimmt wird, anhand der Parkposition (POS1, POS2, POS3) und/oder der dazugehörigen Trajektorie (TR1, TR2, TR3) ein Qualitätswert bestimmt wird, und eine der Parkpositionen (POS1, POS2, POS3) als Zielposition ausgewählt wird, indem die Auswahl der Zielposition anhand des Qualitätswertes erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Parkassistenten bzw. ein Parkassistenzsystem gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Steuerung eines Einparkvorganges, das insbesondere durch einen erfindungsgemäßen Parkassistenten erfolgt. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug, welches ein erfindungsgemäßes Parkassistenzsystem aufweist und/oder zur Steuerung eines Einparkvorganges ein erfindungsgemäßes Verfahren anwendet sowie ein Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens und ein transportables computerlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens gespeichert ist.
  • Technologischer Hintergrund
  • Gattungsgemäße Fahrzeuge, wie z. B. Personenkraftfahrzeuge (PKW), Lastkraftwagen (LKW) oder Motorräder, werden zunehmend mit Fahrerassistenzsystemen ausgerüstet, welche mit Hilfe von Sensorsystemen die Umgebung erfassen, Verkehrssituationen erkennen und den Fahrer unterstützen können, z. B. durch einen Brems- oder Lenkeingriff oder durch die Ausgabe einer optischen, haptischen oder akustischen Warnung. Als Sensorsysteme zur Umgebungserfassung werden regelmäßig Radarsensoren, Lidarsensoren, Kamerasensoren, Ultraschallsensoren oder dergleichen eingesetzt. Aus den durch die Sensoren ermittelten Sensordaten können anschließend Rückschlüsse auf die Umgebung gezogen werden, womit z. B. auch ein sogenanntes Umfeldmodell erzeugt werden kann. Darauf basierend können anschließend Anweisungen zur Fahrerwarnung/-Information oder zum geregelten Lenken, Bremsen und Beschleunigen ausgegeben werden. Durch die Sensor- und Umfelddaten verarbeitenden Assistenzfunktionen können dadurch z. B. Unfälle mit anderen Verkehrsteilnehmern vermieden oder komplizierte Fahrmanöver erleichtert werden, indem die Fahraufgabe bzw. die Fahrzeugführung unterstützt oder sogar komplett übernommen wird (teil- oder vollautomatisiert). Beispielsweise kann das Fahrzeug z. B. mittels einem Notbremsassistenten (EBA, Emergency Brake Assist) eine autonome Notbremsung (AEB, Automatic Emergency Brake), einem Zeitlückenregeltempomaten bzw. Adaptive Cruise Control-Assistenten (ACC) eine Geschwindigkeits- und Folgefahrtregelung durchführen oder einem Lenkassistenten die Fahrspur des Fahrzeuges halten (LKA, Lane Keep Assist). Ferner werden mittels eines Parkassistenten teil- oder vollautomatisierte Einparkvorgänge durchgeführt, bei denen der Fahrer des Fahrzeuges während des Einparkens auf einem Parkplatz unterstützt bzw. ersetzt wird.
  • Derartige Parkassistenten bzw. Parkassistenzsysteme können den Parkplatz zunächst mittels umgebungserkennender Sensorik erfassen und definieren die anzusteuernde Position des Ego-Fahrzeugs innerhalb des Parkplatzes (Ziel-Pose oder Zielposition). Eine Möglichkeit die Zielposition zu definieren ist, dass sich das Ego-Fahrzeug zentriert im Parkplatz befindet. Darüber hinaus können auch andere Zielpositionen zur Anpassung an spezielle Parksituationen, wie falsch ausgerichtete Fahrzeuge in den benachbarten Parkplätzen, vorgesehen sein. Beispielsweise kann auch eine prozentuale Positionierung im Parkplatz definiert werden, z. B. kann ein Fahrzeug 30% des Freiraumes im Parkplatz vor dem Ego-Fahrzeug und 70% des Freiraumes im Parkplatz hinter dem Ego-Fahrzeug vorsehen. Zusätzlich kann die Ausrichtung des Ego-Fahrzeugs in der Zielposition durch weitere Grenzmarkierungen, wie z. B. Oberflächenmarkierungen, Ecksteine, Randsteine oder dergleichen, definiert werden.
  • Gattungsgemäße automatische Einparksysteme bzw. Parkassistenten berechnen somit die Zielposition für das automatische Ein- und Ausparkmanöver anhand der erfassten Umgebungs- bzw. Umfeldmodelldaten. Ferner sind Implementierungen bekannt, bei denen die Zielpositionsberechnung und die Trajektorienplanung, d. h. das Erstellen der Trajektorie durch die das Fahrzeug von der aktuellen Fahrzeugposition zur Zielposition gelangt, getrennte Komponenten darstellen. Die Zielpositionsberechnung berechnet dabei eine festgelegte bzw. fixe Zielposition und die Trajektorienplanung eine Trajektorie dorthin. Nachteilig dabei ist, dass eine Zielposition berechnet werden kann, die zu einer nicht optimalen Trajektorie führt. Beispielsweise werden dabei viele Züge zum Einparken oder ungünstige Lenkwinkel benötigt, um die Zielposition zu erreichen. In einem solchen Falle handelt es sich um eine nicht optimale bzw. „teure“ Trajektorie (Trajektorie mit vergleichsweise hohen Aufwandskosten).
  • Druckschriftlicher Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2014 206 235 A1 ist ein Verfahren zur Beurteilung eines Bereichs zum Parken eines Fahrzeugs bekannt, bei dem ein Host-Fahrzeug mittels eines aktiven Parkassistenten eingeparkt wird. Der Parkassistent identifiziert dabei mittels geeigneter Sensorik einen Parkplatz, der von Objekten begrenzt wird, z. B. von geparkten Fahrzeugen oder einem Randstein. Das Fahrzeug wird dabei in einer zentrierten Position zwischen umgebenden Objekten, wie z. B. den Fahrzeugen, oder im Allgemeinen entsprechend dem Randstein und/oder der Fahrbahn positioniert. Nachteilig hierbei ist, dass das Host-Fahrzeug stets in zentrierter Position abgestellt wird, die Art und Weise der Durchführung des Einparkvorganges bzw. der Trajektorienplanung und deren Kostenfunktion bleibt dabei unberücksichtigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, durch das ein gattungsgemäßes Fahrerassistenzsystem in einfacher Weise kostengünstig derart verbessert werden kann, so dass die Nachteile aus dem Stand der Technik überwunden werden, sodass ein kostenoptimiertes sowie sicheres Parkmanöver ermöglicht wird.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die gesamte Lehre des Anspruchs 1 sowie des nebengeordneten Anspruchs gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Parkassistenzsystem für ein Ego-Fahrzeug eine Steuereinrichtung zur Steuerung eines Einparkvorganges, die das Ego-Fahrzeug auf eine Zielposition innerhalb eines Parkplatzes führen kann. Die Steuereinrichtung kann zudem auf eine Umgebungserfassung, z. B. anhand von Sensordaten, zugreifen und dadurch den verfügbaren Parkplatz bzw. Parkraum bestimmen, indem den Parkplatz bzw. den Parkraum umgebende Objekte (z. B. parkende Fahrzeuge, Zäune, Randsteine, andere Verkehrsteilnehmer, Leitplanken, Fahrbahnmarkierungen und dergleichen) erkannt und ausgewertet werden. Ferner ist die Steuereinrichtung dazu hergerichtet, mehrere Parkpositionen innerhalb des Parkplatzes zu bestimmen, wobei eine Parkposition ein Kandidat für eine mögliche Zielposition ist. Anschließend wird eine der Parkpositionen als Zielposition ausgewählt, wobei die Auswahl der Zielposition anhand des zugehörigen Qualitätswertes erfolgt. Durch das Berechnen ähnlicher und zugleich variierender Zielpositionen wird ein zusätzlicher Freiheitsgrad in der Trajektorienplanung eingeführt, welcher genutzt werden kann, um eine möglichst günstige Trajektorie zur Erreichung der Zielposition bzw. des Systemzieles (z. B. des Ein- oder Ausparkzieles) zu finden. Damit können Beschränkungen durch die Kinematik leichter umgangen werden. Daraus resultiert der Vorteil, dass ein kostenoptimiertes sowie sicheres Parkmanöver ermöglicht wird. Die Akzeptanz des Fahrzeugführers beim Ein- und Ausparken wird dadurch in besonderem Maße erhöht, das länger andauernde und zu komplex wirkende Parkmanöver vermieden werden. Zudem kann dadurch das gesamte Parkmanöver vereinfacht werden, sodass die Kollisions- und Unfallgefahr in besonderem Maße verringert werden.
  • Der Begriff „Parkplatz“ im Sinne der Erfindung beschreibt die zur Verfügung stehende Fläche zum Parken, wobei der Begriff „Parkraum“ den Raum beschreibt, der zum Parken zur Verfügung steht (in dem sich z. B. auch ein Parkplatz befinden kann). Der Begriff „Parkposition“ im Sinne der Erfindung beschreibt eine mögliche Position, die das Ego-Fahrzeug im Parkplatz (bzw. Parkraum) annehmen kann. Ferner beschreibt der Begriff „Zielposition“ im Sinne der Erfindung die Parkposition, die tatsächlich angesteuert werden soll bzw. wird.
  • Vorzugsweise wird der Qualitätswert einer Parkposition oder Trajektorie anhand mindestens einer Kostenfunktion ermittelt, bei der die jeweilige Parkposition sowie die jeweilige Trajektorie berücksichtigt wird. Beispielsweise können die Anzahl der Züge, welche die Trajektorie benötigt, um die Parkposition zu erreichen, oder der benötigte Lenkwinkel als Parameter der Trajektorie oder der Mindestabstand zu den Parkplatzbegrenzungen bzw. ein Orientierungswert des Ego-Fahrzeuges auf der Parkposition herangezogen werden, um die Parkposition bzw. die Trajektorie als Term der Funktion auszudrücken.
  • Ferner kann als Kostenfunktion eine lineare, progressive oder regressive Kostenfunktion verwendet werden.
  • Vorzugsweise kann für jede Parkposition eine Kostenfunktion und eine Trajektorie zum Erreichen der Parkposition und dann für jede Trajektorie eine Kostenfunktion bestimmt werden, sodass sich der Qualitätswert z. B. einer Gesamtkostenfunktion der einzelnen Kostenfunktionen für Trajektorie, Parkposition und dergleichen ergibt.
  • Zweckmäßigerweise kann die Steuereinrichtung zur Umgebungserfassung auf ein oder mehrere Sensoren zur Umgebungserfassung zugreifen und den Parkplatz bzw. Parkraum erfassen indem den Parkplatz umgebende Objekte erkannt werden Alternativ oder zusätzlich kann die Umgebungserfassung jedoch auch auf andere Weise erfolgen, z. B. können die Umgebungsdaten mittels Datenübertragung oder Car-to-Car- bzw. Car-to-X-Kommunikation und dergleichen erfolgen.
  • Vorzugsweise können als Sensor oder Sensoren zur Umgebungserfassung mindestens ein Radar-, Lidar-, Kamera- oder Ultraschallsensor vorgesehen sein. Darüber hinaus kann einer Fusion der einzelnen Sensordaten z. B. innerhalb der Steuereinrichtung erfolgen, um die Umgebungserfassung noch weiter zu verbessern.
  • Zweckmäßigerweise kann im Zuge der Parkplatzerkennung eine Objektklassifikation erfolgen, wobei die erkannten Objekte bzw. die den Parkplatz umgebenden Objekte klassifiziert werden (z. B. Fahrzeug, Wand, Baum, Leiplanke, Bordstein, Straßenmarkierung, Schild und dergleichen). Durch die Objektklassifikation und/oder die ermittelte Geometrie der umgebenden Objekte (Höhe, Breite und dergleichen) kann eine Klassifikation des Parkplatzes erfolgen, z. B. als Längsparkplatz, Querparkplatz, Schrägparkplatz, Behindertenparkplatz (durch breitere Abmessungen und/oder einer Verkehrszeichenerkennung z. B. mittels Kamera), Duplexparkplatz, LKW-Parkplatz, Bus-Parkplatz, Elektroladeparkplatz oder dergleichen. In vorteilhafter Weise können dann die Mindestabstände oder Parkbereiche anhand der Parkplatzklassifikation, insbesondere selbsttätig bzw. automatisch, festgelegt bzw. variiert werden. Beispielsweise kann bei einem erkannten Längsparkplatz mehr Platz im Front- und Heckbereich des Ego-Fahrzeuges vorgesehen werden, um das Rangieren zu erleichtern und um zu gewährleisten, dass das Ego-Fahrzeug nah am Bordstein geparkt wird, wenn sich der Längsparkplatz an einer Straße befindet. Ferner kann bei einem Elektroladeparkplatz vorgesehen sein, dass ausreichend Zugang zum Ladestecker an Ladestation und/oder Ego-Fahrzeug vorgesehen wird. Zudem können in Quer- und Schrägparkplätzen größere Mindestabstände zu den Fahrzeugseiten vorgesehen sein, als im Front- oder Heckbereich des Ego-Fahrzeuges, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Die Objekt- und/oder Parkplatzklassifikation kann ebenfalls durch die Steuereinrichtung erfolgen, indem diese die Sensordaten anhand eines (insbesondere softwareimplementierten) Klassifikators auswertet und verarbeitet, oder durch eine andere dafür vorgesehene Klassifikationseinheit. In vorteilhafter Weise können die möglichen erkannten oder klassifizierten Parameter einer Parkplatzerkennung bzw. Parkplatz- und Objektklassifikation zur Bestimmung des Qualitätswertes bzw. bei der Erstellung der Kostenfunktion berücksichtigt werden.
  • In praktischer Weise kann die Steuereinrichtung auf Aktoren des Ego-Fahrzeuges zugreifen, um den Einparkvorgang selbsttätig vorzunehmen. Als Aktoren sind in der Regel die Bremsen, das Getriebe, der Motor oder die Lenkung vorgesehen, jedoch können auch andere Aktoren des Fahrzeuges angesteuert werden.
  • Ferner umfasst die vorliegende Erfindung auch ein Ego-Fahrzeug, welches einen erfindungsgemäßes Parkassistenzsystem umfasst, um den Fahrer nach beim Einparken voll- oder teilautomatisiert zu unterstützen, sodass der Fahrer z. B. Aktoren aktiv betätigt, nachdem das Parkassistenzsystem dem Fahrer eine Anweisung (z. B. „Lenkeinschlag nach links oder rechts“, „Gas“, „Bremsen“ und dergleichen) hierzu übermittelt hat oder das der Fahrer keine Betätigung mehr vornehmen muss und der Einparkvorgang selbsttätig bzw. automatisch erfolgt.
  • Nebengeordnet beansprucht die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Steuerung eines Einparkvorganges eines Ego-Fahrzeuges, bei dem das Ego-Fahrzeug auf eine Zielposition innerhalb eines Parkplatzes geführt wird. Ferner wird ein Parkplatz bzw. Parkraum anhand einer Umgebungserfassung bestimmt. Hierzu können z. B. Sensordaten von geeigneten Sensoren zur Umgebungserfassung herangezogen werden, um den Parkplatz zu bestimmen, indem den Parkplatz umgebende Objekte erkannt werden. Danach können mehrere Parkpositionen innerhalb des Parkplatzes bestimmt werden, wobei für jede der Parkpositionen eine Trajektorie zum Erreichen der jeweiligen Parkposition und ein Qualitätswert bestimmt wird, insbesondere indem für jede Trajektorie und/oder Parkposition eine Kostenfunktion ermittelt wird, anhand derer der Qualitätswert bestimmt werden kann. Anschließend wird eine der Parkpositionen als Zielposition ausgewählt, wobei die Auswahl der Zielposition anhand des Qualitätswertes der zugehörigen Trajektorie bzw. Parkposition erfolgt. Zur Steuerung des Einparkvorganges kann das erfindungsgemäße Verfahren zudem ein erfindungsgemäßes Parkassistenzsystem umfassen gemäß einem der Ansprüche 1-8 umfassen.
  • Ferner umfasst die vorliegende Erfindung ein Computerprogramm mit Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn das Computerprogramm in einem Computer oder einem sonstigen aus dem Stand der Technik bekannten programmierbaren Rechner ausgeführt wird. Demzufolge kann das Verfahren auch als rein computerimplementiertes Verfahren ausgestaltet sein, wobei der Begriff „computerimplementiertes Verfahren“ im Sinne der Erfindung eine Ablaufplanung oder Vorgehensweise beschreibt, welche anhand eines Rechners verwirklicht bzw. durchgeführt wird. Der Rechner, wie z. B. ein Computer, ein Computernetzwerk oder eine andere aus dem Stand der Technik bekannte programmierbare Vorrichtung (z. B. eine einen Prozessor, Mikrocontroller oder dergleichen umfassenden Rechnervorrichtung), kann dabei mittels programmierbarer Rechenvorschriften Daten verarbeiten und ist beispielsweise Teil der Steuereinrichtung.
  • Zudem umfasst die vorliegende Erfindung ein computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen umfasst, welche den Computer bzw. Steuereinrichtung, auf dem/der sie ausgeführt werden, veranlassen, ein Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  • Beschreibung der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von zweckmäßigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines Ego-Fahrzeuges mit erfindungsgemäßem Assistenzsystem;
    • 2a eine vereinfachte schematische Darstellung einer Verkehrssituation, bei der ein Ego-Fahrzeug in eine erste Parkposition POS1 mit dazugehöriger Trajektorie TR1 berechnet;
    • 2b eine vereinfachte schematische Darstellung der Verkehrssituation aus 2a, bei der das Ego-Fahrzeug eine zweite Parkposition POS2 mit dazugehöriger Trajektorie TR2 berechnet;
    • 2c eine vereinfachte schematische Darstellung der Verkehrssituation aus 2a, bei der das Ego-Fahrzeug eine dritte Parkposition POS3 mit dazugehöriger Trajektorie TR3 berechnet;
    • 3 eine vereinfachte schematische Darstellung der Verkehrssituation aus 2a, bei der die drei berechneten Parkpositionen POS1-POS3 sowie die dazugehörigen Trajektorien TR1-TR3 eingetragen sind, sowie
    • 4 eine vereinfachte schematische Darstellung der Kostenfunktionen der Trajektorien TR1-TR3 aus 3.
  • Bezugsziffer 1 in 1 bezeichnet ein Ego-Fahrzeug mit verschiedenen Aktoren (Lenkung 3, Motor 4, Bremse 5), welches eine Steuereinrichtung 2 (ECU, Electronic Control Unit oder ADCU, Assisted and Automated Driving Control Unit) aufweist, durch die eine (teil-) automatisierte Steuerung des Ego-Fahrzeuges 1 erfolgen kann, z. B. indem die Steuereinrichtung 2 auf die Aktoren des Ego-Fahrzeuges 1 zugreifen kann. Ferner weist das Ego-Fahrzeug 1 Sensoren zur Umfelderfassung auf (Kamera 6, Lidarsensor 7, Radarsensor 8 sowie Ultraschallsensoren 9a-9d), deren Sensordaten zur Umfeld- und Objekterkennung genutzt werden, sodass verschiedene Assistenzfunktionen, wie z. B. Parkassistent, Notbremsassistent (EBA, Electronic Brake Assist), Abstandsfolgeregelung (ACC, Automatic Cruise Control), Spurhalteregelung bzw. ein Spurhalteassistent (LKA, Lane Keep Assist) oder dergleichen, realisiert werden können. Die Ausführung der Assistenzfunktionen erfolgt dabei über die Steuereinrichtung 2 bzw. dem dort hinterlegten Algorithmus.
  • In den meisten Parkszenarien ist es möglich, mehrere Zielpositionen zu berechnen, die die gegebenen Anforderungen erfüllen. Bei dem erfindungsgemäßen Parkassistenzsystem bzw. -verfahren, werden zu einem erfassten Satz an Umfeldmodell-Daten mehrere ähnlich- bzw. gleichwertige Parkpositionen (bzw. Zielpositionen) für den gleichen Parkplatz 10 bzw. die gleiche Parklücke berechnet, wie vorliegend in den 2a-2c anhand der Parkpositionen POSn (POS1, POS2, POS3) dargestellt. Von der Trajektorienplanung wird für eine mögliche Zielposition eine möglichst optimale Trajektorie TRn (Tr1, TR2, TR3) berechnet, die von der aktuellen Fahrzeugposition POS0 zur jeweiligen Parkposition POS1, POS2, POS3 führt. Dabei ist sie den Beschränkungen der Kinematik unterlegen und kann nur endliche Beschleunigungen, minimale Kurvenradien oder Mindestgrößen von Trajektorienabschnitten realisieren. Für jede Trajektorie TR1, TR2, TR3 und die dazugehörige Parkposition POS1, POS2, POS3 (gemeinsam in 3 dargestellt) werden dann die Kosten k (d. h. beispielsweise die Anzahl der Züge, Lenkwinkelparameter, Einparkdauer und dergleichen) anhand einer Kostenfunktion k_(POSn, TRn) bestimmt, wie in 4 gezeigt. Gemäß 2a-2c verursacht z. B. ein Richtungswechsel und eine längere Fahrstrecke höhere Kosten. Dabei wird dann diejenige Kombination ausgewählt, welche die geringsten Gesamtkosten aufweist (gemäß 4: Parkposition POS2 mit Trajektorie TR2, welche einen Kostenfaktor von 3 aufweist).
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 4, kann die Kostenfunktion über folgende Berechnung definiert werden:
    k_(POSn, TRn) = k_(POSn) + k_(TRn), wobei gilt: k_ ( POSn ) = 0,
    Figure DE102020205354A1_0001
    wobei alle Positionen POSn als gleichwertig angenommen werden, und k_ ( TRn ) = ( GL KL ) + ( WP FWP ) ,
    Figure DE102020205354A1_0002
    wobei GL die Gesamtlänge der Trajektorie TRn beschreibt (angegeben in m), KL die Kosten pro Meter Fahrstrecke beschreibt und definiert ist als KL = 1/m und WP die Anzahl der Wendepunkte der Trajektorie TRn beschreibt, welche mit einem Faktor FWP multipliziert werden (es gilt: FWP = 1) kann, sodass sich die Kostenfunktion k_(POSn, TRn) nach folgender Gleichung bestimmen lässt: k_ ( POSn ,  TRn ) = 0 + GL KL + WP 1 = GL KL + WP .
    Figure DE102020205354A1_0003
  • Die Herleitung bzw. Berechnung der jeweiligen Kostenfunktionen könnten jedoch auch auf andere Weise erfolgen. Beispielsweise müssen die Positionen nicht zwangsläufig gleichwertig sein oder die Anzahl der S-Teilstücke in einer Trajektorie könnte minimiert werden. Dabei können z. B. auch andere Gesichtspunkte, die z. B. aus einer Erkennung oder Klassifikation des Parkplatzes 10 abgeleitet werden bei der Berechnung der Kostenfunktion berücksichtigt werden. Beispielsweise könnte die Position POS2 (gemäß 2b, 3, 4) als nicht geeignet oder nicht optimal bewertet werden, da bei einem Einparkszenario z. B. nur wenig Platz zur Verfügung stehen würde, um den Kofferraum des Ego-Fahrzeuges 1 zu ent- oder beladen. Zudem könnte auch der Multiplikator der Wendepunkte FWP verändert werden, um z. B. Trajektorien mit weniger WP gezielt zu favorisieren.
  • In praktischer Weise kann das erfindungsgemäße Verfahren auch genutzt werden, um eine Trajektorienplanung bei Rangiermanövern aller Art durchzuführen, bei denen das Ziel bzw. die Zielposition in einfacher Weise variiert werden kann oder bei der Bewegung von Manipulatoren bei Maschinen. Durch die vorteilhaften Eigenschaften und die vielseitige Einsetzbarkeit stellt die Erfindung somit einen ganz besonderen Beitrag auf dem Gebiet der Fahrerassistenzsysteme insbesondere der Parkassistenten dar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ego-Fahrzeug
    2
    Steuereinrichtung
    3
    Lenkung
    4
    Motor
    5
    Bremse
    6
    Kamera
    7
    Lidarsensor
    8
    Radarsensor
    9a-9d
    Ultraschallsensoren
    10
    Parkplatz
    POS0
    Startposition
    POS1
    Parkposition 1
    POS2
    Parkposition 2
    POS3
    Parkposition 3
    TR1
    Trajektorie 1
    TR2
    Trajektorie 2
    TR3
    Trajektorie 3
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014206235 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Parkassistenzsystem für ein Ego-Fahrzeug (1), umfassend eine Steuereinrichtung (2) zur Steuerung eines Einparkvorganges, bei dem das Ego-Fahrzeug (1) auf eine Zielposition innerhalb eines Parkplatzes (10) geführt wird, die Steuereinrichtung (2) den Parkplatz (10) anhand einer Umgebungserfassung bestimmen kann, wobei die Steuereinrichtung (2) dazu hergerichtet ist, mehrere Parkpositionen (POS1, POS2, POS3) innerhalb des Parkplatzes (10) zu bestimmen, wobei für jede Parkposition (POS1, POS2, POS3) eine Trajektorie (TR1, TR2, TR3) zum Erreichen der Parkposition (POS1, POS2, POS3) bestimmt wird, anhand der Parkposition (POS1, POS2, POS3) und/oder der dazugehörigen Trajektorie (TR1, TR2, TR3) ein Qualitätswert bestimmt wird, und eine der Parkpositionen (POS1, POS2, POS3) als Zielposition ausgewählt wird, indem die Auswahl der Zielposition anhand des Qualitätswertes erfolgt.
  2. Parkassistenzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Qualitätswert anhand einer Kostenfunktion ermittelt wird.
  3. Parkassistenzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Kostenfunktion eine lineare, progressive oder regressive Kostenfunktion eingesetzt wird.
  4. Parkassistenzsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Parkposition (POS1, POS2, POS3) und für jede Trajektorie (TR1, TR2, TR3) jeweils eine Kostenfunktion bestimmt wird.
  5. Parkassistenzsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung zur Umgebungserfassung auf ein oder mehrere Sensoren zur Umgebungserfassung zugreift und der Parkplatz (10) erfasst wird indem den Parkplatz (10) umgebende Objekte erkannt werden.
  6. Parkassistenzsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Sensor oder Sensoren zur Umgebungserfassung mindestens ein Kamera- (6), Lidar- (7), Radar- (8), oder Ultraschallsensor (9a-9d) vorgesehen ist.
  7. Parkassistenzsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erkennung des Parkplatzes (10) erfolgt und die Auswahl der Zielposition auch anhand der Erkennung des Parkplatzes (10) erfolgt.
  8. Parkassistenzsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) auf Aktoren des Ego-Fahrzeuges (1) zugreifen kann und den Einparkvorgang selbsttätig vornimmt.
  9. Verfahren zur Steuerung eines Einparkvorganges eines Ego-Fahrzeuges (1), insbesondere umfassend ein Parkassistenzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Ego-Fahrzeug (1) auf eine Zielposition innerhalb eines Parkplatzes (10) geführt wird, Bestimmen des Parkplatzes (10) anhand einer Umgebungserfassung, mehrere Parkpositionen (POS1, POS2, POS3) innerhalb des Parkplatzes (10) bestimmt werden, wobei für jede Parkposition eine Trajektorie (TR1, TR2, TR3) zum Erreichen der Parkposition (POS1, POS2, POS3) bestimmt wird, anhand der Parkposition (POS1, POS2, POS3) und/oder der dazugehörigen Trajektorie (TR1, TR2, TR3) ein Qualitätswert bestimmt wird, und eine der Parkpositionen (POS1, POS2, POS3) als Zielposition ausgewählt wird, wobei die Auswahl der Zielposition anhand des Qualitätswertes der zugehörigen Trajektorie (TR1, TR2, TR3) erfolgt.
  10. Computerprogramm mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
  11. Computerlesbares Speichermedium umfassend Anweisungen, welche den Computer, auf dem sie ausgeführt werden, veranlassen, das Verfahren nach Anspruch 9 auszuführen.
  12. Fahrzeug (1), umfassend ein Parkassistenzsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, ein Computerprogramm nach Anspruch 10 oder ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 11 und/oder bei dem ein Einparkvorgang anhand eines Verfahrens nach Anspruch 9 gesteuert wird.
DE102020205354.5A 2020-04-28 2020-04-28 Parkassistenzsystem Pending DE102020205354A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020205354.5A DE102020205354A1 (de) 2020-04-28 2020-04-28 Parkassistenzsystem
PCT/DE2021/200049 WO2021219172A1 (de) 2020-04-28 2021-04-19 Parkassistenzsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020205354.5A DE102020205354A1 (de) 2020-04-28 2020-04-28 Parkassistenzsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020205354A1 true DE102020205354A1 (de) 2021-10-28

Family

ID=75786877

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020205354.5A Pending DE102020205354A1 (de) 2020-04-28 2020-04-28 Parkassistenzsystem

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102020205354A1 (de)
WO (1) WO2021219172A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022208347A1 (de) 2022-08-11 2024-02-22 Continental Autonomous Mobility Germany GmbH Verfahren zum zumindest teilautomatisierten Bewegen eines Fahrzeugs in eine Parkposition, Sensoreinrichtung und Fahrzeug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011077173A1 (de) 2011-06-08 2012-12-13 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Bestimmung einer Einparktrajektorie
DE102014206235A1 (de) 2013-04-09 2014-10-09 Ford Global Technologies, Llc Aktive objekterkennung durch einen parkassistenten
DE102016211180A1 (de) 2015-09-08 2017-03-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen einer automatisierten Fahrt eines Fahrzeugs
DE102016220637A1 (de) 2016-10-20 2018-04-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Parkassistenzsystem mit über das Lenkrad verschiebbarer Querposition des angezeigten Parkziels
DE102017210221A1 (de) 2017-06-20 2018-12-20 Audi Ag Verfahren zur Längs- und Querführung eines Kraftfahrzeugs

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008008957A1 (de) * 2008-02-13 2009-08-20 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Betrieb eines Fahrassistenzsystems beim Einparken eines Fahrzeugs in eine Parklücke
DE102015203619A1 (de) * 2015-02-28 2016-09-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Parkassistenzsystem mit Erkennung einer Universalparklücke
US10214206B2 (en) * 2015-07-13 2019-02-26 Magna Electronics Inc. Parking assist system for vehicle

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011077173A1 (de) 2011-06-08 2012-12-13 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Bestimmung einer Einparktrajektorie
DE102014206235A1 (de) 2013-04-09 2014-10-09 Ford Global Technologies, Llc Aktive objekterkennung durch einen parkassistenten
DE102016211180A1 (de) 2015-09-08 2017-03-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen einer automatisierten Fahrt eines Fahrzeugs
DE102016220637A1 (de) 2016-10-20 2018-04-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Parkassistenzsystem mit über das Lenkrad verschiebbarer Querposition des angezeigten Parkziels
DE102017210221A1 (de) 2017-06-20 2018-12-20 Audi Ag Verfahren zur Längs- und Querführung eines Kraftfahrzeugs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022208347A1 (de) 2022-08-11 2024-02-22 Continental Autonomous Mobility Germany GmbH Verfahren zum zumindest teilautomatisierten Bewegen eines Fahrzeugs in eine Parkposition, Sensoreinrichtung und Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
WO2021219172A1 (de) 2021-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3152092B1 (de) Verfahren zum betrieb eines fahrerassistenzsystems zur automatisierten führung eines kraftfahrzeugs sowie zugeordnetes kraftfahrzeug
DE102011085325A1 (de) Verfahren zum Führen eines Fahrzeugs und Fahrerassistenzsystem
DE102020202188A1 (de) Parkassistenzsystem
DE102017114605A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems für ein Kraftfahrzeug mit Bestimmung einer Trajektorie anhand eines Umgebungsszenarios, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102015121353A1 (de) Verfahren zum Erkennen einer möglichen Kollision zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Objekt unter Berücksichtigung einer räumlichen Unsicherheit, Steuereinrichtung, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102016217330A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs und Steuergerät zur Durchführung des Verfahrens
DE102017118651A1 (de) Verfahren und System zur Kollisionsvermeidung eines Fahrzeugs
DE102015015302A1 (de) Verfahren zum teil- oder vollautonomen Betrieb eines Fahrzeugs und Fahrerassistenzvorrichtung
DE102012010130A1 (de) Verfahren zum Ermitteln von kollisionsgefährdenden Lenkwinkelwerteneines Kraftfahrzeuges unter Berücksichtigung eines dynamischen Abstandsgrenzwerts
DE102013021337A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeugs
EP3024709B1 (de) Effizientes bereitstellen von belegungsinformationen für das umfeld eines fahrzeugs
DE102012007127A1 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Bewegungsbahn für ein Fahrzeug
WO2020002100A1 (de) Verfahren zum betreiben eines wenigstens teilweise automatisierten fahrzeugs
DE102018212060A1 (de) Verfahren zum Führen eines Fahrzeugs von einer Startposition zu einer Zielposition
DE102018124161A1 (de) Verfahren zum zumindest teilautomatisierten Führen eines Kraftfahrzeugs auf einer Fahrbahn
DE102016011367A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs
WO2019120709A1 (de) Verfahren und steuereinheit zur steuerung einer funktion eines zumindest teilweise automatisiert fahrenden fahrzeugs
DE102018215509A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines zumindest teilweise automatisiert betriebenen ersten Fahrzeugs
DE102020205354A1 (de) Parkassistenzsystem
DE102015217387A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines innerhalb eines Parkplatzes fahrerlos fahrenden Kraftfahrzeugs
DE102018213378B4 (de) Fahrassistenzsystem für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit demselben und Fahrassistenzverfahren für ein Fahrzeug
WO2020048782A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines assistenzsystems eines fahrzeuges und fahrzeug
DE102012000896A1 (de) Verfahren und Fahrerassistenzsystem zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs
DE102018218172B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung einer einem Fahrzeug in Fahrtrichtung vorausliegenden Fahrsituation zur automatisierten Umfahrung eines vorausfahrenden Verkehrshindernisses
DE102020202758A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Fahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTONOMOUS MOBILITY GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE