DE102020202475A1 - Unfallpräventionssystem, Fahrzeug und Verfahren zur Unfallprävention - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Unfallpräventionssystem (10) für ein Fahrzeug (11), aufweisend eine Erkennungseinheit (12) zum Erkennen eines optischen Warnsignals (23) in einem Sicherheitsbereich (13) in einer Fahrtrichtung (14) vor dem Fahrzeug (11), eine Datenverarbeitungseinheit (15) zum Erstellen einer Sicherheitsinformation anhand eines durch die Erkennungseinheit (12) erkannten optischen Warnsignals (23) im Sicherheitsbereich (13), und eine Präventionseinheit (16) zum Durchführen einer Unfallpräventionsmaßnahme im Fahrzeug (11) unter Verwendung der Sicherheitsinformation. Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug (11) mit einem erfindungsgemäßen Unfallpräventionssystem (10), ein Verfahren zur Unfallprävention für ein Fahrzeug (11), ein Computerprogrammprodukt (18) zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens sowie ein nichtflüchtiges Speichermittel (19) mit einem darauf gespeicherten erfindungsgemäßen Computerprogrammprodukt (18).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Unfallpräventionssystem für ein Fahrzeug, ein Fahrzeug mit einem darin installierten Unfallpräventionssystem, ein Verfahren zur Unfallprävention für ein Fahrzeug, ein Computerprogrammprodukt sowie ein Speichermittel mit einem darauf gespeicherten Computerprogrammprodukt.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Unfallpräventionssysteme bekannt. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2013 003 838 U1 sind beispielsweise ein Auffahr-Funk-Früh-Warnsystem sowie ein zugehöriges Kommunikationssystem zur Vorbeugung von Auffahrunfällen bekannt. Gemäß dem dort beschriebenen System kann durch das Aktivieren einer Warnblinkanlage eines Fahrzeugs gleichzeitig ein Funksender aktiviert werden, der ein Warnsignal in die Umgebung des Fahrzeugs sendet und somit nachfolgende Fahrzeuge vor einer möglichen Gefahrstelle warnt. Nachfolgende Fahrzeuge müssen jedoch mit einem korrespondierenden Signalempfänger ausgestattet sein, um die ausgesendeten Warnsignale empfangen zu können.
  • Ferner ist aus der deutschen Patentanmeldung DE 197 34 005 A1 ein Bremssystem bekannt, durch welches eine Reaktionszeit beim Bremsen reduziert und die Gefahrensituation entsprechend verkürzt werden soll. Gemäß der DE 197 34 005 A1 werden mittels eines Infrarotsensors die Rückleuchten eines vorausfahrenden Fahrzeugs erkannt und anhand der erkannten Lichtsignale der Rückleuchten kann entschieden werden, ob eine Gefahrensituation vorliegt oder nicht. Anschließend kann entsprechend auf die Gefahrensituation reagiert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes System sowie ein Verfahren zur Unfallprävention für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Die voranstehende Aufgabe wird durch die Patentansprüche gelöst. Insbesondere wird die voranstehende Aufgabe durch das Unfallpräventionssystem gemäß Anspruch 1, das Fahrzeug gemäß Anspruch 5, das Verfahren gemäß Anspruch 6, das Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 9 sowie das nichtflüchtige Speichermittel gemäß Anspruch 10 gelöst. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren. Dabei gelten Merkmale, die im Zusammenhang mit dem Unfallpräventionssystem beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug, dem erfindungsgemäßen Verfahren, dem erfindungsgemäßen Computerprogrammprodukt, dem erfindungsgemäßen Speichermittel und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Unfallpräventionssystem für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt. Das Unfallpräventionssystem weist eine Erkennungseinheit zum Erkennen eines optischen Warnsignals in einem Sicherheitsbereich in einer Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug, eine Datenverarbeitungseinheit zum Erstellen einer Sicherheitsinformation anhand eines durch die Erkennungseinheit erkannten optischen Warnsignals im Sicherheitsbereich, und eine Präventionseinheit zum Durchführen einer Unfallpräventionsmaßnahme im Fahrzeug unter Verwendung der Sicherheitsinformation auf.
  • Der Sicherheitsbereich geht über den sogenannten Komfortbereich, in welchem optische Signale vor dem Fahrzeug in gattungsgemäßen Fahrerassistenzsystemen bislang mittels Infrarotsensoren erkannt wurden, hinaus. Der Komfortbereich erstreckt sich bis ca. 150m vor das fahrende Fahrzeug. Bislang ging man davon aus, dass eine solche Entfernung ausreicht, um beispielsweise ein Warnblinklicht eines stehenden Fahrzeugs auf der Fahrbahn rechtzeitig zu erkennen und unfallverhindernde Maßnahmen wie ein automatisches Bremsen und/oder ein optisches, akustisches und/oder haptisches Warnsignal an den Fahrer des Fahrzeugs auszugeben, sodass der Fahrer rechtzeitlich die unfallvermeidenden Maßnahmen einleiten kann. Dies trifft zwar weiterhin zu, gleichwohl wurde im Rahmen der Erfindung erkannt, dass das Erfassen eines optischen Warnsignals, das noch vor dem Komfortbereich im Sicherheitsbereich ausgegeben wird, und direkt anschließende Unfallpräventionsmaßnahmen zu einer deutlichen Entspannung beim Fahrer des Fahrzeugs führen. Wird das optische Warnsignal bereits im Sicherheitsbereich erkannt, muss der Fahrer nicht mehr in Bruchteilen einer Sekunde entscheiden, sondern kann sich beispielsweise überlegen, ob er eine Bremsung und/oder ein Umfahren der Gefahrenstelle einleiten möchte. D.h., der Zeitvorhalt zwischen dem Sicherheitsbereich und Komfortbereich erlaubt die Erkennung und Verarbeitung der Verkehrssituation und/oder -informationen derart, dass alle Systeme wie Sicherheits- und Komfortsysteme adaptiert werden können und eine vorrausschauende Regelung bereits im Komfortbereich ermöglicht wird.
  • Unter dem optischen Warnsignal kann ein aktives Warnblinklicht oder ein Signal-Bremslicht eines Pannenfahrzeugs, insbesondere eines Fahrzeugs, das sich auf der Fahrbahn oder direkt neben der Fahrbahn vor dem Fahrzeug mit dem Unfallpräventionssystem befindet, verstanden werden. Das erfindungsgemäße Unfallpräventionssystem kann dadurch grundsätzlich unabhängig von der Funktionsausstattung des Pannenfahrzeugs betrieben werden. Bekannte Funksysteme, die über eine Reichweite bis in den Sicherheitsbereich verfügen, können nicht verwendet werden, wenn das Pannenfahrzeug keinen Sender zum Senden des erforderlichen Warnsignals aufweist.
  • Unter dem Fahrzeug ist insbesondere ein Straßenfahrzeug, bevorzugt ein PKW oder ein motorisiertes Zweirad, zu verstehen. Bei Verwendung des Unfallpräventionssystems in und/oder an einem motorisierten Zweirad ist der Ausdruck „im Fahrzeug“ bevorzugt als „am Fahrzeug“ zu verstehen. Der Sicherheitsbereich vor dem Fahrzeug kann als Sicherheitsbereich in einer Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug verstanden werden. Die Datenverarbeitungseinheit kann als Teil eines Fahrzeug-Steuergeräts bereitgestellt sein. Zum Erstellen der Sicherheitsinformation anhand des durch die Erkennungseinheit erkannten optischen Warnsignals steht die Datenverarbeitungseinheit mit der Erkennungseinheit in Signalverbindung, insbesondere in drahtgebundener Signalverbindung.
  • Darunter, dass die Präventionseinheit zum Durchführen der Unfallpräventionsmaßnahme im Fahrzeug unter Verwendung der Sicherheitsinformation konfiguriert ist kann verstanden werden, dass die Präventionseinheit zum Durchführen einer Unfallpräventions- und/oder Warnmaßnahme durch einen Systemeingriff im Fahrzeug unter Verwendung der Sicherheitsinformation konfiguriert ist. Unter dem Systemeingriff kann ein mechanischer und/oder elektromechanischer Systemeingriff zum Beeinflussen der Fahrt des Fahrzeugs und/oder ein elektronischer Systemeingriff zum Beeinflussen von beispielsweise Anzeigevorrichtungen im Fahrzeug verstanden werden. Unter der Unfallpräventionsmaßnahme können entsprechend eine Warnmaßnahme, beispielsweise das Ausgeben eines akustischen, visuellen und/oder haptischen Warnsignals, das Ausgeben und/oder Darstellen einer Lösungsanweisung zur Vermeidung eines möglichen Unfalls und/oder ein mechanischer und/oder elektronischer Eingriff in die Fahrweise und/oder den Betrieb des Fahrzeugs verstanden werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass bei einem Unfallpräventionssystem die Erkennungseinheit zum optischen Erkennen des optischen Warnsignals in einem Sicherheitsbereich zwischen 300m und 1000m, insbesondere in einem Sicherheitsbereich zwischen 500m und 1000m, in der Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug konfiguriert ist. Wenn das optische Warnsignal mit einem Abstand von mehr als 300m vor dem Fahrzeug erkannt wird, können die vorstehend genannten Unfallpräventionsmaßnahmen entsprechend frühzeitig eingeleitet werden und/oder dem Fahrer können korrespondierende Warnhinweise entsprechend frühzeitig mitgeteilt werden.
  • Außerdem ist es möglich, dass bei einem Unfallpräventionssystem gemäß der vorliegenden Erfindung die Erkennungseinheit eine Kamera zum Erkennen des optischen Warnsignals im Sicherheitsbereich aufweist. Eine Kamera bietet ein einfaches, kostengünstiges und zuverlässig funktionierendes Mittel zur gewünschten Erkennung des optischen Warnsignals. Abhängig von der Qualität und/oder Ausstattung der ohnehin im Fahrzeug verbauten Kamera kann auch diese für das vorgeschlagene Unfallpräventionssystem verwendet werden. Die Kamera weist vorzugsweise einen CMOS-Sensor bzw. einen Active-Pixel-Sensor für das Erkennen des optischen Warnsignals auf. Der Sensor weist eine Auflösung von bevorzugt wenigstens 10 Megapixel auf. Zusätzlich oder alternativ kann die Kamera eine Zoom- und/oder Tele-Optik aufweisen, mit welcher in den Sicherheitsbereich gezoomt werden kann und/oder das optische Warnsignal über den menschlichen bzw. mittleren Brennweitenbereich hinaus im Telebereich erkannt werden kann. Mit der Zoom-Optik und/oder der Tele-Optik kann insbesondere eine geringere Pixeldichte bzw. Auflösung des Sensors kompensiert werden. Die Zoom-Optik weist bevorzugt wenigstens einen zweifachen optischen Zoom auf. Die Tele-Optik weist insbesondere eine Brennweite von mehr als 50mm mit Bezug auf das Kleinbildformat auf.
  • Darüber hinaus ist es bei einem erfindungsgemäßen Unfallpräventionssystem möglich, dass die Präventionseinheit eine Anzeigevorrichtung aufweist, die zum Anzeigen eines Fahrmanövervorschlags für einen Fahrer des Fahrzeugs unter Verwendung der Sicherheitsinformation konfiguriert ist. Dadurch, dass das optische Warnsignal des Pannenfahrzeugs bzw. eines Unfallfahrzeugs bereits im Sicherheitsbereich vor dem Fahrzeug erkannt wird, ist es möglich, dem Fahrer des Fahrzeugs noch rechtzeitig vor Erreichen der Gefahrenstelle einen Fahrmanövervorschlag, beispielsweise auf einem Bildschirm des Fahrzeugs und/oder über ein Head-Up-Display, anzuzeigen, sodass der Fahrer die Gefahrensituation selbstbestimmt durch- und/oder umfahren kann. Dadurch kann beispielsweise ein Bremsvorgang verhindert werden, der zwar ebenso einen Zusammenstoß mit dem Unfallfahrzeug verhindern kann, jedoch zu Schäden im Fahrzeug, beispielsweise durch ungesicherte Gegenstände und/oder Personen, führen kann. Das Unfallpräventionssystem kann ferner eine Abstandsmesseinheit zum Messen, insbesondere zum kontinuierlichen Messen, eines Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem erkannten optischen Warnsignal aufweisen. Die Unfallpräventionseinheit kann außerdem eine Zeitermittlungseinheit zum Ermitteln einer voraussichtlichen Zeit bis zum Erreichen einer Gefahrenstelle, an welcher das optische Warnsignal erkannt wurde, anhand einer gemessenen Entfernung bis zum optischen Warnsignal bzw. eines Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem optischen Warnsignal aufweisen. Darüber hinaus kann das Unfallpräventionssystem eine Entscheidungseinheit aufweisen, die konfiguriert ist, unter Verwendung der ermittelten Zeit, die noch bis zu einem möglichen Eintreffen des Fahrzeugs an der Gefahrenstelle verbleibt, zu entscheiden, ob automatisch ein Fahrmanöver wie ein Bremsvorgang eingeleitet wird, dem Fahrer ein optisches, akustisches und/oder haptisches Warnsignal vermittelt wird und/oder dem Fahrer im Fahrzeug ein Fahrmanövervorschlag angezeigt wird. Ist die ermittelte Zeit kürzer als eine Referenzzeit, wird bevorzugt ein automatischer Bremsvorgang eingeleitet. Ist die ermittelte Zeit länger als die Referenzzeit, wird dem Fahrer im Fahrzeug bevorzugt ein optisches, akustisches und/oder haptisches Warnsignal vermittelt und/oder ein Fahrmanövervorschlag angezeigt. D.h., wird mittels dem Unfallpräventionssystem erkannt, dass ein Ausweichen noch möglich ist, kann vorzugsweise zunächst der Fahrmanövervorschlag angezeigt werden. Wird hingegen erkannt, dass ein Ausweichen nicht mehr möglich ist, wird vorzugsweise ein automatischer Bremsvorgang zum Abbremsen des Fahrzeugs eingeleitet.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem darin installierten, wie vorstehend im Detail beschriebenen Unfallpräventionssystem. Damit bringt das erfindungsgemäße Fahrzeug die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf das erfindungsgemäße Unfallpräventionssystem beschrieben worden sind. Unter dem Fahrzeug ist insbesondere ein Straßenfahrzeug wie ein PKW oder ein motorisiertes Zweirad zu verstehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Unfallprävention für ein Fahrzeug vorgeschlagen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • - Erkennen eines optischen Warnsignals in einem Sicherheitsbereich in einer Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug durch eine Erkennungseinheit,
    • - Erstellen einer Sicherheitsinformation anhand eines durch die Erkennungseinheit erkannten optischen Warnsignals im Sicherheitsbereich durch eine Datenverarbeitungseinheit, und
    • - Durchführen einer Unfallpräventionsmaßnahme im Fahrzeug unter Verwendung der Sicherheitsinformation durch eine Präventionseinheit.
  • Damit bringt auch das vorgeschlagene Verfahren die vorstehend beschriebenen Vorteile mit sich. Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, dass die Erkennungseinheit das optische Warnsignal in einem Sicherheitsbereich zwischen 300m und 1000m in der Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug erkennt. Ferner kann durch eine Anzeigevorrichtung der Präventionseinheit unter Verwendung der Sicherheitsinformation ein Fahrmanövervorschlag für einen Fahrer des Fahrzeugs angezeigt werden. Ferner kann durch eine Abstandsmesseinheit ein Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem erkannten optischen Warnsignal gemessen, insbesondere kontinuierlich gemessen, werden. Zudem kann eine voraussichtliche Zeit bis zum Erreichen des Fahrzeugs einer Gefahrenstelle, an welcher das optische Warnsignal erkannt wurde, mittels einer Zeitermittlungseinheit anhand einer gemessenen Entfernung bis zum optischen Warnsignal bzw. eines Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem optischen Warnsignal, ermittelt werden. Darüber hinaus kann mittels einer Entscheidungseinheit und unter Verwendung der ermittelten Zeit, die noch bis zu einem möglichen Eintreffen des Fahrzeugs an der Gefahrenstelle verbleibt, entschieden werden, ob automatisch ein Fahrmanöver wie ein Bremsvorgang eingeleitet wird, dem Fahrer ein optisches, akustisches und/oder haptisches Warnsignal vermittelt wird und/oder dem Fahrer im Fahrzeug ein Fahrmanövervorschlag angezeigt wird. Ist die ermittelte Zeit kürzer als eine Referenzzeit, wird bevorzugt ein automatischer Bremsvorgang eingeleitet. Ist die ermittelte Zeit länger als die Referenzzeit, wird dem Fahrer im Fahrzeug bevorzugt ein optisches, akustisches und/oder haptisches Warnsignal vermittelt und/oder ein Fahrmanövervorschlag angezeigt. D.h., wird mittels dem Unfallpräventionssystem erkannt, dass ein Ausweichen noch möglich ist, kann vorzugsweise zunächst der Fahrmanövervorschlag angezeigt werden. Wird hingegen erkannt, dass ein Ausweichen nicht mehr möglich ist, wird vorzugsweise ein automatischer Bremsvorgang zum Abbremsen des Fahrzeugs eingeleitet.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Computerprogrammprodukt, das Befehle umfasst, die bei der Ausführung des Computerprogrammprodukts durch einen Computer diesen veranlassen, das vorstehend beschriebene Verfahren auszuführen. Der Computer kann in diesem Fall als die Datenverarbeitungseinheit und/oder als Teil eines Steuergeräts, insbesondere eines Fahrzeugsteuergeräts, verstanden werden. Das Computerprogrammprodukt kann als computerlesbarer Anweisungscode in jeder geeigneten Programmiersprache wie beispielsweise in Java, C++, C# und/oder Python implementiert sein. Das Computerprogrammprodukt kann auf einem computerlesbaren Speichermedium wie einer Datendisk, einem Wechsellaufwerk, einem flüchtigen oder nichtflüchtigen Speicher, oder einem eingebauten Speicher/Prozessor abgespeichert sein. Der Anweisungscode kann einen Computer oder andere programmierbare Geräte wie ein Steuergerät derart programmieren, dass die gewünschten Funktionen ausgeführt werden. Ferner kann das Computerprogrammprodukt in einem Netzwerk wie beispielsweise dem Internet bereitgestellt werden bzw. sein, von dem es bei Bedarf von einem Nutzer heruntergeladen werden kann. Das Computerprogrammprodukt kann sowohl mittels einer Software, als auch mittels einer oder mehrerer spezieller elektronischer Schaltungen, d.h. in Hardware oder in beliebig hybrider Form, d.h. mittels Software-Komponenten und Hardware-Komponenten, realisiert werden bzw. sein.
  • Darüber hinaus betrifft ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ein nichtflüchtiges Speichermittel mit einem darauf gespeicherten Computerprogrammprodukt, das wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zu verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren schematisch dargestellt sind. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Figuren hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen können sowohl für sich als auch in den verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 ein Blockschaltbild zum Erläutern eines Unfallpräventionssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 2 eine Draufsicht auf eine Fahrsituation zum Darstellen eines Sicherheitsbereichs,
    • 3 den Innenraum eines Fahrzeugs zum Darstellen eines Fahrmanövervorschlags,
    • 4 ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Unfallpräventionssystem, und
    • 5 ein Flussdiagram zum Erläutern eines Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 und 2 zeigen ein Blockschaltbild sowie eine Draufsicht auf eine Fahrsituation zum Erläutern eines Unfallpräventionssystems 10 für ein Fahrzeug 11 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Das Unfallpräventionssystem 10 umfasst eine Erkennungseinheit 12 zum Erkennen eines optischen Warnsignals 23 in einem Sicherheitsbereich 13 in einer Fahrtrichtung 14 vor dem Fahrzeug 11, eine Datenverarbeitungseinheit 15 zum Erstellen einer Sicherheitsinformation anhand eines durch die Erkennungseinheit 12 erkannten optischen Warnsignals 23 im Sicherheitsbereich 13, und eine Präventionseinheit 16 zum Durchführen einer Unfallpräventionsmaßnahme im Fahrzeug 11 unter Verwendung der Sicherheitsinformation. Die in 1 gezeigte Präventionseinheit 16 weist eine Anzeigevorrichtung 17 auf, die zum Anzeigen eines Fahrmanövervorschlags 24 für einen Fahrer des Fahrzeugs 11 unter Verwendung der Sicherheitsinformation konfiguriert ist.
  • Die Erkennungseinheit 12 ist zum optischen Erkennen des optischen Warnsignals 23 in einem Sicherheitsbereich zwischen 300m und 1000m in der Fahrtrichtung 14 vor dem Fahrzeug 11, also in einer Entfernung von 300m bis 1000m vom Fahrzeug 11 bis zum Pannenfahrzeug 20, konfiguriert. Wie in 2 zu erkennen, beginnt der Sicherheitsbereich 13 dort, wo ein Komfortbereich 21 aufhört. Das Erkennen des optischen Warnsignals 23 in einem Sicherheitsbereich 13 zwischen 300m und 1000m in der Fahrtrichtung 14 vor dem Fahrzeug 11 setzt selbstverständlich geeignete Sichtverhältnisse voraus, d.h., eine gerade oder im wesentlichen gerade, ebene oder im Wesentlichen ebene Fahrbahn frei von Hindernissen, die das optische Warnsignal 23 verdecken könnten. Gemäß dem dargestellten Beispiel weist die Erkennungseinheit 12 eine Kamera mit einem CMOS-Sensor sowie einer Tele-Optik zum Erkennen des optischen Warnsignals 23 im Sicherheitsbereich 13 auf.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 15 ist als Teil eines Fahrzeugsteuergerätes konfiguriert. Die in 1 dargestellte Datenverarbeitungseinheit 15 weist ein nichtflüchtiges Speichermittel 19 bzw. einen entsprechenden Speicher mit einem darauf gespeicherten Computerprogrammprodukt 18 auf. Das Computerprogrammprodukt 18 umfasst Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogrammprodukts 18 durch das Fahrzeugsteuergerät bzw. einen Computer des Fahrzeugsteuergerätes diesen veranlassen, ein Verfahren auszuführen, das nachfolgend mit Bezug auf 5 beschrieben wird.
  • In 3 ist ein Innenraum des Fahrzeugs 11 dargestellt, in welchem dem Fahrer bzw. den Fahrzeuginsassen ein Fahrmanövervorschlag 24 angezeigt wird. Der in 3 gezeigte Fahrmanövervorschlag 24 ist als vereinfacht dargestelltes Beispiel zu verstehen. In einem spezifischen Ausführungsbeispiel kann der gezeigte Fahrmanövervorschlag auf einer Anzeigevorrichtung 17 wie einem Display, beispielsweise auf dem Display des Navigationssystems und/oder im Sichtbereich des Fahrers auf einem Head-Up-Display, angezeigt werden.
  • 4 zeigt ein Fahrzeug 11 mit einem darin installierten Unfallpräventionssystem 10 nach einem der voranstehenden Ansprüche.
  • Mit Bezug auf 5 sowie Rückbezug auf die 1 bis 3 wird anschließend ein Verfahren zur Unfallprävention für das Fahrzeug 11 beschrieben. In einem ersten Schritt S1 wird das optische Warnsignal 23 im Sicherheitsbereich 13 zwischen 300m und 1000m in der Fahrtrichtung 14 vor dem Fahrzeug 11 durch die Erkennungseinheit 12 erkannt. In einem anschließenden Schritt S2 wird die Sicherheitsinformation anhand des durch die Erkennungseinheit 12 erkannten optischen Warnsignals 23 im Sicherheitsbereich 13 durch die Datenverarbeitungseinheit 15 erstellt. Daraufhin wird in einem dritten Schritt S3 die Unfallpräventionsmaßnahme in Form einer Anzeige des Fahrmanövervorschlags 24 im Fahrzeug unter Verwendung der Sicherheitsinformation durch eine Präventionseinheit 16 durchgeführt.
  • Die Erfindung lässt neben den dargestellten Ausführungsformen weitere Gestaltungsgrundsätze zu. D.h., die Erfindung soll nicht auf die mit Bezug auf die Figuren erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt betrachtet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Unfallpräventionssystem
    11
    Fahrzeug
    12
    Erkennungseinheit
    13
    Sicherheitsbereich
    14
    Fahrtrichtung
    15
    Datenverarbeitungseinheit
    16
    Präventionseinheit
    17
    Anzeigevorrichtung
    18
    Computerprogrammprodukt
    19
    Speichermittel
    20
    Pannenfahrzeug
    21
    Komfortbereich
    23
    optisches Warnsignal
    24
    Fahrmanövervorschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013003838 U1 [0002]
    • DE 19734005 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Unfallpräventionssystem (10) für ein Fahrzeug (11), aufweisend eine Erkennungseinheit (12) zum Erkennen eines optischen Warnsignals (23) in einem Sicherheitsbereich (13) in einer Fahrtrichtung (14) vor dem Fahrzeug (11), eine Datenverarbeitungseinheit (15) zum Erstellen einer Sicherheitsinformation anhand eines durch die Erkennungseinheit (12) erkannten optischen Warnsignals (23) im Sicherheitsbereich (13), und eine Präventionseinheit (16) zum Durchführen einer Unfallpräventionsmaßnahme im Fahrzeug (11) unter Verwendung der Sicherheitsi nform ation.
  2. Unfallpräventionssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (12) zum optischen Erkennen des optischen Warnsignals (23) in einem Sicherheitsbereich zwischen 300m und 1000m in der Fahrtrichtung (14) vor dem Fahrzeug (11) konfiguriert ist.
  3. Unfallpräventionssystem (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (12) eine Kamera zum Erkennen des optischen Warnsignals (23) im Sicherheitsbereich (13) aufweist.
  4. Unfallpräventionssystem (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präventionseinheit (16) eine Anzeigevorrichtung (17) aufweist, die zum Anzeigen eines Fahrmanövervorschlags (24) für einen Fahrer des Fahrzeugs (11) unter Verwendung der Sicherheitsinformation konfiguriert ist.
  5. Fahrzeug (11) mit einem darin installierten Unfallpräventionssystem (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
  6. Verfahren zur Unfallprävention für ein Fahrzeug (11), aufweisend die Schritte: - Erkennen eines optischen Warnsignals (23) in einem Sicherheitsbereich (13) in einer Fahrtrichtung (14) vor dem Fahrzeug (11) durch eine Erkennungseinheit (12), - Erstellen einer Sicherheitsinformation anhand eines durch die Erkennungseinheit (12) erkannten optischen Warnsignals (23) im Sicherheitsbereich (13) durch eine Datenverarbeitungseinheit (15), und - Durchführen einer Unfallpräventionsmaßnahme im Fahrzeug unter Verwendung der Sicherheitsinformation durch eine Präventionseinheit (16).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (12) das optische Warnsignal (23) in einem Sicherheitsbereich zwischen 300m und 1000m in der Fahrtrichtung (14) vor dem Fahrzeug (11) erkennt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Anzeigevorrichtung (17) der Präventionseinheit (16) unter Verwendung der Sicherheitsinformation ein Fahrmanövervorschlag (24) für einen Fahrer des Fahrzeugs (11) angezeigt wird.
  9. Computerprogrammprodukt (18), umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogrammprodukts (18) durch einen Computer diesen veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8 auszuführen.
  10. Nichtflüchtiges Speichermittel (19) mit einem darauf gespeicherten Computerprogrammprodukt (18) nach Anspruch 9.
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