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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugkörper-Heckstruktur.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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In einer herkömmlichen Fahrzeugkörper-Heckstruktur weist eine hintere Säule (C-Säule) in einem Fahrzeugkörper-Heckteil nicht eine derartige Struktur auf, dass ein Skelett berücksichtigt wird wie bei einer mittleren Säule (B-Säule) in einem mittleren Teil des Fahrzeugkörpers, und weist statt dessen eine Struktur auf, die einen Abstand zwischen einem Seitenkörper-Außenblech und einem Radkasten-Außenblech (oder Heckkotflügel) aufweist (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
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ZITATENLISTE
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PATENTLITERATUR
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[Patentliteratur 1]
JP 2018-052372 A
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Folglich weist die herkömmliche Fahrzeugkörper-Heckstruktur eine Struktur auf, in der die hintere Säule keine Funktion als Skelett hat, und weist eine Struktur auf, in der es kein Skelett in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs zwischen einer mittleren Säule und einer hinteren Säule (D-Säule und Verstärkung in einem Stoßanbauabschnitt, abhängig vom Modell) gibt und keine Stütze vorhanden ist, welche die Bodengruppe stützt; und dementsprechend hat es ein Problem gegeben, dass sie nicht dazu in der Lage ist, eine Last und eine Schwingung in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs wirksam zu verringern, die auf einen Längslenker-Anbauabschnitt und einen Schraubenfeder-Stützabschnitt ausgeübt werden. Außerdem hat es, wenn eine Steifigkeit in der vertikalen Richtung eines Punktes, in den eine Last und eine Schwingung eingeleitet werden, gering ist, ein Problem gegeben, eine Verschärfung eines Straßengeräuschs zu verursachen.
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Die vorliegende Erfindung ist angesichts solcher Umstände gemacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugkörper-Heckstruktur bereitzustellen, in der ein Längsträger eine Last aufnimmt, die auf eine hintere Aufhängungslasche zur Oberseite des Fahrzeugs hin ausgeübt wird, und ein Radkasten-Umfangselement den Längsträger von oben stützt und die dadurch die Last, die zu dem Radkasten-Umfangselement weitergeleitet wird, zur Verteilung zur Oberseite des Fahrzeugs hin weiterleitet und eine örtliche Lastkonzentration an dem Längsträger und dem hinteren Radkasten verringern kann.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
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Um die Probleme der herkömmlichen Technologie zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugkörper-Heckstruktur bereit, die dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Fahrzeugkörper-Heckstruktur eine hintere Türöffnung, die an einem Fahrzeugkörper-Seitenteil bereitgestellt wird, einen Seitenschweller, der unterhalb des Fahrzeugkörper-Seitenteils bereitgestellt wird und sich in einer Fahrzeugrichtung von vorn nach hinten erstreckt, einen Längsträger, der von dem Seitenschweller aus in einer Fahrzeug-Breitenrichtung nach innen bereitgestellt wird und sich in der Fahrzeugrichtung von vorn nach hinten erstreckt, und ein hinteres Säulenelement, das auf einer Fahrzeug-Heckseite der hinteren Türöffnung bereitgestellt wird und so angeordnet ist, dass es von dem Längsträger aufragt, aufweist und eine hintere Aufhängungslasche, an der eine hintere Aufhängung zu befestigen ist, an einem unteren Teil des Seitenschwellers und des Längsträgers bereitgestellt wird, wobei ein Radkasten-Umfangselement in einer Fahrzeugfront einer Unterseite des hinteren Säulenelements bereitgestellt wird, ein oberer Teil des Radkasten-Umfangselements mit der Unterseite des hinteren Säulenelements verbunden ist und auch ein unterer Teil des Radkasten-Umfangselements mit dem Seitenschweller und dem Längsträger verbunden ist und so angeordnet ist, dass er sich mit der hinteren Aufhängungslasche überlappt, wenn er von einer Oberseite des Fahrzeugs aus betrachtet wird.
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VORTEILHAFTE WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Wie oben beschrieben, weist die Fahrzeugkörper-Heckstruktur nach der vorliegenden Erfindung eine Struktur auf, die Folgendes einschließt: die hintere Türöffnung, die an dem Fahrzeugkörper-Seitenteil bereitgestellt wird, den Seitenschweller, der unterhalb des Fahrzeugkörper-Seitenteils bereitgestellt wird und sich in der Fahrzeugrichtung von vorn nach hinten erstreckt, den Längsträger, der von dem Seitenschweller aus in einer Fahrzeug-Breitenrichtung nach innen bereitgestellt wird und sich in der Fahrzeugrichtung von vorn nach hinten erstreckt, das hintere Säulenelement, das auf der Fahrzeug-Heckseite der hinteren Türöffnung bereitgestellt wird und so angeordnet ist, dass es von dem Längsträger aufragt, und die hintere Aufhängungslasche, an der die hintere Aufhängung zu befestigen ist, die an dem unteren Teil des Seitenschwellers und des Längsträgers bereitgestellt wird, wobei das Radkasten-Umfangselement in der Fahrzeugfront der Unterseite des hinteren Säulenelements bereitgestellt wird, der obere Teil des Radkasten-Umfangselements mit der Unterseite des hinteren Säulenelements verbunden ist und auch der untere Teil des Radkasten-Umfangselements mit dem Seitenschweller und dem Längsträger verbunden ist und so angeordnet ist, dass er sich mit der hinteren Aufhängungslasche überlappt, wenn er von der Oberseite des Fahrzeugs aus betrachtet wird.
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Dementsprechend ist die Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, dass der Längsträger die Last aufnimmt, die auf die hintere Aufhängungslasche zu einer Oberseite des Fahrzeugs hin ausgeübt wird, und das Radkasten-Umfangselement den Längsträger von oben stützt und ebenfalls die Last, die zu dem Radkasten-Umfangselement weitergeleitet wird, zur Verteilung zur Oberseite des Fahrzeugs hin weiterleitet und dementsprechend eine örtliche Lastkonzentration an dem Längsträger und dem hinteren Radkasten wirksam verringern kann.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkörper-Heckteils eines Fahrzeugs, worauf eine Struktur nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird, wenn schräg von oben an der Vorderseite der Innenseite des Fahrzeugs betrachtet.
- 2 zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugkörper-Heckteils in 1, wenn von der Innenseite des Fahrzeugs betrachtet.
- 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Radkasten-Umfangselements und seines umgebenden Abschnitts in dem Fahrzeugkörper-Heckteil in 1, wenn schräg von oben an der Vorderseite der Innenseite des Fahrzeugs betrachtet.
- 4 zeigt eine Draufsicht einer hinteren Aufhängungslasche und ihres umgebenden Abschnitts in der Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Erfindung, wenn von unterhalb des Fahrzeugs betrachtet.
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Federsitzes und seines umgebenden Abschnitts in der Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Erfindung, wenn schräg von oben an der Vorderseite der Innenseite des Fahrzeugs betrachtet.
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MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wird unten ausführlich beschrieben werden, unter Bezugnahme auf illustrierte Ausführungsformen.
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1 bis 5 illustrieren eine Fahrzeugkörper-Heckstruktur nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den Figuren gibt die Richtung des Pfeils Fr eine Fahrzeugfront an, gibt die Richtung des Pfeils I eine Innenseite in einer Fahrzeug-Breitenrichtung an, und gibt eine Richtung des Pfeils U eine Oberseite des Fahrzeugs an.
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Die Fahrzeugkörper-Heckstruktur der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt Folgendes ein: eine hintere Türöffnung 11, die in einem Fahrzeugkörper-Seitenteil (Seitenkörper) 1 bereitgestellt wird, einen Seitenschweller 2, der unterhalb des Fahrzeugkörper-Seitenteils 1 bereitgestellt wird und sich in der Fahrzeugrichtung von vorn nach hinten erstreckt, einen Längsträger 3, der so bereitgestellt wird, dass er von dem Seitenschweller 2 in der Fahrzeug-Breitenrichtung nach innen benachbart ist und sich in der Fahrzeugrichtung von vorn nach hinten erstreckt, und ein hinteres Säulenelement 4, das auf der Fahrzeug-Heckseite der hinteren Türöffnung 11 bereitgestellt wird, so angeordnet ist, dass es von dem Längsträger 3 aufragt und sich entlang der Vertikalrichtung des Fahrzeugs erstreckt, wie in 1 und 2 gezeigt wird. Außerdem wird eine hintere Aufhängungslasche 5, an der eine nicht gezeigte hintere Aufhängung zu befestigen ist, in dem unteren Teil des Seitenschwellers 2 und des Längsträgers 3 bereitgestellt.
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Wie in 1 gezeigt wird, wird der Seitenschweller 2 an einem Seitenteil in der Fahrzeug-Breitenrichtung eines Hauptbodenblechs 6A und eines hinteren Bodenblechs 6B bereitgestellt, die vorn und hinten in der Fahrzeugrichtung von vorn nach hinten angeordnet sind. Außerdem weist der Längsträger 3 einen vorderen Längsträger 31 und einen hinteren Längsträger 32 auf, die an Positionen in der Front und dem Heck des Fahrzeugs bereitgestellt werden; und das hintere Säulenelement 4 und die hintere Aufhängungslasche 5 werden an einer Seite des hinteren Längsträgers 32 des Längsträgers 3 bereitgestellt. Darüber hinaus sind der Seitenschweller 2 und der Längsträger 3 miteinander verbunden, während das Hauptbodenblech 6A und das hinteren Bodenblech 6B dazwischen eingefügt sind.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt wird, wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Radkasten-Umfangselement 7 an der Fahrzeugfront der unteren Seite des hinteren Säulenelements 4 bereitgestellt, und das Radkasten-Umfangselement 7 weist eine solche Querschnittsform auf, dass ein Abschnitt mit Ausnahme des oberen und des unteren Teils an dem Fahrzeugkörper-Seitenteil 1 überlappt und mit demselben verbunden werden kann. Außerdem ist das Radkasten-Umfangselement 7 geneigt zwischen der Vorder- und der Rückseite und der Ober- und. der Unterseite der unteren Seite des hinteren Säulenelements 4, das sich in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und dem Seitenschweller 2 und dem Längsträger 3, die sich in der Fahrzeugrichtung von vorn nach hinten erstrecken, angeordnet und ist so geformt, dass es eine umgekehrte „λ“-Form oder eine „A“-Form aufweist, wenn von der Seite des Fahrzeugs betrachtet, durch das hintere Säulenelement 4 und das Radkasten-Umfangselement 7. Außerdem ist der obere Teil 7a des Radkasten-Umfangselements 7 mit der unteren Seite des hinteren Säulenelements 4 verbunden, und der untere Teil 7b des Radkasten-Umfangselements 7 mit dem Seitenschweller 2 und dem Längsträger 3 verbunden und ist so angeordnet, dass er sich mit der hinteren Aufhängungslasche 5 überlappt, wenn von der Oberseite des Fahrzeugs betrachtet. Dadurch ist die Fahrzeugkörper-Heckstruktur so aufgebaut, dass das Radkasten-Umfangselement 7 eine Last zu einer Oberseite des Fahrzeugs hin aufnimmt, die von der hinteren Aufhängungslasche 5 eingeleitet wird, und das Radkasten-Umfangselement 7 führt ebenfalls zum Stützen des Längsträgers 3 von oben um die Last die zu dem Radkasten-Umfangselement 7 weitergeleitet worden ist, zur Verteilung zu der Oberseite des Fahrzeugs hin weiterzuleiten.
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Außerdem ist die hintere Aufhängungslasche 5 der vorliegenden Ausführungsform mit dem Seitenschweller 2 und dem Längsträger 3 verbunden und ist nicht unmittelbar mit dem Radkasten-Umfangselement 7 verbunden, aber ist so aufgebaut, dass die Last durch den hinteren Längsträger 32 und dergleichen weitergeleitet wird.
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Außerdem erstreckt sich, wie in 1 bis 5 gezeigt wird, das hintere Säulenelement 4 der vorliegenden Ausführungsform von dem hinteren Längsträger 32 des Längsträgers 3 zu dem Dachträger 81 des Fahrzeugkörper-Oberteils 8 und weist eine Struktur unter Berücksichtigung der Skelettstruktur auf. Zu diesem Zweck weist das hintere Säulenelement 4 ein oberes hinteres Säulenelement 41 und ein unteres hinteres Säulenelement 42 auf, die an Positionen oberhalb und unterhalb des Fahrzeugs bereitgestellt werden; und der untere Endabschnitt des oberen hinteren Säulenelements 41 und der obere Endabschnitt des unteren hinteren Säulenelements 42 sind miteinander verbunden und sind so aufgebaut, dass sie eine integrierte Struktur sind, die sich durchgehend erstreckt. Der obere Teil 41a des oberen hinteren Säulenelements 41 weist eine Form auf, die sich mit der Wandfläche des Dachträgers 81 des Fahrzeugkörper-Oberteils 8 überlappen kann, und ist mit der Wandfläche des Dachträgers 81 verbunden. Der untere Teil 42a des unteren hinteren Säulenelements 42 weist eine Form auf, die sich mit der Wandfläche des hinteren Längsträgers 32 überlappen kann, und ist mit dem hinteren Längsträger 32 verbunden, während er den inneren Flansch und den äußeren Flansch des hinteren Längsträgers 32 überspannt und das hinter Bodenblech 6B dazwischen einfügt. Darüber hinaus ist der untere Teil 42a des unteren hinteren Säulenelements 42 so angeordnet, dass er sich mit dem Federsitz 9 überlappt, der an der unteren Fläche 32a des hinteren Längsträgers 32 angeordnet ist, wenn von der Oberseite des Fahrzeugs betrachtet. Der Federsitz 9 ist so geformt, dass er eine Scheibenform ist, die eine Feder stützt, die für eine hintere Aufhängung (nicht gezeigt) verwendet wird.
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Dadurch wird eine Last, die auf den Federsitz 9 ausgeübt wird, zuerst durch eine untere Seite des hinteren Längsträgers 32 aufgenommen, wird über den hinteren Längsträger 32 zu dem unteren hinteren Säulenelement 42 weitergeleitet, wird an die umgebenden Träger und Bleche verteilt und wird schließlich, über das obere hintere Säulenelement 41, ebenfalls zu einem breiten Bereich des Fahrzeugkörper-Heckteils verteilt, der den Dachträger 81 einschließt. Ähnlich wird eine Last, die von dem Radkasten-Umfangselement 7 ausgeübt wird, ebenfalls über einen breiten Bereich des Fahrzeugkörper-Heckteils verteilt.
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In der Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Ausführungsform wird ein hinterer Radkasten 12 zum Unterbringen eines hinteren Reifens und einer hinteren Aufhängung, die nicht gezeigt werden, auf der Fahrzeug-Frontseite des unteren hinteren Säulenelements 42 bereitgestellt, wie in 1 bis 5 gezeigt wird, und der hintere Radkasten 12 ist aus einem äußeren Radkastenblech 12A, das auf der in der Fahrzeug-Breitenrichtung äußeren Seite angeordnet ist, und aus einem inneren Radkastenblech 12B, das auf der in der Fahrzeug-Breitenrichtung inneren Seite angeordnet ist, aufgebaut. Das äußere Radkastenblech 12A und das innere Radkastenblech 12B sind so geformt, dass sie eine Bogenform sind, auf Grund dessen, dass Flansche (nicht gezeigt) von Firstlinien der oberen Teile derselben miteinander verbunden sind. Außerdem weist das Radkasten-Umfangselement 7 eine gekrümmte Form auf, die sich schräg nach hinten zu der oberen Seite erstreckt, entlang der äußeren Umfangsfläche des oberen Teils des inneren Radkastenblechs 12B, und der obere Teil 7a des Radkasten-Umfangselements 7 und das untere hintere Säulenelement 42 sind in einem Zustand, in dem sie in Berührung mit dem hinteren Radkasten 12 gekommen sind, miteinander verbunden. Im Ergebnis wird ein geschlossener Querschnitt des Radkasten-Umfangselements 7 in der Seite des inneren Radkastenblechs 12B geformt.
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Dadurch wird es möglich, die Steifigkeit des Flanschverbindungsab-I schnitts des äußeren Radkastenblechs 12A und des inneren Radkastenblechs 12B, die den Radkasten 12 ausmachen, und die Steifigkeit der gekrümmten Fläche des hinteren Radkastens 12 zu nutzen, und das Radkasten-Umfangselement 7 ist so aufgebaut, dass es dazu in der Lage ist, die Steifigkeit sicherzustellen.
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Außerdem weist die Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Ausführungsform einen zylindrischen Abschnitt S in der Vertikalrichtung (Vertikalrichtung des Fahrzeugs) auf, der geformt ist aus drei Flächen des hinteren Endabschnitts 2a des Seitenschwellers 2, der geneigt ist, wenn von der Oberseite des Fahrzeugs betrachtet, des Seitenteils 32b des hinteren Längsträgers 32 und des vorderen Teils 12Ba des inneren Radkastenblechs 12B, wie in 4 gezeigt wird, und der hintere Endabschnitt 2a des Seitenschwellers 2 ist zum Fahrzeugheck zu der äußeren Seite des Fahrzeugs hin geneigt, wenn von der Oberseite des Fahrzeugs betrachtet. Im Einzelnen, weil in der oberen Seite der hinteren Aufhängungslasche 5 der Seitenschweller 2 und der hintere Längsträger 32 voneinander getrennt sind, um einen Hohlraum zu bilden, und ebenfalls der hintere Endabschnitt 2a des Seitenschwellers 2 und der Seitenteil 32b des hinteren Längsträgers 32 mit dem vorderen Teil 12Ba des inneren Radkastenblechs 12B im Fahrzeugheck des Hohlraums verbunden sind; und dementsprechend ergibt sich, dass eine zylindrische Struktur, die durch die Flächen der drei Bauteile gebildet wird, in der oberen Seite der hinteren Aufhängungslasche 5 erhalten wird.
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Die Wandfläche, die sich in der Vertikalrichtung des zylindrischen Abschnitts S erstreckt, weist eine Steifigkeit zum Weiterleiten der Last zu der Vertikalrichtung des Fahrzeugs hin auf und kann dementsprechend die Last wirksam weiterleiten, selbst wenn die hintere Aufhängungslasche 5 und der hintere Längsträger 32 nicht unmittelbar miteinander verbunden sind, und die Last, die auf dem hinteren Längsträger 32 und dem hinteren Radkasten 12 lastet, wird verringert.
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Darüber hinaus wird in der Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Ausführungsform, wie in 3 bis 5 gezeigt, eine erste Verstärkungsplatte 33 an dem hinteren Längsträger 32 bereitgestellt, die angrenzend an die hintere Aufhängungslasche 5 und den zylindrischen Abschnitt S angeordnet ist; und der linke und der rechte Seitenteil und der untere Teil der ersten Verstärkungsplatte 33 mit Ausnahme des oberen Teils sind in einem im Wesentlichen rechten Winkel gebogen und sind mit der linken und der rechten Seitenwandfläche und der unteren Wandfläche des hinteren Längsträgers 32 verbunden. Die erste Verstärkungsptatte 33 verringert die Verwindung des hinteren Längsträgers 32, die durch die Last von der hinteren Aufhängungslasche 5 verursacht wird, und dient als ein Verstärkungsabschnitt, der die Last zu der oberen Seite des Fahrzeugs hin verteilt, und hat eine Wirkung des mittelbaren Unterdrückens, dass sich der zylindrische Abschnitt S verbiegt und die Last entweicht.
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Außerdem wird ein Paar aus einer vorderen und einer hinteren zweiten Verstärkungsplatte 34 in dem inneren Teil und in dem äußeren Teil des unteren hinteren Säulenelements 42 bereitgestellt, während sie beabstandet sind, an dem hinteren Längsträger 32, der in der unteren Seite des unteren Teils 42a des unteren hinteren Säulenelements 42 angeordnet ist, und der linke und der rechte Seitenteil und der untere Teil der zweiten Verstärkungsplatten 34 mit Ausnahme des oberen Teils sind in einem im Wesentlichen rechten Winkel gebogen und sind jeweils mit der linken und der rechten Seitenwandfläche und der unteren Wandfläche des hinteren Längsträgers 32 verbunden. Diese zweiten Verstärkungsplatten 34 leiten die Last, die in den hinteren Längsträger 32 eingeleitet wird, wirksam zu dem unteren hinteren Säulenelement 42 weiter und leiten die Federlast des Federsitzes 9 unmittelbar zu dem unteren hinteren Säulenelement 42 weiter und haben eine Wirkung des Verringerns der Belastung an dem hinteren Längsträger 32.
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Folglich schließt die Fahrzeugkörper-Heckstruktur nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Folgendes ein: die hintere Türöffnung 11, die in dem Fahrzeugkörper-Seitenteil 1 bereitgestellt wird, den Seitenschweller 2, der unterhalb des Fahrzeugkörper-Seitenteils 1 bereitgestellt wird und sich in der Fahrzeugrichtung von vorn nach hinten erstreckt, den Längsträger 3, der von dem Seitenschweller 2 aus in einer Fahrzeug-Breitenrichtung nach innen bereitgestellt wird und sich in der Fahrzeugrichtung von vorn nach hinten erstreckt, und das hintere Säulenelement 4, das auf der Fahrzeug-Heckseite der hinteren Türöffnung 11 bereitgestellt wird und so angeordnet ist, dass es von dem Längsträger 3 aufragt, wobei die hintere Aufhängungslasche 5, an der die hintere Aufhängung zu befestigen ist, an dem unteren Teil des Seitenschwellers 2 und des Längsträgers 3 bereitgestellt wird. Außerdem wird das Radkasten-Umfangselement 7 in der Fahrzeugfront der Unterseite des hinteren Säulenelements 4 bereitgestellt. Darüber hinaus ist der obere Teil 7a des Radkasten-Umfangselements 7 mit der Unterseite des hinteren Säulenelements 4 verbunden, und der untere Teil 7b des Radkasten-Umfangselements 7 ist mit dem Seitenschweller 2 und dem Längsträger 3 verbunden und ist so angeordnet, dass er sich mit der hinteren Aufhängungslasche 5 überlappt, wenn er von der Oberseite des Fahrzeugs aus betrachtet wird.
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Dementsprechend ist die Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Ausführungsform so aufgebaut, dass der Längsträger 3 die Last aufnimmt, die auf die hintere Aufhängungslasche 5 zu der Oberseite des Fahrzeugs hin ausgeübt wird, und das Radkasten-Umfangselement 7 den Längsträger 3 von oben stützt und dementsprechend die Steifigkeit in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs an dem Fahrzeugkörper-Heckteil sicherstellen kann und ebenfalls die örtliche Lastkonzentration an dem Längsträger 3 und dem hinteren Radkasten 12 wirksam verringern kann. Darüber hinaus wird, nach der Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Ausführungsform, die Last von der hinteren Aufhängungslasche 5 zu dem Radkasten-Umfangselement 7 weitergeleitet, wird über das hintere Säulenelement 4 zu der Oberseite des Fahrzeugs hin weitergeleitet und kann ebenfalls über den Seitenschweller 2 und den Längsträger zu der Fahrzeugrichtung von vorn nach hinten weitergeleitet werden, und dementsprechend kann die auf die hintere Aufhängung ausgeübte Last durch den gesamten Fahrzeugkörper-Heckteil verteilt werden.
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Außerdem weist in der Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Ausführungsform das hintere Säulenelement 4 ein oberes hinteres Säulenelement 41 und ein unteres hinteres Säulenelement 42 auf, die an Positionen oberhalb und unterhalb des Fahrzeugs bereitgestellt werden. Der obere Teil 41a des oberen hinteren Säulenelements 41 ist mit einem Dachträger 81 des Fahrzeugkörper-Oberteils 8 verbunden, und ein unterer Teil 42a des unteren hinteren Säulenelements 42 ist so angeordnet, dass er sich mit einem Federsitz 9 überlappt, der an einer oberen Fläche des Längsträgers 3 bereitgestellt worden ist, wenn von der Oberseite des Fahrzeugs betrachtet.
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Dementsprechend ist die Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Ausführungsform so aufgebaut, dass der Unterteil des hinteren Längsträgers 32 die Last aufnimmt, die auf den Federsitz 9 ausgeübt wird, und die Last über den hinteren Längsträger 32, der eine hohe Steifigkeit aufweist, zu dem unteren hinteren Säulenelement 42, dem oberen hinteren Säulenelement 41, dem Radkasten-Umfangselement 7 und dergleichen weitergeleitet wird, und kann dementsprechend die Last zu dem Seitenschweller 2, dem hinteren Bodenblech 6b und dergleichen in dem umgebenden Abschnitt verteilen und kann die Last über einen breiten Bereich des Fahrzeugkörper-Heckteils verteilen, der den Dachträger 81 einschließt.
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Darüber hinaus wird in der Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Ausführungsform ein hinterer Radkasten 12 auf der Fahrzeug-Frontseite des unteren hinteren Säulenelements 42 bereitgestellt, und der hintere Radkasten 12 ist aus einem äußeren Radkastenblech 12A und einem inneren Radkastenblech 12B aufgebaut. Außerdem weist das Radkasten-Umfangselement 7 eine gekrümmte Form auf, die sich schräg nach hinten zu der oberen Seite erstreckt, entlang einer äußeren Umfangsfläche des oberen Teils des inneren Radkastenblechs 12B, und der obere Teil 7a des Radkasten-Umfangselements 7 und das untere hintere Säulenelement 42 sind in einem Zustand, in dem sie in Berührung mit dem hinteren Radkasten 12 stehen, verbunden. Dementsprechend sind in der Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Ausführungsform das äußere Radkastenblech 12A und das innere Radkastenblech 12B, die den Radkasten 12 ausmachen, durch Flansche von Firstlinien oberer Teile derselben miteinander verbunden, und ein geschlossener Querschnitt des Radkasten-Umfangselements 7 ist auf einer Seite des inneren Radkastenblechs 12B geformt; dementsprechend wird es möglich, die Steifigkeit der gekrümmten Fläche des hinteren Radkastens 12 zu nutzen, und es ist möglich, die Steifigkeit des Radkasten-Umfangselements 7 sicherzustellen und ebenfalls die Last, die zu dem Radkasten-Umfangselement 7 weitergeleitet worden ist, wirksam zu den Trägern und Blechen der umgebenden Bauteile zu verteilen.
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Außerdem weist die Fahrzeugkörper-Heckstruktur der vorliegenden Ausführungsform einen zylindrischen Abschnitt S in der Vertikalrichtung auf, der geformt wird von drei Flächen des hinteren Endabschnitts 2a des Seitenschwellers 2, des Seitenteils 32b des hinteren Längsträgers 32 (Seitenteils des Längsträgers 3) und des vorderen Teils 12Ba (vorderen Teils des hinteren Radkastens 12) des inneren Radkastenblechs 12B; dementsprechend weist die Wandfläche des zylindrischen Abschnitts S schließlich eine Steifigkeit auf und kann die Last in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs wirksam weiterleiten, selbst wenn die hintere Aufhängungslasche 5 und der hintere Längsträger 32 nicht unmittelbar miteinander verbunden sind, und kann die Last wirksam von der hinteren Aufhängungslasche 5 zu dem hinteren Längsträger 32 und dergleichen weiterleiten und kann die Last, die auf dem hinteren Längsträger 32 und dem hinteren Radkasten 12 lastet, verringern.
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Im Obigen sind die bereits beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen und Veränderungen auf Grundlage des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
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Zum Beispiel weist, in der bereits beschriebenen Ausführungsform, das hintere Säulenelement 4 die Struktur auf, in der das obere hintere Säulenelement 41 und das untere hintere Säulenelement 42 in zwei obere und untere Teile unterteilt sind, kann aber eine Struktur aufweisen, in der das hintere Säulenelement 4 aus einem Element geformt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugkörper-Seitenteil
- 2
- Seitenschweller
- 2a
- hinterer Endabschnitt
- 3
- Längsträger
- 4
- hinteres Säulenelement
- 5
- hintere Aufhängungslasche
- 6A
- Hauptbodenblech
- 6B
- hinteres Bodenblech
- 7
- Radkasten-Umfangselement
- 7a
- oberer Teil
- 7b
- unterer Teil
- 8
- Fahrzeugkörper-Oberteil
- 9
- Federsitz
- 11
- hintere Türöffnung
- 12
- hinterer Radkasten
- 12A
- äußeres Radkastenblech
- 12B
- inneres Radkastenblech
- 12Ba
- vorderer Teil
- 31
- vorderer Längsträger
- 32
- hinterer Längsträger
- 32a
- untere Fläche
- 32b
- Seitenteil
- 41
- oberes hinteres Säulenelement
- 41a
- oberer Teil
- 42
- unteres hinteres Säulenelement
- 42a
- unterer Teil
- S
- zylindrischer Abschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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