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Anwendungsgebiet und Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Kochfeldvorrichtung sowie eine entsprechende Kochfeldvorrichtung.
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Aus der
EP 2 833 697 A1 sind Verfahren und Kochfeldvorrichtungen bekannt um eine Leistung einfach einstellen zu können, mit der ein Gargefäß beheizt werden soll. Die Kochfeldvorrichtung weist vier Heizelemente in gerader Linie von vorne nach hinten auf, die in Richtung von vorne nach hinten eine abnehmende Heizleistungsdichte aufweisen. Je nach Position eines auf eine Kochfeldplatte aufgestellten Gargefäßes kann damit automatisch die entsprechende Heizleistungsdichte zur Beheizung des Gargefäßes verwendet werden. Durch Verschieben des Gargefäßes entlang der Linie der Heizelemente kann also ohne sonstige Betätigung eines Bedienelements die Beheizung des Gargefäßes verändert werden.
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Aufgabe und Lösung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren zum Betrieb einer Kochfeldvorrichtung sowie eine eingangs genannte entsprechende Kochfeldvorrichtung zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, eine Beheizung eines Gargefäßes einfach und praxistauglich vornehmen und verändern zu können, vorzugsweise ohne zwingend notwendige Betätigung eines Bedienelements zur Veränderung dieser Beheizung.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine entsprechende Kochfeldvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für das Verfahren oder nur für die Kochfeldvorrichtung beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für das Verfahren als auch für die Kochfeldvorrichtung selbständig und unabhängig voneinander gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
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Es ist vorgesehen, dass die Kochfeldvorrichtung mindestens drei Heizelemente aufweist, die entlang einer geraden Linie angeordnet sind. Vorteilhaft weisen die Heizelemente entlang dieser Linie einen Abstand von weniger als 5 cm zueinander auf, insbesondere weniger als 3 cm. Dieser Abstand ist insbesondere auf einen Rand des aktiven Bereichs der Heizelemente bezogen, also eine äußerste Spulenwindung einer Induktionsheizspule oder einen äußersten Heizleiter eines Widerstandsheizelements. Des Weiteren weist die Kochfeldvorrichtung eine Kochfeldplatte über den Heizelementen auf, auf welche ein Gargefäß zur Beheizung mittels mindestens eines der Heizelemente gestellt werden kann. Die Heizelemente bilden dabei einen Heizbereich auf der Kochfeldplatte, innerhalb dessen ein aufgestelltes Gargefäß beheizt werden kann. Vorteilhaft weist die Kochfeldplatte auch noch einen Bedienbereich mit einer Bedieneinrichtung auf, wobei der Heizbereich an diesen Bedienbereich zumindest an einer Seite anschließt. Dies wird nachfolgend noch näher erläutert.
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Das Verfahren weist erfindungsgemäß folgende Schritte auf. Zuerst wird eine Position eines auf die Kochfeldplatte aufgesetzten Gargefäßes erfasst, also wo dieses aufgestellt ist über den Heizelementen im Heizbereich. Abhängig von dieser Position entlang der geraden Linie der Heizelemente wird eine Leistung zur Beheizung des Gargefäßes eingestellt. Wird die Position des Gargefäßes dann entlang der geraden Linie verändert, so wird diese Leistung monoton erhöht oder monoton verringert. Vorteilhaft wird die Leistung dabei nicht streng monoton erhöht oder streng monoton verringert, sondern stufig bzw. in Leistungsstufen. Die Leistung zur Beheizung ist dann in Leistungsstufen unterteilt mit einem Maximalwert und einem Minimalwert an den Enden der geraden Linie. Der Maximalwert stellt also eine maximale Leistungsstufe dar, und der Minimalwert eine minimale Leistungsstufe, vorteilhaft größer als Null. Zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert bzw. der maximalen Leistungsstufe und der minimalen Leistungsstufe ist eine Abstufung der Leistungsstufen vorgesehen, so dass sich diese von der maximalen Leistungsstufe bis zur minimalen Leistungsstufe verringern. Eine solche Abstufung kann insbesondere gleichmäßig vorgesehen sein, beispielsweise auf die geometrische Länge zwischen der Position entsprechend dem Maximalwert und der Position entsprechend dem Minimalwert bezogen auf eine gleichmäßige Abstufung pro Längeneinheit. Dies bedeutet, dass Positionen, zu denen jeweils eine nächstniedrigere oder nächsthöhere Leistungsstufe eingestellt wird, jeweils gleichen Abstand zueinander aufweisen. Alternativ kann eine Abstufung nicht gleichmäßig sein, sondern in einem mittleren Bereich größere Abstände aufweisen als nahe zu den Randbereichen bzw. hin zu Maximalwert und Minimalwert.
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Eine Größe des Gargefäßes wird erfasst bzw. festgestellt. Dies erfolgt vorteilhaft durch Erfassen bzw. Feststellen einer Größe oder Fläche eines Bodens des Gargefäßes. Dies soll für diese Anmeldung jedoch als Größe des Gargefäßes angesehen werden. Diese erfasste bzw. festgestellte Größe des Gargefäßes wird mit einem vordefinierten Größengrenzwert verglichen. Dieser kann eine Fläche sein, alternativ bei der Annahme von kreisrunden Gargefäßen ein Durchmesser oder ein Radius. Abhängig von der Größe des Gargefäßes relativ zum Größengrenzwert, also ob sie darüberliegt oder darunterliegt, wird in einem ersten Fall, bei dem die Größe des Gargefäßes unterhalb des Größengrenzwerts liegt, die Abstufung feiner unterteilt. Die Abstufung wird also in mehr mögliche unterschiedliche Leistungsstufen mit teilweise kleineren Leistungs-Abständen dazwischen unterteilt. In einem zweiten Fall, bei dem eine Größe des Gargefäßes oberhalb des Größengrenzwerts liegt, wird die Abstufung gröber unterteilt bzw. weniger fein. So werden weniger mögliche unterschiedliche Leistungsstufen erhalten, die teilweise größere Leistungs-Abstände zwischen sich aufweisen. Beispielhaft kann dies so sein, dass ein ursprünglicher Maximalwert als maximale Leistungsstufe den numerischen Wert 9 aufweist und eine minimale Leistungsstufe entsprechend dem Minimalwert den numerischen Wert 2. Wird eine Größe des Gargefäßes unterhalb des Größengrenzwerts festgestellt, so kann eine Abstufung in Einser-Schritten gewählt werden, also mit den Stufen 8, 7, 6, 5, 4 und 3 dazwischen. Die diesen Leistungsstufen entsprechenden Positionen weisen vorteilhaft gleichen Abstand zueinander auf. Wird eine Größe des Gargefäßes oberhalb des Größengrenzwerts erfasst, so wird die Abstufung gröber unterteilt und es können die Leistungsstufen 7, 5 und 3 festgelegt werden mit jeweils entsprechenden Positionen. Diese Positionen können wiederum vorteilhaft gleichen Abstand zueinander aufweisen.
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Mit der Erfindung kann also abhängig von einer festgestellten Größe eines Gargefäßes relativ zu einem Grenzwert als Trennung die Einstellung der Leistung durch Verändern seiner Position entlang der geraden Linie entlang der Heizelemente bei einem kleinen Gargefäß feiner eingestellt werden und bei einem großen Gargefäß gröber bzw. weniger fein eingestellt werden. Damit ist es insbesondere auch möglich zu berücksichtigen, dass diese Linie zwar insgesamt immer gleich lang ist, eine Verschiebestrecke für ein Gargefäß jedoch unterschiedlich lang ist, da diese davon abhängt, wo die Endpunkte bzw. die Außenbegrenzung des Gargefäßes jeweils an den Rand des Heizbereichs kommen.
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In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zusätzlich zu der Änderung der Unterteilung der Abstufung auch die Anzahl der unterschiedlichen Leistungsstufen verändert wird. Wenn die Abstufung gemäß dem ersten Fall feiner unterteilt wird, kann die Anzahl der unterschiedlichen Leistungsstufen vergrößert werden. Umgekehrt kann die Anzahl der unterschiedlichen Leistungsstufen verringert werden, wenn die Abstufung gemäß dem zweiten Fall gröber unterteilt wird. Dies ist in dem vorgenannten Beispiel ja enthalten gewesen.
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In weiterer möglicher Ausgestaltung der Erfindung kann im ersten Fall bei einer Größe des Gargefäßes unterhalb des Größengrenzwerts ein Maximalwert der Leistungsstufen zusätzlich noch vergrößert werden und/oder ein Minimalwert der Leistungsstufen zusätzlich noch verkleinert werden. Damit kann berücksichtigt werden, dass die Länge des möglichen Verschiebewegs für das Gargefäß größer ist bei einem kleinen Gargefäß. Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass ein Maximalwert gleich bleibt und ein Minimalwert verkleinert wird. Damit kann der festgestellten Praxis Rechnung getragen werden, dass kleine Gargefäße üblicherweise mit nicht so hohen Leistungen beheizt werden, da sie seltener zum Anbraten oder zum starken Erhitzen von Gargut gedacht sind, sondern häufiger zum Aufwärmen von Gargut oder Zubereiten von Saucen. Hier ist eine geringe Beheizung häufig von Vorteil, insbesondere auch eine mögliche feine Einstellung der Beheizung bzw. feine Abstufung von Leistungsstufen gerade hin zum Bereich kleiner Leistungsstufen bzw. Beheizung, also somit hin zum Minimalwert.
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In ähnlicher Form kann in einer nochmals weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass im zweiten Fall bei einer Größe des Gargefäßes oberhalb des Größengrenzwerts, also bei einem relativ großen Gargefäß, ein Minimalwert der Leistungsstufen zusätzlich noch vergrößert wird. Der Maximalwert der Leistungsstufen kann verkleinert werden, alternativ kann er aber auch gleich bleiben oder sogar ebenfalls vergrößert werden, beispielsweise hin zu einem auch nur kurzzeitig möglichen Maximalwert, beispielsweise einer sogenannten Boost-Leistung, wie sie insbesondere bei Induktionsheizspulen als Heizelemente möglich und bekannt ist. Damit kann ähnlich wie zuvor beschrieben dem Umstand Rechnung getragen werden, dass relativ große Gargefäße auch häufig sehr stark beheizt werden sollen zum schnellen und/oder Erhitzen einer größeren Menge von Gargut und zum Anbraten von Fleisch odgl.. Dann ist möglicherweise eine Erhöhung des Maximalwerts hin zu einem überhaupt möglichen maximalen Wert für die Beheizung von Vorteil. Ebenso werden üblicherweise geringe Leistungen hin zum Minimalwert hier nur selten benötigt, so dass der Minimalwert der Leistungsstufen etwas vergrö-ßert werden kann für eine immer noch ausreichend gute Abstufung der Leistungsstufen. Die Heizleistungsdichte bei der Boost-Leistung ist wie bekannt nochmals deutlich höher als bei der maximalen dauerhaft verwendbaren Leistungsstufe.
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Vorteilhaft ist eine Leistungsstufe entsprechend dem Maximalwert jeweils dann erreicht und wird eingestellt, wenn das Gargefäß in einer Position möglichst nahe an dem Rand des Heizbereichs der Kochfeldplatte positioniert wird entlang der geraden Linie hin zu der Leistungsstufe entsprechend dem Maximalwert. Besonders vorteilhaft ist dies ein vorderer Rand des Heizbereichs der Kochfeldplatte, also wenn das Gargefäß nach vorne hin zu einer Bedienperson bewegt wird.
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In ähnlicher Form wie zuvor beschrieben ist eine Leistungsstufe entsprechend dem Minimalwert vorteilhaft jeweils dann erreicht und wird eingestellt, wenn das Gargefäß in einer Position möglichst nahe an dem Rand des Heizbereichs der Kochfeldplatte positioniert wird entlang der geraden Linie hin zu dem Minimalwert, also maximal weit weg von der Position entsprechend dem Maximalwert. Besonders vorteilhaft ist diese Position des Minimalwerts am hinteren Rand des Heizbereichs der Kochfeldplatte, also wenn die Außenbegrenzung des Gargefäßes jeweils an den Rand des Heizbereichs der Kochfeldplatte kommt.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind entlang der geraden Linie vier Heizelemente angeordnet, insbesondere genau vier Heizelemente. Bevorzugt sind diese Heizelemente gleich groß und/oder sogar identisch ausgebildet, was für eine Vereinfachung des Aufbaus und insbesondere auch die Möglichkeit einer gleichmäßigen Abstufung der Leistungsstufen dient.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Kochfeldvorrichtung in einem vorderen Bedienbereich, insbesondere an der Kochfeldplatte, eine Bedieneinrichtung auf. Nach hinten schließt an den Bedienbereich der Heizbereich an. Eine Leistung entsprechend dem Maximalwert ist in der an den Bedienbereich anschließenden Position des Gargefäßes vorgesehen, also wenn die Außenbegrenzung des Gargefäßes den Bedienbereich erreicht hat. In entsprechender Form ist eine Leistung entsprechend dem Minimalwert in gerader Linie davon weg vorgesehen in einer Position des Gargefäßes an einem entfernt liegenden hinteren Randbereich des Heizbereichs und des Kochfelds, also wenn die Außenbegrenzung des Gargefäßes den hinteren Rand des Heizbereichs und des Kochfelds erreicht.
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Vorteilhaft weist die Kochfeldvorrichtung eine Topferkennungseinrichtung auf, die eine Position eines auf die Kochfeldplatte aufgestellten Gargefäßes feststellt bzw. erkennt. Zusätzlich oder alternativ kann mit einer Topferkennungseinrichtung eine Größe des Gargefäßes, welches auf der Kochfeldplatte aufgestellt ist, festgestellt bzw. erkannt werden. Eine derartige Topferkennungseinrichtung mit separaten induktiven Sensorspulen ist beispielsweise aus der
DE 10 2014 224 051 A1 oder der
EP 3 079 443 A1 bekannt, auf welche diesbezüglich jeweils explizit verwiesen wird. Eine Topferkennungseinrichtung kann zumindest teilweise oder auch ganz von Induktionsheizspulen als Heizelemente gebildet werden. Dies ist dem Fachmann allgemein bekannt, siehe beispielsweise die
EP 2 034 799 A1 .
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In einer Ausgestaltung der Erfindung, wie sie im Wesentlichen auch zuvor ausgeführt worden ist, wird eine Größe eines auf die Kochfeldplatte aufgestellten Gargefäßes in einer von genau zwei Größenklassen festgestellt und entsprechend unterteilt. Diese beiden Größenklassen sind also durch den Größengrenzwert unterteilt. Dabei können die beiden Größenklassen jeweils unterschiedliche Abstufungen aufweisen, möglicherweise auch oder alternativ unterschiedliche Maximalwerte bzw. Minimalwerte.
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In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind genau zwei Größengrenzwerte vordefiniert, so dass eine Größe eines auf die Kochfeldplatte aufgestellten Gargefäßes in einer von genau drei Größenklassen festgestellt und entsprechend unterteilt werden kann. Diese drei Größenklassen sind also jeweils durch die beiden Größengrenzwerte unterteilt. Ähnlich wie zuvor erläutert können sie jeweils unterschiedliche Abstufungen aufweisen, möglicherweise auch oder alternativ unterschiedliche Maximalwerte bzw. Minimalwerte. Damit ist dann eine nochmals feinere Unterteilung und Abstimmung auf unterschiedliche Größen von Gargefäßen möglich.
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In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann das Verfahren nur in einem Bereich des Heizbereichs der Kochfeldplatte durchgeführt werden, ist also auf einen Bereich beschränkt. Dieser Bereich erstreckt sich bevorzugt von einem Rand des Heizbereichs zu einem gegenüberliegenden Rand des Heizbereichs, vorzugsweise ist der Bereich streifenförmig ausgebildet.
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Besonders bevorzugt verläuft dieser streifenförmige Bereich von einem vorderen Rand des Heizbereichs bis zu einem hinteren Rand des Heizbereichs. Er kann dabei an einen linken Rand des Heizbereichs angrenzen oder an einen rechten Rand des Heizbereichs angrenzen, beispielsweise eine linke Hälfte oder eine rechte Hälfte des Heizbereichs bilden. Alternativ könnte der streifenförmig ausgebildete Bereich auch von einem linken Rand zu einem rechten Rand des Heizbereichs verlaufen, also in Richtung quer.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es möglich sein, dass eine Bedienperson der Kochfeldvorrichtung jederzeit ohne Veränderung der Position des Gargefäßes auf der Kochfeldplatte die Leistung zur Beheizung dieses Gargefäßes verändern kann. Das Gargefäß wird also nicht bewegt, sondern mit einem hierfür vorgesehenen Bedienelement kann auf an sich bekannte Art und Weise die Leistung für die Beheizung verändert werden, beispielsweise weil eine Veränderung der Position aufgrund vieler Gargefäße auf der Kochfeldplatte nicht möglich ist oder von der Bedienperson nicht gewünscht ist. Dieses Bedienelement kann an einer vorgenannten Bedieneinrichtung für die Kochfeldvorrichtung vorgesehen sein, alternativ auch an einer separaten Funktionseinrichtung, beispielsweise einer externen Bedieneinrichtung oder einem mit der Kochfeldvorrichtung verbundenen mobilen Gerät wie beispielsweise einem Smartphone oder einem Tablet-Computer.
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In Weiterbildung der Erfindung kann bei einer vorbeschriebenen Veränderung der Leistung durch die Bedienperson mittels eines Bedienelements odgl. in einer ersten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der Maximalwert und der Minimalwert unverändert bleiben. Eine Abstufung der Leistungsstufen wird jedoch feiner unterteilt, und zwar derjenigen Leistungsstufen, die an die Leistungsstufe entsprechend dieser Position des Gargefäßes sozusagen angrenzen. Dabei werden genau eine oder genau zwei Leistungsstufen, die an die dieser Position entsprechenden Leistungsstufen angrenzen, neuen Positionen zugeordnet, die an sich weiter entfernt von der derzeitigen Position des Gargefäßes sind. Somit sind sie weiter von dieser Position entfernt als die Positionen, denen diese angrenzenden Leistungsstufen zuvor zugeordnet waren. Dies ergibt eine Art Zoom-Funktion für eine weitere Einstellung der Beheizung für das Gargefäß mittels Bewegung. Während beispielsweise zuvor das Gargefäß um 2 cm bewegt werden musste, um die nächstniedrigere oder nächsthöhere Leistungsstufe für die Beheizung einzustellen, kann dies nun auf 4 cm vergrößert werden. Eine genaue Einstellung einer Leistungsstufe ist somit einfacher möglich für die Bedienperson. Damit kann dem Umstand Rechnung getragen werden, dass durch die Eingabe der Bedienperson an einem Bedienelement gerade diese eingegebene Leistungsstufe von großer Bedeutung ist und von Interesse ist für einen folgenden Kochvorgang, so dass gerade in der Nähe dieser Leistung eine Veränderung der Beheizung vereinfacht und besser möglich ist. Die übrigen Leistungsstufen werden dann sozusagen etwas näher zusammengeschoben.
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In einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung kann nach einer Veränderung der Leistung wie vorbeschrieben durch die Bedienperson vorgesehen sein, dass der Maximalwert und/oder der Minimalwert verändert werden. Sie können entweder jeweils um genau eine Leistungsstufe oder um genau zwei Leistungsstufen reduziert bzw. erhöht werden. Alternativ können sie auf genau eine Leistungsstufe oder auf genau zwei Leistungsstufen oberhalb bzw. unterhalb der nun geltenden Leistungsstufe eingestellt werden. Dann kann die Abstufung der Position entsprechend dieser Leistungsstufe oder daran angrenzend feiner unterteilt werden derart, dass von dieser Position ausgehend die Abstufung bis zu den Rändern des Heizbereichs, also hin zu dem veränderten Maximalwert und Minimalwert, gleichmäßig unterteilt wird. Anders als bei der vorbeschriebenen ersten Ausgestaltung wird hier zwar auch sozusagen eine Zoom-Funktion erreicht, allerdings nicht partiell in dem Bereich nahe der eingestellten Leistung, sondern über den gesamten Bereich hinweg. Deswegen werden eben auch Maximalwert und Minimalwert verändert. Hier kann in Erweiterung vorgesehen sein, dass, ähnlich wie auch zuvor für die erste Ausgestaltung, durch Bedienung eines weiteren Bedienelements die ursprüngliche Abstufung der Leistungsstufen samt ursprünglichem Maximalwert und Minimalwert, insbesondere entsprechend der Größe des Gargefäßes, wiederhergestellt wird.
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Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in Zwischenüberschriften und einzelne Abschnitte beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
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Figurenliste
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung auf ein erfindungsgemäßes Kochfeld von oben mit vier entlang einer Linie angeordneten Heizelementen in der linken Hälfte, an denen das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann,
- 2 fünf unterschiedliche Positionen eines großen Gargefäßes über den vier Heizelementen mit jeweils eingestellter Leistungsstufe,
- 3 sieben verschiedene Positionen eines kleinen Gargefäßes über den vier Heizelementen mit jeweils unterschiedlicher Leistungsstufe,
- 4 ein Diagramm einer Leistungsstufe LS über dem zurückgelegten Weg s, den ein Gargefäß entsprechend der 2 und 3 maximal zurücklegen kann, und zwar für die beiden Gargefäße,
- 5 eine Variation des Diagramms aus 4 mit einer vorbeschriebenen Zoom-Funktion, um die Abstufung der Leistungsstufen zu verändern, und
- 6 eine alternative Darstellung eines Diagramms, bei dem die Leistung in sehr kleinen Leistungsstufen bzw. nahezu stufenlos abhängig vom zurückgelegten möglichen Weg einstellbar ist entsprechend der Diagramme der 4 und 5.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Kochfeld 11 entsprechend der vorgenannten Kochfeldvorrichtung von oben dargestellt. Das Kochfeld 11 weist eine Kochfeldplatte 12 auf, welche durch eine im vorderen Bereich verlaufende Strichlierung in einen hinteren Heizbereich 14 und einen vorderen Bedienbereich 20 unterteilt ist. Links im Heizbereich 14 sind vier identische Heizelemente 16a bis 16d schematisch dargestellt als breite Induktionsheizspulen. Sie weisen zwischen sich jeweils gleich breite Zwischenbereiche 18ab, 18bc und 18cd auf. Somit sind die Abstände zwischen den Heizelementen 16a bis 16d jeweils gleich, insbesondere relativ gering mit einem vorgenannten Abstand von 3 cm oder sogar noch weniger. Diese vier Heizelemente 16a bis 16d verlaufen entlang einer geraden Linie von vorne nach hinten, welche parallel ist zu einer links neben dem Kochfeld 11 dargestellten Strecke s. Diese wird nachfolgend noch näher erläutert.
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Mit etwas Abstand zu den vier Heizelementen 16a bis 16d sind rechts davon zwei weitere identische Heizelemente 16e und 16f vorgesehen, bevorzugt ebenfalls als Induktionsheizspulen, allerdings anders ausgebildet. Sie können einen etwas größeren Zwischenbereich 18ef zwischen sich aufweisen, beispielsweise 5 cm.
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Vorne im Bedienbereich 20 ist eine Bedieneinrichtung 21 vorgesehen. Sie weist ganz links einen EIN-Schalter 22 auf. Rechts daneben ist ein Zoom-Schalter 23 vorgesehen, neben dem wiederum rechts ein doppelter Leistungssteller 24 angeordnet ist. Diese vier Schalter können Berührungsschalter sein, alternativ auch mechanisch betätigbare Schalter. Der doppelte Leistungssteller 24 kann wie üblich eine Minus-Taste und eine Plus-Taste aufweisen, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, um eine Leistung insbesondere an den Heizelementen 16a bis 16d einzustellen, mit denen ein darüber auf die Kochfeldplatte 12 aufgestelltes Gargefäß beheizt werden soll. Rechts neben den Schaltern ist eine Anzeige 25 vorgesehen. Sie kann als Sieben-Segment-Anzeige ausgebildet sein mit ein oder zwei Ziffern. Alternativ kann sie ein grafikfähiges Display sein und mehr Möglichkeiten zur Anzeige aufweisen.
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In der 2 ist nur noch der jeweils linke Bereich des Kochfelds 11 dargestellt mit den vier Heizelementen 16a bis 16d. Der Übersichtlichkeit halber wird weitegehend auf Bezugszeichen verzichtet, diese sind der 1 zu entnehmen. Ganz links ist die Richtung für die mögliche Strecke s samt ihrer maximalen Länge eingezeichnet, über die ein aufgestelltes großes Gargefäß T1 von vorne nach hinten bewegt werden kann. Ganz links ist das Gargefäß T1 nahezu maximal weit vorne im Heizbereich 14 auf der Kochfeldplatte 12 positioniert, also hin zu dem Bedienbereich 20 und zu der Bedieneinrichtung 21. Eine hier nicht dargestellte Topferkennungseinrichtung, vorteilhaft realisiert durch die als Induktionsheizspulen ausgebildeten Heizelemente 16a bis 16d selbst, erkennt eine Position des Gargefäßes T1 und dessen Größe. Die Größe wird zumindest insoweit erkannt, als sie als größer oder kleiner als ein vordefinierter Größengrenzwert erkannt werden kann. Dieser Größengrenzwert kann hier beispielsweise bei 17 cm Durchmesser liegen. Der Durchmesser des Gargefäßes T1 liegt bei etwa 21 cm, also deutlich über diesem Größengrenzwert. Dies erkennt die genannte Topferkennungseinrichtung mittels der induktiven Heizelemente 16a bis 16d zusammen mit einer Steuerung in der Bedieneinrichtung 21. Das Gargefäß T1 gilt also als relativ groß und eine Abstufung von möglichen unterschiedlichen Leistungsstufen wird gröber unterteilt in weniger mögliche Leistungsstufen.
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In der in 2 ganz linken Darstellung wird dieser Position des Gargefäßes T1 die Leistungsstufe 8 zugeordnet. Es ist zu erkennen, dass das Gargefäß T1 nahezu mittig über dem Zwischenbereich 18ab der beiden vorderen Heizelemente 16a und 16b positioniert ist, also mittig über diesen Heizelementen 16a und 16b. Für die Leistungsstufe 8 werden sie von einer nicht dargestellten Steuerung mit einer Heizleistungsdichte angesteuert, die dieser Leistungsstufe 8 entspricht.
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In der Darstellung rechts daneben ist das Gargefäß T1 etwas nach hinten geschoben worden in eine neue Position, die in etwa zentrisch über dem zweiten Heizelement 16b ist. Diese neue verschobene Position wird erkannt und ihr ist die Leistungsstufe 7 zugeordnet, so dass das Gargefäß T1 durch die drei Heizelemente 16a bis 16c mit dieser Leistungsstufe 7 beheizt wird. Nun werden diese mit einer anderen Heizleistungsdichte als zuvor betrieben, die etwas geringer ist.
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Dann wird das Gargefäß T1 noch einmal weiter nach hinten positioniert durch Verschieben, und zwar in etwa mittig entlang der Linie der vier Heizelemente bzw. genau mittig über den Zwischenbereich 18bc zwischen den beiden Heizelementen 16b und 16c. Dieser Position ist die Leistungsstufe 5 zugeordnet, so dass das Gargefäß T1 mit dieser Leistungsstufe 5 beheizt wird.
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Dann wird das Gargefäß T1 nochmals weiter nach hinten verschoben in eine Position in etwa mittig über dem dritten Heizelement 16c. Dieser Position ist die Leistungsstufe 3 zugeordnet, so dass das Gargefäß T1 in dieser Position mit der Leistungsstufe 3 von den Heizelementen 16b bis 16d beheizt wird. Deren Heizleistungsdichte wird entsprechend eingestellt. Angesichts der relativ geringen Leistungsstufe 3 könnte es auch nur von dem Heizelement 16c alleine beheizt werden, was dann allerdings eine zugegebenermaßen relativ inhomogene Beheizung wäre.
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Dann wird das Gargefäß T1 durch Verschieben noch einmal weiter hinten positioniert in der sozusagen hintersten Stellung, also maximal weit weg von dem Bedienbereich 20. Hier ist die Strecke s des Verschiebens also maximal. Dieser Position des Gargefäßes T1 über den beiden hinteren Heizelementen 16c und 16d ist die Leistungsstufe 2 zugeordnet, mit der das Gargefäß T1 dann in dieser Position beheizt wird. Es ist zu erkennen, dass diese Leistungsstufe 2 nicht noch weiter verringert werden kann durch Verschieben des Gargefäßes T1, da es ja bereits den hinteren Rand des Heizbereichs 14 und auch der Kochfeldplatte 12 erreicht hat. Eine geringere Leistungsstufe müsste separat mittels des Leistungsstellers 24 eingestellt werden. In ähnlicher Form müsste in der Position ganz vorne entsprechend der Darstellung ganz links eine höhere Leistungsstufe als die eingestellte Leistungsstufe 8 durch Erhöhung der Leistung am Leistungssteller 24 eingestellt werden. Dies ist zumindest ein möglicher Weg.
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In der 3 ist nun dargestellt, wie ein kleines Gargefäß T2 auf das Kochfeld 11 bzw. die Kochfeldplatte 12 zur Beheizung aufgestellt ist. Die Größe dieses kleinen Gargefäßes T2 ist deutlich geringer. Sie kann wie zuvor beschrieben von der Topferkennungseinrichtung mittels der induktiven Heizelemente 16a bis 16d erkannt werden, zumindest so weit, dass sie eindeutig unter dem vorgenannten Größengrenzwert liegt und somit das Gargefäß T2 als kleines Gargefäß gilt. Ein Durchmesser kann bei etwa 8,5 cm liegen entsprechend einem sehr kleinen Gargefäß, beispielsweise für Saucen.
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In der Position ganz links in 3 ist das Gargefäß T2 nahezu maximal weit nach vorne hin zum Bedienbereich 20 bewegt. Diese Position wird erkannt und ihr ist die Leistungsstufe 9 zugeordnet, mit der das Gargefäß T2 dann beheizt wird. Dies wird auch wiederum an der Anzeige 25 dargestellt. Die Heizleistungsdichte ist also sehr hoch.
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Ähnlich wie zu 2 beschrieben wird nun das Gargefäß T2 von vorne nach hinten mit zunehmender Strecke s hin zum hinteren Rand des Heizbereichs 14 verschoben. In den hier dargestellten Positionen steht es jeweils mittig über einem der Heizelemente 16a bis 16d oder mittig über einem der Zwischenbereiche 18 zwischen zwei Heizelementen. In der ganz rechts dargestellten Position des Gargefäßes T2 mittig über dem hinteren Heizelement 16d ist eine Leistungsstufe 1 wegen ihrer Zuordnung zu dieser Position für die Beheizung des Gargefäßes T2 eingestellt.
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Aus einem Vergleich mit der 2 ist zu ersehen, dass hier bei dem kleineren bzw. kleinen Gargefäß T2 der Maximalwert bzw. der Minimalwert für die Leistungsstufen jeweils um eine Leistungsstufe höher bzw. niedriger sind als in 2. Ebenso gibt es eine erkennbar feinere Abstufung. Dies liegt daran, dass die mögliche Strecke s für ein Verschieben des Gargefäßes T2 in der Richtung von vorne nach hinten größer ist, und zwar hier um etwa 50 % größer ist.
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Die Heizleistungsdichten, also Leistung pro Fläche, sind dabei bei gleicher Leistungsstufe für beide Gargefäße gleich. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Größe unterscheidet sich die jeweilige absolute Leistung bei gleicher Leistungsstufe natürlich deutlich.
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In der 4 ist in einem Diagramm der eingestellten Leistungsstufe LS über der zurückgelegten Strecke s des Gargefäßes die Abstufung der Leistungsstufen dargestellt. Hieraus wird noch deutlicher, dass für das kleine Gargefäß T2 mehr Abstufungen mit dünner Linie möglich sind sowie die minimale Leistungsstufe und die maximale Leistungsstufe noch weiter gehen als für das große Gargefäß T1 mit dicker Linie. Hier ist zu beachten, dass die Strecke s prozentual angegeben ist und somit für beide Gargefäße T1 und T2 gleich ist. Auf absolute Werte bezogen ist, wie aus den 2 und 3 zu ersehen ist, die mögliche Strecke s für das große Gargefäß T1 deutlich kleiner als für das kleine Gargefäß T2. Dann könnte es sein, dass beide Verläufe für die Leistungsstufen jeweils gleichzeitig nach unten springen mit zunehmender Strecke s.
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In dem weiteren Diagramm der 5 ist ebenfalls die Leistungsstufe LS über der zurückgelegten Strecke s dargestellt. Hier ist die zuvor beschriebene Zoom-Funktion dargestellt zur Erläuterung. Für das große Gargefäß T1 ist ein Fall dargestellt, bei dem die Zoom-Funktion nach Betätigen des Zoom-Schalters 23 durch eine Bedienperson bewirkt, dass der Minimalwert angehoben wird, hiervon der vorherigen Leistungsstufe 2 entsprechend 4 auf die Leistungsstufe 5. Eine Bewegung des Gargefäßes T1 entlang der Richtung von vorne nach hinten kann also in verschiedenen Positionen ein Verstellen der Leistung zwischen der Leistungsstufe 9 und der Leistungsstufe 5 bewirken. Dafür ist in diesem Bereich, insbesondere um die Leistungsstufe 7 herum, eine genauere Positionierung und somit Einstellung der Leistungsstufe möglich. Des Weiteren entfallen die größeren Sprünge über zwei Leistungsstufen hinweg, wie sie in 2 dargestellt sind.
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Als Veranschaulichung ist noch dargestellt, wie in der der Leistungsstufe 9 entsprechenden Position durch Betätigen eines nicht dargestellten Boost-Schalters eine Boost-Leistung entsprechend der Leistungsstufe B eingestellt werden kann. Durch die gepunktete Darstellung ist klar, dass dies eigentlich sozusagen nur in der vordersten Position oder ein sehr kleines Stück nach hinten verschoben möglich ist.
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Anhand des Verlaufs der Leistungsstufen LS für das kleine Gargefäß T2 ist eine andere Art der Zoom-Funktion dargestellt. Aus dem Vergleich mit der 4 ist zu ersehen, dass hier um eine mittlere Leistungsstufe 5 herum bei relativ großem Verschiebeweg die Leistungsstufe nur um den Wert 1 verändert wird, während hin zu sehr kleinen und hin zu sehr großen Werten für die Leistungsstufe bereits eine geringere, nämlich halb so lange Strecke des Verschiebens für dieselbe Veränderung reicht. Der Minimalwert und der Maximalwert entsprechen also noch denjenigen aus 4, nur in einem Bereich der mittleren Leistungsstufe 5 bis um diese herum ist eine feinere Einstellung für eine Bedienperson möglich. Durch erneutes Betätigen des Zoom-Schalters 23 kann eine solche Zoom-Funktion auch wieder ausgeschaltet werden.
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In der 6 ist zur Veranschaulichung noch einmal dargestellt, wie bei sehr fein unterteilten Leistungsstufen eine Veränderung der Leistung erfolgen würde. Dies ist auch mehr zur Veranschaulichung gedacht, wie Änderungen unterschiedlich sein können. Breit und durchgezogen dargestellt ist für das große Gargefäß T1 die Verstellung der Leistung von einem maximalen Wert hin zu einem minimalen Wert mit zunehmender zurückgelegter Strecke s. Breit und gestrichelt dargestellt ist für das große Gargefäß T1 die Zoom-Funktion ähnlich 5. Durch die Punktierung links ist eine mögliche nochmals höhere Boost-Leistungsstufe veranschaulicht.
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Die dünne durchgezogene Linie entspricht auf sehr feine Leistungsstufen bezogen derjenigen für das kleine Gargefäß T2 aus 4. Nach Betätigen des Zoom-Schalters 23 in einer Position entsprechend der mittleren Position der 3 über dem Zwischenbereich 18bc soll hier gezoomt werden. Dadurch ergibt sich die gestrichelt dünn dargestellte Kurve, bei der um den Wert von 50 % für die Strecke s herum eine Veränderung der Leistungsstufe bzw. Leistung deutlich geringer ist pro zurückgelegter Streckeneinheit als nahe den beiden Randwerten bzw. Maximalwert und Minimalwert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2833697 A1 [0002]
- DE 102014224051 A1 [0016]
- EP 3079443 A1 [0016]
- EP 2034799 A1 [0016]