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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kombinierten Anzeigen von Daten betreffend Blutbehandlungsmaschinen und Wasseraufbereitungsanlagen sowie ein Verfahren zum kombinierten Anzeigen von Daten betreffend Blutbehandlungsmaschinen und Wasseraufbereitungsanlagen.
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Durch das kombinierte Anzeigen von Daten betreffend Blutbehandlungsmaschinen und Wasseraufbereitungsanlagen kann die Steuerung der Blutbehandlungsmaschinen und Wasseraufbereitungsanlagen, insbesondere zeitlich, aufeinander abgestimmt werden und miteinander koordiniert werden.
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Herkömmlicherweise sind in Kliniken und Dialysezentren die eingesetzten Blutbehandlungsmaschinen und die erforderliche Wassertechnik als separate Maschinenparks organisiert und auch räumlich separat untergebracht. Dies hat zur Folge, dass zu Anfang eines jeden Arbeitstags ein Mitarbeiter manuell die Wasseraufbereitungsanlagen anschalten und / oder den korrekten Betrieb der Wasseraufbereitungsanlagen, beispielsweise die Flussraten, den Druck, einen Chlorgehalt des erzeugten Reinwassers etc. dokumentieren muss. Zwar sind manche Wasseraufbereitungsanlagen automatisch an- und ausschaltbar, allerdings führt dies nur zu eine rgeringfügigen Effizienzsteigerung.
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Dieses Vorgehen ist sehr zeitaufwändig und oft auch ungenau, da die Wasseraufbereitungsanlagen häufig automatisch oder manuell zu einem festgelegten Zeitpunkt und unabhängig von einem tatsächlichen Bedarf an Reinwasser angeschaltet und betrieben werden. Hierdurch werden Energie und Ressourcen, beispielsweise in Form von Wasser, Konzentraten und Salzen, verschwendet. Zudem reduziert sich die Lebensdauer der Wasseraufbereitungsanlagen aufgrund des unnötigen Betriebs.
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Weiterhin werden herkömmlicherweise Daten betreffend die Wasseraufbereitungsanlagen und die Blutbehandlungsmaschinen komplett separat und in unterschiedlichen Datenformaten gehandhabt. Dies erschwert es einem Benutzer, sich einen Überblick beispielsweise über die Betriebszustände der Wasseraufbereitungsanlagen und der Blutbehandlungsmaschinen zu verschaffen, da der Benutzer hierfür unterschiedliche Datenbanken mit unterschiedlichen Programmen auslesen müsste, die für das jeweilige Datenformat optimiert sind. Im hektischen Klinikalltag bleibt hierfür meist keine Zeit, sodass Ungenauigkeiten bei der Koordinierung der Steuerung der Wasseraufbereitungsanlagen und der Blutbehandlungsmaschinen in Kauf genommen werden müssen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, die Probleme des Stands der Technik abzumildern oder gar ganz zu beseitigen. Insbesondere liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Benutzer zu befähigen, ein System umfassend mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage möglichst energie- und /oder ressourcensparend zu bedienen.
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Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kombinierten Anzeigen von Daten betreffend mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und Daten betreffend mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage und / oder Konzentratmischanlage, wobei die Vorrichtung eine Steuerungseinheit aufweist, welche dazu programmiert ist, unterschiedliche Datenformate der Daten betreffend die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und der Daten betreffend die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage und / oder Konzentratmischanlage zu konsolidieren und vorzugsweise die Daten zu integrieren und gemeinsam anzuzeigen, wodurch ein Benutzer Hinweise bezüglich eines optimierten Betriebs der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine und / oder der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage und / oder Konzentratmischanlage erhält.
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend am Beispiel einer Blutbehandlungsmaschine und einer Wasseraufbereitungsanlage erläutert. Alternativ oder zusätzlich zu der Wasseraufbereitungsanlage können auch dieser zugeordnete Vorrichtungen, wie beispielweise eine Konzentratmischlange, die der Bereitstellung von Dialysierflüssigkeit auf der Grundlage des erzeugten Dialysewassers dient, berücksichtigt werden.
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Allgemeiner formuliert werden somit erfindungsgemäß Daten betreffend den Verbrauch einer Blutbehandlungsmaschine (fungiert als Verbraucher), insbesondere ein Zeitraum, in welchem die Blutbehanldungsmaschine die Erzeugung von Dialysewasser und / oder Dialysierflüssigkeit benötigt und / oder eine Menge der beötigten Flüssigkeit, mit den Daten der Wasseraufbereitungsanlage, Konzentratmischanlage oder ähnlichem (fungieren jeweils als Versorger) in Kontext gesetzt.
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In anderen Worten werden vorzugsweise einem Benutzer mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Daten betreffend die in der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine und der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage vorherrschenden internen Zustände gemeinsam angezeigt, wodurch der Benutzer befähigt wird, das System umfassend die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage korrekt, insbesondere optimiert hinsichtlich eines Energie- und / oder Ressourcenverbrauchs, zu betreiben bzw. zu bedienen.
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Beispielsweise können die Betriebszustände der Blutbehandlungsmaschine und der Wasseraufbereitungsanlage zeitlich miteinander koordiniert werden, um beispielsweise zu verhindern, dass die Wasseraufbereitungsanlage zur Erzeugung von Reinwasser betrieben wird, obwohl kein Bedarf an Reinwasser seitens der Blutbehandlungsmaschine besteht, weil z.B., keine Behandlung ausgeführt wird.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit vorzugsweise dazu ausgelegt, den Benutzer durch eine geführte und dynamische Mensch-Maschine-Interaktion zur Optimierung der Bedienung eines Systems umfassend mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage zu befähigen.
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Vorzugsweise sind die Daten mit einem Zeitstempel versehene technische Daten, die einen Zustand der Blutbehandlungsmaschine oder der Wasseraufbereitungsanlage widerspiegeln, vorzugsweise einen Betriebszustand, einen Verbrauch, eine Maschinenkennung, eine Lokation, einen Ablauf einer durchzuführenden Behandlung, eine Voreinstellung zum Start bzw. zur Aufnahme oder zum Ende eines Betriebsmodus, einen Messwert eines Fluids (z.B. Leitfähigkeit, Fluss, Temperatur), oder eine beliebige Kombination dieser.
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Die Daten betreffend die Blutbehandlungsmaschine können eine Maschinenkennung, eine Lokation, einen Hersteller der Maschine, eine Seriennummer der Maschine, eine Softwareversion der Maschine, eine IP-Adresse der Maschine, eine Modulkonfiguration der Maschine, einen Betriebsmodus (z.B. Aktiv oder Standby, Behandlungsvorbereitung [Priming], Funktionstest, Desinfektion [mit Wärme oder chemisch], Spülen [d.h. kaltes Wasser ohne chemische Beigaben], Reinfusion [Behandlungsabschluss]), einen Behandlungsmodus, einen Start- oder einen Endzeitpunkt einer Behandlung, einen Start- oder einen Endzeitpunkt einer Sitzung, einen Wartungsstatus, eine Liste der während einer Sitzung aufgetretenen Fehlermeldungen oder eine beliebige Kombination dieser wiedergeben.
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Die Daten betreffend die Wasseraufbereitungsanlage können entweder die gesamte Wasseraufbereitungsanlage oder eine Sub-Komponente dieser, wie z.B. eine Filterstufe, ein Umkehrosmosemodul, eine Dechlorierungseinheit etc. betreffen und können beispielsweise eine Maschinenkennung, eine Lokation, einen Hersteller der Maschine, eine Seriennummer der Maschine, eine Softwareversion der Maschine, eine IP-Adresse der Maschine, eine Modulkonfiguration der Maschine, einen Betriebsmodus (z.B. Aktiv oder Standby, Ring-Desinfektion, Regeneration des Enthärters), einen Verbrauch (z.B. Konzentrat oder Salz), eine Förderrate (z.B. eine Flussrate von erzeugten Reinwasser oder eine Förderrate von Konzentrat), eine Eigenschaft eines Fluids (z.B. eine Wassertemperatur, eine Wasserhärte oder einen Chlorgehalt des erzeugten Wassers), einen Druck beispielsweise in einer Leitung oder ein Gewicht eines Tanks (z.B. eines Soletanks) oder eine beliebige Kombination dieser wiedergeben.
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Vorzugsweise werden die Daten betreffend die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und die Daten betreffend mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage in Echtzeit, quasi „live“ von der Blutbehandlungsmaschine und / oder der Wasseraufbereitungsanlage oder einer Subkomponente dieser an eine erfindungsgemäße Vorrichtung übertragen. Zumindest werden die Daten innerhalb weniger Sekunden von der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine und der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage an die erfindungsgemäße Vorrichtung übertragen. Die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwerteten Daten sind somit stets aktuell oder zumindest so aktuell wie technisch möglich. Die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage können für diesen Zweck mit mindestens einem oder mehreren online-messenden Sensor(en) ausgestattet sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung weiterhin dazu ausgelegt, auf der Grundlage der Daten betreffend die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine einen Bedarf der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine an mittels der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage erzeugtem Wasser zu ermitteln oder vorherzusagen und auf der Grundlage der Daten betreffend die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage abzuschätzen, ob eine von der Wasseraufbereitungsanlage erzeugte Wassermenge und / oder ein Zeitraum, in welchem die Wasseraufbereitungsanlage zur Erzeugung von Reinwasser betrieben wird, dem Bedarf entspricht oder in einen diesen umgebenden Toleranzbereich fällt.
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Beispielsweise sollte der Betrieb der Wasseraufbereitungsanlage zur Erzeugung von Reinwasser idealerweise ca. 40 Minuten vor dem Start einer Blutbehandlung gestartet werden, während der Blutbehandlung fortdauern und nach dem Ende der Behandlung für ca. 10 Minuten weitergeführt werden.
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Weicht der Betriebszeitraum der Wasseraufbereitungsanlage zur Erzeugung von Reinwasser von dem Bedarf der Blutbehandlungsmaschine ab, beispielsweise, weil routinemäßig die Wasseraufbereitungsanlage um 7 Uhr morgens angestellt wird, die ersten Blutbehandlungen jedoch erst ab 9 Uhr durchgeführt werden, so führt dies zu unnötiger Verschwendung von Energie und Ressourcen durch den Betrieb der Wasseraufbereitungsanlage in den ersten 80 Minuten eines jeden Arbeitstages.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann dazu ausgelegt oder programmiert sein, einen Hinweis an den Benutzer auszugeben, wenn die Abschätzung ergibt, dass die von der Wasseraufbereitungsanlage erzeugte Wassermenge und / oder der Zeitraum, in welchem die Wasseraufbereitungsanlage zur Erzeugung von Reinwasser betrieben wird, dem Bedarf der Blutbehandlungsmaschine nicht entspricht oder nicht in einen diesen umgebenden Toleranzbereich fällt.
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Der Toleranzbereich kann beliebig definiert werden, beispielsweise hinsichtlich der Zeit (ein Start der Wasseraufbereitungsanlage 40 Minuten vor Behandlungsbeginn ist optimal, ein Start der Wasseraufbereitungsanlage 50 Minuten vor Behandlungsbeginn ist tolerierbar) oder der erzeugten Wassermenge (für die geplante Behandlung werden 10 Liter Reinwasser benötigt, bei der aktuellen Einstellung erzeugt die Wasseraufbereitungsanlage 13 Liter Reinwasser; der Überschuss ist tolerierbar).
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Der Hinweis kann beispielsweise auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung selbst, beispielsweise auf einem Monitor nach Art eines Dashboards angezeigt werden, oder an ein externes Endgerät, beispielsweise ein Smartphone oder Tablet ausgegeben werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung weiterhin dazu programmiert, an einen Benutzer eine Empfehlung zur Optimierung der Steuerung der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine und / oder der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage, insbesondere bezüglich der Zeitpunkte einzelner Betriebsmodi, auszugeben.
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Unter einem Dashboard ist hier der Begriff aus dem Informationsmanagement und Informatik zu verstehen, mit dem eine grafische Benutzeroberfläche zur Visualisierung von Daten bezeichnet wird. Durch die oben beschriebene quasi live stattfindende Aktualisierung ist das Dashboard im Kontext dieser Erfindung dynamisch.
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Auch diese Empfehlung kann beispielsweise auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung selbst, beispielsweise auf einem Monitor nach Art eines Dashboards angezeigt werden, oder an ein externes Endgerät, beispielsweise ein Smartphone oder Tablet ausgegeben werden.
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Weiterhin kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung dazu programmiert sein, mindestens eine Steuerungsanweisung an die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und / oder die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage auszugeben.
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Vorzugsweise ergeht oder erfolgt die mindestens eine Steuerungsanweisung im Rahmen einer Steuerung oder Regelung basierend auf den Daten betreffend die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und / oder Daten betreffend die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage ergeht. In anderen Worten kann eine Regelkreis vorgesehen sein, in welchem der Betrieb der Blutbehandlungsmaschine und / oder der Wasseraufbereitungsanlage auf der Grundlage der ermittelten Daten geregelt wird. Es ist denkbar, dass mittels des Regelkreises der Betrieb der Blutbehandlungsmaschine und / oder der Wasseraufbereitungsanlage automatisch oder vollautomatisch geregelt wird. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine hierfür ausgelegte Steuereinheit aufweisen.
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Die Vorrichtung kann beispielsweise eine Bedieneinheit aufweisen, mittels welcher ein Benutzer Steuerungsanweisungen für die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und / oder die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage eingeben kann, welche dann von der erfindungsgemäßen Vorrichtung an die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und / oder die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage ausgegeben werden. Der Benutzer kann somit mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung dynamisch und gezielt mit einem System aus der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine und / oder der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage interagieren bzw. dieses steuern.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung weiterhin dazu programmiert sein, eine Ausgabe bezüglich des mit der ausgegebenen Empfehlung zur Optimierung der Steuerung und / oder einer entsprechenden Steueranweisung an die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und / oder die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage assoziierten Einsparpotenzials in Kosten und / oder Rohstoffen und / oder Energie zu tätigen. Dies bietet den Vorteil, dass der Benutzer unmittelbar ersehen kann, ob es sich lohnt, der Empfehlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu folgen und beispielsweise eine entsprechende Steueranweisung einzugeben.
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Es wäre ebenfalls denkbar, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine bidirektionale Kommunikation zwischen der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine und der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage ermöglicht.
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Beispielsweise könnte die erfindungsgemäße Vorrichtung derart programmiert sein, dass sie, vorzugsweise selbsttätig, beispielsweise auf der Grundlage des geschätzten Bedarfs an Reinwasser der Blutbehandlungsmaschine den Betrieb der mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage entsprechend einstellt oder einen entsprechenden Vorschlag einer Steueranweisung anzeigt, den ein Benutzer lediglich freischalten muss.
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Darüber hinaus kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung dazu ausgelegt sein, die Daten betreffend die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und / oder die Daten betreffend die mindesten eine Wasseraufbereitungsanlage oder eine Sub-Komponente dieser elektronisch zu dokumentieren, beispielsweise in einem elektronischen Log-Buch.
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Alternativ oder zusätzlich kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung dazu ausgelegt sein, auf der Grundlage der Daten betreffend die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und / oder die Daten betreffend die mindesten eine Wasseraufbereitungsanlage oder eine Sub-Komponente dieser eine Vorhersage zu treffen, wann und welche Art der Wartung der Blutbehandlungsmaschine und / oder der Wasseraufbereitungsanlage erforderlich ist. Somit können Missstände frühzeitig erkannt werden und es kann eine effiziente gezielte Wartung erfolgen.
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Die Vorhersage kann auf der Grundlage von Erfahrungswerten eines Tages, einer Woche, eines Monats, mehrerer Monate oder auch mehrere Jahre erfolgen und auf Daten betreffend Maschinen und Anlagen an unterscheidlichen Standorten zurückgreifen. So erstellt die Vorrichtung beispielsweise aus einem typischen Verlauf über eine Woche hinweg eine spezifische Empfehlung für eine spezischische Optimierun, welche typischerweise immer an einem bestimmten Wochentag auftritt - etwa weil Montags vormittags die Behandlungen später starten oder weil Freitagsnachmittags häufig weniger Behandlungen stattfinden. Zusätzlich können Umgebungsfaktoren eine Rolle spielen, welche etwa in Jahresläufen auftreten. Ist die typische Temperatur höher, weil es z.B. Sommer ist, kann daraus eine Abweichung bei der durchschnittlichen Behandlungsdauer mit einer Blutbehandlungsmaschine aufteten. Auch über einen Monat hinweg können typische Verläufe entstehen, die bei einer verbesserten Empfehlung durch die Vorrichtung berücksichtigt werden kann. Etwa wegen typischerweise auftretender Feiertage, Wartungsintervalle von Maschinen, Versorgungsfluktuationen über einen Monat hinweg.
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Alternativ oder zusätzlich kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung so konfiguriert sein, dass sie die von einer, mehreren oder allen angebundenen Blutbehandlungsmaschinen vorliegenden Daten derart filtert, dass die Vorrichtung nur solche Daten bei zur Anzeige weiterverarbeitet, welche keine personenbezogenen Daten oder Patientendaten sind.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum koordinierten Steuern mindestens einer Blutbehandlungsmaschine und mindestens einer Wasseraufbereitungsanlage, mit den Schritten
- - Erfassen von Daten betreffend die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und von Daten betreffend die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage,
- - Konsolidieren unterschiedlicher Datenformate der Daten betreffend die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und der Daten betreffend die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage und vorzugsweise integrieren der Daten,
- - Anzeigen der Daten betreffend die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und der Daten betreffend die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage auf einer gemeinsamen Anzeigevorrichtung, vorzugsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
wodurch ein Benutzer Hinweise bezüglich eines optimierten Betriebs der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine und / oder der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage erhält.
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Alternativ oder zusätzlich zu der Wasseraufbereitungsanlage kann auch eine Konzentratmischanlage datentechnisch berücksichtigt werden.
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Die Daten betreffend die Blutbehandlungsmaschine oder der Wasseraufbereitungsanlage sind vorzugsweise mit einem Zeitstempel versehene technische Daten, die einen Zustand der Blutbehandlungsmaschine oder der Wasseraufbereitungsanlage widerspiegeln, vorzugsweise einen Betriebszustand, einen Verbrauch, eine Maschinenkennung, eine Lokation, einen Ablauf einer durchzuführenden Behandlung, eine Voreinstellung zur Aufnahme oder zum Ende eines Betriebsmodus, einen Messwert eines Fluids, oder eine beliebige Kombination dieser.
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Vorzugsweise umfasst ein erfindungsgemäßes Verfahren weiterhin die Schritte:
- - Ermitteln oder Vorhersagen auf der Grundlage der Daten betreffend die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine eines Bedarfs der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine an mittels der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage erzeugtem Wasser oder eines Zeitraumes, in welchem die Blutbehandlungsmaschine von der Wasseraufbereitungsanlage erzeugtes Wasser benötigt, und
- - Abschätzen auf der Grundlage der Daten betreffend die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage, ob eine von der Wasseraufbereitungsanlage erzeugte Wassermenge und / oder ein Zeitraum, in welchem die Wasseraufbereitungsanlage zur Erzeugung von Reinwasser betrieben wird, dem Bedarf entspricht oder in einen diesen umgebenden Toleranzbereich fällt.
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Der Bedarf oder Verbrauch der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine kann somit in Bezug auf einen Zeitraum, beispielswesie einen aktiven Zeitraum der wasseraufbereitungsanlage und / oder der Konzentratmischanlage, und / oder in Bezug auf ein Volumen oder eine Menge, vorzugsweise des erzeugten wassers und / oder Konzentrats, ermittelt oder vorhergesagt werden.
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Ergibt die Schätzung, dass eine Abweichung zwischen dem Betrieb der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage und dem Bedarf der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine zu erwarten ist oder vorliegt, so kann ein Hinweis an einen Benutzer ausgegeben werden, beispielsweise durch eine Benachrichtigung auf einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, auf einem Smartphone oder einem Tablet.
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Weiterhin kann ein erfindungsgemäßes Verfahren den folgenden Schritt umfassen: Ausgeben einer Empfehlung zur Optimierung der Steuerung der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine und / oder der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage, insbesondere bezüglich der zeitlichen Steuerung einzelner Betriebsmodi. Beispielsweise kann die Empfehlung dahingehend lauten, den Startzeitpunkt eines Betriebs der Wasseraufbereitungsanlage zu verzögern, sodass die Wasseraufbereitungsanlage beispielsweise ca. 40 Minuten vor dem Start der ersten Blutbehandlung erst angeschaltet wird, wodurch eine unnötige Aktivität der Wasseraufbereitungsanlage verhindert wird.
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Im Rahmen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung oder eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine derartige Empfehlung auf der Grundlage vor Erfahrungswerten eines Tages, einer Woche oder auch eines Monats, eines Jahres oder auch mehrerer Jahre getätigt werden.
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Weiterhin kann es im Rahmen eines erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein, dass mindestens eine Steuerungsanweisung an die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und / oder die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage ausgegeben wird, beispielsweise indem ein Benutzer eine Steuerungsanweisung in eine erfindungsgemäße Vorrichtung eingibt oder eine Empfehlung freischaltet.
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Weiterhin kann im Rahmen eines erfindungsgemäßen Verfahren ein weiterer optionaler Schritt vorgesehen sein, bei dem die von einer Blutbehandlungsmaschine vorliegenden Daten dahingehend gefiltert werden, dass nur solche Daten im erfindungsgemäßen Verfahren verarbeitet werden, welche keine personenbezogenen Daten oder Patientendaten sind.
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Weiterhin kann im Rahmen eines erfindungsgemäßen Verfahren ein weiterer optionaler Schritt vorgesehen sein, bei dem eine Verbesserung der Empfehlung auf Grundlage von Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahresverläufen erfolgt. Die Vorteile und Besonderheiten wurden weiter oben bereits beschrieben.
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Um dem Benutzer die Folgen einer Empfehlung oder Steuerungsanweisung zu verdeutlichen, kann ein erfindungsgemäßes Verfahren weiterhin den Schritt umfassen: Tätigen einer Ausgabe bezüglich des mit der ausgegebenen Empfehlung zur Optimierung der Steuerung und / oder einer entsprechenden Steueranweisung an die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und / oder die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage assoziierten Einsparpotenzials in Kosten und / oder Rohstoffen und / oder Energie.
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Vorstehend wurde die Erfindung exemplarisch unter Bezugnahme auf mindestens eine Blutbehandlungsmaschine und mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage beschrieben. Dies dient jedoch ausschließlich der Beschreibung und nicht der Beschränkung der vorliegenden Erfindung. Es kann eine beliebige Anzahl an Blutbehandlungsmaschinen vorgesehen sein und es können auch mehrere Wasseraufbereitungsanlagen vorgesehen sein.
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Die mindestens eine Blutbehandlungsmaschine ist vorzugsweise eine Dialysemaschine und die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage ist vorzugsweise eine Anlage zur Erzeugung von Dialysewasser, beispielsweise mittels Umkehrosmose. In Dialysezentren und Krankenhäusern werden häufig ein dutzend oder mehr Hämodialysemaschinen in einem Maschinenpark betrieben.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Effekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche oder ähnliche Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Hierbei zeigt:
- 1 eine gemeinsame Anzeige der Betriebszustände von vier Blutbehandlungsmaschinen und einer Wasseraufbereitungsanlage, wie sie beispielsweise mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt,
- 2 eine schematische Übersicht eines erfindungsgemäßen Verfahrens, und
- 3 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Wie in 1 gezeigt werden die Betriebszustände von vier Blutbehandlungsmaschinen (die ersten vier Reihen der Ansicht in 1) und einer Wasseraufbereitungsanlage (die unterste Reihe in 1) in einer gemeinsamen Ansicht wiedergegeben. In diesem Beispiel sind die vier Blutbehandlungsmaschinen Hämodialysemaschinen (HD) und die Wasseraufbereitungsanlage ist eine Umkehrosmoseanlage (RO). Die X-Achse der Darstellung stellt den Zeitverlauf über mehrere Tage dar. In jeder Reihe sind die Betriebszustände der entsprechenden Maschine parallel zueinander dargestellt.
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Die mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten Blöcke geben einen Betriebszustand wieder, in welchem die entsprechende Maschine aktiv ist, d.h. entweder Reinwasser produziert oder eine Blutbehandlung ausführt. Die mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneten Blöcke geben einen Betriebszustand wieder, in welchem die entsprechende Maschine inaktiv ist oder sich im Standby-Modus befindet. Zu den mit dem Bezugszeichen 3 bezeichneten Zeitpunkten wird eine Wärmedesinfektion ausgeführt. Zu dem mit dem Bezugszeichen 4 bezeichneten Zeitpunkt wird eine Desinfektion der Wasseraufbereitungsanlage ausgeführt.
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Die in 1 wiedergegebene Darstellung ermöglicht es einem Benutzer somit, sich auf einen Blick einen Überblick über die Betriebszustände des Systems umfassend die vier Blutbehandlungsmaschinen und die Wasseraufbereitungsanlage zu verschaffen.
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2 zeigt eine schematische Übersicht eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Zunächst werden Daten betreffend in diesem Beispiel drei Blutbehandlungsmaschinen 1 und eine Wasseraufbereitungsanlage 2 ermittelt.
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Die Daten der drei Blutbehandlungsmaschinen 1 werden entweder über ein Kommunikationsmodul 3 oder einen Server in einem ersten Datenformat, in diesem Beispiel im XML-Format bereitgestellt und über Hypertext Transfer Protocol secure (HTTPS) in die Cloud überführt.
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Die Daten der Wasseraufbereitungsanlage 2 werden über ein Kommunikationsmodul 3 in einem zweiten Datenformat bereitgestellt und über Message Queuing Telemetry Transport (MQTTS) in die Cloud überführt.
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Die ersten und zweiten Datenformate sind unterschiedlich. Welches Datenformat verwendet wird, ist beliebig und richtet sich z.B. nach den Gepflogenheiten und regulatorischen Erfordernissen eines Landes, in welchem sich die Maschinen befinden.
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In der Cloud werden die Datenströme der drei Blutbehandlungsmaschinen 1 und der Wasseraufbereitungsanlage 2 beispielsweise mittels eines Mapping-Verfahrens einander zugeordnet oder miteinander verknüpft.
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Vorzugsweise werden die Datenströme der drei Blutbehandlungsmaschinen 1 („HD“ in 2) und der Wasseraufbereitungsanlage 2 (Wassertechnik „WT“ in 2) in ein gemeinsames Datenformat überführt, beispielsweise in dem in einer gemeinsamen Datenbank Views generiert werden. Diese Views können dann jeweils in einem dynamischen Dashboard angezeigt werden. Die Datenbank kann beispielsweise eine SQL-Datenbank sein und es können dann SQL-Views erstellt werden. Andere Datenbankformate und Datenbanktypen sind ebenso möglich.
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Auf der Grundlage der kombinierten Daten der drei Blutbehandlungsmaschinen 1 und der Wasseraufbereitungsanlage 2 kann eine Ausgabe eines Hinweises 4 an einen Benutzer erfolgen, beispielsweise indem ein Benutzer eine Benachrichtigung auf ein externes Endgerät wie ein Smartphone oder ein Tablet erhält.
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Alternativ oder zusätzlich kann der Hinweis auch dargestalt sein, dass Informationen bezüglich des Betriebszustands der Wasseraufbereitungsanlage, insbesondere eine Fehlermeldung, beispielsweise auf einer Anzeigevorrichtung mindestens einer der Blutbehandlungsmaschinen angezeigt wird. Auf diese Weise erhält ein Benutzer der Blutbehandlungsmaschine auf einen Blick Informationen bezüglich der Wasseraufbereitungsanlage, ohne dass er/ sie den Standort des Blutbehandlungsgeräts verlassen muss.
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3 zeigt ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens. In Schritt S1 werden Daten betreffend eine Wasseraufbereitungsanlage in einem zweiten DatenFormat und Daten betreffend eine Blutbehandlungsanlage im XML-Format erfasst.
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Die Daten betreffend eine Wasseraufbereitungsanlage geben Verbräuche der Wasseraufbereitungsanlage (Insbesondere einen Verbrauch hinsichtlich Energie, Wasser, Enthärtersalz, Dialysatkonzentrat, oder auch einen Verbrauch im Sinne einer Abnutzung von Komponenten, beispielsweise in Form einer Betriebsdauer der Anlage, insbesondere einer Betriebsdauer einer Umkehrosmosemembran oder eines Vorfilters an) und Zeitpunkte des Betriebs oder der Betriebszustände an.
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Die Daten betreffend eine Blutbehandlungsanlage geben vorzugsweise Zeitpunkte des Betriebs oder der Betriebszustände, beispielsweise zur Durchführung einer Behandlung, an. Erhoben werden vorzugsweise ausschließlich technische Daten, d.h. vorzugsweise werden keine sensitiven Daten wie Patientendaten und / oder personenbezogene Daten erfasst oder nur dann erfasst, wenn der Dateneigentümer - z.B. der Patient - zuvor ausdrücklich zugestimmt hat.
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Die Daten betreffend mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage und die Daten betreffend mindestens eine Blutbehandlungsanlage werden in Schritt S2 in ein gemeinsames Datenformat überführt und miteinander verknüpft.
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Daraufhin wird in Schritt S3 geprüft, ob die Daten betreffend die mindestens eine Wasseraufbereitungsanlage einen Verbrauch anzeigen, beispielsweise, weil die Wasseraufbereitungsanlage aktiv ist, obwohl die Daten betreffend mindestens eine Blutbehandlungsmaschine keinen Bedarf anzeigen, beispielsweise, weil die Blutbehandlungsmaschine inaktiv ist.
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Daraufhin wird in Schritt S4 geprüft, ob der Betrieb der Wasseraufbereitungsanlage in einen vorbestimmten zeitlichen Toleranzbereich fällt, welcher beispielsweise ca. 40 Minuten vor dem Beginn einer Blutbehandlung beginnt und ca. 10 Minuten nach dem Ende der Blutbehandlung endet.
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Ergibt die Prüfung in Schritt S4, dass der Betrieb der Wasseraufbereitungsanlage in einen vorbestimmten zeitlichen Toleranzbereich fällt, so wird in Schritt S5 geschlussfolgert, dass der Betrieb der der Wasseraufbereitungsanlage in Ordnung ist.
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Ergibt die Prüfung in Schritt S4, dass der Betrieb der Wasseraufbereitungsanlage nicht in einen vorbestimmten zeitlichen Toleranzbereich fällt, beispielsweise, weil die Wasseraufbereitungsanlage auch 30 Minuten nach Behandlungsende noch aktiv ist, so wird in Schritt S6 geschlussfolgert, dass der Betrieb der der Wasseraufbereitungsanlage nicht in Ordnung ist, da unnötig Ressourcen verschwendet werden.
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Die Verfahrensschritte S2 bis S6 werden einem Benutzer vorzugsweise auf einer erfindungsgemäßen Vorrichtung angezeigt, die in dieser Ausgestaltung die Form eines dynamischen Dash-Boards hat.
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Vorzugsweise ist die Anzeige in dem Sinne dynamisch, dass die in Schritt S2 verwendeten Daten stets aktuell sind und den Zustand der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage und / oder der mindestens einen Blutbehandlungsanlage vorzugsweise in Echtzeit zumindest aber mit einer Verzögerung von wenigen Sekunden, insbesondere zwischen 1 und 10 Sekunden wiedergeben.
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Ohne die vorliegende Erfindung wäre es einem Benutzer nicht möglich, sich einen derart aktuellen Überblick über die Betriebszustände der mindestens einen Wasseraufbereitungsanlage und der mindestens einen Blutbehandlungsmaschine zu verschaffen, da diese meist räumlich getrennt untergebracht sind. Auch die Auswirkungen von Steueranweisungen, die ein Benutzer eingibt, werden erfindungsgemäß vorzugsweise in Echtzeit oder mit zumindest einer Verzögerung von nur wenigen Sekunden angezeigt. Die Anzeige ist somit auch in der Hinsicht dynamisch, dass die Auswirkungen der Interaktion des Benutzers mit dem System direkt an den Benutzer wiedergegeben werden.