DE102020130951A1 - Endoskop mit einem Biegeabschnitt mit Ausschnitt für einen Arbeitskanal - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Endoskop (2) mit: einer distalen Spitzeneinheit (4), einem proximalen Endoskopgriff (6), einem Endoskopschaft (12) mit einem Biegeabschnitt (14), einem Arbeitskanal (18) und einem Steuerdraht (32) zur Steuerung einer Biegebewegung des Biegeabschnitts (14). Der Biegeabschnitt (14) umfasst eine Vielzahl von Segmenten (22, 24, 26), flexible Scharnierelemente (28), die zwischen benachbarten Segmenten (22, 24, 26) vorgesehen sind, ein inneres Lumen (34), das zur Aufnahme des Arbeitskanals (18) angepasst ist, und ein Steuerdrahtlumen (36), das zur Aufnahme des Steuerdrahtes (32) angepasst ist. Der Arbeitskanal (18) wird im Biegeabschnitt (14) graduell/kontinuierlich/linear von einer Position nahe einer Mittellinie des Endoskopschafts (12) weggeführt.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Endoskop, das Folgendes umfasst: eine distale Spitzeneinheit, die so konfiguriert ist, dass sie in die Körperhöhle eines Patienten eingeführt werden kann; einen proximalen Endoskopgriff, der eine Bedieneinheit/ein Griffrad zum Steuern der distalen Spitzeneinheit umfasst; einen Endoskopschaft/einen Einführungsschlauch, der den Endoskopgriff und die distale Spitzeneinheit verbindet und einen Biegeabschnitt umfasst; einen Arbeitskanal, der in dem Endoskopschaft vorgesehen ist und sich von dem Endoskopgriff in Richtung der distalen Spitzeneinheit erstreckt; und einen Steuerdraht zum Steuern einer Biegebewegung des Biegeabschnitts, wobei der Steuerdraht mit der Bedieneinheit verbunden ist und sich durch den Endoskopschaft erstreckt. Der Biegeabschnitt umfasst: ein proximales Endsegment; eine Vielzahl von Zwischensegmenten; ein distales Endsegment, das mit der distalen Spitzeneinheit verbunden ist; flexible Scharnierelemente, die zwischen benachbarten Segmenten des proximalen Endsegments, der Vielzahl von Zwischensegmenten und des distalen Endsegments vorgesehen sind; ein inneres Lumen, das zur Aufnahme des Arbeitskanals angepasst ist; und (dedizierte) Steuerdrahtlumen, die zur Aufnahme des Steuerdrahtes (in einem montierten Zustand des Endoskops) angepasst sind.
  • Stand der Technik
  • Endoskope und ähnliche Spezialinstrumente wie Bronchoskope, Arthroskope, Kolonoskope, Laparoskope, Gastroskope und Duodenoskope sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden zur visuellen Untersuchung und Diagnose von Hohlorganen und Körperhöhlen sowie zur Unterstützung von Operationen, z.B. für eine gezielte Gewebeentnahme, eingesetzt. Grundsätzlich kann eine distale Spitzeneinheit eines Endoskops, die über einen Endoskopschaft mit einem Endoskopgriff verbunden ist, in ein Hohlorgan oder eine Körperhöhle eingeführt werden, die mit dem Endoskop untersucht werden soll. Aus dem Stand der Technik sind sowohl wiederverwendbare Endoskope als auch Einwegendoskope bekannt.
  • Bekannte Endoskope enthalten in der Regel (einen) Steuerdraht(-drähte), der/die gezogen und losgelassen wird/werden, um einen (flexiblen) Biegeabschnitt des Endoskops, wie z.B. einen flexiblen Schaft, zu verbiegen, um die distale Spitzeneinheit zu kippen. Die von einem Anwender auf das/die am Endoskopgriff vorgesehene/vorgesehenen Griffrad(-räder) aufgebrachte Rotationskraft wird grundsätzlich in eine auf den Steuerdraht wirkende Zugkraft in axialer Richtung des Steuerdrahtes übertragen. Dabei ist die Verbindung des Steuerdrahtes mit dem Griffrad wesentlich für die Übertragung der Drehkraft vom Griffrad auf den Steuerdraht.
  • Zur Führung von medizinischen Instrumenten, wie z. B. Pinzetten, in die Körperhöhle des Patienten ist im Endoskopschaft außerdem ein Arbeitskanal angeordnet oder ausgebildet. Bei bekannten Endoskopen ist dieser Arbeitskanal üblicherweise als flexibler Schlauch ausgeführt/ausgebildet, der in einem Lumen angeordnet/untergebracht/gestützt ist, das sich durch den Endoskopschaft in Längsrichtung vom Endoskopgriff zur distalen Spitzeneinheit erstreckt. Ein solches konventionelles Endoskop ist beispielsweise in der US 10,321,804 B2 offenbart. Insbesondere offenbart die US 10,321,804 B2 einen Biegeabschnitt eines Endoskops, der aus einem einzigen Stück eines Polymermaterials geformt ist. Der Biegeabschnitt umfasst eine Anzahl von Biegesegmenten, die durch biegsame Scharniere zusammengehalten werden. Steuerdrähte werden durch Löcher in der Wand der Biegeabschnitte gefädelt. Die Löcher werden in der Regel bereits während des Formgebungsprozesses geformt. Ferner umfasst der Biegeabschnitt ein Lumen für einen Arbeitskanal und ein Lumen für elektrische Drähte.
  • Da Endoskope in der Regel zur visuellen Untersuchung und Diagnose von Hohlorganen und Körperhöhlen verwendet werden, sind an der distalen Spitzeneinheit eines herkömmlichen Endoskops eine Optik zur Bildgebung, wie z. B. eine Kameraeinheit, und Beleuchtungsmittel zur Ausleuchtung der Körperhöhle, z. B. Leuchtdioden oder ein Endabschnitt eines Lichtfaserbündels, angeordnet. Durch die Anordnung der Optik und des Beleuchtungsmittels an der distalen Spitzeneinheit ist der für den Arbeitskanal vorgesehene Platz an der distalen Spitzeneinheit begrenzt.
  • Um ausreichend Platz für die Optik und für das Beleuchtungsmittel zu schaffen, ist daher beispielsweise aus einem anderen Dokument DE 10 2014 107 430 A1 bekannt, dass der Arbeitskanal eines Endoskops von einer zentralen Position nahe der Mittellinie des Endoskopschafts zu einer Position am äußeren Umfang des Endoskopschafts über ein Führungselement in Form einer Rampe geführt werden kann, die in einer Übergangszone zwischen dem Biegeabschnitt und der distalen Spitzeneinheit vorgesehen ist.
  • Die Bereitstellung zusätzlicher Führungselemente erhöht jedoch die Anzahl der Komponenten und erschwert somit den Zusammenbau des Endoskops. Darüber hinaus kann ein eher abrupter Übergang/eine abrupte Verschiebung von einer zentralen Position nahe der Mittellinie des Endoskopschafts zu einer Position nahe dem äußeren Umfang des Endoskopschafts (was der Fall ist, wenn die Übergangszone nur in einem kleinen Bereich des Endoskopschafts vorgesehen ist, z. B. in einem Bereich zwischen dem Biegeabschnitt und der distalen Spitzeneinheit) im Hinblick auf die Führung des medizinischen Instruments durch den Arbeitskanal nachteilig sein (aufgrund möglicher Knicke/Stauchungen des Arbeitskanals). Insbesondere kann es zu hohen Reibungskräften an medizinischen Instrumenten/Werkzeugen kommen, die durch den Arbeitskanal geführt werden.
  • Kurzbeschreibung der Offenbarung
  • Aufgabe und Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen oder zumindest zu verringern. Insbesondere soll ein Endoskop mit einem Biegeabschnitt als Teil eines Endoskopschafts bereitgestellt werden, bei dem in einer distalen Spitzeneinheit, die an einer distalen Stirnseite des Biegeabschnitts angeordnet ist, ausreichend Platz für einen Arbeitskanal, für eine Optik wie eine Kameraeinheit und für Beleuchtungsmittel vorhanden ist. Ferner soll die Funktionsfähigkeit und Stabilität des Arbeitskanals nicht durch starkes Knicken/Stauchens des Arbeitskanals gefährdet sein. Darüber hinaus sollen keine separaten Führungselemente wie z.B. eine Rampe vorgesehen werden.
  • Die Aufgaben und Ziele werden durch ein Endoskop nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht und/oder werden im Folgenden erläutert.
  • In der vorliegenden Offenlegung bedeutet „distal“ grundsätzlich „in Richtung weg vom Anwender/Arzt zum Patienten“ und „proximal“ grundsätzlich „in Richtung zum Anwender/Arzt weg vom Patienten“.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Endoskop, insbesondere ein Einwegendoskop, umfassend: eine distale Spitzeneinheit, die so konfiguriert ist, dass sie in die Körperhöhle eines Patienten eingeführt werden kann; einen proximalen Endoskopgriff, der eine Bedieneinheit (Griffrad) zum Steuern der distalen Spitzeneinheit umfasst; einen Endoskopschaft (Einführungsschlauch), der den Endoskopgriff und die distale Spitzeneinheit verbindet und einen Biegeabschnitt umfasst; einen Arbeitskanal, der in dem Endoskopschaft vorgesehen ist und sich von dem Endoskopgriff in Richtung der distalen Spitzeneinheit erstreckt; und einen Steuerdraht (vorzugsweise einen Stahldraht) zum Steuern einer Biegebewegung des Biegeabschnitts. Der Steuerdraht ist mit der Bedieneinheit verbunden und erstreckt sich durch den Endoskopschaft. Der Biegeabschnitt umfasst: ein proximales Endsegment; eine Vielzahl von Zwischensegmenten; ein distales Endsegment, das mit der distalen Spitzeneinheit verbunden ist; flexible Scharnierelemente, die zwischen benachbarten Segmenten des proximalen Endsegments, der Vielzahl von Zwischensegmenten und des distalen Endsegments vorgesehen sind; ein inneres Lumen, das zur Aufnahme des Arbeitskanals angepasst ist; und ein (eigenes) Steuerdrahtlumen, das zur Aufnahme des Steuerdrahtes (in einem zusammengebauten Zustand des Endoskops) angepasst ist. Der Kerngedanke der vorliegenden Offenbarung besteht darin, dass der Arbeitskanal im Biegeabschnitt graduell/kontinuierlich/linear von einer Position nahe einer Mittellinie des Endoskopschafts weggeführt wird.
  • Die Mittellinie kann als eine sich axial erstreckende Mittelachse definiert werden, d. h. eine Mittelachse, die sich in proximal-distaler Richtung des Endoskopschafts erstreckt.
  • Der Arbeitskanal kann im proximalen Endsegment des Biegeabschnitts näher an der Mittellinie des Endoskopschafts angeordnet sein als im distalen Endsegment des Biegeabschnitts. Mit anderen Worten kann der Arbeitskanal im distalen Endsegment des Biegeabschnitts näher am äußeren Umfang des Endoskopschafts angeordnet sein als im proximalen Endsegment des Biegeabschnitts.
  • Vorzugsweise geht der Arbeitskanal graduell von einer Position nahe der Mittellinie des Endoskopschafts im proximalen Endsegment des Biegeabschnitts zu einer Position nahe dem äußeren Umfang des Endoskopschafts im distalen Endsegment des Biegeabschnitts über. Anders ausgedrückt, der Arbeitskanal kann graduell von einer Mittellinie des Endoskopschafts weggeführt werden/ kann zu einer Position näher am äußeren Umfang des Endoskopschafts von einer proximalen Endseite des Biegeabschnitts zu einer distalen Endseite des Biegeabschnitts übergehen.
  • Mit anderen Worten: Der Arbeitskanal wird im Biegeabschnitt von einer zum Endoskopschaft im Wesentlichen konzentrischen Position zu einer zum Endoskopschaft exzentrischen Position geführt. D.h. bei der konzentrischen Position ist der Mittelpunkt des Arbeitskanals auf oder in unmittelbarer Nähe der Mittellinie des Endoskopschafts angeordnet, während bei der exzentrischen Position der Mittelpunkt von der Mittellinie entfernt ist. Dabei ist der Übergang zwischen der konzentrischen und der exzentrischen Position graduell/ kontinuierlich/ linear.
  • Insbesondere wird die gesamte Länge des Biegeabschnitts für die sanfte Verschiebung des Arbeitskanals von einer Mittelposition (einer Position nahe der Mittellinie des Endoskopschafts) zu einer Position näher an der Seitenwand/dem Außenumfang (d. h. einer Außenumfangsposition) genutzt. Das Endoskop ist somit vorzugsweise so konfiguriert/angepasst, dass der Arbeitskanal zumindest entlang des gesamten Biegeabschnitts des Endoskopschafts kontinuierlich/ schrittweise von der Mittelposition zur Außenumfangsposition bewegt/geführt wird.
  • Die sanfte Verschiebung des Arbeitskanals von der mittleren Position in die äußere Umfangsposition verhindert ein Abknicken des Arbeitskanals und reduziert die Reibungskräfte auf chirurgische Instrumente/Werkzeuge im Vergleich zu einer abrupten Verschiebung. Nach der vorliegenden Offenbarung sind keine zusätzlichen Führungselemente zur Führung des Arbeitskanals in die äußere Umfangsposition erforderlich. Zudem bietet das Endoskop nach der vorliegenden Offenbarung in der distalen Spitzeneinheit ausreichend Platz für den Arbeitskanal, eine Optik und Beleuchtungsmittel.
  • Das innere Lumen des Biegeabschnitts ist vorzugsweise ein zentraler Durchgang durch die Segmente (das proximale Endsegment, die Mehrzahl der Zwischensegmente und das distale Endsegment) des Biegeabschnitts und hat eine Querschnittsform zur Aufnahme des Arbeitskanals/eines biegsamen Rohrs, das den Arbeitskanal bereitstellt. Der zentrale Durchgang erstreckt sich somit vorzugsweise in axialer Richtung des Endoskopschafts zwischen dem Endoskopgriff und der distalen Spitzeneinheit.
  • Insbesondere ist das innere Lumen des Biegeabschnitts ein großes Lumen für den Arbeitskanal und für zusätzliche Schläuche, Hülsen oder Drähte.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der zentrale Durchgang somit so konfiguriert sein, dass er weitere Schläuche/ Hülsen/ Drähte, insbesondere einen Wasserstrahlschlauch, einen Spülschlauch, einen Insufflationsschlauch, einen Drahtschlauch/ Hülse, elektrische Drähte, etc. aufnimmt/ trägt, so dass die distale Spitzeneinheit, insbesondere das Kamerasystem und/oder das Beleuchtungsmittel der distalen Spitzeneinheit, gespült, gereinigt, mit Strom versorgt, etc. werden kann.
  • Das innere Lumen/der zentrale Durchgang hat vorzugsweise eine nicht kreisförmige Querschnittsform. Mit anderen Worten ist eine radiale Erstreckung des inneren Lumens vorzugsweise in einem Umfangsbereich des Biegeabschnitts, in dem das/die Steuerdrahtlumen vorgesehen ist/sind, kleiner als in einem Umfangsbereich des Biegeabschnitts, in dem das/die Steuerdrahtlumen nicht vorgesehen ist/sind, gesehen in einer Querschnittsansicht. Noch einmal anders gesagt erstreckt sich das innere Lumen vorzugsweise in ein Biegeabschnittmaterial (in einem Umfangsbereich) zwischen zwei Steuerdrahtlumen.
  • Besonders bevorzugt bildet das innere Lumen ein vierblättriges Kleeblatt, gesehen im Querschnitt.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann es daher zweckmäßig sein, wenn die Querschnittsform des zentralen Durchgangs als vierblättriges Kleeblatt ausgebildet ist, so dass sich ein durch den zentralen Durchgang definiertes inneres Einzellumen in das Biegeabschnittmaterial (in einem Umfangsbereich) zwischen den zugeordneten Steuerdrahtlumen erstreckt. Mit dieser Konfiguration kann der durch den zentralen Durchgang definierte Raum maximal genutzt werden.
  • Der Biegeabschnitt ist vorzugsweise aus einem Polymer/Kunststoff hergestellt. Besonders bevorzugt besteht der Biegeabschnitt aus einem thermoplastischen Polymer, z.B. Polystyrol (PS), Polycarbonat (PC), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyoxymethylen (POM), etc. Aber auch andere (thermoplastische) Polymere sind grundsätzlich denkbar.
  • Insbesondere wird der Biegeabschnitt als einteiliges/einstückiges/ integrales Teil eines Polymermaterials geformt. Dies bedeutet, dass es bevorzugt ist, wenn das proximale Endsegment, die Mehrzahl der Zwischensegmente, das distale Endsegment und die Scharnierelemente einstückig/ einteilig/ integral/ als ein einziges Bauteil/ Teil ausgebildet sind. Besonders bevorzugt ist der Biegeabschnitt ein (Spritz-)Formteil/ wird im Spritzgießverfahren hergestellt. Der Biegeabschnitt kann jedoch auch durch ein alternatives Herstellungsverfahren, wie z. B. 3D-Druck, hergestellt werden. Auf diese Weise kann eine Montage des Endoskops durch die Reduzierung der Anzahl der Bauteile wesentlich erleichtert werden.
  • Vorzugsweise ist der Biegeabschnitt zweiseitig biegbar bzw. in mindestens vier Richtungen biegbar, insbesondere in eine Aufwärtsrichtung, in eine Abwärtsrichtung, in eine Rechtsrichtung und in eine Linksrichtung. Es ist jedoch auch eine Biegung in einer Ebene denkbar.
  • Bei den Steuerdrahtlumen kann es sich um axial verlaufende Passagen handeln, d. h. um Passagen, die sich in axialer Richtung des Endoskopschafts erstrecken. Diese axial verlaufenden Durchgänge können in einem äußeren Umfangsbereich des Endoskopschafts/des Biegeabschnitts ausgebildet sein. Besonders bevorzugt können die Steuerdrahtlumen gleichmäßig winklig beabstandet sein. Es können beispielsweise mehrere Steuerdrahtlumen, insbesondere vier Steuerdrahtlumen, vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Biegeabschnitt vier Steuerdrahtlumen umfassen und es können zwei Steuerdrähte vorgesehen sein. Mit anderen Worten kann der Biegeabschnitt von zwei Steuerdrähten gesteuert werden, die in vier Steuerdrahtlumen angeordnet sind. Jeder Steuerdraht der beiden Steuerdrähte kann im montierten Zustand des Endoskops in zwei Steuerdrahtlumen untergebracht sein, und ein mittlerer Abschnitt jedes Steuerdrahtes kann an einem distalen Ende des Biegeabschnitts fixiert/verriegelt werden, z.B. durch Bildung einer Schlaufe. Es ist aber auch denkbar, dass in jedem Steuerdrahtlumen ein separater Steuerdraht vorgesehen ist. Dies bedeutet, dass auch vier Steuerdrähte vorgesehen sein können.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn benachbarte Segmente (des proximalen Endsegments, der Vielzahl von Zwischensegmenten und des distalen Endsegments) durch zwei, vorzugsweise diametral gegenüberliegend angeordnete, Scharnierelemente verbunden sind. Dadurch können sich benachbarte Segmente biegen/schwenken, während sie sicher verbunden sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Scharnierelemente zwischen benachbarten Segmenten um 90° relativ zu den Scharnierelementen, die jedes dieser benachbarten Segmente mit dem entsprechenden vorhergehenden oder nachfolgenden benachbarten Segment verbinden, verschoben sein. D.h. wenn man die Kreissegmente als Uhr betrachtet, sind ein erstes Segment und ein zweites Segment mit Scharnierelementen verbunden, die bei 12 und 6 angeordnet sind, während die Scharnierelemente, die das zweite Segment und ein drittes Segment verbinden, bei 3 und 9 angeordnet sind und so weiter. Mit anderen Worten: Die Scharnierelemente, die zwei benachbarte Segmente eines Segmentpaares verbinden, können diametral gegenüberliegend und um 90° versetzt zu benachbarten Segmentpaaren angeordnet werden. Dadurch wird die Manövrierbarkeit des Endoskops verbessert, das Biegen in zwei Ebenen ermöglicht und gleichzeitig die strukturelle Integrität des Biegeabschnitts gewährleistet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der zentrale Durchgang des Endoskops gemäß der Offenbarung einen sich radial nach außen erstreckenden Ausschnitt (mit einer im Wesentlichen abgerundeten Form) zur Aufnahme/Unterstützung des Arbeitskanals aufweisen, und eine Tiefe des Ausschnittsabschnitts kann entlang des Biegeabschnitts vom proximalen Endsegment zum distalen Endsegment zunehmen.
  • Vorzugsweise kann der Ausschnittsabschnitt zwischen zwei der in Umfangsrichtung verteilten Steuerdrahtlumen gebildet werden. Der Ausschnittsabschnitt stellt eine wirksame Möglichkeit dar, den Arbeitskanal ohne zusätzliche Komponenten zu stützen und zu führen, wodurch die Montage des Endoskops erleichtert wird.
  • Anders ausgedrückt kann das innere Lumen einen Ausschnittsabschnitt zur Aufnahme des Arbeitskanals aufweisen, der Ausschnittsabschnitt kann in einem Umfangsbereich zwischen zwei Steuerdrahtlumen der Mehrzahl von Steuerdrahtlumen vorgesehen sein, der Ausschnittsabschnitt kann eine Tiefe (in Bezug auf eine zentrale Achse des Endoskopschafts) aufweisen, um die sich der Ausschnittsabschnitt in ein Biegeabschnitt-Material erstreckt, wobei die Tiefe des Ausschnittsabschnitt (von dem proximalen Endsegment über die Mehrzahl von Zwischensegmenten) in Richtung des distalen Endsegments des Biegeabschnitts zunimmt.
  • Besonders bevorzugt kann die Tiefe des Ausschnittsabschnitts in das Biegeabschnittmaterial im distalen Endsegment größer sein als in einem angrenzenden ersten Zwischensegment, und die Tiefe des Ausschnittsabschnitts in das Biegeabschnittmaterial kann im ersten Zwischensegment größer sein als in einem angrenzenden zweiten Zwischensegment, und so weiter.
  • Mit anderen Worten können die einzelnen Segmente des Biegeabschnitts, die das proximale Endsegment, die Mehrzahl der Zwischensegmente und das distale Endsegment umfassen, im Wesentlichen ringförmig sein, und die Dicke (in radialer Richtung) der ringförmigen Einzelsegmente kann (graduell) in Richtung des distalen Endsegments des Biegeabschnitts (im Umfangsbereich) abnehmen, wo der Ausschnittsabschnitt für den Arbeitskanal vorgesehen ist.
  • Das bedeutet, dass die Dicke (in radialer Richtung) des distalen Endsegments in dem Umfangsbereich, in dem der Ausschnittsabschnitt vorgesehen ist, kleiner sein kann als die Dicke eines benachbarten ersten Zwischensegments in dem Umfangsbereich, in dem der Ausschnittsabschnitt vorgesehen ist, und die Dicke des ersten Zwischensegments in dem Umfangsbereich, in dem der Ausschnittsabschnitt vorgesehen ist, kleiner sein kann als die Dicke eines benachbarten zweiten Zwischensegments in dem Umfangsbereich, in dem der Ausschnittsabschnitt vorgesehen ist, und so weiter.
  • Man könnte also auch sagen, dass der zentrale Durchgang vorzugsweise einen Ausschnitt mit einer bestimmten Tiefe in das Material der einzelnen Segmente (im Umfangsbereich) zwischen zwei Steuerdrahtlumen aufweist, wobei der Ausschnitt an einem ersten Ausschnittssegment (z. B. dem proximalen Endsegment) beginnt und die Tiefe der Ausschnitt in das Material zu einem distalen Ende des Biegeabschnitts hin zunimmt und der Ausschnitt sich durch das distale Endsegment fortsetzt.
  • Noch einmal anders gesagt kann einer der (Umfangs-)Bereiche zwischen zwei dedizierten Steuerdrahtlumen mit einem weiteren/ tieferen Ausschnitt in das den Biegeabschnitt bildende Material versehen sein, wobei der Ausschnitt einen Raum für den Arbeitskanal bereitstellt, wobei sich der Ausschnitt in einer Längsrichtung mit einer Ausschnittstiefe erstreckt, die graduell in Richtung eines distalen Endes des Biegeabschnitts (in Richtung des distalen Endsegments) zunimmt.
  • Der Ausschnitt/ Ausschnittsabschnitt wird vorzugsweise durch ein Kleeblatt des vierblättrigen inneren Lumens des Biegeabschnitts gebildet.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das innere Lumen des Biegeabschnitts ein vierblättriges Kleeblatt bilden kann, wobei sich das innere Lumen zwischen zwei Steuerdrahtlumen in das Material des Biegeabschnitts erstreckt. Einer der Bereiche zwischen zwei zugeordneten Steuerdrahtlumen kann mit einem weiteren/ tieferen Ausschnitt in dem den Biegeabschnitt bildenden Material versehen sein. Dieser weitere Ausschnitt kann Platz für einen Arbeitskanal bieten. Der Ausschnitt erstreckt sich vorzugsweise in Längs-/Achsrichtung des Biegeabschnitts, wobei die Tiefe des Ausschnitts in Richtung der distalen Spitzeneinheit, d. h. in distaler Richtung, graduell zunimmt. Das innere Lumen des Biegeabschnitts ist vorzugsweise ein großes Lumen für Schläuche, Drähte und den Arbeitskanal, das sich zwischen dem Endoskopgriff und der distalen Spitzeneinheit erstreckt. Darüber hinaus kann jeder Steuerdraht mindestens ein Lumen im Biegeabschnittmaterial zur Führung des Steuerdrahtes aufweisen. Der Zweck der graduell zunehmenden Ausschnittstiefe für den Arbeitskanal im Biegeabschnitt besteht darin, den Arbeitskanal graduell näher an den äußeren Umfang des Biegeabschnitts heranzubringen, um die Arbeitskanalöffnung in der distalen Spitzeneinheit nahe dem äußeren Umfang zu platzieren. So wird der Arbeitskanal vorzugsweise schrittweise von einer Mittellinie des Einführschlauches/ Endoskopschafts weg und näher an den äußeren Umfang im Biegeabschnitt herangeführt.
  • Mit noch anderen Worten ausgedrückt, bezieht sich die Offenbarung auf ein Endoskop, dessen Biegeabschnitt eine Anzahl von Segmenten einschließlich eines proximalen Endsegments, eines distalen Endsegments und einer Anzahl von Zwischensegmenten umfasst. Der Biegeabschnitt umfasst ferner Scharnierelemente, die zwischen benachbarten Segmenten vorgesehen sind, wobei die Segmente und die Scharnierelemente in einem einzigen Stück aus einem Polymermaterial gebildet sind. Ferner umfasst der Biegeabschnitt spezielle Steuerdrahtlumen, die zur Aufnahme von Steuerdrähten zur Steuerung der Bewegung des Biegeabschnitts geeignet sind, und einen zentralen Durchgang, der sich durch die Segmente erstreckt und im Querschnitt so gestaltet ist, dass er ein biegbares Rohr aufnehmen kann, das den Arbeitskanal bildet. Der zentrale Durchgang erstreckt sich in das Material des Biegeabschnitts zwischen dedizierten Steuerdrahtlumen. Ferner hat der zentrale Durchgang einen Ausschnitt mit einer bestimmten Tiefe in das Material der Segmente (in einem Umfangsbereich) zwischen zwei Steuerdrahtlumen. Der Ausschnitt beginnt an einem ersten Ausschnittssegment (z. B. dem proximalen Endsegment), die Tiefe des Ausschnitts in das Material nimmt in Richtung des distalen Endsegments des Biegeabschnitts zu und der Ausschnitt setzt sich durch das distale Endsegment fort.
  • Figurenliste
  • Die Offenbarung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen näher erläutert.
    • 1 ist eine Draufsicht auf ein Endoskop gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine Querschnittsansicht eines proximalen Endsegments eines Biegeabschnitts des Endoskops gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 ist eine Draufsicht auf ein distales Endsegment des Biegeabschnitts des Endoskops gemäß der vorliegenden Offenbarung; und
    • 4 ist eine Längsschnittansicht des Biegeabschnitts des Endoskops gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Abbildungen sind schematisch und dienen lediglich dem Verständnis der Offenbarung. Identische Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • In 1 ist ein Endoskop 2 dargestellt. Das Endoskop 2 ist vorzugsweise ein Einwegendoskop. Das Endoskop 2 umfasst eine distale Spitzeneinheit 4, die zum Einführen in eine Körperhöhle eines Patienten ausgebildet ist. Ferner umfasst das Endoskop 2 einen proximalen Endoskopgriff (Griffeinheit) 6, der zum Halten durch einen Anwender/Arzt ausgebildet ist und als Gehäuse zur Aufnahme von Bedienteilen (nicht dargestellt) des Endoskops 2 ausgebildet ist. Der Endoskopgriff 6 umfasst zwei Griffräder (Bedieneinheiten), nämlich ein erstes Griffrad 8 und ein zweites Griffrad 10, zur Steuerung der distalen Spitzeneinheit 4. Insbesondere können sowohl das erste Griffrad 8 als auch das zweite Griffrad 10 vom Anwender gedreht/gewendet werden. Das erste Griffrad 8 und das zweite Griffrad 10 sind koaxial angeordnet, d.h. sie sind um eine gemeinsame Drehachse drehbar. Das Endoskop 2 umfasst ferner einen Endoskopschaft (Einführungsschlauch) 12, der sich vom Endoskopgriff 6 bis zur distalen Spitzeneinheit 4 erstreckt und somit den Endoskopgriff 6 und die distale Spitzeneinheit 4 verbindet. Der Endoskopschaft 12 umfasst einen Biegeabschnitt 14 an einem Endabschnitt. Ferner ist in 1 eine Verbindereinheit 16 zum Anschluss des Endoskops 2 an eine Versorgungseinheit dargestellt.
  • Das Endoskop 2 hat einen inneren Arbeitskanal 18, der als biegsamer/ flexibler Schlauch ausgebildet ist (in 1 nicht dargestellt). Der Arbeitskanal 18 ist im Endoskopschaft 12 vorgesehen und erstreckt sich vom Endoskopgriff 6 in Richtung der distalen Spitzeneinheit 4. Der Arbeitskanal 18 ist über einen Zugangsanschluss 20 zugänglich. Über den Zugangsanschluss 20 kann insbesondere ein chirurgisches Instrument durch den Arbeitskanal 18 in die Körperhöhle des Patienten geführt werden. Der Anwender/Arzt kann so mit dem chirurgischen Instrument medizinische Eingriffe wie z.B. Untersuchungen in der Körperhöhle des Patienten durchführen.
  • Die distale Spitzeneinheit 4 kann durch Biegen des Biegeabschnitts 14 des Endoskopschafts 12 gekippt/gebeugt/bewegt werden. Bei dem in 1 dargestellten Endoskop 2 handelt es sich grundsätzlich um ein Zwei-Ebenen-Biegeendoskop. Dies bedeutet, dass die distale Spitzeneinheit 4 in einer ersten Biegeebene (z.B. in einer Auf-und-Ab-Richtung) und in einer zweiten Biegeebene (z.B. in einer Rechts-und-Links-Richtung) gebogen werden kann. Insbesondere kann eines der Griffräder 8, 10, z.B. das erste Griffrad 8, vom Anwender betätigt werden, um die distale Spitzeneinheit 4 in die erste Biegeebene zu biegen und das andere der Griffräder 8, 10, z.B. das zweite Griffrad 10, kann vom Anwender betätigt werden, um die distale Spitzeneinheit 4 in die zweite Biegeebene zu biegen. Die erste Biegeebene steht vorzugsweise senkrecht zur zweiten Biegeebene.
  • Der Biegeabschnitt 14 umfasst eine Vielzahl von Segmenten, darunter ein proximales Endsegment 22, eine Vielzahl von Zwischensegmenten 24 und ein distales Endsegment 26. Zwei benachbarte Segmente aus der Vielzahl der Segmente, d. h. ein Segmentpaar, sind jeweils über entsprechende flexible Scharnierelemente 28 verbunden. Insbesondere sind zwei Scharnierelemente 28 zwischen zwei Segmenten ausgebildet. Wie in 4 am besten zu erkennen ist, sind die Scharnierelemente 28 zwischen benachbarten Segmentpaaren um 90° versetzt. Beispielsweise werden Scharnierelemente 28 zwischen dem distalen Endsegment 26 und einem benachbarten ersten Zwischensegment 24a bei zwölf und sechs gebildet, wenn man die Rund-/Kreissegmente als Uhr betrachtet, und Scharnierelemente 28 zwischen dem ersten Zwischensegment 24a und einem benachbarten zweiten Zwischensegment 24b werden bei drei und neun gebildet, wenn man die Rund-/Kreissegmente als Uhr betrachtet, und so weiter. Durch diese Anordnung der Scharnierelemente 28 ist es möglich, den Biegeabschnitt 14 in der ersten Biegeebene und in der zweiten Biegeebene zu biegen. Der Biegeabschnitt 14 hat im Wesentlichen eine zylindrische Form/eine runde/kreisförmige Querschnittsform. Wie in 1 dargestellt, kann der Biegeabschnitt 14 zur Vermeidung von Verunreinigungen durch eine flexible Abdeckung 30 weitgehend abgedeckt sein.
  • Das Endoskop 2 kann zwei Steuerdrähte 32 zur Steuerung der Biegebewegung des Biegeabschnitts 14 umfassen. Ein Steuerdraht 32 der beiden Steuerdrähte 32 kann mit dem ersten Griffrad 8 und der andere der beiden Steuerdrähte 32 kann mit dem zweiten Griffrad 10 verbunden sein. Die Steuerdrähte 32 können sich durch den Endoskopschaft 12 erstrecken. Jedes der beiden Steuerdrähte 32 kann eine Schlaufe bilden und kann somit in einem distalen Endabschnitt des Biegeabschnitts 14, insbesondere im distalen Endsegment 26, befestigt/verriegelt werden. Durch Drehen des ersten Griffrads 8 kann der erste Steuerdraht 32 gezogen und gelöst werden, und die distale Spitzeneinheit 4 kippt entsprechend einer Richtung, in der der erste Griffrad 8 gedreht wird. Mit anderen Worten: Durch Betätigung des Griffrads 8 kann der Anwender die distale Spitzeneinheit 4 in die erste Biegeebene kippen, indem er den Biegeabschnitt 14 entsprechend verbiegt. Durch Drehen des zweiten Griffrads 10 kann der zweite Steuerdraht 32 gezogen und gelöst werden, und die distale Spitzeneinheit 4 kippt entsprechend der Richtung, in die das zweite Griffrad 10 gedreht wird. Mit anderen Worten: Durch Betätigung des Griffrads 10 kann der Anwender die distale Spitzeneinheit 4 in die zweite Biegeebene kippen, indem er den Biegeabschnitt 14 entsprechend verbiegt.
  • An der distalen Spitzeneinheit 4 können eine Bilderfassungsvorrichtung wie eine Miniaturvideokamera und Beleuchtungsmittel wie Leuchtdioden oder faseroptische Lichtleiter, die mit einer proximalen Lichtquelle verbunden sind, angeordnet/installiert werden, so dass die Körperhöhle des Patienten beleuchtet und inspiziert werden kann.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht des proximalen Endsegments 22 des Biegeabschnitts 14 des Endoskops 2. Das proximale Endsegment 22 hat eine kreisförmige/ringförmige Form. In der Mitte des proximalen Endsegments 22 ist eine große zentrale Öffnung 34 ausgebildet. Wie insbesondere in 4 zu sehen ist, umfassen auch die Mehrzahl der Zwischensegmente 24 und das distale Endsegment 26 die große zentrale Öffnung 34. Die Gesamtheit der zentralen Öffnung 34 bildet ein einziges inneres Lumen 36 als zentraler Durchgang, der sich axial entlang des Endoskopschafts 12 erstreckt.
  • Ferner sind runde/kreisförmige Steuerdrahtöffnungen 38 um die zentrale Öffnung 34 im proximalen Endsegment 22 ausgebildet. Die Steuerdrahtöffnungen 38 sind gleichmäßig über den Umfang des proximalen Endsegments 22 verteilt/ winkelmäßig gleich beabstandet (um einen Winkel von 90°). Auch die Mehrzahl der Zwischensegmente 24 und das distale Endsegment 26 umfassen solche runden Steuerdrahtöffnungen 38, so dass die Gesamtheit der Steuerdrahtöffnungen 38 vier Steuerdrahtlumen 40 zur Aufnahme des oder der Steuerdrähte 32 bildet.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist eine Querschnittsform des einzelnen inneren Lumens 36 bzw. eine Form der mittleren Öffnung 34 als vierblättriges Kleeblatt ausgebildet, so dass sich die mittlere Öffnung 34 radial nach außen in Umfangsbereiche zwischen benachbarten Steuerdrahtlumen 40 erstreckt. Mit anderen Worten umfasst das innere Lumen 36 vier Ausnehmungen 42a, 42b, 42c, 42d, die sich in das Material des Biegeabschnitts 14 zwischen benachbarten Steuerdrahtlumen 40 erstrecken.
  • Innerhalb des Innenlumens 36 sind mehrere Schläuche angeordnet, wobei, wie oben erwähnt, einer dieser Schläuche den Arbeitskanal 18 zur Führung chirurgischer Instrumente darstellt. Darüber hinaus sind innerhalb des inneren Lumens 36 ein Wasserstrahlschlauch 44, ein Spülschlauch 46 und ein Insufflationsschlauch 48 zum Spülen, Spülen und Insufflieren der distalen Spitzeneinheit 4 angeordnet. Weiterhin ist im Innenlumen 36 ein fünfter Drahtschlauch/ Hülse 50 zur Führung elektrischer Leitungen vom Endoskopgriff 6 zur distalen Spitzeneinheit 4 angeordnet. Die elektrischen Drähte können ein Kamerasystem und Beleuchtungsmittel, die in der distalen Spitzeneinheit 4 angeordnet sind, mit Strom versorgen. Die Schläuche, die den Arbeitskanal 18, den Wasserstrahlschlauch 44, den Spülschlauch 46, den Insufflationsschlauch 48 und den Drahtschlauch/ Hülse 50 umfassen, sind im inneren Lumen 36 so angeordnet, dass sie im Wesentlichen von den entsprechenden Ausschnitten/ Ausnehmungen 42a, 42b, 42c, 42d aufgenommen/ getragen werden. Mit anderen Worten ist die Querschnittsform des inneren Lumens 36 so angepasst, dass sie die Mehrzahl der Rohre 18, 44, 46, 48 und 50 aufnehmen kann. Insbesondere ist ein spezifischer Ausschnitt 42a zur Aufnahme des Arbeitskanals 18 zwischen dem Steuerdrahtlumen 40 bei drei und sechs ausgebildet, wenn das proximale Endsegment 22 als Uhr betrachtet wird.
  • Wie sowohl in 3, einer Draufsicht auf ein distales Endsegment 26 des Biegeabschnitts 14, als auch in 4, einer Längsschnittansicht des Biegeabschnitts 14, zu sehen ist, nimmt die Tiefe dieses spezifischen Ausschnitts 42a zur Aufnahme des Arbeitskanals 18 entlang der Längsrichtung des Biegeabschnitts 14 graduell/kontinuierlich zu, d.h. der Ausschnitt 42a zur Aufnahme des Arbeitskanals 18 schneidet tiefer in das Material des Biegeabschnitts 14 ein, wenn er sich vom proximalen Endsegment 22 zum distalen Endsegment 26 bewegt.
  • Mit anderen Worten, das innere Lumen 36 hat den Ausschnitt 42a mit der vorgegebenen Tiefe in das Material der einzelnen Segmente (das proximale Endsegment 22, die Mehrzahl der Zwischensegmente 24 und das distale Endsegment) zwischen zwei Steuerdrahtlumen 40, wobei der Ausschnitt 42a am proximalen Endsegment 22 des Biegeabschnitts 14 beginnt und die Tiefe des Ausschnitts 42a in das Material zum distalen Endsegment 26 des Biegeabschnitts 14 hin zunimmt.
  • Wie insbesondere in 4 zu sehen ist, ist die Tiefe des Ausschnitts 42a in das Material des Biegeabschnitts 14 im distalen Endsegment 26 größer als in einem benachbarten ersten Zwischensegment 24a, und die Tiefe des Ausschnitts 42a in das Material des Biegeabschnitts 14 ist im ersten Zwischensegment 24a größer als in einem benachbarten zweiten Zwischensegment 24b, und so weiter.
  • Mit anderen Worten sind die einzelnen Segmente (das proximale Endsegment 22, die Mehrzahl von Zwischensegmenten 24 und das distale Endsegment 26) des Biegeabschnitts 14 im Wesentlichen ringförmig und eine Dicke t in radialer Richtung der ringförmigen Einzelsegmente 22, 24, 26 nimmt (graduell) vom proximalen Endsegment 22 zum distalen Endsegment 26 des Biegeabschnitts 14 in dem Umfangsbereich ab, in dem der Ausschnitt 42a für den Arbeitskanal 18 vorgesehen ist.
  • Durch die graduelle Vergrößerung der Tiefe des Ausschnitts 42a zur Aufnahme des Arbeitskanals 18 wird der Arbeitskanal 18 graduell von einer ersten Position nahe der Mittellinie des Endoskopschafts 12 am proximalen Endsegment 22 in eine zweite Position näher am Außenumfang des Biegeabschnitts 14 am distalen Endsegment 26 bewegt, wodurch Platz für das Kamerasystem und das Beleuchtungsmittel an der distalen Spitzeneinheit 4 geschaffen wird, ohne dass es zu einer abrupten Auslenkung des Arbeitskanals 6 kommt. So können die Gefahr des Abknickens des Arbeitskanals 18 und die Reibungskräfte, die auf die in den Arbeitskanal 18 eingeführten chirurgischen Instrumente wirken, reduziert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Endoskop
    4
    distale Spitzeneinheit
    6
    Endoskopgriff
    8
    erstes Griffrad
    10
    zweites Griffrad
    12
    Endoskopschaft
    14
    Biegeabschnitt
    16
    Verbindereinheit
    18
    Arbeitskanal
    20
    Zugangsanschluss
    22
    proximales Endsegment
    24
    Zwischensegment
    26
    distal Endsegment
    28
    Scharnierelemente
    30
    flexible Abdeckung
    32
    Steuerdraht
    34
    zentrale Öffnung
    36
    inneres Lumen
    38
    Steuerdrahtöffnung
    40
    Steuerdrahtlumen
    42
    Ausschnitt/ Ausnehmung
    44
    Wasserstrahlschlauch
    46
    Spülschlauch
    48
    Insufflationsschlauch
    50
    Drahtschlauch/ Hülse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 10321804 B2 [0004]
    • DE 102014107430 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Ein Endoskop (2) mit: einer distalen Spitzeneinheit (4), die so gestaltet ist, dass sie in eine Körperhöhle eines Patienten eingeführt werden kann; einem proximalen Endoskopgriff (6) mit einer Bedieneinheit (8, 10) zum Lenken der distalen Spitzeneinheit (4); einem Endoskopschaft (12), der den Endoskopgriff (6) und die distale Spitzeneinheit (4) verbindet und einen Biegeabschnitt (14) umfasst; einem Arbeitskanal (18), der im Endoskopschaft (12) vorgesehen ist und sich vom Endoskopgriff (6) zur distalen Spitzeneinheit (4) erstreckt; und einem Steuerdraht (32) zur Steuerung einer Biegebewegung des Biegeabschnitts (14), wobei der Steuerdraht (32) mit der Bedieneinheit (8, 10) verbunden ist und sich durch den Endoskopschaft (12) erstreckt; wobei der Biegeabschnitt (14) umfasst: ein proximales Endsegment (22); eine Vielzahl von Zwischensegmenten (24); ein distales Endsegment (26), das mit der distalen Spitzeneinheit (4) verbunden ist; flexible Scharnierelemente (28), die zwischen benachbarten Segmenten des proximalen Endsegments (22), der Vielzahl von Zwischensegmenten (24) und des distalen Endsegments (26) vorgesehen sind; ein inneres Lumen (34), das zur Aufnahme des Arbeitskanals (18) angepasst ist; und Steuerdrahtlumen (36), die zur Aufnahme des Steuerdrahts (32) angepasst sind; dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskanal (18) im Biegeabschnitt (14) graduell von einer Position nahe der Mittellinie des Endoskopschafts (12) weggeführt wird.
  2. Endoskop (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskanal (18) im proximalen Endsegment (22) des Biegeabschnitts (14) näher an der Mittellinie des Endoskopschafts (12) angeordnet ist als im distalen Endsegment (26) des Biegeabschnitts (14).
  3. Endoskop (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskanal (18) graduell von der Position nahe der Mittellinie des Endoskopschafts (12) im proximalen Endsegment (22) zu einer Position weiter entfernt von der Mittellinie des Endoskopschafts (12) im distalen Endsegment (26) übergeht.
  4. Endoskop (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine gesamte Länge des Biegeabschnitts (14) für eine Verschiebung des Arbeitskanals (18) von der Position nahe der Mittellinie des Endoskopschafts (12) im proximalen Endsegment (22) zur Position weiter entfernt von der Mittellinie des Endoskopschafts (12) im distalen Endsegment (26) verwendet wird.
  5. Endoskop (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Lumen (34) des Biegeabschnitts (14) einen sich radial nach außen erstreckenden Ausschnittsabschnitt (42a) zur Aufnahme des Arbeitskanals (18) aufweist und eine Tiefe des Ausschnittsabschnitt (42a) entlang des Biegeabschnitts (14) vom proximalen Endsegment (22) zum distalen Endsegment (26) graduell zunimmt.
  6. Endoskop (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe des Ausschnittsabschnitt (42a) in ein Material des Biegeabschnitts (14) im distalen Endsegment (26) größer ist als in einem benachbarten ersten Zwischensegment (24a) und die Tiefe des Ausschnittsabschnitt (42a) in das Material des Biegeabschnitts (14) im ersten Zwischensegment (24a) größer ist als in einem benachbarten zweiten Zwischensegment (24b).
  7. Endoskop (2) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerdrahtlumen (36) im Biegeabschnitt (14) in Umfangsrichtung verteilt sind und der Ausschnittsabschnitt (42a) in einem Umfangsbereich zwischen zwei der in Umfangsrichtung verteilten Steuerdrahtlumen (36) ausgebildet ist.
  8. Endoskop (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das proximale Endsegment (22), die Vielzahl an Zwischensegmenten (24) und das distale Endsegment (26) im Wesentlichen ringförmig sind und eine Dicke der ringförmigen Segmente (22, 24, 26) in radialer Richtung zum distalen Endsegment (26) im Biegeabschnitt (14) in dem Umfangsbereich, in dem der Ausschnittsabschnitt (42a) für den Arbeitskanal (18) vorgesehen ist, graduell abnimmt.
  9. Endoskop (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Lumen (34) des Biegeabschnitts (14) eine vierblättrige Kleeblatt-Querschnittsform aufweist und der Ausschnittsabschnitt (42a) durch ein Kleeblatt des vierblättrigen Kleeblatt-förmigen inneren Lumens (34) gebildet wird.
  10. Endoskop (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Lumen (34) in einem montierten Zustand des Endoskops (2) neben dem Arbeitskanal (18) weitere Schläuche aufnimmt, insbesondere einen Wasserstrahlschlauch (44), einen Spülschlauch (46), einen Insufflationsschlauch (48) und einen Drahtschlauch (50).
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