DE102020129457A1 - Tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter - Google Patents

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DE102020129457A1 DE102020129457.3A DE102020129457A DE102020129457A1 DE 102020129457 A1 DE102020129457 A1 DE 102020129457A1 DE 102020129457 A DE102020129457 A DE 102020129457A DE 102020129457 A1 DE102020129457 A1 DE 102020129457A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tragbaren elektrischen Lebensmittelbehälter (1), insbesondere zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, mit mindestens einer inneren Kammer (K), mindestens einem Heizelement (H), mindestens einem Akkumulator (A), wobei der Lebensmittelbehälter (1) verschließbar ist, insbesondere mit einem Deckel (D), vorzugsweise luftdicht verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittelbehälter (1) eine Kommunikationseinheit (KE) zum drahtlosen Senden und Empfangen von Nachrichten über Funk umfasst. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines tragbaren elektrischen Lebensmittelbehälters (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen tragbaren elektrischen Lebensmittelbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Technologischer Hintergrund
  • Tragbare elektrische Lebensmittelbehälter dienen dem Transport und dem Erwärmen von bereits zubereiteten Speisen und sind somit besonders für den Einsatz am Arbeitsplatz oder bei Outdoor-Aktivitäten wie Camping geeignet. Sie bieten zudem eine alternative für die Zubereitung von Speisen mittels Mikrowelle. Hierfür weisen Lebensmittelbehälter für gewöhnlich mehrere Fächer auf und können abgespült werden. Bekannt sind Lebensmittelbehälter aus rostfreiem Stahl, aus Polypropylen oder aus einer Aluminiumlegierung, so dass sie temperaturbeständig sind und dennoch keine Giftstoffe in die Nahrungsmittel abgeben. Neben dem Erhitzen von Speisen, können Lebensmittel in Lebensmittelbehältern auch konserviert werden.
  • So gibt es Modelle, die einen Netzanschluss mit bis zu 230 Volt benötigen sowie Modelle, die mit einem 12 Volt Anschluss, beispielsweise einem Zigarettenanzünder, betrieben werden können. Allerdings benötigen die meisten Modelle in irgendeiner Form einen Stromanschluss. Ein autarker Betrieb mittels Batterie oder Akkumulator ist kaum üblich.
  • Die Bedienungsmöglichkeiten sowie die Bedienungsfreundlichkeit von elektrischen Lebensmittelbehältern variiert dabei ebenfalls stark. So kann bei bestimmten Modellen die gewünschte Temperatur gewählt werden, wobei dies bei anderen Ausführungen nicht der Fall ist. Die Einstellung der Temperatur oder weiterer Konfigurationen hat in den meisten Fällen direkt am Gerät zu erfolgen. In jedem Fall ist es notwendig, dass sich der Bediener in unmittelbarer Umgebung zum Lebensmittelbehälter befinden muss.
  • Die Bedienung durch Kinder stellt zudem ein Problem dar. Zum einen kann eine Gefahr darin bestehen, wenn Kinder bei Lebensmittelbehälter auf die Konfigurationsmöglichkeiten zugreifen können, und sich aufgrund falsch gesetzter Temperaturwerte verletzen. Zum anderen ist für Kinder eine einfache Handhabung wünschenswert, so dass Lebensmittelbehälter problemlos und gefahrlos verwendet werden können.
  • Nächstliegender Stand der Technik
  • In der US000006144016A wird eine temperaturisolierte Lunchbox mit einer nach oben offenen beheizten Speisekammer und einer nach oben offenen unbeheizten Speisekammer offenbart. Ein Deckel verschließt die Speisekammern. Die beheizte Speisekammer hat einen nestbaren Behälter mit einem Verschluss. Die Lunchbox enthält einen elektrischen Stromkreis mit einem Heizelement, das optional ein Strahlungsheizelement ist, eine Batterie, einen Schalter, der die Leistung des Heizelements steuert, einen von außen zugänglichen Anschluss zur Aufnahme von Wechselstrom und einen Stromwandler, der die Batterie von der Wechselstromquelle auflädt. Die Lunchbox hat eine nach unten offene Kammer, die sich unter den Lebensmittelkammern befindet. Die nach unten offene Kammer enthält Beine, die sich ausklappen lassen, um die Lunchbox auf einer Fläche abzustützen, sowie ein Tablett mit Fächern zur Aufbewahrung von Tüchern und Halterungen zur Aufnahme von Besteck. Das Tablett wird durch einen federbelasteten Verschluss lösbar an den Wänden der nach unten offenen Kammer gehalten.
  • Die US000009452876B2 beschreibt einen Thermobehälter, der aus einer äußeren Behälterbaugruppe, einem inneren Behälter und einem Deckel besteht. Die äußere Behälterbaugruppe hat eine äußere Hülse und eine innere Hülse. Der Deckel hat Eingriffselemente, die lösbar in die Eingriffselemente an der Außenfläche des oberen Endes der äußeren Hülse eingreifen. Der innere Behälter ist drehbar an einer Innenfläche der sich in Längsrichtung erstreckenden Wand der inneren Hülse befestigbar. Ferner wird ein Batteriefach zur Aufnahme von einer oder mehrerer Batterien beschrieben.
  • In der WO002018122669A1 wird ein Lunchgefäß zum Aufbewahren, zum Transport und zum Erwärmen von Lebensmitteln und Getränken, insbesondere von zum Verzehr vorbereiteten Lebensmitteln und Getränken für Kleinkinder und Babys offenbart. Hierzu umfasst es eine im Wesentlichen zylindrische Außenhülle mit geschlossenem Boden, deren obere Deckfläche mit einem Deckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenhülle ein erwärmbarer Innenzylinder mit einem Boden angeordnet ist. Ferner wird eine Ladestation beschrieben, welche zur Erwärmung der Flasche dient.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen neuartigen Lebensmittelbehälter sowie ein Verfahren zum autarken Betrieb zur Verfügung zu stellen, bei dem eine vorteilhafte Energieeffizienz bei gleichzeitig erhöhter Betriebsflexibilität und verringertem Gefahrpotential ermöglicht wird.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die gesamte Lehre des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren gemäß Anspruch 10 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Erfindungsgemäß ist ein tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter vorgesehen, welcher insbesondere zur Aufbewahrung von Lebensmitteln geeignet ist, mit mindestens einer inneren Kammer, mindestens einem Heizelement, mindestens einem Akkumulator, wobei der Lebensmittelbehälter verschließbar ist, insbesondere mit einem Deckel, vorzugsweise luftdicht verschließbar ist, wobei kennzeichnenderweise der Lebensmittelbehälter eine Kommunikationseinheit zum drahtlosen Senden und Empfangen von Nachrichten über Funk umfasst.
  • Der Lebensmittelbehälter ist zweckmäßigerweise für jegliche Arten von Lebensmitteln geeignet. Hierfür ist der Lebensmittelbehälter lebensmittelecht, so dass dieser bzw. dessen innere Kammern ohne gesundheitliche Bedenken im direkten Kontakt mit Lebensmitteln verwendet werden können. Geruch und Geschmack der Lebensmittel werden durch das Material nicht beeinträchtigt. Die innere Kammer kann hierfür zweckmäßigerweise aus Metall gefertigt sein. Jegliche Materialien des Lebensmittelbehälters, welche im direkten Kontakt mit Lebensmitteln stehen, entsprechen vorzugsweise der Rahmenverordnung (EG) Nr. 1935/200 des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Union. Materialien des Lebensmittelbehälters aus Kunststoff entsprechen zweckmäßigerweise zusätzlich der Verordnung 10/2011/EU.
  • Ferner kann der Lebensmittelbehälter für feste und flüssige Lebensmittel, wie beispielsweise Suppen oder Kaffee verwendet werden. Der Lebensmittelbehälter ist hierfür dicht, vorzugsweise luftdicht verschließbar, so dass keine Lebensmittel, insbesondere keine flüssigen Lebensmittel aus dem Lebensmittelbehälter austreten können und gleichzeitig die Lebensmittel im inneren des Lebensmittelbehälters vor äußeren Einflüssen, wie Verunreinigungen, geschützt sind.
  • Für die innere Kammer des Lebensmittelbehälters kann vorteilhafterweise ein Einsatz für Lebensmittel vorgesehen sein, in welchem die Lebensmittel aufbewahrt und aufgewärmt werden können. Dies ermöglicht beispielsweise eine einfache Reinigung des Lebensmittelbehälters nach Gebrauch, so dass lediglich der Einsatz gereinigt werden muss.
  • Das Heizelement kann zweckmäßigerweise so positioniert sein, dass die innere Kammer des Lebensmittelbehälters gleichmäßig erwärmt werden kann. Die innere Kammer und/oder der Einsatz für Lebensmittel können für eine gute Wärmeleitfähigkeit hierfür zweckmäßigerweise aus Metall gefertigt sein.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass der Lebensmittelbehälter mehrere innere Kammern umfasst. So können beispielsweise zwei innere Kammern vorgesehen sein, wobei einer Kammer ein Heizelement zugeordnet ist und der anderen Kammer kein Heizelement zugeordnet ist. Somit besteht die Möglichkeit, dass eine Kammer erwärmt werden kann und eine weitere bzw. zweite Kammer nicht erwärmt wird. Die nicht erwärmbare Kammer eignet sich beispielsweise für die Aufnahme von Salaten oder anderen Kaltspeisen.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung kann das Heizelement an einem Randbereich der inneren Kammer positioniert sein, so dass bei Verwendung eines Einsatzes für Lebensmittel mit mehreren separaten Ausformungen bzw. Aufnahmen für Lebensmittel nur eine dieser Ausformungen bzw. Aufnahmen heizbar ist. Die weiteren anderen Ausformungen bzw. Aufnahmen sind dabei nicht heizbar.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltung kann es vorsehen, dass bei mehreren inneren Kammern der Einsatz für Lebensmittel an deren Geometrie bzw. Positionen innerhalb des Lebensmittelbehälters angepasst ist.
  • Zum Verschließen des Lebensmittelbehälters kann zweckmäßigerweise ein Deckel vorgesehen sein. Der Deckel kann zudem eine Dichtung, beispielsweise in Form eines Dichtringes umfassen, so dass ein luftdichter Verschluss ermöglicht werden kann. Bei der Dichtung kann es sich zweckmäßigerweise um eine Silikon-Dichtung handeln. Zudem kann dadurch ein Schutz gegen ein Austreten der Lebensmittel gewährleistet werden, so dass es zu keinem Auslaufen oder Überschwappen von Lebensmitteln, insbesondere von flüssigen Lebensmitteln kommen kann. Der Deckel kann ferner mit einem Verschlussmittel, beispielsweise in Form einer Lasche ausgestattet sein. Bei verriegeltem Verschlussmittel kann somit ein dichter, insbesondere luftdichter Verschluss gewährleistet werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass das Verschlussmittel während der Erwärmung der Lebensmittel gelöst werden kann, so dass der Deckel auf dem Lebensmittelbehälter lose aufsitzt, damit expandierende Gase im inneren des Lebensmittelbehälters austreten können. In einer alternativen Ausgestaltung kann hierfür ein Überdruckventil vorgesehen sein, welches beispielsweise im Deckel des Lebensmittelbehälters angebracht ist.
  • Es kann zusätzlich ein Griff zum Tragen am Deckel vorgesehen sein für den einfachen Transport des Lebensmittelbehälters. Der Griff kann dabei starr oder schwenkbar ausgestaltet sein. In der schwenkbaren Ausführung kann der Griff vorteilhafterweise in eine Vertiefung im Deckel aufgenommen werden, so dass der Griff mit dem Deckel formschlüssig abschließt. In einer weiteren Ausgestaltung kann im Deckel eine Aufnahme für Besteck integriert sein. Hierbei kann beispielsweise eine Vertiefung im Deckel vorgesehen sein, welche mittels einer Klappe verschließbar ist.
  • Der Lebensmittelbehälter kann zweckmäßigerweise isoliert sein, um die Wärme zu halten. Hierfür kann beispielsweise in die Außenwand und/oder im Boden und/oder im Deckel des Lebensmittelbehälters eine Isolierung eingebracht sein. Als Isolierung kann beispielsweise Schaumstoff auf Basis von Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polyurethan (PUR) sowie expandiertes Polystyrol (EPS) bzw. Styropor, expandiertes Polypropylen (EPP) oder expandiertes Polyethylen (EPE) verwendet werden.
  • Der Lebensmittelbehälter umfasst erfindungsgemäß eine Kommunikationseinheit zum drahtlosen Senden und Empfangen von Nachrichten über Funk. Der Lebensmittelbehälter kann damit ferngesteuert werden, so dass eine Bedienung am Gerät nicht notwendig ist. Für die Funkverbindung zu einem Bedienungsgerät kann eine Nahfeldkommunikation, wie beispielsweise Bluetooth, vorgesehen sein. Mit dem Bedienungsgerät können verschiedene Konfigurationen vorgenommen werden. So kann ein Heizprogramm mit Heiztemperatur und Heizdauer hinterlegt werden. Am Lebensmittelbehälter kann dabei lediglich ein Knopf zum Starten des hinterlegten Heizprogramms vorgesehen sein. Ferner kann ein Startzeitpunkt des Heizprogramms mittels Bedienungsgerät vorprogrammiert werden, so dass der Lebensmittelbehälter selbstständig mit dem Heizvorgang beginnt. Die Bedienung am Gerät selbst kann vorteilhafterweise unkompliziert gestaltet werden, so dass beispielsweise ein einziger Knopf für die Interaktion mit dem Lebensmittelbehälter vorgesehen sein. Die Bedienung eignet sich dabei insbesondere für Kinder. Die Konfiguration des Heizprogramms im Lebensmittelbehälter kann dabei im Vorfeld von einem Erziehungsberechtigten vorgenommen sein. Für eine warme Mahlzeit bedarf es somit lediglich der Betätigung eines Knopfes.
  • Der Lebensmittelbehälter umfasst einen Akkumulator, um unabhängig von Stromanschlüssen zu sein. Am Lebensmittelbehälter können dennoch Stromanschlüsse vorgesehen sein. So kann ein 5/20 Volt oder ein 12/24 Volt Gleichstrom-Anschluss, beispielsweise zum Laden im Auto an einem Zigarettenanzünder, und/oder ein Anschluss für ein übliches Stromnetz mit Netzspannungen von 100 bis 250 Volt Wechselstrom vorgesehen sein. Zudem kann ein USB-Anschluss zum Laden vorgesehen sein. Aufgrund des integrierten Akkumulators ist allerdings für den Betrieb des Lebensmittelbehälters kein Anschluss an eine Stromquelle notwendig. Dennoch kann ein Betrieb während des Ladevorgangs möglich sein. Die Kapazität des Akkumulators ist dabei so gewählt, dass mindestens ein Heizvorgang durchführbar ist. Vorzugsweise können mehrere Heizvorgänge, insbesondere zwei Heizvorgänge, durchführbar sein, ohne den Akkumulator zwischenzeitlich laden zu müssen. Bei dem Akkumulator kann es sich zweckmäßigerweise um einen Lithium-Ionen-Akkumulator oder um einen Lithium-Polymer-Akkumulator handeln. Die Kapazität des Akkumulators kann dabei zweckmäßigerweise mindestens 3000 mAh, insbesondere mindestens 4000 mAh, insbesondere mindestens 5000 mAh betragen. In einer alternativen Ausgestaltung kann anstatt eines Akkumulators eine wiederaufladbare Batterie, insbesondere nach DIN 40729, Verwendung finden.
  • Um über den Ladestand des Akkumulators Auskunft zu geben, kann am Lebensmittelbehälter eine Ladestandanzeige angebracht sein. Der Ladestand kann zudem an ein Bedienungsgerät übertragen werden und somit an diesem ausgelesen werden. Es kann somit eine Erinnerung zum Aufladen des Akkumulators an ein Bedienungsgerät übermittelt werden. Ferner kann bei niedrigem Ladestand ein Stromsparmodus initiiert werden. Dieser kann beispielsweise die Heizleistung oder die Heizdauer reduzieren sowie, bei Vorhandensein mehrerer Heizelemente, einzelne Heizelemente abschalten.
  • Vorzugsweise kann der Lebensmittelbehälter einen SIM-Karten-Slot umfassen und die Kommunikationseinheit zum Senden und Empfangen von Nachrichten über ein Mobilfunknetz hergerichtet sein. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Lebensmittelbehälter über weitere Distanzen fernzusteuern. Es ist somit keine direkte Funkverbindung zwischen dem Lebensmittelbehälter und einem Bedienungsgerät notwendig. Bei dem Bedienungsgerät kann es sich vorteilhafterweise um ein Mobilfunkgerät, wie ein Smartphone oder Tablet handeln. Der Lebensmittelbehälter kann somit in einfacher Weise aus der Ferne überwacht und gesteuert werden. Beispielsweise kann ein Kind, wenn es außer Haus ist, einen Lebensmittelbehälter bei sich führen, wobei ein Erziehungsberechtigter bzw. ein Elternteil den Lebensmittelbehälter gleichzeitig aus der Ferne überwachen und steuern kann. Es kann beispielsweise der Zeitpunkt der Erwärmung der Lebensmittel aus der Ferne überwacht werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Lebensmittelbehälter mindestens zwei Heizelemente umfassen, welche unabhängig voneinander ansteuerbar sind. Der inneren Kammer können beispielsweise zwei Heizelemente zugeordnet sein, wobei lediglich eines während des normalen Betriebs zum Einsatz kommt. Das zusätzliche zweite Heizelement kann beispielsweise wahlweise zugeschaltet werden, um z. B. kurzzeitig die Heizleistung zu erhöhen. Diese Erhöhung der Heizleistung kann als „Boost“ bezeichnet werden. Die Funktion eines „Boost“ kann beispielsweise auf einem Bedienknopf am Lebensmittelbehälter hinterlegt sein. Somit besteht die Möglichkeit bei Bedarf die Heizleistung zu erhöhen. Dies hat den Vorteil, dass die benötigte Zeit zum Erwärmen der Lebensmittel verkürzt werden kann. Der Ladestand des Akkumulators kann allerdings in erhöhtem Maße verringert werden.
  • Ferner besteht in einer alternativen Ausgestaltung die Möglichkeit, dass die Heizelemente in der inneren Kammer an verschiedene Positionen verteilt werden. Sofern mehrere innere Kammer vorgesehen sind, können die Heizelemente beispielsweise den einzelnen inneren Kammern zugeordnet werden, so dass jede innere Kammer einzeln angesteuert und erwärmt werden kann. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Heizelemente entsprechend für einen Lebensmittel-Einsatz in der inneren Kammer zu positionieren, so dass die separaten Aufnahmen des Einsatzes einzeln angesteuert und erwärmt werden können. Für eine Erwärmung kann ein Einsatz aus Metall geeignet sein. Es besteht allerdings die Möglichkeit, einen Einsatz komplett oder teilweise aus einem Kunststoff zu verwenden, wobei die Positionen der Heizelemente so gewählt sind, dass der Kunststoff nicht direkt erwärmt wird. Die Heizelemente sind in ihrer Leistung variabel und unabhängig voneinander einstellbar. So besteht die Möglichkeit, dass Heizelemente, welche einem Einsatz bzw. einem Teil eines Einsatzes aus Kunststoff zugeordnet sind, in ihrer Leistung gedrosselt werden, so dass es zu keiner plastischen Verformung des Kunststoffes kommt. Der Einsatz für Lebensmittel ist zweckmäßigerweise lebensmittelecht. Somit können bei mehreren Kammern innerhalb des Lebensmittelbehälters einzelne Heizelemente zuschaltbar und abschaltbar sein oder bereits bei der Fertigung nicht verbaut worden sein.
  • Zweckmäßigerweise kann der Lebensmittelbehälter mindestens zwei innere Kammern umfassen, wobei mindestens einer der zwei inneren Kammern ein Heizelement zugeordnet ist. Vorteilhafterweise kann der Lebensmittelbehälter mindestens zwei innere Kammern umfassen, wobei den inneren Kammern jeweils mindestens ein Heizelement zugeordnet ist. Alternativ kann der Lebensmittelbehälter mindestens zwei innere Kammern umfassen, wobei mindestens einer inneren Kammer ein Heizelement zugeordnet ist, sodass zugleich mindestens einer inneren Kammer kein Heizelement zugeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise kann der der Akkumulator auswechselbar sein. Hierfür kann beispielsweise ein Einschub am Lebensmittelbehälter vorgesehen sein, in den ein Akkumulator eingeschoben werden kann. Es besteht somit der Vorteil, dass ein defekter Akkumulator auf einfache Weise gewechselt werden kann. Zudem kann ein bereits vorhandener Akkumulator durch einen anderen Akkumulator, beispielsweise mit mehr Ladekapazität, ausgetauscht werden.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, dass der Lebensmittelbehälter eine Induktionsspule zum induktiven Laden des Akkumulators umfasst. Somit kann der Akkumulator an einer Ladestation bzw. Dockingstation mit einer induktiven Spule geladen werden. Die Primärspule in der Induktionsladestation kann so Energie auf die im Lebensmittelbehälter verbaute Sekundärspule übertragen und damit den Akkumulator aufladen. Damit kann in einer alternativen Ausgestaltung des Lebensmittelbehälters auf externe Stromanschlüsse verzichtet werden und ein Aufladen des Akkumulators ausschließlich über die Induktionsspule erfolgen.
  • Zweckmäßigerweise kann der Lebensmittelbehälter einen Temperaturfühler umfassen. Der Temperaturfühler kann in der inneren Kammer angeordnet sein, um die Temperatur der zu erwärmenden Lebensmittel zu erfassen. Ferner kann der Temperaturfühler an einen Mikrocontroller im Lebensmittelbehälter angeschlossen sein, welcher die Leistung der Heizelemente steuert. Somit besteht die Möglichkeit, dass die Heizleistung in einem Regelkreis über die aktuelle Temperatur der Lebensmittel gesteuert wird. Es kann damit eine automatische Abschaltung der Heizelemente bei einer bestimmten maximalen und/oder vorprogrammierten Temperatur gewährleistet werden. Ein Halten der Lebensmittel auf einer bestimmten Temperatur ist durch die Verwendung eines Regelkreises ebenfalls möglich. Ferner kann ein Überhitzen der Lebensmittel durch die Überwachung der Temperatur vermieden werden. Um Schaden am Lebensmittelbehälter selbst abzuwenden, kann zudem ein Überhitzungsschutz verbaut sein, welcher die Heizelemente bei einer maximalen Temperatur abschaltet. Zur Anzeige der Temperatur kann eine analoge oder digitale Anzeige vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise am Deckel angeordnet sein. Ferner besteht die Möglichkeit, die Temperatur an das Bedienungsgerät zu übertragen und dort anzuzeigen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Temperaturfühler im Deckel verbaut sein. Hierbei kann ein länglicher Temperaturfühler so angebracht sein, dass bei geschossenem Deckel dieser Temperaturfühler in die Lebensmittel eintaucht, um so deren Kerntemperatur zu bestimmen.
  • Vorteilhafterweise kann der Lebensmittelbehälter ein GPS-Modul umfassen. Damit kann in einfacher Weise die Lokalisierung des Lebensmittelbehälters gewährleistet werden. Zum einen kann stets eine Lokalisierung bzw. ein Tracking des Lebensmittelbehälters erfolgen. Die aktuelle Position des Lebensmittelbehälters kann beispielsweise an das Bedienungsgerät übertragen werden und dort angezeigt werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Kommunikationseinheit zum Senden und Empfangen von Nachrichten über ein Mobilfunknetz gemäß einer alternativen Ausgestaltung hergerichtet ist. Hierbei kann die aktuelle Position des Lebensmittelbehälters aus der Ferne überwacht werden. Beispielsweise kann ein Kind den Lebensmittelbehälter bei sich führen, wobei deren Erziehungsberechtige eine Rückmeldung über den aktuellen Standort erhalten.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, dass Geofencing zum Einsatz kommt. Hierbei wird eine virtuelle Eingrenzung für ein geografisches Gebiet der realen Welt überwacht und bei Betreten oder Verlassen des Gebiets eine bestimmte Aktion ausgeführt. Somit kann beispielweise ein automatisches Heizen des Lebensmittelbehälters bei Betreten eines bestimmten geografischen Gebiets initiiert werden. Beispielsweise kann im Vorfeld ein Zielort hinterlegt werden, so dass bei Erreichen automatisch der Heizprozess startet. Umgekehrt kann auch ein Start an nicht gewünschten Orten verhindert werden. Somit kann beispielsweise ein unbeabsichtigtes Starten auf dem Weg zum Zielort verhindert werden.
  • Es besteht zudem die Möglichkeit, dass der Lebensmittelbehälter eine Waage umfasst. Die Waage kann im Boden der inneren Kammer angeordnet sein oder zwischen dem Boden der inneren Kammer und einem Einsatz für Lebensmittel. Die Waage kann ferner funktional an einen Mikrocontroller gekoppelt sein, so dass der Füllstand des Lebensmittelbehälters überwacht werden kann. So kann ein Schutz vor einem Überhitzen implementiert sein, welcher ein Heizen bei nicht vorhandenen Lebensmitteln verhindert. Ferner kann der Füllstand an das Bedienungsgerät übertragen werden und dort ausgelesen werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Kommunikationseinheit zum Senden und Empfangen von Nachrichten über ein Mobilfunknetz gemäß einer alternativen Ausgestaltung hergerichtet ist. Hierbei kann der aktuelle Füllstand des Lebensmittelbehälters aus der Ferne überwacht werden. Beispielsweise kann ein Kind den Lebensmittelbehälter zum Verzehr der Lebensmittel bei sich führen, wobei deren Erziehungsberechtige eine Rückmeldung über den aktuellen Füllstand des Lebensmittelbehälters erhalten. Damit kann auf einfache Weise eine ausreichende Ernährung des Kindes sichergestellt werden.
  • Nebengeordnet beansprucht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines tragbaren elektrischen Lebensmittelbehälters gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei kennzeichnenderweise der Betrieb des Lebensmittelbehälters über ein externes Bedienungsgerät, vorzugsweise ein Mobilfunkgerät steuerbar ist. Ein externes Bedienungsgerät kann direkt mit dem Lebensmittelbehälter gekoppelt werden, um diesen zu bedienen und zu konfigurieren. Die Verbindung kann beispielsweise über Bluetooth erfolgen. In einer alternativen Ausgestaltung kann der Lebensmittelbehälter über ein Mobilfunknetz kommunizieren, so dass der Lebensmittelbehälter auch aus der Ferne steuerbar und konfigurierbar ist.
  • Beschreibung der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden anhand von Zeichnungsfiguren nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
    • 1a-b eine stark vereinfachte schematische Schnittdarstellung eines tragbaren elektrischen Lebensmittelbehälters in Vorderansicht als Explosionszeichnung und in zusammengesetzter Form;
    • 2 eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines tragbaren elektrischen Lebensmittelbehälters in Außenansicht;
    • 3 eine stark vereinfachte schematische Schnittdarstellung eines tragbaren elektrischen Lebensmittelbehälters in Draufsicht;
    • 4a-c verschiedene Ausführungen des Deckels in stark vereinfachten schematischen Darstellungen;
    • 5 eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines tragbaren elektrischen Lebensmittelbehälters auf einer Ladestation; und
    • 6a-b verschiedene Ausführungen der Kommunikation zwischen einem tragbaren elektrischen Lebensmittelbehälter und einem Bedienungsgerät.
  • In 1a wird ein tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter 1 in einer stark vereinfachten schematischen Schnittdarstellung gezeigt. Der Lebensmittelbehälter 1 ist dabei in drei Komponenten zerlegt dargestellt. Der untere Teil stellt den Grundkörper des Lebensmittelbehälters 1 dar. Der mittlere Teil ist ein Einsatz E für Lebensmittel und der obere Teil stellt den Deckel D dar. Der unter Teile zeigt in der Schnittdarstellung die innere Kammer K des Lebensmittelbehälters 1 sowie die internen Komponenten. Unmittelbar unter dem Boden der inneren Kammer K ist ein Heizelement H angebracht, um die Lebensmittel im Lebensmittelbehälter 1 zu Erwärmen. Das Heizelement H ist einerseits mit einem Akkumulator A verbunden, welcher es mit elektrischer Energie speist. Zum anderen ist das Heizelement H mit einem Mikrocontroller M verbunden, welcher die Funktion des Heizelements H steuert und überwacht. Der Lebensmittelbehälter 1 umfasst zudem eine Kommunikationseinheit KE zum drahtlosen Senden und Empfangen von Nachrichten über Funk. Die Kommunikationseinheit KE ist wiederum mit dem Mikrocontroller M verbunden. Ferner umfasst der Lebensmittelbehälter 1 einen SIM-Karten-Slot S, welcher mit der Kommunikationseinheit KE verbunden ist. Die Aufnahme für SIM-Karten des SIM-Karten-Slot S erstreckt sich durch die Außenwand des unteren Teils des Lebensmittelbehälters 1, so dass diese von außen zugänglich ist. Die Kommunikationseinheit KE ist bei eingelegter SIM-Karte somit in der Lage Nachrichten über ein Mobilfunknetz zu Senden und zu Empfangen. In der Außenwand des unteren Teils des Lebensmittelbehälters 1 ist zudem eine Isolierung I eingebracht, welche beispielsweise Schaumstoff auf Basis von Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polyurethan (PUR) sowie expandiertes Polystyrol (EPS) bzw. Styropor, expandiertes Polypropylen (EPP) oder expandiertes Polyethylen (EPE) sein kann.
  • Der mittlere Teil ist ein Einsatz E für Lebensmittel, welcher in die innere Kammer K des Lebensmittelbehälters 1 eingesetzt werden kann, um Lebensmittel aufzunehmen, ohne diese direkt in die innere Kammer K geben zu müssen. Der obere Teil stellt den Deckel D des Lebensmittelbehälters 1 dar. In der dargestellten Ausgestaltung umfasst der Deckel D einen Temperaturfühler TF mit einer Temperaturanzeige T. Der Temperaturfühler TF ist dabei nach unten länglich ausgedehnt, so dass dieser, bei auf den Lebensmittelbehälter 1 aufgesetztem Deckel D, in die Lebensmittel hineinragt. Die Temperaturanzeige kann eine analoge oder digitale Anzeige sein. Der Deckel D weist ferner eine umlaufende Dichtung DI auf, welche einen luftdichten Verschluss des Deckels D mit dem Lebensmittelbehälter 1 erlaubt. Für den praktischen Transport weist der Deckel D zudem einen Griff G auf, welcher drehbar gelagert ist, so dass dieser in Richtung des Deckels D umklappbar ist und mit diesem einen Formschluss bildet.
  • In 1b sind die drei Komponenten aus 1a in ihrer zusammengesetzten Form dargestellt. Die innere Kammer K nimmt dabei den Einsatz E für Lebensmittel auf, so dass sich dieser im Grundkörper des Lebensmittelbehälters 1 befindet. Der Deckel D kann bei eingesetztem Einsatz E für Lebensmittel auf den Grundkörper des Lebensmittelbehälters 1 aufgesetzt werden und aufgrund der Dichtung DI einen luftdichten Verschluss gewährleisten. Der Temperaturfühler TF ragt dabei in den Einsatz E und damit auch in die innere Kammer K hinein. Bei der Gestaltung des Temperaturfühlers TF ist darauf zu achten, dass dieser lediglich die Lebensmittel berührt und somit deren Kerntemperatur bestimmt und nicht den Boden des Einsatzes E bzw. den Boden der inneren Kammer K.
  • Eine Außendarstellung von einer Seite des tragbaren elektrischen Lebensmittelbehälters 1 ist in 2 gezeigt. Von links nach rechts ist hier zunächst die Aufnahme für SIM-Karten des SIM-Karten-Slots S dargestellt. Hier kann in einfacher Weise von außen eine SIM-Karte eingelegt werden. Rechts daneben ist eine Akku-Ladestand-Anzeige 2 angeordnet, welche den Ladestand des Akkumulators A anzeigt. Die Akku-Ladestand-Anzeige 2 ist hier mit Balken dargestellt, welche mit LEDs hinterlegt sind und somit eine visuelle Darstellung des Ladestandes ermöglichen. Hierbei können rote Signal-LEDs verbaut werden, welche einen niedrigen Ladestand symbolisieren. Rechts daneben befindet sich eine Bedienungsmöglichkeit des Lebensmittelbehälters 1 in Form eines Bedien-Knopfes 3. Über diesen Bedien-Knopf 3 kann beispielsweise die Erwärmung der Lebensmittel gestartet werden. Hierbei soll die Bedienung des Lebensmittelbehälters 1 möglichst einfach gestaltet sein, so dass dieser auch ohne Probleme von Kindern bedient werden kann. Es kann somit ein voreingestelltes Heizprogramm hinterlegt sein, welches lediglich mit dem Bedien-Knopf 3 gestartet und gestoppt werden kann. Der Bedien-Knopf 3 kann eine LED umfassen, welche beispielsweise den Betrieb bzw. den Heizvorgang signalisiert. An der rechten Seite des Lebensmittelbehälters 1 sind Stromanschlüsse angebracht. So besteht die Möglichkeit, den Akkumulator A mit einem Ladestecker 4 für 5/20 Volt oder 12/24 Volt Gleichstrom sowie mit einem Ladestecker für Netzspannung 5 mit 100 Volt bis 250 Volt Wechselstrom zu laden.
  • Ferner ist der auf den Lebensmittelbehälter 1 aufgesetzte Deckel D gezeigt, dessen umlaufende Dichtung DI einen luftdichten Verschluss des Lebensmittelbehälters 1 gewährleistet.
  • Eine Ansicht von oben in das Innere des Lebensmittelbehälters 1 ist in 3 dargestellt. Hierbei ist der Akkumulator A mit einem Transformator T verbunden, welcher die vom Akkumulator A ausgegeben Spannung auf die für das Heizelement H benötigte Spannung transformiert. Das Heizelement H kann sich wie dargestellt auf einen bestimmten Bereich des Lebensmittelbehälters 1 beschränken oder über einen größeren Bereich bis hin zur gesamten Fläche des Lebensmittelbehälters 1 bzw. dem Boden der inneren Kammer K erstrecken. Das Heizelement H kann hierfür wie in den 1a bis 2 dargestellt in einer anderen Ebene als die übrigen Komponenten, wie beispielsweise der Akkumulator A, angeordnet sein. Der Mikrocontroller M steuert das Heizelement H in dieser Ausgestaltung indirekt über den Transformator T an. Der Mikrocontroller M ist zudem mit der Kommunikationseinheit KE und dem SIM-Karten-Slot S verbunden, so dass eingehende und ausgehende Funknachrichten durch den Mikrocontroller M verarbeitet werden können. Die Ladestecker 4 und 5 sind ebenfalls mit dem Transformator T verbunden. Zum Laden des Akkumulators A werden die Eingangsspannungen der Ladestecker 4 und 5 entsprechend transformiert. In einer alternativen Ausgestaltung kann der Transformator T die Eingangsspannungen der Ladestecker 4 und 5 direkt für den Betrieb des Heizelements H transformieren.
  • Neben der Ausgestaltung des Deckels D in den 1a bis 2, werden in den 4a-c verschiedene weitere Ausgestaltungen des Deckels D gezeigt. So umfasst der Deckel D in der in 4a gezeigten Ausgestaltung eine Aufnahme für Besteck 6. Diese Aufnahme ist als eine Vertiefung auf der Oberseite des Deckels D vorgesehen, in welche Besteck eingelegt werden kann. Vorzugsweise umfasst die Aufnahme 6 einen weiteren kleinen Deckel, welcher die Vertiefung verschließt und somit ein herausfallen des Bestecks verhindert.
  • In einer weiteren Ausführung in 4b weist der Deckel D ein Überdruckventil U auf. Das Überdruckventil U dient als Sicherheitsventil, um einen unzulässigen Druckanstieg zu vermeiden. Das Überdruckventil U ist eine Druckentlastungseinrichtung, die beginnt anzusprechen, wenn der Druck den maximal zulässigen Betriebsdruck übersteigt. Expandierende Gase, welche beim Erwärmen bzw. Erhitzen der Lebensmittel im Lebensmittelbehälter 1 bei geschlossenem Deckel D entstehen, können somit in einfacher Weise entweichen. Der Deckel D kann somit vorteilhafterweise während dem Erhitzen auf dem Lebensmittelbehälter 1 verweilen.
  • Die Ausführung des Deckels D in 4c stellt eine alternative oder zusätzliche Ausgestaltung dar. Der Deckel D weist mindestens einen Verschluss 7 auf. Dieser kann als Flip-Lock-Verschluss oder Klick-Verschluss ausgestaltet sein. Der Verschluss 7 kann bei auf den Lebensmittelbehälter 1 aufgesetztem Deckel D an dessen oberen Rand oder an eine Kerbe oder Nut eingreifen.
  • In 5 ist der Lebensmittelbehälter 1 auf einer Ladestation L positioniert. Die Ladestation L ist beispielsweise an eine Netzspannung angeschlossen. Bei der Ladestation kann es sich um eine Dockingstation handeln, so dass ein elektrischer Kontakt der Ladestation L von unten in den Boden des Lebensmittelbehälters 1 eingreift.
  • In einer bevorzugten alternativen Ausgestaltung handelt es sich bei der Ladestation L um eine Induktionsladestation. Die Ladestation L weist hierfür eine Primärspule auf, welche elektrische Energie an eine im Lebensmittelbehälter 1 integrierte Sekundärspule überträgt. Am Lebensmittelbehälter 1 sind somit keine Anschlussmöglichkeiten notwendig, so dass die Ladestecker 4 und 5 entfallen können. Für eine möglichst vielseitige Einsatzmöglichkeit, kann es jedoch vorteilhaft sein, diese zusätzlichen alternativen Lademöglichkeiten in Form der Ladestecker 4, 5 weiterhin zur Verfügung zu stellen.
  • Verschiedene Möglichkeiten der Kommunikation mit dem Lebensmittelbehälter 1 sind in den 6a-b gezeigt. Eine direkte drahtlose Kommunikation zwischen dem Lebensmittelbehälter 1 und einem Bedienungsgerät ist in 6a gezeigt. Für eine direkte Kommunikation ist ein SIM-Karten-Slot S nicht zwingend notwendig. Bei dem Bedienungsgerät handelt es sich zweckmäßigerweise um ein Mobilfunkgerät H. Die Kommunikationseinheit KE des Lebensmittelbehälters 1 kommuniziert mit dem Mobilfunkgerät H mittels Bluetooth-Verbindung. Auf dem Mobilfunkgerät H kann eine Applikation (App) laufen, welche die Steuerung des Lebensmittelbehälters 1 erlaubt.
  • In 6b ist eine alternative Kommunikation zwischen einem Lebensmittelbehälter 1 und einem Bedienungsgerät in Form eines Mobilfunkgeräts H gezeigt. Der Lebensmittelbehälter 1 umfasst hierbei zwingend einen SIM-Karten-Slot S, so dass die Kommunikationseinheit KE Nachrichten über ein Mobilfunknetz senden und empfangen kann. Der Lebensmittelbehälter 1 steht dabei mit einem ersten Sendemast für Mobilfunk MS1 in Verbindung und das Mobilfunkgerät H mit einem zweiten Sendemast für Mobilfunk MS2. Die Sendemasten können zum gleichen oder zu unterschiedlichen Mobilfunkbetreibern MB gehören und sind entsprechend über ein Netzwerk zusammengeschlossen. Der Lebensmittelbehälter 1 und das Mobilfunkgerät H haben keine direkte drahtlose Verbindung miteinander und können sich in einer Entfernung zueinander befinden, so dass eine direkte drahtloste Verbindung, beispielsweise über Bluetooth, nicht möglich ist. Vorteilhafterweise ist es somit möglich, dass das Mobilfunkgerät H den Lebensmittelbehälter 1 aus der Ferne steuern und überwachen kann. Der Lebensmittelbehälter 1 kann somit beispielweise von einem Kind mitgeführt werden, wenn es außer Haus ist, wobei die Funktionen des Lebensmittelbehälters 1 durch deren Erziehungsberechtigte bzw. Eltern überwacht und gesteuert werden können. Der Zeitpunkt der Erwärmung der Lebensmittel kann somit z. B. aus der Ferne überwacht werden. Die Bedienung am Gerät selbst kann beispielsweise so gestaltet sein, dass ein einziger Knopf für die Interaktion mit dem Lebensmittelbehälter 1 vorgesehen ist, so dass sich die einfache und unkomplizierte Bedienung besonders für Kinder eignet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragbarer Lebensmittelbehälter
    2
    Akku-Ladestand-Anzeige
    3
    Bedien-Knopf
    4
    Ladestecker für 12 Volt
    5
    Ladestecker für Netzspannung (230 Volt)
    6
    Aufnahme für Besteck
    7
    Verschluss
    S
    SIM-Karten Slot
    KE
    Kommunikationseinheit
    K
    innere Kammer
    H
    Heizelement
    A
    Akkumulator
    M
    Mikrocontroller
    T
    Transformator
    I
    Isolierung
    E
    Einsatz für Lebensmittel
    T
    Temperaturanzeige
    TF
    Temperaturfühler
    G
    Griff
    D
    Deckel
    DI
    Dichtung
    L
    Ladestation
    U
    Überdruckventil
    H
    Mobilfunkgerät
    MS
    Sendemast für Mobilfunk
    MB
    Mobilfunkbetreiber
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 000006144016 A [0006]
    • US 000009452876 B2 [0007]
    • WO 002018122669 A1 [0008]
    • EP 1935/200 [0012]

Claims (10)

  1. Tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter (1), insbesondere zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, mit mindestens einer inneren Kammer (K), mindestens einem Heizelement (H), mindestens einem Akkumulator (A), wobei der Lebensmittelbehälter (1) verschließbar ist, insbesondere mit einem Deckel (D), vorzugsweise luftdicht verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittelbehälter (1) eine Kommunikationseinheit (KE) zum drahtlosen Senden und Empfangen von Nachrichten über Funk umfasst.
  2. Tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittelbehälter (1) einen SIM-Karten-Slot (S) umfasst und die Kommunikationseinheit (KE) zum Senden und Empfangen von Nachrichten über ein Mobilfunknetz hergerichtet ist.
  3. Tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittelbehälter (1) mindestens zwei Heizelemente (H1, H2) umfasst, welche unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  4. Tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittelbehälter (1) mindestens zwei innere Kammern (K1, K2) umfasst, wobei mindestens einer der zwei inneren Kammern (K1) ein Heizelement (H) zugeordnet ist.
  5. Tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (A) auswechselbar ist.
  6. Tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittelbehälter (1) eine Induktionsspule zum induktiven Laden des Akkumulators (A) umfasst.
  7. Tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittelbehälter (1) einen Temperaturfühler (TF) umfasst.
  8. Tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittelbehälter (1) ein GPS-Modul umfasst.
  9. Tragbarer elektrischer Lebensmittelbehälter (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittelbehälter (1) eine Waage umfasst.
  10. Verfahren zum Betrieb eines tragbaren elektrischen Lebensmittelbehälters (1) gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb des Lebensmittelbehälters (1) über ein externes Bedienungsgerät, vorzugsweise ein Mobilfunkgerät (H) steuerbar ist.
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