DE102020127857A1 - Schalldämpfer für Schwimmbecken mit Überlaufrinnen - Google Patents

Schalldämpfer für Schwimmbecken mit Überlaufrinnen Download PDF

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DE102020127857A1
DE102020127857A1 DE102020127857.8A DE102020127857A DE102020127857A1 DE 102020127857 A1 DE102020127857 A1 DE 102020127857A1 DE 102020127857 A DE102020127857 A DE 102020127857A DE 102020127857 A1 DE102020127857 A1 DE 102020127857A1
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Torben Jungbauer
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Kws Schwimmbadanlagen GmbH
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Kws Schwimmbadanlagen GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
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    • E04H4/1218Devices for removal of polluted water; Circumferential gutters

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  • Architecture (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Abstract

Die Vorrichtung zur Schalldämpfung von Überlaufrinnen von Schwimmbecken ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein hülsenförmiges Oberteil (1) mit einer Mantelfläche und mit einer unteren Kante (12) und ein becherförmiges Unterteil (2) mit einem Boden (15) und mit einer Oberkante (10) umfasst, dass das Oberteil (1) in dem Unterteil (2) angeordnet ist, wobei die untere Kante (12) des Oberteils (1) im Abstand vom Boden (15) des Unterteils (2) und tiefer als die Oberkante (10) des Unterteils (2) angeordnet ist, und dass die Vorrichtung zum Einsetzen in den Ablauf einer Überlaufrinne ausgebildet ist.Als Zeichnung für die Zusammenfassung wird Figur 3 vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schalldämpfung von Überlaufrinnen von Schwimmbecken. Der Schalldämpfer hat die Aufgabe, die Ablaufgeräusche auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Zum Stand der Technik
  • Viele Nutzer von öffentlichen und auch privaten Schwimmbädern mit einer Überlaufrinne empfinden die permanente Geräuschkulisse durch das Schwallwassers in der Überlaufrinne als sehr störend und nervend. Insbesondere in Hallenbädern ist dieses Problem stark ausgeprägt. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll dieser störende Nebeneffekt auf ein Minimum reduziert werden.
  • Aufgabe und Lösung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung: Der Schalldämpfer für Überlaufrinnenabläufe soll die beim Ablaufen des Wassers entstehenden Geräusche minimieren.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung ein hülsenförmiges Oberteil (1) mit einer Mantelfläche und mit einer unteren Kante (12) und ein becherförmiges Unterteil (2) mit einem Boden (15) und mit einer Oberkante (10) umfasst,
    dass das Oberteil (1) in dem Unterteil (2) angeordnet ist, wobei die untere Kante (12) des Oberteils (1) im Abstand vom Boden (15) des Unterteils (2) und tiefer als die Oberkante (10) des Unterteils (2) angeordnet ist, und dass die Vorrichtung zum Einsetzen in den Ablauf einer Überlaufrinne ausgebildet ist.
  • Der Schalldämpfer wird in die vorhandenen Abläufe der Überlaufrinne von Hallen- oder Freibädern eingesetzt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit und ohne Belüftungsrohr (im Folgenden als Belüftung 3 bezeichnet) verwendet werden.
  • Der erfindungsgemäße Schalldämpfer für Rinnenabläufe besteht aus Oberteil 1 und Unterteil 2. Es ist möglich, die Grundkonstruktion (Oberteil 1 und Unterteil 2) durch eine zusätzliche Belüftung (Belüftung 3) zu ergänzen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Unter anderem werden die folgenden Vorteile erreicht:
    1. 1) Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient der Geräuschminimierung (Schalldämpfung) des ablaufenden Wassers bei Schwimmbecken mit Überlaufrinnen. Die Erfindung kann sowohl für Freibäder als auch für Hallenbäder eingesetzt werden. Voraussetzung ist ein passender Rinnenablauf (in den üblichen Rohrleitungsdimensionen). Somit kann, gerade bei großen Hallenbädern, eine enorme Reduzierung der Geräuschkulisse erzielt werden. Dies steigert den Erholungswert der Nutzer um ein Vielfaches.
  • Die erfindungsgemäßen Bauteile (Oberteil 1 und Unterteil 2) sorgen durch ihren Aufbau für eine Schalldämpfung beim Ablaufen des Wassers in die Rinnenabläufe.
  • Erreicht wurde außerdem, nicht nur die Funktionalität der Schalldämpfung zu realisieren, sondern das erfindungsgemäße Bauteil so unauffällig und flach wie möglich in die Rinnenabläufe zu integrieren. Außerdem ist gewährleistet, dass eine ausreichende Menge an Wasser durch die erfindungsgemäße Vorrichtung drucklos hindurchfließen kann.
  • Aus optischer Sicht ist dieses Bauteil kaum sichtbar, da es von dem Rinnenrost der Überlaufrinne abgedeckt wird. Durch die flache Bauweise wird sichergestellt, dass das Wasser in der Überlaufrinne fast vollständig ablaufen kann und kein Staueffekt auftritt.
    • 2) Ein weiterer Vorteil ist, dass sich eventuelle größere Fremdköper an der erfindungsgemäßen Vorrichtung verfangen und somit nicht in das Rohrleitungssystem gelangen können.
  • Die größeren Fremdkörper bleiben durch die geringe Höhe der Durchflussöffnung zwischen den Öffnungen (Oberteil 1) im Rinnenablauf hängen, so dass diese nicht in das Rohrleitungssystem gelangen können.
  • Durch die Form des Unterteils (Unterteil 2) sammeln sich kleine Schmutzteile am Boden 15 von Unterteil 2.
    • 3) Normale Schmutzpartikel fließen störungsfrei durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, nämlich durch Oberteil 1 und Unterteil 2.
    • 4) Durch die im Oberteil 1 vorgesehenen Langlöcher und das ggf. verbaute Belüftungsrohr (3) wird gleichzeitig eine Belüftung des Rohsystems ermöglicht.
    • 5) Oberteil 1 und Unterteil 2 sorgen durch ihren Aufbau zusätzlich für eine Art „Geruchsverschluss“ des Rohrsystems. Das in Unterteil 2 befindliche Wasser verhindert, dass Gerüche aus dem Rohrleitungssystem heraustreten können.
  • Besonders wichtig ist beim erfindungsgemäßen Schalldämpfer für Überlaufrinnenabläufe, dass er die beim Ablaufen des Wassers entstehenden Geräusche minimiert.
  • Der Erfinder hat bei der Entwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die folgenden technischen Schwierigkeiten in nicht naheliegender Weise überwunden.
  • Es musste sichergestellt werden, dass durch die in den Ablauf eingesetzte Erfindung keine „Glucker- oder Schlürf-Geräusche“ entstehen. Dies konnte durch Langlöcher in Oberteil 1 und durch die zusätzliche Belüftung verhindert werden. Die Belüftung ist optional. Des Weiteren entstehen geringere Abtropfgeräusche. Diese werden durch die Abtropflippe/ -kante und die daraus entstehende Wasserführung minimiert.
  • Außerdem musste sichergestellt werden, dass eine entsprechende Wassermenge drucklos durch Oberteil 1 und Unterteil 2 der Erfindung hindurchfließen kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • So wird vorgeschlagen,
    • - dass die Vorrichtung eine, insbesondere eine vertikale rohrförmige, Belüftung (3) für den Ablauf der Überlaufrinne aufweist,
    • - dass die Mantelfläche des hülsenförmigen Oberteils (1) ein oder mehrere Öffnungen, insbesondere sich horizontal erstreckende Langlöcher (7), oberhalb der Oberkante (10) des Unterteils (2) aufweist,
    • - dass das Unterteil (2) an seiner Unterseite eine Abtropflippe/- kante (13) aufweist,
    • - dass sich der obere Rand der Öffnung des Oberteils (1) kragenförmig nach außen erstreckt und eine flache Auflagekante (6) zum Abstützen auf dem Rand des Ablaufs der Überlaufrinne bildet.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und werden daher gegebenenfalls nur einmal erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schalldämpfers für Rinnenabläufe,
    • 2 die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Schalldämpfers nach 1,
    • 3 die Schnittansicht des Schalldämpfers nach 2,
    • 4 die Draufsicht des Schalldämpfers von 2,
    • 5 die Ansicht des Schalldämpfers nach 2 von unten,
    • 6 die perspektivische Ansicht von Oberteil 1 des Schalldämpfers nach 1,
    • 7 die perspektivische Ansicht von Unterteil 2 des Schalldämpfers nach 1 und
    • 8 einen Schnitt des in eine Überlaufrinne eingesetzten Schalldämpfers nach 1.
  • Aufbau des Schalldämpfers für Schwimmbecken mit Überlaufrinnen
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Schalldämpfer für Überlaufrinnenabläufe mit Oberteil 1, Unterteil 2 und zusätzlicher Belüftung 3 dargestellt. Das Oberteil 1, das Unterteil 2 und die zusätzliche Belüftung 3 bestehen vorzugsweise aus PVC oder einem anderem für Schwimmbäder verträglichem Material.
  • Die Bauteile (1, 2) werden werkseitig fest zusammengefügt, so dass ein Einsatz für Überlaufrinnenabläufe entsteht.
  • Der obere Kranz 6 von Oberteil 1 sorgt einerseits für ein sicheres Aufliegen der Erfindung auf dem Boden der Überlaufrinne und dient andererseits zum Einlaufen des Wassers in den eigentlichen Ablauf. Die Langlöcher 7 im Oberteil 1 dienen der Entlüftung. Zudem kann, je nach Bedarf, eine zusätzliche Belüftung 3 vorgesehen werden. Diese ist optional, d.h. die Erfindung wird sowohl mit und auch ohne zusätzliche Belüftung eingesetzt.
  • 2 zeigt die Vorderansicht der Erfindung. An Oberteil 1 sind die Langlöcher 7, die der Belüftung dienen, und ein Absatz 8 zu erkennen. Der Absatz 8 dient der richtigen Positionierung im Rinnenablauf. Zudem ist die optionale und zusätzliche Belüftung 3 zu erkennen.
  • 3 zeigt die Schnittdarstellung der Erfindung. Hier ist die eigentliche Kontur des Unterteils (Unterteil 2) sowie des Innenteils (Oberteil 1) gut zu erkennen. Die Füße 9 am Oberteil 1 dienen sowohl der Verbindung von Oberteil 1 und 2 als auch der Festlegung des Durchflussspaltes. Am Unterteil 2 ist die Abtropflippe/ - kante 13 gut zu erkennen. Diese sorgt für ein „weicheres“ und somit geräuschärmeres Ablaufen und Abtropfen des Wassers. Die zusätzliche Belüftung wird ebenfalls dargestellt.
  • 4: In dieser Draufsicht sind die Einlauföffnung 11 (Oberteil 1) der Erfindung und die zusätzliche Belüftung 3 zu sehen.
  • 5: In der Ansicht von unten sind das Unterteil (Unterteil 2) mit der Abtropflippe/ -kante sowie die durchgesteckten und mit Unterteil 2 verbundenen Füße 9 des Innenteils (Oberteil 1) zu sehen. Des Weiteren ist die durch das Unterteil 2 durchgeführte optionale Belüftung 3 zu erkennen.
  • In 6 ist das Oberteil 1 vor dem Zusammenfügen mit dem Unterteil (ohne Abbildung) in einer perspektivischen Darstellung zu sehen. Man kann gut die Füße 9, die Langlöcher 7, die Auflagefläche 6 sowie die Einlauföffnung 11 erkennen. Die jeweilige Anzahl der Füße und der Langlöcher sowie der Durchmesser der Einlauföffnung können, entsprechend der Baugröße der Erfindung, variieren.
  • In 7 ist das Unterteil 2 der Erfindung vor dem Zusammenfügen mit Oberteil 1 (ohne Abbildung) dargestellt. Hier ist der Boden 15 des Unterteils 2, wo sich das Wasser sammelt und aufstaut, zu erkennen, ebenso das Entlüftungsrohr 3, das im Unterteil 2 fest verbaut wird. Das Belüftungsrohr 3 ist optional.
  • 8: In dieser Ansicht ist die Erfindung in einem Überlaufrinnen-Dummy eingesetzt abgebildet.
  • Diese Ansicht dient der Verdeutlichung des Funktionsprinzips. Dargestellt sind der Boden der Überlaufrinne 4 mit PVC-Inliner und der Ablauf 5 der Überlaufrinne in Form einer Doppelmuffe. Die Teile 4 und 5 sind kein Bestandteil der Erfindung und dienen nur zur Übersicht.
  • Deutlich zu erkennen ist die flache Auflagekante 6, die bewirkt, dass nur wenig Restwasser in der Überlauf-Rinne verbleibt.
  • Arbeitsweise des Schalldämpfers für Schwimmbecken mit Überlaufrinnen
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Detail erläutert:
    • Schritt 1: Zuerst wird die Erfindung (bestehend aus den Bauteilen 1, 2 und ggf. 3) in den Rinnenablauf eingelegt. Dies ist in 8 gut zu erkennen.
  • Schritt 2: Sobald nun Wasser in die Überlaufrinne fließt, läuft es konstruktionsbedingt in Richtung Rinnenabläufe 5. Hier fließt das Wasser dann über die flach abgefaste Kante 6 von Oberteil 1 (diese ist in 6 gut zu erkennen), in die Einlauföffnung 11 der Erfindung.
  • Schritt 3: Je mehr Wasser vom Oberteil 1 in das Unterteil 2 fließt, umso höher steigt das Wasser im Unterteil 2 an. Das Wasser steigt an, bis der Punkt erreicht ist, dass das Wasser über die abgerundete Oberkante 10 von Unterteil 2 (diese ist in 3 gut zu erkennen) überläuft. Dadurch, dass die Überlaufkante 10 von Unterteil 2 höher liegt als die untere Kante 12 von Oberteil 1 und damit höher liegt als die Durchflussöffnungen von Oberteil 1, entsteht durch das durchfließende Wasser eine Barriere, die wiederum einen Schallschutz dargestellt.
  • Schritt 4: Das Überlaufwasser fließt jetzt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, bestehend aus Oberteil 1 und Unterteil 2, und tritt an der abgerundeten Oberkante 10 von Unterteil 2 wieder aus. Das dort austretende Wasser fließt in die weiterführende Rohrinstallation zum Sammelbehälter. Durch den konstruktionsbedingten Niveauverschluss werden die Geräusche des ablaufenden Wassers minimiert.
  • Wenn der Wasserkreislauf durch Ausschalten der Umwälzpumpe gestoppt wird, verbleibt ein Restwasser in der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dieses Restwasser bildet eine Barriere, die bewirkt, dass kein Chlor-Geruch aus dem Rinnenablauf austreten kann.
  • Schritt 5: Das Wasser fließt nun an der Außenseite 14 von Unterteil 2 entlang und tropft dann an der dafür vorgesehenen Abtropflippe/- kante 13 (siehe 3) in das Rohrleitungssystem der Rinnenabläufe ab.
  • Schritt 6: Während des Ablaufens des Wassers sorgen sowohl die Langlöcher 7 als auch die optionale Belüftung 3 dafür, dass das Rohrleitungssystem belüftet und das Wasser geräuscharm abläuft.
  • Der erfindungsgemäße Schalldämpfer ist in verschiedener Größe und Form herstellbar. Zudem sind bestehende Anlagen mit der Erfindung nachrüstbar.
  • Reinigungs- und Wartungsarbeiten
    1. 1. Durch die leicht herausnehmbare und wieder einsetzbare Ausführung der Schalldämpfer bieten diese eine komfortable und gute Möglichkeit, etwaige Revisions- oder Reinigungsarbeiten an den Rinnenabläufen schnell und einfach durchzuführen.
    2. 2. Da der Schalldämpfer ohne Dichtungsmittel, wie z. B. eine Flächendichtung oder einen O-Ring, eingesetzt wird, ist die Entnahme der Schalldämpfer für Reinigungs- und Wartungsarbeiten auch von nicht geschultem Personal einfach umsetzbar.
    3. 3. Durch die Verwendung von schwimmbadgerechtem Material sind die Schalldämpfer leicht und sicher zu reinigen. So wird die Möglichkeit der Bildung von Keimen zusätzlich minimiert.
  • Sicherheitsaspekt
  • Weder im eingebauten noch im demontierten Zustand stellt der Schalldämpfer ein Sicherheitsrisiko dar. Eine Verletzung an dem Schalldämpfer-Bauteil ist nicht gegeben, da keinerlei scharfe Kanten vorhanden sind. Aus hygienischen Gründen sollte bei den Reinigungsarbeiten der Schalldämpfer Schutzhandschuhe getragen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Oberteil
    2
    Unterteil
    3
    Zusätzliche Belüftung
    4
    Boden der Überlaufrinne
    5
    Ablauf der Überlaufrinne (Doppelmuffe)
    6
    Auflagekante
    7
    Langloch
    8
    Absatz
    9
    Fuß
    10
    Oberkante von Unterteil 2
    11
    Einlauföffnung
    12
    untere Kante von Oberteil 1
    13
    Abtropflippe/- kante
    14
    Außenseite
    15
    Boden von Unterteil 2

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Schalldämpfung von Überlaufrinnen von Schwimmbecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein hülsenförmiges Oberteil (1) mit einer Mantelfläche und mit einer unteren Kante (12) und ein becherförmiges Unterteil (2) mit einem Boden (15) und mit einer Oberkante (10) umfasst, dass das Oberteil (1) in dem Unterteil (2) angeordnet ist, wobei die untere Kante (12) des Oberteils (1) im Abstand vom Boden (15) des Unterteils (2) und tiefer als die Oberkante (10) des Unterteils (2) angeordnet ist, und dass die Vorrichtung zum Einsetzen in den Ablauf einer Überlaufrinne ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine, insbesondere eine vertikale rohrförmige, Belüftung (3) für den Ablauf der Überlaufrinne aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des hülsenförmigen Oberteils (1) ein oder mehrere Öffnungen, insbesondere sich horizontal erstreckende Langlöcher (7), oberhalb der Oberkante (10) des Unterteils (2) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) an seiner Unterseite eine Abtropflippe/- kante (13) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der obere Rand der Öffnung des Oberteils (1) kragenförmig nach außen erstreckt und eine flache Auflagekante (6) zum Abstützen auf dem Rand des Ablaufs der Überlaufrinne bildet.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29505429U1 (de) 1995-03-30 1995-05-24 Buchtal GmbH, 92521 Schwarzenfeld Schwimmbad-Ablaufsystem für die Abfuhr von Überlaufwasser aus einem Schwimmbecken
KR102107796B1 (ko) 2018-10-25 2020-05-07 신상철 배수관 커버

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29505429U1 (de) 1995-03-30 1995-05-24 Buchtal GmbH, 92521 Schwarzenfeld Schwimmbad-Ablaufsystem für die Abfuhr von Überlaufwasser aus einem Schwimmbecken
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