DE102020127729A1 - Vorrichtung zum Entleeren eines Filtergehäuses einer Waschmaschine und System - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren eines Filtergehäuses einer Waschmaschine und System Download PDF

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David Fritzenkötter
Sascha Melies
Dennis Withot
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Miele und Cie KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zum Entleeren eines Filtergehäuses (4) einer Waschmaschine, umfassend einen Halterahmen (6) zur lösbaren Halterung einer Tüte zur Aufnahme eines wässrigen Gemisches aus dem Filtergehäuse (4) und ein mit dem Halterahmen (6) kraftübertragend verbundenes Befestigungselement (8) zur Befestigung der Vorrichtung (2) an der Waschmaschine.Ferner betrifft die Erfindung ein System, umfassend eine Waschmaschine mit einem Filtergehäuse, eine Vorrichtung zum Entleeren des Filtergehäuses und ein Sammelbehältnis zur Aufnahme eines wässrigen Gemisches aus dem Filtergehäuse.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren eines Filtergehäuses einer Waschmaschine und ein System nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11. Derartige Vorrichtungen zum Entleeren eines Filtergehäuses einer Waschmaschine und Systeme, umfassend eine Waschmaschine mit einem Filtergehäuse, eine Vorrichtung zum Entleeren des Filtergehäuses und ein Sammelbehältnis zur Aufnahme eines wässrigen Gemisches aus dem Filtergehäuse, sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Beispielsweise ist es denkbar, dass das Filtergehäuse mittels eines Schlauchs oder einer in einer Abdeckung des Filtergehäuses ausgebildeten Führung für das wässrige Gemisch aus dem Filtergehäuse der Waschmaschine entleert wird, wobei unterhalb des Filtergehäuses beispielsweise ein Backblech oder dergleichen zur Aufnahme des wässrigen Gemisches platziert wird.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Vorrichtung zum Entleeren eines Filtergehäuses einer Waschmaschine und ein System, umfassend eine Waschmaschine mit einem Filtergehäuse, eine derartige Vorrichtung und ein Sammelbehältnis zur Aufnahme eines wässrigen Gemisches aus dem Filtergehäuse, zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Vorrichtung zum Entleeren eines Filtergehäuses einer Waschmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, wonach die Vorrichtung einen Halterahmen zur lösbaren Halterung einer Tüte zur Aufnahme eines wässrigen Gemisches aus dem Filtergehäuse und ein mit dem Halterahmen kraftübertragend verbundenes Befestigungselement zur Befestigung der Vorrichtung an der Waschmaschine umfasst. Ferner wird dieses Problem durch ein System mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und das Sammelbehältnis als Tüte ausgebildet sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass eine Vorrichtung zum Entleeren eines Filtergehäuses einer Waschmaschine und ein System, umfassend eine Waschmaschine mit einem Filtergehäuse, eine derartige Vorrichtung und ein Sammelbehältnis zur Aufnahme eines wässrigen Gemisches aus dem Filtergehäuse, verbessert sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung und des Systems ist eine Entleerung des Filtergehäuses wesentlich erleichtert. Zum einen kann mit der Tüte ein sehr flexibles und für jeden Anwendungsfall ausreichendes Fassungsvermögen für das aus dem Filtergehäuse ausfließende wässrige Gemisch zur Verfügung gestellt werden. Zum anderen lässt sich die Tüte mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der Entleerung des Filtergehäuses und damit nach einer Befüllung der Tüte mit dem wässrigen Gemisch sehr einfach und ohne die Gefahr einer Verunreinigung einer Umgebung der Waschmaschine mit dem wässrigen Gemisch von der Waschmaschine zu einem Spülstein oder dergleichen transportieren. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Systems ist ferner eine gute Entleerung des Filtergehäuses der Waschmaschine auch bei wenig Freiraum unterhalb des Filtergehäuses ermöglicht. Somit ist eine Entleerung des Filtergehäuses einer Waschmaschine mittels der Erfindung wesentlich ergonomischer möglich und gleichzeitig die Sicherheit gegen eine Verunreinigung der Umgebung der Waschmaschine verbessert.
  • Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Dies gilt auch für die Befestigung der Vorrichtung an der Waschmaschine.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass das Befestigungselement zur lösbaren Befestigung an der Waschmaschine ausgebildet ist, bevorzugt, dass das Befestigungselement mindestens ein erstes Rastmittel zur rastenden Verbindung mit der Waschmaschine aufweist. Hierdurch ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung in gewünschter Weise an der Waschmaschine zu montieren und von der Waschmaschine zu demontieren, beispielsweise, um die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Reparaturfall auf einfache Weise auszutauschen. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
  • Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems vor, dass das Befestigungselement und die Waschmaschine zur lösbaren Befestigung der Vorrichtung an der Waschmaschine ausgebildet sind, bevorzugt, dass das Befestigungselement und die Waschmaschine hierfür zueinander korrespondierende erste Rastmittel aufweisen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass der Halterahmen auf der einen Seite und das Befestigungselement auf der anderen Seite mittels eines ersten Scharniers, bevorzugt eines Filmscharniers, miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Halterahmen und das Befestigungselement mittels des ersten Scharniers aufeinanderzuklappen, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß dieser Weiterbildung beispielsweise platzsparend lagerbar und transportierbar ist. Darüber hinaus ist die Ausbildung des ersten Scharniers als Filmscharnier eine besonders kostensparende Realisierung des ersten Scharniers.
  • Grundsätzlich ist die lösbare Halterung der Tüte an dem Halterahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ebenfalls in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Vorteilhafterweise ist es vorgesehen, dass der Halterahmen zur Halterung der Tüte mindestens ein Klemmmittel aufweist. Hierdurch ist die lösbare Halterung der Tüte an dem Halterahmen auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache und robuste Weise verwirklicht.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass der Halterahmen einen dem Befestigungselement zugewandten ersten Abschnitt und einen dem Befestigungselement abgewandten zweiten Abschnitt aufweist, wobei die vorgenannten Abschnitte mittels eines zweiten Scharniers des Halterahmens miteinander kraftübertragend verbunden sind, und wobei der Halterahmen zwischen einer Öffnungslage, in der die vorgenannten Abschnitte mittels des zweiten Scharniers auseinandergeklappt sind, und einer Schließlage, in der die vorgenannten Abschnitte mittels des zweiten Scharniers aufeinandergeklappt sind, hin und her überführbar ist, bevorzugt, dass das zweite Scharnier als ein Filmscharnier ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Klemmung der Tüte in der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf konstruktiv und handhabungstechnisch besonders einfache Art ermöglicht. Darüber hinaus ist die Ausbildung des zweiten Scharniers als Filmscharnier, analog zu dem ersten Scharnier, eine besonders kostensparende Realisierung des zweiten Scharniers.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass das mindestens eine Klemmmittel als eine Mehrzahl von Klemmmitteln ausgebildet ist, wobei zueinander korrespondierend ausgebildete Klemmmittel zum einen an dem ersten Abschnitt und zum anderen an dem zweiten Abschnitt derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die Tüte in der Öffnungslage des Halterahmens mit einem eine Tütenöffnung umgebenden Tütenrand der Tüte in den Halterahmen einlegbar und in der Schließlage des Halterahmens mittels der zueinander korrespondierenden Klemmmittel an dem Halterahmen klemmbar und fixierbar ist. Hierdurch ist die Klemmung der Tüte in der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter verbessert, so dass die Tüte in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht lediglich klemmbar, sondern auch fixierbar, also in deren räumlichen Positionierung relativ zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung und damit relativ zu dem Filtergehäuse der Waschmaschine bei an der Waschmaschine befestigter erfindungsgemäßer Vorrichtung festlegbar, ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der beiden letztgenannten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass an dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Halterahmens zueinander korrespondierend ausgebildete zweite Rastmittel des Halterahmens angeordnet sind, wobei die vorgenannten Rastmittel derart ausgebildet sind, dass der Halterahmen mittels der vorgenannten Rastmittel in dessen Schließlage fixierbar ist. Auf diese Weise ist der Halterahmen in dessen Schließlage auf konstruktiv und fertigungstechnisch einfache Art fixiert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7 sieht vor, dass der erste und der zweite Abschnitt jeweils mindestens eine Handhabe zur Bedienung des ersten und des zweiten Abschnitts bei der Überführung des Halterahmens von dessen Öffnungslage in dessen Schließlage und umgekehrt aufweisen, bevorzugt, dass die jeweiligen Handhaben an einer Außenkontur des korrespondierenden Abschnitts angeordnet sind, besonders bevorzugt, dass die Handhaben des ersten und des zweiten Abschnitts derart zueinander korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind, dass die jeweils zueinander korrespondierenden Handhaben des ersten und des zweiten Abschnitts mittels einer Hand gleichzeitig bedienbar sind. Hierdurch ist die Ergonomie bei der Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusätzlich verbessert. Dies gilt besonders für die bevorzugte und insbesondere für die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 8 sieht vor, dass das zweite Scharnier als eine den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt verbindende Traverse ausgebildet ist, wobei die Traverse einen lichten Querschnitt des Halterahmens überspannt. Auf diese Weise ist die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich verbessert, da die Traverse eine Art Griffstange ausbildet, die von einem Benutzer leicht ergriffen und gehalten werden kann.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die Vorrichtung mindestens ein Anschlagmittel aufweist, wobei die Vorrichtung mittels des Anschlagmittels zwecks Aufnahme des wässrigen Gemisches in einer Gebrauchslage der Vorrichtung, in der die Vorrichtung an der Waschmaschine zur Aufnahme des wässrigen Gemisches befestigt ist, relativ zu der Waschmaschine fixierbar ist, bevorzugt, dass das Anschlagmittel an dem Befestigungselement angeordnet ist. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in deren Gebrauchslage auf konstruktiv und fertigungstechnisch einfache Art und Weise relativ zu dem Filtergehäuse positionierbar. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
  • Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems vor, dass die Vorrichtung und die Waschmaschine zueinander korrespondierende Anschlagmittel aufweisen, wobei die Vorrichtung mittels der Anschlagmittel zwecks Aufnahme des wässrigen Gemisches in einer Gebrauchslage der Vorrichtung, in der die Vorrichtung an der Waschmaschine zur Aufnahme des wässrigen Gemisches befestigt ist, relativ zu der Waschmaschine fixierbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass die Vorrichtung und die Waschmaschine derart aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, dass die Vorrichtung in einer Nichtgebrauchslage der Vorrichtung an der Waschmaschine verstaubar ist, bevorzugt, dass die Vorrichtung mittels des ersten Scharniers zwischen der Gebrauchslage und der Nichtgebrauchslage hin und her überführbar ist. Auf diese Weise ist es auf konstruktiv und fertigungstechnisch einfache Art möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung bei deren Nichtgebrauch an der Waschmaschine zu verstauen. Entsprechend ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform bei deren Nichtgebrauch verliersicher an der Waschmaschine aufbewahrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten perspektivischen Ansicht, mit auseinandergeklappten Abschnitten des Halterahmens,
    • 2 das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer zweiten perspektivischen Ansicht, mit aufeinandergeklappten Abschnitten des Halterahmens,
    • 3 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems in einer ersten perspektivischen Ansicht, mit der Vorrichtung gemäß 1,
    • 4 das Ausführungsbeispiel aus 3 in einer zweiten perspektivischen Ansicht, mit der Vorrichtung gemäß 2 und
    • 5 das Ausführungsbeispiel aus der 3 in einer dritten perspektivischen Ansicht, mit der Vorrichtung in deren Nichtgebrauchslage.
  • In den 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße System, rein exemplarisch dargestellt.
  • Die Vorrichtung 2 zum Entleeren eines Filtergehäuses 4 einer nicht näher dargestellten Waschmaschine umfasst einen Halterahmen 6 zur lösbaren Halterung einer nicht dargestellten Tüte zur Aufnahme eines ebenfalls nicht dargestellten wässrigen Gemisches aus dem Filtergehäuse 4 und ein mit dem Halterahmen 6 kraftübertragend verbundenes Befestigungselement 8 zur Befestigung der Vorrichtung 2 an der Waschmaschine. Die Vorrichtung 2 ist hier als ein einstückiges Kunststoffteil, nämlich ein Kunststoffspritzgussteil, ausgebildet. Somit umfasst das erfindungsgemäße System gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Waschmaschine mit dem Filtergehäuse 4, die Vorrichtung 2 zum Entleeren des Filtergehäuses 4 und ein als Tüte ausgebildetes Sammelbehältnis zur Aufnahme eines wässrigen Gemisches aus dem Filtergehäuse 4.
  • Das Befestigungselement 8 ist zur lösbaren Befestigung an der Waschmaschine, nämlich an dem Filtergehäuse 4 der Waschmaschine, ausgebildet, wobei das Befestigungselement 8 insgesamt zwei erste Rastmittel 10 zur rastenden Verbindung mit der Waschmaschine, nämlich dem Filtergehäuse 4, aufweist. Zwecks der vorgenannten lösbaren Befestigung der Vorrichtung 2 an der Waschmaschine sind an dem Filtergehäuse 4 zwei jeweils zu einem der beiden vorgenannten ersten Rastmitteln 10 korrespondierende erste Rastmittel des Filtergehäuses 4 angeordnet. Die ersten Rastmittel 10 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Rastvorsprünge ausgebildet, die zwecks lösbarer Befestigung der Vorrichtung 2 an der Waschmaschine jeweils in eines der als Rastöffnungen ausgebildeten ersten Rastmittel des Filtergehäuses 4 einsteckbar und mit diesem verrastbar sind. Die ersten Rastmittel des Filtergehäuses 4 sind in den 1 bis 5 nicht dargestellt.
  • Der Halterahmen 6 auf der einen Seite und das Befestigungselement 8 auf der anderen Seite sind mittels eines als Filmscharnier ausgebildeten ersten Scharniers 12 miteinander verbunden. Ferner weist der Halterahmen 6 zur Halterung der Tüte eine Mehrzahl von Klemmmitteln 14, 16 auf.
  • Der Halterahmen 6 weist darüber hinaus einen dem Befestigungselement 8 zugewandten ersten Abschnitt 18 und einen dem Befestigungselement 8 abgewandten zweiten Abschnitt 20 auf, wobei die vorgenannten Abschnitte 18, 20 mittels eines als Filmscharnier ausgebildeten zweiten Scharniers 22 des Halterahmens 6 miteinander kraftübertragend verbunden sind. Der Halterahmen 6 ist mittels des zweiten Scharniers 22 zwischen einer in den 1 und 3 dargestellten Öffnungslage, in der die vorgenannten Abschnitte 18, 20 auseinandergeklappt sind, und einer in den 2, 4 und 5 dargestellten Schließlage, in der die vorgenannten Abschnitte 18, 20 aufeinandergeklappt sind, hin und her überführbar. Entsprechend lässt sich der Halterahmen 6 mittels des zweiten Scharniers 22 von der Schließlage in die Öffnungslage und von der Öffnungslage in die Schließlage überführen.
  • Die Mehrzahl von Klemmmitteln 14, 16 sind zueinander korrespondierend ausgebildet und zum einen an dem ersten Abschnitt 18 und zum anderen an dem zweiten Abschnitt 20 derart angeordnet und ausgebildet, dass die nicht dargestellte Tüte in der in den 1 und 3 dargestellten Öffnungslage des Halterahmens 6 mit einem eine Tütenöffnung umgebenden Tütenrand der Tüte in den Halterahmen 6 einlegbar und in der in den 2 und 4 dargestellten Schließlage des Halterahmens 6 mittels der zueinander korrespondierenden Klemmmittel 14, 16 an dem Halterahmen 6 klemmbar und fixierbar ist. Wie aus den 1 und 3 erkennbar ist, sind die Klemmmittel 14 als zwei Stege des zweiten Abschnitts 20 des Halterahmens 6 und die Klemmmittel 16 als zwei jeweils zu einem der Stege korrespondierend ausgebildete Nuten des ersten Abschnitts 18 des Halterahmens 6 ausgebildet, wobei in den 1 und 3 lediglich ein als Nut ausgebildetes Klemmmittel 16 sichtbar ist.
  • Ferner sind an dem ersten Abschnitt 18 und dem zweiten Abschnitt 20 des Halterahmens 6 zueinander korrespondierend ausgebildete zweite Rastmittel 24, 26 des Halterahmens 6 angeordnet, wobei die vorgenannten Rastmittel 24, 26 derart ausgebildet sind, dass der Halterahmen 6 mittels der vorgenannten Rastmittel 24, 26 in dessen Schließlage, also in dessen in den 2, 4 und 5 gezeigten Lage, fixierbar ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zueinander korrespondierenden Rastmittel 24, 26 als zwei Rastnasen des zweiten Abschnitts 20 und als ein zu den als Rastnasen ausgebildeten Rastmitteln 24 korrespondierender Rastrand des ersten Abschnitts 18 ausgebildet.
  • Darüber hinaus weisen der erste und der zweite Abschnitt 18, 20 jeweils zwei Handhaben 28, 30 zur Bedienung des ersten und des zweiten Abschnitts 18, 20 bei der Überführung des Halterahmens 6 von dessen Öffnungslage in dessen Schließlage und umgekehrt auf, wobei die jeweiligen Handhaben 28, 30 an einer Außenkontur des korrespondierenden Abschnitts 18, 20 angeordnet und ausgebildet sind, nämlich derart, dass die jeweils zueinander korrespondierenden Handhaben 28, 30 des ersten und des zweiten Abschnitts 18, 20 mittels einer Hand eines nicht dargestellten Benutzers der Vorrichtung 2 und des vorliegenden Systems gleichzeitig bedienbar sind. Hierfür liegen die jeweils zueinander korrespondierenden Handhaben 28, 30 des ersten und des zweiten Abschnitts 18, 20 des Halterahmens 6 in dessen Schließlage unmittelbar nebeneinander. Siehe hierzu insbesondere die 2 und 4.
  • Zur besseren Handhabung der Vorrichtung 2, beispielsweise um die Vorrichtung 2 von deren in der 5 dargestellten Nichtgebrauchslage in deren in der 4 dargestellte Gebrauchslage zu überführen oder um die Vorrichtung 2 mit der daran klemmbefestigten und mit dem wässrigen Gemisch aus dem Filtergehäuse 4 gefüllten Tüte von der Waschmaschine zu einem ebenfalls nicht dargestellten Spülstein oder dergleichen zwecks Entleerung der Tüte zu transportieren, ist das zweite Scharnier 22 als eine den ersten Abschnitt 18 und den zweiten Abschnitt 20 verbindende Traverse ausgebildet, wobei die Traverse einen lichten Querschnitt des Halterahmens 6 überspannt. Siehe hierzu die 1 bis 5 in einer Zusammenschau.
  • Die Vorrichtung 2 und die lediglich anhand des Filtergehäuses 4 dargestellte Waschmaschine weisen zueinander korrespondierende Anschlagmittel 32, 34 auf, wobei die Vorrichtung 2 mittels der Anschlagmittel 32, 34 zwecks Aufnahme des wässrigen Gemisches in der in der 4 dargestellten Gebrauchslage der Vorrichtung 2, in der die Vorrichtung 2 an der Waschmaschine zur Aufnahme des wässrigen Gemisches befestigt ist, fixierbar ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die insgesamt drei als Vorsprünge ausgebildeten Anschlagmittel 32 der Vorrichtung 2 an dem Befestigungselement 8 angeordnet, nämlich ausgebildet. Das zu den Anschlagmitteln 32 korrespondierende Anschlagmittel 34 der Waschmaschine, nämlich des Filtergehäuses 4, ist als eine Wand des Filtergehäuses 4 ausgebildet. Siehe hierzu die 5.
  • Wie aus der 5 hervorgeht, sind die Vorrichtung 2 und die Waschmaschine, nämlich das Filtergehäuse 4, derart aufeinander abgestimmt ausgebildet, dass die Vorrichtung 2 in der in der 5 dargestellten Nichtgebrauchslage der Vorrichtung 2 an der Waschmaschine verstaubar ist, wobei die Vorrichtung 2 mittels des ersten Scharniers 12 zwischen der in der 4 dargestellten Gebrauchslage und der in der 5 dargestellten Nichtgebrauchslage hin und her überführbar ist. Entsprechend ist die Vorrichtung 2 mittels des ersten Scharniers 12 von der Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage und von der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage überführbar. In der Nichtgebrauchslage der Vorrichtung 2 liegt die Vorrichtung 2 derart an dem Filtergehäuse 4 der Waschmaschine an, dass das Filtergehäuse 4 mit der daran anliegenden Vorrichtung 2 beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Abdeckung für das Filtergehäuse 4 abdeckbar ist.
  • Nachfolgend werden die Funktionsweisen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Systems gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand der 1 bis 5 näher erläutert.
  • Zunächst befindet sich die Vorrichtung 2 in deren in der 1 dargestellten Öffnungslage. Der nicht dargestellte Benutzer der Vorrichtung 2 legt die nicht dargestellte Tüte mit deren Tütenöffnung in der Bildebene von 1 oben in den lichten Querschnitt des ersten Abschnitts 18 des Halterahmens 6 derart ein, dass ein die vorgenannte Tütenöffnung umgebender Tütenrand der Tüte auf dem ersten Abschnitt 18, die Klemmmittel 16 überdeckend, aufliegt.
  • Anschließend ergreift der Benutzer den zweiten Abschnitt 20 des Halterahmens 6 und führt diesen, um das zweite Scharnier 22 drehend, in Richtung des ersten Abschnitts 18, so dass sich die aus der 2 ersichtliche Schließlage des Halterahmens 6 ergibt. Hierbei gelangen die Klemmmittel 14 des zweiten Abschnitts 20 in Eingriff mit den Klemmmitteln 16 des ersten Abschnitts 18 und dem die Klemmmittel 16 überdeckenden Tütenrand der Tüte, so dass die Tüte mittels der vorgenannten Klemmmittel 14, 16 in dem in der Schließlage befindlichen Halterahmen 6 geklemmt und in deren räumlicher Position relativ zu dem Halterahmen 6 fixiert ist. Ferner gelangen die zweiten Rastmittel 24, 26 des ersten und des zweiten Abschnitts 18, 20 derart in Eingriff, dass der Halterahmen 6 mittels der zweiten Rastmittel 24, 26 in dessen Schließlage gesichert ist.
  • Die Vorrichtung 2 mit der auf die vorgenannte Weise an dem Halterahmen 6 gehaltenen Tüte kann dann von dem Benutzer mittels der ersten Rastmittel 10 des Befestigungselements 8 der Vorrichtung 2 und der ersten Rastmittel der Waschmaschine, nämlich des Filtergehäuses 4, an der Waschmaschine lösbar befestigt werden, so dass sich die aus der 4 ersichtliche Gebrauchslage des Systems ergibt. Zur leichteren Bedienung der ersten Rastmittel 10 weist das Befestigungselement 8 mit den ersten Rastmitteln 10 in Kraftübertragung stehende Betätigungslaschen 36 auf, mittels denen die Rastmittel 10 auch wunschgemäß voneinander weg bewegt werden können.
  • Die Vorrichtung 2 mit der daran gehaltenen Tüte ist nun bereit, um das nicht dargestellte wässrige Gemisch aus dem Filtergehäuse 4 der Waschmaschine zwecks Entleerung des Filtergehäuses 4 aufzunehmen. Sobald die Tüte das wässrige Gemisch aus dem Filtergehäuse 4 vollständig aufgenommen hat, kann der Benutzer die Vorrichtung 2 mittels der ersten Rastmittel 10 des Befestigungselements 8 und der dazu korrespondierenden ersten Rastmittel der Waschmaschine von der Waschmaschine lösen, in dem der Benutzer die vorgenannten ersten Rastmittel 10 außer Eingriff bringt. Zur leichteren Bedienung der ersten Rastmittel 10 dienen hierfür die vorgenannten Betätigungslaschen 36.
  • Der Benutzer kann dann die Vorrichtung 2 mittels des als Traverse ausgebildeten zweiten Scharniers 22 leicht ergreifen und halten, so dass ein Transport der Vorrichtung 2 mit der mit dem wässrigen Gemisch gefüllten Tüte von der Waschmaschine zu dem oben bereits genannten Spülstein wesentlich vereinfacht ist.
  • Hat der Benutzer die Tüte über den vorgenannten Spülstein entleert, so kann er die Tüte beispielsweise aus der Vorrichtung 2 entnehmen. Hierfür geht der Benutzer, im Vergleich zu der oben erläuterten Klemmung und Fixierung der Tüte in der Vorrichtung 2, in umgekehrter Reihenfolge vor. Hierbei sind die Handhaben 28, 30 des ersten und zweiten Abschnitts 18, 20 sehr hilfreich, da der Benutzer den Halterahmen 6 mittels der Handhaben 28, 30 lediglich mit einer Hand von dessen in der 2 gezeigten Schließlage in dessen in der 1 gezeigten Öffnungslage rücküberführen kann. Die Tüte kann danach beispielsweise ordnungsgemäß entsorgt werden.
  • Die Vorrichtung 2 wird nach der auf die erläuterte Weise vorgenommenen Entleerung des Filtergehäuses 4 der Waschmaschine bis zu einer zeitlich nachfolgenden weiteren Entleerung des Filtergehäuses 4 nicht mehr benötigt. Damit die Vorrichtung 2 in der Zwischenzeit verliersicher aufbewahrt werden kann, befestigt der Benutzer die Vorrichtung 2 auf die oben beschriebene Art und Weise wieder an der Waschmaschine, nämlich an dem Filtergehäuse 4. Das System mit der Vorrichtung 2 liegt danach beispielsweise in der in der 3 dargestellten Lage vor. Zwecks Verstauung der Vorrichtung 2 an der Waschmaschine überführt der Benutzer den Halterahmen 6 zunächst von dessen in der 3 dargestellten Öffnungslage in dessen in der 4 dargestellte Schließlage. Danach klappt der Benutzer den Halterahmen 6 mittels des ersten Scharniers 12 in Richtung der Waschmaschine, so dass die Vorrichtung von der in der 4 dargestellten Gebrauchslage in die in der 5 dargestellte Nichtgebrauchslage überführt ist. Zum Schluss kann der Benutzer das Filtergehäuse 4 und die daran flach anliegende Vorrichtung 2 mittels der oben genannten, nicht dargestellten Abdeckung des Filtergehäuses 4 blickdicht abdecken.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung und des Systems gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Entleerung des Filtergehäuses 4 wesentlich erleichtert. Zum einen kann mit der Tüte ein sehr flexibles und für jeden Anwendungsfall ausreichendes Fassungsvermögen für das aus dem Filtergehäuse 4 ausfließende wässrige Gemisch zur Verfügung gestellt werden. Zum anderen lässt sich die Tüte mittels der Vorrichtung 2 nach der Entleerung des Filtergehäuses 4 und damit nach einer Befüllung der Tüte mit dem wässrigen Gemisch sehr einfach und ohne die Gefahr einer Verunreinigung einer Umgebung der Waschmaschine mit dem wässrigen Gemisch von der Waschmaschine zu einem Spülstein oder dergleichen transportieren. Mittels des Systems ist ferner eine gute Entleerung des Filtergehäuses 4 der Waschmaschine auch bei wenig Freiraum unterhalb des Filtergehäuses 4 ermöglicht. Somit ist eine Entleerung des Filtergehäuses 4 einer Waschmaschine mittels der Erfindung wesentlich ergonomischer möglich und gleichzeitig die Sicherheit gegen eine Verunreinigung der Umgebung der Waschmaschine verbessert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Dies gilt insbesondere für die konstruktiven und fertigungstechnischen Details des erläuterten Ausführungsbeispiels. Insbesondere ist es nicht zwingend erforderlich, dass das zweite Scharnier als eine Traverse ausgebildet ist.
  • Die rechteckige Aussparung an dem Scharnier (22) dient dazu, dass ein Teil der Tüte dort durchgefädelt werden kann, sodass es nicht dazu kommen kann, dass der hinterere Zipfel der Tüte die Öffnung verdeckt. Das würde dazu führen, dass bei unvorsichtiger Benutzung das Medium aus dem Filtergehäuse die Umgebung der Waschmaschine verunreinigt. Beim Umklappen am Schanier (22) wird diese Funktion nicht beeinträchtigt, sodass ein nachvollziehbarer Wasserablauf in die Tüte gewährleistet werden kann und Fehler bei der Bedienung minimiert werden.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (2) zum Entleeren eines Filtergehäuses (4) einer Waschmaschine, umfassend einen Halterahmen (6) zur lösbaren Halterung einer Tüte zur Aufnahme eines wässrigen Gemisches aus dem Filtergehäuse (4) und ein mit dem Halterahmen (6) kraftübertragend verbundenes Befestigungselement (8) zur Befestigung der Vorrichtung (2) an der Waschmaschine.
  2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) zur lösbaren Befestigung an der Waschmaschine ausgebildet ist, bevorzugt, dass das Befestigungselement (8) mindestens ein erstes Rastmittel (10) zur rastenden Verbindung mit der Waschmaschine aufweist.
  3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (6) auf der einen Seite und das Befestigungselement (8) auf der anderen Seite mittels eines ersten Scharniers (12), bevorzugt eines Filmscharniers, miteinander verbunden sind.
  4. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (6) zur Halterung der Tüte mindestens ein Klemmmittel (14, 16) aufweist.
  5. Vorrichtung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (6) einen dem Befestigungselement (8) zugewandten ersten Abschnitt (18) und einen dem Befestigungselement (8) abgewandten zweiten Abschnitt (20) aufweist, wobei die vorgenannten Abschnitte (18, 20) mittels eines zweiten Scharniers (22) des Halterahmens (6) miteinander kraftübertragend verbunden sind, und wobei der Halterahmen (6) zwischen einer Öffnungslage, in der die vorgenannten Abschnitte (18, 20) mittels des zweiten Scharniers (22) auseinandergeklappt sind, und einer Schließlage, in der die vorgenannten Abschnitte (18, 20) mittels des zweiten Scharniers (22) aufeinandergeklappt sind, hin und her überführbar ist, bevorzugt, dass das zweite Scharnier (22) als ein Filmscharnier ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klemmmittel (14, 16) als eine Mehrzahl von Klemmmitteln (14, 16) ausgebildet ist, wobei zueinander korrespondierend ausgebildete Klemmmittel (14, 16) zum einen an dem ersten Abschnitt (18) und zum anderen an dem zweiten Abschnitt (20) derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die Tüte in der Öffnungslage des Halterahmens (6) mit einem eine Tütenöffnung umgebenden Tütenrand der Tüte in den Halterahmen (6) einlegbar und in der Schließlage des Halterahmens (6) mittels der zueinander korrespondierenden Klemmmittel (14, 16) an dem Halterahmen (6) klemmbar und fixierbar ist.
  7. Vorrichtung (2) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Abschnitt (18) und dem zweiten Abschnitt (20) des Halterahmens (6) zueinander korrespondierend ausgebildete zweite Rastmittel (24, 26) des Halterahmens (6) angeordnet sind, wobei die vorgenannten Rastmittel (24, 26) derart ausgebildet sind, dass der Halterahmen (6) mittels der vorgenannten Rastmittel (24, 26) in dessen Schließlage fixierbar ist.
  8. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Abschnitt (18, 20) jeweils mindestens eine Handhabe (28, 30) zur Bedienung des ersten und des zweiten Abschnitts (18, 20) bei der Überführung des Halterahmens (6) von dessen Öffnungslage in dessen Schließlage und umgekehrt aufweisen, bevorzugt, dass die jeweiligen Handhaben (28, 30) an einer Außenkontur des korrespondierenden Abschnitts (18, 20) angeordnet sind, besonders bevorzugt, dass die Handhaben (28, 30) des ersten und des zweiten Abschnitts (18, 20) derart zueinander korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind, dass die jeweils zueinander korrespondierenden Handhaben (28, 30) des ersten und des zweiten Abschnitts (18, 20) mittels einer Hand gleichzeitig bedienbar sind.
  9. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scharnier (22) als eine den ersten Abschnitt (18) und den zweiten Abschnitt (20) verbindende Traverse ausgebildet ist, wobei die Traverse einen lichten Querschnitt des Halterahmens (6) überspannt.
  10. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) mindestens ein Anschlagmittel (32) aufweist, wobei die Vorrichtung (2) mittels des Anschlagmittels (32) zwecks Aufnahme des wässrigen Gemisches in einer Gebrauchslage der Vorrichtung (2), in der die Vorrichtung (2) an der Waschmaschine zur Aufnahme des wässrigen Gemisches befestigt ist, relativ zu der Waschmaschine fixierbar ist, bevorzugt, dass das Anschlagmittel (32) an dem Befestigungselement (8) angeordnet ist.
  11. System, umfassend eine Waschmaschine mit einem Filtergehäuse (4), eine Vorrichtung (2) zum Entleeren des Filtergehäuses (4) und ein Sammelbehältnis zur Aufnahme eines wässrigen Gemisches aus dem Filtergehäuse (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und das Sammelbehältnis als eine Tüte ausgebildet sind.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) und die Waschmaschine zur lösbaren Befestigung der Vorrichtung (2) an der Waschmaschine ausgebildet sind, bevorzugt, dass das Befestigungselement (8) und die Waschmaschine hierfür zueinander korrespondierende erste Rastmittel (10) aufweisen.
  13. System nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) und die Waschmaschine zueinander korrespondierende Anschlagmittel (32, 34) aufweisen, wobei die Vorrichtung (2) mittels der Anschlagmittel (32, 34) zwecks Aufnahme des wässrigen Gemisches in einer Gebrauchslage der Vorrichtung (2), in der die Vorrichtung (2) an der Waschmaschine zur Aufnahme des wässrigen Gemisches befestigt ist, relativ zu der Waschmaschine fixierbar ist.
  14. System nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) und die Waschmaschine derart aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, dass die Vorrichtung (2) in einer Nichtgebrauchslage der Vorrichtung (2) an der Waschmaschine verstaubar ist, bevorzugt, dass die Vorrichtung (2) mittels des ersten Scharniers (12) zwischen der Gebrauchslage und der Nichtgebrauchslage hin und her überführbar ist.
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DE20010826U1 (de) 2000-06-17 2001-06-07 Schmid, Peter, 97996 Niederstetten Wasserüberlaufbehälter
DE102016203752B3 (de) 2016-03-08 2017-05-11 BSH Hausgeräte GmbH Wäschepflegegerät mit einer Verschlussklappe
EP3243953A1 (de) 2016-05-09 2017-11-15 Electrolux Appliances Aktiebolag Elektrisches haushaltsgerät zur behandlung von kleidungsstücken mit verbesserter drainageeinheit

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