DE102020126042A1 - Faltschachtel - Google Patents

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Geert Verlinden
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Faltschachtel aus Papier oder Karton mit einem nicht auf einfache Weise öffenbaren Verschluß, insbesondere einem nicht durch Kinder öffenbaren Verschluß, sowie Wiederverschluß, wobei die Faltschachtel zweiteilig ausgebildet ist, nämlich einen Schuber (52) und einen Einsatz (51) umfasst, wobei eine Verriegelungseinrichtung (10, 27) vorgesehen ist, welche den Einsatz (51) im Schuber (52) verriegelt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel aus Papier oder Karton mit einem nicht auf einfache Weise öffenbaren Verschluß, insbesondere einem nicht durch Kinder öffenbaren Verschluß, sowie Wiederverschluß.
  • Es sind verschiedene derartige Verpackungen bekannt, die in der Regel aus Kunststoff hergestellt sind.
  • Kunststoff ist jedoch hinsichtlich seiner Entsorgung und Wiederverwertung bedenklich. Es muss hier nur auf den Plastikmüll in den Weltmeeren verwiesen werden.
  • Es wurden in der Vergangenheit bereits Anstrengungen unternommen, entsprechende Kartonverpackungen vorzuschlagen. Diese funktionieren zwar wie vorgesehen, sind aber teilweise auch für Erwachsene nur schwer zu öffnen oder erreichen die für beispielsweise bei der Verpackung von Waschmitteln oder dergleichen nötige Kindersicherheit nicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kartonverpackung zu schaffen, die auch zur Verpackung von Gütern geeignet ist, die nicht in Kinderhände gelangen dürfen. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung, daß die Verpackung wiederverschließbar ist und dabei dieselbe Sicherheit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Faltschachtel zweiteilig ausgebildet ist, nämlich einen Schuber und einen Einsatz umfasst, wobei eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, welche den Einsatz im Schuber verriegelt.
  • Hierdurch lässt sich der Schuber nicht unbefugt herausziehen und der Inhalt ist geschützt verpackt.
  • Erfindungsgemäß hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn eine Bodenwand, eine erste Seitenwand, eine zweite Seitenwand und eine Deckwand vorgesehen ist, die eine Hülse bilden und die Hülse durch eine Rückseitenwand an ihrem einen Ende verschlossen ist, wobei die Rückseitenwand aus zwei oder mehr Rückseitenwandlappen gebildet ist, die an Bodenwand, Seitenwand und/oder Deckwand angelenkt sind.
  • Damit wird ein Schuber gebildet.
  • Sehr vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn an der der Rückseitenwand gegenüberliegenden Seite der Hülse ein Rastlappen angeordnet ist, der in die Hülse hinein gefaltet ist.
  • Mit Hilfe dieses Rastlappens kann ein Einsatz im Schuber verriegelt und damit fixiert werden.
  • Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der Rastlappen sich über die gesamte Längenausdehnung der Hülse erstreckt und mit einem Ansatz versehen ist, der an der Rückseitenwand zu liegen kommt und ein Griffloch aufweisen kann.
  • Dadurch wird sichergestellt, daß eine Verriegelung stattfindet und diese aber auch auf einfache Art und Weise gelöst werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist es auch sehr vorteilhaft, wenn ein Bodenwandlappen vorgesehen ist, der in der Hülse auf die Bodenwand gefaltet ist und die gesamte Länge der Hülse einnehmen kann.
  • Dadurch wird die Hülse stabilisiert und erhält eine erhöhte Steifigkeit.
  • Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist es sehr vorteilhaft, wenn wenigstens ein Seitenwandlappen am freien Ende der Hülse angelenkt und in die Hülse gefaltet ist und die gesamte Länge der Hülse einnehmen kann.
  • Auch hierdurch wird die Hülse stabilisiert und erhält eine erhöhte Steifigkeit.
  • Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn wenigstens ein Seitenwandlappen eine Ausnehmung aufweist, die wenigstens eine Teillänge der Länge der Hülse einnimmt.
  • Hiermit kann der Auszug des Einsatzes begrenzt werden, indem ein enstsprechender Lappen des Einsatzes in die Ausnehmung eingreift.
  • Weiterhin hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Rückseitenwand ein Griffloch aufweist.
  • Durch dieses Griffloch kann auf den Rastlappen zugeriffen werden. Das Griffloch kann dabei als Langloch ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist es äußerst vorteilhaft, wenn der Einsatz eine Bodenwand, zwei daran angelenkte Längsseitenwände und zwei an der Bodenwand angelenkte Schmalseitenwände aufweist, wobei die eine Schmalseitenwand als Rückwand und die andere Schmalseitenwand als Vorderwand dient.
  • Hiermit wird ein stabiler, schalenförmiger Einsatz gebildet, der Füllgut aufzunehmen vermag.
  • Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn an der Rückseitenwand ein Rückseitenwandlappen angelenkt ist, der auf die Rückseitenwand gefaltet ist.
  • Hierdurch wird eine stabile Rückseitenwand geschaffen.
  • Äußerst vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn in der Rückseitenwand am von der Bodenwand abgewandten Ende eine Ausnehmung angeordnet ist, die sich bis in den Rückseitenwandlappen erstrecken kann bzw. dort eine der Ausnehmung in der Rückseitenwand entsprechende Ausnehmung angeordnet ist.
  • In diese Ausnehmung kann der Rastlappen des Schubers eingreifen und so mit dem Einsatz in Interaktion treten und diesen im Schuber verriegeln.
  • Äußerst vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, wenn an den zur Rückseitenwand gerichteten Rändern der Längsseitenwände und/oder an den seitlichen Rändern der Rückseitenwand mindestens ein Arretierungslappen vorgesehen ist.
  • Dieser Arretierungslappen ist so gebogen, daß er auf der Seitenwand des Einsatzes zu liegen kommt und greift dort in die Ausnehmung der Seitenwandlappen des Schubers ein und sorgt so für eine Begrenzung des Auszuges des Einsatzes aus dem Schuber.
  • Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist es äußerst vorteilhaft, wenn Klebelaschen an den Seitenkanten der Rückseitenwand, der Längsseitenwände und/oder der Vorderwand vorgesehen sind, die geschlossen ausgebildet sein können.
  • Mit Hilfe dieser Klebelaschen werden die einzelnen Wände des Einsatzes miteinander auch flüssigkeitsdicht verbunden.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt vor, wenn an der Vorderwand ein Verstärkungslappen angelenkt ist.
  • Mit diesem Verstärkungslappen wird die Vorderwand so steif, daß diese nicht verbogen werden kann und so ohne Entriegelung des Rastlappens der Inhalt entnommen werden kann.
  • Weiterhin hat es sich als sehr vorteilhaft herausgestellt, wenn das Material des Einsatzes flüssigkeitsdicht, flüssigkeitsabweisend, fettdicht, fettabweisend oder dergleichen ausgerüstet oder entsprechend beschichtet ist, insbesondere daß der Einsatz auf seiner Innenseite mit einer Resistenzschicht, insbesondere gegen Flüssigkeiten ausgerüstet ist, wobei die Resistenzschicht als Lackauftrag, Beschichtung, Imprägnierung oder Kaschierung ausgebildet sein kann.
  • Damit können auch Güter verpackt werden, die fetten oder Feuchtigkeit absondern.
  • Äußerst vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn der Einsatz zumindest hinsichtlich Wände und Boden flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.
  • Damit kann auch flüssiges, rieselfähiges, durchfeuchtendes oder fettendes Füllgut vorgesehen werden.
  • Weiterhin hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der Schuber und/oder der Einsatz bedruckt sind.
  • Damit lassen sich Verwendungshinweise, Werbung, Inhaltsinformationen oder dergleichen aufbringen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Dabei zeigen:
    • 1 einen Zuschnitt eines Schubers,
    • 2 einen Zuschnitt eines Einsatzes,
    • 3 ein Schaubild des Schubers,
    • 4 ein Schaubild des Einsatzes, und
    • 5 eine schematische Darstellung der Verriegelung des Einsatzes im Schuber
  • Mit 1 ist in 1 ein Zuschnitt für einen Schuber mit einer Bodenwand 2, einer ersten Längsseitenwand 3, einer Deckwand 4 und einer zweiten Längsseitenwand 5 bezeichnet. Die vorgenannten Abschnitte sind über Faltlinien 6 aneinander angelenkt. An der freien Seitenkante der Bodenwand 2 ist eine Verschlusslasche 7 ebenfalls über eine Faltlinie angelenkt. Mit Hilfe dieser Verschlußlasche 7 werden die Wände 2, 3, 4 und 5 zu einer Hülse verbunden.
  • Am einen Ende der Hülse sind an der Bodenwand 2 ein Bodenwandlappen 8, an der Seitenwand 3 ein Seitenwandlappen 9, an der Seitenwand 5 ein Seitenwandlappen 11 und an der Deckwand ein Rastlappen 10 angeordnet, die so auf die jeweilgen Wände gefaltet werden, daß diese innen in der Hülse liegen. Der Bodenwandlappen 8 und die Seitenwandlappen 9 und 11 werden dabei vollflächig mit der jeweiligen Wand verklebt und verstärken so die jeweilige Wand, daß diese stabil und widerstandsfähig ist.
  • Die Seitenwandlappen 9 und 11 weisen an ihrer Kante zur Deckwand 4 hin eine Ausnehmung 12 auf, in die ein entsprechender Ansatz eines Einsatzes, der in den Schuber hineingeschoben wird, eingreifen kann. Dadurch, daß die Ausnehmung nicht bis zur Faltlinie zur jeweiligen Seitenwand 3 bzw. 5 reicht, wird so der maximal mögliche Auszug des Einsatzes begrenzt, so daß dieser nicht aus dem Schuber herausgezogen werden bzw. aus diesem herausfallen kann.
  • Zusätzlich ist am Seitenwandlappen 11 eine zweite Ausnehmung 13 vorgesehen, welche der Verschlußlasche 7 entspricht und so dafür sorgt, daß die Wandung des Schubers auf der Innenseite im wesentlichen eben ist.
  • Der Rastlappen 10 ist durch eine etwa auf der Hälfte der der Länge der Deckwand 4 entsprechenden Position angeordneten Faltlinie 14 in zwei Teilbereiche 15 und 16 unterteilt. Der erste Teilbereich 15 ist an der Deckwand 4 mittels einer Faltlinie 17 angelenkt und mit der Deckwand 4 verklebt. Der zweite Teilbereich 16 dagegen ist nicht mit der Deckwand verklebt. Am von der Faltlinie 14 abgewandten Ende ist eine Verjüngung 18 vorgesehen. Innerhalb dieser Verjüngung 18 ist parallel zur Faltlinie 14 eine Faltlinie 19 angeordnet. Die Position der Faltlinie 19 entspricht dabei der Länge der Deckwand 4. An die Faltlinie 19 schließt ein Betätigungslappen 20 an, der in Richtung Bodenwand 2 ausgerichtet ist und ein Griffloch 21 aufweist.
  • Am hinteren Ende der Wände 2, 3, 4 und 5 sind Rückwandlappen 22, 23, 24 und 25 angelenkt, die im aufgerichteten Zustand miteinander verklebt werden und die Rückwand des Schubers bilden. In dieser Rückwand ist korrespondierend zum Griffloch 21 ein Langloch 26 vorgesehen, welches den Zugriff auf das Griffloch 21 erlaubt.
  • Das Langloch 26 ist dabei entsprechend auf die Rückwandlappen 22, 23, 24 und 25 verteilt.
  • Der zweite Teilbereich 16 des Rastlappens 10 hängt im aufgerichteten Zustand des Schubers mit der Faltlinie 19 etwas von der Deckwand 4 herab, Durch die Verjüngung 18 werden so Schultern 27 des Rastlappens 10 gebildet, die in den Einsatz einzugreifen vermögen.
  • Der zweite Zuschnitt 31 ist zur Bildung des Schubers vorgesehen und besteht aus einer Bodenfläche 32, einer über eine Faltline 37 angelenkten Vorderwand 33, einer über eine Faltline 38 angelenkten ersten Seitenwand 34, einer über eine Faltlinie 39 angelenken zweiten Seitenwand 35 und einer über eine Faltlinie 40 angelenkten Rückwand 36.
  • Es sind Zwickelecken 41 und 42 zwischen der Vorderwand 33 und den Seitenwänden 34 und 35 vorgesehen, mit denen die Übergänge zwischen Vorderwand 33 und den Seitenwänden 34 und 35 abgedichtet werden. Hierzu werden in diesem Ausführungsbeispiel die Zwickelecken nach innen gefaltet.
  • Zwischen den Seitenwänden 34 und 35 und der Rückwand 36 sind weitere Zwickelecken 43 und 44 vorgesehen, die ebenfalls nach innen gefaltet sind, so daß sich entlang der Seitenwände eine im wesentlichen ebene Oberfläche ergibt.
  • Die Zwickelecken 43 und 44 sind an den Seitenwänden 34 und 35 verkürzt ausgebildet, so daß im Anschluß an die vom Boden 32 wegweisende Kante jeweils ein Rastlappen 45 angelenkt ist, der beim aufgerichteten Einsatz nach außen auf die jeweilige Seitenwand 34 bzw. 35 flach aufgelegt wird. Dieser Rastlappen 45 greift in die Ausnehmungen 12 des Schubers ein, wodurch im Zusammenspiel der Auszug des Einsatzes begrenzt wird.
  • An der freien Kante der Vorderwand 33 ist ein Vorderwandlappen 46 vorgesehen, der in diesem Ausführungsbeispiel nach innen auf die Vorderwand 32 gefaltet und mit dieser verklebt ist.
  • Am freien Ende der Rückwand 36 ist eine Ausnehmung 47 vorgesehen, in welche die Verjüngung 18 des Schubers einzugreifen vermag. Die Breite der Ausnehmung 47 muss daher identisch oder etwas größer als die Breite der Verjüngung 18 sein.
  • Zur Verstärkung der Rückwand 36 ist ein Rückwandlappen 48 vorgesehen, der nach innen umgefaltet und mit der Rückwand 36 verklebt wird. Die Höhe des Rückwandlappens entspricht dabei nahezu der Höhe der Rückwand 36.
  • Die Ausnehmung 47 erstreckt sich dabei bis in den Rückwandlappen 48 hinein und entspricht beim Umfalten dem Teil der Ausnehmung 47, der in der Rückwand 36 angeordnet ist.
  • Beim Einschieben des aus dem Zuschnitt 31 gebildeten Einsatzes 51 in den aus dem Zuschnitt 1 gebildeten Schuber 52 verhaken sich die Schultern 27 an der Rückwand 32 des Einsatzes 51. Der Einsatz 51 wird damit in einer definierten, vollständig eingeschobenen Position gehalten.
  • Die Vorderwand 33 schließt bündig mit den Vorderkanten des Schubers 52 ab und bietet dort keine Angriffsmöglichkeiten, um den Einsatz 51 herauszuziehen.
  • Durch die Verstärkungslappen sind die Wandungen allesamt so stabil, daß diese nicht verbogen werden können um Zugriff auf den Inhalt der Verpackung zu erlangen.
  • Zum Öffnen wird durch das Langloch 26 in das Griffloch 21 eingegriffen und der Betätigungslappen 20 in Richtung der Deckwand 4 verschoben. Dadurch werden auch die Schultern 27 nach oben bewegt und verhaken sich nicht mehr hinter der Rückwand 36. Durch leichten Druck durch das Griffloch 21 hindurch wird der Einsatz 51 zumindest geringfügig aus dem Schuber 52 herausgeschoben.
  • Das Griffloch 21 kann nun losgelassen werden und der Einsatz 51 aus dem Schuber 52 soweit herausgezogen werden, wie dies die Rastlappen 45 erlauben.
  • Das Füllgut bzw. ein Teil des Füllgutes kann entnommen werden.
  • Anschließend wird der Einsatz 51 wieder in den Schuber zurück geschoben. Die Schultern 27 greifen wieder hinter der Rückwand 36 ein und verriegeln so den Einsatz 51 im Schuber 52.
  • Diese Verriegelung ist äußerst stabil und verhindert auch ein ungewolltes Öffnen der Verpackung, wenn diese über Kopf gehalten wird.
  • Um die Öffnungssicherheit zu erhöhen, kann die Vorderwand 33 des Einsatzes 51 minimal im Schuber 52 versenkt angeordnet sein. Einsatz 51 und Schuber 52 sind aus Karton gefertigt, wobei auch Wellkarton eingesetzt werden kann.
  • Es ist denkbar, daß das Material des Einsatzes, aber auch des Schubers flüssigkeitsdicht, flüssigkeitsabweisend, fettdicht, fettabweisend oder dergleichen ausgerüstet oder entsprechend beschichtet ist, insbesondere daß der Einsatz auf seiner Innenseite mit einer Resistenzschicht, insbesondere gegen Flüssigkeiten ausgerüstet ist, wobei die Resistenzschicht als Lackauftrag, Beschichtung, Imprägnierung oder Kaschierung ausgebildet sein kann.
  • Der Schuber und/oder der Einsatz können bedruckt sein und Verwendungshinweise, Werbung, Inhaltsinformationen oder dergleichen aufweisen.

Claims (17)

  1. Faltschachtel aus Papier oder Karton mit einem nicht auf einfache Weise öffenbaren Verschluß, insbesondere einem nicht durch Kinder öffenbaren Verschluß, sowie Wiederverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel zweiteilig ausgebildet ist, nämlich einen Schuber (52) und einen Einsatz (51) umfasst, wobei eine Verriegelungseinrichtung (10, 27) vorgesehen ist, welche den Einsatz (51) im Schuber (52) verriegelt.
  2. Schuber (52) nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, daß eine Bodenwand (2), eine erste Seitenwand (3), eine zweite Seitenwand (5) und eine Deckwand (4) vorgesehen ist, die eine Hülse bilden und die Hülse durch eine Rückseitenwand (22) an ihrem einen Ende verschlossen ist, wobei die Rückseitenwand (22) aus zwei oder mehr Rückseitenwandlappen (22, 23, 24, 25) gebildet ist, die an Bodenwand (2), Seitenwand (3, 5) und/oder Deckwand (4) angelenkt sind.
  3. Schuber nach Anspruch 1 oder 2, daduch gekennzeichnet, daß an der der Rückseitenwand (22) gegenüberliegenden Seite der Hülse ein Rastlappen (10) angeordnet ist, der in die Hülse hinein gefaltet ist.
  4. Schuber nach Anspruch 3, daduch gekennzeichnet, daß der Rastlappen (10) sich über die gesamte Längenausdehnung der Hülse erstreckt und mit einem Ansatz (20) versehen ist, der an der Rückseitenwand zu liegen kommt und ein Griffloch (21) aufweisen kann.
  5. Schuber nach einem der vorangehenden Ansprüche, daduch gekennzeichnet, daß ein Bodenwandlappen (8) vorgesehen ist, der in der Hülse auf die Bodenwand (2) gefaltet ist und die gesamte Länge der Hülse einnehmen kann.
  6. Schuber nach einem der vorangehenden Ansprüche, daduch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Seitenwandlappen (9, 11) am freien Ende der Hülse angelenkt und in die Hülse gefaltet ist und die gesamte Länge der Hülse einnehmen kann.
  7. Schuber nach Anspruch 6, daduch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Seitenwandlappen (9, 11) eine Ausnehmung (12) aufweist, die wenigstens eine Teillänge der Länge der Hülse einnimmt.
  8. Schuber nach einem der vorangehenden Ansprüche, daduch gekennzeichnet, daß die Rückseitenwand (22) ein Griffloch (26) aufweist.
  9. Faltschachtel mit einem Einsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, daduch gekennzeichnet, daß der Einsatz (51) eine Bodenwand (32), zwei daran angelenkte Längsseitenwände (34, 35) und zwei an der Bodenwand (32) angelenkte Schmalseitenwände aufweist, wobei die eine Schmalseitenwand als Rückwand (36) und die andere Schmalseitenwand als Vorderwand (33) dient.
  10. Einsatz nach Anspruch 9, daduch gekennzeichnet, daß an der Rückseitenwand (36) ein Rückseitenwandlappen (48) angelenkt ist, der auf die Rückseitenwand (36) gefaltet ist.
  11. Einsatz nach Anspruch 9 oder 10, daduch gekennzeichnet, daß in der Rückseitenwand (36) am von der Bodenwand (32) abgewandten Ende eine Ausnehmung (47) angeordnet ist, die sich bis in den Rückseitenwandlappen (48) erstrecken kann bzw. dort eine der Ausnehmung in der Rückseitenwand (36) entsprechende Ausnehmung (47) angeordnet ist.
  12. Einsatz nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 11, daduch gekennzeichnet, daß an den zur Rückseitenwand (36) gerichteten Rändern der Längsseitenwände (34, 35) und/oder an den seitlichen Rändern der Rückseitenwand (36) mindestens ein Arretierungslappen (45) vorgesehen ist.
  13. Einsatz nach einem der Ansprüche 9 bis 12, daduch gekennzeichnet, daß Klebelaschen (41, 42, 43, 44) an den Seitenkanten der Rückseitenwand (36), der Längsseitenwände (34, 35) und/oder der Vorderwand (33) vorgesehen sind, die geschlossen ausgebildet sein können.
  14. Einsatz nach einem der Ansprüche 9 bis 13, daduch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (33) ein Verstärkungslappen (46) angelenkt ist.
  15. Einsatz nach einem der Ansprüche 9 bis 14, daduch gekennzeichnet, daß das Material des Einsatzes (51) flüssigkeitsdicht, flüssigkeitsabweisend, fettdicht, fettabweisend oder dergleichen ausgerüstet oder entsprechend beschichtet ist, insbesondere daß der Einsatz auf seiner Innenseite mit einer Resistenzschicht, insbesondere gegen Flüssigkeiten ausgerüstet ist, wobei die Resistenzschicht als Lackauftrag, Beschichtung, Imprägnierung oder Kaschierung ausgebildet sein kann.
  16. Einsatz nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (51) zumindest hinsichtlich Wände und Boden flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.
  17. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuber (52) und/oder der Einsatz (51) bedruckt sind.
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