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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung mit Küchenmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft insbesondere solche Küchenmaschinen, die verschiedene Zubereitungsschritte für Nahrungsmittel wie Mischen, Kneten, Rühren und Zerkleinern bis hin zum Garen wenigstens teilautomatisiert vornehmen.
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Darstellung der Erfindung
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Küchenmaschinen werden in deutschen Haushalten immer beliebter. Diese Küchenhelfer übernehmen die Vorbereitung der Nahrungsmittelzubereitung mittlerweile wenigstens zu einem Teil vollständig automatisch. Nutzer der Küchenmaschinen können nach der Zusammenstellung der Zutaten in der Küchenmaschine die Zubereitung starten und sich währenddessen anderen Aufgaben widmen. Nur selten ist es erforderlich, weitere Zutaten zuzugeben oder Programmschritte gesondert zu starten. In der Regel verfügen die Küchenmaschinen über einen Gerätekörper, in dem neben der Steuerungselektronik auch ein Motor zum Antrieb einer Welle angeordnet ist. Dieser Gerätekörper weist eine Aufnahme auf, in der ein Topf eingestellt werden kann. Dabei wird eine im Topf angeordnete Welle mit dem Motor gekoppelt. Auf der Welle sitzt ein Werkzeug, z.B. ein Häckselwerk oder ein Schlagwerk. Einige Küchenmaschinen weisen lediglich ein einziges Werkzeug für alle Zubereitungsvorgänge auf.
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Aus Sicherheitsgründen sind die Welle oder sogar das Werkzeug mit dem Topf verbunden und nur über einen vom Gerät abhängigen Mechanismus vom Topf lösbar. So kann sich das Werkzeug bzw. die Welle z.B. nicht bei der Nutzung der Küchenmaschine aus dem Topf lösen. Diese Befestigung bereitet aber älteren und sehr jungen Menschen aber auch Menschen mit einem Handicap große Schwierigkeiten, wenn sie z.B. zu Reinigungszwecken den Topf und das Werkzeug bzw. die Welle voneinander lösen wollen. Für andere Nutzer ist das Lösen ein zeitlicher Mehraufwand. Häufig ist als Verschluss ein Drehverschluss oder ein Drehrastverschluss vorgesehen, der nur mit erheblichem Kraftaufwand geöffnet werden kann. Man behilft sich daher oft damit, den Topf auf den Kopf zu stellen, um durch die dann verbesserte Kraftübertragung Welle oder Werkzeug aus dem Topf zu lösen. Zudem haben Nutzer bislang häufig zur Unterstützung des Öffnungsprozesses in den Topf eingegriffen und das Werkzeug festgehalten. Dabei ist es nicht selten zu Verletzungen gekommen. Auch das herausfallende Messer aus dem gestürzten Topf ist für den Nutzer und Einrichtungsgegenstände oder den Fußboden von Gefahr. Daher sind Vorrichtungen offenbart worden, die ein einfaches Anbauen und Lösen von Teilen der Küchenmaschine z.B. für Reinigungszwecke ermöglichen. Als Beispiel darf hier die Schrift
NL 2006889 C genannt werden.
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Selten werden kleine Geräte oder Werkzeuge angeboten, um den Nutzer hier zu unterstützen. Diese sind aber oft nicht geeignet, insbesondere wenn beim Lösen des Werkzeugs z.B. nach der Anfertigung eines Kuchen- oder Keksteigs dieser nicht unkontrolliert aus dem Topf fallen soll. Insbesondere zum Lösen von Werkzeugen mit Klingen z.B. bei Häckslern kommen Werkzeuge zum Einsatz. In der Schrift
DE 15 29 255 B Ist ein Hilfsgerät beschrieben, das auf ein Flügelmesser eines Mischzerkleinerers aufgesetzt werden kann. Das zangenartige Werkzeug umgreift ein Element des Flügelmessers, so dass dieses aus der Küchenmaschine entnommen werden kann. Die Nutzung dieses Werkzeugs erfordert Geschick beim Aufsetzen und Kraft beim Bedienen. Bei den verwendeten Klemmschenkel des Werkzeugs ist ein schneller Verschleiß bzw. eine Zerstörung zu erwarten.
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Aus der Schrift US 2014 / 0 251 494 A1 ist eine Haltevorrichtung, die Gefäße mit unterschiedlichen Durchmessern fassen und so halten kann, dass ein in das Gefäß eingebrachtes Nahrungsmittel mit einem Werkzeug bearbeitet werden kann. Dabei kann das Gefäß auch in eine Rotationsbewegung versetzt werden, ohne dass ein Lösen des Gefäßes aus der Haltevorrichtung befürchtet werden muss.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verwendung mit Küchenmaschinen bereit zu stellen, die geeignet ist, das Werkzeug und/oder die Welle aus dem Topf zu lösen, ohne dass dieser gestürzt werden muss, wobei nur ein geringer Kraftaufwand erbracht werden soll, so dass das Lösen einfacher und/oder schneller erfolgen kann. Dabei sollen Sicherheit und Schadensminimierung verbessert werden.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, wobei die Unteransprüche weitere Ausgestaltungen beschreiben.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verwendung mit Küchenmaschinen ist derart gestaltet, dass in die Vorrichtung ein Topf einsetzbar ist. Der Topf weist dabei eine durch seinen Boden in das Topfinnere hineinragende Antriebswelle für ein Werkzeug auf. Die Vorrichtung umfasst eine Bodenplatte, auf der wenigstens ein Eingriffelement angeordnet ist. Beim Aufsetzen des Topfes auf die Bodenplatte greift dieses wenigstens eine Eingriffelement in wenigstens eine Aufnahme am Topf ein. Zum Lösen der Antriebswelle und/oder des Werkzeugs aus dem Topf wird dieser zwischen einer Anfangsposition und einer Endposition auf der Bodenplatte gedreht. Anfangs- und Endposition sind durch Drehbeschränker definiert, die ein Drehen des Topfes über diese Punkte hinaus verhindern. Sie sind an der Bodenplatte angeordnet. In der Anfangsposition sind dabei Topf und/oder Antriebswelle und/oder Werkzeug miteinander verbunden und gegebenenfalls mittels eines Überwurfes gesichert. In der Endposition sind Topf und/oder Antriebswelle und/oder Werkzeug voneinander getrennt. Durch das Drehen des Topfes entlang eines Kreisabschnitts wird der Dreh- oder Drehrastverschluss geöffnet. Da der Nutzer hierfür den Topf an seinem Griff anfassen kann, ist eine optimale Kraftübertragung auf den Topf und damit eine leichte Überwindung eines eventuellen Widerstandes beim Lösen der Antriebswelle, einem möglichen Überwurf bzw. dem Werkzeug aus dem Topf möglich. Der Topf bleibt in seiner aufrechten Position, so dass evtl. enthaltene Nahrungsmittel zuvor nicht entfernt werden müssen. Aber auch das Einsetzen des Werkzeugs oder der Antriebswelle oder einem Überwurf wird erleichtert. Der Topf und die weiteren vom Nutzer gewünschten Elemente der Küchenmaschine werden in der Vorrichtung zusammengesetzt und mittels einer in der Regel der Drehbewegung zum Öffnen in ihrer Richtung entgegengesetzten Drehbewegung miteinander verbunden, wobei der Dreh- oder Drehrastverschluss verschlossen wird. Auch dieses kann einhändig unter geringem Kraftaufwand erfolgen, so dass innerhalb kürzester Zeit die Betriebsbereitschaft der Küchenmaschine wiederhergestellt sein kann.
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Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Eingriffelement ein Entsperrelement, wobei das Entsperrelement beim Drehen des Topfes aus der Anfangsposition in die Endposition derart in den Topf eingreift, dass ein am Topf angeordneter Sperrmechanismus geöffnet wird. Nicht selten sind nicht nur Dreh- oder Drehrastverschlüsse zur Sicherung des Werkzeugs im Topf vorgesehen, sondern auch andere Sperrmechanismen, die zusätzlich gelöst werden müssen, um Topf und Werkzeug voneinander zu trennen. Dabei kann es sich bei dem Sperrmechanismus um verschiebbare Stifte im Topfboden oder Vergleichbares handeln. Hier bedarf es eines jeweils angepassten Entsperrelements, um die Gegebenheiten des Topfes bzw. des Werkzeugs an der Vorrichtung widerzuspiegeln, um die geforderte Bedienungserleichterung zu erreichen.
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Nach einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Eingriffelement ein Entsperrelement, wobei das Entsperrelement beim Betätigen eines Entsperrelementträgers relativ zur Bodenplatte bewegbar ist. Es ist somit möglich, dass das Entsperrelement nicht fest auf der Bodenplatte angeordnet ist, sondern auf einem Träger angeordnet ist, der relativ zur Bodenplatte bewegbar ist. Dabei kann es sich um einen Hebel handeln, der um die Topfachse drehbar in der Bodenplatte gelagert ist, aber auch um einen Druckknopf, der beim Eindrücken in die Bodenplatte einen Sperrmechanismus entriegelt.
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Einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung folgend ist das Entsperrelement als Rückstellelement ausgebildet. In einigen Fällen kann es seitens des Herstellers der Küchenmaschine vorgesehen sein, dass zur Verriegelung des Werkzeugs und/oder der Antriebswelle im Topf ein zusätzlicher Sperrmechanismus vorhanden ist, der nur dann wirkt, wenn er besonders angesprochen wird. Oft ist dieser als parallel zur Topfachse angeordneter Stift oder um die Topfachse auf einem Teilabschnitt beweglicher Riegel ausgebildet, der vor einem Verriegelungsprozess in jedem Fall in eine vorgeschriebene Stellung gebracht werden muss, um die Verriegelung erfolgen zu lassen. Dieses kann auf Seiten der Vorrichtung durch das Rückstellelement erfolgen.
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Weiterhin ist bei einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die Bodenplatte auf ihrer Oberseite eine Topfführung aufweist. Um das Verdrehen des Topfes gegenüber der Bodenplatte zu erleichtern und dabei zu vermeiden, dass der Topf beim Verdrehen aus seiner Position rutscht, ist eine Führung geeignet, die entweder entlang der Topfaußenseite an der Bodenplatte angeordnet ist oder durch einen im Boden des Topfes kreisförmig um die Mittelachse befindliche Nut geführt ist. Auch darüber hinaus gehende Führungen z.B. im oberen Topfbereich sind nicht ausgeschlossen, wegen der vergrößerten Dimension der Vorrichtung aber nicht bevorzugt.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an der Vorrichtung ein Drehwerkzeug angeordnet, das derart gestaltet ist, dass es in die Antriebswelle eingreifen oder auf die Antriebswelle aufgesetzt werden kann. Insbesondere, wenn man das Entleeren des Topfes erleichtern möchte, kann ein manuelles Drehen der Antriebswelle bzw. des Werkzeugs hilfreich sein. Um nicht ein weiteres Zubehörteil dafür vorrätig halten zu müssen, kann ein solches Hilfsmittel in der Vorrichtung vorgesehen werden. Eine Anordnung einer solchen Drehhilfe in der Vorrichtung ist auch deshalb möglich, weil diese beim Entleeren nicht anderweitig benötigt wird und somit frei zu gebrauchen ist. Zudem bietet die größere Grifffläche eine erleichterte Bedienbarkeit.
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Einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung folgend weist die Bodenplatte auf ihrer Ober- und/oder Unterseite Aufnahmen auf, in welche Zubehör zur Küchenmaschine und/oder Teile der Küchenmaschine und/oder des Topfes einführbar sind. So kann die Vorrichtung dazu dienen, dass sie im Ruhezustand der Küchenmaschine auf diese aufgelegt werden kann, um den Topf vor einer Verschmutzung zu schützen. Dazu kann eine Aufnahme in die Vorrichtung eingebracht werden, die eine Öffnung im Topf verschließt. Auch ist es möglich, dass andere Hilfsmittel wie Schaber, häufiger benutzte Werkzeuge und Ähnliches im Ruhezustand der Küchenmaschine auf der Vorrichtung gelagert werden, um sie im Bedarfsfall schnell zur Hand zu haben. Die Vertiefungen können dabei je nach Modell der Küchenmaschine auf das jeweilige Zubehör werksseitig individuell angepasst sein.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind an der Bodenplatte Mittel zur Aufhängung der Vorrichtung angeordnet. Um im Ruhezustand oder aber auch während des Gebrauchs der Küchenmaschine die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Nähe der Küchenmaschine zu behalten, bietet sich ein Mittel an, das das Aufhängen z.B. an einer Nischenrückwand einer Küche oder einem vorhandenen Küchenschrank ermöglicht. So kann eine Öffnung für das Eingreifen eines Hakens an der Vorrichtung angeordnet sein, auch ein Haken zum Anhängen der Vorrichtung an eine Stange oder eine Schlaufe zum Anhängen an einen Nagel sowie Magnete oder Saugnäpfe sind denkbar. Weitere Möglichkeiten sind nicht ausgeschlossen.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Bodenplatte rutschhemmende Standelemente auf. Solche Standelemente können kleine Gumminoppen sein, die bei der Benutzung der Vorrichtung ein Verdrehen der Bodenplatte gemeinsam mit dem Topf verhindern. Sie erleichtern die Benutzung insbesondere auch für junge und alte Menschen.
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Einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung folgend weist die Vorrichtung mehrere zu unterschiedlichen Töpfen passende Eingriffelemente und/oder Topfführungen und oder Entsperrelemente auf. Dies ist für den Nutzer besonders dann von Vorteil, wenn er sich zum Kauf einer anderen oder höherwertigen Küchenmaschine entschließt. In diesem Fall kann er die Vorrichtung auch für die neue Maschine nutzen, sofern sie auf diese Maschine angepasst ist. Der Vorteil liegt aber besonders auf Seiten des Herstellers, da er die gleiche Vorrichtung zur Nutzung mit unterschiedlichen Küchenmaschinen in größerer Stückzahl und damit in der Regel kostengünstiger produzieren kann.
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Nach einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Bodenplatte mit einer Anzeige der Anfangs- und der Endposition und/oder mit der Anzeige eine Drehrichtung zur Erreichung der Anfangs- oder Endposition versehen. Dies erleichtert die Bedienung, insbesondere auch bei solchen Nutzern, die nicht lesen können oder damit Schwierigkeiten haben. Die Anzeige kann eine Farbanzeige z.B. in Form der Ampelfarben sein, aber auch eine Nummerierung oder die Nutzung von Piktogrammen ist möglich.
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Schließlich ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung vorgesehen, dass wenigstens ein Teil der Bodenplatte als Griff ausgestaltet ist. Dies ist nicht nur für die Nutzung als Drehhilfe beim Entleeren von Vorteil, die Handhabung der Vorrichtung wird grundsätzlich erleichtert, da die Vorrichtung leichter zur reinigen ist und das Ablegen der Vorrichtung auf der Küchenmaschine oder das sonstige Positionieren außerhalb der Nutzungsperiode vereinfacht wird.
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Ausführung der Erfindung
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Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Hierzu zeigen die 1 und 2, 4 und 5 sowie 7 bis 10 Ansichten unterschiedlicher Ausführungsformen von schräg oben, die 3 und 6 zeigen jeweils eine Ansicht einer einzelnen Ausführungsform von schräg unten.
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In den 1 und 2 sind zwei Schrägansichten der gleichen Ausführungsform zu erkennen. An der Bodenplatte 2 der Vorrichtung 1 sind verschiedene Merkmale der Vorrichtung 1 zu erkennen. So weist sie Eingriffelemente 3 auf, die in einen auf die Bodenplatte aufgesetzten Topf eingreifen können. Durch die Eingriffelemente 3 kann eine Kraftübertragung auf den Topf erfolgen, wenn die Vorrichtung benutzt wird. Bei der Benutzung wird der Topf derart eingesetzt, dass er mit seinem Griff zwischen den Drehbeschränkern 4 eingesetzt wird. Zum Öffnen lässt der Topf nur ein Einsetzen zu, bei dem der Griff des Topfes in Richtung des Drehwerkzeuges 7 ausgerichtet ist. Zum Öffnen wird dann der Topf aus seiner Anfangsposition nach rechts in seine Endposition gedreht, wobei die Drehung entlang einer Topfführung 6 erfolgt. Ein Drehbeschränker 4 schränkt das Verdrehen des Topfes in dem Moment ein, in dem sich das Werkzeug im Topf durch das Abheben des Topfes von der Bodenplatte aus dem Topf lösen lässt. Eine Anzeige 10 macht die je nach Nutzungsgrund erforderliche Drehrichtung für den Nutzer sichtbar. Falls die Vorrichtung 1 nicht zum Trennen von Topf und Werkzeug eingesetzt wird, kann mit dem daran angeordneten Drehwerkzeug 7 das Werkzeug im Topf gedreht werden, um so z.B. das Leeren zu unterstützen oder Teig zu lösen. Zur Lagerung kann die Vorrichtung 1 auf die Küchenmaschine aufgelegt werden und in einer Aufnahme 8 Zubehör, in 1 der Kragen eines Schabers, aufgelegt werden.
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In 3 ist die zuvor beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung 1 in einer Schrägansicht von unten dargestellt. Auch auf der Unterseite der Vorrichtung 1 ist eine Aufnahme 8 angeordnet, die in diesem Fall zum Abdecken eines Messbechers im Ruhezustand der Küchenmaschine dient. Standelemente 9 erschweren das Verrutschen der Vorrichtung 1 auf deren Unterlage nach dem Einstellen eines Topfes.
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Die in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen weisen ebenfalls die erfindungswesentlichen Elemente aus 1 auf. Anders als in den vorhergehenden Ausführungsformen ist in 5 jedoch eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Vorrichtung 1 ein Entsperrelement 5 aufweist. Dieses ist derart gestaltet, dass es einen im Boden des eingestellten Topfes angeordneten Sperrmechanismus entriegeln kann. Die gebogene und mit einer Steigung versehene Form dient im gezeigten Fall auch dem Zurückstellen des Sperrmechanismus in eine Nullstellung. In dieser Form ist es auch ein Rückstellelement 12.
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Die konkrete Ausführungsform der 5 ist in 6 in einer Schrägansicht von unten zu sehen. Um die mit dem Rückstellelement 12 ausgestattete Vorrichtung 1 an der richtigen Stelle auf den Topf aufsetzen zu können, ist es unter Umständen nötig, diese präzise zu erkennen. Dazu kann eine Positionierungshilfe 13 dienen, die im gezeigten Bild als Fenster in der Bodenplatte 2 ausgebildet ist. Durch dieses Fenster hindurch kann der Nutzer die korrekte Positionierung der Bodenplatte auf dem Topf feststellen. Weiterhin ist ein Mittel 11 erkennbar, an dem die Vorrichtung 1 aufhängbar ist.
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Die weiteren 7 bis 10 zeigen andere Ausführungen, die die erfindungswesentlichen Merkmale beinhalten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Bodenplatte
- 3
- Eingriffelement
- 4
- Drehbeschränker
- 5
- Entsperrelement
- 6
- Topfführung
- 7
- Drehwerkzeug
- 8
- Aufnahme
- 9
- Standelement
- 10
- Anzeige
- 11
- Mittel
- 12
- Rückstellelement
- 13
- Positionierungshilfe