DE102020125145A1 - Sonnendachvorrichtung - Google Patents

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DE102020125145A1
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Ryuto Yanagitani
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Aisin Seiki Co Ltd
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Abstract

Aufgabe: Eine einfach montierte Verbindung von Antriebskabeln in einer einfachen Struktur bereitzustellen.Lösung: Eine Sonnendachvorrichtung (11) mit Antriebskabeln (35), die entlang einer Erstreckungsrichtung von Führungsschienen verlegt sind, und Verbindungsbauteilen (70), welche jeweils einen Antriebsschuh (40) mit einem der Antriebskabel (35) durch einen Eingriff mit dem ein Gleitbauteil (20) bildenden Antriebsschuh (40) verbinden, während sie an einer Führungskante (35a) des Antriebskabels (35) befestigt sind. Der Antriebsschuh (40) ist mit einem Stopperteil (75) ausgestattet, welches der Führungskante (35a) des Antriebskabels (35) in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene zugewandt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Sonnendachvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Nach einer konventionellen Technik gibt es eine Sonnendachvorrichtung eines Fahrzeugs mit einem bewegbaren Paneel, welches an einer Dachöffnung des Fahrzeugs gestützt ist, Führungsschienen, welche sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, Gleitbauteilen, welche bewirken, dass das bewegbare Paneel eine Öffnungsbetätigung/Schließbetätigung ausführt, indem es entlang einer Erstreckungsrichtung der Führungsschienen gleitet, und Antriebskabeln, welche entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschienen verlegt sind.
  • Zum Beispiel ist bei einer in US 2018/208032 A1 beschriebenen Sonnendachvorrichtung ein Antriebskabel an einem ein Gleitbauteil bildenden metallischen Einsatzbauteil fixiert, beispielsweise durch Schweißen oder unter Verwendung eines Niets. Somit ist das bewegbare Paneel in der Lage, eine Öffnungsbetätigung/Schließbetätigung auszuführen, welche durch eine Antriebskraft eines Aktors ausgelöst wird, die durch das Antriebskabel übertragen wird.
  • Zudem werden beispielsweise in einer in JP H07-276995 A beschriebenen Sonnendachvorrichtung ein Antriebskabel und ein Gleitbauteil verbunden, indem ein an einer Führungskante des Antriebskabels bereitgestellter Kabelhalter mit einem an dem Gleitbauteil bereitgestellten Anbaubauteil in Eingriff gebracht wird. Genauer ausgedrückt, haben der Kabelhalter und das Anbaubauteil jeweils halbzylinderförmige Montageteile, welche mit dem Antriebskabel auf eine einen Umfang des Antriebskabels bedeckende Weise in Eingriff zu bringen sind, und flache plattenförmige Teile, welche sich von den Montageteilen in eine Radialrichtung erstrecken. Ferner sind an den flachen Plattenteilen an der Seite des Kabelhalters (auf seiten des Kabelhalters/an der Kabelhalterseite) bereitgestellte Eingriffsvorsprünge konfiguriert, um in die Eingriffsmulden zu passen, welche an den flachen Plattenteilen an der Seite des Anbaubauteils bereitgestellt sind, wobei ein Paar von Montageteilen des Kabelhalters dazwischen das Montageteil an der Seite des Anbaubauteils halten.
  • Es ist anzumerken, dass diese Sonnendachvorrichtung ein Befestigungsbauteil aufweist, welches an dem Antriebskabel an einer Position befestigt ist, welche in einer Axialrichtung zu einem Verbindungsteil benachbart ist, das durch den Kabelhalter und das Anbaubauteil ausgebildet ist. Ferner ist diese Sonnendachvorrichtung derart konfiguriert, dass, beispielsweise wenn das bewegbare Paneel sich in Antwort auf einen Eingang einer Stoßlast bewegt, wie bei einer Fahrzeugkollision, das Befestigungsbauteil in die Halbzylinderformen der Montageteile des Kabelhalters und des Anbaubauteils eingeschoben wird, während es deren Montageteile deformiert. Auf diese Weise wird eine Stoßlast, welche bewirkt, dass das bewegbare Paneel sich bewegt, absorbiert, wodurch ermöglicht wird, die Last auf den Aktor, welcher über das Antriebskabel mit dem bewegbaren Paneel verbunden ist, zu vermindern.
  • Die in US 2018/208032 A1 beschriebene Konfiguration benötigt jedoch eine komplizierte Montagearbeit. Ferner hat die in JP H07-276995 A beschriebene Konfiguration aufwändige Formen des Kabelhalters an der Seite des Antriebskabels und des Anbaubauteils an der Seite des Gleitbauteils. Somit haben die vorstehend beschriebenen Konfigurationen weiterhin Potenzial für Verbesserungen bei komplizierten Gießprozessen.
  • Somit besteht ein Bedarf für eine Sonnendachvorrichtung, welche eine einfach montierte Verbindung von Antriebskabeln in einer einfachen Struktur ermöglicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Sonnendachvorrichtung, welche die vorstehend beschriebenen Probleme löst, hat ein an einer Dachöffnung eines Fahrzeugs bereitgestelltes bewegbares Paneel, Stützbauteile, welche das bewegbare Paneel stützen/lagern/halten, Führungsschienen, welche sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, Gleitbauteile, welche bewirken, dass das bewegbare Paneel eine Öffnungsbetätigung/Schließbetätigung ausführt, indem sie in einer Erstreckungsrichtung der Führungsschienen gleiten, während sie mit den Stützbauteilen gekoppelt sind, Antriebskabel, welche entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschienen verlegt sind, und Verbindungsbauteile, welche jeweils eines der Antriebskabel mit einem der Gleitbauteile verbinden, indem sie mit dem Gleitbauteil in Eingriff sind, während sie an einer Führungskante des Antriebskabels befestigt sind. Das Gleitbauteil hat ein Stopperteil, welches der Führungskante des Antriebskabels in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene zugewandt ist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration kommt das an dem Gleitbauteil bereitgestellte Stopperteil mit der Führungskante des Antriebskabels in Kontakt, was eine Gleitbewegung des Gleitbauteils in einer Richtung beschränkt, in welcher das Antriebskabel entlang der Führungsschiene verlegt/geführt ist. Auf diese Weise kann beispielsweise bei einer Fahrzeugbeschleunigung/-verzögerung eine Bewegung des bewegbaren Paneels durch Trägheit unterdrückt werden.
  • Ferner ermöglicht es solch ein Stopperteil, ein Steifigkeitskriterium zu senken, welches für das Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils (auf seiten des Gleitbauteils/an der Gleitbauteilseite) und für das Verbindungsteil an der Seite des Verbindungsbauteils (auf seiten des Verbindungsbauteils/an der Verbindungsbauteilseite) benötigt wird. Somit können Strukturen der beiden Eingriffsteile vereinfacht werden.
  • Ferner wird das Stopperteil aufgrund eines Eingriffs zwischen den beiden Eingriffsteilen kaum zu einem Hindernis, selbst wenn das Antriebskabel mit dem Gleitbauteil gekoppelt ist. Auf diese Weise kann das Antriebskabel mit dem Gleitbauteil in einem einfachen Zusammenbau gekoppelt werden.
  • Bei der Sonnendachvorrichtung, welche die vorstehend beschriebenen Probleme löst, kann ein Eingriffsvorsprung, welcher in eine die Erstreckungsrichtung der Führungsschiene schneidende Richtung vorspringt, an einem von einem Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils und einem Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils bereitgestellt sein und kann eine Eingriffsmulde, welche an dem Eingriffsvorsprung zu montieren ist, an einem anderen von dem Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils und dem Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils bereitgestellt sein.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann das Gleitbauteil mit einer einfachen Struktur ausgelöst durch eine Antriebskraft, welche durch das entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene verlegte Antriebskabel übertragen wird, in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene effizient gleiten. Ferner behindert das an dem Gleitbauteil bereitgestellte Stopperteil die Montagearbeit kaum, wenn der Eingriffsvorsprung in der Eingriffsmulde montiert/eingepasst wird, da das Stopperteil an einer Position angeordnet ist, welche in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene von dem Eingriffsvorsprung und der Eingriffsmulde versetzt ist. Auf diese Weise kann das Antriebskabel einfach mit dem Gleitbauteil gekoppelt sein.
  • Bei der Sonnendachvorrichtung, welche die vorstehend beschriebenen Probleme löst, kann wenigstens eines von dem Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils und dem Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils als ein Dämpfungsteil fungieren, welches sich in Antwort auf einen Eingang einer Stoßlast deformiert, welche bewirkt, dass das bewegbare Paneel sich in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene bewegt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann eine Stoßlast durch eine Deformation des Dämpfungsteils absorbiert werden. Da die Stoßlast an einer Position absorbiert wird, an welcher das Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils mit dem Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils in Eingriff kommt, kann zudem eine durch das Antriebskabel auf den Aktor übertragene umgekehrte Eingangslast verringert werden. Auf diese Weise kann eine Last auf den Aktor reduziert werden.
  • Bei der Sonnendachvorrichtung, welche die vorstehend beschriebenen Probleme löst, kann ein Eingriffsvorsprung, welcher in eine die Erstreckungsrichtung der Führungsschiene schneidende Richtung vorspringt, an einem von dem Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils und dem Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils bereitgestellt sein, kann eine Eingriffsmulde, die an dem Eingriffsvorsprung zu montieren ist, an einem anderen von dem Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils und dem Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils bereitgestellt sein und kann wenigstens einer von dem Eingriffsvorsprung und der Eingriffsmulde als ein Dämpfungsteil fungieren, welches sich in Antwort auf einen Eingang einer Stoßlast deformiert, welche bewirkt, dass das bewegbare Paneel sich in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene bewegt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird eine Stoßlast an einer Position absorbiert, an welcher der Eingriffsvorsprung in der Eingriffsmulde eingepasst/montiert ist. Somit ist eine durch das Antriebskabel übertragene umgekehrte Eingangslast verringert, wodurch eine Reduktion einer Last auf den Aktor ermöglicht ist.
  • Bei der Sonnendachvorrichtung, welche die vorstehend beschriebenen Probleme löst, kann der Eingriffsvorsprung als ein Dämpfungsteil fungieren.
  • Genauer ausgedrückt, kann sich eine Stoßlast in einer Konfiguration, in welcher der Eingriffsvorsprung, welcher in eine die Erstreckungsrichtung der Führungsschiene schneidende Richtung vorsteht, in der Eingriffsmulde montiert ist, an dem Eingriffsvorsprung konzentrieren. Durch eine Nutzung dieser Eigenschaft kann das Dämpfungsteil einfach geformt werden.
  • Bei der Sonnendachvorrichtung, welche die vorstehend beschriebenen Probleme löst, kann das Eingriffsteil an der Verbindungsbauteilseite als das Dämpfungsteil fungieren.
  • Genauer ausgedrückt, wird für das Gleitbauteil, welches bewirkt, dass das bewegbare Paneel eine Öffnungsbetätigung/Schließbetätigung ausführt, indem es entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene gleitet, während es mit dem Stützbauteil gekoppelt ist, eine hohe Steifigkeit benötigt. Somit kann, wie bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration, eine hohe Steifigkeit an der Seite des Gleitbauteils einfach sichergestellt werden, indem die Konfiguration eingesetzt wird, in welcher das Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils als das Dämpfungsteil fungiert.
  • Bei der Sonnendachvorrichtung, welche die vorstehend beschriebenen Probleme löst, kann das Gleitbauteil derart konfiguriert sein, dass es aus einem Harzguss mit einem darin eingebetteten Einsatzbauteil hergestellt ist, das aus Metall gefertigt ist, und kann das Stopperteil derart konfiguriert sein, dass es Einsatzbauteil aufweist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann eine Steifigkeit des Gleitbauteils verbessert werden. Dann kann auch für das Stopperteil eine hohe Steifigkeit sichergestellt werden.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Offenbarung kann eine Verbindung von Antriebskabeln in einer einfachen Struktur einfach zusammengebaut werden.
  • Figurenliste
  • Die vorstehenden und zusätzliche Merkmale und Eigenheiten dieser Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, betrachtet unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, besser ersichtlich, wobei:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer Sonnendachvorrichtung ist;
    • 2 eine schematische Konfigurationsansicht der Sonnendachvorrichtung ist;
    • 3A und 3B Seitenansichten der Sonnendachvorrichtung sind;
    • 4 eine Seitenansicht der Sonnendachvorrichtung ist;
    • 5 eine perspektivische Explosionsansicht der Sonnendachvorrichtung ist;
    • 6 eine eine Betätigung erläuternde Ansicht der Sonnendachvorrichtung ist;
    • 7 eine eine Betätigung erläuternde Ansicht der Sonnendachvorrichtung ist;
    • 8 eine eine Betätigung erläuternde Ansicht der Sonnendachvorrichtung ist;
    • 9 eine perspekivische Ansicht einer Führungsschiene, eines Antriebsschuhs und eines Antriebskabels ist;
    • 10 eine perspekivische Ansicht des Antriebsschuhs und eines Verbindungsbauteils ist, welches an der Führungskante des Antriebskabels bereitgestellt ist;
    • 11 eine Seitenansicht des Antriebsschuhs, des Antriebskabels und des Verbindungsbauteils ist;
    • 12 eine Querschnittsansicht der Sonnendachvorrichtung ist;
    • 13 eine Querschnittsansicht um ein Stopperteil ist;
    • 14 eine Querschnittsansicht um das Verbindungsbauteil und das Stopperteil ist; und
    • 15 eine Querschnittsansicht ist, welche ein weiteres Beispiel der Verbindungsstruktur des Antriebskabels im Verhältnis zu dem Gleitbauteil darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Sonnendachvorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, ist eine an einem Dachpaneel 2 eines Fahrzeugs 1 ausgebildete Dachöffnung 3 mit einem bewegbaren Paneel 10 mit einer im Wesentlichen flachen Plattenform ausgestattet, welches diese Dachöffnung 3 öffnen/schließen kann. Ferner hat das Fahrzeug 1 dieser Ausführungsform eine Sonnendachvorrichtung 11, welche bewirkt, dass dieses bewegbare Paneel 10 eine Öffnungsbetätigung/Schließbetätigung über einen (Elektro-)motorischen Antrieb ausführt.
  • Genauer ausgedrückt, hat die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform, wie in 2 dargestellt, ein Paar aus einem linken und einem rechten Stützbauteil 13 und 13, welche das bewegbare Paneel 10 an der Dachöffnung 3 stützen/lagern. Zudem hat diese Sonnendachvorrichtung 11 Führungsschienen 15 und 15, welche sich an beiden Endseiten in der Quer-/Breitenrichtung der Dachöffnung 3 in der Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Diese Sonnendachvorrichtung 11 hat ferner ein Paar aus einem linken und einem rechten Gleitbauteil 20 und 20, welche in einem Zustand, in welchem die Sonnendachvorrichtung 11 mit den Stützbauteilen 13 und 13 gekoppelt ist, entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschienen 15 und 15 gleiten. Somit ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass das bewegbare Paneel 10 entsprechend der Gleitbewegung dieser Gleitbauteile 20 und 20 eine Öffnungsbetätigung/Schließbetätigung durchführt.
  • Es ist anzumerken, dass bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform die Stützbauteile 13, die Führungsschienen 15 und die Gleitbauteile 20 als Paare an der linken und der rechten Seite konfiguriert sind. Somit wird in 1, 2 und anderen Zeichnungen, auf die in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen wird, die Konfiguration von einem der linken und rechten Paare beschrieben.
  • Insbesondere hat die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform, wie in 3A, 3B, 4 und 5 dargestellt, an jeder Seite ein vorderes Verbindungsglied 21 und ein hinteres Verbindungsglied 22, welche mit der Führungsschiene 15 gekoppelt sind, und eine Bügelschiene 23, welche durch dieses vordere Verbindungsglied 21 und dieses hintere Verbindungsglied 22 gestützt wird. Ferner bilden bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform das vordere Verbindungsglied 21, das hintere Verbindungsglied 22 und die Bügelschiene 23 das Stützbauteil 13 des bewegbaren Paneels 10.
  • Genauer ausgedrückt, ist bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform das vordere Verbindungsglied 21 an der vorderen Kante 23f der Bügelschiene 23 befestigt. Ferner hat dieses vordere Verbindungsglied 21 an seinem vorderen Endteil ein Beinteil 21a, welches sich in der Höhenrichtung erstreckt. Ferner ist das vordere Verbindungsglied 21 dieser Ausführungsform mit dieser Führungsschiene 15 derart gekoppelt, dass dieses über einen Eingriff mit der Führungsschiene 15 durch einen an diesem Bein 21a bereitgestellten Schlitten 24 entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 gleiten kann.
  • Das hintere Verbindungsglied 22 dieser Ausführungsform ist mit einem an der hinteren Kante 15r der Führungsschiene 15 bereitgestellten Basisbauteil 25 derart gekoppelt, dass das proximale Ende 22b des hinteren Verbindungsglieds 22 bezüglich des Basisbauteils 25 drehbar ist. Ferner ist dieses hintere Verbindungsglied 22 mit der Bügelschiene 23 über einen an der Führungskante 22a des hinteren Verbindungsglieds 22 bereitgestellten Schlitten 26 auf eine in der Längsrichtung gleitende Weise gekoppelt. Somit ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass die Bügelschiene 23 über der Führungsschiene 15 parallel zu der Führungsschiene 15 angeordnet ist.
  • In anderen Worten ausgedrückt, bewegt sich bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform die Bügelschiene 23 in der Fahrzeuglängsrichtung entlang der Führungsschiene 15 zusammen mit dem vorderen Verbindungsglied 21, während die Verbindungsposition des hinteren Verbindungsglieds 22 bezüglich der Bügelschiene 23 geändert wird. Wenn das mit der hinteren Kante 15r der Führungsschiene 15 gekoppelte hintere Verbindungsglied 22 sich bezüglich der Führungsschiene 15 um den Verbindungsschaft 22x dreht, wird ferner bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform die durch dieses hintere Verbindungsglied 22 gestützte hintere Kante 23r der Bügelschiene 23 in der Höhenrichtung verschoben. Entsprechend kann die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform bewirken, dass das bewegbare Paneel 10, welches an der Bügelschienes 23 gestützt ist, eine Gleitbetätigung oder eine Kippbetätigung ausführt.
  • Ausführlicher beschrieben, hat die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform, wie in 2 dargestellt, einen Aktor 31 mit einem (Elektro-) Motor 30 als eine Antriebsquelle. Bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform ist dieser Aktor 31 innerhab der Dachöffnung 3 an einer fahrzeugvorwärtsgewandten Position des Dachpaneels 2 befestigt. Ferner hat die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform ein Paar von Antriebskabeln 35 und 35, welche entlang der linken und der rechten Führungsschiene 15 und 15 verlegt sind. Es ist anzumerken, dass der Aktor 31 dieser Ausführungsform ein Antriebszahnrad 37 hat, welches mit den Antriebskabeln 35 und 35 an zwei Positionen in Eingriff ist, die sandwichartig um die Rotationsachse des Antriebszahnrads 37 angeordnet sind. Ferner ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass das an den Stützbauteilen 13 und 13 abgestützte bewegbare Paneel 10 ausgelöst durch die Antriebskraft des Aktors 31, welche durch die Antriebskabel 35 und 35 übertragen wird, eine Gleitbetätigung oder eine Kippbetätigung durchführt, wenn die Gleitbauteile 20 und 20 in der Fahrzeuglängsrichtung gleiten.
  • Ferner hat das Gleitbauteil 20 dieser Ausführungsform, wie in 3 bis 5 dargestellt, einen Antriebsschuh/Antriebs(gleit)stück/Antriebs(schub)körper 40, an welchen das Führungsende 35a des Antriebskabels 35 gekoppelt ist. Ferner hat dieses Gleitbauteil 20 einen Vorderschuh/Vorder(gleit)stück/Vorder(schub)körper 45, welcher in einem Zustand, in welchem das Gleitbauteil 20 mit dem vorderen Verbindungsglied 21 gekoppelt ist, an dem Antriebsschuh 40 integral befestigt ist. Zudem hat das Gleitbauteil 20 dieser Ausführungsform einen Hinterschuh/ Hinter(gleit)stück/Hinter(schub)körper 47, welcher in einem Zustand, in welchem das Gleitbauteil 20 nahe zu dem hinteren Verbindungsglied 22 angeordnet ist, durch ein im Wesentlichen stabförmiges Verbindungskabel 46, welches sich in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 erstreckt, mit dem Antriebsschuh 40 verbunden ist.
  • Ausführlicher beschrieben, hat das vordere Verbindungsglied 21 dieser Ausführungsform, wie in 4 bis 6 dargestellt, ein Führungsloch 50, welches sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Ferner ist der Vorderschuh 45 mit einem Eingriffsstift 51 ausgestattet, welcher in das Führungsloch 50 einzustecken ist. Ferner ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass das vordere Verbindungsglied 21 abhängig von dem Eingriffszustand des Eingriffsstifts 51 bezüglich des Führungslochs 50 integral mit dem Vorderschuh 45 in der Fahrzeuglängsrichtung gleitet.
  • Wie in 7 und 8 dargestellt, drückt ferner bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform ein an dem Hinterschuh 47 bereitgestellter Eingriffsstift 52 gegen/an eine an dem hinteren Verbindungsglied 22 bereitgestellte (Steuer-)Kurvenfläche 54 und drückt ein Eingriffsstift 53 entsprechend der Gleitrichtung dieses Hinterschuhs 47 gegen/an an dem hinteren Verbindungsglied 22 bereitgestellte Kurvenflächen 55 und 56. Auf diese Weise dreht sich das hintere Verbindungsglied 22 bezüglich der hinteren Kante 15r der Führungsschiene 15 um den Verbindungsschaft 22x.
  • In anderen Worten ausgedrückt, ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform, wie in 3 und 6 dargestellt, derart konfiguriert, dass sie einen vollständig geschlossenen Zustand erreicht, in welchem das über/oberhalb der Bügelschiene 23 abgestützte bewegbare Paneel 10 die Dachöffnung 3 schließt, wenn der Vorderschuh 45 und der Antriebsschuh 40 sich an einer Vollständig-Schließposition Pc befinden, welche an der Vorderkante 15f der Führungsschiene 15 eingestellt ist. Ferner bewegt sich der Eingriffsstift 51 an der Seite des Vorderschuhs 45 innerhalb des in dem vorderen Verbindungsglied 21 bereitgestellten Führungslochs 50 in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs, wenn der Vorderschuh 45 und der Antriebsschuh 40 ausgehend von diesem vollständig geschlossenen Zustand in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs gleiten. Somit ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass die Position des vorderen Verbindungsglieds 21 während einer solchen Bewegung unverändert ist.
  • Wenn der Hinterschuh 47, welcher durch das Verbindungskabel 46 mit dem Antriebsschuh 40 gekoppelt ist, in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs gleitet, drücken ferner bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform die in dem Hinterschuh 47 bereitgestellten Eingriffsstifte 52 und 53, wie in 7 und 8 dargestellt, entsprechend gegen/an die an dem hinteren Verbindungsglied 22 bereitgestellten Kurvenflächen 54 und 55. Wenn in jeder Zeichnung das hintere Verbindungsglied 22 sich in Antwort auf diese Druckkraft im Uhrzeigersinn dreht, wechselt ferner die Stellung des hinteren Verbindungsglieds 22 von einem Zustand, in welchem das hintere Verbindungsglied 22 sich hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs neigt, zu einem Zustand, in welchem das hintere Verbindungsglied 22 nach oben steht. Entsprechend ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass die hintere Kante 23r der Bügelschiene 23, welche mit der Führungskante 22a des hinteren Verbindungsglieds 22 gekoppelt ist, nach oben angehoben wird.
  • Auf diese Weise kippt bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform das bewegbare Paneel 10 in dem vollständig geschlossenen Zustand nach oben, wenn der Antriebsschuh 40 und der Vorderschuh 45 von der Vollständig-Schließposition Pc, welche nahe zu der Vorderkante 15f der Führungsschiene 15 eingestellt ist, ausgelöst durch die Antriebskraft des Aktors 31, welche durch das Antriebskabel 35 übertragen wird, hin zu der Rückseite des Fahrzeugs gleiten. In anderen Worten ausgedrückt, führt das bewegbare Paneel 10 eine Öffnungsbetätigung durch, während es sich nach vorne lehnt, wenn die hintere Kante 10r angehoben wird.
  • Danach bewegt sich bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform ferner das vordere Verbindungsglied 21 zusammen mit dem Antriebsschuh 40 und dem Vorderschuh 45 in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs, wie in 4 und 6 dargestellt, wenn der Eingriffsstift 51 des Vorderschuhs 45, welcher sich in dem Führungsloch 50 des vorderen Verbindungsglieds 21 in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegt, mit der hinteren Führungsfläche 50s des Führungslochs 50 in Kontakt kommt und gegen/an diese drückt. Ferner kommt bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform zu dieser Zeit ein Mitnehmer/Halter 57, welcher an der einer Eingriffskante 46f des Verbindungskabels 46 für den Antriebsschuh 40 bereitgestellt ist, mit einer Rille/Nut außer Eingriff, welche in dem Antriebsschuh 40 bereitgestellt ist und welche sich zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin öffnet, was die Verbindung zwischen dem Antriebsschuh 40 und dem Hinterschuh 47 löst, die durch dieses Verbindungskabel 46 verbunden war. Ferner ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass das bewegbare Paneel 10 eine Öffnungsgleitbetätigung/Aufschiebbetätigung in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs in einem Zustand durchführt, in welchem das bewegbare Paneel 10, wie vorstehend beschrieben, nach oben kippt.
  • Es ist anzumerken, dass bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform das in dem vorderen Verbindungsglied 21 bereitgestellte Führungsloch 50 ein im Wesentlichen L-förmiges Loch ist, bei welchem die hintere Führungsfläche 50s des Führungslochs 50 sich nach unten erstreckt. Zudem bildet bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform ein Anschlussbauteil 58, welches in der Vorderkante 15f der Führungsschiene 15 bereitgestellt ist, eine gekrümmte Führungsfläche 58s, welche sich ausgehend von der fahrzeugvorwärtsgewandten Seite nach oben in der Rückwärtsrichtung erstreckt. Ferner ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass das bewegbare Paneel 10 ausgehend von dem vollständig geschlossenen Zustand eine Öffnungsgleitbetätigung/Aufschiebbetätigung durchführt, wenn das vordere Verbindungsglied 21 an dieser gekrümmten Führungsfläche 58s gleitet.
  • In anderen Worten ausgedrückt, hebt sich bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform das bewegbare Paneel 10, welches durch dieses vordere Verbindungsglied 21 gestützt wird, an, wenn das vordere Verbindungsglied 21 an der gekrümmten Führungsfläche 58s in der Rückwärtsrichtung ausgehend von der fahrzeugvorwärtsgewandten Seite gleitet. Somit ist dieses bewegbare Paneel 10 konfiguriert, um das Dachpaneel 2 nicht zu blockieren.
  • Zu dieser Zeit bewegt sich der Eingriffsstift 51 des Vorderschuhs 45, welcher in das Führungsloch 50 dieses vorderen Verbindungsglieds 21 eingesteckt ist, offensichtlich in dem Führungsloch 50 entlang der im Wesentlichen L-artigen Form dieses Führungslochs 50 nach unten, während der Eingriffsstift 51 damit fortfährt, in der Rückwärtsrichtung gegen/an die hintere Führungsfläche 50s zu drücken. Ferner kann die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform das bewegbare Paneel 10 anheben, während es die Stellung des über/oberhalb dem vorderen Verbindungsglied 21 gestützten bewegbaren Paneels 10 aufrechterhält.
  • Zudem kommt bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform der an der Eingriffskante 46f des Verbindungskabels 46 bereitgestellte Mitnehmer 57 wieder mit der Rille/Nut des Antriebsschuhs 40 in Eingriff, wenn der Antriebsschuh 40 und der Vorderschuh 45 ausgehend von der vollständig geöffneten Position Po, welche nahe zu der hinteren Kante 15r der Führungsschiene 15 eingestellt ist, in der fahrzeugvorwärtsgewandten Richtung gleiten.
  • Wenn der Hinterschuh 47, welcher durch das Verbindungskabel 46 mit dem Antriebsschuh 40 verbunden ist, in der vorwärtsgewandten Richtung des Fahrzeugs gleitet, drückt ferner der in dem Hinterschuh 47 bereitgestellte Eingriffsstift 53, wie in 7 und 8 dargestellt, gegen/an die an dem hinteren Verbindungsglied 22 bereitgestellte Kurvenfläche 56. Ferner wechselt die Stellung des hinteren Verbindungsglieds 22 von dem stehenden Zustand zu dem geneigten Zustand, wenn das hintere Verbindungsglied 22 sich in jeder Zeichnung in Antwort auf diese Druckkraft gegen den Uhrzeigersinn dreht. In anderen Worten ausgedrückt, wird bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform die hintere Kante 23r der Bügelschiene 23, welche mit der Führungskante 22a des hinteren Verbindungsglieds 22 gekoppelt ist, gesenkt. Somit ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass das bewegbare Paneel 10, welches über/oberhalb der Bügelschiene 23 gestützt ist, nachfolgend auf eine Zuschiebbetätigung/Schließgleitbetätigung, bei welcher das bewegbare Paneel 10 sich in der fahrzeugvorwärtsgewandten Richtung bewegt, nach unten kippt, was das bewegbare Paneel 10 in den vollständig geschlossenen Zustand überführt.
  • (Koppelstruktur des Antriebskabels)
  • Als nächstes wird die Koppelstruktur des Antriebskabels 35 mit dem Antriebsschuh 40 in dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 9 bis 12 dargestellt, hat bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform der Antriebsschuh 40, welcher an der Seite des Gleitbauteils 20 das Verbindungsteil für das Antriebskabel 35 bildet, eine im Wesentlichen falche Plattenkontur, welche in einem stehenden Zustand innerhalb des durch die Führungsschiene 15 ausgebildeten Gleitwegs 60 gleitet.
  • Genauer ausgedrückt, ist der Antriebsschuh 40 dieser Ausführungsform als ein Harzguss 62 mit einem darin eingebetteten Metallplatteneinsatzbauteil 61 konfiguriert. Ferner hat in dem Antriebsschuh 40 dieser Ausführungsform das Einsatzbauteil 61 Vorsprungsstücke 63 und 64, welche entsprechend von der Oberkante und der Unterkante in entgegengesetzte Richtungen in der Dickenrichtung des Antriebsschuhs 40 mit einer im Wesentlichen flachen Plattenform vorstehen. Es ist anzumerken, dass das Einsatzbauteil 61 dieser Ausführungsform durch ein Umgießen einer Metallplatte ausgebildet ist. Ferner hat in dem Antriebsschuh 40 dieser Ausführungsform dieses Einsatzbauteil 61 ein Eingriffsloch 65, welches derart bereitgestellt ist, dass es das Vorsprungsstück 63 an der Seite der Oberkante des Einsatzbauteils 61 penetriert/durchdringt/durchbricht. Somit ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass der Antriebsschuh 40 unter Verwendung dieses Eingriffslochs 65 integral an diesem Vorderschuh 45 in dem Gleitweg 66 befestigt ist, welcher parallel zu dem Gleitweg 60 des Antriebsschuhs 40 bereitgestellt ist.
  • Zudem hat die Führungsschiene 15 dieser Ausführungsform einen Verlegungspfad 67 parallel zu dem Gleitweg 60, wo der Gleitweg 60 des Antriebsschuhs 40 zwischen dem Verlegungspfad 67 und dem Gleitweg 66 des Vorderschuhs 45 liegt. Ferner hat die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform ein Verbindungsbauteil 70, welches an der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 befestigt ist, welches in dem Verlegungspfad 67 verlegt ist. Ferner ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass das Antriebskabel 35 und der Antriebsschuh 40 auf eine Weise gekoppelt sind, dass dieses Verbindungsbauteil 70 mit dem Antriebsschuh 40 in Eingriff kommt.
  • Insbesondere ist das Verbindungsbauteil 70 dieser Ausführungsform aus Harz gefertigt. Zudem hat dieses Verbindungsbauteil 70 einen Körperteil 71 einer Schaftform, welches an der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 derart anhaftet/geklebt ist, dass ein Umfang der Führungskante 35a bedeckt ist, und einen Eingriffsvorsprung 72 einer im Wesentlichen flachen Plattenform, welcher von der Umfangsfläche des Körperteils 71 in einer Radialrichtung nach außen vorsteht. Ferner hat der Antriebsschuh 40 dieser Ausführungsform eine Eingriffsmulde 73, welche an dem unteren Teil des Antriebsschuhs 40 derart bereitgestellt ist, dass sie die im Wesentlichen flache Plattenform des Antriebsschuhs 40 in der Dickenrichtung penetriert/durchdringt/durchbricht. Ferner ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass das an der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 bereitgestellte Verbindungsbauteil 70 mit dem Antriebsschuh 40 in einem Zustand in Eingriff kommt, in welchem der Eingriffsvorsprung 72 in der Eingriffsmulde 73 montiert ist/eingepasst ist.
  • Es ist anzumerken, dass die Führungsschiene 15 dieser Ausführungsform einen Kommunikationsteil 74 hat, welcher zwischen dem Gleitweg 60 und dem Verlegungspfad 67 kommuniziert (diese verbindet), welche parallel angeordnet sind. Ferner ist der Eingriffsvorsprung 72 an der Seite des Verbindungsbauteils 70 konfiguriert, um in die Eingriffsmulde 73 an der Seite des Antriebsschuhs 40 zu passen, indem er durch diesen Kommunikationsteil 74 in den Gleitweg 60 vorsteht.
  • Ferner ist in dem Antriebsschuh 40 dieser Ausführungsform ein Vorsprungsstück 64, wie in 10 und 11 dargestellt, an der unteren Seite des Einsatzbauteils 61 an einer Position angeordnet, welche zu der Position, an welcher die Eingriffsmulde 73 ausgebildet ist, in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs liegt.
  • Ferner steht bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform dieses Vorsprungsstück 64, wie in 13 und 14 dargestellt, in den Verlegungspfad 67 dieses Antriebskabels 35 an einer Position vor, welche rückseitig zu der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 liegt, welches sich von der vorwärtsgewandten Seite des Fahrzeugs in der Rückwärtsrichtung erstreckt. Es ist anzumerken, dass bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform dieses Vorsprungsstück 64 auf die gleiche Weise, wie der Eingriffsvorsprung 72 an der Seite des Verbindungsbauteils 70, durch das Verbindungsteil 74, welches zwischen dem Gleitweg 60 des Antriebsschuhs 40 und dem Verlegungspfad 67 des Antriebskabels 35 kommuniziert, in den Verlegungspfad 67 vorsteht. Somit ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform derart konfiguriert, dass dieses Vorsprungsstück 64 als ein Stopperteil 75 fungiert, welches der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 zugewandt ist.
  • In anderen Worten ausgedrückt, wird, wenn das bewegbare Paneel 10 sich im geöffneten Zustand befindet, beispielsweise bei einer Verzögerung des Fahrzeugs, durch Trägheit eine Kraft aufgebracht, welche bewirkt, dass das bewegbare Paneel 10 sich in der vorwärtsgewandten Richtung des Fahrzeugs bewegt. Jedoch kommt in einem solchen Fall bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform das in dem Antriebsschuh 40 bereitgestellte Stopperteil 75 mit der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 in Kontakt. Ferner kann die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform die Vorwärtsbewegung des bewegbaren Paneels 10 durch Trägheit beschränken, indem sie die Gleitbewegung des Antriebsschuhs 40 in der vorwärtsgewandten Richtung des Fahrzeugs beschränkt, in welcher das Antriebskabel 35 verlegt ist.
  • Es ist anzumerken, dass die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform, wie in 12 dargestellt, daran gehindert ist, sich in der Radialrichtung des Antriebskabels 35 zu bewegen, das heißt, eine Verschiebung in einer die Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 schneidende Richtung ist durch den Verlegungspfad 67 des Antriebskabels 35 beschränkt, welcher durch die Führungsschiene 15 ausgebildet ist. Ferner kann die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform die Antriebskraft des Aktors 31 durch das Antriebskabel 35 effizient auf den Antriebsschuh 40 übertragen und kann die Relativbewegung des Antriebsschuhs 40 in der vorwärtsgewandten Richtung des Fahrzeugs in einem Zustand beschränken, in welchem das Stopperteil 75 mit der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 in Kontakt ist.
  • Ferner deformiert sich bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform der Eingriffsvorsprung 72, welcher das Eingriffsteil 70j an der Seite des Verbindungsbauteils 70 bildet, beispielsweise bei einer Fahrzeugkollision, etc., wenn ein Eingang einer Stoßlast aufgebracht wird, welche bewirkt, dass das bewegbare Paneel 10 sich in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15, das heißt, in der Fahrzeuglängsrichtung, bewegt. Es ist anzumerken, dass in einem solchen Fall nach einem Variantenmodus bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform beispielsweise die Ecke des Eingriffsvorsprungs 72 einer im Wesentlichen flachen Plattenform kollabiert werden kann oder der Eingriffsvorsprung 72, welcher von dem Körperteil 71 des Verbindungsbauteils 70 vorsteht, von dem proximalen Ende abbrechen kann. Auf diese Weise ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform konfiguriert, um durch Verwendung des Eingriffsvorsprungs 72 als ein Dämpfungsteil 80 eine Eingangsstoßlast zu absorbieren.
  • In anderen Worten ausgedrückt, ist bei der Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform eine umgekehrte Eingangslast, welche durch das Antriebskabel 35 auf den Aktor 31 übertragen wird, verringert, da das Dämpfungsteil 80, welches an dem Verbindungsteil zwischen diesem Antriebsschuh 40 und dem Antriebskabel 35 bereitgestellt ist, eine Stoßlast absorbiert. Auf diese Weise ist die Sonnendachvorrichtung 11 dieser Ausführungsform konfiguriert, um eine Last auf den Aktor 31 zu verringern.
  • Als nächstes werden die Effekte dieser Ausführungsform beschrieben.
  • (1) Eine Sonnendachvorrichtung 11 hat ein bewegbares Paneel 10, welches an einer Dachöffnung 3 eines Fahrzeugs 1 bereitgestellt ist, Stützbauteile 13, welche dieses bewegbare Paneel 10 stützen, Führungsschienen 15, welche sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, und Gleitbauteile 20, welche bewirken, dass das bewegbare Paneel 10 eine Öffnungsbetätigung/Schließbetätigung ausführt, indem sie entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschienen 15 gleiten, während sie mit den Stützbauteilen 13 gekoppelt sind. Ferner hat die Sonnendachvorrichtung 11 an jeder Seite ein Antriebskabel 35, welches entlang der Erstreckungsrichtung von einer der Führungsschienen 15 verlegt ist, und ein Verbindungsbauteil 70, welches den Antriebsschuh 40 mit dem Antriebskabel 35 koppelt, indem es in den eines der Gleitbauteile 20 bildenden Antriebsschuh 40 eingreift, während es an der Führungskante 35a dieses Antriebskabels 35 befestigt ist. Zudem ist der Antriebsschuh 40 mit einem Stopperteil 75 ausgestattet, welches der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 zugewandt ist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration kommt das an dem Antriebsschuh 40 bereitgestellte Stopperteil 75 mit der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 in Kontakt, was die Gleitbewegung des Antriebsschuhs 40 in einer Richtung beschränkt, in welcher das Antriebskabel 35 entlang der Führungsschiene 15 verlegt ist. Auf diese Weise kann, wie bei einer Beschleunigung/Verzögerung etc. des Fahrzeugs, die Bewegung des bewegbaren Paneels 10 durch Trägheit beschränkt werden.
  • Zudem senkt ein Bereitstellen eines solchen Stopperteils 75 die Steifigkeitskriterien, welche für das Eingriffsteil 20j, welches an der Seite des Gleitbauteils 20 des Antriebsschuhs 40 ausgebildet ist, und für das Eingriffsteil 70j an der Seite des Verbindungsbauteils 70 benötigt werden. Somit können die Strukturen der beiden Eingriffsteile 20j, 70j vereinfacht werden.
  • Wenn das Antriebskabel 35 mit dem das Gleitbauteil 20 bildenden Antriebsschuh 40 durch einen Eingriff zwischen beiden Eingriffsteils 20j und 70j gekoppelt ist, wird ferner das Stopperteil 75 kaum zu einem Hindernis. Auf diese Weise kann das Antriebskabel 35 mit dem Antriebsschuh 40 in einer einfachen Montage gekoppelt werden.
  • (2) Ein Eingriffsvorsprung 72, welcher in eine die Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 schneidende Richtung vorspringt, ist an dem Eingriffsteil 70j an der Seite des Verbindungsbauteils 70 bereitgestellt und eine Eingriffsmulde 73, welche an dem Eingriffsvorsprung 72 montiert ist, ist an dem Eingriffsteil 20j an der Seite des Gleitbauteils 20 des Antriebsschuhs 40 bereitgestellt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration, kann der Antriebsschuh 40 mit der einfachen Konfiguration in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15, ausgelöst durch die Antriebskraft, welche durch das entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 verlegte Antriebskabel 35 übertragene wird, effizient gleiten. Wenn der Eingriffsvorsprung 72 an der Seite des Verbindungsbauteils 70 in die Eingriffsmulde 73 an der Seite des Antriebsschuhs 40 montiert/eingepasst ist, behindert ferner das an dem Antriebsschuh 40 bereitgestellte Stopperteil 75 nicht die Montagearbeit, da das Stopperteil 75 an einer Position angeordnet ist, welche in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 zu diesem Eingriffsvorsprung 72 und dieser Eingriffsmulde 73 versetzt ist.
  • Auf diese Weise kann das Antriebskabel 35 mit dem Antriebsschuh 40 in einer einfachen Montage gekoppelt werden.
  • (3) Der Eingriffsvorsprung 72 fungiert als ein Dämpfungsteil 80, welches sich in Antwort auf einen Eingang einer Stoßlast deformiert, welche bewirkt, dass das bewegbare Paneel 10 sich bei einer Fahrzeugkollision, etc. in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 bewegt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann eine Stoßlast durch eine Deformation des Eingriffsvorsprungs 72 als dem Dämpfungsteil 80 absorbiert werden. Zudem wird eine Stoßlast an einer Eingriffsposition zwischen dem Eingriffsteil 20j an der Seite des in dem Antriebsschuh 40 bereitgestellten Gleitbauteils 20 und dem Eingriffsteil 70j an der Seite des Verbindungsbauteils 70 absorbiert, was eine umgekehrte Eingangslast veringert, die durch das Antriebskabel 35 auf den Aktor 31 übertragen wird. Auf diese Weise kann eine Last auf den Aktor 31 verringert werden.
  • (4) Ferner kann sich eine Stoßlast in einer Konfiguration, in welcher der Eingriffsvorsprung 72, welcher in eine die Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 schneidende Richtung vorspringt, in die Eingriffsmulde 73 eingepasst/montiert ist, an dem Eingriffsvorsprung 72 konzentrieren. Unter Verwendung dieser Eigenschaft kann das Dämpfungsteil 80 einfach ausgebildet sein.
  • (5) Insbesondere wird für den Antriebsschuh 40 eine hohe Steifigkeit benötigt, welcher ein Komponentenbauteil des Gleitbauteils 20 ist, welches bewirkt, dass das bewegbare Paneel 10 eine Öffnungsbetätigung/Schließbetätigung ausführt, indem es in einem Zustand, in welchem es mit dem Stützbauteil 13 gekoppelt ist, entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 gleitet. Somit wird wie bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration eine hohe Steifigkeit für den Antriebsschuh 40 einfach sichergestellt, indem die Struktur eingesetzt wird, bei welcher das Eingriffsteil 70j an der Seite des Verbindungsbauteils 70 als das Dämpfungsteil 80 fungiert.
  • (6) Der Antriebsschuh 40 ist als ein Harzguss 62 mit einem darin eingebetteten Metallplatteneinsatzbauteil 61 konfiguriert. Entsprechend bildet ein an diesem Einsatzbauteil 61 bereitgestelltes Vorsprungsstück 64 ein Stopperteil 75.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann die Steifigkeit des Antriebsschuhs 40 verbessert werden. Dann kann zudem eine hohe Steifigkeit für das Stopperteil 75 sichergestellt werden.
  • Es ist anzumerken, dass diese Ausführungsform auch mit den nachfolgenden Modifikationen implementiert werden kann. Diese Ausführungsform und die nachfolgenden Modifikationsbeispiele können in Kombination verwendet werden, sofern sie nicht technisch miteinander in Konflikt stehen.
    • - In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform hat die Sonnendachvorrichtung 11 sozusagen eine Konfiguration einer Außengleitbauart, in welcher das bewegbare Paneel 10 eine Öffnungsgleitbetätigung/Aufschiebbetätigung über dem Dachpaneel 2 durchführt, während es nach oben kippt. Die Sonnendachvorrichtung 11 kann jedoch konfiguriert sein, um sozusagen eine innengleitende Konfiguration zu haben, in welcher das bewegbare Paneel 10 eine Öffnungsgleitbetätigung/Aufschiebbetätigung unter dem Dachpaneel 2 durchführt, während es nach unten kippt.
    • - Ferner können die Strukturen des Gleitmechanismus und des Kippmechanismus des bewegbaren Paneels 10, welche durch das Stützbauteil 13 und das Gleitbauteil 20, die zusammenwirken, implementiert sind, jede Struktur sein, welche das entlang der Führungsschiene 15 verlegte Antriebskabel 35 mit dem Gleitbauteil 20 koppelt. Die Sonnendachvorrichtung kann konfiguriert sein, um nur den Gleitmechanismus zu haben. Alternativ kann die Sonnendachvorrichtung konfiguriert sein, um nur den Kippmechanismus zu haben.
    • - Die Struktur des Gleitbauteils 20 kann gemäß den Strukturen des Gleitmechanismus und des Kippmechanismus beliebig geändert werden. Beispielsweise kann der Antriebsschuh 40 integral mit dem Vorderschuh 45 ausgebildet sein.
  • Ferner kann der Antriebsschuh 40 integral mit dem Hinterschuh 47 ausgebildet sein. Dann können der Vorderschuh 45 und der Hinterschuh 47 eine vollständig integrierte Struktur haben.
    • - In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform steht ein an der unteren Seite des Einsatzbauteils 61 bereitgestelltes Vorsprungsstück 64 an einer weiter rückwärtsgewandten Position des Fahrzeugs als die Position der Eingriffsmulde 73, welche das Eingriffsteil 20j an der Seite des an dem Antriebsschuh 40 bereitgestellten Gleitbauteils 20 bildet, in den Verlegungspfad 67 des Antriebskabels 35 vor. Auf diese Weise fungiert das aus Metall gefertigte, im Wesentlichen flachplattige Vorsprungsstück 64 als das Stopperteil 75.
  • Jedoch kann die Form des Stopperteils 75 sich ohne Begrenzung beliebig ändern, sofern das Stopperteil 75 an der Seite des Gleitbauteils 20 bereitgestellt ist und der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 zugewandt ist, wo das Antriebskabel 35 entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 verlegt ist. Ferner muss nicht ein Teil des Einsatzbauteils 61 notwendigerweise außen exponiert sein und kann das Einsatzbauteil 61 in dem Stopperteil 75 versenkt/verborgen sein. Ferner kann das für das Einsatzbauteil 61 verwendete Material unterschiedlich sein, so kann jedes andere Material außer Metall verwendet werden.
    • - In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Eingriffsvorsprung 72, welcher das Eingriffsteil 70j an der Seite des an der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 bereitgestellten Verbindungsbauteils 70 bildet, in der Breitenrichtung der Führungsschiene 15 (unter Bezugnahme auf 12 in Richtung links-rechts), in die Eingriffsmulde 73 eingepasst/montiert, welche das Eingriffsteil 20j an der Seite des an dem Antriebsschuh 40 bereitgestellten Gleitbauteils 20 bildet. Die Richtung, in welcher dieser Eingriffsvorsprung 72 und diese Eingriffsmulde 73 aneinander montiert sind, das heißt, die Richtung, in welcher der Eingriffsvorsprung 72 in die Eingriffsmulde 73 eingesteckt ist, kann jedoch einschränkungslos, beispielsweise die Höhenrichtung, sein.
    • - Ferner kann die Eingriffsstruktur zwischen dem Eingriffsteil 70j an der Seite des Verbindungsbauteils 70 und dem Eingriffsteil 20j an der Seite des Gleitbauteils 20 beliebig geändert werden. Unter Berücksichtigung einer Einfachheit bei einer Produktion und Montage, kann jedoch beispielsweise die Änderung vorzugsweise nur auf die Formen, etc. des Eingriffsvorsprungs 72 oder der Eingriffsmulde 73 angewendet werden, um einfache Strukturen aufrechtzuerhalten.
    • - Wie bei der in 15 dargestellten Sonnendachvorrichtung 11 B kann als das Eingriffsteil 20j an der Seite des Gleitbauteils 20 ein Eingriffsvorsprung 82 an einer Seite eines Antriebsschuhs 40B bereitgestellt sein, und kann als das Eingriffsteil 70j an einer Seite eines Verbindungsbauteils 70B eine Eingriffsmulde 83 an einem an der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 bereitgestellten Verbindungsbauteil 70B bereitgestellt sein. Ferner fungiert bei der Sonnendachvorrichtung 11B dieses alternativen Beispiels der an dem Antriebsschuh 40B bereitgestellte Eingriffsvorsprung 82 als das Dämpfungsteil 80, welches sich in Antwort auf einen Eingang einer Stoßlast deformiert. Eine solche Struktur kann ebenfalls die gleichen Effekte wie die vorstehend beschriebene Ausführungsform erzielen.
    • - Ferner können die Eingriffsmulden 73 und 83 entweder in dem Eingriffsteil 20j an der Seite des Gleitbauteils 20 oder dem Eingriffsteil 70j an der Seite des
  • Verbindungsbauteils 70 konfiguriert sein, um als das Dämpfungsteil 80 zu fungieren, indem sie sich in Antwort auf einen Eingang einer Stoßlast deformieren. Es ist anzumerken, dass in diesem Fall als Variantenmodi beispielsweise ein Modus, in welchem die Eingriffsmulden 73 und 83 in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 angewendet werden, und einem Modus, in welchem die Formteile der Eingriffsmulden 73 und 83 an dem proximalen Ende brechen, in Betracht gezogen werden können. Derartige Strukturen können ebenfalls die gleichen Effekte wie die vorstehend beschriebene Ausführungsform erreichen. Zudem können beide Eingriffsvorsprünge 72 und 82 und Eingriffsmulden 73 und 83 konfiguriert sein, um als das Dämpfungsteils 80 zu fungieren.
    • - Ferner ist vorzugsweise zwischen der Führungskante 35a des Antriebskabels 35 und dem Stopperteil 75, welche einander in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 zugewandt sind, ein Raum eingestellt. Auf diese Weise kann die Funktion als das Dämpfungsteil 80, welches sich in Antwort auf einen Eingang einer Stoßlast deformiert, effektiv genutzt werden.
    • - In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Aktor 31 in der fahrzeugvorwärtsgewandten Position des Dachpaneels 2 bereitgestellt. Die Anordnung des Aktors 31 kann jedoch ohne Einschränkung beliebig geändert werden, wie dass der Aktor 31 an der bezüglich des Fahrzeugs rückwärtsgewandten Seite der Führungsschiene 15 bereitgestellt wird, sofern das Antriebskabel 35 entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 15 verlegt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2018208032 A1 [0003, 0006]
    • JP H07276995 A [0004, 0006]

Claims (7)

  1. Sonnendachvorrichtung (11) mit: einem bewegbaren Paneel (10), welches an einer Dachöffnung (3) eines Fahrzeugs (1) bereitgestellt ist; Stützbauteilen (13), welche das bewegbare Paneel (10) stützen; Führungsschienen (15), welche sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstrecken; Gleitbauteilen (20), welche bewirken, dass das bewegbare Paneel (10) eine Öffnungsbetätigung/Schließbetätigung ausführt, indem sie in einer Erstreckungsrichtung der Führungsschienen (15) gleiten, während sie mit den Stützbauteilen (13) gekoppelt sind; Antriebskabeln (35), welche entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschienen (15) verlegt sind; und Verbindungsbauteilen (70), welche jeweils eines der Antriebskabel (35) mit einem der Gleitbauteile (20) verbinden, indem sie mit dem Gleitbauteil (20) in Eingriff sind, während sie an einer Führungskante (35a) des Antriebskabels (35) befestigt sind, wobei das Gleitbauteil (20) ein Stopperteil (75) hat, welches der Führungskante (35a) des Antriebskabels (35) in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene (15) zugewandt ist.
  2. Sonnendachvorrichtung (11) nach Anspruch 1, wobei ein Eingriffsvorsprung, welcher in eine die Erstreckungsrichtung der Führungsschiene (15) schneidende Richtung vorspringt, an einem von einem Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils (70) und einem Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils (20) bereitgestellt ist und eine an dem Eingriffsvorsprung zu montierende Eingriffsmulde an einem anderen von dem Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils (70) und dem Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils (20) bereitgestellt ist.
  3. Sonnendachvorrichtung (11) nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils (70) und/oder ein Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils (20) als ein Dämpfungsteil fungiert, welches sich in Antwort auf einen Eingang einer Stoßlast deformiert, welche bewirkt, dass das bewegbare Paneel (10) sich in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene bewegt.
  4. Sonnendachvorrichtung (11) nach Anspruch 1, wobei ein Eingriffsvorsprung, welcher in eine die Erstreckungsrichtung der Führungsschiene schneidende Richtung vorspringt, an einem von einem Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils (70) und einem Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils (20) bereitgestellt ist; eine an dem Eingriffsvorsprung zu montierende Eingriffsmulde an einem anderen von dem Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils (70) und dem Eingriffsteil an der Seite des Gleitbauteils (20) bereitgestellt ist; und der Eingriffsvorsprung und/oder die Eingriffsmulde als ein Dämpfungsteil fungiert, welches sich in Antwort auf einen Eingang einer Stoßlast deformiert, welche bewirkt, dass das bewegbare Paneel (10) sich in der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene bewegt.
  5. Sonnendachvorrichtung (11) nach Anspruch 4, wobei der Eingriffsvorsprung als ein Dämpfungsteil fungiert.
  6. Sonnendachvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das Eingriffsteil an der Seite des Verbindungsbauteils (70) als das Dämpfungsteil fungiert.
  7. Sonnendachvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Gleitbauteil (20) konfiguriert ist, um aus einem Harzguss hergestellt zu sein, mit einem darin eingebetteten Einsatzbauteil, welches aus Metall gefertigt ist, und das Stopperteil (75) konfiguriert ist, um das Einsatzbauteil aufzuweisen.
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