DE102020124835A1 - Waage, insbesondere Bodenwaage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Waage, insbesondere Bodenwaage, mit einem, insbesondere rechteckigen, Trägerrahmen, auf den eine Lastplatte aufgesetzt ist und der auf vier Wiegefüßen abgestützt ist, die jeweils einen Kraftaufnehmer aufweisen und in den vier Ecken des Trägerrahmens angeordnet sind. Der Trägerrahmen umfasst vier Profilelemente, die an den Ecken des Trägerrahmens über ein jeweiliges Eckelement, an denen die Wiegefüße befestigt sind, fest miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind, wobei die Profilelemente jeweils wenigstens eine Oberseite und eine Außenseite aufweisen. In der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens sind die beiden Oberseiten der beiden Enden der beiden dort miteinander verbundenen Profilelemente voneinander beabstandet, wobei der Abstand durch das jeweilige Eckelement überbrückt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waage, insbesondere Bodenwaage, mit einem, insbesondere rechteckigen, Trägerrahmen, auf den eine Lastplatte aufgesetzt ist und der auf vier Wiegefüßen abgestützt ist, die jeweils einen Kraftaufnehmer aufweisen und in den vier Ecken des Trägerrahmens angeordnet sind.
  • Derartige Waagen sind zum Wiegen von schweren Lasten wie z.B. Paletten und Gitterboxen geeignet. Sind die Waagen im Boden versenkt, können sie von Hubwagen und Gabelstaplern befahren werden. Derartige Waagen können beispielsweise im Versand, im Lager und im Wareneingang oder als Abfüll- und Kontrollwaage für größere Gebinde in der Industrie zum Einsatz kommen.
  • Allerdings erschwert die Anordnung der Wiegefüße unter dem Trägerrahmen - auch bei abgenommener Lastplatte - den Zugang zu den Wiegefüßen, so dass Servicearbeiten an den Wiegefüßen umständlich sind und dadurch ein erhöhter Aufwand für den ausführenden Service-Techniker entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waage, insbesondere Bodenwaage, anzugeben, die eine höhere Servicefreundlichkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Waage, insbesondere Bodenwaagen, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, und insbesondere dadurch, dass der Trägerrahmen vier Profilelemente umfasst, die an den Ecken des Trägerrahmens über ein jeweiliges Eckelement, an denen die Wiegefüße befestigt sind, fest miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind, wobei die Profilelemente jeweils wenigstens eine Oberseite und eine Außenseite aufweisen, und dass in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens die beiden Oberseiten der beiden Enden der beiden dort miteinander verbundenen Profilelemente voneinander beabstandet sind, wobei der Abstand durch das jeweilige Eckelement überbrückt wird.
  • Die Wiegefüße werden also nicht an den Profilelementen angebracht, sondern an den Eckelementen. Die Anordnung der Wiegefüße wird damit nicht durch die Gestalt der Profilelemente bestimmt, die einer leichten Zugänglichkeit entgegensteht, sondern die Konstruktion der Eckelemente kann vielmehr speziell im Hinblick auf die Anforderungen an eine möglichst hohe Servicefreundlichkeit optimiert werden. Die Erfindung ermöglicht, das Eckelement auf einfache Weise zwischen den beiden jeweiligen Profilelementen einzufügen. Gleichzeitig wird ermöglicht, dass der jeweilige Wiegefuß an dem jeweiligen Eckelement befestigt werden kann, ohne dabei mit den beiden jeweiligen Profilelementen zu kollidieren.
  • Darüber hinaus ergeben sich durch die Verwendung der Eckelemente Vorteile bei der Produktion, da dann ohne großen Aufwand auch Waagen mit anderen Abmessungen, insbesondere anderer Länge und Breite, gefertigt werden können. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Längen der Profilelemente, die beispielsweise 1 m bis 1,5 m betragen können, entsprechend anzupassen. Die Eckelemente, d.h. die Schnittstellen zu den Wiegefüßen, können jedoch unverändert bleiben.
  • Bevorzugt sind die Profilelemente jeweils als ein Hohlkammerprofil, insbesondere ein Vierkantrohr, ausgebildet, das zusätzlich eine Unterseite und eine Innenseite aufweist. Derartige Profile sind leicht, günstig erhältlich und können gleichzeitig ein hohes Gewicht tragen. Ferner ist es bevorzugt, wenn die Eckelemente jeweils als eine Montageplatte ausgebildet sind. Die Befestigung der Wiegefüße an Montageplatten ist besonders einfach und erlaubt eine hohe Flexibilität.
  • Es ist ferner bevorzugt, wenn der Trägerrahmen in den vier Ecken jeweils eine Aussparung aufweist, die an den beiden Enden der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens miteinander verbundenen Profilelemente ausgebildet ist und in der der jeweilige Wiegefuß aufgenommen ist. Die Bauhöhe der Waage kann dann gering gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist die jeweilige Aussparung, insbesondere lediglich, in den beiden Unterseiten und den beiden Innenseiten der beiden Enden der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens miteinander verbundenen Profilelemente ausgebildet. Damit kann ausreichend Platz für die Wiegefüße geschaffen werden, die aber gleichzeitig nach außen durch die die Außenseite des Hohlkammerprofils weiterhin geschützt sein können. Zu der offenen Innenseite hin können die Wiegefüße über Kabel an eine gemeinsame Auswerteinheit zur Bestimmung des Gewichts einer auf der Waage befindlichen Last angeschlossen werden.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens die beiden Enden der beiden dort miteinander verbundenen Profilelemente an den Außenseiten aufeinanderstoßen, und insbesondere auf Gehrung zugeschnitten sind. Nach außen sind bei aufgesetzter Lastplatte somit nur die vier Profilelemente erkennbar. Dahinter liegen verdeckt die Wiegefüße.
  • Gemäß einer Ausbildung der Erfindung ist im Bereich der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens, insbesondere im Bereich der vorgenannten jeweiligen Aussparung, in wenigstens einer der beiden, insbesondere in den beiden, Außenseiten der beiden Enden der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens miteinander verbundenen Profilelemente, insbesondere jeweils, ein Sichtfenster ausgebildet, durch das der jeweilige Kraftaufnehmer von außen sichtbar ist. Hierdurch wird ein Sichtzugang auf das Typenschild des jeweiligen Kraftaufnehmers ermöglicht, so dass der Kraftaufnehmer ohne weitere Maßnahmen von außen identifizierbar ist.
  • Insbesondere ist der jeweilige Wiegefuß unterseitig an dem jeweiligen Eckelement befestigt.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens die beiden Innenseiten der beiden Enden der beiden dort miteinander verbundenen Profilelemente jeweils einen Schlitz aufweisen, und dass das jeweilige Eckelement von innenseitig und unterseitig der beiden Oberseiten der beiden Enden der beiden dort miteinander verbundenen Profilelemente in die beiden Schlitze und damit in die jeweilige Ecke des Trägerrahmens eingeschoben und im eingeschobenen Zustand mit den beiden Profilelementen verbunden, insbesondere verschweißt ist. Durch das Einschieben kann erreicht werden, dass die Eckelemente an den Profilelementen auch bereits dann halten, wenn sie noch nicht fest mit den Profilelementen verbunden sind. Das feste Verbinden, insbesondere das Verschweißen, vereinfacht sich dadurch.
  • In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass das jeweilige Eckelement an seinem beim Einschieben vorlaufenden Ende spitz, insbesondere unter einem Winkel von 90°, zuläuft, und mit dem vorauslaufenden Ende an den Innenwänden der beiden Außenseiten der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens miteinander verbundenen Profilelemente ansteht. Zusätzlich oder alternativ kann das jeweilige Eckelement an seinem beim Einschieben nachlaufenden Ende wenigstens einseitig, insbesondere beidseitig jeweils, einen abstehenden Anschlag aufweisen, der oder die an den Außenwänden der beiden Innenseiten der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens miteinander verbundenen Profilelemente anstehen. Hierdurch können die Eckelemente in eine definierte Lage zu den Profilelementen gebracht werden, bevor die Eckelemente mit den Profilelementen fest verbunden, insbesondere verschweißt, werden.
  • Der jeweilige Kraftaufnehmer kann, insbesondere von unten, über mehrere, insbesondere genau zwei, Schrauben an das jeweilige Eckelement angeschraubt sein.
  • Hierdurch wird eine einfache Befestigung des jeweiligen Wiegefußes an dem jeweiligen Eckelement ermöglicht.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn in dem jeweiligen Eckelement mehrere, insbesondere genau vier, Schraubbohrungen zum Anschrauben der Schrauben ausgebildet sind, wobei die Anzahl der Schraubbohrungen größer ist als die Anzahl der Schrauben. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn die Waage vier Kraftaufnehmer eines ersten Typs und vier Kraftaufnehmer eines zweiten Typs umfasst, wobei in einem zusammengesetzten Zustand wahlweise der Kraftaufnehmer des ersten Typs oder der Kraftaufnehmer des zweiten Typs an dem jeweiligen Eckelement befestigt ist, wobei das Bohrbild des Kraftaufnehmers des ersten Typs und das Bohrbild des Kraftaufnehmers des zweiten Typs voneinander verschieden sind, und wobei das Bohrbild des jeweiligen Eckelements sowohl das Bohrbild des Kraftaufnehmers des ersten Typs als auch das Bohrbild des Kraftaufnehmers des zweiten Typs umfasst. Es können damit wenigstens zwei unterschiedliche Kraftaufnehmertypen, die voneinander verschiedene Bohrbilder aufweisen, montiert werden.
  • In der Regel wird vorgesehen sein, dass die Wiegefüße jeweils einen höhenverstellbaren Stellfuß aufweisen, um die Waage horizontal auszurichten.
  • Die Kraftaufnehmer können jeweils als eine Biegebalken-Wägezelle mit zwei axialen Enden ausgebildet sein. Derartige Kraftaufnehmer können große Lasten tragen und auch bei Einsatz in einem Wiegefuß genaue Messergebnisse liefern.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die jeweilige Biegebalken-Wägezelle mit dem einem Ende an dem jeweiligen Eckelement befestigt ist, und dass an dem anderen Ende der jeweiligen Biegebalken-Wägezelle der jeweilige Stellfuß befestigt, insbesondere angeschraubt, bevorzugt von unten angeschraubt, ist. Dies stellt eine besonders einfache Anordnung dar.
  • Es hat sich herausgestellt, dass besonders genau Messergebnisse dann erreicht werden, wenn die jeweilige Biegebalken-Wägezelle mit ihrer Axialrichtung unter einem Winkel im Bereich von 0° bis 10° gegen die Winkelhalbierende des Innenwinkels der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens orientiert ist. Außerdem verbessert sich dadurch der Zugang zu der jeweiligen Biegebalken-Wägezelle, so dass ein etwaiger Wägezellentausch erleichtert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist in dem jeweiligen Eckelement eine Montage- und/oder Serviceöffnung ausgebildet, durch die bei abgenommener Lastplatte der jeweilige Stellfuß von oben mit den Fingern einer Hand bedienbar ist. Der jeweilige Stellfuß kann dann leicht justiert werden. Diese Justage ist insbesondere bei Waagen, die in einer Grube im Boden versenkt eingebaut sind, vorteilhaft, da ansonsten die Waage unter Umständen mehrfach aus der Grube herausgehoben werden muss, um die Stellfüße nachzujustieren, bis die Waage horizontal ausgerichtet ist.
  • Insbesondere kann die jeweilige Montage- und/oder Serviceöffnung mittig mit einem Steg versehen sein, so dass zwei Teilöffnungen ausgebildet sind. Durch die eine Teilöffnung kann der Daumen und durch die andere Teilöffnung kann der Zeigefinger hindurchgreifen. Der Steg sorgt dafür, dass trotz der Montage- und/oder Serviceöffnung die Stabilität des jeweiligen Eckelements zumindest nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn für die Ecken des Trägerrahmens jeweils ein Anhebemechanismus vorgesehen ist, wobei der jeweilige Anhebemechanismus eine in dem jeweiligen Eckelement ausgebildete senkrechte Bohrung mit Innengewinde und eine mit dem Innengewinde korrespondierende, insbesondere als eine Sechskantschraube ausgebildete, Bewegungsschraube umfasst, die bei abgenommener Lastplatte von oben in die senkrechte Bohrung einschraubbar ist und in einer vollständig eingeschraubten Position um eine definierte Länge nach unten über den jeweiligen Wiegefuß vorsteht. Hierdurch kann ein Service-Techniker die Waage ohne Unterbauen mit Unterbaumaterial und ohne Hebeisen anheben und Servicearbeiten durchführen. Die Bewegungsschraube kann mit einem Akkuschrauber eingedreht werden, so dass sich die Waage leicht anheben lässt, z.B. um einen Wert im Bereich von 40 mm bis 80 mm.
  • Darüber hinaus kann im Bereich der Ecken des Trägerrahmens jeweils eine Abhebesicherung vorgesehen sein, wobei die jeweilige Abhebesicherung eine Sicherungsschraube umfasst, deren Schraubenkopf lose im Inneren des einen der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens miteinander verbundenen Profilelemente gefangen ist, die insbesondere durch eine in der Oberseite des Profilelements ausgebildete Öffnung eingesetzt ist und deren Schraubenschaft sich durch die Unterseite des jeweiligen Profilelements hindurcherstreckt und in einer Bodenplatte verankerbar ist. Fährt beispielsweise ein Gabelstapler über eine Ecke des Trägerrahmens kann es ansonsten zu einem Hochkippen der Waage an der gegenüberliegenden Ecke kommen. Dies wird durch die Abhebesicherung verhindert.
  • Außerdem kann der Trägerrahmen mit einer Innenverstrebung, insbesondere einer Längs- und/oder einer Querstrebe, versehen sein. Dies dient der Stabilisierung des Trägerrahmens.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und der Zeichnung beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen,
    • 1A eine erfindungsgemäße Waage, insbesondere Bodenwaage, in einer perspektivischen Draufsicht im Bereich einer linken vorderen Ecke,
    • 1 B die linke vordere Ecke der Waage aus 1A in einer perspektivischen Ansicht von unten,
    • 2 einen Trägerrahmen der Waage aus 1,
    • 3A eine vergrößerte Darstellung der rechten vorderen Ecke des Trägerrahmens aus 2 in einer Draufsicht,
    • 3B die rechte vordere Ecke des Trägerrahmens aus 3A in einer Ansicht von unten,
    • 4A eine vergrößerte Darstellung der linken vorderen Ecke des Trägerrahmens aus 2 in einer perspektivischen Ansicht von innen,
    • 4B die linke vordere Ecke des Trägerrahmens aus 4A in einer Explosionsdarstellung,
    • 5A eine vergrößerte Darstellung der linken vorderen Ecke des Trägerrahmens aus 2 einschließlich Wiegefuß in einer Draufsicht,
    • 5B die linke vordere Ecke des Trägerrahmens aus 5A in einer Seitenansicht, und
    • 6 einen Schnitt durch ein Profilelement des Trägerrahmens im Bereich einer Abhebesicherung.
  • In den 1A und 1B ist eine erfindungsgemäße Waage 11, insbesondere Bodenwaage, die im Boden versenkt angeordnet sein kann, im Bereich einer linken vorderen Ecke dargestellt. Die Waage 11 umfasst einen rechteckigen Trägerrahmen 13 (vgl. 2), auf den eine Lastplatte 15 aufgesetzt ist und der auf vier Wiegefüßen 17 steht. Die vier Wiegefüße 17, die jeweils einen Kraftaufnehmer 41 aufweisen, sind in den vier Ecken des Trägerrahmens 13 angeordnet, wobei in den 1A und 1B nur ein Wiegefuß 17 sichtbar ist.
  • Wie aus 2 erkennbar ist, umfasst der Trägerrahmen 13 vier Profilelemente 19, die jeweils als Hohlkammerprofil, insbesondere als Vierkantrohr, ausgebildet sind. Darüber hinaus umfasst der Trägerrahmen 13 vier Eckelemente 29, über die die Profilelemente 19 fest miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind und an denen die Wiegefüße 17 unterseitig befestigt sind. Der Trägerrahmen 13 ist mit einer Innenverstrebung stabilisiert, die eine Längsstrebe 31 und eine Querstrebe 33 aufweist. Ferner ist eine Plattform 35 für eine nicht dargestellte Auswerteeinheit vorgesehen, an die die jeweiligen Gewichtssignale der vier Wiegefüße 17 übermittelt werden. Die Auswerteeinheit ist dann dazu ausgebildet, aus den einzelnen Gewichtssignalen der Wiegefüße 17 das Gesamtgewicht einer auf der Waage 11 befindlichen Last zu berechnen.
  • Die Profilelemente 19 besitzen jeweils eine Oberseite 21, eine Unterseite 23, eine Innenseite 25 und eine Außenseite 27 (vgl. 6). Wie beispielsweise aus 3A erkennbar ist, weisen die beiden Oberseiten 21 der beiden Enden der beiden Profilelemente 19, die in einer jeweiligen Ecke des Trägerrahmens 13 miteinander verbunden sind, einen Abstand d voneinander auf. Dieser Abstand d wird durch das jeweilige Eckelement 29 überbrückt. Unterhalb des jeweiligen Eckelements 29, das jeweils als eine Montageplatte ausgebildet ist, ist der jeweilige Wiegefuß 17 angeordnet.
  • Damit der jeweilige Wiegefuß 17 unter dem jeweiligen Eckelement 29 Platz findet, weist der Trägerrahmen 13 in den vier Ecken jeweils eine Aussparung 37 auf (vgl. 1B, 3B, 4A und 4B). Die jeweilige Aussparung 37 wird dadurch gebildet, dass an den beiden Unterseiten 23 und den beiden Innenseiten 25 der beiden Enden der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens 13 miteinander verbundenen Profilelemente 19 jeweils Material entnommen ist. Die Außenseiten 27 der Profilelemente 19 sind in den Ecken - mit Ausnahme zweier Sichtfenster 39, durch die der Kraftaufnehmer 41 von außen identifizierbar ist (vgl. 5B) - jedoch nicht ausgenommen, sondern stoßen unter Ausbildung einer Gehrung aufeinander, so dass der Trägerrahmen 13 von außen ein geschlossenes Erscheinungsbild vermittelt (vgl. 1A).
  • Die 4A und 4B zeigen im Detail, wie die feste Verbindung der beiden jeweiligen Profilelemente 19 über das jeweilige Eckelement 29 in einer jeweiligen Ecke des Trägerrahmens 13 erfolgt. Hierzu sind die beiden Innenseiten 25 der beiden Enden der beiden dort miteinander verbundenen Profilelemente 19 jeweils geschlitzt. Das jeweilige Eckelement 29 kann dann von innenseitig und unterseitig der beiden entsprechenden Oberseiten 21 in die beiden Schlitze 43 und damit in die jeweilige Ecke des Trägerrahmens 13 eingeschoben werden. Im eingeschobenen Zustand wird das jeweilige Eckelement 29 dann mit den jeweiligen beiden Profilelementen 19 verschweißt.
  • An dem in Einschieberichtung hinteren Ende des Eckelements 29 ausgebildete, seitlich abstehende Anschläge 45 stehen an den beiden Außenwänden der beiden Innenseiten 25 der beiden Profilelemente 19 an. Hierdurch kann die eingeschobene Position des Eckelements 29 vor dem Verschweißen exakt festgelegt werden. Da das jeweilige Eckelement 29 an seinem in Einschieberichtung vorderen Ende unter einem Winkel von 90° spitz zuläuft, kann das jeweilige Eckelement 29 im eingeschobenen Zustand alternativ oder zusätzlich auch an den beiden Innenwänden der beiden Außenseiten 27 der beiden Profilelemente 19 anliegen.
  • Die Wiegefüße 17 umfassen neben einem jeweiligen Kraftaufnehmer 41 jeweils auch einen höhenverstellbaren Stellfuß 47, mit denen die Waage 11 horizontal ausgerichtet werden kann. Die Kraftaufnehmer 41 sind jeweils als eine Biegebalken-Wägezelle 41 mit zwei axialen Enden ausgebildet (vgl. 1B). Mit ihrem inneren Ende ist die jeweilige Biegebalken-Wägezelle 41 an dem jeweiligen Eckelement 29 befestigt, und an ihrem äußeren Ende ist der jeweilige Stellfuß 47 befestigt. Dabei ist das innere Ende der Biegebalken-Wägezelle 41 mit zwei Schrauben 49 von unten an das Eckelement 29 angeschraubt, und der Stellfuß 47 ist mit einer Schraube 51 von unten an das äußere Ende der Biegebalken-Wägezelle 41 angeschraubt.
  • Die Schraubverbindung der jeweiligen Biegebalken-Wägezelle 41 mit dem jeweiligen Eckelement 29 über die beiden Schrauben 49 ist in 5A näher dargestellt. Das jeweilige Eckelement 29 weist vier Schraubbohrungen 53 auf, von denen zwei Schraubbohrungen 53 durch die beiden Schrauben 49 belegt sind. Die anderen beiden freien Schraubbohrungen 53 werden als alternative Befestigungsmöglichkeiten verwendet, wenn Biegebalken-Wägezellen eines anderen Typs zum Einsatz kommen, die ein anderes Bohrbild, das den beiden freien Schraubbohrungen 53 entspricht, als die anhand der Figuren beschriebenen Biegebalken-Wägezellen 41 besitzen. Das Bohrbild des jeweiligen Eckelements 29 beinhaltet somit sowohl das Bohrbild der anhand der Figuren beschriebenen Biegebalken-Wägezellen 41 als auch das Bohrbild der Biegebalken-Wägezellen des anderen Typs.
  • Darüber hinaus ist insbesondere in 5A gut zu erkennen, dass die Eckelemente 29 jeweils eine Montage- und/oder Serviceöffnung 55 aufweisen, durch die der jeweilige Stellfuß 47 von oben mit den Fingern einer Hand verstellbar ist, wenn die Lastplatte 15 abgenommen ist, um die Waage 11 horizontal auszurichten. Die Montage- und/oder Serviceöffnung 55 ist zweigeteilt und wird dabei mittig von einem Steg 57 durchsetzt, so dass Stabilität des Eckelements 29 durch die Montage- und/oder Serviceöffnung 55 kaum beeinträchtigt ist. Aus 5A wird weiterhin deutlich, dass die jeweilige Biegebalken-Wägezelle 41 mit ihrer Axialrichtung unter einem Winkel im Bereich von 0° bis 10° gegen die Winkelhalbierende des Innenwinkels der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens 13 orientiert ist. Bei dieser Orientierung können besonders genau Messergebnisse erhalten werden.
  • Um die Waage 11 für einen Service einfach anheben zu können, ist in den Ecken des Trägerrahmens 13 jeweils ein Anhebemechanismus vorgesehen. Hierzu ist in den Eckelementen 29 jeweils eine senkrechte Bohrung 61 mit einem Innengewinde ausgebildet, in die von oben eine korrespondierende Bewegungsschraube 63 (vgl. 1B) eingeschraubt werden kann, wenn die Lastplatte 15 abgenommen ist. Sobald die Bewegungsschraube 63 beim Einschrauben auf den Boden aufsetzt, wird die Waage 11 an der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens 13 gehoben. Die Länge der Bewegungsschraube 63 ist dabei derart bemessen, dass sie in der vollständig eingeschraubten Position nach unten über den jeweiligen Wiegefuß 17 vorsteht, beispielsweise um 60 mm.
  • Darüber hinaus ist im Bereich der Ecken des Trägerrahmens 13 jeweils eine Abhebesicherung 65 vorgesehen (vgl. 6), die verhindert, dass bei Belastung der Waage 11, die lediglich in einer Ecke der Waage 11 stattfindet, der Trägerrahmen 13 an der gegenüberliegende Ecke der Waage 11 hochschnappt. Bei der jeweiligen Abhebesicherung 65 handelt es sich um eine Sicherungsschraube 67, deren Schraubenkopf 69 lose im Inneren eines der beiden Profilelemente 19 der jeweiligen Ecke gefangen ist und deren Schraubenschaft 71 sich durch die Unterseite 23 des jeweiligen Profilelements 19 hindurcherstreckt und in einer nicht dargestellten Bodenplatte verankert ist. Die jeweilige Sicherungsschraube 67 wird dabei durch eine in der Oberseite 21 des jeweiligen Profilelements 19 ausgebildete Öffnung 59 eingesetzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Waage
    13
    Trägerrahmen
    15
    Lastplatte
    17
    Wiegefuß
    19
    Profilelement
    21
    Oberseite
    23
    Unterseite
    25
    Innenseite
    27
    Außenseite
    29
    Eckelement
    31
    Längsstrebe
    33
    Querstrebe
    35
    Plattform
    37
    Aussparung
    39
    Sichtfenster
    41
    Kraftaufnehmer
    43
    Schlitz
    45
    Anschlag
    47
    Stellfuß
    49
    Schraube
    51
    Schraube
    53
    Schraubbohrung
    55
    Montage- und/oder Serviceöffnung
    57
    Steg
    59
    Öffnung
    61
    Bohrung
    63
    Bewegungsschraube
    65
    Abhebesicherung
    67
    Sicherungsschraube
    69
    Schraubenkopf
    71
    Schraubenschaft
    d
    Abstand

Claims (20)

  1. Waage, insbesondere Bodenwaage, mit einem, insbesondere rechteckigen, Trägerrahmen (13), auf den eine Lastplatte (15) aufgesetzt ist und der auf vier Wiegefüßen (17) abgestützt ist, die jeweils einen Kraftaufnehmer (41) aufweisen und in den vier Ecken des Trägerrahmens (13) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (13) vier Profilelemente (19) umfasst, die an den Ecken des Trägerrahmens (13) über ein jeweiliges Eckelement (29), an denen die Wiegefüße (17) befestigt sind, fest miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind, wobei die Profilelemente (19) jeweils wenigstens eine Oberseite (21) und eine Außenseite (27) aufweisen, und dass in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens (13) die beiden Oberseiten (21) der beiden Enden der beiden dort miteinander verbundenen Profilelemente (19) voneinander beabstandet sind, wobei der Abstand (d) durch das jeweilige Eckelement (29) überbrückt wird.
  2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (19) jeweils als ein Hohlkammerprofil, insbesondere ein Vierkantrohr, ausgebildet sind, das zusätzlich eine Unterseite (23) und eine Innenseite (25) aufweist und/oder dass die Eckelemente (29) jeweils als eine Montageplatte ausgebildet sind.
  3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (13) in den vier Ecken jeweils eine Aussparung (37) aufweist, die an den beiden Enden der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens (13) miteinander verbundenen Profilelemente (19) ausgebildet ist und in der der jeweilige Wiegefuß (17) aufgenommen ist.
  4. Waage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Aussparung (37), insbesondere lediglich, in den beiden Unterseiten (23) und den beiden Innenseiten (25) der beiden Enden der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens (13) miteinander verbundenen Profilelemente (19) ausgebildet ist.
  5. Waage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens (13) die beiden Enden der beiden dort miteinander verbundenen Profilelemente (19) an den Außenseiten (27) aufeinanderstoßen, und insbesondere auf Gehrung zugeschnitten sind.
  6. Waage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens (13) in wenigstens einer der beiden, insbesondere in den beiden, Außenseiten (27) der beiden Enden der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens (13) miteinander verbundenen Profilelemente (19), insbesondere jeweils, ein Sichtfenster (39) ausgebildet ist, durch das der jeweilige Kraftaufnehmer (41) von außen sichtbar ist.
  7. Waage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Wiegefuß (17) unterseitig an dem jeweiligen Eckelement (29) befestigt ist.
  8. Waage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens (13) die beiden Innenseiten (25) der beiden Enden der beiden dort miteinander verbundenen Profilelemente (19) jeweils einen Schlitz (43) aufweisen, und dass das jeweilige Eckelement (29) von innenseitig und unterseitig der beiden Oberseiten (21) der beiden Enden der beiden dort miteinander verbundenen Profilelemente (19) in die beiden Schlitze (43) und damit in die jeweilige Ecke des Trägerrahmens (13) eingeschoben und im eingeschobenen Zustand mit den beiden Profilelementen (19) verbunden, insbesondere verschweißt ist.
  9. Waage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Eckelement (29) an seinem beim Einschieben vorlaufenden Ende spitz, insbesondere unter einem Winkel von 90°, zuläuft, und mit dem vorauslaufenden Ende an den Innenwänden der beiden Außenseiten (27) der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens (13) miteinander verbundenen Profilelemente (19) ansteht, und/oder dass das jeweilige Eckelement (29) an seinem beim Einschieben nachlaufenden Ende wenigstens einseitig, insbesondere beidseitig jeweils, einen abstehenden Anschlag (45) aufweist, der oder die an den Außenwänden der beiden Innenseiten (25) der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens (13) miteinander verbundenen Profilelemente (19) anstehen.
  10. Waage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Kraftaufnehmer (41), insbesondere von unten, über mehrere, insbesondere genau zwei, Schrauben (49) an das jeweilige Eckelement (29) angeschraubt ist.
  11. Waage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem jeweiligen Eckelement (29) mehrere, insbesondere genau vier, Schraubbohrungen (53) zum Anschrauben der Schrauben (49) ausgebildet sind, wobei die Anzahl der Schraubbohrungen (53) größer ist als die Anzahl der Schrauben (49).
  12. Waage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (11) vier Kraftaufnehmer (41) eines ersten Typs und vier Kraftaufnehmer eines zweiten Typs umfasst, wobei in einem zusammengesetzten Zustand wahlweise der Kraftaufnehmer (41) des ersten Typs oder der Kraftaufnehmer des zweiten Typs an dem jeweiligen Eckelement (29) befestigt ist, wobei das Bohrbild des Kraftaufnehmers (41) des ersten Typs und das Bohrbild des Kraftaufnehmers des zweiten Typs voneinander verschieden sind, und wobei das Bohrbild des jeweiligen Eckelements (29) sowohl das Bohrbild des Kraftaufnehmers (41) des ersten Typs als auch das Bohrbild des Kraftaufnehmers des zweiten Typs umfasst.
  13. Waage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegefüße (17) jeweils einen höhenverstellbaren Stellfuß (47) aufweisen, um die Waage (11) horizontal auszurichten.
  14. Waage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftaufnehmer (41) jeweils als eine Biegebalken-Wägezelle (41) mit zwei axialen Enden ausgebildet sind.
  15. Waage nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Biegebalken-Wägezelle (41) mit dem einem Ende an dem jeweiligen Eckelement (29) befestigt ist, und dass an dem anderen Ende der jeweiligen Biegebalken-Wägezelle (41) der jeweilige Stellfuß (47) befestigt, insbesondere angeschraubt, bevorzugt von unten angeschraubt, ist.
  16. Waage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Biegebalken-Wägezelle (41) mit ihrer Axialrichtung unter einem Winkel im Bereich von 0° bis 10° gegen die Winkelhalbierende des Innenwinkels der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens (13) orientiert ist.
  17. Waage nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in dem jeweiligen Eckelement (29) eine Montage- und/oder Serviceöffnung (55) ausgebildet ist, durch die bei abgenommener Lastplatte (15) der jeweilige Stellfuß (47) von oben mit den Fingern einer Hand bedienbar ist.
  18. Waage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Montage- und/oder Serviceöffnung (55) mittig mit einem Steg (57) versehen ist, so dass zwei Teilöffnungen ausgebildet sind.
  19. Waage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ecken des Trägerrahmens (13) jeweils ein Anhebemechanismus vorgesehen ist, wobei der jeweilige Anhebemechanismus eine in dem jeweiligen Eckelement (29) ausgebildete senkrechte Bohrung (61) mit Innengewinde und eine mit dem Innengewinde korrespondierende Bewegungsschraube (63) umfasst, die bei abgenommener Lastplatte (15) von oben in die senkrechte Bohrung (61) einschraubbar ist und in einer vollständig eingeschraubten Position um eine definierte Länge nach unten über den jeweiligen Wiegefuß (17) vorsteht.
  20. Waage nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ecken des Trägerrahmens (13) jeweils eine Abhebesicherung (65) vorgesehen ist, wobei die jeweilige Abhebesicherung (65) eine Sicherungsschraube (67) umfasst, deren Schraubenkopf (69) lose im Inneren des einen der beiden in der jeweiligen Ecke des Trägerrahmens (13) miteinander verbundenen Profilelemente (19) gefangen ist, die insbesondere durch eine in der Oberseite (21) des Profilelements (19) ausgebildete Öffnung (59) eingesetzt ist und deren Schraubenschaft (71) sich durch die Unterseite (23) des jeweiligen Profilelements (19) hindurcherstreckt und in einer Bodenplatte verankerbar ist.
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