DE102020124191A1 - Beschlag für ein Sitz- und/oder Liegemöbel und Sitz- und/oder Liegemöbel - Google Patents

Beschlag für ein Sitz- und/oder Liegemöbel und Sitz- und/oder Liegemöbel Download PDF

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Abstract

Es werden ein Beschlag (200) für ein Sitz- und/oder Liegemöbel (100) und ein Sitz- und/oder Liegemöbel (100) beschrieben, wobei der Beschlag (200) eine Sitzfläche (110) und eine Rücklehne (120) aufweist und die Rücklehne (120) ein erstes Rückenlehnenelement (202) und ein zweites Rückenlehnenelement (122) aufweist, die zueinander zur Vergrößerung der Rückenlehnenfläche verschwenkbar sind. Der Beschlag (200) weist ferner mindestens eine Führungsanordnung (220) auf, entlang welcher mindestens ein erstes Stützelement (230) und ein zweites Stützelement (240) verschiebbar sind, wobei das erste Stützelement (230) und das zweite Stützelement (240) Teil des ersten Rückenlehnenelements (202) sind.

Description

  • Es werden ein Beschlag für ein Sitz- und/oder Liegemöbel und ein Sitz- und/oder Liegemöbel beschrieben.
  • Hintergrund
  • Im modernen Wohneinrichtungskonzept spielt die puristische und offene Einrichtung eine immer größere Rolle. Die bisher bekannten Wohnlandschaften in Form von üppigen Polstermöbeln werden von den Kunden immer weniger gefragt. Der Trend geht zu leichten und offenen Sitz- und/oder Liegemöbeln im offenen Wohn- und Essbereich. Bei bisher bekannten Möbeln, beispielsweise bei Polstermöbeln, sind verlagerbare Rückenlehnen bekannt, um die Sitztiefe zu verändern.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, die Rückenlehne eines Polstermöbels, wie bspw. eines Sofas, anzuheben und nach hinten zu verlagern, um die Sitztiefe zu verändern. Hierbei steht die Rückenlehne während der Verlagerung von der Sitzfläche des Sofas ab, so dass eine Zwischenposition nicht eingenommen werden kann.
  • Dies ist für die Bedienung nachteilig. Zudem ist der Kraftaufwand zum Anheben sehr groß, so dass es für schwache oder bewegungsmäßig eingeschränkte Menschen schwierig oder gar unmöglich ist, die Sitztiefe zu verändern.
  • Die Veränderung der Sitztiefe allein bietet zudem keine Möglichkeit, die Liegefläche deutlich zu vergrößern. Insbesondere im Bereich des Oberkörpers und des Kopfes ist die Liegefläche stark begrenzt.
  • Aufgabe
  • Demgegenüber liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag und/oder einen Mechanismus bereitzustellen, mit welchem ein Möbelstück bereitgestellt wird, welches keine Einschränkungen im Hinblick auf Komfort aufweist. Zugleich ist es Aufgabe, einen Beschlag und/oder einen Mechanismus bereitzustellen, welcher besonders einfach zu bedienen ist und die Nachteile des Stands der Technik behebt.
  • Lösung
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch einen Beschlag für ein Sitz- und/oder Liegemöbel mit einer Sitzfläche und einer Rücklehne gelöst, wobei die Rücklehne mindestens ein erstes Rückenlehnenelement und ein zweites Rückenlehnenelement aufweist, die zueinander zur Vergrößerung der Rückenlehnenfläche verschwenkbar sind, ferner mindestens aufweisend eine Führungsanordnung, entlang welcher mindestens ein erstes Stützelement und ein zweites Stützelement verschiebbar sind, wobei das erste Stützelement und das zweite Stützelement Teil des ersten Rückenlehnenelements sind.
  • Die Verlagerung der Rückenlehne durch eine gemeinsame Verlagerung des ersten Stützelements und des zweiten Stützelements kann unabhängig oder gekoppelt mit dem Verschwenken des ersten Rückenlehnenelements und des zweiten Rückenlehnenelements und/oder einer Veränderung der Ausrichtung/Neigung der Rückenlehne relativ zu Sitzfläche erfolgen. Zusätzlich zu der gemeinsamen Verlagerung des ersten Stützelements und des zweiten Stützelements kann auch eine relative Verlagerung des mindestens einen ersten Stützelements und zweiten Stützelements zueinander erfolgen, sodass sowohl die beiden Stützelemente gemeinsam als auch zueinander verlagert werden können.
  • Zur Verlagerung der Rückenlehne und zum Verschwenken des zweiten Rückenlehnenelements sowie zur Verlagerung des ersten Rückenlehnenelements können Antriebe vorgesehen sein. Ein Antrieb kann beispielsweise durch einen Elektromotor gebildet werden, der über eine Fernbedienung ansteuerbar ist. Es kann für jede Bewegung ein gemeinsamer oder ein separater Antrieb vorgesehen sein.
  • In weiteren Ausführungsformen kann die Verlagerung mittels Hubstellern erfolgen, die beispielsweise ein Verschieben der Rückenlehne entlang der Führungsanordnung ermöglichen, wobei Zwischenstellungen stufenlos eingestellt und eingenommen werden können. In weiteren Ausführungsformen kann eine Verlagerung der Rückenlehne aus einer ersten Verlagerungsrichtung in die entgegengesetzte Verlagerungsrichtung nur dann erfolgen, wenn ein Rastpunkt überfahren wurde. Es können relativ kurze Auslöseweg vorgehen sein.
  • Das Verschwenken des zweiten Rückenlehnenelements relativ zu dem ersten Rückenlehnenelement kann ebenfalls über gefederte Stelleinrichtungen erfolgen, die eine Verlagerung in einer zweiten Richtung erst dann ermöglichen, wenn die Verlagerung in der ersten Richtung bis zu einem Rastpunkt erfolgt ist.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann das Verschwenken der Rückenlehne, wobei das mindestens eine zweite Rückenlehnenelement relativ zum ersten Rückenlehnenelement verschwenkt wird, unabhängig von einer Verlagerung der Rückenlehne entlang der mindestens einen Führungsanordnung erfolgen, sodass auch in einer Sitzstellung ein Verschwenken der Rückenlehne, beispielsweise durch eine Kraftbeauftragung über den Oberkörper einer Person, erfolgen kann.
  • Die hierin beschriebene Ausbildung des Beschlags ermöglicht dabei sowohl ein Verschwenken der Rückenlehne, ohne diese anheben zu müssen, als auch eine Verlagerung der Rückenlehne entlang der mindestens einen Führungsanordnung, ohne diese anheben zu müssen, sodass gegenüber dem Stand der Technik eine einfachere Verlagerung erreicht werden kann. Dies bietet insbesondere für schwache und ältere Menschen die Möglichkeit, die Funktionen des Sitz- und/oder Liegemöbels vollständig auszunutzen.
  • Das erste Stützelement kann eine Führungskulisse aufweisen. Ferner kann das zweite Stützelement ein Kulissenführungselement aufweisen, das in der Führungskulisse des ersten Stützelements geführt ist.
  • Dabei kann sich das Kulissenführungselement orthogonal zur Verschieberichtung erstrecken.
  • Beim Verschwenken des zweiten Rückenlehnenelements relativ zum ersten Rückenlehnenelement kann eine Verlagerung des ersten Stützelements relativ zum zweiten Stützelement erfolgen, wobei eines der Stützelemente eine Führungsnut oder Kulissenführung aufweist, in welcher ein (Kulissen-)Führungselement des jeweils anderen Stützelements verschiebbar gelagert ist. Ein Kulissenführungselement kann beispielsweise als Zapfen ausgebildet sein, der seitlich von einem zweiten Stützelement absteht. Die relative Verlagerung der beiden Stützelemente bewirkt ein Verschwenken oder Kippen eines weiteren Teils, das am oberen Ende der Stützelemente mit beiden Stützelementen verbunden, bspw. verschwenkbar, ist, so dass es insgesamt zu einem Verschwenken der Rückenlehne, zusätzlich zur Verlagerung zur Vergrößerung der Sitzfläche, kommt. Die Schwenkachse (S) kann beispielsweise durch das obere Ende von ersten Stützelementen verlaufen.
  • Die vorstehend beschriebene Verlagerung kann, wie bereits angeführt, auch in einer der Verschieberichtung entgegengesetzten Richtung erfolgen, so dass sich die Sitztiefe auch wieder verkleinern lässt und auch die Liegefläche durch ein entsprechendes Zurückschwenken des zweiten Rückenlehnenelements verkleinert wird. Die Verschieberichtung umfasst dabei sowohl eine positive als auch eine negative Verschiebung relativ zu einem Bezugspunkt entlang der Führungsanordnung. Zudem kann auch die Neigung der Rückenlehne insgesamt, beispielsweise aufgrund einer Kopplung mit der Verschiebebewegung zur Vergrößerung der Sitzfläche, wieder in eine Ausgangstellung verbracht werden. Es kann das Verkippen bzw. die Neigungsänderung der Rückenlehne relativ zur Sitzfläche aber auch unabhängig von weiteren Verlagerungen erfolgen.
  • Der Beschlag kann weiter zwei erste Stützelemente und zwei zweite Stützelemente aufweisen, die beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei die beiden ersten Stützelemente an mindestens einem Schlitten angeordnet sind, der entlang der Führungsanordnung verschiebbar ist.
  • Dabei können die beiden ersten Stützelemente und die beiden zweiten Stützelemente an ihren der mindestens einen Führungsanordnung abgewandten Enden mit einer Leiste verschwenkbar verbunden sein. Die Verlagerung der zweiten Stützelemente, die jeweils über das Kulissenführungselement in der Führungskulisse des ersten Stützelements mit diesem gekoppelt sind, erfolgt dann, wenn die Leiste verlagert und die Rückenlehne in eine Liegestellung verbracht wird. Damit das Verschwenken der Rückenlehne nicht zu leichtgängig erfolgt, d.h. eine Mindestkraft aufgebracht werden muss, können die unteren Enden der zweiten Stützelemente mit Federeinrichtungen verbunden sein, die beispielsweise an den anderen Enden mit dem mindestens einen Schlitten verbunden sind.
  • Die der Führungsanordnung zugewandten Enden der zweiten Stützelemente können beim Verschieben des mindestens einen Schlittens entlang der Führungsanordnung verlagerbar sein, wobei die Leiste durch die Kopplung der ersten Stützelemente und zweiten Stützelemente um eine orthogonal zur Verschieberichtung verlaufende Schwenkachse neigbar ist.
  • Die Leiste kann zur Verbindung mit dem zweiten Rückenlehnenelement ausgebildet sein oder als Teil des zweiten Rückenlehnenelements ausgebildet sein, sodass die Verbindung der Enden der ersten und zweiten Stützelemente an dem der Führungsanordnung abgewandten Ende direkt mit dem zweiten Rückenlehnenelement erfolgt.
  • Das zweite Rückenlehnenelement kann in weiteren Ausführungen mit einem dritten Rückenlehnenelement zur Vergrößerung der Rückenlehenfläche verschwenkbar verbunden sein. Hierzu kann das dritte Rückenlehnenelement über ein Gelenk verschwenkbar mit dem zweiten Rückenlehnenelement verbunden sein. Die Verlagerung des zweiten Rückenlehnenelements und des dritten Rückenlehnenelements kann manuell oder über einen zusätzlichen Antrieb, z.B. elektromotorisch, (Gasdruck)Federn etc., nach einer Entriegelung erfolgen.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch durch ein Sitz- und/oder Liegemöbel gelöst, das mindestens einen entsprechenden Beschlag aufweist.
  • Ein Möbel mit einem solchen Beschlag kann bspw. als Polstermöbel ausgebildet sein. So können die Sitzfläche und die Rückenlehne bzw. die Rückenlehnenelemente gepolstert ausgeführt sein.
  • In weiteren Ausführungsformen kann der Beschlag auch mit einer Fußstütze gekoppelt sein. Eine Verlagerung des Schlittens bewirkt dann sowohl die Verlagerung der Rückenlehne entlang der Führungsanordnung als auch ein Verschwenken der Fußstütze um eine orthogonal zur Führungsanordnung verlaufende Achse in der Ebene der Sitzfläche oder um eine mittig durch die Sitzfläche nach oben verlaufende orthogonale Achse (z.B. der Rotationsachse R - 1).
  • Bei der Verlagerung der Rückenlehne kann zusätzlich über die Führungskulisse im ersten Stützelement und die Lagerung des zweiten Stützelements mit Hilfe des Führungskulissenelements ein Verschwenken der gesamten Rückenlehne erfolgen. Gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen ist es damit sowohl in der Sitz- als auch in der Liegestellung möglich, wobei die Liegestellung auch eine Stellung umfasst, in der lediglich die Sitzfläche vergrößert ist, die Rückenlehne im Wesentlichen aufrecht, d.h. in einem Winkel größer 75° relativ zu Sitzfläche zu halten oder eben in sämtlichen Positionen der Rückenlehne in Bezug auf die Sitzfläche ein Verschwenken der Rückenlehne unabhängig von der Verlagerung der Rückenlehne entlang der mindestens einen Führungsanordnung durchzuführen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Sitz- und/oder Liegemöbels mit verschiedenen Stellungen der Rückenlehne;
    • 2 eine schematische Darstellung des Beschlags des Sitz- und/oder Liegemöbel von 1 in einer ersten Stellung;
    • 3 eine schematische Darstellung des Beschlags des Sitz- und/oder Liegemöbel von 1 in einer zweiten Stellung;
    • 4 eine schematische Darstellung des Beschlags des Sitz- und/oder Liegemöbel von 1 in einer dritten Stellung; und
    • 5 eine schematische Darstellung des Beschlags des Sitz- und/oder Liegemöbel von 1 in einer vierten Stellung.
  • In den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehene Elemente entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anderes angegeben ist. Darüber hinaus wird darauf verzichtet, Bestandteile zu zeigen und zu beschreiben, welche nicht wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind. Im Weiteren werden nicht für alle bereits eingeführten und dargestellten Elemente die Bezugszeichen wiederholt, sofern die Elemente selbst und deren Funktion bereits beschrieben wurden oder für einen Fachmann bekannt sind.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt ein Sitz- und/oder Liegemöbel 100 mit verschiedenen Stellungen einer Rückenlehne 120. Das Sitz- und/oder Liegemöbel 100 weist neben der Rückenlehne 120 ein Polster 112 auf, auf dem sich die Sitzfläche des Sitz- und/oder Liegemöbels 100 befindet. Durch eine Verlagerung der Rückenlehne 120 kann die Sitzfläche 110 vergrößert werden, wie schematisch gezeigt.
  • Die Rückenlehne 120 ist dreiteilig ausgebildet und weist ein erstes Rückenlehnenelement 202 (siehe 2), ein zweites Rückenlehnenelement 122 und ein drittes Rückenlehnenelement 124 auf. Die Rückenlehnenelemente 202, 122 und 124 sind zueinander verlagerbar. So kann das dritte Rückenlehnenelement 124 relativ zum zweiten Rückenlehnenelement 122 verschwenkt werden, um die Liegefläche durch die Rückenlehne 120 zu vergrößern, wie in 1 schematisch angedeutet.
  • Das Verschwenken des zweiten Rückenlehnenelements 122 und des dritten Rückenlehnenelements 124 erfolgt über ein Scharnier im Verbindungsbereich. Das Verschwenken kann rein manuell oder rein motorisch oder auch durch Federmittel unterstützt erfolgen.
  • Das zweite Rückenlehnenelement 122 und das dritte Rückenlehnenelement 124 weisen jeweils ein Polster auf.
  • Das Sitz- und/oder Liegemöbel 100 weist ferner ein Gestell 300 und einen Beschlag 200 auf. Das Gestell 300 umfasst eine Plattform 310 und die Füße 320. Die Plattform 310 kann bspw. Durch eine Holz- oder Holzdekorplatte gebildet sein und weist eine bspw. Rechteckige, flächige Erstreckung auf. Auf der Plattform 310 ist der Beschlag 200 angeordnet. Über eine nicht weiter dargestellte Ausbildung des Beschlags 200 ist dieser relativ zur Plattform 310 rotierbar, so dass die Ausrichtung der Sitz- und/oder Liegefläche des Sitz- und/oder Liegemöbels 100 verändert werden kann. Dies kann gekoppelt mit anderen hierin beschriebenen Bewegungsabläufen erfolgen. Zusätzlich kann die Rotation elektromotorisch oder durch Hilfsmittel, wie bspw. Federn, unterstützt, durchgeführt werden.
  • Die Rotationsachse R des Beschlags 200 verläuft durch den in 1 gezeigten Verbindungs- und Drehbolzen 206 zwischen der Plattform 310 und dem Beschlag 200.
  • Die Füße 320 sind an der Unterseite der Plattform 310 angeordnet und bestehen bspw. aus Metall oder Holz.
  • Der Beschlag 200 befindet sich innerhalb des Sitzpolsters im Bereich der Sitzfläche 110 bzw. das Polster 112 umgibt den Beschlag 200 vor allem an den Seitenbereichen und im Bereich der Sitzfläche 110. An der Unterseite kann der Beschlag 200 im Wesentlichen nur durch einen Bezug des Polsters 112 bedeckt sein.
  • Die Ausbildung des Beschlags 200 ist in den 2 bis 5 für verschiedene Stellungen des ersten Rückenlehnenelements 202 gezeigt.
  • In 1 sind schematisch eine Ausgangs- oder Sitzstellung sowie eine Sitzstellung mit vergrößerter Sitz- und Lehnenfläche und darüber hinaus eine Liegestellung der Rückenlehne 120 gezeigt.
  • Die vergrößerte Sitzfläche 110 wird durch eine Verlagerung der Rückenlehne 120 in 1 nach rechts erreicht. Die vergrößerte Lehnenfläche wird durch ein „Aufklappen“ bzw. Verschwenken des dritten Rückenlehnenelements 124 zum zweiten Rückenlehnenelement 122 erreicht. Die Liegestellung wird durch ein Verschwenken bzw. „Umklappen“ des zweiten Rückenlehnenelements 122 und des dritten Rückenlehnenelements 124 relativ zum ersten Rückenlehnenelement 202 erreicht.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist der Beschlag 200 so ausgebildet, dass ein Verbringen der Rückenlehne 120 in die Liegestellung erst dann erfolgt, wenn zuvor eine Verlagerung der zusammengeklappten Rückenlehne 120 nach rechts (1 bis 5) erfolgt ist, wobei nach Erreichen einer Endstellung ( 5) ein Druck auf die Rückenlehne 120 dazu führt, dass das zweite Rückenlehnenelement 122 und das dritte Rückenlehnenelement 124 relativ zum ersten Rückenlehnenelement 202 verschwenkt werden.
  • Das Verschieben der Rückenlehne 120 nach rechts erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel über einen Mechanismus, der eine Arretierung und mindestens eine Federeinrichtung aufweist. Die Federeinrichtung kann bspw. Zug- oder Druckfedern, Gasdruckfedern oder andere hydraulische oder pneumatische Federn aufweisen. Dabei erfolgt nach dem Lösen der Arretierung automatisch - über die Federeinrichtung - eine Verlagerung in der Zeichnungsebene nach rechts. Das Verschwenken des zweiten Rückenlehnenelements 122 und auch des dritten Rückenlehnenelements 124 erfolgt nach dem Erreichen der Endstellung, indem eine Person bspw. mit ihrem Oberkörper gegen die aufgeklappte Rückenlehne 120 und insbesondere das zweite Rückenlehnenelement 122 und das dritte Rückenlehnenelement 124 drückt. Hierbei kann der Mechanismus des Beschlags 200 zusätzlich weitere Federmittel aufweisen, die ein solches Verschwenken erst nach Überschreiten einer Mindestdruckkraft auf die Rückenlehne 120 ermöglichen. Es kann auch hierzu eine weitere Arretierung vorgesehen sein, die erst betätigt werden muss, damit die Verlagerung bzw. das Verschwenken der Rückenlehne 120 möglich sind.
  • In noch weiteren Ausführungen können die Verlagerung der Rückenlehne 120 und/oder das Verschwenken der Rückenlehne 120 elektromotorisch unterstützt erfolgen, wobei eine Steuerung vorgesehen ist, die nach Maßgabe von Bedienbefehlen die Bewegungen auslöst. Die Bedienbefehle können über eine drahtgebundene oder drahtlose („Funk“-)Fernbedienung ausgegeben werden.
  • Nachfolgend wird auf die Ausführung des Sitz- und/oder Liegemöbels 100 mit einem Beschlag 200 Bezug genommen, der manuell entriegelt wird und mit Hilfe von Federeinrichtungen eine Verlagerung der Rückenlehne 120 und aufgrund des Körpergewichts ein Verschwenken der Rückenlehne 120 ausführt, wobei die beiden Bewegungsabläufe unabhängig voneinander erfolgen können, sodass die Rückenlehne 120 eine Liegestellung sowohl unabhängig von der Position der Rückenlehne 120 in Bezug auf die mindestens eine Führungsanordnung 220 in Schieberichtung einnehmen kann.
  • Die Verlagerung der Rückenlehne 120 aus der Liegestellung in die Ausgangs- bzw. Sitzstellung erfolgt dabei derart, dass zuerst eine weitere Arretierung gelöst werden kann, damit die Rückenlehne 120 aus der Liegestellung zurück in die Sitzstellung verbracht werden. Die Schlitten 210 sind über Federn (nicht dargestellte) am Rahmen 204 des Beschlags 200 vorgespannt, wobei die Vorspannung derart erfolgt, dass die Schlitten 210 in der Sitzstellung vorgespannt sind, sodass nach dem Freigeben über eine Arretierungsvorrichtung die Schlitten 210 automatisch in die Liegestellung verschoben werden.
  • Es sind zudem Federn an dem ersten Rückenlehnenelement 202 und mindestens einem Schlitten 210 angeordnet, damit zum Verschwenken der Rückenlehne 120 eine Mindestkraft auf die Rückenlehne 120, bspw. durch den Oberkörper einer Person, aufgebracht werden muss.
  • Zum Verbringen der Rückenlehne 120 aus der Liegestellung in die Sitzstellung muss die Rückenlehne 120 nach links verschoben werden. Das Verschieben erfolgt gegen die Kraft der Federn der Federeinrichtung, welche automatisch die Rückenlehne 120 nach rechts verlagert hat. Nach dem Erreichen der Sitzstellung wird der Schlitten 210 mit der daran angeordneten Rückenlehne 120 arretiert und verbleibt vorgespannt in dieser Stellung, bis die Arretierung erneut gelöst wird und der vorstehend beschriebene Bewegungsablauf erneut abläuft.
  • In 1 ist der Beschlag 200 ohne die anderen Bestandteile des Sitz- und/oder Liegemöbels 100 gezeigt. Das erste Rückenlehnelement 202 weist ein erstes Stützelement 230 und ein zweites Stützelement 240 auf. Die Stützelemente 230 und 240 sind über den Schlitten 210 entlang einer Führungsanordnung 220 verschiebbar. Die Führungsanordnung 220 ist an dem Rahmen 204 des Beschlags 200 angeordnet und erstreckt sich in Verschieberichtung der Schlitten 210 und somit der Rückenlehne 120.
  • Der Beschlag 200 weist in der beispielhaften Ausführungsform zwei Schlitten 210 auf. Die Schlitten 210 sind an seitlichen Führungsanordnungen 220 am Rahmen 204 verschiebbar gelagert. Die Schlitten 210 können über Verbindungselemente miteinander verbunden sein. An den beiden Schlitten 210 sind jeweils ein erstes Stützelement 230 und ein zweites Stützelement 240 angeordnet.
  • In weiteren Ausführungen können auch die ersten Stützelemente 230 und die zweiten Stützelemente 240 jeweils über entsprechende Verbindungselemente miteinander verbunden sein. Dadurch wird die gesamte Anordnung verstärkt.
  • An ihren oberen, den Schlitten 210 abgewandten Enden sind die Enden der ersten Stützelemente 230 und die Enden der zweiten Stützelemente 240 jeweils drehbar mit einer Leiste 250 verbunden. Die Leiste 250 verbindet das bzw. die ersten Rückenlehnenelement(e) 202 und bildet die Basis für eine Verbindung mit dem zweiten Rückenlehnenelement 122.
  • Die Schwenkachse S der Leiste 250 verläuft in der gezeigten Ausführungsform dabei durch die oberen Enden der ersten Stützelemente 230.
  • Sämtliche Bestandteile des Beschlags 200 bestehen aus einem stabilen und widerstandsfähigen Material, wie bspw. einem Metall oder einer Metalllegierung.
  • An der Leiste 250 können weitere Streben, Leisten, Stangen etc. des zweiten Rückenlehnenelements 122 mittels Verschraubungen, Nieten, Schweißverbindungen etc. angebracht sein. Die Ausrichtung des zweiten Rückenlehnenelements 122 zum ersten Rückenlehnenelement 202 hängt dabei dann stets davon ab, ob die Leiste 250 aus ihrer im Wesentlichen parallel zur Sitzfläche 110 verlaufenden Ausrichtung in eine dazu rotierte Ausrichtung verbracht wird.
  • Um ein Verschwenken der Leiste 250 zu erreichen, weisen die ersten Stützelemente 230 eine Führungskulisse 232 auf. In den Führungskulissen 232 sind Zapfen 242 als Kulissenführungselemente verlagerbar aufgenommen, die mit den zweiten Stützelementen 240 verbunden sind. Die unteren Enden der ersten Stützelemente 230 sind fest mit den Schlitten 210 verbunden. Die unteren Enden 244 der zweiten Stützelemente 240 sind mit Federn verbunden, wobei die Federn an ihren anderen Enden an den Schlitten 210 angebunden sind. Somit bewirkt ein Druck auf die Rückenlehne 120 nach rechts, dass die Leiste 250 verkippt, d.h. wie in 4 durch den Pfeil angedeutet, rotiert wird. Dabei werden die Zapfen 242 in den Führungskulissen 232 verlagert und die unteren Enden 244 der zweiten Stützelemente 240 entsprechend nach links (oder anderweitig) verschoben, wie durch den Pfeil in 4 schematisch gezeigt, was damit zum Spannen einer mit dem entsprechenden Ende 244 des zweiten Stützelements 240 verbunden Feder führt. Es kann auch eine Komprimierung einer Gasdruckfeder erfolgen. Somit muss eine bestimmbare Mindestkraft durch die Person auf die Rückenlehne 120 aufgebracht werden, damit ein entsprechendes Verschwenken erfolgen kann. Die zweiteilige Ausführung der beiden seitlich angeordneten ersten Rückenlehnenelemente 202 mit ihrer speziellen Ausführung ermöglicht daher ein einfaches Verschwenken der Rückenlehne 120 unabhängig davon, in welcher Stellung sich die Rückenlehne 120 befindet und unabhängig davon, ob die Schlitten 210 verfahren wurden oder nicht.
  • Dadurch dass die Federeinrichtung zum Verbringen der Rückenlehne 120 in die Liegestellung und eine korrespondierende Arretierung in dem gezeigten Ausführungsbeispiel unabhängig von der Federeinrichtung und der Arretierung für das Verschieben nach rechts zur Vergrößerung der Sitzfläche 110 sind, kann auch in der in 2 gezeigten Sitzstellung ein Verschwenken des zweiten Rückenlehnenelements 122 und des dritten Rückenlehnenelements 124 relativ zum ersten Rückenlehnenelement 202 erfolgen, wenn ein Person bspw. mit ihrem Oberkörper gegen die Rückenlehne 120 drückt (siehe 3, 4). Eine entsprechende Mindestkraft muss dabei aufgebracht werden. Das Verschwenken kann in weiteren Ausführungen auch davon abhängig sein, ob das zweite Rückenlehnenelement 122 relativ zum dritten Rückenlehnenelement 124 verschwenkt ist.
  • Somit wird gegenüber dem Stand der Technik eine größere Möglichkeit der Nutzung des Sitz- und/oder Liegemöbels 100 erreicht, wobei der Aufbau des Beschlags 200 einfach ist und die erforderlichen Bedienkräfte gering gehalten werden. Somit können insbesondere auch schwächere und ältere Menschen die verschiedenen Stellungen ohne große Anstrengungen erreichen, weil insbesondere auch kein Anheben der Rückenlehne 120 erforderlich ist und die Bewegungsabläufe durch die Federeinrichtungen unterstützt werden.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die vorteilhaften Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt. Andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere beschränkt sich die Erfindung nicht auf die nachfolgend angegebenen Merkmalskombinationen, sondern es können auch für den Fachmann offensichtlich ausführbare andere Kombinationen und Teilkombinationen aus den offenbarten Merkmalen gebildet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Sitz- und/oder Liegemöbel
    110
    Sitzfläche
    112
    Polster
    120
    Rückenlehne
    122
    zweites Rückenlehnenelement
    124
    drittes Rückenlehnenelement
    200
    Beschlag
    202
    erstes Rückenlehnenelement
    204
    Rahmen
    206
    Verbindungs- und Drehbolzen
    210
    Schlitten
    220
    Führungsanordnung
    230
    erstes Stützelement
    232
    Führungskulisse
    240
    zweites Stützelement
    242
    Zapfen
    244
    Ende
    250
    Leiste
    300
    Gestell
    310
    Plattform
    320
    Füße
    S
    Schwenkachse
    R
    Rotationsachse

Claims (10)

  1. Beschlag für ein Sitz- und/oder Liegemöbel (100) mit einer Sitzfläche (110) und einer Rücklehne (120), wobei die Rücklehne (120) mindestens ein erstes Rückenlehnenelement (202) und ein zweites Rückenlehnenelement (122) aufweist, die zueinander zur Vergrößerung der Rückenlehnenfläche verschwenkbar sind, ferner mindestens aufweisend eine Führungsanordnung (220), entlang welcher mindestens ein erstes Stützelement (230) und ein zweites Stützelement (240) verschiebbar sind, wobei das erste Stützelement (230) und das zweite Stützelement (240) Teil des ersten Rückenlehnenelements (202) sind.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, wobei das erste Stützelement (230) eine Führungskulisse (232) aufweist.
  3. Beschlag nach Anspruch 2, wobei das zweite Stützelement (240) ein Kulissenführungselement aufweist, das in der Führungskulisse (232) des ersten Stützelements (230) geführt ist.
  4. Beschlag nach Anspruch 3, wobei sich das Kulissenführungselement orthogonal zur Verschieberichtung erstreckt.
  5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, aufweisend zwei erste Stützelemente (230) und zwei zweite Stützelemente (240), die beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei die beiden ersten Stützelemente (230) an mindestens einem Schlitten (210) angeordnet sind, der entlang der mindestens einen Führungsanordnung (220) verschiebbar ist.
  6. Beschlag nach Anspruch 5, wobei die beiden ersten Stützelemente (230) und die beiden zweiten Stützelemente (240) an ihren der mindestens einen Führungsanordnung (220) abgewandten Enden mit einer Leiste (250) verschwenkbar verbunden sind.
  7. Beschlag nach Anspruch 6, wobei die der Führungsanordnung (220) zugewandten Enden (244) der zweiten Stützelemente (240) beim Verschieben des mindestens einen Schlittens (210) verlagerbar sind, wobei die Leiste (250) durch die Kopplung der ersten Stützelemente (230) und zweiten Stützelemente (240) um eine orthogonal zur Verschieberichtung verlaufende Schwenkachse (S) neigbar ist.
  8. Beschlag nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Leiste (250) zur Verbindung mit dem zweiten Rückenlehnenelement (122) ausgebildet ist.
  9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das zweite Rückenlehnenelement (122) mit einem dritten Rückenlehnenelement (124) zur Vergrößerung der Rückenlehenfläche verschwenkbar verbunden ist.
  10. Sitz- und/oder Liegemöbel, aufweisend mindestens einen Beschlag (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
DE102020124191.7A 2019-09-16 2020-09-16 Beschlag für ein Sitz- und/oder Liegemöbel und Sitz- und/oder Liegemöbel Pending DE102020124191A1 (de)

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