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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Rüstvorrichtung zum Aufnehmen eines Vorrats an Beschichtungsmaterial. Insbesondere kann mit einer solchen Rüstvorrichtung ein Vorrat an Beschichtungsmaterial für eine Beschichtungsmaschine oder ein Materiallagersystem bereitgehalten und/oder bewertet werden. Ferner betrifft die Erfindung ein Beschichtungsmaterial. Mit einem solchen Beschichtungsmaterial können im Bereich der Möbel- und Bauelementeindustrie Werkstücke beschichtet werden.
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Stand der Technik
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Bei der Verarbeitung von plattenförmigen Werkstücken werden oftmals Beschichtungsmaterialien zur Beschichtung der Schmalseite(n) eingesetzt. Derartige Beschichtungsmaterialien werden auch als Kantenbänder bezeichnet.
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Zur Verarbeitung des Beschichtungsmaterials mit einer Beschichtungsvorrichtung, insbesondere Kantenanleimmaschine, wird das Beschichtungsmaterial bevorzugt in Rollenform an einer Rollenaufnahme drehbar gelagert und von dort der Beschichtungsvorrichtung zugeführt. Die Aufnahme des Beschichtungsmaterials kann dabei horizontal in Form eines Tellers oder vertikal in Form eines Magazins oder einer Standvorrichtung erfolgen. Für die Handhabung beziehungsweise Verwaltung solcher Beschichtungsmaterialien sind bereits verschiedene Herangehensweisen bekannt.
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Beispielsweise ist die europäische Patentanmeldung
EP 1 860 596 A1 bekannt, die eine Identifizierungsvorrichtung zum Ressourcenmanagement von Meterware betrifft. Die Identifizierungsvorrichtung zum Anbringen an Meterware umfasst einen Träger, welcher der Meterware zugeordnet ist, und eine auf dem Träger vorgesehene, kabellos beschreib- und auslesbare Informationsspeichereinheit. Ein System zur Identifizierung und Management von Meterware umfasst eine an Meterware anbringbare Identifizierungsvorrichtung, ein Vorratsmagazin zur Aufnahme mehrerer Einheiten, eine Transporteinheit zum Fördern der Meterwareneinheit aus dem Vorratsmagazin in eine Verarbeitungsmaschine und eine an der Verarbeitungsmaschine anbringbare Schreib-/Lesevorrichtung zum kabellosen Beschreibung/Auslesen der Informationsspeichereinheit.
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Als eine Information über ein bestimmtes Beschichtungsmaterial ist beispielsweise eine Angabe zu dessen Länge auf einem Aufkleber an der Innenseite des Beschichtungsmaterials aufgedruckt. Allerdings besteht die Anforderung, nicht nur im Ausgangszustand Informationen zu einem bestimmten Beschichtungsmaterial für einen Anwender zugänglich zu machen, sondern auch während eines beliebigen Zeitpunkts Informationen zur Menge des noch zur Verfügung stehenden Beschichtungsmaterials bereitzuhalten, um eine entsprechende Ressourcenplanung vornehmen und Zeiten zum Wechsel eines Beschichtungsmaterials gezielt planen zu können.
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Darstellung der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Ressourcenplanung für Beschichtungsmaterial zu ermöglichen, um insbesondere einen möglichst effizienten Einsatz des Beschichtungsmaterials zu erreichen.
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Hierfür wird eine Rüstvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt. Ferner wird ein Beschichtungsmaterial bereitgestellt.
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Eine Rüstvorrichtung zum Aufnehmen eines Vorrats an Beschichtungsmaterial, das zum Beschichten eines plattenförmigen Werkstücks, insbesondere einer Schmalseite/Schmalfläche eines plattenförmigen Werkstücks, verwendet werden kann, umfasst zumindest ein Bestimmungsmittel zum Bestimmen eines Parameters des Vorrats an Beschichtungsmaterial.
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Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Rüstvorrichtung kann auf Grundlage des erfassten Parameters eine verbleibende Menge eines Beschichtungsmaterials ermittelt werden. Insbesondere ist es dabei nicht notwendig, das Beschichtungsmaterial abzurollen oder weitere aufwendige Maßnahmen zu ergreifen. Ferner kann es vorgesehen sein, die Menge oder Restlänge des Beschichtungsmaterial direkt an der Rüstvorrichtung abzulesen. Somit kann der Anwender noch während der Produktion oder im Anschluss hierzu die Menge oder Restlänge des Beschichtungsmaterial bestimmen.
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Die Information bezüglich der Menge oder Restlänge an Beschichtungsmaterial kann verwendet werden, um den Gesamtbestand an Beschichtungsmaterial eines Typs für die Materialwirtschaft zu kennen, um beispielsweise Nachbestellungen auszulösen. Ferner kann die Information für eine Nachkalkulation eines Auftrages verwendet werden, oder eine Aufforderung zum Nachfüllen des Beschichtungsmaterials auslösen.
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Die so gewonnene Information kann ermittelt und in weitere Systeme (Maschinensteuerung, Kantenbandverwaltung, ERP System, Materialverwaltungs- und Bestellsysteme von Drittanbietern) übertragen werden.
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Die Rüstvorrichtung kann in Kombination mit einer Beschichtungsmaschine oder auch in Kombination mit einem Lagerhaltungseinrichtung/Materiallager für Beschichtungsmaterial verwendet werden oder für diesen Einsatz geeignet oder ausgebildet sein. Demnach kann die Rüstvorrichtung beispielsweise verwendet werden, um das Beschichtungsmaterial an einer Beschichtungsmaschine vorzuhalten, oder die Rüstvorrichtung ist benachbart zu oder an einem Materiallager platziert, sodass ein Arbeiter vor der Einlagerung des Beschichtungsmaterials den Parameter des Vorrats an Beschichtungsmaterial bestimmen kann.
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Das Beschichtungsmaterial ist insbesondere zum Beschichten einer Schmalseite/Schmalfläche eines plattenförmigen Werkstücks vorgesehen. In diesem Fall ist das Beschichtungsmaterial insbesondere streifenförmig ausgebildet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Beschichtungsmaterial zur Beschichtung einer Breitfläche ausgebildet sein.
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Zum Erfassen der Information kann ein optoelektronischer Sensor zum Einsatz kommen, der mit einer Steuer- und/oder Speichereinrichtung in Verbindung steht.
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Ein Anwender hat hierdurch den Vorteil, dass mit relativ geringem Aufwand ein Bestand an Beschichtungsmaterial exakt protokolliert werden kann, und entsprechend in der Materialwirtschaft, die Beschichtungsmaterialien nachbestellt, eine Nachbestellung erfolgen oder an der Maschine ein Nachfüllen erfolgen kann, noch bevor ein Materialengpass entsteht, sodass die Produktion reibungslos fortgeführt werden kann.
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Ferner können Ablesefehler vermieden werden, da das Bestimmungsmittel durch die Rüstvorrichtung direkt einem bestimmten Beschichtungsmaterial, nämlich dem in der Rüstvorrichtung aufgenommenen Beschichtungsmaterial, zugeordnet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Bestimmungsmittel ein erstes Bestimmungsmittel zum Bestimmen eines ersten Parameters des Beschichtungsmaterial und ein zweites Bestimmungsmittel zum Bestimmen eines zweiten Parameters des Beschichtungsmaterial. Somit kann eine verbleibende Menge eines Beschichtungsmaterials unter Berücksichtigung der Parameter sicher ermittelt werden.
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Es ist bevorzugt, dass der aufzunehmende Vorrat an Beschichtungsmaterial eine Kantenbandrolle zum Beschichten einer Schmalseite des plattenförmigen Werkstücks ist, wobei die Kantenbandrolle ein Innenmaß, bevorzugt einen Innendurchmesser, und ein Außenmaß, bevorzugt einen Außendurchmesser, aufweist, und wobei der erste Parameter das Innenmaß ist, und wobei der zweite Parameter das Außenmaß ist. Somit kann eine verbleibende Menge des Beschichtungsmaterials durch Subtraktion des Innenmaßes vom Außenmaß und unter Beachtung der Dicke des Beschichtungsmaterials ermittelt werden.
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Gemäß einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das erste Bestimmungsmittel einen betätigbaren, bevorzugt drehbetätigbaren, Manipulator aufweist, wobei verschiedenen Positionen des Manipulators verschiedene Werte des ersten Parameters zugeordnet sind. Somit lässt sich ein Parameter intuitiv bestimmen.
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Das erste Bestimmungsmittel kann ferner zumindest einen Anschlag aufweisen, der durch Betätigen des Manipulators zumindest in eine erste Position und in eine zweite Position bringbar ist, wobei die erste Position einem ersten Wert des ersten Parameters zugeordnet ist, und wobei die zweite Position einem zweiten Wert des ersten Parameters zugeordnet ist. Somit kann auf intuitive und sicherere Weise eine Parameter-Erfassung durchgeführt werden. Es können weitere Positionen, Durchmesser und/oder Skalen vorgesehen sein. Beispielsweise wird mit einer ersten Position ein erster Innendurchmesser von 150mm, mit einer zweiten Position ein zweiter Innendurchmesser von 200mm und mit weiteren Positionen Innendurchmesser von 300mm und 400mm angegeben.
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Bevorzugt sind die erste Position und die zweite Position verschiedene Positionen einer Skala, die sich entsprechend ablesen oder erfassen lässt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die erste Position einer Ist-Position einer Innenfläche einer Kantenbandrolle mit einem ersten Innenmaß entspricht, und bei der die zweite Position einer Ist-Position einer Innenfläche eines Beschichtungsmaterials, insbesondere einer Kantenbandrolle, mit einem zweiten Innenmaß entspricht.
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Ferner kann der der Anschlag durch Betätigen des Manipulators mit einer Innenfläche des aufzunehmenden Beschichtungsmaterials, insbesondere Kantenbandrolle, in Kontakt bringbar sein. Auf diese Weise können Fehlerquellen bei der Bestimmung des Parameters vermieden werden.
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Es ist bevorzugt, dass das zweite Bestimmungsmittel eine Mehrzahl an Skalengruppen einschließlich einer ersten Skalengruppe und einer zweiten Skalengruppe aufweist, wobei die Rüstvorrichtung ferner derart ausgebildet ist, dass ein Bringen des Manipulators in die erste Position eine Vorauswahl einer ersten Skalengruppe des zweiten Bestimmungsmittels bewirkt, und dass ein Bringen des Manipulators in die zweite Position eine Vorauswahl einer zweiten Skalengruppe des zweiten Bestimmungsmittels bewirkt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das erste Bestimmungsmittel mittels eines Aktorelements mit dem zweiten Bestimmungsmittel in Verbindung steht. In diesem Zusammenhang ist es ferner bevorzugt, dass das Aktorelement ein Getriebe, so wie beispielsweise ein Stirnradgetriebe, ein Planetengetriebe, ein Riemengetriebe, ein Reibradgetriebe und/oder ein Zahnstangengetriebe; eine starre Verbindung zwischen dem Manipulator und zumindest einer Komponente des zweiten Bestimmungsmittels, und/oder einen Antrieb, so wie beispielsweise einen elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Antrieb, aufweist. Im Fall eines Getriebes kann beispielsweise ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis vorgesehen sein, um die Handhabung zu erleichtern. Auch ein Antrieb unterstützt den Anwender.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Rüstvorrichtung so ausgebildet ist, dass das Bringen des Manipulators in die erste Position die erste Skalengruppe des zweiten Bestimmungsmittels in einen Anzeigebereich, bevorzugt ausgebildet als Sichtfenster, rückt, und das Bringen des Manipulators in die zweite Position die zweite Skalengruppe des zweiten Bestimmungsmittels in den Anzeigebereich rückt. Somit wird die Flexibilität der Rüstvorrichtung erhöht.
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Es ist bevorzugt, dass bei der die erste Skalengruppe zumindest eine erste Skala und eine zweite Skala aufweist, wobei die erste Skala dazu eingerichtet ist, eine verbleibende Menge einer zu rüstenden ersten Rolle an Beschichtungsmaterial (Kantenband), das eine erste Dicke aufweist, anzuzeigen, und bei der die zweite Skala dazu eingerichtet ist eine verbleibende Menge einer zu rüstenden zweiten Rolle an Beschichtungsmaterial (Kantenband), das eine zweite Dicke aufweist, anzuzeigen. Somit ist die Rüstvorrichtung entsprechend unterschiedlichen Beschichtungsmaterialien vorbereitet. Entsprechend kann ein zügiges Bestimmen der verbleibenden Menge des Kantenbandes/Beschichtungsmaterials erfolgen. Die Skalen können auch mehr als zwei Dicken von Beschichtungsmaterial berücksichtigen.
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Das Bestimmungsmittel, insbesondere das erste und/oder zweite Bestimmungsmittel, kann einen oder mehrere Sensoren aufweisen, insbesondere eine oder mehrere Kameras; einen oder mehrere optoelektronische Sensoren; einen oder mehrere kapazitive Sensoren; einen oder mehrere Ultraschallsensoren; einen oder mehrere Radarsensoren; und/oder eine oder mehrere Lichtschranken. Auf diese Weise kann der entsprechende Parameter zu beliebigen Zeitpunkten oder kontinuierlich erfasst werden. Das zweite Bestimmungsmittel kann auf Grund des entsprechenden Aufbaus in ein Überwachungs- oder Steuersystem eingebunden werden.
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Das erste Bestimmungsmittel kann ein Eingabemittel zum Eingeben des ersten Parameters und optional auch zum Eingeben eines dritten Parameters, beispielsweise einer Dicke des Beschichtungsmaterials, aufweisen. Somit wird die Auswertung erleichtert. Im Fall des Einsatzes unterschiedlich dicker Beschichtungsmaterialen, insbesondere Kantenbanddicken, kann dementsprechend flexibel reagiert werden.
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Ferner kann es vorgesehen sein, dass das Bestimmungsmittel eine Waage zum Bestimmen einer Masse des Vorrats an Beschichtungsmaterial aufweist. Auf Grundlage der ermittelten Masse kann die Menge, und damit auch die Länge, des verbleibenden Beschichtungsmaterials berechnet werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Rüstvorrichtung ein Ausgabemittel zum Ausgeben einer verbleibenden Menge eines (zu rüstenden Vorrats an) Beschichtungsmaterial aufweist. Beispielsweise kann es sich um eine digitale Anzeige, ein Leuchtmittel oder eine aktivierbare Markierung handeln.
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Ferner wird eine Beschichtungsmaschine zum Beschichten einer Seite, insbesondere einer Schmalseite, eines plattenförmigen Werkstücks bereitgestellt. Die Beschichtungsmaschine kann eingerichtet sein, plattenförmige Werkstücke an der Schmalseite mit einem Beschichtungsmaterial zu versehen. Die Beschichtungsmaschine umfasst zumindest ein Beschichtungsaggregat sowie eine Rüstvorrichtung nach einem der vorstehenden Ausführungsformen. Ein solches Beschichtungsaggregat kann beispielsweise mit einer Prägewalze ausgestattet sein, um das an einem Werkstück aufgebrachte Beschichtungsmaterial mit einer dreidimensionalen Struktur zu versehen.
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Gemäß einer weiteren Zielrichtung wird ein Materiallagersystem zur Aufnahme von Beschichtungsmaterial bereitgestellt, wobei das Materiallagersystem eine Rüstvorrichtung nach einer der vorstehenden Ausführungsformen umfasst. Die Rüstvorrichtung kann benachbart zu oder an einem Materiallager (beispielsweise Regal) des Materiallagersystems platziert sein, sodass ein Arbeiter beispielsweise vor der Einlagerung des Beschichtungsmaterials den Parameter des Vorrats an Beschichtungsmaterial bestimmen kann. Somit kann die Lagerhaltung entsprechend überwacht oder dokumentiert werden.
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Somit kann unter anderem eine effiziente Ressourcenplanung durchgeführt werden, um beispielsweise Nebenzeiten zum Wechsel von Beschichtungsmaterial konkret planen zu können.
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Eine solche Beschichtungsmaschine kann eine Energiequelle, wie einer Heißluftquelle, eines Lasers, einer Mikrowellenquellen, einer Infrarot-Quelle, einer LED-Quelle, einer Plasmaquelle oder ähnliches, aufweisen.
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Ein Werkstück, das mit der Beschichtungsmaschine beschichtet wird, kann insbesondere zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoff, Verbundwerkstoff, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Beschichtungsmaterial zum Beschichten eines plattenförmigen Werkstücks bereitgestellt, wobei das Werkstück bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoff, Verbundwerkstoff, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen besteht. Das Beschichtungsmaterial weist ein Mittel zum Anzeigen einer verbleibenden Menge an Beschichtungsmaterial auf.
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Bei einem solchen Beschichtungsmaterial kann es sich um ein Beschichtungsmaterial zum Beschichten einer Schmalseite eines plattenförmigen Werkstücks handeln, insbesondere eines Kantenbandes. Ein solches Beschichtungsmaterial kann beispielsweise aus Kunststoff oder einem Echtholzfurnier ausgebildet sein.
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Gemäß einer weiteren Zielrichtung kann das Beschichtungsmaterial ein Klebefilm sein, der zur Anbringung eines Dekormaterials, insbesondere Kantenband, eingesetzt werden kann.
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Das Beschichtungsmaterial kann mit einer aktivierbaren Schicht versehen sein, die beispielsweise mit einer Energiequelle, wie einer Heißluftquelle, eines Lasers, einer Mikrowellenquellen, einer Infrarot-Quelle, einer LED-Quelle, einer Plasmaquelle oder ähnlichem, aktivierbar ist. Alternativ kann das Beschichtungsmaterial so ausgestaltet sein, dass im Zuge eines Beschichtungsvorgangs an einer Seite eine haftende oder haftbar machende Schicht aufgetragen werden kann.
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Mit Hilfe des Beschichtungsmaterials kann eine verbleibende Menge oder Restlänge bestimmt werden, ohne das Beschichtungsmaterial abzurollen. Vielmehr kann die Menge oder Restlänge des Beschichtungsmaterial direkt am Beschichtungsmaterial bestimmt oder erfasst werden.
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Das Beschichtungsmaterial ist bevorzugt als Kantenbandrolle zum Beschichten einer Schmalseite des plattenförmigen Werkstücks ausgebildet. Ferner kann es vorgesehen sein, dass die Kantenbandrolle eine (imaginäre) Mittelachse aufweist. Ferner ist es bevorzugt, dass das Kantenband im abgewickelten Zustand eine Länge, eine Breite und eine Dicke aufweist.
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Das Mittel zum Anzeigen einer verbleibenden Menge an Beschichtungsmaterial kann eine Skala aufweisen, sodass eine einfache und sichere Ermittlung der verbleibenden Menge oder Restlänge des Beschichtungsmaterials ermöglicht wird.
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Bevorzugt weist das Beschichtungsmaterial eine Kontaktfläche zum Inkontaktbringen mit dem plattenförmigen Werkstück sowie eine der Kontaktfläche gegenüberliegende Dekorfläche auf, wobei die Skala auf der Kontaktfläche vorgesehen ist. Somit kann die Skala am Beschichtungsmaterial verbleiben, ohne das optische Äußere des beschichteten Werkstücks zu beeinträchtigen. Die Kontaktfläche kann dabei eine Fläche sein, die mit einer haftenden Schicht versehen wird oder beim Anbringen an einem Werkstück in Kontakt kommt. Alternativ kann die Kontaktfläche eine aktivierbare Schicht sein, die mit einer Energiequelle aktivierbar ist, damit die aktivierbare Schicht haftende Eigenschaften entfaltet. Auch kann die Kontaktfläche die Seite des Beschichtungsmaterials sein, an der die aktivierbare Schicht vorgesehen ist.
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Es ist bevorzugt, dass sich die Skala ferner in Längsrichtung des Kantenbands erstreckt, sodass dem Nutzer eine vorteilhafte Hilfestellung an die Hand gegeben wird.
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Alternativ kann es vorgesehen sein, dass die Skala an einer Stirnfläche des Beschichtungsmaterials, insbesondere der Kantenbandrolle, vorgesehen ist, wobei die Skala bevorzugt nicht auf der Kontaktfläche und/oder der Dekorfläche des Beschichtungsmaterials, insbesondere des Kantenbands, vorgesehen ist. Somit ist es möglich, die Skala abzulesen, wenn das Beschichtungsmaterial an einer Fläche aufgelegt ist, wie beispielsweise in einer Rüstvorrichtung.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Skala bezüglich der Mittelachse des Beschichtungsmaterials, insbesondere der Kantenbandrolle, radial orientiert ist.
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Die Skala kann sich bezüglich der Mittelachse des Beschichtungsmaterials, insbesondere der Kantenbandrolle, helixförmig erstrecken.
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Die Skala kann ferner an der Kontaktfläche und/oder der Dekorfläche des Beschichtungsmaterials, insbesondere des Kantenbands, vorgesehen sein und sich in Längsrichtung des Kantenbands erstrecken, wobei ein an der Dekorfläche in Breitenrichtung des Beschichtungsmaterials, insbesondere des Kantenbands, mittig angeordneter Freibereich keine Skala aufweist. Somit kann die in einem Randbereich angeordnete Skala beim Nachbearbeiten des am Werkstück aufgebrachten Beschichtungsmaterials entfernt werden.
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In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Freibereich zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 75 %, und besonders bevorzugt zumindest 90 % der Kantenbandbreite einnimmt.
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Es ist bevorzugt, dass das Mittel zum Anzeigen einer verbleibenden Menge an Beschichtungsmaterial ein Aufdruck ist, sodass die entsprechende Information sicher mit dem Beschichtungsmaterial verknüpft ist. Auch ist es möglich, dass das Mittel zum Anzeigen einer verbleibenden Menge an Beschichtungsmaterial als Auskerbung oder Ausfräsung in das Beschichtungsmaterial eingebracht ist.
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Das Mittel zum Anzeigen einer verbleibenden Menge kann ein Band sein, sodass eine kostengünstige Umsetzung gewährleistet ist.
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Ferner kann das Mittel zum Anzeigen einer verbleibenden Menge an Beschichtungsmaterial lösbar mit dem Beschichtungsmaterial verbunden sein. Demnach kann das Mittel zum Anzeigen der verbleibenden Menge nach Herstellung des Beschichtungsmaterial an diesem angebracht werden.
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Es ist bevorzugt, dass das Mittel zum Anzeigen einer verbleibenden Menge an Beschichtungsmaterial ein Maßband ist, das bezüglich einer Radialrichtung des Beschichtungsmaterials, insbesondere der Kantenbandrolle, parallel zum Beschichtungsmaterial, insbesondere zum Kantenband, aufgewickelt ist.
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Das Beschichtungsmaterial kann in der zuvor beschriebenen Rüstvorrichtung verwendet werden.
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Ferner kann ein System aus einem Beschichtungsmaterial gemäß einem der zuvor beschriebenen Aspekte und eine Rüstvorrichtung gemäß einem der zuvor beschriebenen Aspekte bereitgestellt werden.
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Eine weitere Zielrichtung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer Menge oder Restlänge eines Beschichtungsmaterials, insbesondere eines Beschichtungsmaterials gemäß einem der zuvor beschriebenen Aspekte und/oder unter Einsatz einer Rüstvorrichtung gemäß einem der zuvor beschriebenen Aspekte.
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Figurenliste
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Rüstvorrichtung.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Rüstvorrichtung.
- 3 zeigt eine erste Ausführungsform eines Beschichtungsmaterials.
- 4a ist eine Detailansicht des in 3 dargestellten Beschichtungsmaterials.
- 4b ist eine Modifikation des Beschichtungsmaterials gemäß 3, 4a.
- 5 ist eine zweite Ausführungsform eines Beschichtungsmaterials.
- 6 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Beschichtungsmaterials.
- 7 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Beschichtungsmaterials.
- 8 ist eine Detailansicht des in 7 dargestellten Beschichtungsmaterials.
- 9 ist eine fünfte Ausführungsform eines Beschichtungsmaterials.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Gleiche Bezugszeichen, die in verschiedenen Figuren aufgeführt sind, benennen identische, einander entsprechende, oder funktionell ähnliche Elemente.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform (1) wird eine Rüstvorrichtung 10 zum Aufnehmen eines Vorrats an Beschichtungsmaterial 20 bereitgestellt. Das Beschichtungsmaterial 20 kann zum Beschichten eines plattenförmigen Werkstücks eingesetzt werden, beispielsweise eines Werkstücks, das abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoff, Verbundwerkstoff, Kunststoff, Aluminium, oder dergleichen besteht. Insbesondere kann es sich um ein Werkstück handeln, dass im Bereich der Möbel- und Bauelementeindustrie zum Einsatz kommt.
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Die Rüstvorrichtung 10 umfasst ein erstes Bestimmungsmittel 30, das gemäß der Ausführungsform als Skala in einem mittleren Bereich der Rüstvorrichtung 10 ausgebildet ist. Mit dem Bestimmungsmittel 30 kann ein Innendurchmesser des als Rollenmaterial bereitgestellten Beschichtungsmaterials 20 als ein erster Parameter des Vorrats des Beschichtungsmaterials 20 erfasst werden.
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Ferner umfasst die Rüstvorrichtung 10 ein zweites Bestimmungsmittel 40, mit dem ein Außendurchmesser des als Rollenmaterial/Kantenbandrolle bereitgestellten Beschichtungsmaterials 20 als ein zweiter Parameter des Vorrats des Beschichtungsmaterials 20 erfasst werden kann.
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Das zweite Bestimmungsmittel 40 umfasst eine erste Skalengruppe 50a, eine zweite Skalengruppe 50b, eine dritte Skalengruppe 50c, eine vierte Skalengruppe 50d sowie eine fünfte Skalengruppe 50e. Jede Skalengruppe 50a-50e ist für einen bestimmten Außendurchmesser des Vorrats an Beschichtungsmaterials 20 ausgelegt.
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Jede der Skalengruppen 50a-50e weist eine erste Skala und eine zweite Skala auf. In 1 wird beispielhaft anhand der Skalengruppe 50d eine erste Skala 51a und eine zweite Skala 51b veranschaulicht. Die erste Skala 51a ist dazu eingerichtet, eine verbleibende Menge des an der Rüstvorrichtung 10 vorgesehen Beschichtungsmaterials 20, das eine bestimmte (erste) Dicke aufweist, anzuzeigen, wohingegen die zweite Skala 51b dazu eingerichtet ist, eine verbleibende Menge eines Beschichtungsmaterials, das eine zweite Dicke aufweist, anzuzeigen.
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Im Ausführungsbeispiel ist der Vorrat des Beschichtungsmaterials 20 an einer Hilfslinie für einen Innendurchmesser von 300mm ausgerichtet. Weitere gängige Innendurchmesser sind 150mm, 200mm und 400mm. Somit weiß der Nutzer, dass zur Ermittlung der verbleibenden Menge des Beschichtungsmaterials 20 die vierte Skalengruppe 50d zu beachten ist, die diesem Innendurchmesser zugeordnet ist. Somit kann der Nutzer in Kenntnis der Dicke des Beschichtungsmaterial die erste Skala 51a oder die zweite Skala 51b der vierten Skalengruppe nutzen, um die verbleibende Menge des an der Rüstvorrichtung vorgesehen Beschichtungsmaterials 20 zu ermitteln.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform (2) wird eine Rüstvorrichtung 10' zum Aufnehmen eines Vorrats an Beschichtungsmaterial 20' bereitgestellt. Die Rüstvorrichtung 10' ist ähnlich wie die Rüstvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform dazu eingerichtet, ein in Rollenform vorliegendes Beschichtungsmaterial aufzunehmen.
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Die Rüstvorrichtung 10' umfasst ein erstes Bestimmungsmittel 30', das gemäß der Ausführungsform in einem mittleren Bereich der Rüstvorrichtung 10' ausgebildet ist, und eingerichtet ist, einen Innendurchmesser des Vorrats an Beschichtungsmaterial zu bestimmen. Das erste Bestimmungsmittel 30 weist einen drehbetätigbaren Manipulator 60 auf, der eingerichtet ist, mit dem Innendurchmesser des Beschichtungsmaterials 20' in Kontakt gebracht zu werden.
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Hierzu umfasst das erste Bestimmungsmittel 30' zumindest einen Anschlag 70a, 70b aufweist, der durch Betätigen des Manipulators 60 zumindest in eine erste Position und in eine zweite Position bringbar ist, wobei die erste Position einem ersten Wert eines ersten Parameters zugeordnet ist, und wobei die zweite Position einem zweiten Wert des ersten Parameters zugeordnet ist. Dabei sind die genannte erste und zweite Position verschiedene Positionen einer Skala.
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Ferner umfasst die Rüstvorrichtung 10' ein zweites Bestimmungsmittel 40', mit dem ein Außendurchmesser des als Rollenmaterial bereitgestellten Beschichtungsmaterials 20' als ein zweiter Parameter des Vorrats des Beschichtungsmaterials 20' erfasst werden kann.
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Das zweite Bestimmungsmittel 40' umfasst ähnlich wie das zweite Bestimmungsmittel 40 der ersten Ausführungsform mehrere Skalengruppen, wobei gemäß der zweiten Ausführungsform lediglich eine der Skalengruppen, nachfolgend als erste Skalengruppe 50a' bezeichnet, in einem Anzeigebereich 90, der als Sichtfenster ausgebildet ist, sichtbar ist.
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Betätigt ein Nutzer den Manipulator 60 und bringt somit den Anschlag 70a, 70b mit dem Innendurchmesser des Beschichtungsmaterials 20' in Kontakt, so wird die entsprechende Skalengruppe (hier: Skalengruppe 50a') in den Anzeigebereich 90 bewegt. Der Nutzer kann dort die Information leicht ablesen, oder die Information wird von einem Sensor erfasst.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform (3) wird ein Beschichtungsmaterial 100 in Form einer Kantenbandrolle bereitgestellt. Das Beschichtungsmaterial 100 weist eine (imaginäre) Mittelachse auf.
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Eine Seite des Beschichtungsmaterials 100 ist als Dekorfläche 110 ausgebildet. Die Dekorfläche 110 bildet nach dem Beschichten eines Werkstücks das sichtbare Äußere. An der entgegengesetzten Seite des Beschichtungsmaterials 100 ist eine Kontaktfläche 140 zum Inkontaktbringen mit dem Werkstück vorgesehen. Die Kontaktfläche 140 kann eine aktivierbare Schicht umfassen oder zur Aufnahme eines Haftmittels ausgebildet sein.
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Ferner weist das Beschichtungsmaterial 100 ein als Skala 120 ausgebildetes Mittel zum Anzeigen einer verbleibenden Menge des Beschichtungsmaterials 100 auf, wobei die Skala 120 an der Kontaktfläche 140 vorgesehen ist.
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Gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsform ist die Skala 120 als Aufdruck am Beschichtungsmaterial 100 ausgebildet (siehe auch Detailansicht gemäß 4a).
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Gemäß einer Modifikation kann eine Skala 120' jedoch auch ein Maßband sein (Detailansicht gemäß 4b), das mit dem Beschichtungsmaterial 100' aufgewickelt, und insbesondere an diesem lösbar befestigt, ist. Die Skala 120' ist dabei an der Seite der Kontaktfläche 140' des Beschichtungsmaterials 100', wobei die Skala gemäß einer (nicht dargestellten) Modifikation auch an der Seite der Dekorfläche angeordnet sein kann.
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Bei Verwendung des Beschichtungsmaterials 100' kann die Skala 120' in einer Beschichtungsmaschine vom Beschichtungsmaterials 100' getrennt werden.
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Eine weitere Ausführungsform ist in 5 dargestellt. Ein Beschichtungsmaterial 100'' gemäß dieser Ausführungsform weist eine Dekorfläche 110'' und eine Kontaktfläche 140" auf, wobei sich eine Skala 120'' in einer Radialrichtung des als Kantenbandrolle ausgebildeten Beschichtungsmaterials 100'' erstreckt. Die Skala 120'' ist im Ausführungsbeispiel an einer Außenseite eines Klettverschlusses angebracht, welcher zusätzlich die Funktionalität bietet, dass das Beschichtungsmaterial 100'' gegen ein Aufwinden gesichert ist. Die Skala 120'' ist an einer Stirnfläche des Beschichtungsmaterials 100'' angebracht.
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6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Beschichtungsmaterials 100''', welches ebenfalls als Kantenbandrolle vorliegt. Das Beschichtungsmaterial 100''' weist eine Dekorfläche 110''' und eine Kontaktfläche 140''' auf. Ferner umfasst das Beschichtungsmaterial 100''' eine Skala 120''' als ein Mittel zum Anzeigen einer verbleibenden Menge des Beschichtungsmaterials, die an einer Stirnfläche (Schmalfläche) des Beschichtungsmaterials 100''' aufgedruckt oder eingefräst ist. Bei einem Beschichtungsmaterial 100''' in heller Farbe kann es sich um einen dunklen Aufdruck handeln. Ist das Beschichtungsmaterial gemäß einer Modifikation in dunkler Farbe ausgebildet, so ist die Skala als Aufdruck in heller Farbe ausgebildet.
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In 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Beschichtungsmaterials 100'''' dargestellt, welches wie in den vorangegangenen Ausführungsformen als Kantenbandrolle ausgebildet ist. Das Beschichtungsmaterial 100''' weist eine Dekorfläche 110'''' sowie eine Kontaktfläche 140'''' auf. An der Seite der Kontaktfläche 140'''' sind Skalen 120'''' in Randbereichen der Kontaktfläche 140'''' aufgedruckt oder eingefräst. Hier kann ebenfalls bei einem hellen Kantendekor ein dunkler Druck der Skalen 120'''' angewendet werden, oder umgekehrt. Zwischen den Skalen 120'''' ist ein Freibereich 150'''' vorgesehen.
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Da die Skalen 120'''' in einem Randbereich des Beschichtungsmaterials 100'''' vorgesehen sind, werden die Skalen beim Verarbeiten des Beschichtungsmaterials in einer Beschichtungsmaschine beim Bearbeiten überstehende Abschnitte des Beschichtungsmaterial 100'''' entfernt.
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Obwohl in der vierten Ausführungsform zwei Skalen 120'''' vorgesehen ist, kann gemäß einer Modifikation das Beschichtungsmaterial auch lediglich eine Skala aufweisen.
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9 zeigt eine fünfte Ausführungsform eines Beschichtungsmaterials 100''''', das ähnlich wie in den voranstehenden Ausführungsformen eine Dekorfläche 110''''' sowie eine Kontaktfläche 140''''' aufweist.
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An der Seite der Dekorfläche 110''''' ist eine Skala 120''''' an einem der Randbereiche aufgedruckt oder eingefräst. Ähnliche wie in den bereits beschriebenen Ausführungsformen kann bei einem hellen Kantendekor ein dunkler Druck der Skalen 120'''' angewendet werden, oder umgekehrt.
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Da die Skala 120''''' im Randbereich des Beschichtungsmaterials 100''''' vorgesehen ist, wird die Skala 120''''' beim Verarbeiten des Beschichtungsmaterials 100''''' in einer Beschichtungsmaschine beim Bearbeiten überstehende Abschnitte des Beschichtungsmaterial 100''''' entfernt.
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Obwohl in der fünften Ausführungsform eine Skala 120''''' vorgesehen ist, kann gemäß einer Modifikation das Beschichtungsmaterial auch zwei Skalen in Randbereichen aufweisen.
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Die in den 3-9 darstellten Beschichtungsmaterialien können in einer Rüstvorrichtung gemäß den in den 1-2 dargestellten Ausführungsformen zum Einsatz kommen, sodass sich die jeweiligen Vorteile ergänzen und kombinieren lassen.
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Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass einzelne, jeweils in verschiedenen Ausführungsformen beschriebene Merkmale auch in einer einzigen Ausführungsform umgesetzt werden können, sofern sie nicht strukturell inkompatibel sind. Gleichermaßen können verschiedene Merkmale, die im Rahmen einer einzelnen Ausführungsform beschrieben sind, auch in mehreren Ausführungsformen einzeln oder in jeder geeigneten Unterkombination vorgesehen sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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