DE102020122878A1 - Sommerbelüftungsfenster - Google Patents

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DE102020122878A1
DE102020122878A1 DE102020122878.3A DE102020122878A DE102020122878A1 DE 102020122878 A1 DE102020122878 A1 DE 102020122878A1 DE 102020122878 A DE102020122878 A DE 102020122878A DE 102020122878 A1 DE102020122878 A1 DE 102020122878A1
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grille
movable
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DE102020122878.3A
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Stuart C. Salter
Chester Stanislaus Walawender
John Walawender
Hussein Berry
Paul Kenneth Dellock
David Brian Glickman
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Ford Global Technologies LLC
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
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    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
    • E05F15/655Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings specially adapted for vehicle wings
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    • E05F15/70Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Abstract

Die Offenbarung stellt ein Sommerbelüftungsfenster bereit. Es wird eine Fahrzeugfensterbaugruppe offenbart, die eine innerhalb einer Öffnung montierbare Gitterbaugruppe und einen Motor beinhaltet, der dazu betreibbar ist, ein bewegbares Fenster zu bewegen, um in die Gitterbaugruppe einzugreifen und die Gitterbaugruppe innerhalb der Öffnung zu halten. Eine Steuerung wird bereitgestellt, die dazu konfiguriert ist, den Motor zu betreiben, um eine gewünschte Kraft gegen die Gitterbaugruppe auszuüben, wobei das bewegbare Fenster die Gitterbaugruppe innerhalb der Öffnung hält.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung mit Seriennummer 62/896,928, eingereicht am 6. September 2019, und der US-Patentanmeldung mit Seriennummer 16/993728, eingereicht am 14. August 2020.
  • GEBIET DER TECHNIK
  • Diese Offenbarung betrifft einen Motor für ein Kraftfahrzeugfenster oder eine andere angetriebene Struktur.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Fahrzeuge werden nicht nur für den Transport benutzt. Viele Menschen können ihre Fahrzeuge als Schlafplatz verwenden, wenn sie sich an abgelegenen Orten befinden, wie etwa beim Zelten. Beim Schlafen in einem Fahrzeug wird üblicherweise ein Fenster offen gelassen. Offene Fenster lassen lästige Schädlinge, wie etwa Insekten, ins Fahrzeug dringen und schlafende Insassen stören.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Eine Fahrzeugfensteranordnung gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem ein feststehendes Fenster, das auf einer Seite einer Öffnung angeordnet ist, ein bewegbares Fenster, das bewegbar ist, um die Öffnung abzudecken, eine Gitterbaugruppe, die innerhalb der Öffnung montierbar ist, einen Motor, der betreibbar ist, um das bewegbare Fenster über die Öffnung zu bewegen und die Gitterbaugruppe in Eingriff zu nehmen, wenn die Gitterbaugruppe innerhalb der Öffnung montiert ist, und eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, den Motor zu betreiben, um eine gewünschte Kraft gegen die Gitterbaugruppe auszuüben, wobei das bewegbare Fenster die Gitterbaugruppe innerhalb der Öffnung hält.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform der vorstehenden Fahrzeugfensteranordnung ist eine erste Dichtung auf einer ersten Seite der Gitterbaugruppe angeordnet, um das bewegbare Fenster in Eingriff zu nehmen.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorstehenden Fahrzeugfensterbaugruppen weist die erste Dichtung eine Länge auf, die geringer als eine Länge der ersten Seite der Gitterbaugruppe ist.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorstehenden Fahrzeugfensterbaugruppen ist eine feste Dichtung an dem feststehenden Fenster angeordnet und die Gitterbaugruppe beinhaltet einen Anschlag auf einer zweiten Seite zum Eingreifen der festen Dichtung zum Sichern der Gitterbaugruppe über der Öffnung.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorstehenden Fahrzeugfensterbaugruppen weist der erste Anschlag eine Länge auf, die geringer als eine Länge der zweiten Seite der Gitterbaugruppe ist.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorstehenden Fahrzeugfensterbaugruppen beinhaltet die Gitterbaugruppe mindestens einen Haken, um die Gitterbaugruppe in der Öffnung zu halten.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorstehenden Fahrzeugfensterbaugruppen ist die Steuerung dazu konfiguriert, den Motor zu betreiben, um die bewegbare Fensterscheibe gegen die Gitterbaugruppe um einen Abstand zu schließen, der einer auf die feste Dichtung ausgeübten Druckkraft entspricht.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorstehenden Fahrzeugfensterbaugruppen steuert die Steuerung den Motor, um die Gitterbaugruppe als Reaktion auf einen Freigabebefehl, der ein unbeabsichtigtes Freigeben der Gitterbaugruppe verhindert, freizugeben.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorstehenden Fahrzeugfensterbaugruppen umfasst der Freigabebefehl, einen offenen Schalter für einen vordefinierten Zeitraum zu halten, während die Steuerung das Anzeigen einer Freigabewarnung veranlasst.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorstehenden Fahrzeugfensterbaugruppen umfasst das feststehende Fenster ein erstes feststehendes Fenster auf einer ersten Seite der Öffnung und ein zweites feststehendes Fenster auf einer zweiten Seite der Öffnung, und das bewegbare Fenster ist relativ zu dem ersten feststehenden Fenster und dem zweiten feststehenden Fenster entlang einer Schiene bewegbar.
  • Eine Fahrzeugfensterbaugruppe gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem ein erstes feststehendes Fenster auf einer ersten Seite einer Öffnung und ein zweites feststehendes Fenster auf einer zweiten Seite der Öffnung, eine Schienenbaugruppe, ein bewegbares Fenster, das in der Schienenbaugruppe getragen wird, wobei das bewegbare Fenster auf der Schienenbaugruppe zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, und eine Gitterbaugruppe, die innerhalb der Schienenbaugruppe verschiebbar und an dem bewegbaren Fenster angebracht ist, wobei das bewegbare Fenster in der ersten Position die Öffnung feststehendes und in der zweiten Position die Gitterbaugruppe die Öffnung abdeckt.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform der vorstehenden Fahrzeugfensterbaugruppe koppelt eine Klammerbaugruppe die Gitteranordnung an das bewegbare Fenster.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform der vorstehenden Fahrzeugfensterbaugruppe beinhaltet die Klammerbaugruppe einen ersten Teil, der an dem bewegbaren Fenster angebracht ist, und einen zweiten Teil, der an der Gitterbaugruppe angeordnet ist.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorstehenden Fahrzeugfensterbaugruppen ist ein Motor an die bewegbare Fensterscheibe gekoppelt, um die Fensterscheibe zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen.
  • Ein Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeugfensterbaugruppe gemäß einem anderen beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem Betreiben eines Motors, um ein bewegbares Fenster in Richtung einer geschlossenen Position zu bewegen, Messen einer durch den Motor ausgeübten Kraft innerhalb eines vorbestimmten Abstands mit einer Steuerung, die den Motor elektrisch steuert, Bestimmen, dass eine Gitterbaugruppe vorhanden ist, als Reaktion darauf, dass die gemessene Kraft eine vorbestimmte Kraft innerhalb des vorbestimmten Abstands überschreitet, und Anhalten der Bewegung des bewegbaren Fensters bei einem vorbestimmten Anhalteabstand, um die Gitterbaugruppe über einer Öffnung mit dem bewegbaren Fenster zu halten.
  • Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform des vorstehenden Verfahrens, wobei der vorbestimmte Anhalteabstand der Kompression einer festen Dichtung durch die Gitterbaugruppe entspricht.
  • Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform eines der vorstehenden Verfahren, wobei der vorbestimmte Anhalteabstand einer Position der bewegbaren Fensterbaugruppe entspricht, die die Gitteranordnung gegen die feste Dichtung hält.
  • Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform eines der vorstehenden Verfahren beinhaltet Messen einer Motordrehzahl und Bestimmen, dass eine Gitterbaugruppe vorhanden ist, als Reaktion darauf, dass sich die gemessene Motordrehzahl unter eine vorbestimmte Motordrehzahl verlangsamt.
  • Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform eines der vorstehenden Verfahren beinhaltet Erinnern, dass eine Gitterbaugruppe vorhanden ist, und Bereitstellen einer Erinnerung an das Vorhandensein der Gitterbaugruppe, wenn der Motor betätigt wird, um das Fenster in eine offene Position zu bewegen.
  • Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform eines der vorstehenden Verfahren, einschließlich Freigeben der Gitterbaugruppe mit einem Freigabebefehl, umfassend Halten eines offenen Schalters für einen vordefinierten Zeitraum, während die Steuerung das Anzeigen einer Freigabewarnung veranlasst, und Bewegen der bewegbaren Fensterbaugruppe in Richtung einer offenen Position nach Anzeigen der Freigabewarnung für den vordefinierten Zeitraum.
  • Die verschiedenen Merkmale und Vorteile dieser Offenbarung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich. Die der detaillierten Beschreibung beigefügten Zeichnungen lassen sich kurzgefasst wie folgt beschreiben.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht eines Pickups mit einer beispielhaften Ausführungsform einer hinteren Schiebefensterbaugruppe.
    • 2 ist eine Innenansicht der beispielhaften hinteren Schiebefensterbaugruppe in einer offenen Position.
    • 3 ist eine Innenansicht der beispielhaften hinteren Schiebefensteranordnung mit einem Gitter, das in einer Öffnung angeordnet ist.
    • 4 ist eine Vorderansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Gitterbaugruppe.
    • 5 ist ein Querschnitt der beispielhaften Schiebefensterbaugruppe mit einer Gitterbaugruppe.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Kompression einer festen Dichtungsbaugruppe veranschaulicht, die die Gitterbaugruppe in Position hält.
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm des Betriebs der beispielhaften hinteren Schiebefensteranordnung.
    • 8 ist ein Schaubild, das eine Beziehung zwischen Abstand und Zeit während des Betriebs der beispielhaften hinteren Schiebefensteranordnung veranschaulicht.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer hinteren Schiebefensteranordnung.
    • 10 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts der hinteren Schiebefensteranordnung.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht der hinteren Schiebefensterbaugruppe, wobei sich das Schiebeglas in einer offenen Position befindet und eine Gitterbaugruppe die Öffnung abdeckt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 beinhaltet ein Fahrzeug 10 eine Schiebefensterbaugruppe 15. Die Baugruppe 15 beinhaltet ein erstes feststehendes Fenster 12A und ein zweites feststehendes Fenster 12B mit einer Öffnung 16 dazwischen. Ein bewegbares Fenster 14 ist entlang einer oberen und einer unteren Schiene 17 zwischen einer geschlossenen Position, die in 1 gezeigt ist, und einer offenen Position, die in 2 gezeigt ist, bewegbar. Das beispielhafte Fahrzeug ist ein Pickup und die Fensterbaugruppe ist ein Heckfenster. Andere Fahrzeuge mit Fenstern an anderen Stellen werden jedoch von der Offenbarung ebenfalls in Betracht gezogen.
  • In diesem offenbarten Beispiel wird das bewegbare Fenster 14 zu einer Seite über dem ersten feststehenden Fenster 12A bewegt, um die Öffnung 16 freizulegen (2). Eine feste Dichtung 20 ist auf einer Seite der Öffnung 16 angeordnet. Die Dichtung 20 liegt an dem bewegbaren Fenster 14 an, wenn sich das Fenster 14 zwischen einer offenen und geschlossenen Position bewegt.
  • Ein Elektromotor 18 ist an das bewegbare Fenster 14 gekoppelt, um das Fenster 14 zwischen der offenen und geschlossenen Position zu bewegen. Die Kopplung zwischen dem Motor 18 und dem Fenster erfolgt über Antriebskabel 19. Eine andere mechanische Kopplung, die eine Bewegung des Fensters 14 durch den Motor 18 bereitstellt, liegt jedoch im Rahmen dieser Offenbarung.
  • Eine Steuerung 28 steht in Kommunikation mit dem Motor 18, um den Betrieb des Fensters 14 zu steuern. Die Steuerung 28 ist schematisch gezeigt und kann ein Teil eines Gesamtfahrzeugsteuermoduls sein. Die Steuerung 28 beinhaltet Speicher und Prozessoren, die durch Software bereitgestellte Anweisungen ausführen, um den Betrieb der Fensterbaugruppe 15 zu steuern. Die Steuerung 28 steht in elektrischer Kommunikation mit einem (schematisch gezeigten) Schalter 25, der in der Fahrzeugkabine angeordnet ist, und einer Anzeige 29. Die Anzeige 29 stellt eine Kommunikation mit dem Fahrzeugführer über verschiedene Fahrzeugbetriebsparameter und -status bereit. Die Anzeige 29 kann eine separate Anzeige oder Teil eines Fahrzeuginformationssystems sein. Die Anzeige 29 kann auf eine Berührung durch den Bediener reagieren und der Schalter 25 kann als ein Abschnitt einer derartigen berührungsempfindlichen Anzeige integriert sein. Der Schalter 25 kann auch ein dedizierter mechanischer Schalter sein.
  • Unter Bezugnahme auf 3 beinhaltet die beispielhafte Baugruppe 15 unter weiterer Bezugnahme auf 1 und 2 eine Gitterbaugruppe 22, die in die Öffnung 16 eingepasst werden kann und durch das bewegbare Fenster 14 in Position gehalten wird. Die Gitterbaugruppe 22 stellt Belüftung bereit, während sie zugleich eine Barriere bereitstellt, um zu verhindern, dass Insekten und andere Schädlinge in die Fahrzeugkabine gelangen. Die Gitterbaugruppe 22 kann verwendet werden, während das Fahrzeug 10 normal arbeitet oder während das Fahrzeug 10 geparkt und zum Schlafen verwendet wird. Die Gitterbaugruppe 22 wird von innerhalb der Fahrzeugkabine in die Schienen 17 für das bewegbare Fenster platziert und durch ein teilweises Schließen des bewegbaren Fensters 14 in Position gehalten.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 und unter weiterer Bezugnahme auf 2 und 3 beinhaltet die Gitterbaugruppe 22 einen Rahmen 36, der ein Gittergewebe 38 umgibt. Eine erste Dichtung 30 ist auf einer Seite des Rahmens 36 angeordnet, um eine Kante des bewegbaren Fensters 14 aufzunehmen. Die erste Dichtung 30 ist im Wesentlichen U-förmig im Querschnitt, um eine Vorderseite der bewegbaren Fensterbaugruppe 14 aufzunehmen. Die erste Dichtung 30 kann sich über die gesamte Länge des Gitters oder nur teilweise entlang des Rahmens 36 erstrecken. In einer offenbarten Ausführungsform entspricht die erste Dichtung 30 der gesamten Länge des Rahmens 36. In einem anderen offenbarten Beispiel weist die beispielhafte erste Dichtung 30 eine Länge 33 auf, die geringer als eine Länge 35 der Gitterbaugruppe 22 ist. Ein Anschlag 24 ist auf einer gegenüberliegenden Seite des Rahmens 36 angeordnet. Der Anschlag 24 wird dazu verwendet, die feste Dichtung 20 um die Öffnung 16 in Eingriff zu bringen und zu komprimieren. In einem offenbarten Beispiel entspricht der Anschlag 24 der Länge des Rahmens 36. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform weist der Anschlag 24 eine Länge 37 auf, die geringer als eine Länge 39 des Gitterrahmens 36 ist.
  • Die Haken 26 erstrecken sich von einer Seite und einer Unterseite des Rahmens 36 zum Eingriff mit der Außenseite der Fensterbaugruppe 15, um die Gitterbaugruppe 22 teilweise in der Öffnung 16 zu halten. Die Haken 26 können aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material sein. Die Dichtung 20, die um die Öffnung angeordnet ist, wird ausreichend komprimiert, um zu ermöglichen, dass die Haken 26 in Abschnitte der Fensterbaugruppe um den Umfang der Öffnung 16 eingreifen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 mit fortgesetzter Bezugnahme auf 4 und 5 ist die feste Dichtung 20 an den feststehenden Glasscheiben 12 angebracht. Das bewegbare Fenster 14 beinhaltet einen Anschlag 24. Der Anschlag 24 komprimiert die Dichtung 20 auf eine gewünschte Kraft, um die Gitterbaugruppe 22 in Position zu halten. Die feste Dichtung 20 ist um einen festen Betrag unter Anwendung eines festen Kraftaufwand komprimierbar. Die vordefinierte Komprimierbarkeit der festen Dichtung 20 wird verwendet, um die Gitterbaugruppe 22 in Position zu halten. Darüber hinaus wird die bekannte Kraft, die erforderlich ist, um die feste Dichtung 20 zu komprimieren, von der Steuerung 28 verwendet, um das Vorhandensein der Gitterbaugruppe 22 anzuzeigen und den Gitterhaltevorgang einzuleiten.
  • Unter Bezugnahme auf 6, 7 und 8 und unter weiterer Bezugnahme auf 3, 4 und 5 ist die Steuerung 28 mit einem Motorsteuerungsalgorithmus für intelligente Fenster programmiert, der den Betrieb des bewegbaren Fensters 14 steuert, um die Gitterbaugruppe 22 in der Öffnung 16 in Position zu halten. Die Gitterbaugruppe 22 wird in Position gehalten, indem das Schiebefenster 14 an eine Dichtungskante 30 der Gitterbaugruppe 22 anstößt. Die Steuerung 28 beinhaltet Anweisungen, um das Vorhandensein der Gitterbaugruppe 22 zu erkennen und die Gitterbaugruppe 22 derart einzuklemmen, dass sie durch das Schiebefenster 14 arretiert wird. Die Steuerung 28 verwendet eine Position und einen sich ändernden Kraft- / Stromverlauf für einen bekannten Abstand, um das Vorhandensein der Gitterbaugruppe 22 anstelle eines anderen Hindernisses zu bestimmen, das eine Umkehrung des bewegbaren Fensters 14 verursachen würde. Sobald die Steuerung 28 das Vorhandensein der Gitterbaugruppe erkennt, ermöglicht die Steuerung 28 die Anwendung eines vordefinierten Kraftaufwands, um die Gitterbaugruppe 22 in Position zu halten.
  • Unter Bezugnahme auf 7 und 8 ist die Steuerung 28 dazu programmiert, einen Stromanstieg über einen Abstand hin aufgrund einer Kompression der Dichtungen 20 zu erfassen. In einem offenbarten Beispiel wird die Dichtung 20 mit einer Kraft von 10N pro 100 mm Weg komprimiert. Es versteht sich, dass die offenbarte Kraft und Weglänge für beispielhafte Zwecke bereitgestellt werden und dass andere Kräfte und Weglängen innerhalb der Betrachtung und des Umfangs dieser Offenbarung liegen. Die vordefinierte Kraft wird im Hinblick auf eine gewünschte Kompression der Dichtung 20 eingestellt. In einem offenbarten Beispiel stoppt die Steuerung 28 die Fensterbewegung als Reaktion auf das Erfassen eines Stroms, der auf eine durch die Dichtung ausgeübte Kraft von etwa 70 N hinweist. Es versteht sich, dass die spezifische Kraft, die verwendet wird, um das Vorhandensein der Gitterbaugruppe 22 zu erkennen und den Motor 18 anzuhalten, je nach anwendungsspezifischen Bedürfnissen variieren kann, um die Gitterbaugruppe 22 in Position zu sichern.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist ein Ablaufdiagramm 32 gezeigt, das den Betrieb einer beispielhaften Fensterbaugruppe 15 veranschaulicht. In diesem offenbarten Beispiel überwacht die Steuerung 28, wenn der Motor 18 betätigt wird, einen Strom, der auf den Motor 18 angewendet wird, oder einen anderen Indikator einer ausgeübten Kraft. Die ausgeübte Kraft wird als ein Indikator für die Kompression der Dichtung 20 und dadurch für eine Position des bewegbaren Fensters 14 relativ zu der Gitterbaugruppe 22 verwendet. In diesem Beispiel verlangsamt die Steuerung 28 den Motor 18 und hält ihn bei einem Abstand von ungefähr 100 mm und einer Geschwindigkeit, die sich um ungefähr 20 % verlangsamt hat, an, wie bei 50 angegeben. Die Steuerung 28 verwendet ein vordefiniertes Kriterium, um das Vorhandensein der Gitterbaugruppe 22 zu erkennen und die Fensterscheibe 14 anzuhalten, wie bei 52 angegeben. In diesem Beispiel ist das vordefinierte Kriterium eine Kraft, die durch den Motor 18 ausgeübt wird, wenn er auf Widerstand gegen eine Bewegung des bewegbaren Fensters 14 von der Gitterbaugruppe 22 trifft, die die Dichtung 20 komprimiert.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist eine Weg-Zeit-Verlauf für das bewegbare Fenster 14 gezeigt, um den Betrieb des Schiebefensters 14 auf Grundlage des Abstands zu veranschaulichen, um den die Dichtung 20 komprimiert wird. In diesem offenbarten Beispiel wird eine Widerstandskraft, auf die der Motor 18 trifft, anfänglich beim Eingriff der Dichtung 20 gespürt, wie bei 54 angegeben. Eine fortgesetzte Bewegung des Fensters 14 führt zu einer erhöhten Kraft und Kompression über einen bei 56 angegebenen Zeitraum bis zum Erreichen eines vorbestimmten Abstands, der bei 58 gezeigt ist. Der Abstand 58 stellt ein vordefiniertes Ausmaß der Kompression der Dichtung 20 dar. Die erreichten Abstände und die Kraftrückkopplung an dem Motor 18 bringen den Motor 18 dazu, anzuhalten und das Fenster 14 in Position zu halten, um die Gitterbaugruppe 22 in Position zu zwingen.
  • Während des Betriebs des bewegbaren Fensters 14 würden die Kräfte innerhalb des in Diagramm 34 angegebenen Abstands nicht zunehmen. Stattdessen würde sich das bewegbare Fenster 14 frei in die geschlossene Position bewegen. Sobald jedoch die Gitterbaugruppe 22 eingesetzt ist, verursacht die Bewegung des bewegbaren Fensters 14 eine frühzeitige Erhöhung der Kraft auf den Motor 18, die von der Steuerung 28 erfasst und genutzt wird, um das Vorhandensein der Gitterbaugruppe 22 zu erkennen. Sobald die Steuerung 28 erkennt, dass die Gitterbaugruppe 22 vorhanden ist, betreibt die Steuerung 28 den Motor 18 gemäß den bereitgestellten Anweisungen, um die Befestigung der Gitterbaugruppe 22 durch das bewegbare Fenster 14 zu ermöglichen.
  • Sobald der Motor 18 gestoppt ist und die Gitterbaugruppe 22 in Position gehalten wird, erinnert sich die Steuerung 28 daran, dass die Gitterbaugruppe 22 vorhanden ist. Die Steuerung 28 wird dann betrieben, um das bewegbare Fenster 14 gemäß Anweisungen zu öffnen, die das Vorhandensein der Gitterbaugruppe berücksichtigen. Die Steuerung 28 arbeitet gemäß einer Freigaberoutine, die das Vorhandensein der Gitterbaugruppe 22 berücksichtigt. Die Freigaberoutine verhindert ein unbeabsichtigtes Öffnen des Fensters, wie etwa beim Fahren auf der Straße usw. Eine offenbarte beispielhafte Freigaberoutine erfordert das Halten des Schalters 25 für einen vordefinierten Zeitraum, wie zum Beispiel für 5 Sekunden, während eine Freigabewarnung 27 auf der Anzeige 29 angezeigt wird (3) und/oder ein Glockenton ertönt, dass das Fenster 14 bei Vorhandensein der Gitterbaugruppe 22 geöffnet wird. Es versteht sich, dass andere Freigaberoutinen verwendet werden können, um sicherzustellen, dass das Schiebefenster 14 in Kenntnis des Vorhandenseins der Gitterbaugruppe 22 geöffnet wird.
  • Dementsprechend stellt die beispielhafte Fensterbaugruppe 15 ein Gitter 22 bereit, das unter Verwendung von Haken an zwei Seiten in vorhandene Fenster passt. Der Anschlag 24 befindet sich auf der vorderen Seite der Gitterbaugruppe 22 und komprimiert die feste Dichtung 20. Die Kompression der festen Dichtung wird verwendet, um eine Verlangsamung des Motors 18 umzusetzen, wenn das bewegbare Fenster 12 in die Gitterbaugruppe 22 eingreift, wodurch leichter zu erkennen ist, wann der Motor 18 gestoppt werden muss. Ferner dichtet die Kompression der festen Dichtung 20 die Gitterbaugruppe 22 ab, wodurch eine Barriere gegen Insekten bereitgestellt wird, die in die Fahrzeugkabine eindringen. Die offenbarte Steuerung 28 ist dazu programmiert, das Vorhandensein der Gitterbaugruppe 22 zu erkennen und den Motor 18 zu betreiben, um das bewegbare Fenster 14 dazu zu positionieren, die Gitterbaugruppe 22 in Position zu halten. Die Steuerung 28 ist ferner dazu programmiert, ein unbeabsichtigtes Öffnen des bewegbaren Fensters 14 zu verhindern, wenn die Gitterbaugruppe 22 verwendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 9 und 10 ist eine andere beispielhafte Ausführungsform einer Fensterbaugruppe gezeigt und bei 60 angegeben. Die Fensterbaugruppe 60 beinhaltet eine Gitterbaugruppe 62. Die Gitterbaugruppe 62 beinhaltet ein Gewebegitter 66, das innerhalb eines Rahmens 64 mit einer ersten Seite 76 und einer zweiten Seite 74 getragen wird. Eine Klammer 68 befestigt die Gitterbaugruppe 62 an einem bewegbaren Fenster 14. Die Klammer 68 kann ein integrales Teil des Gitterrahmens 64, ein Teil des bewegbaren Fensters 14 oder ein separates Teil sein. In diesem Beispiel ist die Klammer 68 ein separates Teil, das an dem bewegbaren Fenster 14 auf einer Seite und der ersten Seite 76 des Rahmens 64 angebracht ist. Die erste Seite 76 beinhaltet eine Lasche 78, die in einen Kanal 80 der Klammer 68 passt.
  • Sowohl das bewegbare Fenster 14 als auch die Gitterbaugruppe 62 werden bewegbar durch eine obere Schiene 70 und eine untere Schiene 72 getragen. Die obere und die untere Schiene 70, 72 sind über einen oberen und einen unteren Teil der Fensterbaugruppe 60 parallel zueinander angeordnet. Ein Motor 18 ist über Antriebskabel 19 an das bewegbare Fenster 14 gekoppelt. Der Motor 18 kann dadurch dazu betrieben werden, das Fenster 14 entlang der Schienen 70, 72 anzutreiben. Die obere und untere Schiene 70, 72 sind über die Fensterbaugruppe 60 hinweg verlängert, um eine Breite sowohl des Fensters 14 als auch der Gitterbaugruppe 62 aufzunehmen.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Klammer 68 entfernbar, sodass die Gitterbaugruppe 62 bei Bedarf entfernbar ist. Die Gitterbaugruppe 62 wird installiert, indem der Rahmen 64 in die Kanäle 70, 72 geschoben und die Gitterbaugruppe 62 mit der Klammer 68 an dem bewegbaren Fenster 14 befestigt wird.
  • Die beispielhafte Fensterbaugruppe 60 ist in einer ersten Position (9) gezeigt, wobei die verschiebbare Glasscheibe 14 die Öffnung 16 abdeckt. Die Gitterbaugruppe 62 ist durch die Klammer 68 an der verschiebbaren Glasscheibe 14 angebracht.
  • Unter Bezugnahme auf 11 bewirkt die Betätigung des Motors 18, dass das bewegbare Fenster 14 sich seitlich von der Öffnung wegschiebt. Wenn das bewegbare Fenster 14 sich von der Öffnung 16 wegschiebt, wird die Gitterbaugruppe 62 über die Öffnung 16 gezogen. Um die Öffnung 16 mit dem Fenster 14 wieder zu verschließen, wird der Betrieb umgekehrt, sodass das Fenster 14 sich über die Öffnung schiebt, wenn die Gitterbaugruppe 62 zu der anderen Seite bewegt wird.
  • Das offenbarte beispielhafte Fenster stellt ein kostengünstiges Gitter bereit, das in bestehende Fenstersysteme hinter einem Fahrer passt, sodass eine Rückblick nicht beeinträchtigt wird. Die Gitterbaugruppe ist durch einen Kunden entfernbar und austauschbar.
  • Wenngleich die unterschiedlichen nicht einschränkenden Ausführungsformen der Darstellung nach bestimmte Komponenten oder Schritte aufweisen, sind die Ausführungsformen dieser Offenbarung nicht auf diese konkreten Kombinationen beschränkt. Es ist möglich, einige der Komponenten oder Merkmale aus einer beliebigen der nicht einschränkenden Ausführungsformen in Kombination mit Merkmalen oder Komponenten aus einer beliebigen der anderen nicht einschränkenden Ausführungsformen zu verwenden.
  • Es versteht sich, dass gleiche Bezugszeichen einander entsprechende oder ähnliche Elemente in den mehreren Zeichnungen kennzeichnen. Es versteht sich, dass in diesen beispielhaften Ausführungsformen zwar eine bestimmte Komponentenanordnung offenbart und veranschaulicht ist, andere Anordnungen aber ebenfalls von den Lehren dieser Offenbarung profitieren könnten.
  • Die vorstehende Beschreibung soll als veranschaulichend und nicht in einschränkendem Sinne ausgelegt werden. Der Durchschnittsfachmann würde erkennen, dass bestimmte Modifikationen in den Schutzumfang dieser Offenbarung fallen könnten. Daher sollten die nachstehenden Patentansprüche genau gelesen werden, um den wahren Schutzumfang und Inhalt der vorliegenden Offenbarung zu bestimmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Freigabebefehl, einen offenen Schalter für einen vordefinierten Zeitraum zu halten, während die Steuerung das Anzeigen einer Freigabewarnung veranlasst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugfensterbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein erstes feststehendes Fenster auf einer ersten Seite einer Öffnung und ein zweites feststehendes Fenster auf einer zweiten Seite der Öffnung; eine Schienenbaugruppe; ein bewegbares Fenster, das in der Schienenbaugruppe getragen wird, wobei das bewegbare Fenster auf der Schienenbaugruppe zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist; und eine Gitterbaugruppe, die innerhalb der Schienenbaugruppe verschiebbar und an dem bewegbaren Fenster angebracht ist, wobei das bewegbare Fenster in der ersten Position die Öffnung feststehendes und in der zweiten Position die Gitterbaugruppe die Öffnung abdeckt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung koppelt eine Klammerbaugruppe die Gitterbaugruppe an das bewegbare Fenster.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Klammerbaugruppe einen ersten Teil, der an dem bewegbaren Fenster angebracht ist, und einen zweiten Teil, der an der Gitterbaugruppe angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Motor an die bewegbare Fensterscheibe gekoppelt, um die Fensterscheibe zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen.

Claims (15)

  1. Fahrzeugfensterbaugruppe, Folgendes umfassend: ein feststehendes Fenster, das auf einer Seite einer Öffnung angeordnet ist; ein bewegbares Fenster, das bewegbar ist, um die Öffnung abzudecken; eine Gitterbaugruppe, die innerhalb der Öffnung montierbar ist; einen Motor, der betreibbar ist, um das bewegbare Fenster über die Öffnung zu bewegen und die Gitterbaugruppe in Eingriff zu nehmen, wenn die Gitterbaugruppe innerhalb der Öffnung montiert ist; und eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, den Motor zu betreiben, um eine gewünschte Kraft gegen die Gitterbaugruppe auszuüben, wobei das bewegbare Fenster die Gitterbaugruppe innerhalb der Öffnung hält.
  2. Fahrzeugfensterbaugruppe nach Anspruch 1, beinhaltend eine erste Dichtung auf einer ersten Seite der Gitterbaugruppe zum Eingreifen in das bewegbare Fenster.
  3. Fahrzeugfensterbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die erste Dichtung eine Länge aufweist, die geringer als eine Länge der ersten Seite der Gitterbaugruppe ist.
  4. Fahrzeugfensterbaugruppe nach Anspruch 2, die eine feste Dichtung beinhaltet, die an dem feststehenden Fenster angeordnet ist, und die Gitterbaugruppe beinhaltet einen Anschlag auf einer zweiten Seite zum Eingreifen der festen Dichtung zum Befestigen der Gitterbaugruppe über der Öffnung.
  5. Fahrzeugfensterbaugruppe nach Anspruch 4, wobei der Anschlag eine Länge aufweist, die geringer als eine Länge der zweiten Seite der Gitterbaugruppe ist.
  6. Fahrzeugfensterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Gitterbaugruppe mindestens einen Haken beinhaltet, um die Gitterbaugruppe in der Öffnung zu halten.
  7. Fahrzeugfensterbaugruppe nach Anspruch 4, wobei die Steuerung dazu konfiguriert ist, den Motor zu betreiben, um die bewegbare Fensterscheibe gegen die Gitterbaugruppe um einen Abstand zu schließen, der einer auf die feste Dichtung ausgeübten Druckkraft entspricht.
  8. Fahrzeugfensterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Steuerung den Motor steuert, um die Gitterbaugruppe als Reaktion auf einen Freigabebefehl, der ein unbeabsichtigtes Freigeben der Gitterbaugruppe verhindert, freizugeben.
  9. Fahrzeugfensterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das feststehende Fenster ein erstes feststehendes Fenster auf einer ersten Seite der Öffnung und ein zweites feststehendes Fenster auf einer zweiten Seite der Öffnung umfasst und das bewegbare Fenster relativ zu dem ersten feststehenden Fenster und dem zweiten feststehenden Fenster entlang einer Schiene bewegbar ist.
  10. Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeugfensterbaugruppe, umfassend: Betreiben eines Motors, um ein bewegbares Fenster in Richtung einer geschlossenen Position zu bewegen; Messen einer Kraft, die durch den Motor innerhalb eines vorbestimmten Abstands ausgeübt wird, wobei eine Steuerung den Motor elektrisch steuert; Bestimmen, dass eine Gitterbaugruppe vorhanden ist, als Reaktion darauf, dass die gemessene Kraft eine vorbestimmte Kraft innerhalb des vorbestimmten Abstands überschreitet; und Anhalten der Bewegung des bewegbaren Fensters bei einem vorbestimmten Anhalteabstand, um die Gitterbaugruppe über einer Öffnung mit dem bewegbaren Fenster zu halten.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der vorbestimmte Anhalteabstand der Kompression einer festen Dichtung durch die Gitterbaugruppe entspricht.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der vorbestimmte Anhalteabstand einer Position der bewegbaren Fensterbaugruppe entspricht, die die Gitteranordnung gegen die feste Dichtung hält.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, beinhaltend Messen einer Motordrehzahl und Bestimmen, dass eine Gitterbaugruppe vorhanden ist, als Reaktion darauf, dass sich die gemessene Motordrehzahl unter eine vorbestimmte Motordrehzahl verlangsamt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, beinhaltend Erinnern, dass eine Gitterbaugruppe vorhanden ist, und Bereitstellen einer Erinnerung an das Vorhandensein der Gitterbaugruppe, wenn der Motor betätigt wird, um das Fenster in eine offene Position zu bewegen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, beinhaltend Freigeben der Gitterbaugruppe mit einem Freigabebefehl, umfassend Halten eines offenen Schalters für einen vordefinierten Zeitraum, während die Steuerung das Anzeigen einer Freigabewarnung veranlasst, und Bewegen der bewegbaren Fensterbaugruppe in Richtung einer offenen Position nach Anzeigen der Freigabewarnung für den vordefinierten Zeitraum.
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