DE102020122167A1 - Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung - Google Patents

Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102020122167A1
DE102020122167A1 DE102020122167.3A DE102020122167A DE102020122167A1 DE 102020122167 A1 DE102020122167 A1 DE 102020122167A1 DE 102020122167 A DE102020122167 A DE 102020122167A DE 102020122167 A1 DE102020122167 A1 DE 102020122167A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
line
pressure
valve
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020122167.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Chris Manuel Ascher
Ulrich Knechtel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde Material Handling GmbH
Original Assignee
Linde Material Handling GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde Material Handling GmbH filed Critical Linde Material Handling GmbH
Priority to DE102020122167.3A priority Critical patent/DE102020122167A1/de
Publication of DE102020122167A1 publication Critical patent/DE102020122167A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/30Safety devices, e.g. alternate emergency power supply or transmission means to ensure steering upon failure of the primary steering means
    • B62D5/32Safety devices, e.g. alternate emergency power supply or transmission means to ensure steering upon failure of the primary steering means for telemotor systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/001Mechanical components or aspects of steer-by-wire systems, not otherwise provided for in this maingroup
    • B62D5/003Backup systems, e.g. for manual steering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/30Safety devices, e.g. alternate emergency power supply or transmission means to ensure steering upon failure of the primary steering means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine mobile Arbeitsmaschine (1), insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung (2), die ein in Abhängigkeit von einem Lenkgeber (3), insbesondere einem Lenkrad oder Joystick, elektrisch betätigbares Lenkventil zum Lenken zumindest eines gelenkten Rades umfasst, wobei eine hydraulische Notlenkungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die eine manuell betätigbare Hydropumpe (21) und eine Steuerventileinrichtung (22) aufweist, wobei die Hydropumpe (21) mit einem hydraulischen Nehmeraktuator (11) der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung (2), der zum Lenken des mindestens einen gelenkten Rades dient, mittels der Steuerventileinrichtung (22) verbindbar ist. Die Hydropumpe (21) der Notlenkungseinrichtung (20) ist als manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe (23) ausgebildet und die Steuerventileinrichtung (22) der Notlenkungseinrichtung (20) ist als ein die Lenkrichtung des Nehmeraktuators (11) bestimmendes Dreistellungsschaltventil (24) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung, die ein in Abhängigkeit von einem Lenkgeber, insbesondere einem Lenkrad oder Joystick, elektrisch betätigbares Lenkventil zum Lenken zumindest eines gelenkten Rades umfasst, wobei eine hydraulische Notlenkungseinrichtung vorgesehen ist, die eine manuell betätigbare Hydropumpe und eine Steuerventileinrichtung aufweist, wobei die Hydropumpe mit einem hydraulischen Nehmeraktuator der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung, der zum Lenken des mindestens einen gelenkten Rades dient, mittels der Steuerventileinrichtung verbindbar ist.
  • Bei mobilen Arbeitsmaschinen sind verschiedene Lenkkonzepte bekannt.
  • Es ist bereits bekannt, zwischen dem Lenkgeber, in der Regel einem von einer Bedienperson betätigten Lenkrad, und dem zu lenkenden Rad bzw. den zu lenkenden Rädern eine mechanische Lenkübertragung vorzusehen. Die mechanische Lenkübertragung besteht beispielsweise aus einem Gestänge oder einer Kette, wobei weiterhin eine elektrische oder hydraulische Servounterstützung vorgesehen werden kann, um geringe Bedienkräfte an dem Lenkgeber zu erzielen. Die mechanische Lenkübertragung verursacht jedoch durch die mechanische Verbindung des Lenkgebers mit dem zu lenkenden Rad bzw. den zu lenkenden Rädern einen hohen Bauaufwand und einen hohen Bauraumbedarf.
  • Darüber hinaus ist es bereits bei mobilen Arbeitsmaschinen bekannt, Lenkungen ohne mechanische Verbindung zwischen dem Lenkgeber und dem gelenkten Rad bzw. den gelenkten Rädern einzusetzen.
  • Hierzu ist es bereits bekannt, die Lenkungseinrichtung von mobilen Arbeitsmaschinen als hydrostatische Lenkungseinrichtung, gegebenenfalls mit hydraulischer Servounterstützung, auszuführen. Eine derartige hydrostatische Lenkungseinrichtung mit hydraulischer Servounterstützung weist ein Lenkorbitrol auf, das von dem Lenkgeber betätigt wird. Das Lenkorbitrol ist in der Regel an dem Lenkgeber bzw. einer mit dem Lenkgeber verbundenen Lenksäule angebaut, so dass das Lenkorbitrol direkt durch die Lenkbewegung des Lenkgebers gesteuert wird und die Lenkvorgabe des Bedieners an dem Lenkrad umsetzt. Die Lenkvorgabe des Bedieners, beispielsweise eine entsprechende Betätigung eines Lenkrades, wird hierbei mechanisch auf das Lenkorbitrol übertragen, das kraftunterstützt durch eine hydraulische Energieversorgung die zur Lenkvorgabe äquivalente Hydraulikölmenge zu einem hydraulischen Nehmeraktuator fördert, der die gelenkten Räder lenkt. Der hydraulische Nehmeraktuator ist in der Regel als Hydraulikzylinder oder Hydraulikmotor ausgeführt und steht zur Betätigung mit dem zu lenkenden Rad bzw. den zu lenkenden Räder in Wirkverbindung. Fällt bei einer derartigen hydrostatische Lenkungseinrichtung die hydraulische Energieversorgung aus, kann mit einer erhöhten Handkraft des Bedieners an dem Lenkrad durch Betätigen des Lenkorbitrols die benötigte Hydraulikölmenge zum Nehmeraktuator gefördert werden, um eine Notlenkungseigenschaft zu erzielen, die insbesondere im Abschleppfall der Arbeitsmaschine benötigt wird.
  • Bei derartigen hydrostatischen Lenkungseinrichtung weist jedoch das Lenkorbitrol einen hohen Bauraumbedarf auf und führt bei einer Anordnung an dem Lenkgeber zu einer Einschränkung der Beinfreiheit in einem Fahrerarbeitsplatz der Arbeitsmaschine, die insbesondere das Ein- und Aussteigen der Bedienperson in den Fahrerarbeitsplatz erschwert.
  • Um die Nachteile von hydrostatischen Lenkungseinrichtungen hinsichtlich der Beschränkungen der Beinfreiheit der im Fahrerarbeitsplatz befindlichen Bedienperson sowie der Behinderungen beim Aus- und Einstieg der Bedienperson in den Fahrerarbeitsplatz zu vermeiden, ist es bereits bekannt, die Lenkungseinrichtung von mobilen Arbeitsmaschinen als elektrische Lenkungseinrichtung, sogenannte Steer-by-Wire-Lenkung, auszuführen. Bei derartigen elektrischen Lenkungseinrichtungen kann auf die direkte mechanische oder hydraulische Verbindung bzw. Kopplung des Lenkgebers mit dem Nehmerakutator verzichtet werden. Elektrische Lenkungseinrichtungen bieten daher Vorteile in Bezug auf die Ergonomie für den Bediener, die Möglichkeit zur Automatisierung der Lenkungseinrichtung und eine freizügigere Platzierung der Komponenten der Lenkungseinrichtung in oder an der mobilen Arbeitsmaschine.
  • Elektrische Lenkungseinrichtungen sind als voll-elektrische Lenkungseinrichtung bekannt. Bei derartigen voll-elektrischen Lenkungseinrichtungen ist zur Erfassung der Betätigung des Lenkgebers an dem Lenkgeber ein elektrischer Lenkgebersensor angebaut, der mit einer elektronischen Steuereinrichtung in Wirkverbindung steht. Die elektronische Steuereinrichtung steuert ein elektrisches Lenkelement an, das in der Regel als Elektromotor ausgeführt ist, und mit dem das zu lenkende Rad bzw. die zu lenkenden Räder gelenkt wird. Bei einer Ausbildung der Lenkungseinrichtung als Regelung ist zusätzlich zu dem als Sollwertsensor ausgeführten, an dem Lenkgeber angeordneten Lenkgebersensor an dem elektrischen Aktuator bzw. dem gelenkten Rad ein Lenkwinkelsensor als Istwertgeber erforderlich zur Erfassung und Rückmeldung des Lenkeinschlags des gelenkten Rades an die elektronische Steuereinrichtung.
  • Zudem ist es bereits bekannt, die elektrische Lenkungseinrichtung von mobilen Arbeitsmaschinen als elektro-hydraulische Lenkungseinrichtung auszuführen. Bei einer derartigen elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung ist zur Erfassung der Betätigung des Lenkgebers an dem Lenkgeber ein elektrischer Lenkgebersensor als Sollwertsensor angebaut, der mit einer elektronischen Steuereinrichtung in Wirkverbindung steht. Die elektronische Steuereinrichtung steuert ein elektrisch betätigbares Lenkventil an, mit dem die Beaufschlagung eines hydraulischen Nehmeraktuators mit Druckmittel gesteuert wird. Der hydraulische Nehmeraktuator ist in der Regel als Hydraulikzylinder oder Hydraulikmotor ausgeführt und steht zur Betätigung mit dem zu lenkenden Rad bzw. den zu lenkenden Räder in Wirkverbindung. Bei einer Ausbildung als Regelung ist zusätzlich zu dem als Sollwertsensor ausgeführten Lenkgebersensor an dem Lenkgeber an dem hydraulischen Aktuator bzw. dem gelenkten Rad ein Lenkwinkelsensor als Istwertgeber erforderlich zur Erfassung und Rückmeldung des Lenkeinschlags des gelenkten Rades an die elektronische Steuereinrichtung.
  • Da bei derartigen, als voll-elektrischen oder elektro-hydraulischen Lenkungen ausgebildeten elektrischen Lenkungseinrichtungen an dem Lenkgeber lediglich der elektrische Lenkgebersensor angebaut ist, ergeben sich keine als störend empfundenen Geräusche und eine hohe Beinfreiheit für die im Fahrerarbeitsplatz befindliche Bedienperson. Weiterhin wird der Aus- und Einstieg der Bedienperson in den Fahrerarbeitsplatz verbessert.
  • Ein wesentlicher Nachteil einer voll-elektrischen Lenkungseinrichtung sowie einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung besteht jedoch darin, dass es bei einem Ausfall der elektrischen und/oder hydraulischen Energieversorgung keine Möglichkeit für den Bediener gibt, durch Handkraft eine mechanisch-hydraulische Lenkbewegung der gelenkten Räder zu erzeugen. Durch die fehlenden Notlenkungseigenschaften ist bei voll-elektrischen Lenkungseinrichtungen sowie bei elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtungen nur ein gerades Abschleppen der Arbeitsmaschine möglich, was in den meisten Praxisfällen jedoch ungenügend und unpraktikabel ist.
  • Aus der EP 2 801 509 B1 ist eine gattungsgemäße Arbeitsmaschine mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung bekannt, die für eine Notlenkungseigenschaft eine hydraulische Notlenkungseinrichtung aufweist, die eine manuell betätigbare Hydropumpe und eine Steuerventileinrichtung aufweist, wobei die Hydropumpe mit einem hydraulischen Nehmeraktuator der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung, der zum Lenken des mindestens einen gelenkten Rades dient, mittels der Steuerventileinrichtung verbindbar ist. Bei der EP 2 801 509 B1 ist die manuell betätigbare Hydropumpe an dem beispielsweise als Lenkrad ausgebildeten Lenkgeber angebaut und von diesem betätigt. Die manuell betätigbare Hydropumpe ist hierzu als eine in beiden Drehrichtungen als Pumpe wirkende Hydropumpe, eine sogenannte Zwei-Richtungs-Pumpe, ausgebildet und mittels einer Kurzschlussventileinrichtung von dem Nehmeraktuator trennbar bzw. mit dem Nehmeraktuator verbindbar. Eine derartige Zwei-Richtungs-Pumpe weist jedoch einen hohen Bauaufwand auf. Ein weiterer Nachteil der aus der EP 2 801 509 B1 bekannten Notlenkungseinrichtung besteht darin, dass die manuell betätigbare Hydropumpe des Notlenkungskreises an den Lenkgeber angebaut ist und daher weiterhin eine Einschränkung der Beinfreiheit in einem Fahrerarbeitsplatz der Arbeitsmaschine, die insbesondere das Ein- und Aussteigen der Bedienperson in den Fahrerarbeitsplatz erschwert, auftritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere ein Flurförderzeug, mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die bei einem Ausfall der elektrischen und/oder hydraulischen Energieversorgung mit geringem Bauaufwand eine manuell erzeugte Notlenkfunktion ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Hydropumpe der Notlenkungseinrichtung als manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe ausgebildet ist und die Steuerventileinrichtung der Notlenkungseinrichtung als ein die Lenkrichtung des Nehmeraktuators bestimmendes Dreistellungsschaltventil ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß weist somit die Notlenkungseinrichtung zur Erzeugung einer manuellen Notlenkfunktion bei einem Ausfall der elektrischen und/oder hydraulischen Energieversorgung der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung eine manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe auf, die über ein die Lenkrichtung des Nehmeraktuators bestimmendes Dreistellungsschaltventil mit dem Nehmeraktuator verbunden ist. Eine derartige als Handpumpe ausgebildete Ein-Richtungs-Pumpe weist einen geringen Bauaufwand auf und kann unabhängig und getrennt von dem Lenkgeber in der Arbeitsmaschine angeordnet werden. Eine derartige Ein-Richtungs-Pumpe kann beispielsweise als eine in eine einzige Drehrichtung betriebene rotatorische Pumpe, beispielsweise eine Zahnradpumpe oder Zahnringpumpe, oder als translatorisch betriebene Pumpe, beispielsweise als einfache Kolbenpumpe, ausgeführt sein. Mit dem Dreistellungsschaltventil kann dann die Lenkrichtung des Nehmeraktuators in einfacher Weise gewählt werden, um mit der Ein-Richtungs-Pumpe ein manuelles Notlenken in beiden Lenkrichtungen zu erzielen. Mit einer Ein-Richtungs-Pumpe und einem Dreistellungsschaltventil kann somit eine einfach aufgebaute und einen geringen Bauaufwand aufweisende manuelle Notlenkfunktion zur Verfügung gestellt werden, die es im Abschleppfall der Arbeitsmaschine bei einem Ausfall der elektrischen und/oder hydraulischen Energieversorgung ermöglicht, die Arbeitsmaschine um Kurven abzuschleppen, um die Arbeitsmaschine beispielsweise aus einem Gefahrenbereich zu entfernen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist das Lenkventil mittels einer ersten Druckmittelleitung mit einem ersten Steuerdruckraum des Nehmeraktuators und mittels einer zweiten Druckmittelleitung mit einem zweiten Steuerdruckraum des Nehmeraktuators verbunden, wobei die Ein-Richtungs-Pumpe einen Sauganschluss und einen Förderanschluss aufweist, wobei das Dreistellungsschaltventil einen ersten Anschluss aufweist, an den eine Rücklaufleitung angeschlossen ist, einen zweiten Anschluss aufweist, an den eine mit dem Förderanschluss der Ein-Richtungs-Pumpe verbundene Förderleitung angeschlossen ist, einen dritten Anschluss aufweist, an den eine mit der ersten Druckmittelleitung verbundene erste Druckleitung angeschlossen ist, und einen vierten Anschluss aufweist, an den eine mit der zweiten Druckmittelleitung verbundene zweite Druckleitung angeschlossen ist. Die Ein-Richtungs-Pumpe weist somit eine einzige Förderrichtung von dem Sauganschluss zu dem Förderanschluss auf und das Dreistellungsschaltventil ermöglicht es, zum Erzielen von zwei Lenkrichtungen den Förderanschluss der Ein-Richtungs-Pumpe mit dem ersten Steuerdruckraum des Nehmeraktuators oder dem zweiten Steuerdruckraum des Nehmeraktuators zu verbinden.
  • Das Dreistellungsschaltventil weist hierzu vorteilhafterweise eine Grundstellung auf, in der die erste Druckleitung und die zweite Druckleitung abgesperrt sind, eine erste Steuerstellung auf, in der die Förderleitung mit der zweiten Druckleitung und die erste Druckleitung mit der Rücklaufleitung verbunden sind, und eine zweite Steuerstellung auf, in der die Förderleitung mit der ersten Druckleitung und die zweite Druckleitung mit der Rücklaufleitung verbunden sind. In der Grundstellung ist die Verbindung der Ein-Richtungs-Pumpe mit dem Nehmeraktuator abgesperrt und somit die Notlenkungseinrichtung deaktiviert. Zum Aktivieren der Notlenkungseinrichtung wird je nach gewünschter Lenkrichtung das Dreistellungsschaltventil in die erste oder zweite Steuerstellung betätigt, so dass durch eine Betätigung der Ein-Richtungs-Pumpe der Nehmeraktuator mit Druckmittel versorgt wird und die gewünschte Lenkbewegung erzielt wird.
  • Vorteilhafterweise ist in der Grundstellung des Dreistellungsschaltventils die Förderleitung mit der Rücklaufleitung verbunden. Dadurch wird in der Grundstellung des Dreistellungsschaltventils ein Betrieb der Ein-Richtungs-Pumpe ermöglicht, ohne eine Lenkbewegung an dem Nehmeraktuator herbeizuführen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist das Dreistellungsschaltventil manuell betätigbar und ist eine Rastvorrichtung vorgesehen, die das Dreistellungsschaltventil in der Grundstellung oder der ersten Steuerstellung oder der zweiten Steuerstellung verriegelt. Mit einer Rastvorrichtung wird das Dreistellungsschaltventil in sicherer Weise in der Grundstellung oder in einer der beiden Steuerstellungen gehalten, bis es manuell in eine andere Stellung betätigt wird.
  • Die Rücklaufleitung kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung mit dem Sauganschluss der Ein-Richtungs-Pumpe verbunden sein. Hierdurch ergibt sich ein geringer Bauaufwand und Verschlauchungsaufwand, da auf eine Verbindung der Ein-Richtungs-Pumpe mit einem Behälter verzichtet werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Rücklaufleitung mit einem Behälter verbunden. Dies ermöglicht es, dass Leckagen an dem Dreistellungsschaltventil zum Behälter abströmen können und die manuell betätigte Ein-Richtungs-Pumpe auf das Druckmittel in dem Behälter zugreifen kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Sauganschluss der Ein-Richtungs-Pumpe mittels einer Ansaugleitung mit dem Behälter verbunden. Hierdurch wird in einfacher Weise erzielt, dass die manuell betätigte Ein-Richtungs-Pumpe Druckmittel aus dem Behälter ansaugen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in der Förderleitung ein in Richtung zum Dreistellungsschaltventil öffnendes Rückschlagventil angeordnet. Mit einem derartigen Rückschlagventil kann in einfacher Weise im Betrieb der manuell betätigten Ein-Richtungs-Pumpe deren Förderrichtung sichergestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in der Rücklaufleitung ein in Richtung zum Sauganschluss der Ein-Richtungs-Pumpe öffnendes Rückschlagventil angeordnet. Mit einem derartigen Rückschlagventil kann in einfacher Weise im Betrieb der manuell betätigten Ein-Richtungs-Pumpe deren Förderrichtung sichergestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in der Ansaugleitung ein in Richtung zum Sauganschluss der Ein-Richtungs-Pumpe öffnendes Rückschlagventil angeordnet. Mit einem derartigen Rückschlagventil kann in einfacher Weise im Betrieb der manuell betätigten Ein-Richtungs-Pumpe deren Förderrichtung sichergestellt werden.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Förderleitung der Hydropumpe ein Druckbegrenzungsventil zugeordnet ist. Hierdurch kann ein Schutz der Lenkungseinrichtung vor zu hohen Drücken beim manuellen Betrieb der Ein-Richtungs-Pumpe erzielt werden und eine Begrenzung des maximalen Kraftaufwandes für den Bediener beim Betätigen der Ein-Richtungs-Pumpe erzielt werden.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in der ersten Druckleitung ein in Richtung zu dem dritten Anschluss des Dreistellungsschaltventils sperrendes erstes entsperrbares Rückschlagventil angeordnet ist und in der zweiten Druckleitung ein in Richtung zu dem vierten Anschluss des Dreistellungsschaltventils sperrendes zweites entsperrbares Rückschlagventil angeordnet ist. Mit zwei derartigen entsperrbaren Rückschlagventilen kann auf einfache Weise in den Sperrstellungen der beiden Rückschlagventile das Dreistellungsschaltventil von den Druckmittelleitungen entkoppelt werden, um störende Leckagen zu dem Dreistellungsschaltventil im normalen Betrieb der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung auszuschließen.
  • Das erste entsperrbare Rückschlagventil ist hierbei vorteilhafterweise von dem in der zweiten Druckleitung anstehenden Druck in eine Öffnungsstellung beaufschlagbar und das zweite entsperrbare Rückschlagventil von dem in der ersten Druckleitung anstehenden Druck in eine Öffnungsstellung beaufschlagbar. Hierdurch kann in einfacher Weise durch eine Betätigung der manuell betätigten Ein-Richtungs-Pumpe das entsprechende Rückschlagventil aufgesteuert werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltungsform der Erfindung kann die Hydropumpe und die Steuerventileinrichtung in ein Gehäuse des Lenkventils der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung eingebaut sein. Die manuell betätigte Ein-Richtungs-Pumpe mit dem Dreistellungsschaltventil kann hierzu in einem entsprechend geformten Gehäuse des Lenkventils der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung integriert werden. Vorteile dieser Ausgestaltungsform sind weniger Verschlauchungs- und Montageaufwand und weniger Kosten, weil ein separates Gehäuse für die Ein-Richtungs-Pumpe mit dem Dreistellungsschaltventil vermieden werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltungsform der Erfindung bilden die Hydropumpe und die Steuerventileinrichtung eine Baueinheit. Dies ergibt Vorteile, da die Baueinheit mit der Hydropumpe und der Steuerventileinrichtung unabhängig von dem Einbauort des Lenkventils der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung an oder in der Arbeitsmaschine an einem geeigneten Einbauort platziert werden kann, der eine gute Zugänglichkeit für den Bediener zu der Hydropumpe und der Steuerventileinrichtung zu deren manuellen Betätigung ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise sind in einem Gehäuse der Baueinheit das Druckbegrenzungsventil und/oder die Rückschlagventile und/oder die entsperrbaren Rückschlagventile und/oder der Behälter angeordnet. Die Baueinheit bildet somit eine Kompakteinheit, die alle für die Notlenkungsfunktion erforderlichen Komponenten umfasst und in einfacher Weise in oder an der Arbeitsmaschine platziert werden.
  • Die Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht in einfacher Weise und bei geringem Bauaufwand eine manuelle Betätigung des Nehmeraktuators der Lenkungseinrichtung bei Ausfall der Energieversorgung der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung und stellt so ein praktikables Abschleppen der Arbeitsmaschine auch aus Gefahrenbereichen sicher.
  • Die manuell betätigte Ein-Richtungs-Pumpe und das Dreistellungsschaltventil können unabhängig von der Position des Lenkgebers und des Lenkventils der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung für den Bediener gut erreichbar in der Arbeitsmaschine angeordnet werden. Der Bauraum in der Arbeitsmaschine kann so vorteilhafter ausgenutzt werden, als wenn die manuell betätigte Ein-Richtungs-Pumpe und das Dreistellungsschaltventil in die elektro-hydraulische Lenkungseinrichtung integriert wäre.
  • Die manuell betätigte Ein-Richtungs-Pumpe und das Dreistellungsschaltventil können als integrierte Lösung zu einer Baueinheit zusammengefasst werden und in einer platzsparenden, kompakten Baugruppe ausgeführt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
    • 1 einen Schaltplan einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lenkungseinrichtung einer Arbeitsmaschine
    • 2 eine erste Weiterbildung der 2 und
    • 3 einen Schaltplan einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lenkungseinrichtung einer Arbeitsmaschine.
  • Die 1 bis 3 zeigen Ausführungen einer mobilen Arbeitsmaschine 1, beispielsweise eines Flurförderzeugs, mit einer erfindungsgemäßen elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung 2. Gleiche Bauteile sind hierbei mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Gemäß den 1 bis 3 weist die erfindungsgemäße elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung 2 einen Lenkgeber 3 auf, der zur Betätigung durch den Bediener der Arbeitsmaschine ausgeführt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lenkgeber 3 als Joystick ausgebildet. Alternativ kann der Lenkgeber als Lenkrad ausgebildet sein.
  • Die elektro-hydraulische Lenkungseinrichtung 2 weist eine Lenkeinheit 4 auf, die ein nicht näher dargestelltes elektrisch betätigbares Lenkventil umfasst, das in Abhängigkeit von dem Lenkgeber 3 gesteuert ist.
  • Die elektro-hydraulische Lenkungseinrichtung 2 weist zur Versorgung mit Druckmittel eine von einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor angetriebene Hydraulikpumpe 5 auf, die im offenen Kreislauf betrieben ist. Die Hydraulikpumpe 5 saugt Druckmittel mittels einer Ansaugleitung 6 aus einem Behälter 7 an und fördert dieses in eine Förderleitung 8, die an einen Anschluss P der Lenkeinheit 4 und somit des Lenkventils angeschlossen ist. An einen Anschluss T der Lenkeinheit 4 und somit des Lenkventils ist eine zu dem Behälter 7 geführte Rücklaufleitung 9 angeschossen. An einen Anschluss L der Lenkeinheit 4 und somit des Lenkventils ist eine erste Druckmittelleitung 10 angeschlossen, die mit einem ersten Steuerdruckraum 11 a eines hydraulischen Nehmeraktuators 11 der Lenkungseinrichtung 2 verbunden ist. An einen Anschluss R der Lenkeinheit 4 und somit des Lenkventils ist eine zweite Druckmittelleitung 12 angeschlossen, die mit einem zweiten Steuerdruckraum 11b eines hydraulischen Nehmeraktuators 11 der Lenkungseinrichtung 2 verbunden ist.
  • Der Nehmeraktuator 11 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Hydraulikzylinder ausgebildet und steht mit mindestens einem gelenkten Rad der Arbeitsmaschine 1 zu dessen Lenkung in Wirkverbindung. Der Hydraulikzylinder ist beispielsweise an einer Lenkachse der Arbeitsmaschine 1 angeordnet.
  • Bei einer Betätigung des Lenkgebers 3 wird das Lenkventil derart elektrisch betätigt, dass die Hydraulikpumpe 5 in die Druckmittelleitung 10 bzw. 12 fördert, um die vom Bediener an dem Lenkgeber 3 vorgegebene Lenkbewegung auszuführen. Das von dem Nehmeraktuator 11 zurückfließende Druckmittel in der Druckmittelleitung 12 bzw. 10 wird über die Rücklaufleitung 9 zurück in den Behälter 7 gefördert.
  • Gemäß den 1 bis 3 ist eine hydraulische Notlenkungseinrichtung 20 vorgesehen, die eine manuell betätigbare Hydropumpe 21 und eine Steuerventileinrichtung 22 aufweist. Die Hydropumpe 21 ist mittels der Steuerventileinrichtung 22 mit dem hydraulischen Nehmeraktuator 11 der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung 2, der zum Lenken des mindestens einen gelenkten Rades dient, verbindbar. Gemäß den 1 bis 3 ist die Hydropumpe 21 der Notlenkungseinrichtung 20 als manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe 23 ausgebildet und ist die Steuerventileinrichtung 22 der Notlenkungseinrichtung als ein die Lenkrichtung des Nehmeraktuators 11 bestimmendes Dreistellungsschaltventil 24 ausgebildet. Die als Handpumpe ausgebildete Ein-Richtungs-Pumpe 23 ist mittels einer manuellen Betätigungseinrichtung 19 betätigbar.
  • Die Ein-Richtungs-Pumpe 23 weist einen Sauganschluss S und einen Förderanschluss P auf. Die Ein-Richtungs-Pumpe 23 weist eine einzige Förderrichtung von dem Sauganschluss S zu dem Förderanschluss P auf. Das Dreistellungsschaltventil 24 weist einen ersten Anschluss auf, an den eine Rücklaufleitung 25 angeschlossen ist, einen zweiten Anschluss auf, an den eine mit dem Förderanschluss P der Ein-Richtungs-Pumpe 23 verbundene Förderleitung 26 angeschlossen ist, einen dritten Anschluss auf, an den eine mit der ersten Druckmittelleitung 10 verbundene erste Druckleitung 27 angeschlossen ist, und einen vierten Anschluss auf, an den eine mit der zweiten Druckmittelleitung 12 verbundene zweite Druckleitung 28 angeschlossen ist.
  • Das Dreistellungsschaltventil 24 weist eine Grundstellung 24a auf, in der die erste Druckleitung 27 und die zweite Druckleitung 28 abgesperrt sind, eine erste Steuerstellung 24b auf, in der die Förderleitung 26 mit der zweiten Druckleitung 28 und die erste Druckleitung 27 mit der Rücklaufleitung 25 verbunden sind, und eine zweite Steuerstellung 24c auf, in der die Förderleitung 26 mit der ersten Druckleitung 27 und die zweite Druckleitung 28 mit der Rücklaufleitung 25 verbunden sind. In den in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen ist in der Grundstellung 24a des Dreistellungsschaltventils 24 die Förderleitung 26 mit der Rücklaufleitung 25 verbunden.
  • In den in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Dreistellungsschaltventil 24 mittels einer manuellen Betätigungsvorrichtung 30 manuell betätigbar und es ist eine Rastvorrichtung 31 vorgesehen, die das Dreistellungsschaltventil 24 in der Grundstellung 24a oder der ersten Steuerstellung 24b oder der zweiten Steuerstellung 24c festhält und verriegelt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 1 ist die Rücklaufleitung 25 direkt mit dem Sauganschluss S der Ein-Richtungs-Pumpe 23 verbunden.
  • In der Förderleitung 26 der Ein-Richtungs-Pumpe 23 ist ein in Richtung zum Dreistellungsschaltventil 24 öffnendes Rückschlagventil 35 angeordnet.
  • In der zum Sauganschluss S der Ein-Richtungs-Pumpe 23 geführten Rücklaufleitung 25 ist ein in Richtung zum Sauganschluss S der Ein-Richtungs-Pumpe 23 öffnendes Rückschlagventil 36 angeordnet.
  • Das Ausführungsbeispiel der 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der 1 dadurch, dass die zum Sauganschluss S der Ein-Richtungs-Pumpe 23 geführten Rücklaufleitung 25 mittels einer Zweigleitung 37 mit dem Behälter 7 der Lenkungseinrichtung 2 verbunden ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 3 ist die Rücklaufleitung 25 mit einem Behälter 40 der Notlenkungseinrichtung 20 verbunden. Der Sauganschluss S der Ein-HandPumpe 23 ist mittels einer Ansaugleitung 41 mit dem Behälter 40 verbunden. In der Ansaugleitung 41 ist ein in Richtung zum Sauganschluss S der Ein-Richtungs-Pumpe 23 öffnendes Rückschlagventil 36 angeordnet. Analog zu den 1 und 2 ist in der Förderleitung 26 der Ein-Richtungs-Pumpe 23 das in Richtung zum Dreistellungsschaltventil 24 öffnende Rückschlagventil 35 angeordnet.
  • In der 3 ist der Förderleitung 26 der Hydropumpe 21 ein Druckbegrenzungsventil 50 zugeordnet. Das Druckbegrenzungsventil 50 ist in einer von der Förderleitung 26 zu dem Behälter 40 geführten Zweigleitung 51 angeordnet.
  • In der 3 ist in der ersten Druckleitung 27 ein in Richtung zu dem dritten Anschluss des Dreistellungsschaltventils 24 sperrendes erstes entsperrbares Rückschlagventil 55 angeordnet und in der zweiten Druckleitung 28 ein in Richtung zu dem vierten Anschluss des Dreistellungsschaltventils 24 sperrendes zweites entsperrbares Rückschlagventil 56 angeordnet.
  • Das erste entsperrbare Rückschlagventil 55 ist von dem in der zweiten Druckleitung 28 anstehenden Druck in eine Öffnungsstellung beaufschlagbar. Hierzu ist an einen entsprechenden Steuerdruckraum des Rückschlagventils 55 eine mit der zweiten Druckleitung 28 verbundene Steuerleitung 57 angeschlossen. Das zweite entsperrbare Rückschlagventil 56 ist von dem in der ersten Druckleitung 27 anstehenden Druck in eine Öffnungsstellung beaufschlagbar. Hierzu ist an einen entsprechenden Steuerdruckraum des Rückschlagventils 56 eine mit der ersten Druckleitung 27 verbundene Steuerleitung 58 angeschlossen.
  • In der 3 sind die Ein-Richtungs-Pumpe 23 und das Dreistellungsschaltventil 24 zu einer Baueinheit 60 und somit einer Kompakteinheit zusammengefasst. In einem Gehäuse der Baueinheit 60 sind - wie aus der 3 ersichtlich ist - weiterhin der Behälter 40, die Rückschlagventile 35, 36, das Druckbegrenzungsventil 50 und die entsperrbaren Rückschlagventile 55, 56 angeordnet.
  • In den 1 bis 3 ist somit für eine Notlenkfunktion der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung 2 an den Nehmeraktuator 11 parallel zum elektrisch betätigbaren Lenkventil der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung 2 die manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe 23 in Kombination mit dem manuell betätigbaren Dreistellungsschaltventil 24 angeschlossen. Mit der manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe 23 und dem manuell betätigbaren Dreistellungsschaltventil 24 kann im Abschleppfall der Arbeitsmaschine 1 der Nehmeraktuator 11 mit Druckmittel versorgt und betätigt werden. Die manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe 23 kann zusammen mit dem Dreistellungsschaltventil 24 als Kombination aus mehreren Einzelkomponenten oder als integrierte, kompakte Baueinheit 60 bzw. Baugruppe ausgeführt werden. Das Dreistellungsschaltventil 24 dient dabei der Einstellung der gewünschten Lenkrichtung.
  • Damit die Betätigungskräfte für den Bediener auch bei großen Lenkwinkeln in ergonomisch günstigen Bereichen bleiben, ist bevorzugt die manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe 23 mit einem kleinen Verdrängungsvolumen ausgestattet.
  • Der mechanische Antrieb der manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe 23 und der mechanische Antrieb des Dreistellungsschaltventils 24 sind vorzugsweise derart gestaltet, dass diese mit einem handelsüblichen Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenschlüssel oder einer Nuss mit Ratsche, oder ohne Werkzeug direkt mit der Hand betätigt werden können. Die Anordnung der manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe 23 und des manuell betätigbaren Dreistellungsschaltventil 24 kann getrennt von dem Lenkgeber 3 an einer beliebigen Stelle der Arbeitsmaschine 1 erfolgen, die im Abschleppfall der Arbeitsmaschine 1 entsprechend zugänglich ist.
  • Die Erfindung arbeitet wie folgt:
  • Kommt es in den 1 bis 3 zu einem Ausfall der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung 2, beispielsweise durch Ausfall der Hydraulikpumpe 5, kann der Nehmeraktuator 11 der Lenkungseinrichtung 2 mittels der hydraulischen Notlenkungseinrichtung 20 manuell mit hydraulischer Energie versorgt werden. Dazu wird in den 1 bis 3 das Dreistellungsschaltventil 24 aus seiner Grundstellung 24a, in der es die Notlenkeinrichtung 20 von der normalen Lenkeinrichtung 2 trennt, je nach gewünschter Lenkrichtung manuell durch Betätigung an der manuellen Betätigungseinrichtung 30 in die Steuerstellung 24b oder 24c betätigt. Hierzu ist das Dreistellungsschaltventil 24 mit der Rastvorrichtung 31 ausgerüstet, die das Dreistellungsschaltventil 24 in der jeweiligen Steuerstellung 24a, 24b bzw. 24c festhält, bis es über die manuelle Betätigungsvorrichtung 30 in eine andere Steuerstellung gebracht wird. Nachdem das Dreistellungsschaltventil 24 in die gewünschte Steuerstellung 24b bzw. 24c gebracht wurde, wird die Ein-Richtungs-Pumpe 23 mittels der manuellen Betätigungseinrichtung 19 betrieben. Ist das Dreistellungsschaltventil 24 zum Beispiel in der Steuerstellung 24b, wird in dem Ausführungsbeispiel der 1 bei Betrieb der Ein-Richtungs-Pumpe 23 Druckmittel aus dem Nehmeraktuator 11 und den Leitungen 10, 27 durch das Dreistellungsschaltventil 24 und die Rücklaufleitung 25 angesaugt und das angesaugte Druckmittel von der Ein-Richtungs-Pumpe 23 in die Förderleitung 26 und über das Dreistellungsschaltventil 24 und die Leitungen 28, 12 zur anderen Seite des Nehmeraktuators 11 gefördert und so die gewünschte Lenkbewegung ausgeführt. Die Rückschlagventile 35 und 36 sorgen dabei dafür, dass das Druckmittel von der Ein-Richtungs-Pumpe 23 nur in einer Förderrichtung von dem Sauganschluss S zu dem Förderanschluss P gefördert wird.
  • Vor Wiederaufnahme des normalen Lenkbetriebs mit der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung 2 ist das Dreistellungsschaltventil 24 wieder in seine Grundstellung 24a zu betätigen, um die Notlenkungseinrichtung 20 wieder von der normalen Lenkungseinrichtung 2 zu trennen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 2 weist die Ein-Richtungs-Handpumpe 23 neben den Anschlüssen zur parallelen Anbindung an die elektro-hydraulische Lenkungseinrichtung 2 mit der Zweigleitung 37 einen zusätzlichen Anschluss für eine Behälterleitung auf, die die Komponente mit dem Behälter 7 der Hydraulikanlage der Arbeitsmaschine 1 verbindet. Mit der an den Behälter 7 angeschlossenen Zweigleitung 37 können Leckagen an dem Dreistellungsschaltventil 24 zum Behälter 7 abfließen und die manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe 23 kann bei manueller Betätigung auf das Druckmittel im Behälter 7 zugreifen, um Druckmittel zum Nehmeraktuator 11 fördern zu können.
  • Wie aus der 2 ersichtlich ist, ist im Unterschied zu der 1 die Notlenkungseinrichtung 20 zusätzlich mittels der Zweigleitung 37 mit dem Behälter 7 der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung 2 verbunden. Die Zweigleitung 37 ist sowohl mit der Rücklaufleitung 25 verbunden, um nicht benötigtes Druckmittel in den Behälter 7 zu leiten, als auch mit dem Sauganschluss S der Ein-Richtungs-Pumpe 23 verbunden, um bei unzureichender Druckmittelversorgung aus der Rücklaufleitung 25 weiteres Druckmittel aus dem Behälter 7 anzusaugen. Hierdurch können Leckagen in dem System ausgeglichen werden. Weiterhin ist es bei der 2 möglich, den Nehmeraktuator 11 als Differentialzylinder auszuführen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 3 ist die Notlenkungseinrichtung 20 mit dem integriertem Behälter 40 und den entsperrbaren Rückschlagventilen 55, 56 in den Druckleitungen 27, 28 versehen, mit denen die Notlenkungseinrichtung 20 von der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung 2 entkoppelt ist. Mit den entsperrbaren Rückschlagventilen 55, 56 können störende Leckagen über das Dreistellungsschaltventil 24 und die Ein-Richtungs-Pumpe 23 im normalen Betrieb der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung 2 ausgeschlossen werden. Das integrierte Tankreservoir des Behälters 40 ermöglicht bei der ersten Betätigung der Ein-Richtungs-Pumpe 23 das Öffnen des entsprechenden Rückschlagventils 55 bzw. 56, um mit der Ein-Richtungs-Pumpe 23 Druckmittel von der druckentlasteten Druckmittelleitung 10 bzw. 12 ansaugen und auf die Druckseite verdrängen bzw. fördern zu können.
  • Die Notlenkungseinrichtung 20 der 3 unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 durch eine Druckbegrenzung für die Ein-Richtungs-Pumpe 23, einen eigenen Behälter 40 und die entsperrbaren Rückschlagventile 55, 56, die die Notlenkungseinrichtung 20 von der normalen elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung 2 trennen. Die Notlenkungseinrichtung 20 der 3 ist weiterhin als Baueinheit 60 ausgeführt, die eine Kompakteinheit bildet.
  • Im Betätigungsfall wird in der 3 das Dreistellungsschaltventil 24 in die gewünschte Steuerstellung 24b bzw. 24c betätigt und die Ein-Richtungs-Pumpe 23 manuell betätigt. Damit das Druckmittel aus dem Nehmeraktuator 11 in die Notlenkungseinrichtung 20 fließen kann, muss über den durch die Ein-Richtungs-Pumpe 23 erzeugten Druck das entsprechende, entsperrbare Rückschlagventil 55 bzw. 56 geöffnet werden. Um diesen Druck zum Öffnen des entsperrbaren Rückschlagventils 55 bzw. 56 bei Bewegungsbeginn der Ein-Richtungs-Pumpe 23 erzeugen zu können, saugt die Ein-Richtungs-Pumpe 23 der 3 Druckmittel aus dem integrierten Behälter 40 an.
  • Um den maximalen Systemdruck, der über die Ein-Richtungs-Pumpe 23 aufgebaut werden kann, zu begrenzen, ist die Notlenkungseinrichtung 20 der 3 mit dem Druckbegrenzungsventil 50 ausgerüstet, das eingangsseitig mit der Förderleitung 26 der Pumpe 23 verbunden ist und bei Überschreitung des Öffnungsdrucks das Druckmittel aus der Pumpe 23 über die Zweigleitung 51 in den Behälter 40 abströmen lässt.
  • Mit dem Druckbegrenzungsventil 50 kann somit ein Schutz der Lenkungseinrichtung 2 erzielt und der maximale Kraftaufwand für den Bediener beim manuellen Betätigen der Ein-Richtungs-Pumpe 23 begrenzt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • In den 1 und 2 kann zusätzlich das in der Zweigleitung 51 angeordnete Druckbegrenzungsventil 50 der 3 vorgesehen werden.
  • In der 2 können zusätzlich die in den Druckleitungen 27, 28 angeordneten entsperrbaren Rückschlagventile 55, 56 der 3 eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2801509 B1 [0012]

Claims (17)

  1. Mobile Arbeitsmaschine (1), insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung (2), die ein in Abhängigkeit von einem Lenkgeber (3), insbesondere einem Lenkrad oder Joystick, elektrisch betätigbares Lenkventil zum Lenken zumindest eines gelenkten Rades umfasst, wobei eine hydraulische Notlenkungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die eine manuell betätigbare Hydropumpe (21) und eine Steuerventileinrichtung (22) aufweist, wobei die Hydropumpe (21) mit einem hydraulischen Nehmeraktuator (11) der elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung (2), der zum Lenken des mindestens einen gelenkten Rades dient, mittels der Steuerventileinrichtung (22) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydropumpe (21) der Notlenkungseinrichtung (20) als manuell betätigbare Ein-Richtungs-Pumpe (23) ausgebildet ist und die Steuerventileinrichtung (22) des Notlenkungseinrichtung (20) als ein die Lenkrichtung des Nehmeraktuators (11) bestimmendes Dreistellungsschaltventil (24) ausgebildet ist.
  2. Mobile Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkventil mittels einer ersten Druckmittelleitung (10) mit einem ersten Steuerdruckraum (11a) des Nehmeraktuators (11) und mittels einer zweiten Druckmittelleitung (12) mit einem zweiten Steuerdruckraum (11b) des Nehmeraktuators (11) verbunden ist, wobei die Ein-Richtungs-Pumpe (23) einen Sauganschluss (S) und einen Förderanschluss (P) aufweist, wobei das Dreistellungsschaltventil (24) einen ersten Anschluss aufweist, an den eine Rücklaufleitung (25) angeschlossen ist, einen zweiten Anschluss aufweist, an den eine mit dem Förderanschluss (P) der Ein-Richtungs-Pumpe (23) verbundene Förderleitung (26) angeschlossen ist, einen dritten Anschluss aufweist, an den eine mit der ersten Druckmittelleitung (10) verbundene erste Druckleitung (27) angeschlossen ist, und einen vierten Anschluss aufweist, an den eine mit der zweiten Druckmittelleitung (12) verbundene zweite Druckleitung (28) angeschlossen ist.
  3. Mobile Arbeitsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreistellungsschaltventil (24) eine Grundstellung (24a) aufweist, in der die erste Druckleitung (27) und die zweite Druckleitung (28) abgesperrt sind, eine erste Steuerstellung (24b) aufweist, in der die Förderleitung (26) mit der zweiten Druckleitung (28) und die erste Druckleitung (27) mit der Rücklaufleitung (25) verbunden sind, und eine zweite Steuerstellung (24c) aufweist, in der die Förderleitung (26) mit der ersten Druckleitung (27) und die zweite Druckleitung (28) mit der Rücklaufleitung (25) verbunden sind.
  4. Mobile Arbeitsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundstellung (24a) die Förderleitung (26) mit der Rücklaufleitung (25) verbunden ist.
  5. Mobile Arbeitsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreistellungsschaltventil (24) manuell betätigbar ist und eine Rastvorrichtung (31) vorgesehen ist, die das Dreistellungsschaltventil (24) in der Grundstellung (24a) oder der ersten Steuerstellung (24b) oder der zweiten Steuerstellung (24c) verriegelt.
  6. Mobile Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufleitung (25) mit dem Sauganschluss (S) der Ein-Richtungs-Pumpe (23) verbunden ist.
  7. Mobile Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufleitung (25) mit einem Behälter (7) verbunden ist.
  8. Mobile Arbeitsmaschine nach eine der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauganschluss (S) der Ein-Richtungs-Pumpe (23) mittels einer Ansaugleitung (41) mit einem Behälter (40) verbunden ist.
  9. Mobile Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Förderleitung (26) ein in Richtung zum Dreistellungsschaltventil (24) öffnendes Rückschlagventil (35) angeordnet ist.
  10. Mobile Arbeitsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rücklaufleitung (25) ein in Richtung zum Sauganschluss (S) der Ein-Richtungs-Pumpe (23) öffnendes Rückschlagventil (36) angeordnet ist.
  11. Mobile Arbeitsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ansaugleitung (41) ein in Richtung zum Sauganschluss (S) der Ein-Richtungs-Pumpe (23) öffnendes Rückschlagventil (36) angeordnet ist.
  12. Mobile Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderleitung (26) der Hydropumpe (21) ein Druckbegrenzungsventil (50) zugeordnet ist.
  13. Mobile Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Druckleitung (27) ein in Richtung zu dem dritten Anschluss des Dreistellungsschaltventils (24) sperrendes erstes entsperrbares Rückschlagventil (55) angeordnet ist und in der zweiten Druckleitung (28) ein in Richtung zu dem vierten Anschluss des Dreistellungsschaltventils (24) sperrendes zweites entsperrbares Rückschlagventil (56) angeordnet ist.
  14. Mobile Arbeitsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste entsperrbare Rückschlagventil (55) von dem in der zweiten Druckleitung (28) anstehenden Druck in eine Öffnungsstellung beaufschlagbar ist und das zweite entsperrbare Rückschlagventil (56) von dem in der ersten Druckleitung (27) anstehenden Druck in eine Öffnungsstellung beaufschlagbar ist.
  15. Mobile Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydropumpe (21) und die Steuerventileinrichtung (22) in ein Gehäuse des Lenkventils eingebaut sind.
  16. Mobile Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydropumpe (21) und die Steuerventileinrichtung (22) eine Baueinheit (60) bilden.
  17. Mobile Arbeitsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse der Baueinheit (60) das Druckbegrenzungsventil (50) und/oder die Rückschlagventile (35, 36) und/oder die entsperrbaren Rückschlagventile (55, 56) und/oder der Behälter (40) angeordnet sind.
DE102020122167.3A 2020-08-25 2020-08-25 Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung Pending DE102020122167A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020122167.3A DE102020122167A1 (de) 2020-08-25 2020-08-25 Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020122167.3A DE102020122167A1 (de) 2020-08-25 2020-08-25 Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020122167A1 true DE102020122167A1 (de) 2022-03-03

Family

ID=80221284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020122167.3A Pending DE102020122167A1 (de) 2020-08-25 2020-08-25 Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020122167A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2801509B1 (de) 2013-05-08 2017-03-01 STILL GmbH Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektrischen Lenkungseinrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2801509B1 (de) 2013-05-08 2017-03-01 STILL GmbH Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektrischen Lenkungseinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19638420A1 (de) Sicherheits-Hydrauliklenkungssystem für Industriefahrzeug
DE102007035985A1 (de) Hydraulikstellorgan-Steuerschaltung mit druckbetätigen Ausgleichsventilen
DE102013209467A1 (de) Elektrohydraulisches steer-by-wire-Lenksystem
DE102006047706B3 (de) Nutzfahrzeug mit hydraulischer Lenkanlage
EP3437961B1 (de) Hydraulisches lenksystem
DE102020129275A1 (de) Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer hydrostatischen Lenkungseinrichtung
EP0277602A2 (de) Hydraulikanlage zur Betätigung von Arbeitsgeräten an Fahrzeugen
DE102020122167A1 (de) Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektro-hydraulischen Lenkungseinrichtung
EP2801509B1 (de) Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer elektrischen Lenkungseinrichtung
DE102013113206A1 (de) Batterie-elektrisch betriebenes Flurförderzeug
DE2518626A1 (de) Hydraulische lenkung
EP1312533B1 (de) Mobile Arbeitsmaschine mit einer elektrisch angetriebenen Lenkpumpe
EP0671512B1 (de) Hydraulisch betätigte Verriegelungsvorrichtung für Schnellwechsler an Bau- und Arbeitsmaschinen
EP4204281A1 (de) Hydraulische lenkeinrichtung
DE102014107075A1 (de) Arbeitsmaschine mit einem hydrostatischen Fahrantrieb und Bremseinrichtung
DE2128491A1 (de) Fahrzeug Servosteuerungssystem
DE60214009T2 (de) Integriertes hydraulisches Kontrollsystem
DE10151831A1 (de) Hydraulikanlage für ein Flurförderzeug
DE19605501C1 (de) Flurförderzeug mit einer Fahrerkabine
DE102020122562A1 (de) Batterie-elektrisch betriebenes Flurförderzeug mit einer Arbeitshydraulik
DE3808866A1 (de) Druckmittelsteuereinrichtung
DE102020118152A1 (de) Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einer hydrostatischen Lenkungseinrichtung
DE19961891C2 (de) Hydraulisches System, insbesondere Lenkvorrichtung für ein Gelenkfahrzeug
EP1239208A2 (de) Elektro-hydraulischer Schaltungskreis zur Druckentlastung von Schnellkupplungen
EP2980006B1 (de) Hydraulikanlage einer mobilen arbeitsmaschine, insbesondere eines flurförderzeugs