DE102020120386A1 - Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz mit den Schritten:- Bereitstellen eines Schwachholz-Stammes, der sich in eine Längsrichtung erstreckt, dabei einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist und sich in seiner Längsrichtung konisch verjüngt,- Auftrennen des Schwachholz-Stammes in zwei Halbhölzer, die dabei je begrenzt sind von einer Mittelschnittfläche und einer dazu parallelen Außenschnittfläche,- Besäumen der beiden Halbhölzer mit jeweils zwei Flanken, wobei die beiden Flanken entlang der konischen Form des ursprünglichen Schwachholz-Stammes aufeinander zulaufend besäumt werden,- Herstellen einer einschichtigen Endlos-Platte mittels aneinander Anlegen und Verleimen von mehreren besäumten Halbhölzern mit ihren seitlichen Flanken, wobei die Halbhölzer mit ihren aufeinander zulaufenden Flanken wechselseitig aneinander angelegt werden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz speziell aus Schwachholz sowie auf mit einem derartigen Verfahren hergestelltes Konstruktionsbauholz.
  • Unter Schwachholz wird vorliegend Rundholz von Bäumen verstanden, das einen vergleichsweise kleinen Zopfdurchmesser aufweist, der insbesondere zwischen 100 mm und 200 mm beträgt. Derartiges Schwachholz wird auch als so genanntes „Papierholz“ bezeichnet, weil derartiges Holz derzeit vorzugsweise für die Papierherstellung verwendet wird. Derartiges Schwachholz weist in der Regel und hier vorzugsweise eine Stammlänge von zwischen 1 m und 6 m, vorzugsweise zwischen 2 m und 5 m auf.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schwachholz der genannten Art einer höherwertigen Nutzung zuzuführen, als es bei der Papierherstellung der Fall ist.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz mit folgenden Schritten gelöst:
    • - Bereitstellen eines Schwachholz-Stammes, der sich in eine Längsrichtung erstreckt, dabei einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist und sich in seiner Längsrichtung konisch verjüngt,
    • - Auftrennen des Schwachholz-Stammes in zwei Halbhölzer, die dabei je begrenzt sind von einer Mittelschnittfläche und einer dazu parallelen Außenschnittfläche,
    • - Besäumen der beiden Halbhölzer mit jeweils zwei Flanken, deren Hauptebenen sich insbesondere im Wesentlichen senkrecht oder alternativ vorzugsweise in einem Winkel zwischen 55° und 77° zur Mittelschnittfläche erstrecken, wobei die beiden Flanken entlang der konischen Form des ursprünglichen Schwachholz-Stammes aufeinander zulaufend besäumt werden,
    • - Herstellen einer einschichtigen Endlos-Platte mittels aneinander Anlegen und Verleimen von mehreren besäumten Halbhölzern mit ihren seitlichen Flanken, wobei die Halbhölzer mit ihren aufeinander zulaufenden Flanken wechselseitig aneinander angelegt werden.
  • Die Dicke der Halbhölzer beträgt dabei vorzugsweise zwischen 45 mm und 90 mm. Besonders bevorzugt ist eine stufenweise Dicke in Abhängigkeit des Durchmessers des verarbeiteten Schwachholz-Stammes von 47 mm (bei mindestens 100 mm Zopfdurchmesser), 67 mm (bei mindestens 140 mm Zopfdurchmesser) und 87 mm (bei mindestens 180 mm Zopfdurchmesser).
  • Vorzugsweise werden dabei beim Herstellen der einschichtigen Endlos-Platte die besäumten Halbhölzer zunächst getrocknet.
  • Ferner wird beim Herstellen der einschichtigen Endlos-Platte vorteilhaft in die seitlichen Flanken der besäumten Halbhölzer mindestens eine Stufung bzw. Profilierung ausgebildet, insbesondere nach dem Trocknen der besäumten Halbhölzer. Diese Profilierung bildet dabei vorzugsweise eine Stufe in einer ansonsten im Wesentlichen ebenen Fläche, deren Hauptebene sich schräg zur Mittelschnittfläche erstreckt. Der Winkel zwischen der Mittelschnittfläche und der Hauptebene dieser Profil- bzw. Flankenfläche beträgt dabei vorzugsweise in Abhängigkeit des Durchmessers des verarbeiteten Schwachholz-Stammes zwischen 55° und 72°.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz weist vorzugsweise ferner den Schritt auf: Abtrennen mindestens eines Plattenstreifens von der Endlos-Platte mit im Wesentlichen zueinander parallelen Streifenflanken, insbesondere mit einer Breite von zwischen 8 cm und 30 cm.
  • Darüber hinaus ist das Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz gemäß der Erfindung vorteilhaft weiter gekennzeichnet durch den Schritt: Herstellen eines Endlos-Plattenstreifens mittels hintereinander Anlegen und Verleimen von mehreren Plattenstreifen, wobei die Plattenstreifen an ihren Enden insbesondere mit Zinken versehen werden.
  • Ferner ist bei dem Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz gemäß der Erfindung ferner der Schritt vorgesehen: Hobeln des Endlos-Plattenstreifens auf ein Dicken-Endmaß.
  • Schließlich ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz vorzugsweise auch der Schritt vorgesehen: Herstellen eines Balkens mittels übereinander Anordnen und Verleimen mehrerer, zuvor auf vorbestimmte Länge abgelängter Endlos-Plattenstreifen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf mit einem derartigen Verfahren hergestelltes Konstruktionsbauholz.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Erläuterung von Arbeisschritten eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Lösung,
    • 2 eine teilweise, stirnseitige Draufsicht auf ein Schwachholz zur Verarbeitung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Verfahren 10 zum Herstellen von Konstruktionsbauholz 12 aus Schwachholz 14 dargestellt. Das Verfahren umfasst dabei einen Schritt 16, bei dem ein Schwachholz-Stamm 18 bereitgestellt wird, der sich in eine Längsrichtung erstreckt, dabei einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt 20 aufweist und sich in seiner Längsrichtung konisch verjüngt (nicht dargestellt). Der Schwachholz-Stamm 18 weist dabei vorzugsweise einen Durchmesser am Zopf (dünnes Ende) von zwischen 100 mm und 200 mm und/oder einen Durchmesser am Stock (dickes Ende) von zwischen 124 mm und 224 mm auf. Der Schwachholz-Stamm 18 wird dann im Schritt 16 weiter in zwei Halbhölzer 22 aufgetrennt, die je begrenzt sind von einer Mittelschnittfläche 24 und einer dazu parallelen Außenschnittfläche 26.
  • In einem Schritt 28 werden die Halbhölzer 22 besäumt bzw. seitlich gefräst, wobei dieses Besäumen bzw. Fräsen der beiden Halbhölzer konisch erfolgt, mit jeweils zwei Flanken 30, deren Hauptebenen sich senkrecht zur Mittelschnittfläche 24 erstrecken. Dabei folgen die beiden Flanken 30 entlang der konischen Form des ursprünglichen Schwachholz-Stammes 18 aufeinander zulaufend.
  • Nachfolgend erfolgt dann ein Schritt 32, bei dem das derart vorbereitete Holz zunächst auf eine Restfeuchte von vorzugsweise zwischen 12 % und 20 %, besonders bevorzugt zwischen 15 % und 18 % getrocknet wird, um dann in einem Schritt 34 in den Flanken 30 mit je einer Profilierung bzw. Stufung 36 versehen zu werden.
  • In einem Schritt 38 werden die derartigen, besäumten und profilierten Halbhölzer 22 mit ihren seitlichen, aufeinander zulaufenden, profilierten Flanken 30 wechselseitig aneinander gelegt. Dann werden die derart vorverarbeiteten Halbhölzer 22 an ihren profilierten Flanken 30 miteinander zu einer einschichtigen Endlos-Platte 40 verleimt.
  • Von dieser einschichtigen Endlos-Platte 40 werden dann in einem Schritt 42 einzelne Plattenstreifen 44 abgetrennt, die je zueinander parallele Streifenflanken 46 aufweisen.
  • Die einzelnen Streifenflanken 46 werden dann in einem Schritt 48 an ihren Enden je mit Zinken 50, insbesondere in Gestalt einer Längskeilverzinkung versehen, hintereinander angelegt und dann an den Zinken 50 miteinander verleimt. So entsteht ein Endlosstrang bzw. Endlos-Plattenstreifen 52 aus Plattenstreifen 44, der dann in einem Schritt 54 auf eine vorbestimmte Länge abgelängt und auf ein Dicken-Endmaß 56 gehobelt wird, wodurch ein so genanntes Konstruktionsvollholz bzw. eine Lamelle 58 hergestellt wird.
  • Schließlich wird dann aus derartigen Lamellen 58 mittels übereinander Anordnen und Verleimen ein Balken in Gestalt eines BSH-Balkens 60 (Bauschichtholz-Balken), eines Duo-Balkens 62 oder eines Trio-Balkens 64 hergestellt. Alternativ kann auch ein so genanntes Brettsperrholz 66, insbesondere der Qualität CLT, derart hergestellt werden.
  • Die 2 zeigt teilweise einen Schwachholz-Stamm 18 in stirnseitiger Draufsicht, wobei ein Zopfradius 68 sowie ein Stockradius 70 angezeichnet sind. Mittels eines Sägeschnittes 72 dabei ein Halbholz 22 mit seiner Mittelschnittfläche 24 und gegenüberliegend seiner Außenschnittfläche 26 ausgebildet. Die 2 veranschaulicht weiter einen oben bereits genannten Winkel 74 zwischen einer Hauptebene 76 der Stufung bzw. Profilierung 36 und der Mittelschnittfläche 24. Dieser Winkel 74 beträgt in Abhängigkeit der Durchmesser des verarbeiteten Schwachholz-Stammes vorteilhaft zwischen 55° und 72°, insbesondere zwischen 60° und 65°.
  • Abschließend sei angemerkt, dass sämtlichen Merkmalen, die in den Anmeldungsunterlagen und insbesondere in den abhängigen Ansprüchen genannt sind, trotz des vorgenommenen formalen Rückbezugs auf einen oder mehrere bestimmte Ansprüche, auch einzeln oder in beliebiger Kombination eigenständiger Schutz zukommen soll.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz
    12
    Konstruktionsbauholz
    14
    Schwachholz
    16
    Schritt Bereitstellen und Auftrennen Schwachholz-Stamm
    18
    Schwachholz-Stamm
    20
    Querschnitt
    22
    Halbholz
    24
    Mittelschnittfläche
    26
    Außenschnittfläche
    28
    Schritt Besäumen
    30
    Flanke
    32
    Schritt Trocknen
    34
    Schritt Profilieren der Flanken
    36
    Stufung bzw. Profilierung
    38
    Schritt Verleimen
    40
    einschichtige Endlos-Platte
    42
    Schritt Abtrennen Plattenstreifen
    44
    Plattenstreifen
    46
    Streifenflanke
    48
    Schritt Zinken und Verleimen Plattenstreifen
    50
    Zinke
    52
    Endlosstrang bzw. Endlos-Plattenstreifen
    54
    Schritt Ablängen und Hobeln
    56
    Dicken-Endmaß
    58
    Lamelle bzw. Konstruktionsvollholz
    60
    BSH-Balken
    62
    Duo-Balken
    64
    Trio-Balken
    66
    Brettsperrholz
    68
    Zopfradius
    70
    Stockradius
    72
    Sägeschnitt
    74
    Winkel
    76
    Hauptebene der Stufung bzw. Profilierung

Claims (8)

  1. Verfahren (10) zum Herstellen von Konstruktionsbauholz (12) aus Schwachholz (14) mit den Schritten: - Bereitstellen eines Schwachholz-Stammes (18), der sich in eine Längsrichtung erstreckt, dabei einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt (20) aufweist und sich in seiner Längsrichtung konisch verjüngt, - Auftrennen des Schwachholz-Stammes (18) in zwei Halbhölzer (22), die dabei je begrenzt sind von einer Mittelschnittfläche (24) und einer dazu parallelen Außenschnittfläche (26), - Besäumen der beiden Halbhölzer (22) mit jeweils zwei Flanken (30), wobei die beiden Flanken (30) entlang der konischen Form des ursprünglichen Schwachholz-Stammes (18) aufeinander zulaufend besäumt werden, - Herstellen einer einschichtigen Endlos-Platte (40) mittels aneinander Anlegen und Verleimen von mehreren besäumten Halbhölzern (22) mit ihren seitlichen Flanken (30), wobei die Halbhölzer (22) mit ihren aufeinander zulaufenden Flanken (30) wechselseitig aneinander angelegt werden.
  2. Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz nach Anspruch 1, wobei beim Herstellen der einschichtigen Endlos-Platte (40) die besäumten Halbhölzer (22) zunächst getrocknet werden.
  3. Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz nach Anspruch 1 oder 2, wobei beim Herstellen der einschichtigen Endlos-Platte (40) an den seitlichen Flanken (30) der besäumten Halbhölzer (22) mindestens eine Stufung (36) ausgebildet wird, insbesondere nach dem Trocknen der besäumten Halbhölzer (22).
  4. Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet, durch den Schritt: - Abtrennen mindestens eines Plattenstreifens (44) von der Endlos-Platte (40) mit im Wesentlichen zueinander parallelen Streifenflanken (46).
  5. Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch den Schritt: - Herstellen eines Endlos-Plattenstreifens (52) mittels hintereinander Anlegen und Verleimen von mehreren Plattenstreifen (44), wobei die Plattenstreifen (44) an ihren Enden insbesondere mit Zinken (50) versehen werden.
  6. Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch den Schritt: - Hobeln des Endlos-Plattenstreifens (52) auf ein Dicken-Endmaß (56).
  7. Verfahren zum Herstellen von Konstruktionsbauholz aus Schwachholz nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch den Schritt: Herstellen eines Balkens (60, 62, 64) mittels übereinander Anordnen und Verleimen mehrerer, zuvor auf vorbestimmte Länge abgelängter Endlos-Plattenstreifen (52).
  8. Konstruktionsbauholz (12) hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
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