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ERFINDUNGSGEB IET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Fahrzeug.
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HINTERGRUND
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Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung 2014-509360 offenbart ein herkömmliches Fahrzeug, bei dem eine CO2 (Kohlendioxid)-Rückgewinnungseinrichtung zur Rückgewinnung von CO2 im Abgas (Abgasen), die von einem Verbrennungsmotor ausgestoßen werden, montiert ist.
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KURZDARSTELLUNG
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Im Fall eines Fahrzeugs, bei dem ein Verbrennungsmotor und eine CO2-Rückgewinnungseinrichtung montiert sind, muss das Fahrzeug mit einem Tankanschluss zum Zuführen von Kraftstoff in einen Tank, der den Kraftstoff für den Verbrennungsmotor bevorratet, und einem CO2-Erfassungsanschluss zum Erfassen von CO2, das durch die CO2-Rückgewinnungseinrichtung aus dem Fahrzeug rückgewonnen worden ist, bereitgestellt sein. Wenn das Fahrzeug sowohl mit einem Tankanschluss als auch mit einem CO2-Erfassungsanschluss bereitgestellt ist, stellt es des Weiteren ein Problem dar, wie diese im Fahrzeug anzuordnen sind.
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Die vorliegende Offenbarung wurde mit dem Fokus auf einem derartigen Problem erstellt, und ihr Ziel ist die Platzierung des Tankanschlusses und des CO2-Erfassungsanschlusses am Fahrzeug unter Berücksichtigung von Fahrer- oder Arbeiterfreundlichkeit beim Durchführen der Tätigkeit des Betankens des Kraftstofftanks und der Tätigkeit des Erfassens von CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung.
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Um dieses Problem zu lösen, umfasst das Fahrzeug entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung einen Kraftstofftank zum Bevorraten von Kraftstoff, einen Tankanschluss zum Versorgen des Kraftstofftanks mit Kraftstoff, eine CO2-Rückgewinnungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, CO2 rückzugewinnen, einen CO2-Erfassungsanschluss zum Erfassen von CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung und einen einzigen öffenbaren Deckel, der dazu ausgebildet ist, sowohl den Tankanschluss als auch den CO2-Erfassungsanschluss abzudecken.
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Entsprechend dem Fahrzeug, das diesem Aspekt der vorliegenden Offenbarung entspricht, sind der Tankanschluss und der CO2-Erfassungsanschluss durch einen einzigen Deckel abgedeckt, so dass der Deckel nur einmal geöffnet und geschlossen werden muss, wenn die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit durchgeführt werden. Des Weiteren ist es möglich, den Bewegungsweg einer Arbeitskraft beim Verbinden von Schläuchen mit dem Tankanschluss und dem CO2-Erfassungsanschluss gering zu halten. Aus diesem Grund ist es möglich, die Belastung einer Arbeitskraft beim Durchführen der Tätigkeit zu erleichtern, und als ein Ergebnis ist es möglich, die Arbeiterfreundlichkeit zu verbessern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines Fahrzeugs entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugs entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer CO2-Rückgewinnungseinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 4A ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Verbindungsanschluss vom integrierten Typ zeigt, der einen Tankanschluss und einen CO2-Erfassungsanschluss umfasst, die integriert zusammengefügt sind.
- 4B ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Verbindungsanschluss vom integrierten Typ zeigt, der einen Tankanschluss und einen CO2-Erfassungsanschluss umfasst, die integriert zusammengefügt sind.
- 5 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines Fahrzeugs und einer Tankstelle entsprechend einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Verarbeitung entsprechend der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung und die tankstellenseitige Steuereinrichtung durchgeführt wird, wenn die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit an einer Tankstelle durchgeführt werden.
- 7 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb zeigt, wenn ein Tankplan und ein CO2-Erfassungsplan erstellt werden, wodurch der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung die frühesten Zeitpunkte werden.
- 8A ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb erklärt, wenn ein Tankplan und ein CO2-Erfassungsplan erstellt werden, wodurch der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung der gleiche Zeitpunkt werden.
- 8B ist ein Zeitdiagramm, das ein anderes Beispiel für den Betrieb erklärt, wenn ein Tankplan und ein CO2-Erfassungsplan erstellt werden, wodurch der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung der gleiche Zeitpunkt werden.
- 9 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugs entsprechend einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 10 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Verarbeitung entsprechend der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung und die tankstellenseitige Steuereinrichtung durchgeführt wird, wenn die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit an einer Tankstelle durchgeführt werden.
- 11 zeigt ein Beispiel für einen Bildschirm, der einen Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und einen Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung anzeigt.
- 12 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Verarbeitung entsprechend einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung und die tankstellenseitige Steuereinrichtung durchgeführt wird, wenn die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit an einer Tankstelle durchgeführt werden.
- 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Auswahlbildschirm zeigt.
- 14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Auswahlbildschirm zeigt.
- 15 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Verarbeitung entsprechend einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung und die tankstellenseitige Steuereinrichtung durchgeführt wird, wenn irgendeine Art von Anomalie auf der Fahrzeugseite auftritt und die Tanktätigkeit oder die CO2-Erfassungstätigkeit nicht weiter fortgesetzt werden können.
- 16 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Bildschirm zeigt, der über das Auftreten einer Anomalie beim Tanken informiert.
- 17 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Bildschirm zeigt, der über das Auftreten einer Anomalie bei der CO2-Erfassung informiert.
- 18 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Verarbeitung entsprechend einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung und die tankstellenseitige Steuereinrichtung durchgeführt wird, wenn irgendeine Art von Anomalie auf der Tankstellenseite auftritt und die Tanktätigkeit oder die CO2-Erfassungstätigkeit nicht weiter fortgesetzt werden können.
- 19 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Verarbeitung entsprechend der siebten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung und die tankstellenseitige Steuereinrichtung durchgeführt wird, wenn die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit abgeschlossen sind.
- 20 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Bildschirm zeigt, der einen Rabattbetrag in Übereinstimmung mit einer CO2-Erfassungsmenge anzeigt.
- 21 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Bildschirm zeigt, der auf einem Bordanzeigeteil angezeigt wird.
- 22 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer CO2-Rückgewinnungseinrichtung entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Es sei angemerkt, dass in der folgenden Erklärung ähnlichen Komponenten die gleichen Bezugszeichen zugeordnet sind.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines Fahrzeugs 100 entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die nur wichtige Teile zeigt, die für die vorliegende Offenbarung sehr relevant sind. 2 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugs 100.
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Wie in 1 gezeigt wird, ist das Fahrzeug 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform mit einem Verbrennungsmotor 1, einem Kraftstofftank 2, einem Tankanschluss 3, einer CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4, einem CO2-Erfassungsanschluss 5 und einem Deckel 6 bereitgestellt.
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Der Verbrennungsmotor 1 lässt Kraftstoff in seinem Inneren verbrennen, um Leistung zum Antrieb, zum Beispiel des Fahrzeugs 100, zu erzeugen.
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Der Kraftstofftank 2 ist ein Tank zum Bevorraten von Kraftstoff, der dem Verbrennungsmotor 1 zugeführt wird, und ist so ausgebildet, dass er aus einem Tankanschluss 3 mit Kraftstoff befüllt werden kann, der an einer seitlichen Oberfläche des Fahrzeugs 100 bereitgestellt ist (in der vorliegenden Ausführungsform die seitliche Oberfläche auf der rechten Seite des Fahrzeugs 100 in der Fortbewegungsrichtung).
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Der Kraftstofftank 2 ist mit einem Flüssigkeitsstandssensor 21 bereitgestellt, um eine Restmenge an Kraftstoff, die im Kraftstofftank 2 bevorratet ist, zu detektieren, indem die Höhe der Oberfläche (Flüssigkeitsstand) des Kraftstoffs, der im Kraftstofftank 2 bevorratet ist, detektiert wird (nachstehend die „Kraftstoffrestmenge“ genannt). In der vorliegenden Ausführungsform wird die Kraftstoffmenge, die in den Kraftstofftank 2 gefüllt werden kann (nachstehend „Kraftstoffmenge, die nachgefüllt werden kann“), auf Basis des Detektionswerts dieses Flüssigkeitsstandssensors 21 berechnet.
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Der Tankanschluss 3 ist so ausgebildet, dass er die Verbindung eines Tankschlauchs 31 zum Befüllen des Kraftstofftanks 2 mit Kraftstoff von außerhalb des Fahrzeugs ermöglicht. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Tankanschluss 3 mit einem Tankschlauchdetektionssensor 32 bereitgestellt, um zu detektieren, dass der Tankanschluss 3 mit dem Tankschlauch 31 verbunden ist.
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Die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 ist zum Beispiel im Inneren eines Kofferraums des Fahrzeugs 100 aufgenommen. Die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgebildet, dass sie CO2 im Abgas, das aus dem Verbrennungsmotor 1 abgeleitet wird, rückgewinnen kann, und so ausgebildet, dass sie das rückgewonnene CO2 aus dem Fahrzeug von einem CO2-Erfassungsanschluss 5 erfassen kann, der so bereitgestellt ist, dass er an einer seitlichen Oberfläche des Fahrzeugs 100 an den Tankanschluss 3 angrenzt.
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Der CO2-Erfassungsanschluss 5 ist dazu ausgebildet, dass er die Verbindung des Erfassungsschlauchs 51 ermöglicht, um CO2 aus dem Fahrzeug zu erfassen, das durch die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 rückgewonnen worden ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der CO2-Erfassungsanschluss 5 mit einem Erfassungsschlauchdetektionssensor 52 bereitgestellt, um die Verbindung des Erfassungsschlauchs 51 mit dem CO2-Erfassungsanschluss 5 zu detektieren.
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Es sei angemerkt, dass das Verfahren der Rückgewinnung des CO2 im Abgas durch die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 nicht speziell beschränkt ist, jedoch sind zum Beispiel das physikalische Adsorptionsverfahren oder physikalische Absorptionsverfahren, das chemische Absorptionsverfahren, das kryogene Separationsverfahren usw. zu erwähnen, die nachstehend erklärt werden.
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Das physikalische Adsorptionsverfahren ist das Verfahren, zum Beispiel Aktivkohle oder Zeolith oder ein anderes festes Adsorptionsmittel in Kontakt mit dem Gas, das CO2 enthält (in der vorliegenden Ausführungsform Abgas) zu bringen, um dadurch das CO2 am festen Adsorptionsmittel adsorbieren zu lassen und diese zu erwärmen (oder seinen Druck zu verringern), um so das CO2 vom festen Adsorptionsmittel zur Rückgewinnung desorbieren zu lassen.
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Das physikalische Absorptionsverfahren ist das Verfahren, eine Absorptionslösung, die CO2 lösen kann (zum Beispiel Methanol oder Ethanol), in Kontakt mit dem Gas, das CO2 enthält, zu bringen, um das CO2 durch die Absorptionslösung bei einem hohen Druck und niedriger Temperatur physikalisch absorbieren zu lassen und diese zu erwärmen (oder ihren Druck zu reduzieren), um so das CO2 aus der Adsorptionslösung rückzugewinnen.
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Das chemische Absorptionsverfahren ist das Verfahren, eine Absorptionslösung, die CO2 selektiv lösen kann (zum Beispiel ein Amin), in Kontakt mit dem Gas, das CO2 enthält, zu bringen, um das CO2 durch eine chemische Reaktion durch die Absorptionslösung absorbieren zu lassen und diese zu erwärmen, um so das CO2 zur Rückgewinnung aus der Absorptionslösung zu trennen.
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Das kryogene Separationsverfahren ist ein Verfahren, das Gas, das CO2 enthält, zu komprimieren und zu kühlen, um zu bewirken, dass sich das Kohlendioxid verflüssigt, und das verflüssigte Kohlendioxid selektiv zu destillieren, um dadurch das Kohlendioxid rückzugewinnen. Falls das kryogene Separationsverfahren eingesetzt wird, sei angemerkt, dass, falls das Gas, das CO2 enthält, Wasserdampf enthält, der Wasserdampf zuerst kondensieren und sich verdichten wird, also wird vorzugsweise vorab eine Verarbeitung zum Entfernen von Wasserdampf aus dem Gas, das CO2 enthält, durchgeführt.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird als das Verfahren zur Rückgewinnung des CO2 das physikalische Adsorptionsverfahren eingesetzt. Die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 ist so ausgebildet, dass sie es dem als das feste Adsorptionsmittel verwendeten Zeolith ermöglicht, das CO2 im Abgas zur Rückgewinnung zu adsorbieren. Der detaillierte Aufbau der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 wird später mit Bezug auf 3 erklärt.
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Der Deckel 6 ist eine öffenbare Abdeckung, welche die Außenseiten des Tankanschlusses 3 und des CO2-Erfassungsanschlusses 5 abdeckt, und ist am Fahrzeug 100 befestigt. Wie in 1 und 2 gezeigt wird, sind in der vorliegenden Ausbildungsform der benachbart angeordnete Tankanschluss 3 und der CO2-Erfassungsanschluss 5 durch den einzigen Deckel 6 abgedeckt.
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Da der Tankanschluss 3 und der CO2-Erfassungsanschluss 5 aneinander angrenzend angeordnet sind und durch einen einzigen Deckel 6 abgedeckt sind, ist es auf diese Weise möglich, dass der Deckel nur einmal geöffnet und geschlossen wird, wenn sowohl die Tanktätigkeit am Kraftstofftank 2 als auch die CO2-Erfassungstätigkeit aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 durchgeführt werden. Des Weiteren kann der Bewegungsweg einer Arbeitskraft gering gehalten werden, wenn sie sowohl den Tankschlauch 31 als auch den Erfassungsschlauch 51 anschließt. Aus diesem Grund ist es möglich, die Belastung der Arbeitskraft, welche die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit durchführt, zu erleichtern, um die Arbeiterfreundlichkeit beim Durchführen dieser Tätigkeit zu verbessern.
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3 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform.
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Die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 ist mit einem Gaseinleitungsanschluss 41a, einem Gasableitungsanschluss 41b, einem Gasdurchflusskanal 41, der den Gaseinleitungsanschluss 41a und den Gasableitungsanschluss 41b verbindet, einem Radiator 42, einem Kühlwasserumlaufkanal 43, einem Wärmeaustauschteil 44 und einem Adsorptionsteil 45, das im Gasdurchflusskanal 41 angeordnet ist, einem Bevorratungsteil 46, einem Flüssigkeitsableitungsanschluss 47a, einem Flüssigkeitsdurchflusskanal 47, der das Bevorratungsteil 46 und den Flüssigkeitsableitungsanschluss 47a verbindet, einem Erfassungskanal 48, der das Adsorptionsteil 45 und den CO2-Erfassungsanschluss 5 verbindet, und einem CO2-Sensor 49 bereitgestellt.
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Der Gaseinleitungsanschluss 41a ist ein Einlass, um Gas, das CO2 enthält, in den Gasdurchflusskanal 41 in der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 einzuleiten. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Gaseinleitungsanschluss 41a mit dem Abgasrohr 11 durch ein Verbindungsrohr 12 verbunden, um so zu ermöglichen, dass das Abgas, das durch das Abgasrohr 11 des Verbrennungsmotors 1 strömt, aus dem Gaseinleitungsanschluss 41a in den Gasdurchflusskanal 41 eingeleitet wird. Das aus dem Gaseinleitungsanschluss 41a in den Gasdurchflusskanal 41 eingeleitete Abgas strömt durch den Gasdurchflusskanal 41 und wird schließlich aus dem Gasableitungsanschluss 41b nach außerhalb des Fahrzeugs abgeleitet. Es sei angemerkt, dass es je nach Bedarf auch möglich ist, ein Absperrventil am Verbindungsrohr 12 bereitzustellen und das Absperrventil nur zu öffnen, wenn Abgas aus dem Abgasrohr 11 in den Gasdurchflusskanal 41 im Inneren der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 eingeleitet wird.
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Der Radiator 42 ist mit einem Kühlwassereinlassteil 42a, einem Kernteil 42b und einem Kühlwasserauslassteil 42c bereitgestellt, kühlt das Kühlwasser von hoher Temperatur, das aus dem Kühlwassereinlassteil 42a eingeleitet wird, durch Wärmeaustausch am Kernteil 42b zum Beispiel mit Luft oder einem anderen Gas von niedriger Temperatur und leitet es aus dem Kühlwasserauslassteil 42c ab.
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Der Kühlwasserumlaufkanal 43 ist ein Kreislauf, um Kühlwasser, das aus dem Radiator 42 abgeleitet wird, dem Wärmeaustauschteil 44 zuzuführen, um das aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 eingeleitete Abgas zu kühlen und es dann zum Radiator 42 zum Umwälzen zurückzuführen. Der Kühlwasserumlaufkanal 43 ist an einem Ende mit dem Kühlwassereinlassteil 42a des Radiators 42 verbunden und ist am anderen Ende mit dem Kühlwasserauslassteil 42c des Radiators 42 verbunden.
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Das Wärmeaustauschteil 44 ist jeweils mit dem Gasdurchflusskanal 41 und dem Kühlwasserumlaufkanal 43 verbunden. Er ist dazu ausgebildet, Wärme zwischen dem Abgas, das durch den Gasdurchflusskanal 41 strömt, und dem Kühlwasser, das durch den Kühlwasserumlaufkanal 43 strömt, auszutauschen und das Abgas zu kühlen, das durch den Gasdurchflusskanal 41 strömt, das heißt das in die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 eingeleitete Abgas.
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Das Bevorratungsteil 46 bevorratet das Kondensationswasser, das durch Kühlen des Abgases am Wärmeaustauschteil 44 gebildet wird. Das Kondensationswasser im Bevorratungsteil 46 wird durch den Flüssigkeitsdurchflusskanal 47 aus dem Flüssigkeitsableitungsanschluss 47a zur Außenseite der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 abgeleitet.
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Das Adsorptionsteil 45 ist mit dem Gasdurchflusskanal 41 an der abstömseitigen Seite vom Wärmeaustauschteil 44 verbunden, damit es Abgas, das durch das Wärmeaustauschteil 44 gekühlt worden ist, nach innen einleiten kann. Das Adsorptionsteil 45 weist als ein festes Adsorptionsmittel Zeolith im Inneren auf und adsorbiert CO2 im Abgas, das durch den Gasdurchflusskanal 41 in das Innere des Adsorptionsteils 45 eingeleitet wird. Das Abgas, bei dem das CO2 durch das Adsorptionsteil 45 adsorbiert worden ist und die CO2-Konzentration reduziert ist, strömt durch den Gasdurchflusskanal 41 an der abströmseitigen Seite vom dem Adsorptionsteil 45 vom Gasableitungsanschluss 41b zur Außenluft.
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Der Erfassungskanal 48 ist ein Kanal zum Erfassen des CO2, das am festen Adsorptionsmittel des Adsorptionsteils 45 adsorbiert worden ist, aus dem CO2-Erfassungsanschluss 5. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Adsorptionsteil 45 erwärmt, während der Druck des Adsorptionsteils 45 reduziert wird, um dadurch zu bewirken, dass das am festen Adsorptionsmittel adsorbierte CO2 vom festen Adsorptionsmittel desorbiert wird, und das desorbierte CO2 aus dem Adsorptionsteil 45 abzusaugen und es aus dem CO2-Erfassungsanschluss 5 zu erfassen. Es sei angemerkt, dass es bei Bedarf ebenfalls möglich ist, ein Absperrventil im Erfassungskanal 48 bereitzustellen und das Absperrventil nur beim Erfassen von CO2 zu öffnen.
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Der CO2-Sensor 49 ist im Gasdurchflusskanal 41 zwischen dem Wärmeaustauschteil 44 und dem Adsorptionsteil 45 bereitgestellt und detektiert die Durchflussrate des Abgases, das in das Adsorptionsteil 45 eingeleitet wird, und die CO2-Konzentration im Abgas. In der vorliegenden Ausführungsform wird auf Basis des Abgasstroms und der CO2-Konzentration, die durch diesen CO2-Sensor 49 detektiert werden, die CO2-Menge, die am Adsorptionsteil 45 adsorbiert wird, das heißt die CO2-Menge, die durch das Fahrzeug 100 rückgewonnen wird (nachstehend als die ,,CO2-Rückgewinnungsmenge‟ bezeichnet), berechnet.
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Das oben erklärte Fahrzeug 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist mit dem Kraftstofftank 2, der Kraftstoff bevorratet, dem Tankanschluss 3 zum Versorgen des Kraftstofftanks 2 mit Kraftstoff, der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4, die das CO2 rückgewinnt, dem CO2-Erfassungsanschluss 5 zum Erfassen des CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 und dem einzigen öffenbaren Deckel 6, der sowohl den Tankanschluss 3 als auch den CO2-Erfassungsanschluss 5 abdeckt, bereitgestellt.
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Indem der Tankanschluss 3 und der CO2-Erfassungsanschluss 5 aneinander angrenzend angeordnet und diese durch einen einzigen Deckel 6 abgedeckt sind, ist es möglich, dass der Deckel nur einmal geöffnet und geschlossen wird, wenn die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit durchgeführt werden. Des Weiteren ist es möglich, den Bewegungsweg einer Arbeitskraft gering zu halten, wenn der Tankschlauch 31 und der Erfassungsanschluss 51 verbunden werden. Aus diesem Grund ist es möglich, die Belastung der Arbeitskraft, wenn sie die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit durchführt, zu erleichtern, um die Arbeiterfreundlichkeit zum Zeitpunkt der Tätigkeit zu verbessern.
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Zweite Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in dem Punkt, dass der Tankanschluss 3 und der CO2-Erfassungsanschluss 5 integriert zusammengefügt sind. Nachstehend liegt der Fokus in der Erklärung auf diesem Unterschied.
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4A und 4B sind Ansichten, die ein Beispiel für einen Verbindungsanschluss 7 vom integrierten Typ zeigen, der aus dem Tankanschluss 3 und dem CO2-Erfassungsanschluss 5 bestehen, die integriert zusammengefügt sind.
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Wie in 4A und 4B in der vorliegenden Ausführungsform gezeigt wird, bilden der Tankanschluss 3 und der CO2-Erfassungsanschluss 5 einen Verbindungsanschluss 7 vom integrierten Typ, der diese integriert zusammenfügt. An diesem Verbindungsanschluss 7 vom integrierten Typ kann ein Schlauch vom integrierten Typ (nicht dargestellt) verbunden werden, der aus dem Tankschlauch 31 und dem Erfassungsschlauch 51 besteht, die zusammengefügt sind (nicht dargestellt).
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Der Verbindungsanschluss 7 vom integrierten Typ, wie er zum Beispiel in der 4A gezeigt wird, kann mit dem CO2-Erfassungsanschluss 5, der um den Tankanschluss 3 gebildet ist, zu einer Form gebildet sein. Des Weiteren kann er zum Beispiel, wie in der 4B gezeigt wird, mit dem Tankanschluss 3, der um den CO2-Erfassungsanschluss 5 gebildet ist, zu einer Form gebildet sein.
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Der Tankanschluss 3 und der CO2-Erfassungsanschluss 5 des oben erklärten Fahrzeugs 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform bilden den Verbindungsanschluss 7 vom integrierten Typ, der aus dem Tankanschluss 3 und dem CO2-Erfassungsanschluss 5 besteht, die zusammengefügt sind. Der Verbindungsanschluss 7 vom integrierten Typ ist dazu ausgebildet, die Verbindung mit einem Schlauch vom integrierten Typ zu ermöglichen, der aus dem Tankschlauch 31, der mit dem Tankanschluss 3 verbunden ist, und dem Erfassungsschlauch 51, der mit dem CO2-Erfassungsanschluss 5 verbunden ist, besteht.
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Aufgrund dessen kann die Tätigkeit des Verbindens des Tankschlauchs 31 und des Erfassungsschlauchs 51 auf einmal durchgeführt werden, womit es möglich ist, die Arbeiterfreundlichkeit sowohl bei der Tätigkeit des Befüllens des Kraftstofftanks 2 als auch bei der Tätigkeit der CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 weiter zu verbessern.
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Dritte Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von den oben genannten Ausführungsformen in dem Punkt, der sich auf den Inhalt der Verarbeitung bezieht, die durchgeführt wird, wenn die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit durchgeführt werden. Nachstehend wird mit dem Fokus auf dem Unterschied ein Beispiel für den Inhalt der Verarbeitung erklärt, die durchgeführt wird, wenn die unterschiedliche Tätigkeit an einer Anlage 200 durchgeführt wird, an der die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit durchgeführt werden kann (nachstehend als eine „Tankstelle“ bezeichnet).
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Die 5 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus des Fahrzeugs 100 und der Tankstelle 200 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform.
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Wie in der 5 gezeigt wird, ist das Fahrzeug 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform des Weiteren mit einer fahrzeugseitigen Kommunikationseinrichtung 110 und einer fahrzeugseitigen Steuereinrichtung 120 bereitgestellt.
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Die fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung 110 ist eine drahtlose Kommunikationseinrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie drahtlos mit einer später zu erklärenden tankstellenseitigen Kommunikationseinrichtung 210 kommunizieren kann, die auf Seite der Tankstelle 200 bereitgestellt ist, und ist mit einer Antenne und einer Signalverarbeitungsschaltung bereitgestellt, die verschiedene Arten von Verarbeitung in Bezug auf drahtlose Kommunikation durchführt, wie zum Beispiel die Modulation und Demodulation eines drahtlosen Signals.
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Die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 ist ein Mikrocomputer, der mit einer zentralen Recheneinheit (Central Processing Unit, CPU), einem Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM), einem Direktzugriffspeicher (Random Access Memory, RAM), einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss, die miteinander durch einen bidirektionalen Bus verbunden sind, bereitgestellt ist.
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Die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 empfängt Eingangssignale aus dem oben erwähnten Flüssigkeitsstandssensor 21 oder dem Tankschlauchdetektionssensor 32, dem Erfassungsschlauchdetektionssensor 52, dem CO2-Sensor 49 usw. Des Weiteren berechnet die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 die Kraftstoffmenge, die in den Kraftstofftank 2 nachgefüllt werden kann, auf Basis eines Signals aus dem Flüssigkeitsstandssensor 21. Des Weiteren detektiert die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 auf Basis von Signalen aus dem Tankschlauchdetektionssensor 32 und dem Erfassungsschlauchdetektionssensor 52, ob die unterschiedlichen Schläuche 31, 51 verbunden sind. Des Weiteren berechnet die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 die CO2-Rückgewinnungsmenge auf Basis eines Signals aus dem CO2-Sensor 49. Des Weiteren steuert die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 den Verbrennungsmotor 1, um das Abgas von hoher Temperatur in das Adsorptionsteil 45 einzuleiten, wenn CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 erfasst wird. Aufgrund dessen wird das Adsorptionsteil 45 erwärmt, um das CO2, das am festen Adsorptionsmittel des Adsorptionsteils 45 adsorbiert worden ist, vom festen Adsorptionsmittel desorbieren zu lassen.
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Die Tankstelle 200 ist mit einer tankstellenseitigen Kommunikationseinrichtung 210 und einer tankstellenseitigen Steuereinrichtung 220 bereitgestellt.
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Die tankstellenseitige Kommunikationseinrichtung 210 ist eine drahtlose Kommunikationseinrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie mit der fahrzeugseitigen Kommunikationseinrichtung 110 drahtlos kommunizieren kann, und ist mit einer Antenne und einer Signalverarbeitungsschaltung bereitgestellt, die in Bezug auf drahtlose Kommunikation verschiedene Arten von Verarbeitung der Modulation und Demodulation eines drahtlosen Signals durchführt.
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Die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 ist ein Mikrocomputer, der mit einer zentralen Recheneinheit (CPU), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Direktzugriffspeicher (RAM), einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss, die miteinander durch einen bidirektionalen Bus verbunden sind, bereitgestellt ist.
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Die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 steuert die Tankmenge des Kraftstofftanks 2 und die von CO2-Erfassungsmengeaus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4, wenn die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit auf koordinierte Art und Weise durchgeführt werden.
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Es sei angemerkt, dass die in der tankstellenseitigen Steuereinrichtung 220 erzeugten verschiedenen Arten von Informationen (Daten), die von der fahrzeugseitigen Kommunikationseinrichtung 110 aus der tankstellenseitigen Kommunikationseinrichtung 210 empfangen werden, über die fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung 110 in die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 eingegeben werden. Des Weiteren werden die in der fahrzeugseitigen Steuereinrichtung 120 erzeugten verschiedenen Arten von Informationen (Daten), die von der tankstellenseitigen Kommunikationseinrichtung 210 aus der fahrzeugseitigen Kommunikationseinrichtung 110 empfangen werden, über die tankstellenseitige Kommunikationseinrichtung 210 in die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 eingegeben.
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Die 6 ist ein Flussdiagramm zum Erklären des Inhalts der Verarbeitung, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 und die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 durchgeführt wird, wenn die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit an der Tankstelle 200 durchgeführt werden.
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Im Schritt S1 detektiert die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120, ob der Tankschlauch 31 und der Erfassungsschlauch 51 mit dem Tankanschluss 3 und dem CO2-Erfassungsanschluss 5 verbunden worden sind. Die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 fährt mit dem Schritt S2 fort, falls die Schläuche 31, 51 mit dem Tankanschluss 3 und dem CO2-Erfassungsanschluss 5 verbunden worden sind. Andererseits beendet die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 die aktuelle Verarbeitung, falls die Schläuche 31, 51 nicht mit dem Tankanschluss 3 und dem CO2-Erfassungsanschluss 5 verbunden worden sind.
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Im Schritt S2 sendet die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 über die fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung 110 eine Verbindungsmeldung an die tankstellenseitige Kommunikationseinrichtung 210, um auf Seite der Tankstelle 200 zu melden, dass die Schläuche 31, 51 mit dem Tankanschluss 3 und dem CO2-Erfassungsanschluss 5 verbunden worden sind.
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Im Schritt S3 beurteilt die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220, ob sie die Verbindungsmeldung empfangen hat. Die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 fährt mit dem Schritt S4 fort, falls sie die Verbindungsmeldung empfängt. Andererseits beendet die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 die aktuelle Verarbeitung, falls sie die Verbindungsmeldung nicht empfängt.
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Im Schritt S4 sendet die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 über die tankstellenseitige Kommunikationseinrichtung 210 eine Übertragungsanforderungsmeldung für die fahrzeugseitigen Informationen an die fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung 110.
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Im Schritt S5 beurteilt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120, ob sie die Übertragungsanforderungsmeldung für die fahrzeugseitigen Informationen empfangen hat. Die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 fährt mit der Verarbeitung des Schritts S6 fort, falls sie die Übertragungsanforderungsmeldung für die fahrzeugseitigen Informationen empfängt. Andererseits beurteilt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 erneut, ob sie die Übertragungsanforderungsmeldung für die fahrzeugseitigen Informationen empfangen hat, nachdem sie für eine vorbestimmte Zeit gewartet hat, falls sie die Übertragungsanforderungsmeldung für die fahrzeugseitigen Informationen nicht empfängt. Es sei angemerkt, dass es möglich ist, wenn die Übertragungsanforderungsmeldung nicht empfangen werden kann, auch wenn eine bestimmte Zeit nach dem Senden der Verbindungsmeldung abgelaufen ist, die Verbindungsmeldung erneut zu senden oder die Verarbeitung sofort zu beenden.
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Im Schritt S6 sendet die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 über die fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung 110 die fahrzeugseitigen Informationen an die tankstellenseitige Kommunikationseinrichtung 210. Die fahrzeugseitigen Informationen enthalten die Kraftstoffmenge, die nachgefüllt werden kann, und die CO2-Rückgewinnungsmenge, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 berechnet worden ist, und andere Daten.
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Im Schritt S7 beurteilt die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220, ob sie die fahrzeugseitigen Informationen empfangen hat. Die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 fährt mit der Verarbeitung des Schritt S8 fort, falls sie die fahrzeugseitigen Informationen empfängt. Andererseits beurteilt die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 erneut, ob sie die fahrzeugseitigen Informationen empfangen hat, nachdem sie für ein vorbestimmtes Intervall gewartet hat, falls sie die fahrzeugseitigen Informationen nicht empfängt. Es sei angemerkt, dass es möglich ist, wenn die fahrzeugseitigen Informationen nicht empfangen werden können, auch wenn eine bestimmte Zeit nach dem Senden der Übertragungsanforderungsmeldung für die fahrzeugseitigen Informationen abgelaufen ist, die Übertragungsanforderungsmeldung erneut zu senden oder die Verarbeitung sofort zu beenden.
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Im Schritt S8 erstellt die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 einen Tankplan und einen CO2-Erfassungsplan auf Basis der Kraftstoffmenge, die nachgefüllt werden kann, und der CO2-Rückgewinnungsmenge, die in den fahrzeugseitigen Informationen enthalten sind.
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Wenn CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 erfasst wird, wird hier in der vorliegenden Ausführungsform der Verbrennungsmotor 1 so betrieben, dass Abgas von hoher Temperatur in das Adsorptionsteil 45 eingeleitet wird, um das Adsorptionsteil 45 zu erwärmen, um das CO2 vom festen Adsorptionsmittel des Adsorptionsteils 45 desorbieren zu lassen.
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Aus diesem Grund wird der Tankplan als ein Plan erstellt, der zum Beispiel die Tankmenge pro Zeiteinheit und den Tankzeitraum usw. setzt, um so zu ermöglichen, dass die erforderliche Kraftstoffmenge zu der im Kraftstofftank 2 bevorrateten Kraftstoffmenge, die der Arbeiter abfordert, plus der Kraftstoffmenge wird, die durch den Verbrennungsmotor 1 während der CO2-Erfassungstätigkeit verbraucht wird, die dem Kraftstofftank 2 zugeführt werden soll, zum Beispiel die Tankmenge pro Zeiteinheit und der Tankzeitraum usw.
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Des Weiteren ist der CO2-Erfassungsplan ein Plan, in dem die Last, die Betriebszeit usw. des Verbrennungsmotors 1 gesetzt werden, um so die Rückgewinnung des CO2, das durch die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 rückgewonnen worden ist (das heißt, CO2 der CO2-Rückgewinnungsmenge), verknüpft mit dem Tanken zu ermöglichen.
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Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Pläne so erstellt werden, dass die Tankzeit und die CO2-Erfassungszeit am kürzesten werden. Das heißt, die Pläne werden so erstellt, dass der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung die frühesten Zeitpunkte werden. Allerdings ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt. Die Pläne können auch so erstellt werden, dass der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung der gleiche Zeitpunkt werden.
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Im Schritt S9 sendet die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 über die tankstellenseitige Kommunikationseinrichtung 210 den CO2-Erfassungsplan an die fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung 110.
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Im Schritt S10 beurteilt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120, ob der CO2-Erfassungsplan empfangen worden ist. Die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 fährt mit der Verarbeitung des Schrittes S11 fort, falls sie den CO2-Erfassungsplan empfängt. Falls sie andererseits den CO2-Erfassungsplan nicht empfängt, beurteilt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 erneut, ob sie den CO2-Erfassungsplan empfangen hat, nachdem ein vorbestimmtes Zeitintervall verstrichen ist. Es sei angemerkt, dass die Einrichtung die fahrzeugseitigen Informationen erneut senden und die Verarbeitung sofort beenden kann, falls sie den CO2-Erfassungsplan nicht empfangen kann, auch nachdem eine bestimmte Zeit nach dem Senden der fahrzeugseitigen Informationen abgelaufen ist.
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Im Schritt S11 betreibt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 den Verbrennungsmotor 1 in Übereinstimmung mit dem CO2-Erfassungsplan und leitet dadurch Abgas von hoher Temperatur in das Adsorptionsteil 45 ein, um das CO2 vom festen Adsorptionsmittel des Adsorptionsteils 45 desorbieren zu lassen.
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Im Schritt S12 führt die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 das Tanken in Übereinstimmung mit dem Tankplan durch und saugt CO2 durch den Erfassungsschlauch 51 aus dem Adsorptionsteil 45 aus, um entsprechend dem CO2-Erfassungsplan CO2 zu erfassen, das durch die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 rückgewonnen worden ist.
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Die 7 ist ein Zeitdiagramm zum Erklären eines Beispiels für den Betrieb, wenn die Pläne so erstellt werden, dass der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses des CO2-Erfassung jeweils die frühesten Zeitpunkte werden.
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Zum Zeitpunkt t1 werden das Befüllen des Kraftstofftanks 2 und die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 jeweils in Übereinstimmung mit den Plänen gestartet. In dem in der 7 gezeigten Beispiel wird der Tankplan als ein Plan erstellt, der die Tankmenge für den Kraftstofftank 2 pro Zeiteinheit, bis das Tanken abgeschlossen ist, zu einer festgesetzten Menge werden lässt.
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Im Zeitraum vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 wird, um die Temperatur des Adsorptionsteils 45 schnell ansteigen zu lassen, der Verbrennungsmotor 1 dazu gebracht, bei einer hohen Last unter Verwendung des gesamten Kraftstoffs, der dem Kraftstofftank 2 zugeführt wird, in Übereinstimmung mit dem CO2-Erfassungsplan zu arbeiten. Zu diesem Zeitpunkt besteht kein Bedarf, die Ausgabe des Verbrennungsmotors 1 als Leistung zu entnehmen, womit in der vorliegenden Ausführungsform der Verbrennungsmotor 1 zum Beispiel betrieben wird, während der Zündzeitpunkt und der Verbrennungszeitpunkt usw. gegenüber dem Normalen verzögert sind, so dass der Verbrennungsmotor 1 Abgas von hoher Temperatur ableitet. Zusammen damit wird des Weiteren das Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf das stöchiometrische Verhältnis gesteuert, während die Verbrennungstemperatur auf eine geeignete Temperatur gesteuert wird (zum Beispiel 1500 K bis 2000 K), und der Verbrennungsmotor 1 wird so betrieben, dass die Ableitungsmenge an Stickoxiden und anderen Luftschadstoffen aus dem Verbrennungsmotor 1 kleiner wird.
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Aufgrund dessen steigt die Temperatur des Adsorptionsteils 45 allmählich. Das CO2, das zusammen mit dem Temperaturanstieg des Adsorptionsteils 45 allmählich vom Adsorptionsteil 45 desorbiert wird, wird durch den Erfassungsschlauch 51 erfasst, wodurch sich die CO2-Rückgewinnungsmenge allmählich verringert.
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Um die Temperatur des Adsorptionsteils 45, die in der Temperatur angehoben worden ist, auf einem bestimmten Pegel zu halten, wird zum Zeitpunkt t2 ein Teil des Kraftstoffs, der dem Kraftstofftank 2 zugeführt wird, verwendet, um den Verbrennungsmotor 1 bei einer geringen bis mittleren Last in Übereinstimmung mit dem CO2-Erfassungsplan arbeiten zu lassen.
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Aufgrund dessen wird ab dem Zeitpunkt t2 der überschüssige Kraftstoff, der nicht zum Betrieb des Verbrennungsmotors 1 verwendet wird, im Kraftstofftank 2 bevorratet, womit sich allmählich die Kraftstoffbevorratungsmenge des Kraftstofftanks 2 erhöht. Des Weiteren wird zum Zeitpunkt t2 und danach die Temperatur des Adsorptionsteils 45 auf einer bestimmten Temperatur gehalten, wodurch das CO2, das vom festen Adsorptionsmittel des Adsorptionsteils 45 desorbiert wird, durch den Erfassungsschlauch 51 erfasst. Aufgrund dessen verringert sich die CO2-Rückgewinnungsmenge. Zu diesem Zeitpunkt hängt die CO2-Desorptionsmenge pro Zeiteinheit, die vom festen Adsorptionsmittel des Adsorptionsteils 45 desorbiert wird (nachstehend als die „CO2-Desorptionsmenge“ bezeichnet), im Wesentlichen von der Temperatur des Adsorptionsteils 45 und der CO2-Adsorptionsmenge, die am festen Adsorptionsmittel adsorbiert worden ist (nachstehend als die „COz-Adsorptionsmenge“ bezeichnet), ab. Je höher die Temperatur des Adsorptionsteils 45 ist und, des Weiteren, je größer die CO2-Adsorptionsmenge ist, desto größer wird diese. Aus diesem Grund wird zum Zeitpunkt t2 und danach die Temperatur des Adsorptionsteils 45 auf einer bestimmten Temperatur gehalten, womit die CO2-Desorptionsmenge im Wesentlichen von der CO2-Adsorptionsmenge abhängt (CO2-Rückgewinnungsmenge). Zusammen mit der Desorption von CO2 aus dem festen Adsorptionsmittel verringert sich die CO2-Adsorptionsmenge, und die CO2-Desorptionsmenge verringert sich, wie in der 7 gezeigt wird, zusammen mit dem Verstreichen der Zeit vom Zeitpunkt t2 und dem Näherkommen des Zeitpunkts t3, die Größe der Verringerung der CO2-Rückgewinnungsmenge wird langsamer.
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Zum Zeitpunkt t3 wird der Betrieb des Verbrennungsmotors 1 entsprechend dem CO2-Erfassungsplan gestoppt. Durch Einhalten der Pläne wird die CO2-Rückgewinnungsmenge im Wesentlichen zur Zeitvorgabe dieses Zeitpunkts t3 null, und die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 ist abgeschlossen. Zum Zeitpunkt t3 und danach wird, zusammen damit, dass der Betrieb des Verbrennungsmotors 1 gestoppt wird, der gesamte Kraftstoff, der dem Kraftstofftank 2 zugeführt wird, im Kraftstofftank 2 bevorratet, womit sich die Kraftstoffbevorratungsmenge im Kraftstofftank 2 schnell erhöht.
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Zum Zeitpunkt t4 wird das Befüllen des Kraftstofftanks 2 in Übereinstimmung mit dem Tankplan gestoppt. Durch Einhalten der Pläne wird zur Zeitvorgabe dieses Zeitpunkt t4 die Kraftstoffmenge, die im Kraftstofftank 2 bevorratet ist, im Wesentlichen die Kraftstoffbevorratungsmenge, die durch den Arbeiter angefordert worden ist, und das Tanken ist abgeschlossen.
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Die 8A ist ein Zeitdiagramm zum Erklären eines Beispiels für den Betrieb in dem Fall, dass die Pläne so erstellt werden, dass der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung der gleiche Zeitpunkt werden.
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In dem in der 8A gezeigten Beispiel werden ebenfalls, auf die gleiche Weise wie in der oben erwähnten 7, in Übereinstimmung mit den Plänen zum Zeitpunkt t1 jeweils das Befüllen des Kraftstofftanks 2 und die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 gestartet.
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Zu diesem Zeitpunkt werden in dem in der 8A gezeigten Beispiel der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung zum gleichen Zeitpunkt gemacht, womit, sogar im Vergleich mit dem Fall der oben erwähnten 7, der Zeitraum verkürzt wird, in dem der gesamte Kraftstoff, der dem Kraftstofftank 2 zugeführt wird, verwendet wird, um den Verbrennungsmotor 1 bei einer hohen Last arbeiten zu lassen. Des Weiteren wird zum Zeitpunkt t2 und danach, wenn ein Teil des Kraftstoffs, der dem Kraftstofftank 2 zugeführt wird, um den Verbrennungsmotor 1 arbeiten zu lassen, die Last geringer als im oben erwähnten Fall der 7 gehalten (das heißt, die Kraftstoffverbrauchsmenge des Verbrennungsmotors 1 wird geringer als im oben erwähnten Fall der 7 gehalten). Aufgrund dessen wird zum Zeitpunkt t2 und danach die Temperatur des Adsorptionsteils 45 auf einer bestimmten Temperatur gehalten, die niedriger als im oben erwähnten Fall der 7 ist, um die CO2-Menge, die vom Adsorptionsteil 45 desorbiert wird, gering zu halten und den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung zum gleichen Zeitpunkt t22 werden zu lassen.
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Die 8B ist ein Zeitdiagramm, das ein anderes Beispiel für den Betrieb erklärt, wenn die Pläne so erstellt werden, dass der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung der gleiche Zeitpunkt werden.
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In dem in der 8B gezeigten Beispiel werden ebenfalls zum Zeitpunkt t1 in Übereinstimmung mit den Plänen das Befüllen des Kraftstofftanks 2 und die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 jeweils gestartet, jedoch in dem in der 8B gezeigten Beispiel wird vom Zeitpunkt t1 ein Teil des Kraftstoffs, der dem Kraftstofftank 2 zugeführt wird, verwendet, um den Verbrennungsmotor 1 bei einer geringen bis mittleren Last arbeiten zu lassen. Die Größe der Zündverzögerung wird gesteuert, um die Temperatur des Abgases, das aus dem Verbrennungsmotor 1 abgeleitet wird, zu steuern, das heißt, die Temperatur des Abgases, das in das Adsorptionsteil 45 eingeleitet wird, um dadurch die CO2-Menge zu steuern, die vom Adsorptionsteil 45 desorbiert wird.
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Insbesondere wird bis zum Zeitpunkt t31 die Größe der Zündverzögerung maximiert, um die Temperatur des Adsorptionsteils 45 schnell ansteigen zu lassen, während zum Zeitpunkt t31 und danach die Größe der Zündverzögerung verkleinert wird, um dadurch die Temperatur des Adsorptionsteils 45 bei einer bestimmten Temperatur, die niedriger als im oben erwähnten Fall der 7 ist, zu halten und die CO2-Menge, die vom Adsorptionsteil 45 desorbiert wird, gering zu halten und den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung zum gleichen Zeitpunkt t32 werden zu lassen.
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Das oben erwähnte Fahrzeug 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist des Weiteren mit dem Verbrennungsmotor 1 und der fahrzeugseitigen Steuereinrichtung 120 (Steuereinrichtung) bereitgestellt. Die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 ist so ausgebildet, dass sie das CO2 im Abgas rückgewinnen kann, das aus dem Verbrennungsmotor 1 abgeleitet wird. Des Weiteren ist die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 dazu ausgebildet, den Verbrennungsmotor 1 so zu steuern, dass Abgas von hoher Temperatur aus dem Verbrennungsmotor 1 abgeleitet wird, wenn CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 erfasst wird, und die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 durch Einleiten von Abgas von hoher Temperatur in die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 erwärmt wird.
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Aufgrund dessen muss die Seite der Tankstelle 200 nicht die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 erwärmen, wenn CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 erfasst wird. Es reicht aus, lediglich das Tanken durchzuführen, so dass die Anlagen auf Seite der Tankstelle 200 vereinfacht sein können.
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Des Weiteren ist die Tankstelle 200 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform mit einer tankstellenseitigen Kommunikationseinrichtung 210, die fahrzeugseitige Informationen empfängt, einschließlich eines Leervolumens des Kraftstofftanks 2 (nachzufüllende Kraftstoffmenge) und der CO2-Rückgewinnungsmenge der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4, die aus der fahrzeugseitigen Kommunikationseinrichtung 110 gesendet werden, die im Fahrzeug 100 montiert ist, und einer tankstellenseitigen Steuereinrichtung 220, die dazu ausgebildet ist, die Kraftstoffzufuhrmenge zum Kraftstofftank 2 und die CO2-Erfassungsmengeaus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 auf Basis der fahrzeugseitigen Informationen zu steuern, so dass der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens des Kraftstofftanks 2 und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 der gleiche Zeitpunkt werden, bereitgestellt.
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Indem auf diese Weise der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens des Kraftstofftanks 2 und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 zum gleichen Zeitpunkt werden, ist es möglich, das Vorkommen einer Wartezeit usw., nachdem eines abgeschlossen ist, auszuschließen, womit es möglich ist, zu verhindern, dass das Vorkommen einer Wartezeit bewirkt, dass sich ein Fahrzeuginsasse oder eine andere Arbeitskraft unzufrieden fühlt.
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Vierte Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von den oben erwähnten Ausführungsformen in dem Punkt, dass dem Arbeiter, der die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit durchführt, verschiedene Arten von Informationen bereitgestellt werden können. Nachstehend liegt der Fokus in der Erklärung auf diesem Unterschied.
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Die 9 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugs 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform.
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Das Fahrzeug 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Anzeigeteil 130 bereitgestellt, um einer Arbeitskraft, welche die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit durchführt, verschiedene Arten von Informationen bereitzustellen.
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Das Anzeigeteil 130 ist zum Beispiel irgendeiner von verschiedenen Arten von Anzeigen, wie zum Beispiel ein Touch-Panel. Das Anzeigeteil 130 ist an einer Position platziert, welche die Arbeitskraft sehen kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Anzeigeteil 130, wie in der 9 gezeigt wird, an einer Position angeordnet, die an den Tankanschluss 3 und den CO2-Erfassungsanschluss 5 angrenzt, um es einer Arbeitskraft zu ermöglichen, es zu sehen, wenn der Deckel 6 geöffnet ist.
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Das Anzeigeteil 130 zeigt Informationen an, die einem Signal entsprechen, das aus der fahrzeugseitigen Steuereinrichtung 120 ausgegeben wird (zum Beispiel Textinformationen oder grafische Informationen). Des Weiteren ist das Anzeigeteil 130 in der vorliegenden Ausführungsform befähigt, den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung anzuzeigen. Aufgrund dessen kann eine Arbeitskraft den Zeitpunkt des Endes der Tanktätigkeit und der CO2-Erfassungstätigkeit erfassen. Aus diesem Grund kann die Arbeiterfreundlichkeit beim Durchführen der Tanktätigkeit und der CO2-Erfassungstätigkeit weiter verbessert werden.
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Die 10 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Verarbeitung entsprechend der vorliegenden Ausführungsform erklärt, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 und die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 durchgeführt wird, wenn die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit an der Tankstelle 200 durchgeführt werden. Es sei angemerkt, dass in der 10 der Inhalt der Verarbeitung von Schritt S1 bis Schritt S8, des Schritts S11 und des Schritts S12 ähnlich der dritten Ausführungsform sind, womit hier die Erklärung weggelassen wird.
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Wie im Flussdiagramm der 10 gezeigt wird, schätzt die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens, wenn der Kraftstofftank 2 in Übereinstimmung mit dem Tankplan befüllt wird, auf Basis der Kraftstoffmenge, die nachgefüllt werden kann, und schätzt den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung, wenn CO2 in Übereinstimmung mit dem CO2-Erfassungsplan erfasst wird, auf Basis der CO2-Rückgewinnungsmenge und sendet den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung zusammen mit dem CO2-Erfassungsplan an die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 (S21, S22).
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Falls sie den CO2-Erfassungsplan empfängt, lässt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 des Weiteren das Anzeigeteil 130 zum Beispiel, wie in der 11 gezeigt wird, den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung anzeigen, die zusammen mit dem CO2-Erfassungsplan empfangen werden (in S23 Ja, S24).
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Das oben erklärte Fahrzeug 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist des Weiteren mit einem Anzeigeteil 130 zum Bereitstellen von Informationen für eine Arbeitskraft, welche die Tätigkeit des Befüllens des Kraftstofftanks 2 und die Tätigkeit des Erfassens von CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 durchführt, einer fahrzeugseitigen Kommunikationseinrichtung 110 (Kommunikationseinrichtung), die so ausgebildet ist, dass sie mit einer Tankstelle 200 zum Versorgen eines Kraftstofftanks 2 mit Kraftstoff und zum Erfassen von CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 kommunizieren kann, und einer fahrzeugseitigen Steuereinrichtung 120 (Steuereinrichtung) bereitgestellt. Des Weiteren ist die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 so ausgebildet, dass sie das Anzeigeteil 130 Informationen in Bezug auf den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens des Kraftstofftanks 2 und auf den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 anzeigen lässt, die von der Seite der Tankstelle 200 über die fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung 110 empfangen worden sind.
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Aus diesem Grund kann eine Arbeitskraft, welche die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit durchführt, die Zeitpunkte des Endes der Tätigkeiten erfassen. Aus diesem Grund kann die Arbeiterfreundlichkeit bei der Tanktätigkeit und der CO2-Erfassungstätigkeit weiter verbessert werden. Insbesondere ist das Anzeigeteil 130 in der vorliegenden Ausführungsform an einer Position angeordnet, die an den Tankanschluss 3 und den CO2-Erfassungsanschluss 5 angrenzt, womit das Anzeigeteil 130 während der Tanktätigkeit und der CO2-Erfassungstätigkeit gesehen werden kann. Aus diesem Grund ist es möglich, einfach verschiedene Arten von Informationen zu prüfen, womit es möglich ist, die Arbeiterfreundlichkeit beim Durchführen der Tätigkeit weiter zu verbessern.
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Es sei angemerkt, dass das Anzeigeteil 130, das am Fahrzeug 100 bereitgestellt ist, dazu gebracht worden ist, den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung anzuzeigen, jedoch ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt. Ein mobiles Endgerät eines Insassen des Fahrzeugs 100 oder einer Arbeitskraft kann dazu gebracht werden, mit der tankstellenseitigen Kommunikationseinrichtung 210 zu kommunizieren, um das mobile Endgerät den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung empfangen zu lassen und das mobile Endgerät den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung anzeigen zu lassen.
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Das heißt, das mobile Endgerät kann so ausgebildet sein, dass es mit einem Anzeigeteil zum Anzeigen von Informationen, einer Kommunikationseinrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie mit einer Tankstelle 200 zum Versorgen des Kraftstofftanks 2 mit Kraftstoff und Erfassen von CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 kommunizieren kann, und einer Verarbeitungseinrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie das Anzeigeteil Informationen in Bezug auf den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung anzeigen lässt, die von der Seite der Tankstelle 200 über die Kommunikationseinrichtung empfangen werden, bereitgestellt ist. Im mobilen Endgerät kann das Anzeigeteil zum Beispiel irgendeine von verschiedenen Arten von Anzeigen sein, wie zum Beispiel ein Touch-Panel. Des Weiteren kann die Kommunikationseinrichtung zum Beispiel eine drahtlose Kommunikationseinrichtung sein, die mit einer Antenne und einer Signalverarbeitungsschaltung bereitgestellt ist, die verschiedene Arten von Verarbeitung in Bezug auf drahtlose Kommunikation durchführt, wie zum Beispiel Modulation und Demodulation des drahtlosen Signals. Des Weiteren kann die Verarbeitungseinrichtung ein Mikrocomputer sein, der mit einer zentralen Recheneinheit (CPU), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Direktzugriffspeicher (RAM), einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss, die miteinander durch einen bidirektionalen Bus verbunden sind, bereitgestellt ist.
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Fünfte Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform in dem Punkt, dass sie die Anzeige 130 in einem auswählbaren Zustand anzeigen lässt, ob sowohl das Befüllen des Kraftstofftanks 2 als auch die CO2-Erfassung abgeschlossen oder ob das Befüllen des Kraftstofftanks 2 und die CO2-Erfassung zu dem Zeitpunkt beendet werden sollen, zu dem eines von beiden abgeschlossen ist, wenn sich der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung unterscheiden. Nachstehend liegt der Fokus in der Erklärung auf diesem Unterschied.
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Die 12 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Verarbeitung entsprechend der vorliegenden Ausführungsform erklärt, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 und die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 durchgeführt wird, wenn sowohl die Tanktätigkeit als auch die CO2-Erfassungstätigkeit an der Tankstelle 200 durchgeführt werden. Es sei angemerkt, dass in der 12 der Inhalt der Verarbeitung von Schritt S1 bis Schritt S8, des Schritts S10 und des Schritts S11 ähnlich der dritten Ausführungsform sind, womit hier die Erklärung weggelassen wird.
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Wie im Flussdiagramm der 12 gezeigt wird, schätzt die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 nach der Erstellung des Tankplans und des CO2-Erfassungsplans den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung dementsprechend und sendet die Schätzwerte an die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 (S8, S31).
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Wenn sie den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung empfängt, lässt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 des Weiteren das Anzeigeteil 130 einen Auswahlbildschirm anzeigen, der vorbestimmte Optionen anzeigt, und sendet das Ergebnis der Auswahl durch die Arbeitskraft an die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 (in S32 Ja, S33).
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Falls der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung der gleiche Zeitpunkt sind, wie zum Beispiel in der 13 gezeigt wird, kann bewirkt werden, dass der Auswahlbildschirm zu einem Bildschirm wird, der den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung anzeigt und die Option anzeigt, die Genehmigung für das Starten des Tankens und der CO2-Erfassung einzuholen.
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Des Weiteren kann der Auswahlbildschirm ein Bildschirm sein, der, wie zum Beispiel in der 14 gezeigt wird, wenigstens den Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und den Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung anzeigt, falls sich der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung unterscheiden, und der die Option anzeigt, sowohl das Befüllen als auch die CO2-Erfassung abzuschließen oder bestätigen zu lassen, dass das Befüllen und die CO2-Erfassung zu dem Zeitpunkt beendet werden, zu dem eines der beiden abgeschlossen ist.
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Wenn sie das Auswahlergebnis empfängt, sendet die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 einen CO2-Erfassungsplan entsprechend dem Ergebnis der Auswahl an die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220. Insbesondere wenn das empfangene Auswahlergebnis ein Auswahlergebnis ist, dass sowohl das Tanken als auch die CO2-Erfassung zu dem Zeitpunkt abzuschließen sind, zu dem eines von beiden abgeschlossen ist, korrigiert die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 den Tankplan und den CO2-Erfassungsplan entsprechend dem Ergebnis der Auswahl und sendet den korrigierten CO2-Erfassungsplan. Wenn andererseits das empfangene Auswahlergebnis ein anderes Auswahlergebnis ist, sendet sie den erstellten CO2-Erfassungsplan, ohne den bereits erstellten Tankplan und den CO2-Erfassungsplan zu korrigieren (in S34 Ja, S35).
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Des Weiteren führen die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 und die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 das Befüllen des Kraftstofftanks 2 und die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 in Übereinstimmung mit dem Tankplan und dem CO2-Erfassungsplan entsprechend dem Auswahlergebnis durch (S11, S36).
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Entsprechend der oben erklärten vorliegenden Ausführungsform ist die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 so ausgebildet, dass sie, wenn sich der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens des Kraftstofftanks 2 und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 unterscheiden, das Anzeigeteil 130 in einem auswählbaren Format die Optionen anzeigen lässt, sowohl das Befüllen des Kraftstofftanks 2 als auch die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 abzuschließen oder das Befüllen und die CO2-Erfassung zu dem Zeitpunkt zu beenden, zu dem eines von beiden abgeschlossen ist.
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Aufgrund dessen wird es möglich, das Tanken und die CO2-Erfassung entsprechend der Absicht der Arbeitskraft durchzuführen, welche die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit durchführt, womit die Arbeiterfreundlichkeit beim Durchführen der Tanktätigkeit und der CO2-Erfassungstätigkeit weiter verbessert werden kann.
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Es sei angemerkt, dass, wenn sich der Zeitpunkt des Abschlusses des Befüllens und der Zeitpunkt des Abschlusses der CO2-Erfassung unterscheiden, auch in der vorliegenden Ausführungsform das mobile Endgerät eines Insassen des Fahrzeugs 100 oder einer anderen Arbeitskraft dazu gebracht werden kann, in einem auswählbaren Format die Option anzuzeigen, sowohl das Betanken des Kraftstofftanks als auch die CO2-Erfassung abzuschließen oder die Vergebührung und die CO2-Erfassung zu dem Zeitpunkt zu beenden, zu dem eines von diesen abgeschlossen ist.
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Sechste Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform in dem Punkt, dass sie das Anzeigeteil 130 Informationen anzeigen lässt, wonach irgendeine Art von Anomalie aufgetreten ist und das Befüllen des Kraftstofftanks 2 oder die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 nicht weiter fortgesetzt werden können, wenn dies auftritt. Nachstehend liegt der Fokus in der Erklärung auf dem Unterschied.
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Die 15 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Verarbeitung entsprechend der vorliegenden Ausführungsform erklärt, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 und die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 durchgeführt wird, wenn irgendeine Art von Anomalie auf der Fahrzeugseite auftritt und das Befüllen des Kraftstofftanks 2 oder die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 nicht weiter fortgesetzt werden können.
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Wie im Flussdiagramm der 15 gezeigt wird, ist es, wenn irgendeine Art von Anomalie auf der Fahrzeugseite auftritt und das Befüllen des Kraftstofftanks 2 nicht weiter fortgesetzt werden kann (in S31 Ja), nicht wünschenswert, den Verbrennungsmotor 1 zu betreiben und Kraftstoff im Kraftstofftank 2 zu verbrauchen, also stoppt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 den Betrieb des Verbrennungsmotors 1 und sendet der tankstellenseitigen Steuereinrichtung 220 eine Tankstoppanweisung (S32). Des Weiteren lässt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120, wie zum Beispiel in der 16 gezeigt wird, das Anzeigeteil 130 anzeigen, dass eine Anomalie beim Tanken aufgetreten ist und dass das Tanken und die CO2-Erfassung zu stoppen sind (S32).
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Wenn irgendeine Art von Anomalie auf der Fahrzeugseite auftritt und die CO2-Erfassung nicht weiter fortgesetzt werden kann (in S31 Nein, in S33 Ja), stoppt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 des Weiteren den Betrieb des Verbrennungsmotors 1 und, wie zum Beispiel in der 17 angezeigt wird, lässt das Anzeigeteil 130 anzeigen, dass die CO2-Erfassung wegen des Auftretens einer Anomalie der CO2-Erfassung zu stoppen ist und die Option, um bestätigen zu lassen, ob das Befüllen des Kraftstofftanks 2 fortgesetzt werden soll (S34). Wenn die Arbeitskraft des Weiteren auswählt, das Befüllen des Kraftstofftanks 2 nicht fortzusetzen (in S35 Ja), sendet die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 des Weiteren an die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 eine Tankstoppanweisung (S36).
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Die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 stoppt das Befüllen des Kraftstofftanks 2, wenn sie die Tankstoppanweisung empfängt (in S37 Ja, S38).
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Die 18 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Verarbeitung entsprechend der vorliegenden Ausführungsform erklärt, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 und die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 durchgeführt wird, wenn irgendeine Art von Anomalie auf Seite der Tankstelle 200 auftritt und das Befüllen des Kraftstofftanks 2 oder die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 nicht weiter fortgesetzt werden können.
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Wie im Flussdiagramm der 18 gezeigt wird, stoppt, wenn irgendeine Art von Anomalie auf Seite der Tankstelle 200 auftritt und das Befüllen des Kraftstofftanks 2 nicht weiter fortgesetzt werden kann (in S41 Ja), die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 das Befüllen des Kraftstofftanks 2 und sendet eine Tankanomaliemeldung an die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 (S42). Wenn irgendeine Art von Anomalie auf Seite der Tankstelle 200 auftritt und die CO2-Erfassung nicht weiter fortgesetzt werden kann (in S41 Nein, in S41 Ja), sendet die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 des Weiteren eine CO2-Erfassungsanomaliemeldung an die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 (S44).
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Wenn sie die Tankanomaliemeldung empfängt, stoppt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 den Betrieb des Verbrennungsmotors 1. Wie in der oben erwähnten 16 gezeigt wird, lässt sie des Weiteren das Anzeigeteil 130 anzeigen, dass eine Anomalie beim Tanken aufgetreten ist und dass das Tanken und die CO2-Erfassung zu stoppen sind (S42). Wenn sie das Auftreten einer Anomalie bei der CO2-Erfassung meldet, lässt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 des Weiteren, wie in der oben erwähnten 17 gezeigt wird, das Anzeigeteil 130 wenigstens anzeigen, dass die CO2-Erfassung wegen des Auftretens einer Anomalie bei der CO2-Erfassung zu stoppen ist, und die Option, bestätigen zu lassen, ob das Befüllen des Kraftstofftanks 2 fortgesetzt werden soll (S34).
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Entsprechend der oben erklärten vorliegenden Ausführungsform ist die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 so ausgebildet, dass sie das Anzeigeteil 130 Informationen über die Tatsache des Auftretens einer Anomalie anzeigen lässt, wenn das Befüllen des Kraftstofftanks 2 oder die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 auf der Seite des Fahrzeugs 100 oder auf der Seite der Tankstelle 200 nicht weiter fortgesetzt werden können, und dass sie des Weiteren das Anzeigeteil 130 in einem auswählbaren Format anzeigen lässt, ob nur das Befüllen des Kraftstofftanks 2 fortgesetzt werden soll, wenn die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 nicht weiter fortgesetzt werden kann.
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Aufgrund dessen wird es möglich, wenn eine Anomalie auftritt, das Tanken und die CO2-Erfassung entsprechend der Absicht der Arbeitskraft, welche die Tanktätigkeit und die CO2-Erfassungstätigkeit durchführt, durchzuführen, womit die Arbeiterfreundlichkeit beim Durchführen der Tanktätigkeit und der CO2-Erfassungstätigkeit weiter verbessert werden kann.
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Es sei angemerkt, dass auch in der vorliegenden Ausführungsform ein mobiles Endgerät, das von einem Insassen des Fahrzeugs 100 oder einer Arbeitskraft geführt wird, dazu gebracht werden kann, Informationen zum Auftreten einer Anomalie anzeigen zu lassen, wenn das Befüllen des Kraftstofftanks 2 oder die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 auf der Seite des Fahrzeugs 100 oder auf der Seite der Tankstelle 200 nicht weiter fortgesetzt werden können, und es des Weiteren anzeigen zu lassen, ob nur das Befüllen des Kraftstofftanks 2 fortgesetzt werden soll, wenn die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 nicht weiter fortgesetzt werden kann.
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Siebte Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt. Die vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform in dem Punkt, dass sie die Gebühr für den Kraftstoff, der in den Kraftstofftank 2 gefüllt wird (nachstehend als die „Tankgebühr“ bezeichnet), in Übereinstimmung mit der CO2-Erfassungsmenge, die aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 in der Tankstelle 200 entnommen wird, verringert und das Anzeigeteil 130 Informationen zur Tatsache der Verringerung anzeigen lässt. Nachstehend liegt der Fokus in der Erklärung auf diesem Unterschied.
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Die 19 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Verarbeitung durch die vorliegende Ausführungsform erklärt, die durch die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 und die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 durchgeführt wird, wenn das Befüllen des Kraftstofftanks 2 und die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 abgeschlossen sind.
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Falls das Befüllen des Kraftstofftanks 2 und die CO2-Erfassung aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 abgeschlossen sind, verringert die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220, wie im Flussdiagramm der 19 gezeigt wird, die Tankgebühr an der Tankstelle 200 in Übereinstimmung mit der CO2-Erfassungsmenge, die aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 entnommen wird (S51). Des Weiteren sendet die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 einen Rabattbetrag auf die Tankgebühr, die der CO2-Erfassungsmengeentspricht, zusammen mit der CO2-Erfassungsmengean die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 (S52). Falls sie den Rabattbetrag für die Tankgebühr empfängt, lässt die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120, wie zum Beispiel in der 20 gezeigt wird, des Weiteren das Anzeigeteil 130 die CO2-Erfassungsmenge und den Rabattbetrag anzeigen (in S53 Ja, S54).
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Die tankstellenseitige Steuereinrichtung 220 der Tankstelle 200 entsprechend der oben erklärten vorliegenden Ausführungsform ist so ausgebildet, dass sie die Tankgebühr in Übereinstimmung mit der CO2-Erfassungsmenge, die aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 entnommen worden ist, verringert.
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Aufgrund dessen sind die Vorzüge zu erkennen, ein Fahrzeug 100 zu besitzen, in dem die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 montiert ist, womit es möglich ist, die Verbreitung von Fahrzeugen 100, in denen die CO2-Rückgewinnungseinrichtungen 4 montiert sind, zu fördern und die Rückgewinnung von CO2 aus der Atmosphäre zu fördern.
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Achte Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine achte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erklärt.
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Wie in der 21 gezeigt wird, ist das Fahrzeug 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform mit einem Bordanzeigeteil 140 bereitgestellt, das verschiedene Arten von Informationen für den Fahrzeuginsassen an einer Position bereitstellt, die der Fahrzeuginsasse im Inneren des Fahrzeugs sehen kann. Die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 ist dazu ausgebildet, Rabattinformationen für die Tankgebühren, die der CO2-Erfassungsmenge, wenn CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 an der Tankstelle 200 erfasst wird, entsprechen, an einer Position der Tankstelle 200 auf der Karte anzuzeigen, die auf dem Bordanzeigeteil 140 angezeigt wird (zum Beispiel Rabattbetrag pro Erfassungsmengeneinheit).
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Aufgrund dessen kann der Fahrzeuginsasse die Tankstellen 200 erfassen, die hohe Rabatte anbieten, womit der Fahrzeuginsasse dazu gebracht werden kann, die Vorzüge des Fahrzeugs 100, in dem die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 montiert ist, besser zu verstehen.
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Oben sind die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erklärt worden, jedoch zeigen die oben genannten Ausführungsformen nur einige Anwendungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung und sollen den technischen Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht auf die spezifischen Bauarten der oben genannten Ausführungsformen einschränken.
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In der oben genannten dritten Ausführungsform kann zum Beispiel, wenn das Abgasrohr 11 mit einer PM-Auffangeinrichtung, die Partikelmaterial (PM) im Abgas auffängt, bereitgestellt ist, vor dem Erfassen von CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 zunächst der Verbrennungsmotor 1 unter Verwendung von Kraftstoff, der aus der Tankstelle 200 zum Kraftstofftank 2 zugeführt wird, in dem Zustand betrieben werden, in dem das Absperrventil, das im Verbindungsrohr 12 bereitgestellt ist, geschlossen wird, um Abgas von hoher Temperatur in die PM-Auffangeinrichtung einzuleiten, um das in der PM-Auffangeinrichtung aufgefangene Partikelmaterial abzubrennen. Nachdem die Regeneration der PM-Auffangeinrichtung beendet ist, kann des Weiteren der Verbrennungsmotor 1 unter Verwendung des Kraftstoffs, der aus der Tankstelle 200 dem Kraftstofftank 2 zugeführt wird, in dem Zustand betrieben werden, in dem das Absperrventil, das im Verbindungsrohr 12 bereitgestellt ist, geöffnet wird, um Abgas von hoher Temperatur in das Adsorptionsteil 45 einzuleiten, um das Adsorptionsteil 45 zu erwärmen.
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In der oben genannten dritten Ausführungsform kann des Weiteren, wenn CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 erfasst wird, das Abgas, das aus dem Verbrennungsmotor 1 abgeleitet wird, in das Adsorptionsteil 45 eingeleitet werden, um das Adsorptionsteil 45 zu erwärmen, um das CO2 vom festen Adsorptionsmittel des Adsorptionsteils 45 desorbieren zu lassen.
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Allerdings ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt. Wie zum Beispiel in der 22 gezeigt wird, kann das Abgasrohr 11 mit einem Oxidationskatalysator 15 bereitgestellt sein, und des Weiteren kann eine Kraftstoffzusatzeinrichtung 16, die Kraftstoff an der Innenseite des Kraftstofftanks 2 dem Oxidationskatalysator 15 zuführen kann, im Abgasrohr 11 an der anströmseitigen Seite vom Oxidationskatalysator 15 bereitgestellt sein. Wenn CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 erfasst wird, kann die fahrzeugseitige Steuereinrichtung 120 verwendet werden, um die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 auf die folgende Weise zu erwärmen.
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Das heißt, wenn CO2 aus der CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 erfasst wird, kann der Verbrennungsmotor 1 zum Beispiel durch einen Anlassermotor oder einen anderen Elektromotor gedreht werden, um dem Abgasrohr 11 (Abgaskanal) Luft zuzuführen, und Kraftstoff kann aus der Kraftstoffzusatzeinrichtung 16 eingespritzt werden, um dem Oxidationskatalysator 15 Kraftstoff zuzuführen, um die Luft durch die Oxidationswärme zu erwärmen, wenn der Kraftstoff auf dem Oxidationskatalysator 15 und die in die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 eingeleitete Luft oxidiert werden, um dadurch die CO2-Rückgewinnungseinrichtung 4 zu erwärmen.