DE102020119231B4 - Militärische Wurfanlage - Google Patents

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Abstract

Wurfanlage zum Werfen militärischer Wurfmittel mit mehreren Wurfbechern (2) zur Aufnahme der Wurfmittel und einem Träger (3), an welchem die Wurfbecher (2) befestigt sind,dadurch gekennzeichnet,dass die Wurfbecher (2) über Halterungen (4) an einer Mantelfläche (M) des Trägers (3) über dessen Länge (L) verteilt befestigt sind, wobei die Halterungen (4) jeweils ein Aufnahmemittel (5) zur Aufnahme mindestens eines Wurfbechers (2) und ein Befestigungsmittel (6) zur Befestigung an der Mantelfläche (M) des Trägers (3) aufweisen, wobeidie Befestigungsmittel (6) und die Aufnahmemittel (5) der Halterungen (4) zur Erzeugung unterschiedlicher Wurfwinkel über eine Drehverbindung (9) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wurfanlage zum Werfen militärischer Wurfmittel mit mehreren Wurfbechern zur Aufnahme der Wurfmittel und einem Träger, an welchem die Wurfbecher befestigt sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer militärischen Wurfanlage zum Werfen militärischer Wurfmittel, bei welchem mehrere Wurfbecher zur Aufnahme der Wurfmittel an einem Träger befestigt werden. Weitere Gegenstände der Erfindung sind ein Fahrzeug und/oder eine Waffenstation mit einer solchen Wurfanlage.
  • Wurfanlagen werden im militärischen Bereich an Fahrzeugen, Waffenstationen, Gebäuden oder Ähnlichem angeordnet und zum Werfen militärischer Wurfmittel eingesetzt. Bei den Wurfmitteln kann es sich um Nebelkerzen, Sprengkörper oder sonstige militärische Wurfmittel handeln.
  • In der Regel weisen solche Wurfanlagen zur Aufnahme der Wurfmittel mehrere in unterschiedliche Richtungen ausgerichtete Wurfbecher auf, aus welchen die Wurfmittel abgeworfen werden können. Die Wurfbecher werden entsprechend der jeweiligen Anforderungen an dem Fahrzeug, der Waffenstation oder dem Gebäude über einen Träger starr befestigt.
  • Aus der DE 10 2009 009 084 A1 ist eine Wurfanlage zum Abschuss nichtletaler Wirkmittel bekannt.
  • Aus der DE 37 05 700 A1 ist eine Werfereinheit mit mehreren mit einer Mehrzahl von Abschussrohren bekannt.
  • Aus der DE 100 08 198 A1 ist beispielsweise eine Wurfanlage mit mehreren Wurfbechern bekannt, welche über einen zylindrischen Träger an einem Fahrzeug befestigt werden. Die Wurfbecher sind direkt an dem Träger befestigt, indem diese durch Ausnehmungen des Trägers hindurchgesteckt und lösbar mit diesem verbunden sind. Die Ausnehmungen erstrecken sich in unterschiedlichen Winkeln durch den Träger hindurch, so dass die Ausrichtung der Wurfbecher im verbundenen Zustand den Orientierungen der Ausnehmungen entspricht.
  • Obschon sich derartige Wurfanlagen durchaus bewährt haben, kann es von Nachteil sein, dass die Orientierungen der Wurfbecher bereits während der Fertigung der Wurfanlage festzulegen sind, indem entsprechende Ausnehmungen in den Träger eingebracht werden. Eine Anpassung der Wurfanlage, insbesondere eine Anpassung der Abwurfwinkel der Wurfbecher, an das zu schützende Objekt oder an die jeweilige Anforderung ist nicht möglich. Es ist daher erforderlich, an den jeweiligen Einsatzzweck angepasste Einzellösungen zu fertigen, was mit einem gewissen Aufwand verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt daher die A u f g a b e zugrunde, eine flexibel einsetzbare Wurfanlage zu schaffen, die sich mit weniger Aufwand herstellen lässt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Wurfanlage der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Wurfbecher über Halterungen an einer Mantelfläche des Trägers über dessen Länge verteilt befestigt sind.
  • Durch die Befestigung der Wurfbecher über Halterungen an der Mantelfläche des Trägers können die Abwurfwinkel während der Herstellung eingestellt werden und die Wurfanlage ist entsprechend dem jeweiligen Einsatzzweck flexibel einsetzbar. Die Entwicklung und Fertigung aufwendiger Einzellösungen ist nicht erforderlich. Die Befestigung der Wurfbecher über Halterungen an der Mantelfläche ermöglicht eine Einstellung der Wurfwinkel der Wurfbecher an dem Träger entsprechend dem jeweiligen Einsatzzweck. Die Wurfwinkel lassen sich durch Drehen der Halterungen um die Hauptachse des Trägers einstellen. Durch Verteilung der Wurfbecher über die Länge des Trägers können zahlreiche Wurfbecher separat und individuell eingestellt werden.
  • Erfindungsgemäß weisen die Halterungen jeweils ein Aufnahmemittel zur Aufnahme mindestens eines Wurfbechers und ein Befestigungsmittel zur Befestigung an der Mantelfläche des Trägers aufweisen. Hierdurch lassen sich die Halterungen an der Mantelfläche des Trägers befestigen und die Wurfbecher von diesen aufnehmen. Es lässt sich auf konstruktiv einfache Art und Weise eine Doppelfunktion der Halterungen erreichen. Es ist möglich, dass das Aufnahmemittel und das Befestigungsmittel einstückig ausgestaltet sind. Alternativ ist es jedoch ebenso möglich, dass das Aufnahmemittel und das Befestigungsmittel als separate Teile, insbesondere als lösbar miteinander verbundene Teile, ausgestaltet sind.
  • Es hat sich in diesem Zusammenhang als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Mantelfläche des Trägers zylindrisch ausgestaltet ist und die Befestigungsmittel der Halterungen jeweils eine korrespondierend ausgestaltete Ausnehmung, insbesondere eine zylindrische Ausnehmung, zur Anordnung an der Mantelfläche aufweisen. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders montagefreundliche Befestigung der Halterungen an dem Träger. Die Halterungen können auf den Träger, insbesondere von einer Stirnfläche des Trägers aus, aufsteckbar sein. Die Halterungen können dann entlang der Achse des zylindrischen Trägers bewegbar sein und entsprechend verteilt werden. Durch die Ausnehmungen können die Halterungen um die Mittelachse des Trägers drehbewegbar sein. Eine Winkelausrichtung der Halterungen kann so ermöglicht werden. Die Halterungen können händisch entlang der Länge des Trägers bewegbar sein. Es ist möglich, dass die Halterungen während der Montage aufgrund von Reibung zwischen den Ausnehmungen und der Mantelfläche des Trägers in deren Positionen gehalten werden, bevor anschließend eine feste Verbindung hergestellt wird. Die Ausnehmungen können zylindrisch, insbesondere als Durchgangsbohrung, ausgestaltet sein.
  • Es hat sich ferner bewährt, wenn die Halterungen zur Erzeugung unterschiedlicher Wurfwinkel in unterschiedlichen Befestigungswinkeln an der Mantelfläche des Trägers befestigt sind. Durch die Befestigung der Halterungen an der Mantelfläche des Trägers in unterschiedlichen Befestigungswinkeln lassen sich Funktionsvorteile der Wurfanlage erreichen, indem durch unterschiedliche Wurfwinkel beispielsweise eine effektivere Rauchverteilung für Anwendungsfälle mit Nebelkerzen ermöglicht wird. Die Halterungen können gegenüber der Mittelachse des Trägers drehbar sein. Bei horizontaler Ausrichtung des Trägers, beispielsweise an einem Fahrzeug oder einer Waffenstation oder einem Gebäude, ist es möglich, dass über die Befestigungswinkel die Wurfwinkel in Elevationsrichtung einstellbar sind. Bei vertikaler Ausrichtung des Trägers ist es möglich, dass über die Befestigungswinkel die Wurfwinkel in Azimutrichtung einstellbar sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Befestigungsmittel der Halterungen mit der Mantelfläche des Trägers verschweißt, insbesondere umfangsverschweißt, sind. Hierdurch kann auf einfache Art und Weise eine feste Verbindung der Halterungen, insbesondere nach deren Ausrichtung, mit dem Träger hergestellt werden. Eine Verschweißung entlang des Umfangs der Mantelfläche kann zu besonders hohen Festigkeiten führen. Alternativ ist es jedoch ebenso möglich, die Halterungen an der Mantelfläche des Trägers über einen oder mehrere Punktschweißungen zu befestigen. Es ist möglich, dass die Befestigungsmittel in unterschiedlichen Befestigungswinkeln mit der Mantelfläche verschweißt sind. Alternativ zu der Schweißbefestigung ist es ebenso möglich, die Befestigungsmittel der Halterungen durch Schraubmittel und/oder durch Klemmmittel an der Mantelfläche des Trägers zu befestigen.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, dass die Befestigungsmittel und die Aufnahmemittel der Halterungen zur Erzeugung unterschiedlicher Wurfwinkel über eine Drehverbindung miteinander verbunden sind. Auf diese Weise lässt sich eine Einstellbarkeit der Wurfwinkel um eine weitere Achse erreichen. Über die Drehverbindung kann das Befestigungsmittel gegenüber dem Aufnahmemittel verdrehbar sein. Die Drehverbindung kann als Drehlager ausgebildet sein. Die Drehverbindung kann zweiteilig ausgestaltet sein und ein befestigungsmittelseitiges erstes Drehelement und ein aufnahmemittelseitiges zweites Drehelement aufweisen. Eine mehrteilige Ausgestaltung der Drehverbindung ist ebenso möglich. Die Ausgestaltung der Drehverbindung als separates Bauteil, welches einseitig mit dem Befestigungsmittel und einseitig mit dem Aufnahmemittel verbunden ist, ist auch denkbar.
  • Es hat sich in diesem Zusammenhang als vorteilhaft erwiesen, wenn die Befestigungsmittel gegenüber den Aufnahmemitteln der Halterungen über die Drehverbindungen in unterschiedlichen Aufnahmewinkeln verschweißt, insbesondere umfangsverschweißt, sind. Hierdurch lässt sich auf konstruktiv einfache Art und Weise eine Lagesicherung des Befestigungsmittels gegenüber dem Aufnahmemittel, insbesondere nach deren Ausrichtung, erreichen. Alternativ zu der Verschweißung ist es ebenfalls möglich, die Drehverbindungen durch Schraubmittel und/oder Klemmmittel zu befestigen. Es ist möglich, dass die Aufnahmewinkel der verschiedenen Halterungen unterschiedlich sind. Bei horizontaler Ausrichtung des Trägers, beispielsweise an einem Fahrzeug oder einer Waffenstation oder einem Gebäude, ist es möglich, dass über die Aufnahmewinkel die Wurfwinkel in Elevationsrichtung und/oder in Azimutrichtung einstellbar sind. Bei vertikaler Ausrichtung des Trägers ist es möglich, dass über die Aufnahmewinkel die Wurfwinkel in Elevationsrichtung einstellbar sind.
  • Eine konstruktiv vorteilhafte Ausgestaltung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass die Befestigungsmittel der Halterungen als T-Rohr mit einem Mittelschenkel zur Verbindung mit dem Aufnahmemittel und einem Längsschenkel zur Befestigung an der Mantelfläche des Trägers ausgestaltet sind. Über den Mittelschenkel des Befestigungsmittels lässt sich das Aufnahmemittel mit dem Befestigungsmittel verbinden. Der Längsschenkel ermöglicht die Befestigung des Befestigungsmittels an der Mantelfläche des Trägers. Der Längsschenkel kann rohrförmig ausgestaltet sein. Der Längsschenkel kann mit der Mantelfläche des Trägers derart korrespondieren, dass das Befestigungsmittel auf den Träger, insbesondere von einer Stirnseite aus, aufsteckbar ist. Es ist möglich, dass bei zylindrisch ausgestalteter Mantelfläche des Trägers die Ausnehmung der Halterung als Teil des Längsschenkels ausgestaltet ist. Es ist möglich, dass der Mittelschenkel rohrförmig ausgestaltet ist. Der Mittelschenkel kann mit dem Längsschenkel fest verbunden, beispielsweise verschweißt, sein. Es ist möglich, dass das als T-Rohr ausgestaltete Befestigungsmittel einstückig ausgestaltet ist. Ferner ist es möglich, dass die als T-Rohr befestigten Befestigungsmittel unterschiedlicher Halterungen als Gleichteile ausgestaltet sind.
  • Es hat sich ferner bewährt, wenn die Aufnahmemittel der Halterungen nach Art einer Schelle zur Aufnahme mindestens eines Wurfbechers ausgestaltet sind. Auf diese Weise lassen sich die Wurfbecher auf montagefreundliche Art und Weise von den Aufnahmemitteln der Halterungen aufnehmen. Die schellenartige Ausgestaltung kann eine Montage und Demontage der Wurfbecher ermöglichen. Es ist möglich, die Wurfbecher in den Aufnahmemitteln anzuordnen und diese nach Art einer Schelle zu verschließen. Hierdurch kann eine Klemmverbindung zwischen Wurfbecher und Aufnahmemittel erreicht werden. Es ist möglich, dass die Aufnahmemittel zweiteilig ausgestaltet sind. Hierbei können beide Teile des Aufnahmemittels miteinander verbunden, insbesondere verschraubt, sein. Ferner ist denkbar, dass die Aufnahmemittel der Halterungen als Gleichteile ausgestaltet sind. Die Aufnahmemittel können die aufgenommenen Wurfbecher zumindest zum Teil umschließen.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn der Träger als rohrförmiger Träger mit einem im Inneren des Trägers angeordneten Kabelkanal zur elektrischen Kontaktierung der Wurfbecher ausgestaltet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders montagefreundliche und gegen Witterungseinflüsse u. Ä. geschützte Verlegung von Kabeln innerhalb des Trägers. Es ist möglich, dass die Kabel innerhalb des Kabelkanals vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Es ist möglich, dass der Träger einstückig, insbesondere als rohrförmiger Träger, ausgestaltet ist. Alternativ zur Verlegung der Kabel im Inneren des Trägers ist es auch möglich, die Kabel außerhalb des Trägers, beispielsweise entlang der Mantelfläche, zu verlegen.
  • Ferner hat es sich in diesem Zusammenhang bewährt, wenn die Mantelfläche des Trägers Durchbrüche zum Durchführen von Kabeln aus dem Kabelkanal zu jeweils einem der Wurfbecher aufweist. Durch diese konstruktive Maßnahme lassen sich die Kabel vom Inneren des Trägers zu den Wurfbechern hinführen und an diese anschließen. Die Durchbrüche können aus der Mantelfläche gefräst, gebohrt oder durch sonstige spanabhebende oder sonstige Verfahren herausgetrennt sein. Es ist möglich, dass die offenen Stirnflächen des rohrförmigen Trägers ebenfalls als Durchbrüche ausgestaltet sind.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Durchbrüche in unterschiedlichen Winkelpositionen an der Mantelfläche des Trägers orientiert sind. Die Durchbrüche können hierbei in unterschiedlichen Winkelpositionen gegenüber der Mittelachse des Trägers orientiert sein. Es ist möglich, dass die Durchbrüche entlang der Länge des Trägers verteilt sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Winkelpositionen der Durchbrüche mit den Winkelpositionen der Halterungen korrespondieren. Hierdurch kann die Stabilität des Trägers in vorteilhafter Weise erhöht werden, indem der Träger nur an bestimmten Positionen Durchbrüche aufweist. Die Durchbrüche können positionsgenau angeordnet sein und den Anschluss der in den Halterungen befindlichen Wurfbechern an die Kabel ermöglichen.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass an dem ersten Träger ein zweiter Träger in einem Winkel, insbesondere in einem Winkel von 90°, zur Befestigung mindestens eines weiteren Wurfbechers angeordnet ist. Durch diese konstruktiv einfache Maßnahme lässt sich die Wurfanlage modular erweitern. Es ist möglich, dass der zweite Träger Merkmale des ersten Trägers aufweist. Auch ist es möglich, dass der zweite Träger an dem ersten Träger verschweißt, insbesondere umfangsverschweißt, ist. Hierdurch kann eine Lagesicherung der Träger zueinander erreicht werden.
  • Es hat sich ferner in konstruktiver Hinsicht bewährt, wenn die Wurfbecher über die Halterungen in einem Abstand am Träger befestigt sind.
  • Vorteilhafterweise sind die Wurfbecher derart durch die Aufnahmemittel der Halterungen aufgenommen, dass jeweils ein Kabelanschluss des Wurfbechers zum Anschließen von Kabeln innerhalb der Halterung angeordnet ist. Durch diese konstruktiv einfache Maßnahme lässt sich der Kabelanschluss des Wurfbechers vor äußeren Einflüssen schützen. Es ist möglich, dass der Kabelanschluss des Wurfbechers hierbei derart durch das Aufnahmemittel aufgenommen ist, dass dieser zu mindestens einem Durchbruch in der Mantelfläche hin orientiert ist. Hierdurch lässt sich der Wurfbecher über den Kabelanschluss an die durch die Durchführung durchgeführten Kabei anschließen.
  • Ferner wird zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe bei einem Fahrzeug und/oder einer Waffenstation der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass die Wurfanlage gemäß einem oder mehreren der vorstehend genannten Merkmale ausgebildet ist. Es ergeben sich die vorstehend im Zusammenhang mit der Wurfanlage beschriebenen Vorteile.
  • Der Träger der Wurfanlage ist vorteilhafterweise horizontal an dem Fahrzeug und/oder der Waffenstation angeordnet. Hierdurch sind die Wurfbecher in Elevationsrichtung ausrichtbar sind. Alternativ kann es ebenso vorteilhaft sein, den Träger der Wurfanlage vertikal an dem Fahrzeug und/oder der Waffenstation anzuordnen. Hierdurch können die Wurfbecher in Azimutrichtung ausrichtbar sein. Die Wurfanlage lässt sich an das Fahrzeug und/oder die Waffenstation anpassen. Ferner ist es ebenso möglich, den Träger der Wurfanlage in einem Winkel am Fahrzeug und/oder der Waffenstation anzuordnen.
  • Es wird darüber hinaus zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass die Wurfbecher über Halterungen an einer Mantelfläche des Trägers über dessen Länge verteilt befestigt werden. Es gelten die zuvor im Zusammenhang mit der Wurfanlage beschriebenen Vorteile.
  • Die militärische Wurfanlage kann eines oder mehrere der vorstehend genannten Merkmale aufweisen.
  • Zur Herstellung der Wurfanlage wird mindestens eine Halterung auf den zylindrischen Träger aufgesteckt. Das Aufstecken kann hierbei insbesondere von einer Stirnseite des Trägers aus erfolgen. Das Befestigungsmittel der Halterung kann an der Mantelfläche des Trägers befestigt werden. Alternativ zum Aufstecken ist es ebenso möglich, die Halterung nach Art einer Schelle an dem Träger, insbesondere an dessen Mantelfläche, zu befestigen.
  • Die Halterung wird entlang der Mittelachse des Trägers über dessen Länge bewegt. Die Anordnung der Halterung an der Mantelfläche des Trägers kann hierbei manuell erfolgen.
  • Die Halterung wird gegenüber der Mittelachse des Trägers zur Ausrichtung des Wurfbechers gedreht. Hierdurch lässt sich der Wurfwinkel des von der Halterung aufnehmenden Wurfbechers einstellen. Die Halterung kann gegenüber der Mittelachse des Trägers mindestens innerhalb eines Winkelbereichs von 90°, bevorzugt 180° und besonders bevorzugt 360°, gedreht werden. Es ist in diesem Zusammenhang möglich, dass hierfür das Befestigungsmittel der Halterung gegenüber dem Träger gedreht wird. Ferner ist es in diesem Zusammenhang möglich, dass das Aufnahmemittel der Halterung gegenüber dem Befestigungsmittel gedreht wird. Hierdurch lässt sich der Wurfbecher in mehreren Freiheitsgraden ausrichten. Das Aufnahmemittel kann gegenüber dem Befestigungsmittel mindestens innerhalb eines Winkelbereichs von 90°, bevorzugt 180° und besonders bevorzugt 360°, gedreht werden.
  • Nach Ausrichtung der Halterung an dem Träger wird die Halterung, insbesondere das Befestigungsmittel der Halterung, mit dem Träger verschweißt, insbesondere umfangsverschweißt. Hierdurch kann eine Lagesicherung der Halterung gegenüber dem Träger in der ausgerichteten Position, insbesondere in einem Befestigungswinkel, erreicht werden. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass die Halterung mit dem Träger auf andere Art zu befestigen, beispielsweise durch Klemmen oder Verschrauben. Es ist möglich, dass das Aufnahmemittel mit dem Befestigungsmittel verschweißt wird. Hierdurch kann eine Lagesicherung des Aufnahmemittels gegenüber dem Befestigungsmittel, insbesondere in einem Aufnahmewinkel, erreicht werden.
  • In dem Träger wird mindestens ein Durchbruch ausgespart, insbesondere gefräst und/oder gebohrt. Der Durchbruch kann aus der Mantelfläche des Trägers ausgespart werden. Die Winkelposition des Durchbruchs kann hierbei mit dem Befestigungswinkel der Halterung korrespondieren und eine Anpassung des Befestigungswinkels erlauben. Durch den Durchbruch wird mindestens ein Kabel aus einem Kabelkanal im Inneren des Trägers zu dem in der Halterung aufzunehmenden Wurfbecher geführt. Die Aussparung des Durchbruchs kann vor oder nach Befestigung der Halterung an der Mantelfläche des Trägers erfolgen.
  • An dem Träger wird mindestens eine Anbindungsstütze zur Anbindung der Wurfanlage an ein zu schützendes Objekt befestigt. Über die Anbindungsstütze lässt sich die Wurfanlage an das zu schützende Objekt anbinden, indem diese beispielsweise mit dem Objekt verschraubt und/oder verschweißt wird. Zur Befestigung der Anbindungsstütze an dem Träger kann diese durch eine Anbindungsstelle des Trägers, insbesondere durch eine als Durchgangsbohrung oder Ausnehmung ausgestaltete Anbindungsstelle, steckend befestigt werden. Die Anbindungsstütze kann mit dem Träger zur dauerhaften Befestigung verschweißt, insbesondere umfangsverschweißt, werden. Es ist möglich, dass an dem Träger mehrere Anbindungsstützen, insbesondere zwei Anbindungsstützen, befestigt werden.
  • Der Wurfbecher wird an der Halterung angeordnet. Hierfür wird der Wurfbecher von dem Aufnahmemittel aufgenommen. Das Aufnahmemittel kann hierbei den Wurfbecher festklemmen, indem das Aufnahmemittel beispielsweise verschraubt wird. Hierdurch sind eine bedarfsweise Montage und Demontage des Wurfbechers möglich. Das Aufnahmemittel kann nach Art einer Schelle ausgestaltet sein und den Wurfbecher zumindest teilweise umschließen.
  • Es hat sich bewährt, wenn weitere Wurfbecher über Halterungen an der Mantelfläche des Trägers nach vorstehendem Verfahren über dessen Länge verteilt befestigt werden. Aufgrund der Modularität der Wurfanlage kann eine Anpassung der Wurfanlage an das jeweilige zu schützende Objekt ermöglicht werden.
  • Die Wurfanlage wird an dem zu schützenden Objekt angeordnet. Hierbei ist es möglich, die Wurfanlage derart anzuordnen, dass der Träger vertikal oder horizontal oder in einem beliebigen Winkel ausgerichtet ist. Es ist möglich, mehrere Wurfanlagen an dem zu schützenden Objekt anzuordnen.
  • Es ist möglich, einzelne Schritte des zuvor beschriebenen Verfahrens ganz oder zumindest teilweise an dem Fahrzeug und/oder der Waffenstation vorzunehmen. Durch diese Maßnahme lässt sich die Wurfanlage an das jeweilige zu schützende Objekt auf einfache Art und Weise anpassen. Auch ist es möglich, etwaige Fertigungstoleranzen der Wurfanlagenkomponenten auszugleichen. Zur Anpassung an das Fahrzeug und/oder die Waffenstation kann die Wurfanlage modular und somit erweiterbar ausgestaltet sein.
  • Die einzelnen Verfahrensschritte sind auf keine bestimmte Reihenfolge beschränkt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Darin zeigen:
    • 1 ein erstes nicht-erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer an einem militärischen Fahrzeug angeordneten Wurfanlage,
    • 2a, b eine Halterung der Wurfanlage gemäß 1 ohne zweites Aufnahmeteil in perspektivischer Vorder- und Rückansicht,
    • 3 einen Träger der Wurfanlage gemäß 1 in perspektivischer Ansicht,
    • 4a, b die teil- und endmontierte Wurfanlage gemäß 1 mit und ohne befestigte Wurfbecher in perspektivischen Ansichten,
    • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Wurfanlage gemäß der Erfindung ohne befestigte Wurfbecher in einer perspektiven Ansicht,
    • 6 ein Befestigungsmittel der Wurfanlage gemäß 5 in perspektivischer Ansicht,
    • 7 ein Träger der Wurfanlage gemäß 5 in perspektivischer Ansicht,
    • 8a, b ein Aufnahmemittel der Wurfanlage gemäß 5 ohne zweiten Aufnahmeteil in perspektivischer Vorder- und Rückansicht,
    • 9 eine Schnittansicht der Wurfanlage gemäß 5 mit aufgenommenem Wurfbecher entlang einer zur Achse A orthogonalen Schnittebene.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wurfanlage 1, welche an einem Fahrzeug 100 angeordnet ist, bei denen es sich um ein militärisches Fahrzeug, wie etwa einen Panzer, einen Truppentransporter o. a. handeln kann.
  • Die Wurfanlage 1 weist mehrere Wurfbecher 2 zur Aufnahme von Wurfmitteln auf. Die Wurfmittel sind im Inneren der Wurfbecher 2 aufgenommen und durch Zündung von Sprengstoff aus diesen abwerfbar. Die Wurfbecher 2 sind als zylindrische Wurfbecher ausgestaltet.
  • Die Wurfbecher 2 sind in jeweils einer Halterung 4 der Wurfanlage 1 angeordnet. Die Halterungen 4 umschließen zumindest einen Teil der Wurfbecher 2. Die Halterungen 4 sind als Gleichteile ausgestaltet. Einzelheiten zur konstruktiven Ausgestaltung der Halterungen 4 werden nachfolgend anhand der 2a, 2b noch genauer erörtert werden.
  • Die Halterungen 4 sind an einem länglichen Träger 3 der Wurfanlage 1 befestigt. Der Träger 3 ist als zylindrischer Hohlkörper ausgestaltet, wobei abweichende Ausgestaltungen des Trägers 3, wie beispielsweise Ausgestaltungen als Vier- oder Sechskantrohr ebenso denkbar sind. Der Träger 3 weist eine Mantelfläche M und eine Länge L auf, vgl. auch 3. Die Mantelfläche M entspricht der äußeren Fläche des Trägers 3. Die Länge L entspricht der Länge des Trägers 3 in Richtung der Achse A des Trägers 3. Die Wurfbecher 2 sind über die Halterungen 4 an der Mantelfläche M des Trägers 3 über dessen Länge L verteilt befestigt. Es ist denkbar, dass die Länge L mit der Anzahl an Halterungen 4 korrespondiert. Der Träger 3 ermöglicht die Befestigung der Wurfbecher 2 an einem Fahrzeug 100.
  • Zur mechanischen Anbindung des Trägers 3 an das Fahrzeug 100 weist die Wurfanlage 1 zwei Anbindungsstützen 10 auf. Die Anbindungsstützen 10 sind an deren einen Enden mit dem Träger 3 verbunden. Die Verbindung ist hierbei als verschweißte Steckverbindung ausgestaltet. An der gegenüberliegenden Seite der Anbindungsstützen 10 sind diese mit dem Fahrzeug 100 verbunden. Die Verbindung der Anbindungsstützen 10 am Fahrzeug 100 erfolgt über Schraubbolzen. Die Schraubbolzen verbinden die Anbindungsstützen 10 hierbei lösbar mit dem Fahrzeug 100, wodurch eine bedarfsweise Demontage und Montage der Wurfanlage 1 am Fahrzeug 100 ermöglicht wird. Alternativ oder zusätzlich sind jedoch ebenso andere Verbindungen der Anbindungsstützen 10 mit dem Fahrzeug 100 möglich, wie beispielsweise eine Schweißverbindung.
  • Die 2a und 2b zeigen eine Halterung 4 in einer Vorder- und einer Rückansicht. Die Halterung 4 weist ein Aufnahmemittel 5 zur Aufnahme eines Wurfbechers 2 auf. Das Aufnahmemittel 5 ist korrespondierend zu dem aufzunehmenden Wurfbecher 2 zylindrisch ausgestaltet. Das Aufnahmemittel 5 ist mehrteilig ausgestaltet und weist ein erstes Aufnahmeteil 5.1 und ein, in der Darstellung nicht abgebildetes, zweites Aufnahmeteil 5.2 auf, vgl. 4b. Zur Aufnahme des Wurfbechers 2 wird das erste Aufnahmeteil 5.1 mit dem zweiten Aufnahmeteil 5.2 verbunden. Die Aufnahmeteile 5.1, 5.2 sind über Schraubbolzen miteinander verbindbar. Dies ist vorteilhaft, da sich die Wurfbecher 2 wahlweise an und von dem Aufnahmemittel 5 montieren bzw. demontieren lassen. Das Aufnahmemittel 5 ist nach Art einer Montageschelle ausgestaltet.
  • Die Halterung 4 in 2a, 2b weist ferner ein Befestigungsmittel 6 zur Befestigung an der Mantelfläche M des Trägers 3 auf. Das Befestigungsmittel 6 und das Aufnahmemittel 5, insbesondere das erste Aufnahmeteil 5.1, sind einstückig miteinander verbunden. Das Befestigungsmittel 6 weist eine zu dem Träger 3 korrespondierend ausgestaltete Ausnehmung 6.1 auf. Die Ausnehmung 6.1 ist bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend zylindrisch ausgestaltet. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Herstellung einer Steckverbindung der Halterung 4 mit dem Träger 3, insbesondere von einer Stirnseite des Trägers 3 aus. Abweichende Ausgestaltungen des Befestigungsmittels 6 sind jedoch ebenfalls denkbar. So ist es beispielsweise auch möglich, das Befestigungsmittel 6 mehrteilig, insbesondere nach Art einer Schelle, auszugestalten.
  • 3 zeigt den einstückig ausgestalteten Träger 3. Der Träger 3 ist als rohrförmiger Hohlkörper ausgestaltet. An den Stirnseiten des Trägers 3 ist dieser offen ausgestaltet. Es ist jedoch ebenso möglich, die Stirnseiten geschlossen oder diese mit Abdeckungen verschließbar auszugestalten. Im Inneren weist der Träger 3 einen Kabelkanal 7 auf. Der Kabelkanal 7 ermöglicht die elektrische Kontaktierung der in den Halterungen 4 aufgenommenen Wurfbecher 2. Alternativ zu dem inneren Kabelkanal 7 ist es ebenso möglich, Kabel direkt an der Mantelfläche M, also am Äußeren des Trägers 3, entlangzuführen.
  • Über die Länge L weist die Mantelfläche M des Trägers 3 mehrere Durchbrüche 8 zur Durchführung von Kabeln durch die Mantelfläche M auf. Die Durchbrüche 8 des Trägers 3 sind in unterschiedlichen Winkelpositionen γ orientiert. Die Winkelpositionen γ der Durchbrüche 8 sind derart angeordnet, dass diese mit Befestigungswinkeln α der Halterungen 4 korrespondieren, vgl. 4a. Sofern sich die Befestigungswinkel α der Halterungen 4 nicht wesentlich unterscheiden, können die Durchbrüche 8 des Trägers 3 auch in identischen Winkelpositionen γ orientiert sein.
  • Der Träger 3 weist ferner Anbindungsstellen 11 zur Anbindung der Anbindungsstützen 10 auf. Die Anbindungsstellen 11 sind als zylindrische Ausnehmungen ausgestaltet, in welche die Anbindungsstützen 10 einsteckbar sind. Es ist möglich, die Anbindungsstützen 10 in den Anbindungsstellen 11 zu verschweißen.
  • Die Wurfanlage 1 ist modular ausgestaltet und entsprechend dem jeweiligen Einsatzzweck auf einfache Art und Weise anpassbar. So ist es möglich, die Wurfanlage 1 an das zu schützende Objekt anzupassen, indem beispielsweise die Anzahl der Halterungen 4, die Befestigungswinkel a, die Aufnahmewinkel B sowie die Winkelpositionen γ, die Verteilung der Halterungen 4 entlang der Länge L des Trägers 3, etc. verändert werden. Auch ist es möglich, an den Träger 3 einen weiteren Träger 3 zur Befestigung weiterer Wurfbecher 2 über Halterungen 4 anzuordnen. Die Träger 3 können hierbei über eine Steckverbindung miteinander, insbesondere in einem Winkel, beispielsweise in einem Winkel von 90°, befestigt werden. Die Steckverbindung kann anschließend zur Lagesicherung der Träger 3 zueinander verschweißt werden. Die Steckverbindung der Träger 3 kann analog zur Steckverbindung der Anbindungsstützen 10 ausgestaltet sein.
  • Das Verfahren zur Herstellung der militärischen Wurfanlage 1 wird nachfolgend anhand der 4a und 4b näher erörtert werden. 4a zeigt die Wurfanlage 1 ohne aufgenommene Wurfbecher 2. In 4b ist die Wurfanlage 1 mit Wurfbechern 2 vollständig montiert.
  • Zur Herstellung der militärischen Wurfanlage 1 werden entsprechend dem jeweiligen Einsatzzweck zunächst mehr oder weniger Halterungen 4 auf dem Träger 3 von einer Stirnseite aus nacheinander aufgesteckt. Die Halterungen 4 werden entlang der Länge L des Trägers 3 an der Mantelfläche M verteilt. Zum Aufstecken der Halterungen 4 dienen die Ausnehmungen 6.1 der Befestigungsmittel. Aufgrund der zu dem Träger 3 korrespondierend ausgestalteten Ausnehmungen 6.1 lassen sich die Halterungen 4 hierbei werkzeugfrei an der Mantelfläche M des Trägers verteilen.
  • Die Halterungen 4 werden entlang der Mittelachse A des Trägers 3 bewegt. Die Positionierung der Halterungen 4 erfolgt nach Bedarf, beispielsweise unter Berücksichtigung des verfügbaren Einbauraums am zu schützenden Objekt, wie beispielsweise dem Fahrzeug 100.
  • Zur Ausrichtung der in den Halterungen 4 aufzunehmenden Wurfbecher 2 werden die Halterungen 4 gegenüber dem Träger 3 gedreht. Die Drehung erfolgt hierbei um die Mittelachse A und wird durch die zu dem Träger 3 korrespondierende Ausgestaltung der Ausnehmungen 6.1 ermöglicht. Die Halterungen 4 werden zur Erzeugung unterschiedlicher Wurfwinkel in unterschiedlichen Befestigungswinkeln a, welche Werte zwischen 0° und 360° aufweisen können, an der Mantelfläche M des Trägers befestigt. Hierfür werden die Halterungen 4 mit der Mantelfläche M des Trägers verschweißt. Die Verschweißung ist hierbei als Umfangsschweißung, welche sich durch eine besonders hohe Festigkeit auszeichnet, ausgestaltet. Die Verschweißung ermöglicht die Lagesicherung der Halterungen 4 in deren Befestigungswinkeln α gegenüber dem Träger 3. Die Befestigungswinkeln α sind je nach Anwendungsfall individuell festlegbar. Die Befestigungsmittel 6 werden mit dem Träger 3 verschweißt. Es ist alternativ auch möglich, die Halterungen 4 gegenüber dem Träger 3 durch Befestigungsmittel, wie Schrauben und/oder Klemmmittel, zu befestigen.
  • Nach der Befestigung der Halterungen 4 an der Mantelfläche M des Trägers 3 können die Durchbrüche 8 in die Mantelfläche M des Trägers 3 ausgespart, insbesondere gefräst oder gebohrt, werden. Die Winkelpositionen γ der Durchbrüche 8 korrespondieren hierbei mit den Befestigungswinkeln α der Halterungen 4. Alternativ zur nachträglichen Aussparung der Durchbrüche 8 ist es ebenso möglich, diese vor Befestigung der Halterungen 4 an dem Träger 3 aus der Mantelfläche M auszusparen.
  • Die Anbindungsstützen 10 werden an den Anbindungsstellen 11 angeordnet. Hierfür werden die Anbindungsstützen 10 jeweils durch eine Anbindungsstelle 11 gesteckt und anschließend mit dem Träger 3 verschweißt, insbesondere umfangsverschweißt. Die Anbindungsstellen 11 können in den Träger 3 gebohrt und/oder gefräst sein. Alternative Befestigungsmöglichkeiten der Anbindungsstützen 10 am Träger 3 sind jedoch ebenso denkbar. Beispielsweise ist es möglich, die Anbindungsstützen 10 mittels Verschraubungen am Träger 3 zu befestigen.
  • Zur Montage der Wurfbecher 2 werden diese in dem ersten Aufnahmeteil 5.1 platziert und mit dem zweiten Aufnahmeteil 5.2 befestigt, vgl. 4b. Hierfür werden die Wurfbecher 2 derart in den Halterungen 4 positioniert, dass eine Kontaktierung der Wurfbecher 2 ermöglicht wird, vgl. 9. Das zweite Aufnahmeteil 5.2 wird mit dem ersten Aufnahmeteil 5.1 verschraubt, wodurch eine bedarfsweise Montage und Demontage der Wurfbecher 2 ermöglicht wird.
  • Die 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wurfanlage 1 ohne Wurfbecher 2. Es wird nachfolgend in erster Linie auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 4b eingegangen werden, wobei die zuvor beschriebenen Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels hier ebenso zutreffen.
  • Die Wurfanlage 1 der 5 weist einen Träger 3 der Länge L mit Mantelfläche M auf. Über die Länge L des Trägers 3 sind an der Mantelfläche M zwei Halterungen 4 angeordnet. Die Halterungen 4 sind hierbei mehrstückig ausgestaltet und weisen jeweils ein Befestigungsmittel 6 und ein Aufnahmemittel 5 auf.
  • Das Befestigungsmittel 6 und das Aufnahmemittel 5 sind über eine Drehverbindung 9 miteinander verbunden. Über die Drehverbindung 9 lassen sich das Befestigungsmittel 6 und das Aufnahmemittel 5 zueinander verdrehen, wodurch ein Aufnahmewinkel β einstellbar ist. Der Aufnahmewinkel β kann hierbei von 0° bis 360° variieren. Zur Lagesicherung des Aufnahmewinkels β kann die Drehverbindung 9 verschweißt, insbesondere umfangsverschweißt, werden.
  • Das Befestigungsmittel 6 ist als T-Rohr mit einem Mittelschenkel 6.2 und einem Längsschenkel 6.3 ausgestaltet, vgl. 6. Der Mittelschenkel 6.2 ermöglicht die Verbindung mit dem Aufnahmemittel 5 über die Drehverbindung 9. Der Längsschenkel 6.3 ermöglicht die Befestigung an der Mantelfläche M des Trägers 3. Hierfür weist der Längsschenkel 6.3 eine zur Mantelfläche M des Trägers 3 korrespondierend ausgestaltete Ausnehmung 6.1 auf. Durch die Ausnehmung 6.1 ist die Halterung 4 auf den Träger 3 von dessen Stirnseite aus aufsteckbar und entlang dessen Länge L sowie um dessen Achse A bewegbar, vgl. 5.
  • Das Aufnahmemittel 5 ist gemäß 8a und 8b korrespondierend zu den aufzunehmenden Wurfbechern 2 ausgestaltet. Das Aufnahmemittel 5 weist ein erstes Aufnahmeteil 5.1 und ein zweites Aufnahmeteil 5.2, welches in der Darstellung nicht abgebildet ist, auf. Das zweite Aufnahmeteil 5.2 ist analog zum Aufnahmeteil 5.2 des ersten Ausführungsbeispiels ausgestaltet, vgl. 4b.
  • Das Aufnahmemittel 5 weist gemäß 8b ein Verbindungsteil 9.1 zur Verbindung des Aufnahmemittels 5 mit dem Befestigungsteil 6 auf. Durch Verbindung des Verbindungsteils 9.1 mit dem Mittelschenkel 6.2 des Befestigungsteils 6 wird die Drehverbindung 9 gebildet.
  • Der Träger 3 der Wurfanlage 1 ist gemäß 7 als rohrförmiger Hohlzylinder ausgestaltet. Auch hier sind abweichende Ausgestaltungen des Trägers 3 denkbar. Im Inneren des Trägers 3 weist dieser einen Kabelkanal 7 zur Kontaktierung der Wurfbecher 2 auf. Zur Durchführung von Kabeln weist der Träger 3 zwei Durchbrüche 8 auf. Die Durchbrüche 8 sind hierbei in gleichen Winkelpositionen γ orientiert. Es ist auch möglich, dass die Winkelpositionen γ der einzelnen Durchbrüche 8 variieren. Die Anzahl an Durchbrüchen 8 korrespondiert mit der Anzahl an Halterungen 4. Aus 5 ist ersichtlich, dass es besonders vorteilhaft ist, wenn die Winkelpositionen γ mit den Befestigungswinkeln α der jeweiligen Halterung 4 übereinstimmen.
  • Zur Anbindung der Wurfanlage 1 gemäß 5 kann diese Anbindungsstützen 10 analog zum ersten Ausführungsbeispiel aufweisen. Diese sind in der Darstellung jedoch nicht abgebildet. Zur Befestigung der Anbindungsstützen 10 kann der Träger 3 entsprechende Anbindungsstellen 11 aufweisen.
  • Die Herstellung der Wurfanlage 1 erfolgt nach vorhergehend beschriebenem Verfahren. Als zusätzlicher Verfahrensschritt ist es jedoch möglich, über die Drehverbindung 9 eine Ausrichtung des Aufnahmewinkels β des Aufnahmemittels 5 gegenüber dem Befestigungsmittel 6 vorzunehmen. Die Ausrichtung erfolgt durch Drehung des Aufnahmemittels 5 gegenüber dem Befestigungsmittel 6. Nach erfolgter Ausrichtung wird das Aufnahmemittel 5 mit dem Befestigungsmittel 6 verschweißt. Es ist möglich, die Drehverbindung 9 entlang des Umfangs oder an einem oder mehreren Punkten zu verschweißen, wodurch der Aufnahmewinkel β lagegesichert wird. Alternativ ist es ebenso möglich, zur Lagesicherung des Aufnahmewinkels β eine Verschraubung und / oder Verklemmung vorzusehen.
  • Die Anordnung der Wurfbecher 2 in den Halterungen 4 ist aus 9 ersichtlich. 9 zeigt eine Schnittdarstellung der Wurfanlage 1 des zweiten Ausführungsbeispiels entlang einer zur Achse A des Trägers 3 orthogonalen Schnittebene.
  • Der Wurfbecher 2 ist gemäß 9 in dem Aufnahmemittel 5 der Halterung 4 aufgenommen. Die Halterung 4 beabstandet den Wurfbecher 2 in einem Abstand x. Das erste Aufnahmeteil 5.1 und das zweite Aufnahmeteil 5.2 des Aufnahmemittels 5 sind miteinander verbunden und umschließen den Wurfbecher 2 zumindest teilweise. Der Wurfbecher 2 ist hierbei derart ausgerichtet, dass ein Kabelanschluss 2.1 im Inneren des Aufnahmemittels 5 aufgenommen ist. Der Kabelanschluss 2.1 des Wurfbechers 2 ist zum Durchbruch 8 hin orientiert, so dass eine Kontaktierung des Wurfbechers 2 mit einem oder mehreren in der Darstellung nicht dargestellten im Kabelkanal 7 verlaufenden Kabeln ermöglicht wird. Die Winkelposition γ des Durchbruchs 8 entspricht dem Befestigungswinkel α der Halterung 4. Die Verkabelung ermöglicht das Abwerfen der Wurfmittel aus den Wurfbechern 2.
  • Die beschriebene Anordnung der Wurfbecher 2 kann ebenso beim ersten Ausführungsbeispiel vorgenommen werden und ist nicht auf das zweite Anordnungsbeispiel beschränkt.
  • Wie anhand der vorstehenden Beschreibung dargelegt wurde, ist die erfindungsgemäße Wurfanlage 1 zum Werfen militärischer Wurfmittel mit mehreren Wurfbechern 2 zur Aufnahme der Wurfmittel und einem Träger 3, an welchem die Wurfbecher 2 befestigt sind, wobei die Wurfbecher über Halterungen 4 an einer Mantelfläche M des Trägers 3 über dessen Länge L verteilt befestigt sind, flexibel einsetzbar und lässt sich auf einfache Art und Weise an das zu schützende Objekt anpassen. Aufgrund der Modularität ist die Wurfanlage 1 erweiterbar und lässt sich für eine Vielzahl an Anwendungen einsetzen, wodurch die Entwicklung individueller, an den jeweiligen Anwendungsfall angepasster Wurfanlagen entfällt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wurfanlage
    2
    Wurfbecher
    2.1
    Kabelanschluss
    3
    Träger
    4
    Halterung
    5
    Aufnahmemittel
    5.1
    Erstes Aufnahmeteil
    5.2
    Zweites Aufnahmeteil
    6
    Befestigungsmittel
    6.1
    Ausnehmung
    6.2
    Mittelschenkel
    6.3
    Längsschenkel
    7
    Kabelkanal
    8
    Durchbruch
    9
    Drehverbindung
    9.1
    Verbindungsteil
    10
    Anbindungsstütze
    11
    Anbindungsstelle
    100
    Fahrzeug
    M
    Mantelfläche
    L
    Länge
    x
    Abstand
    A
    Mittelachse
    α
    Befestigungswinkel
    β
    Aufnahmewinkel
    γ
    Winkelposition

Claims (12)

  1. Wurfanlage zum Werfen militärischer Wurfmittel mit mehreren Wurfbechern (2) zur Aufnahme der Wurfmittel und einem Träger (3), an welchem die Wurfbecher (2) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurfbecher (2) über Halterungen (4) an einer Mantelfläche (M) des Trägers (3) über dessen Länge (L) verteilt befestigt sind, wobei die Halterungen (4) jeweils ein Aufnahmemittel (5) zur Aufnahme mindestens eines Wurfbechers (2) und ein Befestigungsmittel (6) zur Befestigung an der Mantelfläche (M) des Trägers (3) aufweisen, wobei die Befestigungsmittel (6) und die Aufnahmemittel (5) der Halterungen (4) zur Erzeugung unterschiedlicher Wurfwinkel über eine Drehverbindung (9) miteinander verbunden sind.
  2. Wurfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (M) des Trägers (3) zylindrisch ausgestaltet ist und die Befestigungsmittel (6) der Halterungen (4) jeweils eine korrespondierend gestaltete Ausnehmung (6.1) zur Anordnung an der Mantelfläche (M) aufweisen.
  3. Wurfanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (4) zur Erzeugung unterschiedlicher Wurfwinkel in unterschiedlichen Befestigungswinkeln (a) an der Mantelfläche (M) des Trägers (3) befestigt sind.
  4. Wurfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6) der Halterungen (4) mit der Mantelfläche (M) des Trägers (3) verschweißt sind.
  5. Wurfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6) gegenüber den Aufnahmemitteln (5) der Halterungen (4) über die Drehverbindungen (9) in unterschiedlichen Aufnahmewinkeln (β) verschweißt sind.
  6. Wurfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6) der Halterungen (4) als T-Rohr mit einem Mittelschenkel (6.2) zur Verbindung mit dem Aufnahmemittel (5) und einem Längsschenkel (6.3) zur Befestigung an der Mantelfläche (M) des Trägers (3) ausgestaltet sind.
  7. Wurfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (5) der Halterungen (4) nach Art einer Schelle zur Aufnahme mindestens eines Wurfbechers (2) ausgestaltet sind.
  8. Wurfanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) als rohrförmiger Träger mit einem im Inneren des Trägers (3) angeordneten Kabelkanal (7) zur elektrischen Kontaktierung der Wurfbecher (2) ausgestaltet ist.
  9. Wurfanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (M) des Trägers (3) Durchbrüche (8) zum Durchführen von Kabeln aus dem Kabelkanal (7) zu jeweils einem der Wurfbecher (2) aufweist.
  10. Fahrzeug mit einer Wurfanlage (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Wurfanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  11. Waffenstation mit einer Wurfanlage (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Wurfanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  12. Verfahren zur Herstellung einer militärischen Wurfanlage (1) zum Werfen militärischer Wurfmittel, bei welchem mehrere Wurfbecher (2) zur Aufnahme der Wurfmittel an einem Träger (3) befestigt werden, wobei die Wurfbecher (2) über Halterungen (4) an einer Mantelfläche (M) des Trägers (3) über dessen Länge (L) verteilt befestigt werden, wobei die Halterungen (4) jeweils ein Aufnahmemittel (5) zur Aufnahme mindestens eines Wurfbechers (2) und ein Befestigungsmittel (6) zur Befestigung an der Mantelfläche (M) des Trägers (3) aufweisen, wobei die Befestigungsmittel (6) und die Aufnahmemittel (5) der Halterungen (4) zur Erzeugung unterschiedlicher Wurfwinkel über eine Drehverbindung (9) miteinander verbunden werden.
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