-
Gegenstand der Erfindung ist ein Pflanztopf, der einen ersten Topf zur Aufnahme eines Substrats wie beispielsweise Pflanzerde oder Blumenerde und einen zweiten Topf umfasst, wobei der erste Topf zumindest teilweise in dem zweiten Topf aufgenommen ist.
-
Solche Pflanztöpfe sind bekannt. Auch sind Pflanztöpfe bekannt, bei denen die Seitenwandung des zweiten Topfes die Seitenwandung des ersten Topfes nicht vollständig überdeckt, so dass aus seitlicher Perspektive von außen Teile der Seitenwandung zu sehen sind. Dadurch, dass die Seitenwandung des zweiten (äußeren) Topfes die Seitenwandung des ersten (inneren) Topfes nicht vollständig überdeckt, kann ein optischer Effekt, insbesondere ein Dekor erzeugt werden. So kann der zweite Topf beispielsweise Löcher aufweisen, durch die die Seitenwandung des ersten (inneren) Topfes zum Vorschein kommt, die beispielsweise eine andere Farbe haben kann als der zweite (äußere) Topf.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pflanztopf zur Verfügung zu stellen, der gegenüber den bekannten Blumentöpfen dieser Art in Bezug auf die Produktion, den Transport und/oder den Vertrieb vorteilhaft ist.
-
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Pflanztopf gemäß Patentanspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
-
Die Klemmverbindung zwischen erstem und zweitem Topf verringert das Risiko, dass sich die beiden zu demselben Pflanztopf gehörenden bzw. ihn bildenden Töpfe unbeabsichtigt voneinander lösen, beispielsweise beim Transport oder bei der Präsentation zum Verkauf. Pflanztöpfe werden von Händlern regelmäßig in ineinander geschachtelter Form präsentiert, wobei die Kunden, die einen oder mehrere Pflanztöpfe erwerben wollen, aufgefordert sind, sich selbst die gewünschte Anzahl von Pflanztöpfen zu nehmen, indem sie sie mit einer Hand ergreifen. Wenn der erste Topf nicht mit dem dazugehörigen zweiten Topf verbunden ist, besteht das Risiko, dass beim Ergreifen eines Pflanztopfes oder beim Abnehmen von einem Stapel nur der erste (innere) Topf mit angehoben und weggenommen wird. Die Verbindung von erstem (innerem) und zweitem (äußerem) Topf mittels erfindungsgemäßer Klemmverbindung hat den Vorteil, dass der erste und der zweite Topf auch zu Zwecken des Vertriebs nicht mit Fixierbändern, Kisten oder Umverpackungen zusammengehalten werden müssen, so dass auch entsprechender Material- und Zeitaufwand und entsprechende Kosten vermieden werden. Die Stärke der klemmenden Verbindung kann so gewählt werden, dass sich die Verbindungen zwar durch Fingerkraft eines Benutzers lösen lassen, dass aber ein unbeabsichtigtes Lösen praktisch ausgeschlossen ist.
-
Vorzugsweise ist der erste Boden mit dem zweiten Boden klemmend verbunden, wobei vorzugsweise der erste Boden eine erste Wand und der zweite Boden eine zweite Wand umfasst und die Klemmverbindung zwischen der ersten und der zweiten Wand besteht. Vorzugsweise entsteht die Klemmverbindung dadurch, dass beim Aufnehmen des ersten Topfes in den zweiten Topf der erste Boden und der zweite Boden gegeneinander gedrückt werden, so dass eine klemmende Verbindung zwischen der ersten der zweiten Wand entsteht. Vorzugsweise werden beim Gegeneinanderdrücken des ersten Bodens und des zweiten Bodens die erste Wand und die zweite Wand aneinander entlang geschoben. Dabei wird die klemmende Verbindung zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand vorzugsweise durch die elastische Verformbarkeit der ersten Wand und/oder der zweiten Wand ermöglicht.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die erste und die zweite Wand zylindermantelförmig ausgebildet und haben die beiden Zylinder dieselbe Achse.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Wand als stegartige Wand ausgebildet, die von der Unterseite des ersten Bodens absteht. Die erste Wand muss nicht umlaufend sein; sie kann auch durch mehrere Wandelemente gebildet werden. Vorzugsweise ist die erste Wand umlaufend ausgebildet. Vorzugsweise ist die erste Wand zylindermantelförmig ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform verjüngt sich die stegartige erste Wand nach unten, vorzugsweise verjüngt sie sich konisch nach unten. Dadurch kann das Gegeneinanderdrücken des ersten Bodens und des zweiten Bodens bzw. das Aneinander-entlang-Schieben der ersten und der zweiten Wand erleichtert und/oder die klemmende Verbindung verbessert werden.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform hat die erste Wand einen kreisförmigen Querschnitt hat und ist der erste Boden kreisförmig, wobei die beiden Kreise konzentrisch sind. Eine solche Rotationssymmetrie der ersten Wand hat den Vorteil, dass die Klemmverbindung bei jeder beliebigen Winkelstellung des ersten Topfes in Bezug auf seine Achse im Verhältnis zum zweiten Topf gebildet werden kann. Beim Zusammenfügen des ersten Topfes und des zweiten Topfes, d.h. bei der Aufnahme des ersten Topfes in den zweiten Topf, spielt es für die Herstellung der Klemmverbindung also keine Rolle, inwieweit der erste Topf im Verhältnis zum zweiten Topf um eine Achse, die senkrecht durch die beiden Böden verläuft, gedreht werden muss. Die Mensch oder die Maschine, die den ersten Topf in den zweiten Topf einsetzt, also die Aufnahme bewirkt, braucht also den ersten Topf nicht in eine bestimmte Winkelstellung im Verhältnis zum zweiten Topf zu drehen. Dadurch wird bei der Herstellung des Pflanztopfes Produktionszeit eingespart.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Wand als äußere Seitenwand eines von der Unterseite des ersten Bodens abstehenden ersten Zapfens ausgebildet. Vorzugsweise ist die erste Wand in Bezug auf eine durch das Zentrum des ersten Bodens vertikal verlaufende Achse rotationssymmetrisch. Vorzugsweise ist der erste Zapfen zylindrisch ausgebildet. Vorzugweise ist der erste Zapfen in Form eines oben offenen Hohlzylinders ausgebildet. Die Deckwand des ersten Zapfens erhöht die Stabilität der ersten Wand gegen horizontal wirkende Kräfte und so die Stabilität der Klemmverbindung insgesamt. Die Deckwand des ersten Zapfens kann auf einer horizontalen Teilfläche des zweiten Bodens aufliegen. Dadurch wird die Position des ersten Topfes im zweiten Topf besonders stabil.
-
Vorzugsweise ist die zweite Wand als stegartige Wand ausgebildet, die von der Oberseite des zweiten Bodens absteht. Vorzugsweise umfasst die zweite Wand eine Mehrzahl von Rippen, die in Richtung des Inneren des zweiten Topfes hervorstehen. Vorzugsweise verlaufen die Rippen vertikal, wobei sich die Rippen nach oben hin bis zum oberen Ende der Wand erstrecken. Vorzugsweise sind die Rippen nach oben hin abgerundet oder angeschrägt. Dies hat den Vorteil, dass die Rippen als eine Art Zentrierschrägen für den ersten Topf während der Aufnahme des ersten Topfes, also beim Zusammensetzen des ersten und des zweiten Topfes, fungieren können. Denn die erste Wand, die zum ersten Boden des ersten Topfes gehört, wird beim Gegeneinanderdrücken des ersten Bodens und des zweiten Bodens in die vorgesehene Endposition geführt. Durch die Gestaltung dieser Rippen lässt sich auch die Stärke der klemmenden Verbindung auf einfache Weise einstellen.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Wand als innere Seitenwand einer im zweiten Boden ausgebildeten wannenartigen Ausnehmung aus einer Fläche ausgebildet. Vorzugsweise ist dabei die wannenartige Ausnehmung zylindrisch ausgebildet.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Wand als äußere Seitenwand eines von der Oberseite des zweiten Bodens abstehenden zweiten Zapfens ausgebildet. Vorzugsweise ist der zweite Zapfen als nach unten offener Hohlzylinder ausgebildet. Die Deckwand des zweiten Zapfens erhöht die Stabilität der zweiten Wand gegen horizontal wirkende Kräfte und so die Stabilität der Klemmverbindung insgesamt. Vorzugsweise liegt eine horizontale Teilfläche des ersten Bodens auf der Deckwand des zweiten Zapfens auf. Dadurch wird die Position des ersten Topfes im zweiten Topf besonders stabil.
-
Die zweite Wand muss nicht umlaufend sein; sie kann auch durch mehrere Wandelemente gebildet werden. Vorzugsweise ist die zweite Wand umlaufend ausgebildet.
-
Vorzugsweise liegt ein Abschnitt der zweiten Seitenwandung an einem Abschnitt der ersten Seitenwandung an. Auf diese Weise kann der erste Topf, während er von dem zweiten Topf aufgenommen wird, von dem zweiten Topf zentriert bzw. in seine vorgesehen Endposition im Verhältnis zum zweiten Topf werden.
-
Vorzugsweise umfasst die erste Seitenwandung einen kegelstumpfmantelförmigen, Abschnitt, so dass der Pflanztopf sich nach unten hin konisch verjüngt. Vorzugsweise umfasst die zweite Seitenwandung einen kegelstumpfmantelförmigen Abschnitt.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erste Seitenwandung einen kegelstumpfmantelförmigen Abschnitt und die zweite Seitenwandung einen kegelstumpfmantelförmigen Abschnitt und die erste Wand ist zylindermantelförmig ausgebildet, wobei der kegelstumpfmantelförmige Abschnitt der ersten Seitenwandung an dem kegelstumpfmantelförmigen Abschnitt der zweiten Seitenwandung anliegt und die beiden Kegelstümpfe und der Zylinder dieselbe Achse haben. Bei dieser Ausführungsform ist das Zusammensetzen von erstem Topf und zweitem Topf, beispielsweise das manuelle Zusammensetzen durch einen Menschen, besonders einfach und dadurch zeit- und kostensparend. Der kegelstumpfmantelförmige Abschnitt der Seitenwandung des zweiten Topfes kann eine Zentrierung des ersten Topfes bewirken. Aufgrund der Rotationssymmetrie kommt es nicht auf eine bestimmte Winkelstellung in Bezug auf die Achse an. Die Töpfe können also bei jeder beliebigen Winkelstellung zusammengesetzt und damit klemmend verbunden werden.
-
Vorzugsweise weist der obere Rand der ersten Seitenwandung eine nach unten offene Nut auf, die auf dem oberen Rand des zweiten Seitenwandung aufsitzt. Vorzugsweise bildet die Nut eine klemmende Verbindung zwischen dem oberen Rand der ersten Seitenwandung und dem oberen Rand der zweiten Seitenwandung.
-
Als Material für den ersten Topf und/oder den zweiten Topf eignet sich insbesondere Kunststoff, insbesondere ein weitgehend formstabiler, jedoch in Maßen flexibler Kunststoff wie Polypropylen oder Polyethylen. Vorzugsweise ist ein Topf im Spritzgussverfahren hergestellt.
-
Die Erfindung wird anhand der Figuren, die Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert. Es zeigen
- 1: einen erfindungsgemäßen Pflanztopf,
- 2: einen erfindungsgemäßen Pflanztopf,
- 3: den zweiten Topf des in 2 gezeigten Pflanztopfs,
- 4: eine Draufsicht auf den zweiten Topf gemäß 3,
- 5: den Pflanztopf gemäß 2 im noch nicht vollständig zusammengesetzten Zustand,
- 6: ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflanztopfs,
- 7: ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflanztopfs,
- 8: ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflanztopfs.
-
1 zeigt einen erfindungsgemäßen Pflanztopf, ohne dass jedoch die erfindungsgemäße Klemmverbindung erkennbar wäre. Die Seitenwandung 201 des zweiten Topfes weist Durchbrechungen auf, so dass die Seitenwandung 201 des zweiten Topfes die Seitenwandung 101 des ersten Topfes nicht vollständig überdeckt. Dadurch sind aus seitlicher Perspektive von außen Teile der Seitenwandung 101 des ersten Topfes zu sehen sind. Dadurch wird ein Dekor erzeugt.
-
Die 2 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Pflanztopf umfasst einen ersten Topf 100 und einen zweiten Topf 200. Der erste Topf 100 umfasst eine erste Seitenwandung 101 und einen ersten Boden 102. Der zweite Topf umfasst eine zweite Seitenwandung 201 und einen zweiten Boden 202. Der erste Boden 102 umfasst eine erste Wand 103. Der zweite Boden 202 umfasst eine zweite Wand 203.
-
Die erste Wand 103 ist als stegartige Wand ausgebildet, die von der Unterseite des ersten Bodens 102 absteht. Die zweite Wand 203 ist als stegartige Wand ausgebildet, die von der Oberseite des zweiten Bodens 202 absteht. Die erste Wand 103 und die zweite Wand 203 sind zylindermantelförmig ausgebildet, wobei beide Zylinder dieselbe Achse haben.
-
Die zweite Wand 203 umfasst eine Mehrzahl von Rippen 204, die in Richtung des Inneren des zweiten Topfes 200 hervorstehen. Die Rippen 204 verlaufen vertikal verlaufen, wobei sich die Rippen 204 nach oben hin bis zum oberen Ende der Wand 203 erstrecken und nach oben hin abgerundet sind. Dies hat den Vorteil, dass die Rippen 204 als eine Art Zentrierschrägen für den ersten Topf 100 während der Aufnahme des ersten Topfes 100, also beim Zusammensetzen des ersten Topfes 100 und des zweiten Topfes 200, fungieren können. Denn die erste Wand 103, die zum ersten Boden 102 des ersten Topfes 100 gehört, wird beim Gegeneinanderdrücken des ersten Bodens 102 und des zweiten Bodens 202 in die vorgesehene Endposition geführt. Durch die Gestaltung dieser Rippen 204 lässt sich auch die Stärke der klemmenden Verbindung auf einfache Weise einstellen.
-
Zwischen der ersten Wand 103 und der zweiten Wand 203 besteht eine Klemmverbindung. Die Klemmverbindung entsteht dadurch, dass beim Aufnehmen des ersten Topfes in den zweiten Topf der erste Boden und der zweite Boden gegeneinander gedrückt werden, so dass eine klemmende Verbindung zwischen der ersten Wand 103 und der zweiten Wand 203 entsteht. In 4 ist der Pflanztopf in noch nicht vollständig zusammengesetztem Zustand gezeigt. In 4 sind die erste Wand 103 und die zweite Wand 203 noch nicht durch Gegeneinanderdrücken des ersten Bodens 102 und des zweiten Bodens 202 aneinander entlang geschoben worden. Die klemmende Verbindung zwischen der ersten Wand 103 und der zweiten Wand 203, die die Rippen 204 umfasst, wird durch die elastische Verformbarkeit ersten Wand 103 und/oder der zweiten Wand 203 ermöglicht. Der obere Rand der Wand 203 stößt an den ersten Boden 102 an. Der untere Rand der ersten Wand 103 stößt an den zweiten Boden an.
-
Der obere Rand 105 der ersten Seitenwandung 101 weist eine nach unten offene Nut auf, die auf dem oberen Rand 205 des zweiten Seitenwandung 201 aufsitzt.
-
6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die erste Wand 113 ist als äußere Seitenwand eines von der Unterseite des ersten Bodens 117 abstehenden ersten Zapfens 116 ausgebildet. Der erste Zapfen ist in Form eines oben offenen Hohlzylinders ausgebildet. Von oben betrachtet wird der Zapfen durch eine wannenartige Ausnehmung 116 aus der Fläche 117 ausgebildet. Die Deckwand des ersten Zapfens 116 (d.h. die Bodenwand der wannenartigen Ausnehmung) liegt auf einer horizontalen Teilfläche des zweiten Bodens 202 auf. Die Deckwand erhöht die Stabilität der ersten Wand 113 gegen horizontal wirkende Kräfte. Dadurch wird die Stabilität der Klemmverbindung insgesamt erhöht.
-
7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die zweite Wand 223 ist als äußere Seitenwand eines von der Oberseite des zweiten Bodens abstehenden zweiten zylindrischen Zapfens ausgebildet. Die erste Seitenwand 103 ist wie im ersten Ausführungsbeispiel als stegartige zylindermantelförmige Wand ausgebildet, die von der Unterseite des ersten Bodens 102 absteht. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel dient beim dritten Ausführungsbeispiel jedoch die Innenseite der zylindermantelförmigen ersten Wand 103 der Herstellung der Klemmverbindung; die erste Wand 103 umschließt also die zweite Wand 223.
-
8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die erste Wand 113 ist wie im zweiten Ausführungsbeispiel als äußere Seitenwand eines von der Unterseite des ersten Bodens 117 abstehenden ersten Zapfens 116 ausgebildet. Der erste Zapfen 116 ist in Form eines oben offenen Hohlzylinders ausgebildet. Von oben betrachtet wird der Zapfen durch eine wannenartige Ausnehmung 116 aus der Ebene 117 ausgebildet. Die zweite Wand ist 233 als innere Seitenwand einer im zweiten Boden ausgebildeten wannenartigen Ausnehmung 236 aus der Fläche 237 ausgebildet.
-
Bei allen in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen bestehen der erste Topf und der zweite Topf aus Kunststoff und sind im Spritzgussverfahren hergestellt. Die erste Seitenwandung 101 umfasst einen kegelstumpfmantelförmigen Abschnitt und die zweiten Seitenwandung 201 umfasst einen kegelstumpfmantelförmigen Abschnitt. Die erste Wand (103, 113) hat einen kreisförmigen Querschnitt, ist zylindermantelförmig ausgebildet. Der kegelstumpfmantelförmige Abschnitt der ersten Seitenwandung 101 liegt an dem kegelstumpfmantelförmigen Abschnitt der zweiten Seitenwandung 201 an; die beiden Kegelstümpfe und der Zylindermantel, der von der ersten Wand gebildet wird, haben dieselbe Achse. Bei allen in den Figuren gezeigten Ausführungsformen ist das Zusammensetzen von erstem Topf und zweitem Topf, beispielsweise das manuelle Zusammensetzen durch einen Menschen, besonders einfach und dadurch zeit- und kostensparend. Der kegelstumpfmantelförmige Abschnitt der Seitenwandung des zweiten Topfes kann eine Zentrierung des ersten Topfes bewirken. Aufgrund der Rotationssymmetrie kommt es nicht auf eines bestimmte Winkelstellung in Bezug auf die Achse an. Die Töpfe können also bei jeder beliebigen Winkelstellung zusammengesetzt und damit klemmend verbunden werden.