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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blendenstruktur, insbesondere ein mobiles Kommunikationsgerät, eine optische Baugruppe und ein optisches Modul der optischen Baugruppe.
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Die Bildaufnahmeeinrichtung in bestehenden mobilen Kommunikationsgeräten (wie etwa Smartphones oder Tablet-PCs) umfasst keine Blendenstruktur, was eine weitere Erhöhung des Fotographievermögens der Bildaufnahmeeinrichtung bestehender mobiler Kommunikationsgeräte nahezu ausschließt. Zudem ist die Blendenstruktur bestehender Fotoapparate wegen ihres komplizierten Aufbaus nicht ohne weiteres bei der Bildaufnahmeeinrichtung bestehender mobiler Kommunikationsgeräte, welche Anforderungen an die Dicke erfüllen sollen, einsetzbar.
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Um die bei dem oben beschriebenen Stand der Technik erwähnten Nachteile zu vermeiden, ist es Aufgabe der Erfindung, ein Kommunikationsgerät zu schaffen, mit dem das Fotographievermögen der Bildaufnahmeeinrichtung effektiv verbessert wird und die darüber hinaus bestehenden Mängel der bekannten Erfindung behoben werden.
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JP S60 - 55 927 A offenbart eine optische Baugruppe, welche aufweist: ein Linsenmodul, das eine optische Achse definiert, und ein Blendenmodul, das auf einer optischen Achse des Linsenmoduls angeordnet ist, wobei das Linsenmodul und das Blendenmodul durchlässig für ein Licht ausgebildet sind, wobei das Blendenmodul Folgendes umfasst: eine erste Flüssigkristall-Blendeneinheit mit einer ersten Flüssigkristallschicht, die einen ersten Lichtdurchlassbereich und einen den ersten Lichtdurchlassbereich umschließenden ersten Schaltbereich, aufweist, wobei eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Lichtdurchlassbereiches nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Schaltbereiches ist, und zwei ersten transparenten Elektrodenschichten, die an zwei entgegengesetzten Seiten der ersten Flüssigkristallschicht angeordnet sind, wobei zumindest eine der ersten transparenten Elektrodenschichten eine von ihrem Innenrand umschlossene erste Öffnung ausbildet, die in ihrer Position mit dem ersten Lichtdurchlassbereich korrespondiert, eine zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit mit einer zweiten Flüssigkristallschicht, die einen zweiten Lichtdurchlassbereich und einen den zweiten Lichtdurchlassbereich umschließenden zweiten Schaltbereich aufweist, wobei eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Lichtdurchlassbereiches nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Schaltbereiches ist, und zwei zweiten transparenten Elektrodenschichten, die an zwei entgegengesetzten Seiten der zweiten Flüssigkristallschicht angeordnet sind, wobei zumindest eine der zweiten transparenten Elektrodenschichten eine von ihrem Innenrand umschlossene zweite Öffnung ausbildet, die in ihrer Position mit dem zweiten Lichtdurchlassbereich korrespondiert, wobei sich der Innendurchmesser der ersten Öffnung von dem Innendurchmesser der zweiten Öffnung unterscheidet, und wobei sowohl eine Mittelachse der ersten Öffnung als auch eine Mittelachse der zweiten Öffnung mit der optischen Achse zusammenfallen, und eine Steuereinheit, die mit den beiden ersten transparenten Elektrodenschichten und den beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten elektrisch gekoppelt ist, um den ersten Schaltbereich und den zweiten Schaltbereich jeweils zwischen einem Lichtdurchlassmodus und einem Lichtabschirmmodus umschalten zu können, wobei sowohl der erste Schaltbereich als auch der zweite Schaltbereich im Lichtabschirmmodus eine geringere Lichtdurchlässigkeit als im Lichtdurchlassmodus aufweisen, das Blendenmodul über die Steuereinheit wahlweise zumindest einen von dem ersten Schaltbereich und dem zweiten Schaltbereich in den Lichtabschirmmodus versetzen kann, um eine der ersten Öffnung oder der zweiten Öffnung entsprechende Lichteintrittsmenge zu erzeugen.
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DE 10 2015 101 656 A1 offenbart ein mobiles Kommunikationsgerät, welches aufweist: eine Anzeige, einen Bildsensor, der mit der Anzeige elektrisch gekoppelt ist, ein Linsenmodul, das in der Position mit dem Bildsensor korrespondierend angeordnet ist und eine optische Achse definiert, und ein Blendenmodul, das auf einer der optischen Achse des Linsenmoduls angeordnet ist, wobei ein Licht durch das Linsenmodul und das Blendenmodul hindurchtreten und auf den Bildsensor auftreffen kann, so dass von dem Bildsensor ein dem Licht entsprechendes Signal an die Anzeige weitergeleitet wird, wobei das Blendenmodul Folgendes umfasst: eine erste Flüssigkristall-Blendeneinheit mit einer ersten Flüssigkristallschicht, die einen ersten Lichtdurchlassbereich und einen den ersten Lichtdurchlassbereich umschließenden ersten Schaltbereich aufweist, wobei eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Lichtdurchlassbereiches vollständig lichtdurchlässig und somit nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Schaltbereiches ist, und eine zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit mit einer zweiten Flüssigkristallschicht, die einen zweiten Lichtdurchlassbereich und einen den zweiten Lichtdurchlassbereich umschließenden zweiten Schaltbereich aufweist, wobei eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Lichtdurchlassbereiches vollständig lichtdurchlässig und somit nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Schaltbereiches ist, wobei sich der Innendurchmesser des ersten Lichtdurchlassbereichs von dem Innendurchmesser des zweiten Lichtdurchlassbereichs unterscheidet, und wobei sowohl eine Mittelachse des ersten Lichtdurchlassbereichs als auch eine Mittelachse des zweiten Lichtdurchlassbereichs mit der optischen Achse zusammenfallen, und eine Steuereinheit, um den ersten Schaltbereich und den zweiten Schaltbereich jeweils zwischen einem Lichtdurchlassmodus und einem Lichtabschirmmodus umschalten zu können, wobei sowohl der erste Schaltbereich als auch der zweite Schaltbereich im Lichtabschirmmodus eine geringere Lichtdurchlässigkeit als im Lichtdurchlassmodus aufweisen, wobei das Blendenmodul über die Steuereinheit wahlweise zumindest einen von dem ersten Schaltbereich und dem zweiten Schaltbereich in den Lichtabschirmmodus versetzen kann, um eine dem ersten Lichtdurchlassbereich oder dem zweiten Lichtdurchlassbereich entsprechende Lichteintrittsmenge zu erzeugen.
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Die vorliegende Erfindung stellt ein mobiles Kommunikationsgerät gemäß dem unabhängigen Anspruch 1, eine optische Baugruppe gemäß dem unabhängigen Anspruch 5 und ein Blendenmodul gemäß dem unabhängigen Anspruch 7 bereit. Die abhängigen Ansprüche zeigen weitere bevorzugte Ausführungsformen des mobilen Kommunikationsgeräts aus Anspruch 1 bzw. der optischen Baugruppe aus Anspruch 5. Die Ausführungsbeispiele der Erfindung stellen ein mobiles Kommunikationsgerät, eine optische Baugruppe und ein optisches Modul der optischen Baugruppe bereit, mit denen eventuell bei bestehenden mobilen Kommunikationsgeräten auftretende Nachteile wirksam beseitigt werden können.
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Die Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbaren ein mobiles Kommunikationsgerät, das eine Anzeige, einen mit der Anzeige elektrisch gekoppelten Bildsensor, ein Linsenmodul, das in der Position mit dem Bildsensor korrespondierend angeordnet ist und eine optische Achse definiert, und ein Blendenmodul, das auf einer optischen Achse des Linsenmoduls angeordnet ist, umfasst. Dabei kann ein Licht durch das Linsenmodul und das Blendenmodul hindurchtreten und auf den Bildsensor auftreffen, so dass von dem Bildsensor ein dem Licht entsprechendes Signal an die Anzeige weitergeleitet wird. Das Blendenmodul umfasst eine erste Flüssigkristall-Blendeneinheit, eine zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit und eine Steuereinheit. Die erste Flüssigkristall-Blendeneinheit umfasst eine erste Flüssigkristallschicht, die einen ersten Lichtdurchlassbereich und einen den ersten Lichtdurchlassbereich umschließenden ersten Schaltbereich aufweist, wobei eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Lichtdurchlassbereiches nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Schaltbereiches ist, und zwei erste transparente Elektrodenschichten, die an zwei entgegengesetzten Seiten der ersten Flüssigkristallschicht angeordnet sind, wobei jede der ersten transparenten Elektrodenschichten eine von ihrem Innenrand umschlossene erste Öffnung ausbildet, die in ihrer Position mit dem ersten Lichtdurchlassbereich korrespondiert. Die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit umfasst eine zweite Flüssigkristallschicht, die einen zweiten Lichtdurchlassbereich und einen den zweiten Lichtdurchlassbereich umschließenden zweiten Schaltbereich aufweist, wobei eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Lichtdurchlassbereiches nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Schaltbereiches ist, und zwei zweite transparente Elektrodenschichten, die an zwei entgegengesetzten Seiten der zweiten Flüssigkristallschicht angeordnet sind, wobei jede der zweiten transparenten Elektrodenschichten eine von ihrem Innenrand umschlossene zweite Öffnung ausbildet, die in ihrer Position mit dem zweiten Lichtdurchlassbereich korrespondiert. Hierbei unterscheidet sich der Innendurchmesser jeder der ersten Öffnungen von dem Innendurchmesser jeder der zweiten Öffnungen, wobei sowohl eine Mittelachse jeder der ersten Öffnungen als auch eine Mittelachse jeder der zweiten Öffnungen mit der optischen Achse zusammenfallen. Die Steuereinheit ist mit den beiden ersten transparenten Elektrodenschichten und den beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten elektrisch gekoppelt, um den ersten Schaltbereich und den zweiten Schaltbereich jeweils zwischen einem Lichtdurchlassmodus und einem Lichtabschirmmodus umschalten zu können, wobei sowohl der erste Schaltbereich als auch der zweite Schaltbereich im Lichtabschirmmodus eine geringere Lichtdurchlässigkeit als im Lichtdurchlassmodus aufweisen. Dabei kann das Blendenmodul über die Steuereinheit wahlweise zumindest einen von dem ersten Schaltbereich und dem zweiten Schaltbereich in den Lichtabschirmmodus versetzen, um eine der ersten Öffnung oder der zweiten Öffnung entsprechende Lichteintrittsmenge zu erzeugen.
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Die Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbaren auch eine optische Baugruppe mit einem Linsenmodul, das eine optische Achse definiert, und einem Blendenmodul, das auf einer optischen Achse des Linsenmoduls angeordnet ist, wobei das Linsenmodul und das Blendenmodul durchlässig für ein Licht ausgebildet sind. Dabei umfasst das Blendenmodul eine erste Flüssigkristall-Blendeneinheit, eine zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit und eine Steuereinheit. Die erste Flüssigkristall-Blendeneinheit umfasst eine erste Flüssigkristallschicht, die einen ersten Lichtdurchlassbereich und einen den ersten Lichtdurchlassbereich umschließenden ersten Schaltbereich aufweist, wobei eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Lichtdurchlassbereiches nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Schaltbereiches ist, und zwei erste transparente Elektrodenschichten, die an zwei entgegengesetzten Seiten der ersten Flüssigkristallschicht angeordnet sind, wobei zumindest eine der ersten transparenten Elektrodenschichten eine von ihrem Innenrand umschlossene erste Öffnung ausbildet, die in ihrer Position mit dem ersten Lichtdurchlassbereich korrespondiert. Die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit umfasst eine zweite Flüssigkristallschicht, die einen zweiten Lichtdurchlassbereich und einen den zweiten Lichtdurchlassbereich umschließenden zweiten Schaltbereich aufweist, wobei eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Lichtdurchlassbereiches nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Schaltbereiches ist, und zwei zweite transparente Elektrodenschichten, die an zwei entgegengesetzten Seiten der zweiten Flüssigkristallschicht angeordnet sind, wobei zumindest eine der zweiten transparenten Elektrodenschichten eine von ihrem Innenrand umschlossene zweite Öffnung ausbildet, die in ihrer Position mit dem zweiten Lichtdurchlassbereich korrespondiert. Hierbei unterscheidet sich der Innendurchmesser der ersten Öffnung von dem Innendurchmesser der zweiten Öffnung, wobei sowohl eine Mittelachse der ersten Öffnung als auch eine Mittelachse der zweiten Öffnung mit der optischen Achse zusammenfallen. Die Steuereinheit ist mit den beiden ersten transparenten Elektrodenschichten und den beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten elektrisch gekoppelt, um den ersten Schaltbereich und den zweiten Schaltbereich jeweils zwischen einem Lichtdurchlassmodus und einem Lichtabschirmmodus umschalten zu können, wobei sowohl der erste Schaltbereich als auch der zweite Schaltbereich im Lichtabschirmmodus eine geringere Lichtdurchlässigkeit als im Lichtdurchlassmodus aufweisen. Dabei kann das Blendenmodul über die Steuereinheit wahlweise zumindest einen von dem ersten Schaltbereich und dem zweiten Schaltbereich in den Lichtabschirmmodus versetzen, um eine der ersten Öffnung oder der zweiten Öffnung entsprechende Lichteintrittsmenge zu erzeugen.
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Die Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbaren weiters ein Blendenmodul einer optischen Baugruppe, die eine erste Flüssigkristall-Blendeneinheit und eine zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit umfasst. Die erste Flüssigkristall-Blendeneinheit umfasst eine erste Flüssigkristallschicht, die einen ersten Lichtdurchlassbereich und einen den ersten Lichtdurchlassbereich umschließenden ersten Schaltbereich aufweist, wobei eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Lichtdurchlassbereiches nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Schaltbereiches ist, und zwei erste transparente Elektrodenschichten, die an zwei entgegengesetzten Seiten der ersten Flüssigkristallschicht angeordnet sind, wobei zumindest eine der ersten transparenten Elektrodenschichten eine von ihrem Innenrand umschlossene erste Öffnung ausbildet, die in ihrer Position mit dem ersten Lichtdurchlassbereich korrespondiert. Die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit umfasst eine zweite Flüssigkristallschicht, die einen zweiten Lichtdurchlassbereich und einen den zweiten Lichtdurchlassbereich umschließenden zweiten Schaltbereich aufweist, wobei eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Lichtdurchlassbereiches nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Schaltbereiches ist, und zwei zweite transparente Elektrodenschichten, die an zwei entgegengesetzten Seiten der zweiten Flüssigkristallschicht angeordnet sind, wobei zumindest eine der zweiten transparenten Elektrodenschichten eine von ihrem Innenrand umschlossene zweite Öffnung ausbildet, die in ihrer Position mit dem zweiten Lichtdurchlassbereich korrespondiert. Hierbei unterscheidet sich der Innendurchmesser der ersten Öffnung von dem Innendurchmesser der zweiten Öffnung, wobei eine Mittelachse der ersten Öffnung mit einer Mittelachse der zweiten Öffnung zusammenfällt. Dabei sind die beiden ersten transparenten Elektrodenschichten und die beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten zur elektrischen Koppelung mit einer Steuereinheit ausgebildet, so dass sie jeweils den zugeordneten ersten Schaltbereich bzw. den zugeordneten zweiten Schaltbereich dazu steuern können, zwischen einem Lichtdurchlassmodus und einem Lichtabschirmmodus zu wechseln. Dabei weisen sowohl der erste Schaltbereich als auch der zweite Schaltbereich im Lichtabschirmmodus eine geringere Lichtdurchlässigkeit als im Lichtdurchlassmodus auf.
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Zusammenfassend offenbaren die Ausführungsbeispiele der Erfindung ein mobiles Kommunikationsgerät, eine optische Baugruppe und ein optisches Modul der optischen Baugruppe, bei denen eine erste Flüssigkristall-Blendeneinheit und eine zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit vorgesehen sind, welche sich von ihrem Aufbau her zur Kombination mit einem Linsenmodul des mobilen Kommunikationsgeräts eignen und sich in ihrer Lichteintrittsmenge einstellen lassen, was zur wirksamen Steigerung des Fotographievermögens des mobilen Kommunikationsgeräts beiträgt.
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Zum besseren Verständnis der Merkmale und technischen Ausgestaltungen der Erfindung wird diese nachfolgend anhand der beiliegenden Abbildungen näher beschrieben. Diese Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen stellen keine Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung.
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Es zeigen
- 1 ein schematisches Funktionsblockschaltbild eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 2 eine schematische räumliche Darstellung der ersten Flüssigkristall-Blendeneinheit und der zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit aus 1,
- 3 eine schematische Explosionsdarstellung von 2,
- 4 eine schematische Schnittansicht von 2 entlang der Schnittlinie IV-IV (mit im Lichtabschirmmodus befindlichem ertem Schaltbereich und im Lichtdurchlassmodus befindlichem zweitem Schaltbereich),
- 5 eine weitere schematische Schnittansicht von 2 (mit im Lichtdurchlassmodus befindlichem ertem Schaltbereich und im Lichtabschirmmodus befindlichem zweitem Schaltbereich),
- 6 ein schematisches Funktionsblockschaltbild eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 7 eine schematische räumliche Darstellung der ersten Flüssigkristall-Blendeneinheit und der zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit aus 6,
- 8 eine schematische Explosionsdarstellung der zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit aus 7,
- 9 eine schematische Schnittansicht von 7 entlang der Schnittlinie IX-IX,
- 10 eine schematische Schnittansicht von 7 entlang der Schnittlinie X-X,
- 11 eine schematische Explosionsdarstellung einer ersten Flüssigkristallschicht gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 12 eine schematische Explosionsdarstellung einer zweiten Flüssigkristallschicht gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 13 eine schematische Schnittansicht einer ersten Flüssigkristall-Blendeneinheit und einer zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in aneinandergereihter Form,
- 14 eine schematische Schnittansicht der ersten Flüssigkristall-Blendeneinheit gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in separater Form und
- 15 eine schematische Schnittansicht der zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in separater Form.
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Im Folgenden werden anhand spezifischer konkreter Ausführungsbeispiele die Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen mobilen Kommunikationsgeräts, einer erfindungsgemäßen optischen Baugruppe und eines erfindungsgemäßen Blendenmoduls der erfindungsgemäßen optischen Baugruppe beschrieben. Den Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar sein, dass aus den Offenbarungen in der vorliegenden Beschreibung Vorteile und Wirkungen der Erfindung ableitbar sind. Die Erfindung kann in anderen verschiedenen konkreten Ausführungsbeispielen ausgeführt werden oder zur Anwendung kommen, wobei an den in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Einzelheiten je nach Bedarf und Anwendungsfall verschiedene Modifikationen bzw. Abänderungen vorgenommen werden können, ohne dabei die Grundideen der Erfindung zu verlassen. Ferner sei angemerkt, dass die einzelnen Bauteile der Erfindung nicht in ihrer tatsächlichen Größe, sondern nur schematisch dargestellt sind. Die nachstehenden Ausführungsformen dienen der näheren Erläuterung der relevanten Ausgestaltungen der Erfindung und schränken keineswegs den Schutzumfang der Erfindung ein.
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Es versteht sich, dass die zur Beschreibung verschiedener Elemente oder Signale ggf. verwendeten Begriffe „erste“, „zweite“, „dritte“ usw. nicht als einschränkend aufzufassen sind. Vielmehr dienen solche Begriffe vor allem dazu, ein Element von einem anderen oder ein Signal von einem anderen zu unterscheiden. Des Weiteren kann der in der vorliegenden Beschreibung zum Einsatz kommende Begriff „oder“ ggf. jeden der jeweils aufgeführten Gegenstände oder Kombinationen hiervon umfassen.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Aus 1 bis 5 geht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor. Zunächst wird darauf hingewiesen, dass die in den dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zugeordneten Zeichnungen angegebenen Anzahlen und Formen nicht den Schutzumfang der Erfindung einschränken, sondern lediglich der näheren Erläuterung der Ausführungsformen der Erfindung dienen.
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Wie in 1 dargestellt ist, offenbart das vorliegende Ausführungsbeispiel ein mobiles Kommunikationsgerät 1000 (wie beispielsweise ein Smartphone oder einen Tablet-PC), das eine Anzeige 200, einen mit der Anzeige 200 elektrisch gekoppelten Bildsensor 300, ein in der Position mit dem Bildsensor 300 korrespondierend angeordnetes Linsenmodul 400 und ein in der Position mit dem Linsenmodul 400 korrespondierendes, mit der Anzeige 200 elektrisch gekoppeltes Blendenmodul 100 umfasst. Hierbei können das Linsenmodul 400 und das Blendenmodul 100 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zu einer optischen Baugruppe O zusammengefasst sein, die in nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung bei anderen Geräten zur Anwendung kommen kann.
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Es ist anzumerken, dass die Anzeige 200 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine sogenannte Touch-Funktion bietet, über die der Betrieb des Blendenmoduls 100 gesteuert werden kann. Das Linsenmodul 400 ist so positioniert, dass das durch das Linsenmodul 400 hindurchtretende Licht L von dem Bildsensor 300 empfangen werden kann. Darüber hinaus wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich auf die die optische Baugruppe O betreffenden Bauteile des mobilen Kommunikationsgeräts 1000 eingegangen, es wird also auf eine nähere Erläuterung weiterer Elemente des mobilen Kommunikationsgeräts 1000 verzichtet.
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Das Linsenmodul 400 definiert eine optische Achse C und umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel mehrere Linsen 401, welche aus einer beliebigen Kombination von verschiedenen Linsen (wie z.B. Konvexlinsen, Konkavlinsen und planaren Linsen) bestehen kann, ohne darauf beschränkt zu sein. Dabei liegen die Mittellinien der mehreren Linsen 401 im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf der optischen Achse C, d.h. die mehreren Linsen 401 weisen die gleiche optische Achse auf.
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Das Blendenmodul 100 befindet sich auf der optischen Achse C des Linsenmoduls 400 und ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf der dem Bildsensor 300 abgewandten Seite des Linsenmoduls 400 (in 1 auf der linken Seite des Linsenmoduls 400) angeordnet, ohne darauf beschränkt zu sein. So kann sich das Blendenmodul 100 in nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung beispielsweise auch zwischen dem Bildsensor 300 und dem Linsenmodul 400 befinden.
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Dabei kann ein Licht L durch das Linsenmodul 400 und das Blendenmodul 100 hindurchtreten und auf den Bildsensor 300 auftreffen, so dass von dem Bildsensor 300 ein dem Licht L entsprechendes Signal an die Anzeige 200 weitergeleitet wird. Im Folgenden wird auf den konkreten Aufbau des Linsenmoduls 400 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eingegangen, auf den die Erfindung nicht beschränkt ist.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Blendenmodul 100 eine erste Flüssigkristall-Blendeneinheit 1, eine in der Position mit der ersten Flüssigkristall-Blendeneinheit 1 korrespondierende zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 und eine mit der ersten Flüssigkristall-Blendeneinheit 1 und der zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 elektrisch gekoppelte Steuereinheit 3. In nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es jedoch möglich, dass das Blendenmodul 100 unmittelbar mit einer elektronischen Vorrichtung (nicht dargestellt) elektrisch gekoppelt ist, um die Steuereinheit 3 einzusparen. Das heißt, das Blendenmodul 100 lässt sich auch alleine oder in Kombination mit anderen Vorrichtungen verwenden.
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Aus 2 und 3 wird ersichtlich, dass die erste Flüssigkristall-Blendeneinheit 1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei erste transparente Substrate 11, zwei auf den beiden ersten transparenten Substraten 11 ausgebildete erste transparente Elektrodenschichten 12 und eine zwischen den beiden ersten transparenten Elektrodenschichten 12 befindliche erste Flüssigkristallschicht 13 umfasst. Das heißt, die beiden ersten transparenten Elektrodenschichten 12 sind an zwei entgegengesetzten Seiten der ersten Flüssigkristallschicht 13 angeordnet, wobei jede der ersten transparenten Elektrodenschichten 12 zwischen dem jeweils zugeordneten ersten transparenten Substrat 11 und der ersten Flüssigkristallschicht 13 gehalten ist.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann jedes der ersten transparenten Substrate 11 ein Glassubstrat oder ein transparentes Kunststoffsubstrat sein und in seiner Form geändert bzw. eingestellt werden, um die jeweiligen gestalterischen Anforderungen zu erfüllen, was jedoch nicht einschränkend zu verstehen ist.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann jede der ersten transparenten Elektrodenschichten 12 aus einem transparenten elektrisch leitenden Material, wie etwa Indium-Zinn-Oxid (Indium tin oxide, ITO), Indium-Zink-Oxid (Indium zinc oxide, IZO) oder Indium-Gallium-Zink-Oxid (Indium gallium zinc oxide, IGZO), angefertigt sein, ohne darauf beschränkt zu sein. Des Weiteren bildet jede der ersten transparenten Elektrodenschichten 12 eine von ihrem Innenrand umschlossene erste Öffnung 121 aus, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Rundloch ausgeführt ist, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung gilt. Von einem anderen Standpunkt aus betrachtet haben die beiden ersten Öffnungen 121 den gleichen Innendurchmesser und die Mittelachsen der beiden ersten Öffnungen 121 liegen auf der optischen Achse C, wobei jede der ersten transparenten Elektrodenschichten 12 an ihrer ersten Öffnung 121 keine Elektrode aufweist.
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In nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung ist jedoch auch denkbar, dass lediglich eine der beiden ersten transparenten Elektrodenschichten 12 die von ihrem Innenrand umschlossene erste Öffnung 121 ausbildet, während die jeweils andere erste transparente Elektrodenschicht 12 im Wesentlichen vollflächig auf dem zugeordneten ersten transparenten Substrat 11 verteilt ist, ohne dabei eine erste Öffnung 121 auszubilden.
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Wie 3 bis 5 zu entnehmen ist, weist (bzw. ist) die erste Flüssigkristallschicht 13 (in) einen ersten Lichtdurchlassbereich 13a und einen den ersten Lichtdurchlassbereich 13a umschließenden ersten Schaltbereich 13b auf (bzw. aufgeteilt), wobei eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Lichtdurchlassbereiches 13a nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des ersten Schaltbereiches 13b ist. Hierbei korrespondiert der erste Lichtdurchlassbereich 13a in seiner Position mit der ersten Öffnung 121 jeder der ersten transparenten Elektrodenschichten 12. Vorzugsweise hat der erste Lichtdurchlassbereich 13a die gleiche Form wie jede der ersten Öffnungen 121 und schließt an seinem Rand in einer parallel zur optischen Achse C verlaufenden Richtung mit dem Innenrand jeder der ersten transparenten Elektrodenschichten 12 bündig ab, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist. So kann der erste Lichtdurchlassbereich 13a in nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung z.B. auch etwas kleiner oder etwas größer als die Form einer beliebigen ersten Öffnung 121 dimensioniert sein.
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Die erste Flüssigkristallschicht 13 umfasst zwei erste Ausrichtschichten 131, einen mit den inneren Oberflächen der beiden ersten Ausrichtschichten 131 verbundenen Außengummiring 132 und einen ersten Flüssigkristall 133. Der Außengummiring 132 und die beiden ersten Ausrichtschichten 131 bilden zusammen einen ersten geschlossenen Raum S1, der mit dem ersten Flüssigkristall 133 gefüllt ist. Überdies ist an den voneinander wegweisenden äußeren Oberflächen der beiden ersten Ausrichtschichten 131 jeweils eine der beiden ersten transparenten Elektrodenschichten 12 vorgesehen, d.h. bereitgestellt bzw. angeordnet. Das heißt, zwischen jeder ersten Ausrichtschicht 131 und dem dazu benachbart angeordneten ersten transparenten Substrat 11 ist eine erste transparente Elektrodenschicht 12 vorgesehen, d.h. bereitgestellt bzw. angeordnet.
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Es ist anzumerken, dass der erste Flüssigkristall 133 im vorliegenden Ausführungsbeispiel mehrere Flüssigkristallmoleküle enthält, wobei die beiden ersten Ausrichtschichten 131 hauptsächlich zur Bewirkung einer bedarfsgerechten Anordnung der mehreren Flüssigkristallmoleküle im ersten Flüssigkristall 133 dient, um dadurch eine vorbestimmte Auslenkung der mehreren Flüssigkristallmoleküle im ersten Flüssigkristall 133 zu ermöglichen.
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Bei der ersten Flüssigkristallschicht 13 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das elektrische Feld zwischen den beiden ersten transparenten Elektrodenschichten 12 genutzt, um die Auslenkung der im ersten Schaltbereich 13b befindlichen Flüssigkristallmoleküle des ersten Flüssigkristalls 133 zu ändern, damit der erste Schaltbereich 13b der ersten Flüssigkristallschicht 13 das Licht L entweder durchlassen oder zurückhalten kann. Hingegen lassen sich die im ersten Lichtdurchlassbereich 13a befindlichen Flüssigkristallmoleküle des ersten Flüssigkristalls 133 weniger von dem elektrischen Feld zwischen den beiden ersten transparenten Elektrodenschichten 12 beeinflussen und können daher durchlässig für das Licht L bleiben.
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Die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein zweites transparentes Substrat 21, zwei zweite transparente Elektrodenschichten 22 und eine zwischen den beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 angeordnete zweite Flüssigkristallschicht 23. Hierbei sind die beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 an zwei entgegengesetzten Seiten der zweiten Flüssigkristallschicht 23 angeordnet, wobei eine der beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 auf dem zweiten transparenten Substrat 21 ausgebildet und zwischen dem zweiten transparenten Substrat 21 und der zweiten Flüssigkristallschicht 23 gehalten ist, während die jeweils andere der beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 auf einem der ersten transparenten Substrate 11 ausgebildet und zwischen diesem ersten transparenten Substrat 11 und der zweiten Flüssigkristallschicht 23 gehalten ist.
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Durch die im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgeschlagene direkte Anordnung (oder Ausbildung) der zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 auf einem der ersten transparenten Substrate 11 der ersten Flüssigkristall-Blendeneinheit 1 kann erreicht werden, dass die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 und die erste Flüssigkristall-Blendeneinheit 1 ein erstes transparentes Substrat 11 gemeinsam benutzen, wodurch die Gesamtdicke zuverlässig reduziert und somit eine bessere Anwendbarkeit in immer dünner werdenden mobilen Kommunikationsgeräten 1000 erzielt werden kann.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das zweite transparente Substrat 21 ein Glassubstrat oder ein transparentes Kunststoffsubstrat sein und in seiner Form geändert bzw. eingestellt werden, um die jeweiligen gestalterischen Anforderungen zu erfüllen, was jedoch nicht einschränkend zu verstehen ist.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann jede der zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 aus einem transparenten elektrisch leitenden Material, wie etwa Indium-Zinn-Oxid (Indium tin oxide, ITO), Indium-Zink-Oxid (Indium zinc oxide, IZO) oder Indium-Gallium-Zink-Oxid (Indium gallium zinc oxide, IGZO), angefertigt sein, ohne darauf beschränkt zu sein. Des Weiteren bildet jede der zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 eine von ihrem Innenrand umschlossene zweite Öffnung 221 aus, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Rundloch ausgeführt ist, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung gilt.
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Von einem anderen Standpunkt aus betrachtet haben die beiden zweiten Öffnungen 221 den gleichen Innendurchmesser und die Mittelachsen der beiden zweiten Öffnungen 221 liegen auf der optischen Achse C (d.h. die Mittelachse jeder der ersten Öffnungen 121 fällt mit der Mittelachse jeder der zweiten Öffnungen 221 zusammen), wobei jede der zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 an ihrer zweiten Öffnung 221 keine Elektrode aufweist. Ferner ist vorgesehen, dass sich der Innendurchmesser jeder der ersten Öffnungen 121 von dem Innendurchmesser jeder der zweiten Öffnungen 221 unterscheidet, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Innendurchmesser jeder der ersten Öffnungen 121 größer als der Innendurchmesser jeder der zweiten Öffnungen 221 ist, was aber keine Einschränkung der Erfindung bedeutet.
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In nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung ist jedoch auch denkbar, dass lediglich eine der beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 die von ihrem Innenrand umschlossene zweite Öffnung 221 ausbildet, während die jeweils andere zweite transparente Elektrodenschicht 22 im Wesentlichen vollflächig auf dem zugeordneten ersten transparenten Substrat 11 oder zweiten transparenten Substrat 21 verteilt ist, ohne dabei eine zweite Öffnung 221 auszubilden.
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Die zweite Flüssigkristallschicht 23 weist (bzw. ist) (in) einen zweiten Lichtdurchlassbereich 23a und einen den zweiten Lichtdurchlassbereich 23a umschließenden zweiten Schaltbereich 23b auf (bzw. aufgeteilt), wobei eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Lichtdurchlassbereiches 23a nicht geringer als eine Lichtdurchlässigkeit des zweiten Schaltbereiches 23b ist. Hierbei korrespondiert der zweite Lichtdurchlassbereich 23a in seiner Position mit der zweiten Öffnung 221 jeder der zweiten transparenten Elektrodenschichten 22. Vorzugsweise hat der zweite Lichtdurchlassbereich 23a die gleiche Form wie jede der zweiten Öffnungen 221 und schließt an seinem Rand in einer parallel zur optischen Achse C verlaufenden Richtung mit dem Innenrand jeder der zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 bündig ab, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist. So kann der zweite Lichtdurchlassbereich 23a in nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung z.B. auch etwas kleiner oder etwas größer als die Form einer beliebigen zweiten Öffnung 221 dimensioniert sein.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die zweite Flüssigkristallschicht 23 insbesondere zwei zweite Ausrichtschichten 231, einen mit den inneren Oberflächen der beiden zweiten Ausrichtschichten 231 verbundenen Außengummiring 232 und einen zweiten Flüssigkristall 233. Hierbei bilden der Außengummiring 232 und die beiden zweiten Ausrichtschichten 231 zusammen einen zweiten geschlossenen Raum S2, der mit dem zweiten Flüssigkristall 233 gefüllt ist. Überdies ist an den voneinander wegweisenden äußeren Oberflächen der beiden zweiten Ausrichtschichten 231 jeweils eine der beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 vorgesehen. Das heißt, zwischen jeder zweiten Ausrichtschicht 231 und dem dazu benachbart angeordneten ersten transparenten Substrat 11 oder zweiten transparenten Substrat 21 ist eine zweite transparente Elektrodenschicht 22 vorgesehen.
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Es ist anzumerken, dass der zweite Flüssigkristall 233 im vorliegenden Ausführungsbeispiel mehrere Flüssigkristallmoleküle enthält, wobei die beiden zweiten Ausrichtschichten 231 hauptsächlich zur Bewirkung einer bedarfsgerechten Anordnung der mehreren Flüssigkristallmoleküle im zweiten Flüssigkristall 233 dient, um dadurch eine vorbestimmte Auslenkung der mehreren Flüssigkristallmoleküle im zweiten Flüssigkristall 233 zu ermöglichen.
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Bei der zweiten Flüssigkristallschicht 23 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das elektrische Feld zwischen den beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 genutzt, um die Auslenkung der im zweiten Schaltbereich 23b befindlichen Flüssigkristallmoleküle des zweiten Flüssigkristalls 233 zu ändern, damit der zweite Schaltbereich 23b der zweiten Flüssigkristallschicht 23 das Licht L entweder durchlassen oder zurückhalten kann. Hingegen lassen sich die im zweiten Lichtdurchlassbereich 23a befindlichen Flüssigkristallmoleküle des zweiten Flüssigkristalls 233 weniger von dem elektrischen Feld zwischen den beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 beeinflussen und können daher durchlässig für das Licht L bleiben.
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Wie in 1 und 2 erkennbar ist, kann die Steuereinheit 3 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Steuergerät oder eine Steuerschaltung sein, ohne darauf beschränkt zu sein. Dabei ist die Steuereinheit 3 mit den beiden ersten transparenten Elektrodenschichten 12 und den beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 elektrisch gekoppelt, um den ersten Schaltbereich 13b und den zweiten Schaltbereich 23b jeweils zwischen einem Lichtdurchlassmodus und einem Lichtabschirmmodus umschalten zu können. Mit anderen Worten sind die beiden ersten transparenten Elektrodenschichten 12 und die beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 zur elektrischen Koppelung mit der Steuereinheit 3 ausgebildet, so dass sie jeweils den zugeordneten ersten Schaltbereich 13b bzw. den zugeordneten zweiten Schaltbereich 23b dazu steuern können, zwischen dem Lichtdurchlassmodus und dem Lichtabschirmmodus zu wechseln.
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Weiterhin ist vorgesehen, dass sowohl der erste Schaltbereich 13b als auch der zweite Schaltbereich 23b, wie in 4 und 5 gezeigt, im Lichtabschirmmodus eine geringere Lichtdurchlässigkeit als im Lichtdurchlassmodus aufweisen. Dabei beträgt die Lichtdurchlässigkeit sowohl des ersten Schaltbereiches 13b als auch des zweiten Schaltbereiches 23b im Lichtabschirmmodus im vorliegenden Ausführungsbeispiel weniger als 50% (bevorzugt weniger als 20%), was jedoch nicht einschränkend zu verstehen ist.
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Da zudem sich ein Randbereich des ersten Schaltbereiches 13b in der Nähe eines zwischen den beiden ersten transparenten Elektrodenschichten 12 entstehenden elektrischen Feldes befindet, nimmt die Lichtdurchlässigkeit des ersten Lichtdurchlassbereiches 13a bei im Lichtabschirmmodus befindlichem ertem Schaltbereich 13b ausgehend von der Nähe des ersten Schaltbereiches 13b in eine vom ersten Schaltbereich 13b wegweisende Richtung allmählich zu. Ebenfalls nimmt die Lichtdurchlässigkeit des zweiten Lichtdurchlassbereiches 23a, wenn sich der zweite Schaltbereich 23b in dem Lichtabschirmmodus befindet, ausgehend von der Nähe des zweiten Schaltbereiches 23b in eine vom zweiten Schaltbereich 23b wegweisende Richtung allmählich zu.
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Darüber hinaus ist die Steuereinheit 3 in der Lage, selbstständig eine Spannung an die beiden ersten transparenten Elektrodenschichten 12 anzulegen, so dass zwischen den beiden ersten transparenten Elektrodenschichten 12 ein vorgegebenes elektrisches Feld entsteht, das eine Auslenkung der im ersten Schaltbereich 13b befindlichen Flüssigkristallmoleküle des ersten Flüssigkristalls 133 hervorrufen kann. In ähnlicher Weise kann die Steuereinheit 3 auch selbstständig eine Spannung an die beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 anlegen, um zwischen den beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 ein vorgegebenes elektrisches Feld zu erzeugen und dadurch eine Auslenkung der im zweiten Schaltbereich 23b befindlichen Flüssigkristallmoleküle des zweiten Flüssigkristalls 233 zu bewirken.
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Auf die oben beschriebene Weise kann das Blendenmodul 100, wie aus 1 bis 5 ersichtlich, über die Steuereinheit 3 wahlweise zumindest einen von dem ersten Schaltbereich 13b und dem zweiten Schaltbereich 23b in den Lichtabschirmmodus versetzen, um eine der ersten Öffnung 121 oder der zweiten Öffnung 221 entsprechende Lichteintrittsmenge zu erzeugen. Somit eignen sich die erste Flüssigkristall-Blendeneinheit 1 und die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 des Blendenmoduls 100 von ihrem Aufbau her zur Kombination mit dem Linsenmodul 400 des mobilen Kommunikationsgeräts 1000 und lassen sich in ihrer Lichteintrittsmenge einstellen, was zur wirksamen Steigerung des Fotographievermögens des mobilen Kommunikationsgeräts 1000 beiträgt.
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In den Darstellungen von 2 und 4 befindet sich z.B. der erste Schaltbereich 13b im Lichtabschirmmodus und der zweite Schaltbereich 23b im Lichtdurchlassmodus, so dass die erste Öffnung 121 als Blende des Blendenmoduls 100 fungiert. Befindet sich der erste Schaltbereich 13b hingegen im Lichtdurchlassmodus und der zweite Schaltbereich 23b im Lichtabschirmmodus, wie dies aus 2 und 5 zu ersehen ist, so dient die zweite Öffnung 221 als Blende des Blendenmoduls 100. In nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung wird auch dann die zweite Öffnung 221 als Blende des Blendenmoduls 100 verwendet, wenn sich sowohl der erste Schaltbereich 13b als auch der zweite Schaltbereich 23b im Lichtabschirmmodus befinden.
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In nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Blendenmodul 100 zusätzlich um zumindest eine Flüssigkristall-Blendeneinheit erweitert sein, die ähnlich wie die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 aufgebaut und unmittelbar auf dem zweiten transparenten Substrat 21 der zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 angeordnet ist. Diese Flüssigkristall-Blendeneinheit unterscheidet sich vor allem dadurch von der zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit 2, dass der Innendurchmesser der durch die transparente Elektrodenschicht in dieser Flüssigkristall-Blendeneinheit gebildeten Öffnung von dem Innendurchmesser der ersten Öffnung 121 und dem Innendurchmesser der zweiten Öffnung 221 abweicht.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Aus 6 bis 10 geht ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor, das dem ersten Ausführungsbeispiel ähnelt, so dass auf die Gleichheit der beiden Ausführungsbeispiele nicht mehr im Detail eingegangen wird. Nachfolgend werden die wesentlichen Unterschiede zwischen dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert.
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Wie sich aus 6 und 7 ergibt, können die erste Flüssigkristall-Blendeneinheit 1 und die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 des Blendenmoduls 100 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei separate Baueinheiten bilden und sind auf zwei entgegengesetzten Seiten des Linsenmoduls 400 auf der optischen Achse C des Linsenmoduls 400 angeordnet, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung gilt.
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Im Einzelnen ist das vorliegende Ausführungsbeispiel, wie in 9 erkennbar, bezüglich der ersten Flüssigkristall-Blendeneinheit 1 im Wesentlichen gleich wie das erste Ausführungsbeispiel ausgebildet, so dass an dieser Stelle im Detail nicht mehr darauf eingegangen wird. Aus 8 und 10 ist weiter zu ersehen, dass die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei zweite transparente Substrate 21, zwei auf den beiden zweiten transparenten Substraten 21 ausgebildete zweite transparente Elektrodenschichten 22 und eine zwischen den beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 befindliche zweite Flüssigkristallschicht 23 umfasst. Das heißt, die beiden zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 sind an zwei entgegengesetzten Seiten der zweiten Flüssigkristallschicht 23 angeordnet, wobei jede der zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 zwischen dem jeweils zugeordneten zweiten transparenten Substrat 21 und der zweiten Flüssigkristallschicht 23 gehalten ist.
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In nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung können die erste Flüssigkristall-Blendeneinheit 1 und die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 auch mittels einer Klebeschicht aneinandergereiht sein. Alternativ dazu kann zumindest eine von der ersten Flüssigkristall-Blendeneinheit 1 und der zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 zwischen zwei benachbarten Linsen 401 des Linsenmoduls 400 angeordnet sein.
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In einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Blendenmodul 100 zusätzlich um zumindest eine separate Flüssigkristall-Blendeneinheit erweitert sein, die ähnlich wie die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 aufgebaut ist und sich hauptsächlich dadurch von der zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit 2 unterscheidet, dass der Innendurchmesser der durch die transparente Elektrodenschicht in dieser Flüssigkristall-Blendeneinheit gebildeten Öffnung von dem Innendurchmesser der ersten Öffnung 121 und dem Innendurchmesser der zweiten Öffnung 221 abweicht.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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Aus 11 bis 15 geht ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor, das dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnelt, so dass auf die Gleichheit der Ausführungsbeispiele nicht mehr im Detail eingegangen wird. Nachfolgend werden die wesentlichen Unterschiede zwischen dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel erläutert.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die erste Flüssigkristallschicht 13, wie in 11, 13 und 14 dargestellt, zwei erste Ausrichtschichten 131, einen mit den inneren Oberflächen der beiden ersten Ausrichtschichten 131 verbundenen Außengummiring 132, einen innerhalb des Außengummirings 132 befindlichen, mit den inneren Oberflächen der beiden ersten Ausrichtschichten 131 verbundenen Innengummiring 134 und einen ersten Flüssigkristall 133. Hierbei korrespondiert der Innengummiring 134 in seiner Position mit dem Innenrand jeder der ersten transparenten Elektrodenschichten 12, d.h. der Innengummiring 134 schließt in einer parallel zur optischen Achse C verlaufenden Richtung im Wesentlichen mit dem Innenrand jeder der ersten transparenten Elektrodenschichten 12 bündig ab. Somit bilden der Außengummiring 132, der Innengummiring 134 und die beiden ersten Ausrichtschichten 131 zusammen einen ersten geschlossenen Raum S1, der mit dem ersten Flüssigkristall 133 gefüllt ist.
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Wie 12, 13 und 15 entnehmbar ist, umfasst die zweite Flüssigkristallschicht 23 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei zweite Ausrichtschichten 231, einen mit den inneren Oberflächen der beiden zweiten Ausrichtschichten 231 verbundenen Außengummiring 232, einen innerhalb des Außengummirings 232 befindlichen, mit den inneren Oberflächen der beiden zweiten Ausrichtschichten 231 verbundenen Innengummiring 234 und einen zweiten Flüssigkristall 233. Hierbei korrespondiert der Innengummiring 234 in seiner Position mit dem Innenrand jeder der zweiten transparenten Elektrodenschichten 22, d.h. der Innengummiring 234 schließt in einer parallel zur optischen Achse C verlaufenden Richtung im Wesentlichen mit dem Innenrand jeder der zweiten transparenten Elektrodenschichten 22 bündig ab. Somit bilden der Außengummiring 232, der Innengummiring 234 und die beiden zweiten Ausrichtschichten 231 zusammen einen zweiten geschlossenen Raum S2, der mit dem zweiten Flüssigkristall 233 gefüllt ist.
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Durch das Vorsehen des Innengummirings 134, 234 in der ersten Flüssigkristallschicht 13 bzw. der zweiten Flüssigkristallschicht 23 des vorliegenden Ausführungsbeispiels gemäß 11 bis 15 ist es nicht mehr erforderlich, dass in dem ersten Lichtdurchlassbereich 13a und dem zweiten Lichtdurchlassbereich 23a Flüssigkristallmoleküle vorhanden sind, um dadurch die Materialkosten zu verringern und die Lichtdurchlässigkeit des ersten Lichtdurchlassbereiches 13a und des zweiten Lichtdurchlassbereiches 23a zu erhöhen. Dies soll jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung angesehen werden. So ist in nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung beispielsweise auch denkbar, dass entweder die erste Flüssigkristallschicht 13 oder die zweite Flüssigkristallschicht 23 mit einem Innengummiring versehen ist, während die jeweils andere Flüssigkristallschicht keinen Innengummiring aufweist.
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[Technische Wirkungen der Ausführungsbeispiele der Erfindung]
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Zusammenfassend offenbaren die Ausführungsbeispiele der Erfindung ein mobiles Kommunikationsgerät, eine optische Baugruppe und ein optisches Modul der optischen Baugruppe, bei denen eine erste Flüssigkristall-Blendeneinheit und eine zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit vorgesehen sind, welche sich von ihrem Aufbau her zur Kombination mit einem Linsenmodul des mobilen Kommunikationsgeräts eignen und sich in ihrer Lichteintrittsmenge einstellen lassen, was zur wirksamen Steigerung des Fotographievermögens des mobilen Kommunikationsgeräts beiträgt.
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Durch die in den Ausführungsbeispielen der Erfindung offenbarte direkte Anordnung (oder Ausbildung) der zweiten Flüssigkristall-Blendeneinheit auf einem der ersten transparenten Substrate der ersten Flüssigkristall-Blendeneinheit kann weiters erreicht werden, dass die zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit und die erste Flüssigkristall-Blendeneinheit ein erstes transparentes Substrat gemeinsam benutzen, wodurch die Gesamtdicke zuverlässig reduziert und somit eine bessere Anwendbarkeit in immer dünner werdenden mobilen Kommunikationsgeräten erzielt werden kann.
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Die obenstehenden Offenbarungen stellen lediglich mögliche bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, welche die Patentansprüche der Erfindung keinesfalls einschränken. Jede gleichwertige Abänderung, die aus der Beschreibung bzw. den Zeichnungen der Erfindung ableitbar ist, fällt daher in die Patentansprüche der Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1000
- Mobiles Kommunikationsgerät
- 100
- Blendenmodul
- 1
- Erste Flüssigkristall-Blendeneinheit
- 11
- Erstes transparentes Substrat
- 12
- Erste transparente Elektrodenschicht
- 121
- Erste Öffnung
- 13
- Erste Flüssigkristallschicht
- 13a
- Erster Lichtdurchlassbereich
- 13b
- Erster Schaltbereich
- 131
- Erste Ausrichtschicht
- 132
- Außengummiring
- 133
- Erster Flüssigkristall
- 134
- Innengummiring
- 2
- Zweite Flüssigkristall-Blendeneinheit
- 21
- Zweites transparentes Substrat
- 22
- Zweite transparente Elektrodenschicht
- 221
- Zweite Öffnung
- 23
- Zweite Flüssigkristallschicht
- 23a
- Zweiter Lichtdurchlassbereich
- 23b
- Zweiter Schaltbereich
- 231
- Zweite Ausrichtschicht
- 232
- Außengummiring
- 233
- Zweiter Flüssigkristall
- 234
- Innengummiring
- 3
- Steuereinheit
- 200
- Anzeige
- 300
- Bildsensor
- 400
- Linsenmodul
- 401
- Linse
- O
- Optische Baugruppe
- C
- Optische Achse
- S1
- Erster geschlossener Raum
- S2
- Zweiter geschlossener Raum
- L
- Licht