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Hintergrund
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Technisches Gebiet
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Die Offenbarung betrifft einen Motor und ein elektrisches Produkt.
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Hintergrund
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In einem herkömmlichen Motor ist es notwendig, einen Statorkern des Motors und ein Gehäuse zu sichern sowie einen Lagerhalter und das Gehäuse zu sichern. Im Hinblick auf die Sicherung ist es üblich, dass der Lagerhalter und der Statorkern jeweils fest am Gehäuse durch eine Schrumpfpassung gesichert werden.
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Es sollte angemerkt werden, dass die Einführung im Hintergrund lediglich für die Vereinfachung einer klaren und verständlichen Beschreibung der technischen Lösungen der Offenbarung und zum Ermöglichen des Verständnisses durch die einschlägigen Fachleute bereitgestellt ist. Diese vorangehend diskutierten technischen Lösungen sollen nicht als den Fachleuten wohl bekannt erachtet werden, einfach nur weil sie im Hintergrund beschrieben worden sind.
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Inhalt
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Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben jedoch herausgefunden, dass die herkömmliche vorangehende Struktur auf einen Innenrotormotor aus folgendem Grund anwendbar ist: ein Lagerhalter muss üblicherweise nur das Gewicht einer Sammelschienenanordnung tragen, die auf einer Seite des Lagerhalters in einer axialen Richtung montiert ist, so dass eine Anforderung an die Befestigungskraft, die zwischen dem Lagerhalter und dem Gehäuse durch die Schrumpfpassung erzeugt wird, nicht relativ hoch ist. Im Falle von Motoren mit elektromechanischen Bremsen (EMB) ist jedoch eine andere funktionale Komponente, wie etwa eine elektromagnetische Kupplung, auf einer Seite des Lagerhalters in der axialen Richtung montiert und die elektromagnetische Kupplung ist relativ schwer. Der Lagerhalter muss daher eine größere Tragekraft in der axialen Richtung bereitstellen und die Befestigungskraft, die zwischen dem herkömmlichen Lagerhalter und dem Gehäuse durch die Schrumpfpassung erzeugt wird, ist nicht ausreichend, um die relativ schwere elektromagnetische Kupplung zu tragen.
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Um wenigstens eines der vorangehenden Probleme zu lösen, stellt die Offenbarung einen Motor und ein elektrisches Produkt bereit.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Motor bereitgestellt. Der Motor weist auf: eine Drehwelle, wobei sich die Drehwelle entlang einer Mittelachse erstreckt; einen Statorkern, wobei der Statorkern um die Drehwelle herum angeordnet ist, indem sie an der Mittelachse zentriert ist; ein Gehäuse, wobei das Gehäuse um den Statorkern in einer Umfangsrichtung herum angeordnet ist und eine Öffnung auf wenigstens einer Seite in einer axialen Richtung aufweist; und ein Trageelement, wobei das Trageelement die Öffnung abdeckt, und wobei eine funktionale Komponente auf wenigstens einer Seite des Trageelements in der axialen Richtung montiert ist. Der Motor weist ferner ein Befestigungsmittel auf und das Befestigungsmittel ist in der axialen Richtung angeordnet, um das Trageelement, den Statorkern und das Gehäuse zu sichern.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisches Produkt bereitgestellt. Das elektrische Produkt weist den in dem ersten Aspekt beschriebenen Motor auf.
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Die vorangehenden und andere Elemente, Merkmale, Schritte, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden ersichtlicher werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Ein vorteilhafter Effekt der Offenbarung besteht darin, dass das Trageelement, der Statorkern und das Gehäuse durch das Befestigungsmittel in der axialen Richtung gesichert sind. Dementsprechend erzeugt das Trageelement eine ausreichende Tragekraft, um die an dem Trageelement montierte funktionale Komponente zu tragen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht einer Struktur eines Motors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Querschnittsansicht des Motors entlang einer Mittelachse O gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine schematische Darstellung eines Trageelements gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine Draufsicht auf den Motor gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine andere Draufsicht auf den Motor gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Die vorangehenden und andere Merkmale der Offenbarung werden ersichtlich werden aus der nachfolgenden Beschreibung durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Spezielle beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind in der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen offenbart. Die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschreiben zahlreiche beispielhafte Ausführungsformen, auf welche die Prinzipien der Offenbarung anwendbar sind. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass sie alle Modifikationen, Variationen und Äquivalente, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen, einschließen soll.
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In den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden Begriffe wie etwa „erster/erste/erstes“, „zweiter/zweite/zweites“ verwendet, um verschiedene Elemente durch ihren Namen zu unterscheiden, und werden nicht dazu verwendet, eine räumliche Anordnung oder eine zeitliche Abfolge dieser Elemente anzugeben, und diese Elemente sollen nicht durch diese Begriffe eingeschränkt sein. Der Begriff „und/oder“ schließt alle Kombinationen von einem oder mehreren der gelisteten zugehörigen Begriffe ein. Begriffe wie etwa „aufweisen“, „enthalten“ und „haben“ beziehen sich auf die Existenz der angegebenen Merkmale, Elemente, Vorrichtungen oder Komponenten, schließen jedoch nicht die Existenz oder den Zusatz von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Elementen, Vorrichtungen oder Komponenten aus.
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In den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sollen Singularformen, wie etwa „ein/eine“ und „der/die/das“, Pluralformen einschließen und sollen in einem breiten Sinne als „ein Typ“ oder „eine Art“ anstatt von „ein/eine“ verstanden werden. Darüber hinaus soll der Begriff „der/die/das“ derart verstanden werden, dass er sowohl eine Singularform als auch eine Pluralform einschließt, sofern nichts Abweichendes eindeutig in dem Zusammenhang angegeben ist. Darüber hinaus soll der Begriff „gemäß“ verstanden werden als „wenigstens teilweise gemäß...“ und der Begriff „basierend auf“ soll als „wenigstens teilweise basierend auf...“ verstanden werden, sofern nichts Abweichendes in dem Zusammenhang eindeutig angegeben ist.
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In der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung wird zur Vereinfachung der Beschreibung eine Richtung, die sich entlang einer Mittelachse eines Motors oder parallel dazu oder im Wesentlichen parallel dazu erstreckt, als eine „axiale Richtung“ bezeichnet, wird eine radiale Richtung, die an der Mittelachse zentriert ist, als eine „radiale Richtung“ bezeichnet und wird eine Richtung um die Mittelachse als eine „Umfangsrichtung“ bezeichnet. Diese Definitionen dienen jedoch lediglich der Vereinfachung der Beschreibung und sind nicht dazu vorgesehen, die Richtungen des Motors während der Herstellung und im Einsatz einzuschränken.
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Die Ausführungsform der Offenbarung stellt einen Motor bereit.
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1 ist eine schematische Ansicht einer Struktur eines Motors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform 1 der Offenbarung. 2 ist eine Querschnittsansicht des Motors entlang einer Mittelachse O gemäß der beispielhaften Ausführungsform 1 der Offenbarung. 3 ist eine schematische Darstellung eines Trageelements des Motors gemäß der beispielhaften Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, weist ein Motor 10 auf: eine Drehwelle 11, einen Statorkern 12, ein Gehäuse 13 und ein Trageelement 14.
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Die Drehwelle 11 erstreckt sich entlang der Mittelachse O. Der Statorkern 12 ist um die Drehwelle 11 herum angeordnet, indem er an der Mittelachse O zentriert ist. Das Gehäuse 13 ist um den Statorkern 12 in einer Umfangsrichtung angeordnet und weist eine Öffnung 135 auf wenigstens einer Seite A1 (obere Seite in 2) des Motors 10 in einer axialen Richtung auf. Das Trageelement 14 deckt die Öffnung 135 ab und eine funktionale Komponente 15 ist auf wenigstens einer Seite des Trageelements 14 in der axialen Richtung montiert.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist der Motor 10, wie in 2 gezeigt, ferner ein Befestigungsmittel 16 auf und das Befestigungsmittel 16 ist in der axialen Richtung angeordnet, um das Trageelement 14, den Statorkern 12 und das Gehäuse 13 zu sichern.
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Mit der Struktur werden das Trageelement 14, der Statorkern 12 und das Gehäuse 13 durch das Befestigungsmittel 16 in der axialen Richtung gesichert, so dass das Trageelement 14 in der Lage ist, eine ausreichende Tragekraft zu erzeugen, um die an dem Trageelement 14 montierte funktionale Komponente 15 zu tragen. Die funktionale Komponente 15, die direkt an dem Trageelement 14 montiert ist, trägt dazu bei, die gesamte Struktur zu verkleinern, und vereinfacht die Montage.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann die funktionale Komponente 15 eine elektromagnetische Kupplung sein. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die funktionale Komponente 15 kann ebenso andere relativ schwere Komponenten sein.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann das Befestigungsmittel 16 eine Art Schraube sein.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 1 und 2 gezeigt, ein Stufenabschnitt 131 an einem Innenumfang des Gehäuses 13 bereitgestellt. Der Stufenabschnitt 131 befindet sich auf einer Seite des Statorkerns 12 weg von dem Trageelement 14 in der axialen Richtung. Auf diese Weise geht das Befestigungsmittel 16 durch das Trageelement 14 und den Statorkern 12 hindurch und ist in dem Stufenabschnitt 131 gesichert, um dem Trageelement 14 und dem Stufenabschnitt 131 zu ermöglichen, mit dem Statorkern 12 in der axialen Richtung in Anlage zu stehen.
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Dadurch ist mit dem Stufenabschnitt 131 das Trageelement 14, der Statorkern 12 und das Gehäuse 13 einfach durch das Befestigungsmittel 16 in der axialen Richtung gesichert.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch die Struktur des Gehäuses 13 nicht auf die Form beschränkt, welche den Stufenabschnitt 131 aufweist. Mit anderen Worten, die vorliegende Ausführungsform deckt jede Form der Struktur ab, solange das Trageelement 14, der Statorkern 12 und das Gehäuse 13 durch das Befestigungsmittel 16 in der axialen Richtung gesichert werden können.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das Sichern des Trageelements 14, des Statorkerns 12 und des Gehäuses 13 durch das Befestigungsmittel 16 nicht streng auf die axiale Richtung beschränkt. Das bedeutet, dass das Befestigungsmittel 16 nicht genau in der axialen Richtung angeordnet ist. Das Befestigungsmittel 16 kann ebenso die drei Komponenten in einer im Wesentlichen axialen Richtung sichern.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 2 gezeigt, ein Randabschnitt 141 durch wenigstens einen Abschnitt eines radial äußeren Umfangs des Trageelements 14 gebildet, der sich entlang einer Fläche F1 des Statorkerns 12 in der axialen Richtung erstreckt. Auf diese Weise geht das Befestigungsmittel 16 durch den Randabschnitt 141 und den Statorkern 12 hindurch und ist in dem Stufenabschnitt 131 gesichert, um dem Randabschnitt 141 und dem Stufenabschnitt 131 zu gestatten, mit dem Statorkern 12 in der axialen Richtung in Anlage zu stehen.
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Dadurch sind das Trageelement 14 und der Stufenabschnitt 131 zuverlässig an dem Statorkern 12 durch das Befestigungsmittel 16 gesichert, welches einen radialen Innenraum des Motors nicht übermäßig besetzt und nicht mit der Anordnung anderer Komponenten innerhalb des Motors wechselwirkt.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Randabschnitt 141, wie in 2 gezeigt, näher an dem Statorkern 12 in der axialen Richtung als andere Abschnitte des Trageelements 14. In der Querschnittsansicht ist das Trageelement 14 im Wesentlichen in Form eines „Zylinderhuts“. Der Randabschnitt 141 des Trageelements 14 ist ein Hutkrempenteil des Zylinderhuts. Andere Abschnitte des Trageelements 14 bilden ein Körperteil des Zylinderhuts. Der Randabschnitt 141 ist näher an dem Statorkern 12 in der axialen Richtung als andere Abschnitte des Trageelements 14. Auf diese Weise steht der Randabschnitt 141 des Trageelements 14 in Kontakt mit dem Statorkern 12 und andere Abschnitte des Trageelements 14 stehen nicht in Kontakt mit dem Statorkern 12.
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Dadurch ist, wenn das Trageelement 14, der Statorkern 12 und das Gehäuse 13 durch das Befestigungsmittel 16 in der axialen Richtung gesichert sind, ein ausreichender Anordnungsraum zwischen dem Trageelement 14 und einer axialen Richtung eines Rotors 20 bereitgestellt, der sich auf einer radial inneren Seite des Motors befindet, ohne mit der Anordnung anderer Komponenten in der axialen Richtung zu wechselwirken. Wenn die Komponenten durch das Befestigungsmittel 16 gesichert sind, steht das Befestigungsmittel 16 nicht aus anderen Abschnitten des Trageelements 14 vor, was verhindert, dass das Befestigungsmittel 16 mit anderen Komponenten während der Montage wechselwirkt.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann der Randabschnitt 141 an dem gesamten radial äußeren Umfang des Trageelements 14 bereitgestellt sein. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann, wie in 3 gezeigt, der Randabschnitt 141 auch eine vorstehende Struktur sein, die durch eine Verlängerung eines Abschnitts des radial äußeren Umfangs des Trageelements 14 bereitgestellt ist.
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4 ist eine Draufsicht auf den Motor gemäß der beispielhaften Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung. Das Trageelement 14 und die Drehwelle 11 des Motors sind in 4 weggelassen.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Statorkern 12, wie in 4 gezeigt, mit einem ersten vorstehenden Abschnitt 121 bereitgestellt, der in Richtung einer radial äußeren Seite vorsteht. Wenigstens ein Abschnitt des inneren Umfangs des Gehäuses 13 ist zu der radial äußeren Seite ausgenommen, um einen ausgenommenen Raum 132 an dem Innenumfang des Gehäuses 13 bereitzustellen. Der erste vorstehende Abschnitt 121 befindet sich in dem ausgenommenen Raum 132.
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Daher ist es einfach, den Statorkern 12 relativ zu dem Gehäuse 13 in der Umfangsrichtung zu positionieren.
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In der vorliegenden Ausführungsform steht der erste vorstehende Abschnitt 121, wie in 4 gezeigt, in Richtung der radial äußeren Seite in der Umfangsrichtung, jedoch nicht an dem gesamten Umfang, vor. Ähnlich ist der ausgenommene Raum 132 bereitgestellt durch den Innenumfang des Gehäuses 13, welcher in Richtung der radial äußeren Seite in der Umfangsrichtung, jedoch nicht an dem gesamten Umfang, ausgenommen ist.
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5 ist eine andere Draufsicht auf den Motor gemäß der beispielhaften Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung. Die Drehwelle 11 des Motors ist in 5 nicht enthalten.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann der Randabschnitt 141, wie vorangehend beschrieben, eine vorstehende Struktur sein, die durch einen Abschnitt des radial äußeren Umfangs des Trageelements 14 bereitgestellt ist, welcher sich entlang einer Fläche des Statorkerns 12 in der radialen Richtung erstreckt. Wie in 5 gezeigt, befindet sich der Randabschnitt 141 in dem ausgenommenen Raum 132.
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Mit der Struktur wird das Trageelement 14 relativ zu dem Gehäuse 13 in der Umfangsrichtung leicht positioniert.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Position des Stufenabschnitts 131 in der Umfangsrichtung, wie in 1 und 4 gezeigt, gleich der Position des ausgenommenen Raums 132 in der Umfangsrichtung. Mit anderen Worten, der Stufenabschnitt 131 kann an dem Umfang, jedoch nicht dem gesamten Umfang des Gehäuses 13 bereitgestellt sein, d.h. der Stufenabschnitt 131 ist an einem Abschnitt des Gehäuses 13 in der Umfangsrichtung bereitgestellt. Die Position des Stufenabschnitts 131 in der Umfangsrichtung des Gehäuses 13 ist die Position des ausgenommenen Raums 132 in der Umfangsrichtung. Auf diese Weise geht das Befestigungsmittel 16, wie in 2 gezeigt, durch den Randabschnitt 141 und den ersten vorstehenden Abschnitt 121 in dem ausgenommenen Raum 132 hindurch und ist in dem Stufenabschnitt 131 gesichert.
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Daher ist, wenn eine Positionierung in der Umfangsrichtung unter Verwendung des ersten vorstehenden Abschnitts 121, des ausgenommenen Raums 132 und des Randabschnitts 141 realisiert wird, das Befestigungsmittel 16 an der Position in dem Motor 10 angeordnet, um die drei aneinander zu sichern. Darüber hinaus kann der Motor verkleinert werden, da der Stufenabschnitt 131, der erste vorstehende Abschnitt 121, der ausgenommene Raum 132 und der Randabschnitt 141 nicht an dem gesamten Umfang angeordnet sind.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Anzahlen des Stufenabschnitts 131, des ersten vorstehenden Abschnitts 121, des ausgenommenen Raums 132, des Randabschnitts 141 und der Befestigungsmittel 16 gleich. Beispielsweise beträgt die Anzahl von jedem von dem Stufenabschnitt 131, dem ersten vorstehenden Abschnitt 121, dem ausgenommenen Raum 132, dem Randabschnitt 141 und dem Befestigungsmittel 16 zwei.
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In der vorliegenden Ausführungsform stehen der erste vorstehende Abschnitt 121 und der Randabschnitt 141, wie in 4 und 5 gezeigt, nicht in Kontakt mit einer Innenfläche 133 (einem Innenumfang) des Gehäuses 13 in dem ausgenommenen Raum 132.
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Daher sind, um eine Unfähigkeit zur Montage zu verhindern, die aus einem Unterschied zwischen einer Position, an welcher der erste vorstehende Abschnitt 121 und der Randabschnitt 141 in Kontakt stehen und daher durch die innere Fläche des Gehäuses 13 positioniert sind, und einer Position, die durch das Befestigungsmittel 16 befestigt und positioniert ist, der Statorkern 12 und das Trageelement 14 gesichert, indem sie durch das Befestigungsmittel 16 unter einer Bedingung festgelegt sind, dass der Statorkern 12 und das Trageelement 14 im Wesentlichen in der Umfangsrichtung durch den ausgenommenen Raum positioniert sind.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann der Motor 10, wie in 2 gezeigt, ferner ein erstes Lager 17 aufweisen, das sich auf einer Seite des Statorkerns 12 in der axialen Richtung befindet und eine Drehung der Drehwelle 11 an einem Außenumfang der Drehwelle 11 trägt. Das Trageelement 14 funktioniert als ein erster Lagerhalter 18. Der erste Lagerhalter 18 trägt wenigstens das erste Lager 17 in der radialen Richtung.
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Wie in 2 gezeigt, verläuft das Befestigungsmittel 16 durch den ersten Lagerhalter 18 und den Statorkern 12 und ist in dem Stufenabschnitt 131 gesichert, um dem ersten Lagerhalter 18 und dem Stufenabschnitt 131 zu ermöglichen, mit dem Statorkern 12 in der axialen Richtung in Anlage zu stehen.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann der Motor 10, wie in 2 gezeigt, ferner ein zweites Lager 19 aufweisen. Das zweite Lager 19 befindet sich auf der anderen Seite des Statorkerns 12 in der axialen Richtung. Das Gehäuse 13 weist einen zweiten Lagerhalter 134 auf. Der zweite Lagerhalter 134 trägt wenigstens das zweite Lager 19 in der radialen Richtung. Das zweite Lager 19 ist durch Presspassung in dem zweiten Lagerhalter 134 aufgenommen und der zweite Lagerhalter 134 und das Gehäuse 13 sind einstückig ausgebildet.
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Mit dieser Struktur ist der Herstellungsprozess einfach, da der zweite Lagerhalter 134 und das Gehäuse 13 einstückig ausgebildet sind. Durch Befestigen des ersten Lagers 17, des ersten Lagerhalters 18, des Gehäuses 13, des zweiten Lagerhalters 134 und des zweiten Lagers 19 unter Verwendung lediglich des Befestigungsmittels 16 kann eine Positionierung in der axialen Richtung realisiert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform durchdringt ein Ende 161 des Befestigungsmittels 16, das nahe dem Gehäuse 13 in der axialen Richtung ist, wie in 2 gezeigt, das Gehäuse 13 nicht. Mit anderen Worten, der Stufenabschnitt 131 des Gehäuses 13 ist nicht von dem Ende 161 des Befestigungsmittels 16 in Richtung der Einführrichtung zum Einführen in das Trageelement 14 und den Statorkern 12 durchdrungen. Daher ist das Gehäuse leicht abgedichtet.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 2 gezeigt, ein Zwischenraum 162 in einer zu dem Gehäuse 13 in der axialen Richtung entgegengesetzten Richtung an dem Ende 161 des Befestigungsmittel 16 in Richtung der Einführrichtung zum Einführen in das Trageelement 14 und den Statorkern 12 bereitgestellt. Daher ist die Größe des Befestigungsmittels 16 nicht streng festgelegt, was eine Montagegestaltung des Motors flexibler macht.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann der Motor 10, wie in 1 und 2 gezeigt, ferner Komponenten aufweisen, die verschieden von den vorangehenden Komponenten sind. Details, die die Strukturen von anderen Komponenten des Motors 10 betreffen, sind in der herkömmlichen Technik leicht verfügbar und werden daher nachfolgend nicht wiederholt.
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Mit der Struktur des Motors der vorliegenden Offenbarung sind das Trageelement 14, der Statorkern 12 und das Gehäuse 13 in der axialen Richtung durch das Befestigungsmittel 16 gesichert. Dementsprechend ist das Trageelement 14 in der Lage, eine ausreichende Tragekraft zu erzeugen, um die funktionale Komponente 15, die an dem Trageelement 14 montiert ist, zu tragen.
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Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen ferner ein elektrisches Produkt bereit. Das elektrische Produkt weist den in der beispielhaften Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Motor auf. Da die Struktur des Motors im Detail in der beispielhaften Ausführungsform beschrieben worden ist, sind die Inhalte des Motors aufgenommen worden und Details davon werden nachfolgend nicht wiederholt.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann das elektrische Produkt jedes elektrische Produkt sein, welches den Motor aufweist. Das elektrische Produkt kann beispielsweise ein fahrzeuginternes Produkt sein, wie etwa ein Bremssystem, oder kann ein eine Haushaltsvorrichtung einstellendes System sein. Alternativ kann der Motor ebenso als ein Motor in zahlreichen Informationsvorrichtungen, industriellen Vorrichtungen usw. verwendet werden.
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Gemäß der Struktur des Motors in dem elektrischen Produkt der vorliegenden Ausführungsform sind das Trageelement 14, der Statorkern 12 und das Gehäuse 13 in der axialen Richtung durch das Befestigungsmittel 16 gesichert. Dementsprechend ist das Trageelement 14 in der Lage, eine ausreichende Tragekraft zu erzeugen, um die funktionale Komponente 15, die an den Trageelement 14 montiert ist, zu tragen.
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Die vorliegende Offenbarung ist vorangehend durch Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Ein Fachmann sollte jedoch verstehen, dass diese Beschreibung beispielhaft ist und dass sie nicht dazu vorgesehen ist, den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken. Ein Fachmann kann zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen an der vorliegenden Offenbarung basierend auf dem Wesen und den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung vornehmen und diese Abwandlungen und Modifikationen fallen ebenso in den Umfang der vorliegenden Offenbarung.
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Während beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung vorangehend beschrieben worden sind, sollte es verständlich sein, dass Abwandlungen und Modifikationen, die nicht vom Umfang und Wesen der vorliegenden Offenbarung abweichen, den Fachleuten ersichtlich sein werden. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung soll daher ausschließlich durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt sein.