DE102020114053B4 - Prozessanordnung zur Herstellung eines warmumgeformten und pressgehärteten Stahlblechbauteils - Google Patents

Prozessanordnung zur Herstellung eines warmumgeformten und pressgehärteten Stahlblechbauteils Download PDF

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Abstract

Prozessanordnung zur Herstellung eines warmumgeformten und pressgehärteten Stahlblechbauteils (7), mit einer Wärmebehandlungseinrichtung (1), in der zumindest eine ungehärtete Blechplatine (6) auf über die werkstoffspezifische Austenitisierungstemperatur wärmebehandelbar ist, und einem Umformwerkzeug (3), in das die wärmebehandelte Blechplatine (6) im Heißzustand einlegbar ist sowie in einem Presshärteschritt warmumgeformt und pressgehärtet wird, und zwar unter Bildung des Stahlblechbauteils (7), wobei der Wärmebehandlungseinrichtung (1) ein elektrischer Schaltkreis (S) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlungseinrichtung (1) eine Platinen-Auflage (17) aufweist, auf der die Blechplatine (6) während der Wärmebehandlung positioniert ist, und dass die Platinen-Auflage (17) als positiver Spannungspol im elektrischen Schaltkreis (S) eingebunden ist, dass der negative Spannungspol als zumindest eine innerhalb der Wärmebehandlungseinrichtung (1) positionierte Kathodenplatte (31) ausgebildet ist, dass mittels dem Schaltkreis (S) die Blechplatine (6) während der Wärmebehandlung positiv aufladbar ist und zusammen mit der zumindest einen über einen freien Abstand (I) davon beabstandeten negativ geladenen Kathodenplatte (31) ein elektrisches Feld aufbaut, und dass der bei heißer Ofenatmosphäre ionisierte Wasserstoff im elektrischen Feld eine Kraftwirkung (F) weg von der Blechplatine (6) in Richtung negativ geladener Kathodenplatte (31) erfährt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Prozessanordnung zur Herstellung eines warmumgeformten und pressgehärteten Stahlblechbauteils nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Wärmebehandlungseinrichtung für eine solche Prozessanordnung nach dem Anspruch 11.
  • Ein Stahlblechbauteil aus herkömmlichem Warmumformstahl weist nach einem Warmumform-Prozess ein nahezu vollständiges martensitisches Gefüge mit einer nominellen Zugfestigkeit Rm in einer Größenordnung von 1500MPa oder mehr auf.
  • Ein solche Stahlblechbauteil wird in einer gattungsgemäßen Prozessanordnung hergestellt, die aus einer Wärmebehandlungseinrichtung (etwa ein Rollenherdofen) und einem prozesstechnisch nachgeschalteten Umformwerkzeug aufgebaut ist. In der Wärmebehandlungseinrichtung wird eine noch ungehärtete Blechplatine auf über die werkstoffspezifische Austenitisierungstemperatur wärmebehandelt. Die wärmebehandelte Blechplatine wird im Heißzustand in das Umformwerkzeug eingelegt. Anschließend erfolgt ein Presshärteschritt, bei dem die Blechplatine warmumgeformt und pressgehärtet wird, und zwar unter Bildung des Stahlblechbauteils.
  • Die Blechplatine kann eine AlSi-Beschichtung als Zunderschutzschicht aufweisen, die in einem vorgeschalteten Schmelztauch-Prozess auf das Stahlsubstrat aufgebracht wird. Die AlSi-Beschichtung wirkt als eine Wasserstoffbarriere, deren Sperrwirkung temperaturabhängig ist. Entsprechend findet im Wärmebehandlungsschritt ein Wasserstoffeintrag statt, bei dem Wasserstoff aus der heißen Ofenatmosphäre in das Stahlsubstrat eindiffundiert. Dieser Wasserstoffeintrag führt insbesondere bei höherfesten Stahlblechbauteilen zu einer wasserstoffinduzierten Rissbildung, die unter anderem beim nachgeschalteten Verbau des fertiggestellten Stahlblechbauteils in zum Beispiel einer Fahrzeugkarosserie auftreten kann.
  • Im Stand der Technik sind zur Vermeidung einer solchen wasserstoffinduzierten Rissbildung bei der Herstellung von hoch- und höchstfesten Stahlblechbauteilen prozesstechnisch aufwendige Maßnahmen bereitgestellt, etwa eine energieintensive Taupunktregelung im Rollenherdofen.
  • Aus der DE 10 2017 218 704 A1 und aus der WO 2019 / 192 703 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Stahlblechbauteils bekannt, das einen metallischen, vor Korrosion schützenden Überzug aufweist. Aus der DE 10 2015 210 459 A1 ist ein weiteres Verfahren zur Warmumformung eines Stahlblechbauteils bekannt. Aus der DE 41 32 712 C2 ist ein Vakuumofen zur Plasma-Aufkohlung metallischer Werkstücke bekannt. Die DE 10 2009 016 027 A1 offenbart ein mehrstufiges Verfahren zur Herstellung eines Werkstücks, welches ein Warmumformen des Werkstücks und ein Zwischenerwärmen zwischen zwei Herstellungsstufen umfasst.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Prozessanordnung zur Herstellung eines warmumgeformten und pressgehärteten Stahlblechbauteils bereitzustellen, mittels dem eine wasserstoffinduzierte Rissbildung im Vergleich zum Stand der Technik in einfacher Weise vermeidbar ist.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 oder 11 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Die Erfindung beruht auf dem Sachverhalt, dass im Wärmebehandlungsschritt aufgrund der hohen Prozesstemperatur eine lonisiation von in der Ofenatmosphäre enthaltenem Wasserstoff stattfindet, bei der der molekulare Wasserstoff in positiv geladene Wasserstoffionen aufgespalten wird. Vor diesem Hintergrund ist der erfindungsgemäßen Wärmebehandlungseinrichtung ein elektrischer Schaltkreis zugeordnet. Mit Hilfe des elektrischen Schaltkreises wird die Blechplatine während des Wärmebehandlungsschrittes positiv geladen. Die positiv geladene Blechplatine bildet mit zumindest einem über einen freien Abstand davon beabstandeten negativ geladenen Körper ein elektrisches Feld. Der in der heißen Ofenatmosphäre ionisierte Wasserstoff erfährt im elektrischen Feld eine Kraftwirkung weg von der positiv geladenen Blechplatine in Richtung auf den negativ geladenen Körper. Durch Aufbau des elektrischen Feldes kann somit ein Wasserstoffeintrag in die Blechplatine weitgehend vermieden werden.
  • In einer technischen Umsetzung kann in dem elektrischen Schaltkreis ein Spannungsregler eingebunden sein. Mit Hilfe des Spannungsreglers kann auf der Grundlage von Eingangsparametern, zum Beispiel Blechdicke der Blechplatine und/oder Größe des Abstands zwischen der Blechplatine und dem negativ geladenen Körper, als Stellgröße eine Stell-Spannung ermittelt werden, die an der positiv geladenen Blechplatine und am negativ geladenen Körper anliegt.
  • Durch die Bewegung der Wasserstoffionen im elektrischen Feld entsteht ein Ist-Stromfluss. Dieser kann mit Hilfe eines im elektrischen Schaltkreises eingebundenen Strommessgeräts erfasst werden. Das Strommessgerät kann ein damit korrelierendes Signal als Eingangsparameter zum Spannungsregler rückführen. In diesem Fall ergibt sich ein messtechnisch vorteilhafter, geschlossener Regelkreis, in dem zumindest der Spannungsregler, die positiv geladene Blechplatine, der negativ geladene Körper sowie das Strommessgerät eingebunden ist. Darüber hinaus kann im elektrischen Schaltkreis ein Spannungsmessgerät eingebunden sein, das eine Ist-Spannung zwischen der positiv geladenen Blechplatine und dem negativ geladenen Körper erfasst und ein damit korrelierendes Signal als Eingangsparameter zum Spannungsregler rückführt. Die Größe der Ist-Spannung kann im Spannungsregler überwacht werden, um einen Spannungsüberschlag zwischen der positiv geladenen Blechplatine und dem negativ geladenen Körper zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Wärmebehandlungseinrichtung weist eine Platinen-Auflage auf, auf der die Blechplatine während der Wärmbehandlung positioniert ist. Die Platinen-Auflage ist als positiver Spannungspol im elektrischen Schaltkreis eingebunden. In diesem Fall kann die Platinen-Auflage bevorzugt aus elektrisch leitfähigem Material gebildet sein, um einen elektrischen Kontakt mit der darauf positionierten Blechplatine herzustellen.
  • In einer konkreten Ausführungsvariante kann die Wärmebehandlungseinrichtung ein Rollenherdofen sein. In dessen Durchlaufkammer kann die positiv geladene Blechplatine von einem Ofeneingang über eine Durchlaufstrecke bis zu einem Ofenausgang transferiert werden, und zwar insbesondere auf Transportrollen.
  • Der mit der positiv geladenen Blechplatine zusammenwirkende negativ geladene Körper kann in unterschiedlicher Weise realisiert sein. Erfindungsgemäß ist der negative Spannungspol zumindest eine innerhalb der Wärmebehandlungskammer positionierte Kathodenplatte. Im Hinblick auf eine weitgehende Reduzierung des Wasserstoffeintrags ist es bevorzugt, wenn insgesamt zwei Kathodenplatten in der Wärmebehandlungskammer (beziehungsweise Durchlaufkammer) angeordnet sind: In diesem Fall ist eine erste Kathodenplatte in einer Ofen-Hochrichtung oberhalb der Blechplatine angeordnet, während eine zweite Kathodenplatte mit Abstand unterhalb der Transportrollen angeordnet ist.
  • Die Durchlaufstrecke des Rollenherdofens kann aufgeteilt sein in eine eingangsseitige Wärmezone, in eine mittlere Wärmezone und in eine ausgangsseitige Wärmezone. In einer speziellen Ofen-Steuerung kann in der eingangsseitigen Wärmezone die Blechplatine (zum Beispiel rampenförmig) bis auf eine Prozesstemperatur über der Austenitisierungstemperatur erwärmt werden. In der mittleren Wärmezone kann die Prozesstemperatur isotherm gehalten werden, während in der ausgangsseitigen Wärmezone die Prozesstemperatur reduziert wird. In diesem Fall können speziell die in der mittleren Wärmezone bereitgestellten Transportrollen als positiver Spannungspol im elektrischen Schaltkreis eingebunden sein. Demgegenüber können die in der eingangsseitigen sowie ausgangsseitigen Wärmezone positionierten Transportrollen nicht im elektrischen Schaltkreis eingebunden sein. Die Transportrollen außerhalb der mittleren Wärmezone können aus herkömmlichem (das heißt nicht leitenden) Keramikmaterial gefertigt sein, während die Transportrollen innerhalb der mittleren Wärmezone aus metallischem (das heißt elektrisch leitfähigem) Material gefertigt sein können.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 in einer Anlagenskizze eine Prozessanordnung zur Herstellung eines warmumgeformten und pressgehärteten Stahlblechbauteils; und
    • 2 in schematischer Darstellung einen Rollenherdofen der Prozessanordnung.
  • In der 1 ist grob schematisch eine Pressenanlage skizziert, anhand der zunächst die grundsätzliche Prozessabfolge zur Herstellung eines warmumgeformten und pressgehärteten Stahlblechbauteils 7 erläutert ist. Die Anlage weist als eine Wärmebehandlungseinrichtung einen Rollenherdofen 1, ein Umformwerkzeug 3 zur Warmumformung und Presshärtung sowie eine Nachbearbeitungsstation 5 zur Durchführung von zum Beispiel einem Laserbeschnitt auf. Eine für den Warmumformprozess bereitgestellte, noch ungehärtete Blechplatine 6 wird mittels Transfereinrichtungen 9 (durch Pfeile angedeutet) in einer Prozessabfolge zunächst in den Rollenherdofen 1, anschließend in das Umformwerkzeug 3 und dann in die Nachbearbeitungsstation 5 gefördert. Die Blechplatine 6 weist beidseitig eine AISi-Beschichtung als Zunderschutzschicht auf.
  • In der, in der 1 angedeuteten Pressenanlage erfolgt eine direkte Warmumformung, bei der die noch ungehärtete Blechplatine 6 direkt vom Rollenherdofen 1 im Heißzustand in das Umformwerkzeug 3 transferiert wird und dort mit einer Einlegetemperatur in das Umformwerkzeug 3 eingelegt wird. Im Umformwerkzeug 3 erfolgt die Warmumformung bei gleichzeitiger Presshärtung. Das so gebildete Stahlblechbauteil 7 wird nach erfolgter Warmumformung/Presshärtung aus dem Umformwerkzeug 3 entnommen und in der Nachbearbeitungsstation 5 Schneidoperationen unterworfen.
  • Nachfolgend wird anhand der 2 der Aufbau des erfindungsgemäßen Rollenherdofens 1 beschrieben: Demzufolge weist der Rollenherdofen 1 eine Durchlaufkammer 11 auf, die sich vom Ofeneingang 13 über eine Durchlaufstrecke bis zum Ofenausgang 15 erstreckt. Die Blechplatine 6 wird während der Wärmebehandlung vom Ofeneingang 13 über Transportrollen 17 bis zum Ofenausgang 15 transferiert. In der 2 ist die Durchlaufstrecke zwischen dem Ofeneingang 13 und dem Ofenausgang 15 aufgeteilt in eine eingangsseitige Wärmezone 19, eine mittlere Wärmezone 20 und eine ausgangsseitige Wärmezone 21. Beim Durchlaufen der eingangsseitigen Wärmezone 19 wird die Blechplatine 6 bis auf eine Prozesstemperatur erwärmt, die oberhalb der werkstoffspezifischen Austenitisierungstemperatur liegt. In der mittleren Wärmezone 20 wird die Prozesstemperatur isotherm gehalten, während in der ausgangsseitigen Wärmezone 21 die Prozesstemperatur bis Erreichen des Ofenausgangs 15 reduziert wird. Der Rollenherdofen 1 wird durch konventionelle Heizmittel 23, etwa Gasbrenner, beheizt.
  • Um während des Wärmebehandlungsschrittes einen Wasserstoffeintrag in die Blechplatine 6 zu vermeiden, ist dem Rollenherdofen 1 ein elektrischer Schaltkreis S zugeordnet. Der elektrische Schaltkreis S weist einen Spannungsregler 25, ein Strommessgerät 27 und ein Spannungsmessgerät 29 auf. Mit Hilfe des elektrischen Schaltkreises S wird während der Wärmebehandlung in der Durchlaufkammer 11 ein elektrisches Feld aufgebaut. Das elektrische Feld bildet sich in der 2 zwischen der Blechplatine 6 (positiver Spannungspol) und den beiden mit Abstand I dazu angeordneten Kathodenplatten 31 (negativer Spannungspol). Mittels des elektrischen Felds kann die Blechplatine 6 von dem in der heißen Ofenatmosphäre enthaltenen Wasserstoff abgeschirmt werden.
  • Der Spannungsregler 25 generiert in einer Spannungsquelle 30 als Stellgröße eine Stell-Spannung Ustell im Schaltkreis S. Der Minuspol der Spannungsquelle 30 ist über elektrische Leitungen 28 an den beiden Kathodenplatten 31 angeschlossen, während der Pluspol der Spannungsquelle 30 über eine elektrische Leitung 28 in elektrischer Verbindung mit den Transportrollen 17 ist. Die Transportrollen 17 sind in der 2 aus metallischem Werkstoff hergestellt und damit elektrisch leitend sowie in elektrischem Kontakt mit der darauf abgelegten Blechplatine 6.
  • Wie aus der 2 hervorgeht, sind die beiden Kathodenplatten 31 innerhalb der Durchlaufkammer 11 positioniert, und zwar einerseits mit Abstand I oberhalb der Blechplatine 6 und andererseits mit Abstand I unterhalb der Transportrollen 17. Auf diese Weise ist im Wärmebehandlungsschritt die Blechplatine 6 positiv geladen, während die beiden Kathodenplatten 31 negativ geladen sind. Der in der heißen Ofenatmosphäre ionisierte Wasserstoff erfährt daher in dem elektrischen Feld zwischen der Blechplatine 6 und den beiden Kathodenplatten 31 eine Kraftwirkung F weg von der Blechplatine 6 sowie in Richtung auf die negativ geladenen Kathodenplatten 31.
  • In der 2 ermittelt der Spannungsregler 25 auf der Grundlage von Eingangsparametern die Größe der Stell-Spannung Ustell, die an der Blechplatine 6 sowie an den beiden Kathodenplatten 31 anliegt. Die Eingangsparameter sind in der 2 unter anderem eine Blechdicke d der Blechplatine 6 sowie ein Abstand I zwischen der Blechplatine 6 und den beiden Kathodenplatten 31.
  • Zudem wird in der 2 ein Ist-Stromfluss Iist mittels des Strommessgeräts 27 erfasst, das durch die Bewegung der Wasserstoffionen im elektrischen Feld entsteht. Der Ist-Stromfluss Iist wird als ein weiterer Eingangsparameter zum Spannungsregler 25 rückgeführt. In gleicher Weise wird auch eine Ist-Spannung Uist mit Hilfe des Spannungsmessgeräts 29 erfasst und als Eingangsparameter zum Spannungsregler 25 rückgeführt. Auf diese Weise ergibt sich ein geschlossener Regelkreis bestehend aus dem Spannungsregler sowie den beiden Strom- und Spannungsmessgeräten 27, 29, die jeweils die Ist-Spannung Uist sowie den Ist-Strom Iist erfassen.
  • Auf der Grundlage der Blechdicke d, des Abstandes I sowie auf der Grundlage des Ist-Stroms Iist und der Ist-Spannung Uist ermittelt der Spannungsregler 25 die Stell-Spannung Ustell, die an der Blechplatine 6 und an den beiden negativ geladenen Kathodenplatten 31 anliegt.
  • In der 2 sind sämtliche Transportrollen 17 des Rollenherdofens 1 als positiver Spannungspol in den Schaltkreis S eingebunden. In einer alternativen Variante können dagegen lediglich die in der mittleren Wärmezone 20 positionierten Transportrollen 17 als positiver Spannungspol im elektrischen Schaltkreis S eingebunden sein. Demgegenüber können die Transportrollen 17 in der eingangs- und ausgangsseitigen Wärmezone 19, 21 aus einem herkömmlichen Keramikmaterial gefertigt sein und nicht im elektrischen Schaltkreis S eingebunden sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollenherdofen
    3
    Umformwerkzeug
    5
    Nachbearbeitungsstation
    6
    Blechplatine
    7
    Stahlblechteil
    9
    Transfereinrichtungen
    11
    Durchlaufkammer
    13
    Ofeneingang
    15
    Ofenausgang
    17
    Transportrollen
    19
    eingangsseitige Wärmezone
    20
    mittlere Wärmezone
    21
    ausgangsseitige Wärmezone
    23
    Heizmittel
    25
    Spannungsregler
    27
    Strommessgerät
    28
    elektrische Leitungen
    29
    Spannungsmessgerät
    30
    Spannungsquelle
    31
    Kathodenplatten
    d
    Blechdicke
    I
    freier Abstand
    S
    elektrischer Schaltkreis
    Iist
    Ist-Strom
    Uist
    Ist-Spannung
    Ustell
    Stell-Spannung

Claims (11)

  1. Prozessanordnung zur Herstellung eines warmumgeformten und pressgehärteten Stahlblechbauteils (7), mit einer Wärmebehandlungseinrichtung (1), in der zumindest eine ungehärtete Blechplatine (6) auf über die werkstoffspezifische Austenitisierungstemperatur wärmebehandelbar ist, und einem Umformwerkzeug (3), in das die wärmebehandelte Blechplatine (6) im Heißzustand einlegbar ist sowie in einem Presshärteschritt warmumgeformt und pressgehärtet wird, und zwar unter Bildung des Stahlblechbauteils (7), wobei der Wärmebehandlungseinrichtung (1) ein elektrischer Schaltkreis (S) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlungseinrichtung (1) eine Platinen-Auflage (17) aufweist, auf der die Blechplatine (6) während der Wärmebehandlung positioniert ist, und dass die Platinen-Auflage (17) als positiver Spannungspol im elektrischen Schaltkreis (S) eingebunden ist, dass der negative Spannungspol als zumindest eine innerhalb der Wärmebehandlungseinrichtung (1) positionierte Kathodenplatte (31) ausgebildet ist, dass mittels dem Schaltkreis (S) die Blechplatine (6) während der Wärmebehandlung positiv aufladbar ist und zusammen mit der zumindest einen über einen freien Abstand (I) davon beabstandeten negativ geladenen Kathodenplatte (31) ein elektrisches Feld aufbaut, und dass der bei heißer Ofenatmosphäre ionisierte Wasserstoff im elektrischen Feld eine Kraftwirkung (F) weg von der Blechplatine (6) in Richtung negativ geladener Kathodenplatte (31) erfährt.
  2. Prozessanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem elektrischen Schaltkreis (S) ein Spannungsregler (25) eingebunden ist, der auf der Grundlage von Eingangsparametern, insbesondere Blechdicke (d) der Blechplatine (6) und/oder Abstand (I) zwischen der Blechplatine (6) und dem negativ geladenen Körper (31), als Stellgröße eine Stell-Spannung (Ustell) ermittelt, die an der Blechplatine (6) und am negativ geladenen Körper (31) anlegbar ist.
  3. Prozessanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Bewegung der Wasserstoff-Ionen im elektrischen Feld ein Ist-Stromfluss (Iist) entsteht, und dass im elektrischen Schaltkreis (S) ein Strommessgerät (27) eingebunden ist, das den Ist-Stromfluss (list) erfasst und ein damit korrelierendes Signal als Eingangsparameter zum Spannungsregler (25) rückführt, und zwar insbesondere unter Bildung eines geschlossenen Regelkreises.
  4. Prozessanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im elektrischen Schaltkreis (S) ein Spannungsmessgerät (29) eingebunden ist, das eine Ist-Spannung (Uist) zwischen der Blechplatine (6) und dem negativ geladenen Körper (31) erfasst und ein damit korrelierendes Signal als Eingangsparameter zum Spannungsregler (25) rückführt.
  5. Prozessanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinen-Auflage (17) aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt ist, und dass insbesondere die Platinen-Auflage (17) in elektrischem Kontakt mit der darauf positionierten Blechplatine (6) ist.
  6. Prozessanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlungseinrichtung (1) ein Rollenherdofen ist, in dessen Durchlaufkammer (11) die Blechplatine (6) von einem Ofeneingang (13) über eine Durchlaufstrecke bis zu einem Ofenausgang (15) transferierbar ist, und dass insbesondere die Platinen-Auflage (17) aus Transportrollen besteht.
  7. Prozessanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Wärmebehandlungskammer (11) der Wärmebehandlungseinrichtung (1) begrenzende Kammerwand als negativ geladener Körper beziehungsweise als negativer Spannungspol wirkt.
  8. Prozessanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, in einer Ofen-Hochrichtung betrachtet, eine mit Abstand (I) oberhalb der Blechplatine (6) angeordnete Kathodenplatte (31) und eine mit Abstand (I) unterhalb der Transportrollen (17) angeordnete Kathodenplatte (31) vorgesehen ist.
  9. Prozessanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlaufstrecke des Rollenherdofens (1) aufgeteilt ist in eine eingangsseitige Wärmezone (19), in eine mittlere Wärmezone (20) und in eine ausgangsseitige Wärmezone (21), und dass insbesondere in der eingangsseitigen Wärmezone (19) die Blechplatine (6) bis auf eine Prozesstemperatur erwärmt wird, die über der Austenitisierungstemperatur liegt, in der mittleren Wärmezone (20) die Prozesstemperatur gehalten wird, und in der ausgangsseitigen Wärmezone (21) die Prozesstemperatur reduziert wird.
  10. Prozessanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportrollen (17) in der mittleren Wärmezone (20) als positiver Spannungspol im elektrischen Schaltkreis (S) eingebunden sind, und dass die Transportrollen (17) in der eingangsseitigen und ausgangsseitigen Wärmezone (19, 21) nicht im elektrischen Schaltkreis (S) eingebunden sind.
  11. Wärmebehandlungseinrichtung für eine Prozessanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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